Was ich mir schon länger denke... auf dem Stürmersektor wäre es, wenn alle Stricke reißen, vielleicht auch eine - wohl leider nicht sehr realistische - Alternative, Rok Ticars alte Jesenice-Linie wieder zusammenzubringen und Robert Sabolic (Ambri, NLA) und Ziga Jeglic (Mlada Boleslav, Extraliga) zu holen. Soweit ich mich noch erinnern kann, haben die drei ja 2010/11 für ziemlichen Wirbel gesorgt in der Liga. 68, 59 und 54 Punkte in der Regular Season (damals 54 Spiele).
Beiträge von KAC-Lennon
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Wer sich die zweite Liga mal genauer anschauen will: das ist die Liga-Seite einschließlich der Stats. Ich hab ein paar bekannte Namen gefunden, z. B. Matt Climie (Innsbruck) oder Vilim Rosandic (Zagreb) bei den Goalies oder Marek Biro (Znojmo) bei den Skatern... ansonsten ist noch der HK Skalica erwähnenswert, der bis 2016 noch in der Tipsport Liga spielte und aufgrund von Finanzproblemen die Saison nicht zu Ende spielen konnte.
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So wie ich das sehe ist der Schwellwert eine TOI von 20% der Spielzeit des jeweiligen Teams. Das war früher mit dem alten Statistik-System auch schon so. Ähnlich verfährt übrigens der IIHF, da sind es allerdings 40%, weil die Zahl der Spiele viel geringer ist.
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Wenn man die Person kennt, ist es ja okay... es klingt nur hier drinnen - zumindest für meine Ohren - oft ein wenig seltsam, weil viele diejenigen, um die es geht, höchstwahrscheinlich nicht persönlich kennen.
Aber was das angeht bin ich vermutlich einfach zu old school.
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Nur mal so als Anmerkung... ist es eigentlich wirklich notwendig, dass einige User (ähem...) Matikainen als "Coach Petri" bezeichnen? Das klingt nach einem Kindergartenkind, das nach der Tante Mathilde ruft, weil es seine Apfelspalte fallen lassen hat.
Die VSVler hier drin haben Holst ja damals auch nicht "Coach Greg" genannt.
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Zum Thema Gamecenter: prinzipiell halte ich das schon für möglich.
Beispiel 2. Basketball-Liga. Die bietet alle Spiele gratis als Livestream an. Bild mit Hallenton. Dort stemmt allerdings den Großteil der Kosten die Liga, und die Clubs leisten einen vergleichsweise kleinen Beitrag.
Allerdings arbeitet man dort mit automatischem Tracking (das System heißt Keemotion), d. h. die Kamera folgt ohne Zutun eines Mitarbeiters dem Ball. Das wird beim Eishockey nicht so einfach sein, aber ich nehme mal an, es dürfte wohl auch dafür eine Lösung geben.
Will man allerdings Kommentare, Replays usw., dann wird das ziemlich schnell deutlich teurer.
Selbst wenn 10.000 Leute ein Saisonabo nehmen und 100 Euro zahlen, dann kommt unterm Strich nur 1 Mio. dabei rum... nachdem die Gelder an die Clubs verteilt sind, bleiben vlt. noch 50 - 100.000 übrig, und das wären nur noch ca. 285 Euro pro Spiel. Und davon müsste man die technische Ausrüstung und ein paar Leute zahlen... das halte ich so für nicht machbar, sofern nicht SEHR VIEL Werbung das Budget auffettet.
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Es ist umgekehrt - die EBEL folgt jetzt dem, was in der NHL schon ewig und beim IIHF seit letzter Saison Usus ist. Gamewinning shots zählen weder in der Scorer-, noch in der Torhüterstatistik.
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Nein, das gab es noch nicht. Ich müsste nachschauen, aber der Rekord sind soweit ich es im Kopf hab 3 Spiele.
Der Team-Gegentorschnitt (1,73 pro 60 min. bzw. 1,64 ohne die beiden GWS) ist übrigens auch meilenweit vorne.
EDIT: was individuelle Torhüterleistungen betrifft, kopiere ich mal ein Zitat aus dem Wiki-Artikel zur Saison 07/08 hier rein, da hatte ich das im Jänner einmal aufgeschlüsselt.
