Ich hatte in der Kirchtagswoche das Vergnügen dem Training beizuwohnen und was Grabner und Pinter aufs Eis gezaubert haben war wirklich Extraklasse. Die beiden verstehen sich blind und haben eigentlich nach belieben gepunktet. Schade das wir das nicht länger genießen dürfen.
Beiträge von ksportler
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Red Bull probiert schon seit Jahren in Deutschland einen Club zu übernehmen. Gesprochen wurde mit vielen Teams, aber meist scheiterte es an den Mehrheitsverhältnissen. Hier ist ein aktueller Bericht aus der Welt. Der ist sehr ausführlich und erklärt eigentlich alles:
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Heute Vormittag hats noch einen Thread zum Austrian Prospects Ranking gegeben. Wo ist denn der hinverschwunden? Warum wurde denn der gelöscht? Hätte mich schon interessiert was die Community dazu sagt.
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Ich denke auch, daß Lembacher in der Elitserie keinen Vertrag bekommen würde. Die Rückkehr nach Österreich ist für ihn sicherlich die richtige Entscheidung. Mit der Punkteregel und dem Mangel an einheimischen Verteidigern ist das wohl das momentan wohl das Beste für seine Entwicklung. Finde dieses, hier im Forum weitverbreitete, verbale Draufhaun auf alle Spieler die nach Österreich zurückkehren wirklich für vollkommen überflüssig und dumm. Ich glaube kaum, daß Lembacher in der Allsvenskan über die 3., 4. Linie hinauskommen würde, für die U20 ist er nicht mehr spielberechtigt und somit würde er wohl kaum auf die Eiszeit kommen, die er in der EBEL bekommen wird. Somit ist der Schritt vollkommen verständlich und durchaus vernünftig!
Zum IIDM und seinem "guten Ruf" im Ausland, da kann ich mich so nicht anschließen. Ich war/bin eigentlich ein großer Fan dieses Konzepts und hab viele der seltsamen Entscheidungen von Page auch verteidigt, doch mittlerweile bin ich davon nicht mehr überzeugt. Das ganze Modell ist eigentlich ein chaotischer Haufen, da zieht sich das offentsichtlich wirre Coaching von Page durch die ganze Nachwuchsarbeit. Natürlich ist es toll, daß er im Laufe der Saison so vielen Jungen eine Chance gibt, aber welche Möglichkeiten bietet er denn wirklich? Da werden wahllos junge Spieler zwischen den einzelnen Mannschaften hin- und herverschoben. Keiner weiß wenn er spielt was er richtig gemacht hat und wenn er dann auf einmal nicht mehr spielt wird ihm auch nicht gesagt warum. Wenn es dann in die entscheidenden Phasen der Meisterschaft geht, sitzen dann die jungen Österreicher auf der Tribüne und die Legionäre kommen zum Zug.
Für mich ist das wirklich nicht überzeugend, was ich da in den letzten Jahren gesehen haben. Man muß sich nur ansehen welche Spieler Red Bull in den letzten Jahren zusammengekauft hat und wo die jetzt noch spielen. Von den Jahrgängen 84, 85 und 86, wo die Bullen ja schon vor 4 Jahren alles verpflichtet haben was in Österreich an Talent zu haben war, ist ja nur mehr Mairitsch übrig und der wird wohl in der kommenden Saison seinen Fix-Platz auf der Tribüne haben. Was im Vorjahr Grabher-Maier, Teppert oder Johnston waren, sind heuer Harand, Pinter, Schwab oder Lindgren.
Wenn ich mir jetzt anschau wen die Bullen heuer schon verpflichtet haben, dann braucht man nicht viel zu rechnen um zu erkennen, dass im Sturm die Top-Talente Ulmer, Schiechl, Fischer, Maier oder Heinrich mit 6, 7 noch jüngeren Spielern um 3 bis 4 Plätze im Kader kämpfen werden müssen. Dem Rest bleibt dann die Tribüne, oder das Farmteam. Da wird dann im Volksgarten wieder mehr junges Talent auf der Tribüne sitzen, als manch anderer EBEL-Verein am Eis zu bieten hat, ob das wirklich eine wünschenswerte Entwicklung fürs österreichische Eischockey ist? Ich bin da nicht (mehr) so überzeugt und frag mich, wieviel junges Talent die Bullen noch zusammenkaufen wollen. Wer wird wohl der Erste aus dem "eigenen" Nachwuchs sein, der auch noch als 3-Punkte-Spieler eine Perspektive im System Page hat - werden wir das jemals erleben?
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Im Sportmagazin gibt es einen Bericht über das OHS-Europe Programm in St. Pölten. Das klingt eigentlich sehr spannend und könnte ein interessanter Konkurrent zum IIDM von Red Bull werden. Hat hier jemand mehr Informationen dazu bzw. schon Erfahrungen mit den Camps der OHS? Mich würde vorallem interessieren wie denn die Aufnahmekriterien für die 5 geförderten Niederösterreicher sind und in welcher Form die LA Stars an der Nachwuchsmeisterschaft teilnehmen wollen.
Hier der Link zum Artikel:
Die Schule der Sieger. -
Wenn man das Gesülze von Usern wie shark oder ZigaretteDanach liest, kann man nur heilfroh sein, dass (hoffentlich) keiner der beiden ein Unternehmen/einen Verein führen muß, denn etwas anders als einen Konkurs am Ende eines so umsichtig geführten Betriebes ist für mich nur schwer vorstellbar (wobei der User ZigaretteDanach wenigstens darauf verweisen kann, dass seine Vorstellungen von Betriebswirtschaft in etwas denen seines Idoles Jörg Haider entsprechen, was die Sache aber nicht viel besser macht).
Es ist wohl eine Zumutung der Sonderklasse von überwigend hervorragend arbeitenden ehrenamtlichen Funktionären zu verlangen, dass sie mit einer Schuldenpolitik die Existenz des Vereines gefährden und sich selbst der Gefahr einer strafrechtlichen Verfolgung wegen betrügerischer Krida aussetzen, nur damit einige einen Herrn Banham im VSV-Dress sehen können. Wenn es in wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten nicht gelingt, einen wirklich potenten Hauptsponsor zu lukrieren (warum mag das in Kärnten wohl so schwer sein, lieber ZigaretteDanach? - kleiner Tipp: die Antwort ist der Name des jüngst verstorbenen Herrn, der in den letzten 10 Jahren für die Kärntner Wirtschaftspolitik hauptverantwortlich war), dann ist das halt so und dann muß man halt kleinere Brötchen backen und kann halt nicht Teams wie Magnitogorsk oder auch nur den KAC fordern, sondern eventuell nur mit Jesenice, Alba Volan oder Zagreb mithalten. Ich habe in den letzten 30 Jahren in der Tiroler Straße auch schon schlimmeres gesehen, würde es aber sehr bedauern, miterleben zu müssen, wie der VSV als Folge einer verantwortungslosen Gebarung das Schicksal von Feldkirch, HC Salzburg usw teilen muß.Und denjenigen, die es bedauern, dass man sich keine drei Bier bei einem Eishockeyxspiel mehr leisten kann: weniger saufen hat auch noch keinem geschadet. Als vor einigen Wochen ein sicher noch nicht sechzehnjähriger Knabe neben mir im Laufe eines Spieles sicher 5 bis 6 große Bier geleert hat und danach einige eindrucksvolle Einblicke in seine Gedankenwelt zum besten gegeben hat, habe ich mich nicht nur gefragt, ob eigentlich allen Verantwortlichen von Box, VSV und Polizei der Jugendschutz völlig blunzn ist, sondern hauptsächlich nur mehr gehofft, heimzukommen ohne angespieben zu werden.
@Heartbreaker
Kann dir hier in allen Punkten nur zustimmen. Gratulation zu dem Beitrag. Vorallem daß endlich jemand auch zur Sprache bringt warum es gerade in Kärnten so schwer ist ein Unternehmen zu finden das bereit ist jährlich mehr als 300.000 Euro in einen Verein zu stecken, selbst wenn es um den Kärntner "Nationalsport" geht. Die Kärntner Medien sind während der Saison voll mit Eishockeyberichterstattung, die Hallen sind voll und der Sport ist in aller Munde. Trotzdem finden sich kaum potente Sponsoren. Die (Wirtschafts)politik der letzten Jahre hat leider sehr viele Entscheidungsträger zur Flucht aus Kärnten getrieben und somit hat sich die Zahl der möglichen Groß-Sponsoren auf ein Mini-Maß verringert. Traurig daß das noch Jahre so weiter gehen wird! Hauptsache den Wienern und Restösterreich hat man gezeigt wer man ist - zum Schluß wohl nur mehr ein kleiner isolierter Haufen der blind darauf besteht, daß der Kärntner Weg doch der richtige war! -
Warum und was genau mit Pinter bei seinem Abgang nach Salzburg war, kann ich nicht sagen, ich habe lediglich behauptet, das es Probleme mit der Vereinsführung gab, da er sich laut Medienberichten unkorrekt gegenüber dem Verein VSV verhalten hat. Es ist etwas von charakterlosigkeit drinnen gestanden aber was genau weiss ich nimmer da es ja auch schon länger her ist.