"Während des Grunddurchgangs gelang zwei Torhütern eine Shutout-Streak über drei aufeinanderfolgende Spiele. Robert Kristan vom HK Jesenice blieb in den Runden 15 bis 17 bzw. vom 30. Oktober bis 4. November 2007 ohne Gegentor und hielt dabei 81 Schüsse. Mikko Strömberg vom HC Innsbruck gelang dasselbe in den Runden 18 bis 20 bzw. vom 9. bis 13. November 2007, wobei er 89 Schüsse entschärfte. Unter Berücksichtigung der Spielzeiten in den Begegnungen davor und danach blieb Strömberg dabei 250:18 Minuten ohne Gegentor und hält damit bis dato (Stand: Januar 2019) den EBEL-Rekord."
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Hockeydata ist z.B. auch für den DEB tätig und macht dort die Stats von der Oberliga abwärts. Da sind beispielsweise auch einige Zusatzdaten zu finden - im Gegensatz zur EBEL bzw. der Verbandshomepage.
Ich habe über die Jahre jeweils die Spielberichts- und Livescoring-Seiten auf ÖEHV- und EBEL-Homepage abgespeichert. Außerdem (meistens) die Stats-Zwischenstände nach dem jeweiligen Spieltag. Für Torhüter und Teamstats hab ich für ca. die Hälfte der Seasons komplette Excel-Files. Der Haken dran: hin und wieder wurden Daten ein paar Tage später nachträglich korrigiert... ich hab aber viele Differenzen über die Wayback-Machine inzwischen korrigieren können, dort sind immer noch viele Spielberichte & Co. abrufbar.
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Die Idee verfolge ich auch schon länger... leider bisher fruchtlos. Was ich dazu sagen kann:
1. Hockeydata. Ich habe in den letzten Jahren mehrmals via Chat mit Hockeydata kommuniziert. Es scheint so zu sein, dass Hockeydata tatsächlich mehr Stats zur Verfügung stellen könnte (ich hab mal ein Beispiel gesehen, wo u. a. auch Powerplaytore- und Assists, Shorthander, Gamewinner, Goalie Wins und Losses, Shutouts usw. zu sehen waren... also die Basic Stats gäbe es auf jeden Fall), aber so wie ich das verstanden habe, scheint sich da jemand (EBEL? ÖEHV?...) querzustellen. Es ist also keine Frage des Könnens. Hockeydata scheint diesbezüglich auch mehrmals mit den Verantwortlichen gesprochen zu haben, nur kam da nichts.
2. scheint mir die TOI-Statistik ein vollkommen eigenes System zu sein, da erstens die Spielernamen manchmal nicht zusammenpassen, zweitens die Spielerprofile in der TOI-Statistik nicht anklickbar sind und drittens die TOI-Statistik in den Spielberichten sich anders aufbaut als der Rest. Ob man also überhaupt ALLE Daten mit einem Mal übertragen könnte ist fraglich.
3. Ich habe so ziemlich alle Spielberichte seit 03/04 in meinem Archiv und wollte selbst schon mehrmals eine Website mit Datenbank anlegen, die so detaillierte und konfigurierbare Stats und Spielberichte wie möglich liefert. Meine Ideen waren da z. B. Filter nach Home/Road, nach Gegner, Monat, usw. Ein paar Mal hab ich sowas in PDF-Form schon gepostet. Ich bin nur leider kein Programmierer und habe das bisher alles via Access und Excel erledigt.
Falls wer diesen Part übernehmen würde, kann ich gern meine Daten zur Verfügung stellen und würde auch beim Einpflegen helfen. Mit einem kleinen Team sollte es auch zu schaffen sein, die Daten manuell zu übertragen, wenn es schon keine technische Lösung gibt.
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Das wäre eigentlich das Um und Auf, denn genau das ist ja einer der am häufigsten diskutierten Punkte - wer ist in welchem Spiel tatsächlich wie lang auf der Platte gestanden? Ich hoffe, die TOI - und bei der Gelegenheit auch gleich die FaceOffs - werden im Boxscore noch ergänzt.
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Wer es noch nicht gesehen hat: auf der EBEL-Homepage findet sich unter Individual Stats jetzt die Rubrik Time on ice. Die Daten der letzten Saison sind auch vorhanden.
Edit: und offenbar wird da noch herumgebastelt... David Fischers 5:49 Minuten für das gestrige Spiel halte ich für ein Gerücht, aber im Moment kommen da anscheinend laufend Daten hinzu.
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Was die Erklärung von @christian_91 (Post 2.872) und die Geschichte mit dem Tierschutzzentrum betrifft, hat damals beides dazu beigetragen, dass das Ganze schlussendlich gescheitert ist... zumindest soweit ich mich erinnern kann - ist auch schon 10 Jahre her.