Eigentlich reagier ich auf solche Beiträge gar nicht, aber irgendwie sollte man nicht jede Unwahrheit einfach so stehen lassen.
Ich verfolge jetzt schon seit Jahren die Kärntner Eishockeyszene und vorallem den Nachwuchs. Besonders die bisherigen Karriere der Ex-VSV-Youngstars Grabner, Raffl, Schlacher und eben Pinter, also die Spieler die in den letzten Jahren vom VSV aus ins Ausland gewechselt sind. Ich habe sowohl die Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, als auch die KTZ abboniert und verfolge die Eishockeyberichterstattung Off- und Online sehr genau. Weiters habe ich auch ganz gute Kontakte zur Vereinsführung und zu vielen VSV-Mitarbeitern.
Und mir ist überhaupt kein Bericht bekannt, der Pinter Charakterlosigkeit oder ähnliches vorgeworfen hat.
Pinter hatte vor seiner Rückkehr Angebote von den Caps und von den Red Bulls, aber keines des VSV vorliegen! Der VSV hat durch seinen Wechsel nach Salzburg die maximale Ausbildungsentschädigung kassiert und das Geld gerne genommen. Dem Management ist der Wechsel ziemlich recht gekommen und es gab keine besonderen Bemühungen den Spieler zurückzuholen.
Hier irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzen, noch dazu irgendwelche Medien zu zitieren ohne einen einzigen konkreten Beweis vorzulegen bzw. mit dem Hinweis "ist lange her und ich kann mich nicht mehr genau erinnern" ist nicht nur unseriös sondern eigentlich Rufschädigung. Kein Spieler verdient es solche Lügen über sich im Internet zu lesen, nur weil irgendein "Pseudo-Fan" ihn nicht ausstehen kann! Wenn du irgendeinen Beweis für deine Geschichten hast melde dich wieder, ansonsten solltest du dir in Zukunft genau überlegen, bevor du hier irgendetwas postest!
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VILLACH. „Ein besserer Standort für eine Eishalle ist schwer vorstellbar: Die Verkehrsanbindungen
sind da, fast 2000 Parkplätze in unmittelbarer Nähe und Villach hätte einen Schand_ eck weniger“, sagt
Villachs FPÖ-Chef Hartwig Warmuth. „Teile der bestehenden Struktur ließen sich für das Eisstadion
verwenden, die verbaute Grund_ äche ist mit 5.600 Quadratmetern etwa doppelt so groß wie die der derzeitigen Eishalle“, sagt Warmuth, der selbst im Immobiliengeschäft tätig ist. „Das Objekt wäre zudem
günstig zu haben, weil der Baumax noch bis 2014 Miete zahlen muss und bereit wäre, für die vorzeitige Vertragsauflösung eine Abschlagszahlung zu leisten“, sagt Warmuth. Inklusive Ankauf des Objekts durch die Stadt würde ein neues Eistadion mit rund 6.000 Sitzplätzen rund 10 Millionen Euro kosten,
schätzt Warmuth. „Die gleiche Summe will ja die Stadt für einen Ausbau der bestehenden Stadthalle
ausgeben“, gibt er zu bedenken. „Die Halle in der Tirolerstraße sollte natürlich weiterbestehen,
Villach kommt als Eishockey-Hochburg mit einer Halle ohnedies nicht mehr aus.
Die Nachwuchsmannschaften könnten in der Tirolerstraße trainieren und die Pro_ s im neuen Stadion“.
Andere Standorte kämen kaum in Frage, meint Warmuth. „Bürgermeister Manzenreiter hat schon recht,
wenn er dagegen ist, ein Stadion auf der grünen Wiese zu errichten. Da müsste viel zu viel Grünland geopfert werden“, fügt er hinzu.Wird Villach in Zukunft zwei Eishallen haben eine mit 5000 und eine mit 6000 Plätze?
Was meint ihr dazu? ist es sinnvol?
Zur Erklärung für die Forumuser die sich in der Villacher Lokalpolitik bzw. Wirtschaftswelt nicht so auskennen. Der Herr Warmuth ist/war Erbe eines der größten Textilhäuser Kärntens und mittlerweile schon lange in der Villacher Politik unterwegs. Er ist auch einer der zahlreichen FPÖ-BZÖ-FPÖ-Pendler, die momentan in Kärnten um Aufmerksamkeit betteln. Bisher ist er politisch nur durch ideenlose Polemik gegen den Bau des Einkaufszentrums Atrio aufgefallen und selbst das war nur ein Versuch seine Handelsstandorte in der Innenstadt vor möglicher Konkurrenz zu schützen. Den Atrio-Bau konnte er zwar um mehrere Jahre verzögern, sein Geschäft hat er trotzdem, noch vor der Atrio-Eröffnung, gegen die Wand gefahren. Das "bisschen" Vermögen das er retten konnte steckt mittlerweile in verschiedenen Fachmarkzentren in Südösterreich. Also genau in jenen "Innenstadt-Killern" die er zuvor jahrelang bekämpft hatte. Und jetzt zum interessanten Detail des jetzigen Vorschlags: Warmuth gehört ein Großteil der Geschäftsflächen im Bereich des VEZ und von "voll-vermietet" kann er da nur träumen. Also hier spielen definitiv wirtschaftliche Eigeninteressen ein große Rolle.
Zum leerstehenden Baumaxx-Markt: Der besteht aus mehreren eingeschossige Hallen. Ich bin zwar kein Architekt, aber ich glaube nicht, dass da viel von der derzeitigen Baumasse für eine Eishalle verwendbar wäre. Das Ganze müsste sicherlich großteils geschliffen werden.
Und damit zum "wahnwitzigsten" Punkt des Vorschlages: Die neue Halle soll nur 10 Mio. Euro kosten! Wie bitte soll das funktionieren? In Klagenfurt soll auf die grüne Wiese gebaut werden und das Projekt wird mit knapp 40 Mio. projektiert. Bei der Stadthalle Villach soll eine bestehende Eishalle modernisiert und ausgebaut werden und da sind Summen zwischen 10 und 15 Mio. im Gespräch.
Der Herr Warmuth schleift ein rießiges Gebäude und baut eine neue Eishalle für insgesamt nur 10 Mio? Also das möchte ich sehen. Selbst wenn die Schömer-Gruppe (Baumaxx) eine Abschlagszahlung beisteuern würde, müsste diese ja mindestens 15, 20 Millionen Euro betragen. Da müsste der Herr Essl ja ein wirtschaftlicher Selbstmörder sein. Und dazu kommt noch, dass der wirkliche Eigentümer der Grundstücke (Warmuth?) noch nicht ausbezahlt ist. 5600 m2 mit EKZ-Widmung sind ja sicherlich ein Schnäppchen.
Also für mich ist das Ganze nur ein verzweifelter Versuch eines Politikers, den 3 Wochen vor der Wahl noch keiner wirklich wahrgenommen hat, um ein paar Schlagzeilen zu produzieren. Dass dies mit einem Vorschlag passiert, der hauptsächlich den privaten (wirtschafltichen) Interessen des Politikers dient, passt aber vollkommen in das Bild das Warmuth in seiner bisherigen Karriere abgegeben hat.Das Ganze ist ein Faschingsscherz und sonst nichts! Jede Diskussion darüber erübrigt sich! Hoffen wir, dass nach dem 1. März klare politische Verhältnisse geschaffen werden und dann Stadt und Land (als jeweilige Hälfteigentümer der Stadthalle) gemeinsam den Umbau der bestehenden Halle angehen. Alles andere ist Utopie!
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Kenne den Pinter seit ich 11 bin also erzähl mir nix ok?
Wenn ich mir deine Beiträge durchlese bist noch keine 14 und Pinter ist jetzt schon 5 Jahre von Villach weg. Also kann ich dir schon was erzählen!
beim shark spricht bez. pinter nur das verletzte ego
Fachwissen kanns definitv nicht sein, was aus ihm spricht! -
Es freut mich, daß sich heute wieder alle "Experten" hier versammelt haben.
Ich wette er bekommt weniger, wie Th Raffl nächstes Jahr kassieren wird!Welser verdient in Salzburg definitiv mehr als er in Schweden verdient hat und Raffl wird anfangs in Schweden sicherlich auch nicht mehr verdienen als Welser damals bekommen hat! Bei dem was Welser derzeit in Salzburg verdient ist er für den VSV sicherlich unleistbar.
Pinter nein danke! Der arrogante Ex-Villacher kann jede Fahne küssen aber bitte nie mehr unsere........ er is ja viel zu gut für Villach!
bevor ich ihn hole, hole ich lieber noch Pewal.....
1. Pewal hat seinen Vertrag gerade erst verlängert.
2. Ein Two-Way-Player wie Pinter wäre für den VSV definitiv eine Verstärkung. Und zum Thema "viel zu gut für Villach", wenn du dich ein wenig mit der VSV-Vergangenheit von Pinter auskenne würdest, wüßtest du daß damals der VSV "zu gut für ihn" war und nicht umgekehrt!
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Boah, heut sah ich eine der schlimmsten Schiri-Fehlentscheidungen ever! Groznik geht auf Mapletoft los, der wehrt sich gar nicht und der hässliche Typ (der von Stewart schon einige Extremwatsch bekommen hat) drischt wie ein Irrer auf unsre 14 ein, dann hat sich noch Panze oder wie der Typ heißt Mondou vorgenommen, der sich auch nicht wehrte und hat auch wie ein Irrer auf ihn eingeschlagen.