Es hat damals zwei ganz einfache Gründe gegeben, wieso wir die Minimundushalle für 8000 Zuschauer ausgelegt haben: 1. waren die 8000 damals Vorgabe des IIHF für eine A-WM und 2. mit einem ausgeschobenen Tribünenrang an der Schmalseite (Bühne, Unterrang) und einer genutzten Eisfläche wäre bei Musikveranstaltungen Platz für ca. 10.000 Leute gewesen. Das hätte die Halle dann für Acts interessant gemacht, denen das Stadion zu groß aber die üblichen 1500er- oder 2000er-Hallen zu klein gewesen wären, und das trifft auf sehr viele zu. Stichwort: Bespielbarkeit auch außerhalb der Eishockeysaison.
Nebenher sind das auch so übliche Größen für andere Sportevents wie Tennis z. B., die man dort hätte austragen können (das Dach der Halle wäre ja auf Größe der Eisfläche öffenbar gewesen).
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Die Halle, die wir damals für das Areal beim Minimundus geplant hatten (ist auch schon über 10 Jahre her), hätte als MuFu und für etwas mehr als 8000 Zuschauer damals 40 Mio. gekostet. Das waren Grobkosten, im Prinzip ein Vorprojekt, mit einer Genauigkeit von +/- 10%, allerdings konservativ gerechnet, d. h. tendenziell zu hoch.
Gescheitert ist das dann aus vielen Gründen... um es mal so zu formulieren: da der KAC in Klagenfurt eben doch das Um und Auf ist, schossen dann insbesondere in der Politik jene hinter den Kulissen quer, die das Projekt nicht als eigenen Erfolg hätten verkaufen können.
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Meines Wissens nach schauen die Vikings, Sektion Wien, die Spiele immer in der Café-Bar Dorato an. Garnisongasse 7, 1090 Wien.
EDIT: sind natürlich alles KACler
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Das stimmt absolut... leider.
Städteplanung, also gewissermaßen die Steuerung solcher Bauvorhaben durch öffentliche Instanzen, ist bis vor etwa 10, 15 Jahren ein absolutes Randgebiet gewesen. Da wurde einfach eingereicht und gebaut, und kein Schwein hat's interessiert.
Erst in den letzten Jahren - und genau deshalb, weil Bauvorhaben wie das aus deinem Beispiel konstant nach hinten losgegangen sind - hat da ein Umdenken eingesetzt. Auch auf akademischem Gebiet. Städtebau-Institute in Architekturfakultäten sind früher was Absonderliches gewesen, mittlerweile sind das aber gut ausgestattete Forschungszentren in einem Gebiet, das sich rasend schnell weiterentwickelt.
Da geht es ja neben den rein technischen Problemen (Infrastruktur, Grünflächen für's Mikroklima, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, usw.) auch um soziale (ein modernes Problem ist z. B. die "Ghettoisierung" einiger Viertel in großen Städten aufgrund mangelnder sozialer Durchmischung, quasi der Umkehrschluss zu Haxos Beispiel) und gesellschaftliche (was soll überhaupt wo passieren, und was muss wo angesiedelt werden, um am Ende einen funktionierenden Stadtteil zu erhalten?), usw.
Eine gute Freunden meinerseits und Architekturkollegin hat ihren beruflichen Schwerpunkt im Städtebau. Ich hab auch erst von ihr gelernt, dass der Bereich eigentlich längst Lichtjahre weiter ist als man es allgemein so wahrnimmt, vor allem weil er ja aus Dutzenden anderen etablierten Forschungsbereichen schöpft. Das Ganze ist keineswegs nur graue Theorie.
Soll heißen: wenn die Stadt so viel ist, ihrerseits bei der Beurteilung und Steuerung eines solchen Projekts auf Experten zu vertrauen, die sich genau mit solchen Dingen beschäftigen, dann ist die Chance groß, dass auch was Vernünftiges dabei herauskommt.Aber ich glaube, das sprengt ein wenig den Rahmen des Forums.
Mein persönlicher Standpunkt ist: gut geplant und ausgeführt wäre ein solches Projekt sicher besser als die aktuelle Asphaltwüste.
Danke... aber da das zu meinem Beruf gehört, für den ich jahrelang an der Uni verzweifelt bin, gilt da wohl eher auf gut Kärntnerisch "Mit volla Hosn is leicht stinkn"
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Ich denk mir das so: grundsätzlich ist das Messegelände in seiner aktuellen Form ja kein Asset für Klagenfurt, weil es die meiste Zeit des Jahres unbespielt ist und nur als Parkplatz dient. Die Fläche hab ich übrigens auch nur schnell aus dem KAGIS rausgemessen.