Bei Mapletoft geb ich dir recht, der war bei der ganzen Sache wirklich unschuldig. Mondou in meinen Augen nicht ganz, der hat da ganz schön provoziert und ziemlich in Richtung Laibacher geschimpft. Nur die Handschuhe hat er nicht fallen lassen und war halt der Meinung damit kommt er durch. Ich hab mir da schon gedacht, dass er da jeden Moment eine bekommt und das war dann auch so.
Jo mit dem auszucker des jahres, kanns ihm nicht verübeln.
Aber das was sich Mion da heute geleistet hat war wirklich unglaublich. Fürs Beschimpfen der Schiris während des Spiels ist er ja bekannt. Schon das ist einem offiziellen Club-Vertreters nicht würdig. Aber dass er den Schiris nachläuft, den Assistenten wegcheckt und dann auf den Head losgeht ist wirklich sehr, sehr traurig. Das ist wirklich ein Niveau auf das man sich einfach nicht herablässt und ich denke das hat definitiv (und das völlig zu Recht) eine Ligastrafe zur Folge. Aber der VSV kann es sich ja leisten! [kopf]
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Wenn`s stimmt, kann man nur sagen: "Und täglich grüßt das Murmeltier!"
Überraschung! Willkommen im "Vorzeige-Land" Kärnten. Da hat der "beste Landeshauptmann aller Zeiten" wohl wieder einmal den Mund zu voll genommen. Nur scheinbar sind seine "Erben" nicht ganz so geschickt im Vertuschen der Inkompetenz wie es ihr "Sonnenkönig" zeitlebens war. Interessante Woche fürs Sportland Kärnten: das tolle BZÖ-Wahlzuckerl Krafttool erweist sich als fauler Apfel und am Mittwoch beginnt der Betrugsprozess gegen den Ex-SK-Austria-Prokurist und Haider-Zögling Franz Koloini.
Eigentlich kann man Mion da (fast) keinen Vorwurf machen. Er hat sich halt, wie ein großer Teil der Kärntner Bevölkerung, leider mit den falschen Leuten eingelassen. Beim VSV gehts wenigsten nur um 50 bis 100.000 euro, so "glimpflich" kommt Rest-Kärnten nicht davon. Bin gespannt wie lange es bei den Fussballern noch dauern wird, das Jammern hat ja bereits begonnen.
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wenn du anführst, dass teilweise österreicher zurückkamen, weil salzburg geld in die hand nahm, und sie ansonsten im ausland geblieben wären, hast du vollkommen recht. nur was war der auslöser für die punkteregelung?
man durfte früher nur eine gewisse anzahl an ausländern haben -> salzburg hat die besten österreicher gekauft (aus dem in- und ausland) und hatte aufgrund seiner finanziellen mittel einen vorteil im kampf um die österreicher. außerdem wurden noch gute ausländer verpflichtet.
die anderen vereine mussten reagieren, mussten ebenso in den preiskampf um die guten österreicher einsteigen (die, die übrigblieben), dadurch erhöhte sich der preis der guten österreicher, so dass ein guter österreicher, auch wenn er maximal so gut wie ein durchschnittlicher legionär spielte, trotzdem mehr verlangen konnte. manche vereine hatten überhaupt keinen guten österreicherblock, konnten auch mit noch so starken legionären den unterschied nicht kompensieren. irgendwann waren die gehaltsforderungen der österreicher den vereinsbossen zu viel, man entschied sich für das ende der misere und für den anfang der nächsten: die punkteregelungNochmals, für mich hat der ganze Preiskampf nicht erst mit den Red Bulls begonnen, sondern schon in der/den Saison(en) zuvor. Und die Caps hatten da sicher eine Vorreiterrolle. Natürlich waren viele "überhöhte" Österreicherverträge eine Reaktion auf den Salzburger Kader. Doch Salzburg selbst hat seine Nationalteam-Österreicher (fast) alle aus dem Ausland geholt. Die die in Österreicher spielen/gespielt haben wären so oder so zu haben gewesen. Dass bei den anderen Vereinen dann ein Wettbieten um Spieler begonnen hat, die eigentlich gar nicht auf der Einkaufsliste der Salzburger gestanden haben ist für mich eher die "Schuld" ihrer geschickten Manager, die halt bei den Verhandlungen immer ein "angebliches" Bullen-Angebot ins Gespräch gebracht haben. Weil dafür, dass die Salzburger Brieftasche so dick ist haben sie dann schlußendlich bei sehr vielen (angeblichen) Verhandlungen den kürzeren gezogen
das problem ist, dass salzburg nun den grunddurchgang gewissermaßen entwertet, wenn man hier eine schlechtere platzierung in kauf nimmt, die jungen spielen lässt und nachher im playoff die jungen wieder null eiszeit bekommen, damit der meistertitel eingefahren werden kann.
nicht falsch verstehen, ich halte es immer für positiv, wenn junge spieler eiszeit, ein trainingszentrum,... bekommen.Ich glaube nicht, dass Page absichtlich verliert. Doch es ist doch bei allen Vereinen so, dass man im Grunddurchgang ausprobiert, evtl. noch Legionäre tauscht, ab und zu den Zweier-Goalie spielen lässt,... Das ist in Salzburg so (vielleicht etwas mehr als wo anders) und auch bei allen anderen Teams. Da muss man dann auch einsehen, dass es nicht funktioniert, wenn einerseits gefordert wird die Liga sollte immer am "Limit" spielen und andererseits sollte jedoch den Jungen Eiszeit gegeben werden, damit das Nationalteam auch etwas davon hat. Beides funktioniert nicht. Selbst in der NHL wird zum Saisonstart den Jungen Zeit gegeben und erst nach dem ersten Drittel wird dann wirklich mit letzter Konsequenz auf die Play-Offs hingearbeitet.
Für mich ist faszinierend wie gut das Marketing von Pierre Page funktioniert. Er quaselt Tag aus Tag ein von seinen jungen Spielern und alle glauben das dann auch noch.
In Laibach waren 6 junge österreichische Spieler am Spielbericht.
Innerwinkler - Back Up, sollte sich Parise verletzen wird umgehen ein Ersatz geholt 0,0 % Chancen auf einen Teilzeiteinsatz, von z.b. einen Machreich ist er meilenweit entfernt.
Ulmer spielt sicher als vollwertiger Spieler am Freitag
Draschkovitz, u. Ecker hatten Glück bei Pages Lotterie und durften mitfahren und hatten sicher auch ein paar Shifts
Reisinger u. Lanz sahen wohl das Match von der Bande ausNur 6 junge Spieler am Spielbericht - eine Schande so etwas!
Also wenn du ernsthaft jetzt Page vorwirfst, dass er die Jungen nicht ausreichend einsetzt, dann wirst du sogar bei Kalt & Co. ein Lächeln ernten. Die "älteren" Salzburger sind da nämlich ganz anderer Meinung, da wird nämlich gefordert, dass man diese vor allem in den entscheidenden Situationen häufiger sitzen lassen sollte.Und was soll bitte daran besser sein, dass die österreichischen Neuzugänge aus dem Ausland kamen? Für mich ist, das noch viel schlimmer, weil diese Spieler in der EBEL nichts verloren haben, und es dem Nationalteam sicher gut tun würde, wenn Koch, Trattnig, Welser,... im Ausland spielen würden.
Wenn ein Trattnig in Syracuse die halbe Zeit auf der Bank sitzt, oder ein Koch und Welser in Schweden auch nur mehr als Ergänzungsspieler zum Einsatz kommen ist das fürs Nationalteam wesentlich übler, als eine Führungsrolle der Spieler in der EBEL. Das ist doch auch so ein Mythos, dass die Österreicher im Ausland automatisch "besser" werden. Und wer sagt, dass sie alle noch ein Angebot im Ausland hatten? So wie ich das mitbekommen habe, waren die Alternativen sportlich um nichts besser als Salzburg!
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Hätte Salzburg nicht mit seinen bis dahin utopischen Gehältern die halbe österreichische Nationalmannschaft zusammengekauft, dann hätte man über zu viele Legionäre gar nie diskutieren müssen. Dann hätten die Vereine mit halbwegs ausgeglichenen Budgets auch zwangsweise den Jungen eine Chance gegeben.
Dass jetzt der Verein, der das - zugegebenermaßen fragile - Gefüge komplett aus dem Geschirr gebracht hat, plötzlich als Retter des österreichischen Eishockeys hingestellt wird, ist halt wieder typisch für das kurzfristige Denken in diesem Sport.
Es ist faszinierend wie der Mensch immer wieder irgendwelche konstruierten Theorien einfach so glaubt, wenn er sie nur oft genug hört bzw. liest. Eigentlich hatte ich von dir Weinbeisser einen sehr vernünftigen Eindruck, dass auch du - wie soviele andere hier im Forum - ohne viel Nachzudenken die Negativ-Propaganda gewisser EBEL-Vereine hier übernimmt finde ich sehr schade. Eigentlich will ich mich hier nicht als Verteidiger der Red Bulls aufspielen, noch dazu weil ich bei weitem nicht mit allem einverstanden bin was da in den letzten Jahren passiert ist, aber diese dummen Stereotypen, die da in den letzten Jahren verbreitet wurden sind einfach nicht zu ertragen.
Die Jammerei der Vereine, dass die Salzburger mit ihren Gehältern den Verfall des österreichischen Eishockeys gestartet haben ist doch einfach nicht wahr. Wenn man sich die vergangenen Saisonen ansieht, und dazu muss man gar nicht so weit zurückgehen und so glorreiche Zeiten wie in Graz unter Kartnig oder der Zusammenbruch der VEU hervorkramen, dann muss man doch eindeutig festhalten, dass nicht die Salzburger mit dem unverhältnismäßigen Aufrüsten begonnen haben.
Nehmen wir die Saison 2004/05 lieber Weinbeisser. In Salzburg wird noch das "Urkonzept" des langsamen Aufbaus verfolgt, wo man von der Nationalliga in die Bundesliga aufsteigt und den Kader nur stellenweise verstärkt. Unterdessen kurven in Wien so "günstige" Spieler wie Craig, Wren oder Chyzowski am Eis und natürlich Dieter Kalt, der bereits damals mit Geld zugeschüttet wurde um von der DEL zurückzukehren und die Caps zum Meistertitel zu führen! Noch dazu ist es das Jahr des NHL-Lockout und aus dem anfänglichen "Gentlemen's Agreement" der Liga-Vereine auf NHL-Spieler zu verzichten wird relativ schnell ein Wettrüsten der erfolglosen Vereine. Angeführt vom Nachzügler VSV, der mit den Pasut-Geldern gleich 4 NHL-Spieler und den Ex-VEUler Gauthier verpflichten. Wien wird genau so souverän Meister, wie Salzburg Tabellenletzter.
Da hat das Wettrüsten angefangen und die beiden Vereine, die in den darauffolgenden Jahren am meisten darüber jammern, haben es gestartet, die Caps und der VSV.
Jetzt kommt natürlich dein Einwand, dass Salzburg im darauffolgenden Jahr die halbe Nationalmannschaft verpflichtet hat und damit den Preis für österreichische Spieler in die Höhe getrieben hat. So lautete zumindest die Sprachregelung der restlichen EBEL-Vereine und die ist ja scheinbar auch deine. Doch wieviele Spieler sind denn wirklich innerhalb der Liga zu den Bullen gewechselt? Neben Kalt, der schon in Wien der top-verdienende Österreicher der Liga war, so Kaliber wie Hager, Mana. Die Transfers der Beiden haben ja sicherlich die Preise wahnsinnig in die Höhe getrieben! Alle anderen österreichischen Neuzugänge bei den Bullen kamen aus dem Ausland. Trattnig, Lakos und Ulrich wären ohne Red Bull sicherlich nicht nach Österreich zurückgekehrt und waren somit wohl kaum ein Thema für die anderen Vereine. Aber natürlich wurde fest gejammert, wie viel die Spieler verdienen weils ja toll ins Konzept gepasst hat. Pinter ist sowieso ein Thema für sich, der hätte in Villach nie einen Vertrag bekommen, aber der VSV hat schön still und leise die volle Ausbildungsentschädigung kassiert um danach fest übers Salzburg-Geld zu schimpfen.
Natürlich haben die Salzburger ab der Saison 2005/06 den stärksten Kader der Liga. Trotzdem wurde der VSV Meister und im Vorjahr wäre den Laibachern fast das selbe gelungen - beide Mannschaften nicht gerade mit den teuersten Kadern der Liga. Von Chancenlosigkeit also keine Rede und wenn man sich die Zuschauerstatistik der Liga ansieht, dann ist der "teure" Kader der Salzburger ein gern gesehener Gast der volle Häuser garantiert. Da hat sich dann keiner der feinen Herren beschwert, dass da die halbe Nationalmannschaft auf Besuch kommt und damit Geld in die eigene Clubkasse schwemmt.
Vielleicht sollte man vorher ein wenig nachforschen, bevor man einfach nur nachplappert was da so kolportiert wird!
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stimmt genau, deshalb find ich den vergleich rbs vsv auch nicht ganz stimmig, weil man ebe die infrastruktur und die finanziellen aufwände nicht vergleichen kann.
Ich in hinblick auf das gesegen macht man in villach, klagenfrut und auch jesenice einenen zimlich guten job was die jugendarbeit bzw. förderung betrifft.Natürlich kann man die finanzielle Situation von Salzburg und Villach nicht vergleichen. Aber was ich eigentlich meinte ist, dass das konsequente Einbauen der Jungspieler in der Kampfmannschaft in Villach hauptsächlich auf Grund des knappen Budgets passiert. Als das Geld noch nicht so knapp war, hat der VSV auch auf Legionäre, Austros und routinierte Österreicher gesetzt und ich wage zu behaupten, dass das heute noch so wäre, wenns das Budget zulassen würde. Salzburg hat definitiv kein Budgetproblem und setzt (trotzdem) konsequenter auf die Jugend, als alle anderen.
Und was mich hier ein wenig stört ist der "Mythos: Holst = Nachwuchsguru" der hier im Forum herrscht, denn das entspricht (leider) nicht der Wahrheit. Für mich ist bei Huras da wesentlich mehr Konzept dahinter, als bei Greg Holst jemals zu sehen war. Aber das ist hier ziemlich OFF-TOPIC. -
Falls es wirklich so kommt, dann schenk ich mir die nächste Saison. Dann wär's wohl gscheider, wenn RBS in eine "bessere" Liga geht.Normalerweise beteilige ich mich ja nicht an diesen "sinnlosen" Salzburg-Diskussionen, aber wenn ich mir gewisse Postings hier wieder ansehe...DAS IST JA NICHT ZUM AUSHALTEN!
Einerseits wird immer wieder gejammert:
- dass es viel zu viele Legionäre gibt.
- dass die Jungen keine Chance bekommen.
- dass zu wenig in die Nachwuchsarbeit gesteckt wird.und dann krempelt ein Verein sein System komplett um. Steckt Millionen in den Aufbau eines (beispiellosen) Nachwuchskonzepts und zieht das Ganze bis zur Ersten durch und auf einmal jammern die selben Forums-Besserwisser genau über diese "Nachwuchsförderung".
Scheinbar ist es für viele hier schwer einfach anzuerkennen, dass das jemand wirklich etwas fürs österreichische Eishockey tut. Natürlich sind die Legionäre nicht das Gelbe vom Ei, doch ein McDonough oder ein Yellow Horn sind halt die konsequente Weiterentwicklung des "Jugendkonzeptes" von Red Bull. Da können dann auch nicht alle entsprechen. In Graz zB werden lautstark neue Legionäre gefordert, in Innsbruck und Wien sind sofort Ersatzleute für die Verletzten geholt worden und in Salzburg - da sind doch auch seit Saisonstart ständig irgendwelche Leistungsträger verletzt? Da hat man bisher zugewartet, hat den Jungen die Chance gegeben die sie verdienen und jetzt wird (vielleicht) reagiert. Und wie reagieren die Fans hier im Forum? Über einen Bellissimo oder Riihijärvi wird geschwärmt und wenn Page evtl. Neuzugänge ankündigt geht sofort wieder das Bullen-Bashing los!
Ich bin kein Salzburg-Fan, aber das was dort, vorallem in den letzten beiden Jahren, passiert find ich wirklich vorbildhaft. Die haben heuer sicherlich wesentlich weniger Geld für ihre Neuzugänge ausgegeben, als zB Innsbruck, Wien oder der KAC. Und das obwohl sie fast alle Legionäre ausgetauscht haben!
Was bitte ist so schlimm daran, dass man in der ersten Saisonhälfte den Jungen eine Chance gibt? Von Gaudet wird hier Spieltag für Spieltag gefordert, dass er eine vierte Linie einsetzt. In Innsbruck detto und was passiert in Salzburg? Wenn man sich ansieht wieviele Spieler heuer wieder Eiszeit bekommen haben, da kann man ja fast schon von einer fünften und sechsten Linie sprechen. Und die spielen wirklich und verauern nicht nur auf der Bank! Natürlich ist das nicht immer ansehnlich was da geboten wird. Natürlich werden da Spiele verloren (wie zB gestern), die man mit einer routinierteren Mannschaft einfach nach Hause gespielt hätte. Aber wie soll man es denn sonst machen? Page gibt möglichst vielen Spielern die Chance und einige wenigen können sie nutzen. Also ich finde das wirklich vorbildhaft. Wenn das alle so praktizieren würden, hätten wir Jahr für Jahr mindestens 5, 6 neue Nachwuchsspieler, die sich in der Liga etablieren können. Dass man trotzdem um den Meistertitel spielen möchte ist doch nur logisch. Dass man die Spieler die nicht entsprechen durch bessere ersetzt ist doch auch legitim. Aber zuvor hat man dem vorhanden Spielermaterial eine (faire) Chance gegeben. Können das alle anderen EBEL-Teams auch von sich behaupten?