Wenn also jemand kommen, das Ganze aufkaufen, Geld investieren und daraus ein vernünftiges Viertel mit Wohnungen, Geschäften, Büros usw. machen würde, dann hätte auch die Stadt wahrscheinlich mehr davon. Zumal das Ganze insofern Sinn hätte, als dass dieses neue "Viertel" zusammen mit den City-Arkaden eine Art Klammer um die Innenstadt bilden würde.
Die Messe kann man in der Tat - wie in den meisten anderen Städten - weiter nach draußen verlegen. Zumal das Gebiet beim Flughafen in rd. 10 - 15 Jahren sowieso keine echte Stadtrandlage mehr sein dürfte.
Zum Messegelände - womit müsste ein Investor rechnen (ausgehend von dem Fall, dass die ganze Fläche bebaut wird)?
Mal ausgegangen von einer GFZ von 1 und angewandt auf das ganze Areal hätten wir eine Bruttogeschoßfläche von 100.000 m2 für die Bauwerke, das wären etwa 85.000 bis 90.000 Quadratmeter netto. Gerechnet mit einem Schlüssel von etwa 3.500 Euro/m2 (man muss ja Kanalisation, Tiefgaragen usw. neu aufbauen), wäre das ein Bauvolumen von 315 Mio. Euro netto oder rd. 378 Mio. Brutto. Plus rund 100 Mio. für den Grunderwerb, die Kosten für den Abbruch und die ganzen Nebengeräusche sind wir dann so bei etwa 500 Mio. Euro - für einen Investor, der das Messegelände kauft, alles schleift und vollflächig etwas Neues aufbaut.
Als Messe und/oder Stadt könnte man da ziemlich sicher einen Deal aushandeln, der die 50, 55 Mio. (oder zumindest einen Teil davon) für den Bau einer neuen Eishalle irgendwo anders mit einschließt.
Ob so ein Projekt für Lilihill rentabel, strategisch interessant oder überhaupt finanzierbar wäre kann ich leider nicht beurteilen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich so etwas in einer Partnerschaft mit größeren Bauträgern durchaus umsetzen ließe.
Aber wie gesagt, das sind nur ein paar schnelle Kalkulationen und Vermutungen von mir.
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Yul: das war so auch nicht gemeint. Die Flughafenvariante ist ja auch realistischer.
Beim Messeareal wird wer immer es kaufen sollte wenig Freude damit haben, viel Platz für eine Halle und einen Haufen Parkplätze zu opfern, den er anderweitig besser verwenden kann. Und die Stadt wird auch eher Interesse daran haben, das Areal bestmöglich neu aufzubauen und so breit wie möglich aufzustellen. Da passt etwas, das nur eine schmale Nische bedient wie eine Sportstätte, eher nicht ins Konzept.
Ich glaube eher, dass Interesse besteht, wenn, dann alle Hallen da wegzubekommen.
Ich könnte mir einen Deal vorstellen, dass im Zuge eines Neubaus des Messeviertels (überspitzt formuliert) anderswo eine neue Halle errichtet wird. Eine MuFu für 8000 Leute dürfte heute so ab 55 Mio. aufwärts kosten (die Minimundus-Variante haben wir damals auf 40 Mio. projektiert, was aber auch schon wieder 10 Jahre her ist). Verglichen mit der Summe, die es kostet, ein Areal von rd. 100.000 m2 zu bebauen, ist das vernachlässigbar.
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Der Typ ist doch zum Schreien komisch. Man muss eigentlich dankbar dafür sein, dass es Leute gibt, die sich zur allgemeinen Belustigung so voller Überzeugung und bis ins Letzte selber komplett lächerlich machen.
Bedenklich wäre es ja nur, wenn er es ernst meinen würde...
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Ein Grundstück nahe dem Zentrum, noch dazu ein so großes, wie das Messegelände in Klf. ist viele hunderte Millionen wert.
Viele hundert Millionen ist wahrscheinlich übertrieben, aber etwa 80 - 100 Mio. dürfte nach den gängigen Indices realistisch sein... wobei die Gründe natürlich ein absoluter Sonderfall sind, auch im gesamtösterreichischen Kontext. Da kann sich jeder Index irren.
Was das Gelände wirklich wert ist, lässt sich nur aus einem städtebaulichen Kontext ableiten. Man darf nicht vergessen, dass es eigentlich eine Art Nowhere-area ist. Rundherum gibt es kaum was, und die Innenstadt ist dann doch ein Stück entfernt. Auf der Plusseite gäbe es dann wieder die gute Verkehrsanbindung.