Und zum Thema die bösen Geldsäcke aus Salzburg und der "zusammengekaufter Erfolg". Wenn ich mir ansehe wie ein Swette, Herburger und die Geiers beim KAC oder ein Iberer, Oberkofler oder Schlacher in Linz gelobt werden. Und wie die Clubs auf einmal Stolz auf "ihren" Nachwuchs sind. Dabei sind die doch genauso "abgeworben" worden, wie viele "Nachwuchshoffnungen" in Salzburg. Viele Fans hier sollten erstmal ein wenig nachdenken, bevor sie hier mit teilweise wirklich sehr "billigen" und "dummen" Argumenten über Red Bull herfallen. Wenn es das IIDM nicht gäbe, würden Spieler wie die Draschkowitz-Brüder, ein Mitterndorfer oder ein Reisinger wohl in der Oberliga spielen, oder vielleicht hätten sie ihre Karriere, wie viele ander vor ihnen, bereits beendet. In Wien, Innsbruck oder Linz würden sie wohl kaum EBEL, bzw. Nationalliga spielen.
Und wenn ich mir das derzeitige "Vorbildmodell" des VSV ansehe. Natürlich gibts da Jahr für Jahr sehr große Talente die aus der hervorragenden Nachwuchsarbeit hervorgehen. Doch die Talente hats vor 5, 6 Jahren (oder noch länger her) auch schon gegeben. Doch damals war kein Platz für sie im Profikader. Zu Zeiten Pasuts oder Spero hats noch keinen Sparkurs gegeben und da war nix mit ein vierten Linie aus Jungstars. Wenn man mal nachschaut wieviele Nachwuchsspieler damals "geflohen" sind, oder gleich mit dem Eishockey aufgehört haben, da sind zahlreiche Spieler mit Potential durch den Rost gefallen. Erst mit dem knappen Budget hat man sich auf den eigenen Nachwuchs besonnen! Wenn heute über den großen "Nachwuchsförderer" Greg Holst geschwärmt wird können zahlreiche U20 und U18-Spieler der damaligen Zeit nur müde lächeln. In Salzburg ist mehr als genug Geld da, da wurde sogar mehr Geld in den Nachwuchs bzw. die Betreuer gesteckt während das Budget der EBEL-Mannschaft gekürzt wurde. Das kann nicht mal der "Vorzeige-Verein" VSV von sich behaupten!
Nochmals: ich bin kein Salzburg-Fan, aber ich bin froh dass ein Dietrich Mateschitz sein Geld dazu verwendet um ein nachhaltiges Konzept zu verfolgen und nicht wie zB ein Hans Schmidt kurzfristigen Erfolge, ohne eine langfristige Nachwuchsförderung, zu verfolgen.
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Ich bin der festen Überzeugung, dass du in der Nationalliga so gut wie keinen (oder sagen wir ganz wenige) Österreicher findest, der in der EBEL nach jetzigem Status sinnvoll in einer 3. Linie spielen können und nicht substantiell mehr, die in einer regelmässig eingesetzten 4. Linie was bewegen könnten. Die Grazer zB in ihrer sportlichen Misere schauen sich nicht in der Nali um, ob da einer wäre der ihnen auch nur ein bisschen weiterhelfen könnte (ok, der Ulrich...;-), ganz im Gegenteil, sie verschicken sogar noch Leute nach Zeltweg. Spricht doch Bände, oder?
Ich bin schon der Meinung, dass es einige Vbg.-Nali-Spieler geben sollte, die bei einem entsprechendem Training durchaus ein “brauchbares” EBEL-Niveau erreichen können. Der Vergleich mit den 99ers hinkt ein wenig. Welcher EBEL-Verein tut sich das an einen Österreicher aus Vorarlberg zu verpflichten um ihn dann mühsam “aufzutrainieren” um dann vielleicht doch zu scheitern. Vor allem jetzt in der laufenden Saison ist das ein Ding der Unmöglichkeit, da muss der Spieler doch sofort eine Verstärkung sein. Doch in der Sommerpause, mit Spielern die in nächster Nähe wohnen/arbeiten und sich 2, 3 Monate professionell auf ein Try-Out vorbereiten, kann das schon funktionieren. Da kann man dann schon 2, 3 Spieler aus 10, 12 Kandidaten “heranzüchten”, vor allem wenn man dann denen noch zum Saisonstart die Zeit lässt, sich ans Tempo zu gewöhnen. Da sind doch einige Spieler dabei, die noch vor kurzem EBEL gespielt haben und nicht alle waren zu schwach für die 3., 4. Linie, sondern der Großteil war halt leider zu alt für die Punkteregel-EBEL. Warum sollten die nicht für den Start des ECV als Ergänzungsspieler herhalten, im Laufe der Zeit sind dann sowieso die Jungen soweit.UND: was sieht man in Wien bitte??? Geb' dir recht, dass die nur sehr eingeschränkt Lokalhelden dabei haben (wie sich die Leute in Gastronomiebetrieben schlagen weiss ich aber zugegebenermassen nicht ;-), aber ansonsten kann ich kaum ein nicht-Funktionieren erkennen...Tabellenführer und durchaus guter Besuch in der ASH - also was genau geht da nicht?
Ich bin schon der Meinung, dass es in Wien besser laufen könnte. Dass man heuer zB bis zur zwanzigsten Runde gebraucht hat um erstmals das “Ausverkauft-Schild” hinauszuhängen ist für einen so großen Hockey-Markt wie Wien eigentlich traurig. Das zeigt doch, dass die Fans eigentlich zum Großteil nur nach dem Erfolg gehen. Dadurch, dass man Jahr für Jahr mit neuen Legionären konfrontiert wird und kaum Spieler aus dem Nachwuchs integriert werden gibt’s nur zu wenigen Spielern eine Verbindung. In Villach (seit Holst), oder Klagenfurt (vor allem heuer) wird das zB schon eher honoriert und selbst wenn es mal nicht so läuft wird zumindest der Weg mit den Talenten auch von den Zuschauern anerkannt. Prinzipiell sieht man halt in Wien, dass die Zuschauerzahlen schon radikal zurückgehen, wenns mal nicht so läuft. Vielleicht kann mich da aber auch ein Caps-Fan aufklären, ob ich denn so falsch liege.Und zum Thema Sponsoring und Konkurrenz der anderen Sportvereine:
Natürlich ist es nicht leicht Sponsorengelder zu lukrieren, selbst in so einem Eishockeytraditionsmarkt wie Kärnten gibts da Jahr, für Jahr Probleme. Aber ich bin schon der Meinung, dass man mit einem seriösen Konzept eine Finanzierung für den ECV austellen könnte. Am leichtesten natürlich mit einem starken Hauptsponsor/Mäzen wie zB Rauch. Die buttern Millionen Euro in Sportsponsoring (Skifahren, F1, Beachvolleyball,...) und "kaum" etwas bleibt davon im Ländle. Allein mit den Beträgen die die Icetea-Promotion beim Beachvolleyball-Grand-Prix (inkl. begleitender Werbekampagne) könnte man schon fast eine Saison finanzieren. Ich bin der festen Meinung, dass die Zielgruppe "Beachvolleyball" um nichts größer/attraktiver ist, als die Zielgruppe Eishockey - den Unterschied macht da "nur" die professionelle Vermarktung durch ACTS (bzw. H. Jagerhofer). Natürlich ist das Beachvolleball-Werbebudget für den Sommer geplant und Eishockey ist eine Wintersportart, die Rauch ja bereits mit dem Skiweltcup besetzt. Trotzdem sollte da doch mit ein bisschen Lokalpatriotismus und einem ausgereiften Konzept einiges möglich sein. Mit dem Mini-Sponsoring beim VSV und KAC ist man auf alle Fälle sehr zufrieden und das wäre doch eine gute Voraussetzung für ein "umfangreicheres" Sponsoring.
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Das is aber nicht dein Ernst oder?Bitte genau lesen was ich poste - Danke!
Nirgends steht, dass die erwähnten Spieler alle Leistungsträger sein müssen. Ich wollte nur mal anführen wieviele Vbger es gibt, die jetzt schon EBEL-Niveau hätten (egal ob als Leistungs-, oder Ergänzungspieler). Wahrscheinlich fehlen da auch noch einige Nationalligaspieler die durchaus auch das Zeug zum 3., 4. Linie-Spieler hätten.
Es geht nur darum, dass man für ein derartiges Projekt einfach Sympathieträger braucht. Einheimische Spieler, die die Fans an den Club binden können. Man sieht doch in Wien wie schwer es ohne richtige Local-Heroes ist und andererseits beweist doch zB der VSV wie es genauso funktionieren kann. Und außerdem wäre das auch wesentlich lleichter zu finanzieren, wenn man auf einheimische Spieler setzt, statt auf Leionäre.
Eigentlich will ich hier keine Diskussion über einen (un)möglichen Kader führen (die erwähnten Spieler haben ja alle Verträge bei anderen Vereinen und alle zu verpflichten ist sicher ein Ding der Unmöglichkeit), aber prinzipiell wäre dieses Grundgerüst bei weitem nicht so übel wie du es hier darstellst. Vorneweg mal: 10 Österreicher wie Peintner (3,5 bzw. 4 Pkt.!!!!) hat in Österreich nicht mal Salzburg unter Vertrag.
Vergleichen wir meinen Vorschlag, doch mal mit dem heurigen Team des VSV, der für mich bei Spielerauswahl und Budgetpolitik durchaus ein brauchbares Vorbild für den ECV wäre.
Mein Vorschlag also:
die erwähnten EBEL-Vorarlberger, 2 EBEL-Österreicher, die besten Nali-Vorarlberger (aus Spieler wie: Colleoni, Rossi, Stadelmann, Migutsch, Urban, Riener, Fussenegger, Wechselberger, Ferrari, ... findet man sicherlich 3, 4 Spieler die durchaus eine gute Ergänzung für den ECV wären), die besten Nachwuchsspieler aus den Kooperationensvereinen der Nationalliga und 6 Legionäre.Hier also der Vergleich (= für gleich stark, >,< für schwächer bzw. stärker):
Prohaska = Legionär
Starkbaum < Swette
Wieser = NachwuchsScoville = Legionär
Sandrock = Österreicher
Elick = Legionär
Stewart = Nali-Vbg.
Oraze < Legionär
Pfeffer = Nali-Vbg.
Slivnik = Pallestrang
Bacher = Nachwuchs
Zorec = NachwuchsFerland = Legionär
Mapletoft = Legionär
Cavanaugh.= Österreicher
Peintner = Peintner
Raffl T. > Grabher-Meier
Kaspitz > Nali-Vbg.
Lanzinger > Schmidle
Kromp = Nali-Vbg.
Toff = Ulmer
Petrik N. = Mairitsch
Petrik B. < Maier
Raffl M. = Herburger
Kristler < Woger
Hauser = Nachwuchs
Essmann = Nachwuchs
Tschernutter = Nachwuchs
Martinz = NachwuchsAuf den ersten Blick wäre der ECV wohl nicht komplett chancenlos gegen den VSV. Mit einem glücklichen Händchen bei den Legionären und (durchaus möglichen) Glücksgriffen bei den Nationalligaspielern könnte man sich vielleicht sogar auf Augenhöhe begegnen.
Laibach oder Graz sollten doch schlagbar sein und das ganze mit einem Team das beste Voraussetzungen hätte vom heimischen Publikum “mehr” als akzeptiert zu werden.
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Im Endeffekt verlangst du vom Land Vorarlberg und den einzelnen (Kult)Klubs dort das, was die Klubs der EBEL seit Jahren nicht zustande bringen: an einem Strang zu ziehen und Eigeninteressen hintanzustellen. Aus meiner Sicht völlig illusorisch, welchen Anreiz sollten die Klubs haben, einen Fusionsklub zu unterstützen, wenn sie dabei aufgrund des Abwanderns der besten Nachwuchsspieler auf der Strecke blieben?
Eigentlich ist ja gerade das nicht die Idee hinter dem Ganzen. Die derzeitigen Nationalligavereine müssen an gar keinem Strang ziehen. Das ganze könnte doch ein völlig neues Team sein. Natürlich sollte man versuchen die vorhandenen Vereine miteinzubinden und wenn das bei allen gelingt wärs optimal. Wenn nur 2 mitmachen oder noch weniger - auch egal. Es wäre halt einfacher und sinnvoller für beide Seiten. Der ECV hätte einfachen Zugriff auf Nachwuchsspieler bzw. könnte den "Bankldrückern" Eiszeit in der Nationalliga verschaffen und die Nationalligisten könnten mittels Leihverträgen etwas Geld verdienen und gleichzeitig würden die Jungen länger beim Verein bleiben. Ein Swette hätte zum Beispiel heuer problemlos beim ECV den Backup geben können und gleichzeitig in Lustenau Nationalliga spielen können. So ist sitzt er in Klagenfurt oft auf der Bank und Lustenau schaut durch die Finger! Ich denke viele Vorarlberger Talente wären geblieben, wenn es vorort die Möglichkeit auf EBEL-Eiszeit gegeben hätte. So spielen sie halt zB in Salzburg Nationalliga und hoffen dort auf den Aufstieg.
Außerdem sind Erfolge Vorarlberger Vereine schon sehr, sehr lange her. Ich glaube, dass das heute wirklich Niemanden mehr interessiert.
Die vergangenen Vorarlberger Erfolge sind auch nicht wirklich relevant. Wichtig ist nur, dass man ein großes Einzugsgebiet an Eishockey-interessierten hat und nicht erst mühsam ein Publikum aufbauen muss (siehe Red Bull in Salzburg). Das ist im Ländle ohne Zweifel gegeben und zusätzlich gibts eine große Anzahl an Nachwuchstalenten, aus denen man die Besten aussuchen kann, ohne dass man in ganz Österreich den Nachwuchs "zusammenkaufen" muss. Das würde auch die Budgetplanung positiv beeinflussen, da man keine teuren Spieler aus Restösterreich holen muss sondern die Jungen aus der eigenen Umgebung miteinbauen kann. Da sehe ich durchaus Parallelen zu Kärnten.
Die Vorarlberger Vereine der BL waren pleite oder beinahe. Dornbirn zB. hat gar kein Interess in der EBEL mitzuspielen. Lustenau noch viel weniger und die Feldkircher sind ein paarmal gegen die Wand gelaufen. Die sind jetzt eigentlich nur froh wieder die VEU zu sein.
Deshalb auch der Vorschlag: neuer Verein, seriöse Finanzplanung, keine Euroliga-Abenteuer. Ein Team aus Vorarlberger (vielleicht mit ein, zwei "anderen" Österreichern) und 5, 6 Legionären könnte problemlos um einen Play-Off-Platz mitkämpfen.
Wenn man nur die derzeitigen EBEL-Vorarlberger ansieht (die ich auf die Schnelle gefunden habe - in der Klammer der Jahrgang):
Swette (88 ), Pallestrang (90), Mairitsch (86), Ulmer (88 ), Grabher-Meier (83), Maier (90), Woger (88 ), Herburger (89), Peintner (80)
+ einige der stärksten Nationalliga-Spieler:
Lampert (72), Schmidle (73), Auer (82), Mallinger (85)Das wär doch schon ein ganz ordentliches Grundgerüst, eines mit Zukunft noch dazu. So ein Team hätte sicherlich auch entsprechenden Publikumszuspruch und in 3, 4 Jahren könnte man dann vielleicht in Richtung Finale denken.
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Nachdem hier in Forum ja schon heftig über die Saison 09/10 diskutiert wird und dabei immer wieder die Aufstockung der EBEL gefordert wird, möchte ich hier mal ein paar Ideen zum Thema EBEL-Verein in Vorarlberg loswerden. Das Ganze sind nur einige (naive) Gedanken zu dem Thema und ich würde mich freuen, wenn ich hier eine lebhafteDiskussion lostreten könnte. Bitte keine Vereinspolemik oder ähnlich Negatives, sondern konstruktive Kritik, oder weitere Vorschläge ob das Ganze so denk- bzw. machbar wäre. Danke im Voraus!
Vorneweg möchte ich noch kurz festhalten, dass ich kein intimer Kenner des Vorarlberger Eishockeys bin, sondern “nur” ein interessierter Eishockeyfan aus Kärnten der nicht ganz verstehen kann wieso ein derart traditioneller Eishockeystandort zur Zeit keinen “Bundesligisten” stellt.
Soweit ich dass in den letzten Jahren mitverfolgt habe werden immer die gleichen zwei Argumente angeführt, wenn es darum geht warum keiner der Vorarlberger Nationalligisten einen Aufstieg in die EBEL anstrebt:
1. Das Ganze ist einfach zu teuer und warum auf die gut-besuchten Ländle-Derbies verzichten um statt dessen nach Laibach oder gar nach Ungarn zu reisen.
2. Die Vorarlberger Nationalligisten pflegen zwar eine durchaus “befruchtende” Rivalität, doch sollte einer davon aufsteigen könnte er wohl kaum das gesamte Fanpotential abschöpfen, da man als gegnerischer Fan wohl kaum den einstigen Rivalen in der EBEL unterstützen würde.Gleichzeitig sehe ich jedoch - im Vergleich mit Kärnten - einen durchaus ähnlichen hoffnungsvollen Markt. Der sowohl was die Tradition/Fanbasis, als auch (bzw. ganz im Besonderen) was den Spielernachwuchs angeht durchaus das Potential für einen Bundesligisten hätte. Wenn man sieht wie viele Vorarlberger Talente sich derzeit in der EBEL tummeln, dann kann man sich vorstelle wie viel der Ländle-Nachwuchs noch “hergeben” würde, wenn Vorort ein Team den Einstieg in die höchste Spielklasse ermöglichen würde. Da verkümmert doch eine Menge Eishockey-Talent, dass das Österreichische Eishockey doch dringendst notwendig hätte. Gleichzeitig wäre das für die EBEL natürlich auch eine große Bereicherung (Traditionsduelle, ausgeglichenerer Spielplan, mehr Abwechslung,...)