Wer immer das Gelände in irgendeiner Form revitalisieren möchte, wird um ein Gesamtkonzept mit vernünftiger Infrastruktur nicht herumkommen, und solche Projekte sind komplex, teuer und in der Planung langwierig. Allerdings hätte Klagenfurt da die einmalige Chance, quasi mit einem Fingerschnippen einen ganz neuen, perfekt geplanten innenstadtnahen Stadtteil aus dem Nichts zu erschaffen, während andere Städte seit Jahrzehnten damit kämpfen, marode Innenstadtbauten zu modernisieren.
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Kann man den Typen eigentlich nicht dauerhaft loswerden?
Mir ist schon klar, dass "digitaler Hausfriedensbruch" umstritten ist, aber es wird doch wohl eine vernünftige Möglichkeit geben, effektiv gegen diesen Cerebralschwachmaten vorzugehen.
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was ist ein veu?
Ein Jugendslangwort. Man verwendet es als Superlativ. Zum Beispiel: "Des is veu oam."
Edit: entschuldigung... aber dieses VEU-Thema wird - leider vorwiegend dank der Akteure aus dem Feldkircher Lager - mittlerweile so mühsam, dass man sich fast wünschen würde, das Ganze wäre eine Ente...
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Also in letzter Zeit gehts mit den Fehlern schon ziemlich rund.
Gestern bei HCB - RBS ist Irving als Goalie eingetragen... gespielt hat aber Smith.
Der Fehler mit dem 200%-Powerplay bei MZA - HCB vom 23.12. (!) ist immer noch so drinnen (liegt daran, dass lt. Spielbericht das 1:6 und 1:7 gleichzeitig gefallen sind...).
Gestern beim 12:0 ist bei Zagreb bei allen Toren Nikolic als Goalie eingetragen (#95). Und kurioserweise steht bei der Powerplayeffizienz im Spielbericht KAC 1/4 und Zagreb 0/2 - in den Team-Gamelogs steht aber KAC 1/3 und Zagreb 0/3... wobei das aber öfter mal nicht zusammenpasst. Auf gut Deutsch, die Special-Team-Stats sind eigentlich eher grobe Richtwerte.
Ich frag mich, ob sich überhaupt irgendwer auch nur ansatzweise dafür interessiert, was zum Teufel da eigentlich eingegeben wird. Die Liga hat ja sonst auch für jeden Mist zehn Zuständige, da wird sich doch wohl einer finden lassen, der diese Spielberichte einmal prüft.
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Ich hab mal für die Interessierten die aktuellen Goaliestats aus der Datenbank gezogen.
Darunter sind übrigens die Korrekturen angeführt, über die ich bis dato gestolpert bin... weniger schlimm als gedacht. Allerdings sind das nur die Korrekturen betreffend die Torhüter.
Ansonsten gibt's schon ziemlich kuriose Sachen, z. B. zwei Mal den Fall, dass ein Backup-Goalie ohne Eiszeit vor dem gegnerischen Tor (!) einen Schuss abgegeben hat...
Und sonst: der härteste Fehler bis dato ist mMn der 23.12., MZA - HCB. Da sind die letzten beiden Tore mit derselben Zeit eingetragen (lt. HCB-HP fiel das 1:7 genau zehn Sekunden später). Da das 1:6 aber ein PPG gewesen ist, hat MZA jetzt das kuriose PK von -1/1 bzw. der HCB die PP-Quote 2/1... dass sowas wochenlang niemandem auffällt finde ich schon ziemlich bedenklich.
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Ich habe mal die aktuellen KAC-Stats aus meiner Datenbank rausgezogen. Im ersten Dokument findet ihr die clubinternen Stats gesamt, Home/Road, nach Monaten und - wegen des heutigen Spiels - gegen die 99ers.
Im zweiten Dokument sind die Stats nach Dritteln zu finden.
Obwohl die offiziellen Stats scheinbar tatsächlich regelmäßig korrigiert werden (ein paar Tage nach jedem Spiel passen die Torschützen und Assistenten normalerweise mit den videokorrigierten Daten des KAC zusammen) gibt es ein paar Merkwürdigkeiten.
Das Tor zum 2:1 (PP) im Spiel gegen Znaim vom 7.12. (das 8:4) scheint beispielsweise im Boxscore im Spielbericht in der Plusminus-Statistik NICHT zu zählen (Liivik scheint da z. B. mit -1 auf), in der Gesamtstatistik aber schon (in Liiviks Game Log steht da für dasselbe Spiel -2, was auch zu seiner Gesamtsumme passt).
Außerdem scheint es so, dass in manchen Spielen irgendwann aufgehört wird, die FaceOffs zu erfassen. Beim letzten Spiel in Villach waren es z. B. angeblich nur 28 (normal ist ein Wert um 50 bis 65).