Deshalb hier mein Vorschlag und ein paar Gedanken zur Umsetzung:
Warum denkt man nicht darüber nach ein neues (unabhängiges) Team in Vorarlberg zu etablieren. Keine VEU, keinen EHC Lustenau, sondern einen EC Vorarlberg (ECV). Ohne eigenen Nachwuchs, ohne große Vereinsstrukturen, sondern einfach einen Bundesligisten mit professioneller Vermarktung, entsprechender Infrastruktur (angesiedelt wo immer die Bedingungen am Besten sind) und mit entsprechender Unterstützung aus Vorarlberg (Politik, Wirtschaft, Eishockey,...). Die Mannschaft könnte sich auch dem (Nachwuchs)pool der Nationalligaclubs bedienen, verstärkt um einige der zahlreichen EBEL-Vorarlberger bzw. Österreich und einige Legionäre. Wenn es der VSV schafft mit einem (eher) geringen Budget eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, dann sollte das mit dem Vorarlberger Spielermaterial doch auch funktionieren. Mit den Nationalligaclubs könnte man doch eine “Farmteamregelung” kreieren, von der beide Seiten profitieren würden. Der ECV bekäme talentierte Nachwuchsspieler ohne eine eigene Nachwuchsabteilung finanzieren zu müssen und die Nationalligsten könnten einerseits die Spieler länger halten (mit der Aussicht irgendwann im eigenen Bundesland EBEL zu spielen, würde der Nachwuchs vielleicht nicht schon mit 16, 17 nach Salzburg, Linz oder Klagenfurt flüchten) und gleichzeit bei den erfolgreichen “Aufsteigern” (zB Spieler die eine gewisse Anzahl an EBEL-Spielen absolvieren bzw. sich einen Fixplatz erkämpfen) eine entsprechende Ausbildungsentschädigung kassieren. Gleichzeitig würde man die Fans der Stammclubs auch an den Verein binden, da man ja die eigenen Talente sicherlich auch gerne in der EBEL beobachtet und unterstützt.
Bei der Finanzierung eines Vereines für “ganz Vorarlberg” könnte man sicherlich auch die Vorarlberger Wirtschaft und Politik mit ins Boot holen. Mit einem entsprechend professionellem Konzept sind da sicherlich (ausreichend) Sponsorgelder zu lukrieren. Wenn man es zB schafft die Firma Rauch mit ins Boot zu holen (die ja mit Eishockeysponsoring in Kärnten sehr gute Erfahrungen macht) dann hätte man ja schon einen Haupt- bzw. Leitsponsor, der vielleicht auch noch weitere Sponsoren (kleine und große) zur Unterstützung motivieren könnte. Da wäre man dann dem VSV ja schon einen Schritt voraus, denn da gibts ja keinen Hauptsponsor (bis auf die Politik vielleicht). Auch von der EBEL selbst sind ja immer wieder Summen im Gespräch die für mögliche “Aufsteiger” gezahlt werden würden. Vielleicht könnten da auch noch einige Ligasponsoren zu einem zusätzlichen Engagement “verpflichtet” werden. Möglicherweise ist auch Red Bull zu motivieren, für die spielt der Standort Vorarlberg doch auch eine große Rolle - der Dosenfabrikant Rexam zB wäre doch auch ein sehr finanzkräftiger Sponsor.
Gleichzeitig könnte man ja Fan- und Marketingkooperationen (zB Gemeinschaftsabos,...) mit den Nationalligsten aufbauen und damit die Zuschauerzahlen bzw. die Akzeptanz des “Retortenvereins” erhöhen.Natürlich ist das ganze nicht so leicht umzusetzen wie hier gepostet und vor allem ist es wohl nicht so leicht die vielen Einzelinteressen im Ländle-Eishockey da unter einen Hut zu bringen. Die Nationalligavereine werden um ihre Zuschauerzahlen, Spieler und Sponsoren fürchten und viele Funktionäre um Einfluss und Macht. Aber vielleicht gibts ja hier noch andere Ideen oder Vorschläge, wie man das Vorarlberger Eishockey wieder “erstklassig” machen könnte. Das wäre toll...fürs Ländle und fürs ganze Österreichische Eishockey!
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Es tut mir leid dich da zu enttäuschen ksportler, nur es besteht bereits weit mehr als die idee für diese sogenannte fiktive halle in klagenfurt wie du sie nennst! und das ist FAKT und nicht fiktion!
Ich würde die neuen bzw. neu-renovierten Hallen sowohl dem KAC, als auch dem VSV gönnen. Nach dem was bisher (öffentlich) bekannt ist, ist für mich eine renovierte Stadthalle nur wesentlich realistischer als eine neue Eishalle in Klagenfurt und so sind auch meine Aussagen zu verstehen! Allerdings muss ich auch sagen, dass ich vom Villacher Projekt mehr Infos habe, als von der möglichen neuen Eisarena in Klagenfurt. Von dort ist ja bisher nur bekannt, dass man gerne einen Spatenstich zum 100-Jahre-Jubiläum hätte, das Karl Nedved und Heidi Horton mithelfen würden und dass sich die Stadt vorstellen!!!!! kann einen Grund zur Verfügung zu stellen - das klingt doch alles irgendwie sehr wage. Noch dazu startet man eine Unterschriftenaktion zur Unterstützung dieses Vorhabens. Für mich klingt das nicht so als ob da alles auf Schiene wäre und man nur noch aufs Jubiläumsjahr wartet um einen passenden Termin für den Spatenstich zu haben. In Villach scheint man schon zumindest um den Schritt weiter, dass man von Seiten der Stadt kapiert hat dass eine Erneuerung der Stadthalle notwendig ist, da brauchts nicht noch eine Unterschriftenaktion um die Politik zu überzeugen! So gesehen scheint mir das Villacher Projekt doch eher wahrscheinlich als die Klagenfurter Pläne. Wenn ich jetz noch an die Diskussionen rund um den Bau/Rückbau des EM-Stadions denke, dann verliert sich mein Glaube an eine neue Klagenfurter Halle ziemlich schnell! Aber ich lasse mich sehr gerne überraschen und warte gespannt auf den 11. September (welch historisches Datum), wenn die Herren vom KAC das Projekt genauer vorstellen!
Zu den Aussagen des Villacher Bürgermeisters vielleich noch folgende Anmerkungen: Wenn Manzenreiter auf einer Pressekonferenz Budget-Zahlen für seine zahlreichen Bauprojekte bekannt gibt, dann wird da schon mal weit ausgeholt! Wenn er von 15 Millionen für einen Neubau spricht dann kann man davon ausgehen, dass damit nicht nur die Adaptierung!!!! (Neubau gibt's sicher keinen) der alten Stadthalle, sondern gleich alle baulichen Maßnahmen rundherum auch miteingerechnet werden. Nachdem die Stadthalle ja wesentlich mehr ist als eine reine Eishalle (und die Auslastung mit Konzerten, Konferenzen und anderen eisfreien Veranstaltungen ist für Österreichische Verhältnisse sehr gut) ist der Vergleich mit den Budgetzahlen für den Neubau bzw. die Renovierung einer Eishalle nicht ganz zu vergleichen. Gleichzeitig muss ja im Bereich Tiroler Straße bzw. Wirtschaftshof noch wesentlich mehr an Infrastruktur errichtet werden. Neben Parkplätzen (auch Tiefgaragenplätze sollen kommen) müssen ja auch neue Zufahrten und zahlreiche andere Umbauten getätig werden, das summiert sich ziemlich schnell. Ich denke mit den 15 Millionen wird da schon nicht nur die Halle, sondern auch die gesamte Umgebung ein völlig neues Gesicht bekommen.
Und die Box gibt es sicherlich weiterhin! Der Pachtvertrag läuft aus und damit verliert die Familie Kenzian zwar ihr Exklusivschankrecht in der Stadthalle, andererseits haben sie jedoch den Zubau in dem sich das Espresso derzeit befindet mitfinanziert und sind dort auch (Teil)eigentümer. Somit ist man weiterhin auf eine Zusammenarbeit angewiesen, außer das Stadthallenmanagement nimmt richtig viel Geld in die Hand und löst das alles ab (vielleicht auch deshalb die 15 Millionen). Ich denke da wird man sicherlich ein Lösung finden, wo die Box weiterbesteht und gleichzeitig jedoch sinnvoll baulich in die "neue" Halle integriert wird.
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woher sollte denn die Kohle kommen,es hat sich ja schon beim letzten Umbau finanziell "gespießt"....
Ich tendiere zu der Meinung das sich der gewollte Umbau eher darauf bezieht,das in Klagenfurt eine (wahrscheinlich) neue Halle kommt,und da will der VSV nicht zurückstehen.
Geplänkel vor der Wahl,mehr nichtInteressant wie man da mit eigentlich Altbekanntem gleich wieder für massig Gesprächsstoff sorgt
Den Plan für die Gesamt-Adaptierung gibt es ja schon seit dem letzten Sommer. Das Ganze jetzt wieder als große Neuigkeit zu präsentieren hat natürlich auch mit den anstehenden Wahlen zu tun. Ich glaube allerdings, dass Manzenreiter hier die kommenden Wahlen nützen will um den "Umbau-Partner" (das Land Kärnten) unter Druck zu setzen. Im Vorjahr wurden ja nur die allernotwendigsten Umbauten durchgeführt, weil das Land nicht bereit war sich am Gesamtumbau zu beteiligen. Da die Stadthalle jedoch zu 50 % der Stadt und zu 50 % dem Land gehören ist man da (leider) von einander abhängig! Da Haider für die Nationalratswahl bzw. für die kommenden Landtagswahlen auch in Villach punkten muss steht er da jetzt mit dem Rücken zur Wand.
Ist ja nicht das erste Mal, dass sich Manzenreiter so die "Unterstützung" des Landes sichert. Wenn er dann auch noch großmundig einen fixen Termin für die Fertigstellung bekannt gibt, dann ist er sich seiner Sache wohl ziemlich sicher. Und wenn es nicht funktioniert dann hat man mit dem Landeshauptmann zumindest auch gleich den Schuldigen am Präsentierteller. So funktioniert das doch mittlerweile schon seit Jahren in Villach und wenn man sich viele Projekte so ansieht (Alpen Arena, GAV, Technologiepark,...) dann war das zumeist auch recht erfolgreich!Und der Vergleich mit der neuen "fiktiven" KAC-Halle ist wohl nicht angebracht. In Klagenfurt gibt es doch nicht mehr als die Idee, während beim Villacher Projekt schon ziemlich alles durchgeplant ist und "nur" die Finanzierug noch nicht restlos geklärt scheint.
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Ich nimm gerne Wenger als Bsp. Er hat heuer Gallas zum Kapitän gemacht. Gegen jede öffentliche Kritik und seine Entscheidung bis heute durchgezogen. Das ist ein Klassetrainer. Eine Klasse an die Hickersberger nicht mal in Ansätzen erreichen kann und wird.
Ein Trainer mit Qualität und Klasse hätte das "Scharner Problem" längst gelöst. Er hätte es abseits der Öffentlichkeit so gemacht, das alle beteiligte ihr Gesicht bewahren.
Wieder mal eine Diskussion auf höchstem Niveau!
Wenn ich mal nur diese beiden Aussagen (die sich meiner Meinung nach ziemlich widersprechen) hernehme, dann bedeutet das ja eigentlich:
Hicke zieht die Nichtnomminierung von Scharner gegen jede öffentliche Kritik durch -> Hicke=Klassetrainer?????????????
Hickersberger hat das Scharner Problem gelöst. Zwar nicht so wie sich das einige hier vorstellen, doch er hat es gelöst. Ich bin weder ein Freund unseres Teamchefs noch ein Scharner-Feind, doch ich glaube auch, dass ein Scharner im Team mehr Probleme gebracht hätte als dass er uns geholfen hätte. Es gibt doch in der Geschichte zahlreiche Beispiele von hochtalentierten "Problem-Typen", die bei WM- oder EM-Endrunden zwar geglänzt haben, aber mannschaftsintern doch mehr geschadet haben und schlußendlich dann plötzlich am "Mißerfolg" schuld waren. (zB Basler und Effenberg bei den Deutschen, oder ein Gascoigne bei den Engländern).
Wenn man sich so die Meinungen einzelner Ex-Teamkollegen von Scharner ansieht, dann ist er definitiv alles andere als ein beliebter Mitspieler. Er mag sich in England geändert haben, doch das Risiko das bei der EM "auszutesten" wäre auch mir zu hoch. Fußball ist immer noch ein Mannschaftssport und da haben sich schon ganz andere Trainerkaliber die Finger verbrannt, indem sie sich einen "Unruhestifter" als möglichen Motivator ins Team geholt haben! -
3. Divo ist weg. Trattnig, Kalt, Ulrich wahrscheinlich auch, bei den anderen werden wir sehen. Vorstellen kann ich mir einiges, weil Pagé nicht der Typ ist der sich in die Hosen macht, wenn die Stars davonlaufen. Schau ma moi, donn seng mas scho.
Wenn ich mir diese Diskussion so ansehe, dann werden da einige Fakten und Gerüchte vermischt, die dann so wirklich nicht mehr stimmen. Die Abgänge von Ulrich und Divis kann man nicht mit dem "kolportierten" Abgang von Kalt vergleichen und dann alle drei gleich dem Ego-Trip von Page in die Schuhe schieben. Sowohl Ulrich und auch Divis hätten beide gerne weiter in Salzburg gespielt, aber man hat ihnen kein Angebot mehr gemacht! Ulrich ist dem Management zu alt bzw. zu "schwach" (darüber kann man jetzt anderer Meinung sein, aber da haben sportliche Gründe entschieden) und Divis wollte man nicht so lange weiter verpflichten wie er das gerne gehabt hätte. Bei beiden ist keine Rede von einer Flucht wegen Page!
Trattnig's möglicher Abgang hat auch nicht wirklich mit dem Trainer zu tun. Der wollte schon im Vorjahr wieder ins Ausland, da hat sich dann nichts getan. Wenn ein entsprechendes Angebot kommt, dann wird er heuer sicherlich wechseln, egal ob Page weiter Trainer ist oder nicht.
Kalt ist der einzige dem man definitiv einen Wechsel wegen Page unterstellen könnte. Daß die beiden nicht miteinander können ist ja kein Geheimnis, doch ich schätze Kalt so "zielorientiert" ein, daß er sich nicht seinen mittelfristigen Karriereplan von Page zerstören lässt. Der bleibt garantiert in Salzburg. Da verdient er derzeit am besten und hat über sein Karriereende hinaus Top-Optionen in einem Weltkonzern (und daß seine Frau auch ganz gut in der Red Bull-Familie lebt, ist sicherlich auch nicht unwichtig!). Kalt wird den Page durchstehen, soviel Profi ist er auf alle Fälle. Noch dazu ist das ja eigentlich auch nicht seine Entscheidung, denn er hat ja einen gültigen Vertrag.
Da können wir uns sicherlich auch einige tolle Machtkämpfe in der kommenden Saison freuen.Zu den anderen Abgängen:
Bei den Legionären sehe ich überhaupt kein Problem, die sind mit dem finanziellen Background der Bullen problemlos zu ersetzen. Außerdem solche "Kaliber" waren das auch nicht, zumindest in der Mannschaft waren die durch die Bank (außer dem Schweden) nicht wirklich unumstritten!
Sowohl bei Lukas und auch bei MGM war klar, daß es die beiden keinen Vertrag mehr bekommen. Für mich sind beide ein Opfer der Punkteregelung und nicht von Page!
Bei den Jungen ist das jetzt etwas komplizierter. Einige haben sehr klar gemerkt, daß sie in Salzburg wohl nur solange auf Einsätze kommen, solange sie 1-2-Punkte-Spieler sind. Sobald sich das ändert sind sie weg, bzw. sind jede Menge andere Spieler als Ersatz bereit. Da sieht vielleicht der eine oder andere eine längerfristige Chance bei einem anderen Bundesligaverein. Außerdem hört man, daß Page einigen sehr direkt gesagt hat welches Potenzial er (nicht) sieht und da sind dann sicher einige Illusionen plötzlich geplatzt!
Was ich nicht verstehen würde ist ein Abgang von Maier. Der hat doch bis zu seiner Verletzung einen Raketenstart bei den Bulls hingelegt und er ist in der nächsten Saison sicherlich für noch mehr Bundesligaeinsätze eingeplant. In dem Alter sind die Trainingsmöglichkeiten in Salzburg definitiv bei weitem das Beste, was man in Österreich findet - also warum der (möglicherweise) wechselt ist mir nicht klar!Also für mich ist das alles hier ein wenig zu sehr Schwarzmalerei! Die Bullen stellen nächste Saison sicherlich wieder den "nominell" stärksten Kader der Liga. Vielleicht ist der Trainer etwas sehr "exzentrisch", aber eigentlich ist ja die "Jugendarbeit" (bzw. das Heranführen der Jugend an die EBEL bzw. NHL
) seine Hauptaufgabe, das ist ja vom Verein ja immer wieder eindeutig betont worden. Daß er diese Aufgabe heuer in der Liga mit Abstand am Besten gemacht hat, daran besteht ja kein Zweifel und nebenbei ist er dann auch noch Meister geworden - eigentlich ein Katastrophenjahr!
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genau! und in 2 jahren brauche wir im nationalteam neue verteidinger, also berechnen wir legio-defender mit 8 punkten und im jahr darauf sind dann gute österreichische stürmer mangelware und wir bewerten alle legio-stürmer mit 8 punkten!
Warum nicht? Natürlich sollte man das nicht Jahr für Jahr ändern. Der Goaliemangel wird sich ja auch nicht mit einer Saison erledigt haben. Aber warum nicht alle 3, 4 jahre mit einer derartigen Regelung auf die Bedürfnisse des Nationalteams eingehen? Es muß nur rechtzeitig beschlossen werden und dann für mindestens 2 Saisonen gelten damit die Vereine vernünftig planen können. Ich finde es nach wie vor sehr dumm von den Verantwortlichen nicht einzusehen, daß eine erfolgreiche Nationalmannschaft sehr wohl den Erfolg der Liga maßgeblich mitbeeinflußt - gesteigertes Medien- und Faninteresse und dadurch natürlich auch ein gesteigertes Interesse der Sponsoren!
In Rußland gibts doch - meines Wissens - auch so eine Regelung. Die haben doch auch auf ihr Torhüterproblem mit einer Legionärseinschränkung in der Liga reagiert! Also wieso nicht bei uns? Wahrscheinlich werden dann die österreichischen Torhüter auch wieder teurer, aber irgendwie muß das Problem gelöst werden und warum nicht auch durch den Anreiz, daß man als Torhüter auch ganz gut verdienen kann bei uns.