Ich hab mir das gestern angeschaut und was zum Vorjahr gleich geblieben ist, ist das wir eine Laufmannschaft sind.
Wir sind denk ich ganz gut gestartet und wenn’s da klingelt passts dann für den Rest der Partie. So laufen wir dem Rückstand hinterher, zeigen eine Aufbäumphase in der es wieder drauf ankommt ob wirs drüberdrehen.
Ansonsten schauts dann immer schnell sehr zäh und ideenlos aus. Ich denke auch, dass gerade z.B. Fortier und Lammers so Typen sind, bei denen es auch darauf ankommt das es fürs Team allgemein und auch für sie im speziellen läuft.
Für mich steht auch nicht zur Debatte Hannus taktische Fähigkeiten zu hinterfragen. Aber er steht meiner Meinung nach doch vor der Entscheidung nach diesen vier Partien entweder die Linien umzuschichten und neu auszurichten oder eben abzuwarten ob sich die bestehenden Konstellationen doch noch besser einspielen.
Vielleicht wäre es auch überlegenswert, sich da die Grazer als Vorbild zu nehmen und mit der heurigen Mannschaft vermehrt auf Beton + Kaltschnäuzigkeit zu setzen.
Ich an seiner Stelle würde nun wohl oder übel die verbleibenden CHL Spiele dafür opfern, gewisse Dinge auszuprobieren und dies der Mannschaft auch so mitzuteilen.
Beiträge von tomm
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Ich hab MS gestern bei einem anderen Sportevent beobachten dürfen wo sein Nachwuchs im Einsatz war... also wenn er genauso hinterm Sohnemann steht, dann hat dieser einen Vertrag schon so gut wie fix im Sackerl.
Überhaupt macht MS den Eindruck, als ob er ein Mann ist, der es gewohnt ist mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Ohne Wiederreden und ohne Kompromisse. Aber totz allem irgendwie kein unsympatischer Typ. -
Mich verwundert die ganze Thematik um Kondition der Spieler. Ich hab vor ein paar Saisonen mit einem KACler gesprochen und der meinte, dass er seine Sommerabende meist tot auf der Couch verbringt, weil ihre Vorbereitung so zach abläuft. Kann aber nimmer sagen, wer damals grad Cheftrainer war....oder wars eh vor der letzten Saison mit Ollson...wie auch immer, eine harte Vorbereitung dürft also nit sooo bemerkenswert sein.
Zum Dieter: Ist zwar jetzt sicher nicht sein Wunschtraum, aber ich denk auch das die Zeit für ihn spielt. Beim KAC und/oder im Nationalteam.... der wird uns schon noch ein paar Jahre beschäftigen.
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Bozen ist doch das beste Beispiel wie "leicht" es gehen kann. Warum soltle Villach das in einem guten Jahr nicht schaffen ? Natürlich gehört immer Glück dazu.
Glück ist sicher nichts Schlechtes, wenn die Scheibe partout nit für dich springen will, dann wird sich jede Mannschaft schwer tun. Aber meiner Meinung nach gehts bei einer Kaderplanung genau darum diesen Faktor Glück so klein wie möglich zu halten, indem ich eine qualitativ hochwertige Mannschaft zusammensetze, die sich ihr Glück notfalls auch erzwingt.
Dies ist natürlich immer auch eine finanzielle Frage und da ist der VSV, wie eben auch in sportlicher Hinsicht, oberes Mittelfeld.
Zwar durchaus mit Luft nach oben und man muss sich sicher auch heuer vor niemanden verstecken, aber für den Weg bis zu Titel muss, wie gesagt, meiner Ansicht nach einiges für den VSV laufen.In dieser Hinsicht finde ich auch die "keine Experimente" Legiopolitik eigentlich recht positiv. Ich denke es ist auch für den VSV leichter in der EBEL gute Spieler zu "wildern", da sowohl der VSV als auch der betroffene Spieler weis, was er von einer zukünftigen Partnerschaft erwarten kann.
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Fünf Jahresplan hin oder her, ich bin der Meinung, dass dem VSV schon viel aufgehn muss, damit in naher Zukunft ein Meistertitel rausschaut... vielleicht dauert es sogar solange bis es gewisse Erzvillacher vor der Pension noch mal daheim wissen wollen.
Bis dahin wird sichs meiner Meinung nach nicht spielen einen Kader zusammenzubauen, der neben einheimischen Routiniers auch Top Legios und junge Wilde beinhaltet. Und das noch dazu in so einer Kadertiefe, dass man dem Verletzungsteufel auch mal ein Schnippchen schlagen kann.Wobei ich die Einkäufe durchaus positiv sehe. Es wird wahrscheinlich heuer eine andere Art von Eishockey sein die wir zu sehen bekommen, weniger Zauberei und mehr Kampf und ich denke, dass so manches mal die Nerven der Fans etwas mehr belastet werden, aber das ist auch nicht das Schlechteste.
Das Widitsch Interview seh ich ziemlich neutral. Meine Erwartungen als Fan sind der direkte Play-Off Einzug...und a gscheide Derbybilanz...der Rest ist dann Draufgabe.
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Mich würd wirklich interessieren, wer nun im Bezug auf Pewal/Hughes jetzt eigentlich die Trümpfe in der Hand hält.
Die Spieler oder der Verein.
War es vom VSV ein:" Pfiat euch, wir brauchen euch nit... Grias euch, wir finden nix gscheits!"
oder eher von den Spielern :"Pfiat euch, wir finden was besseres... Grias euch, uns will leider keiner!"Übrigens, falls es stimmt, dass unsere NHLer, und sei es nur am Rande, da was mitzureden hatten, ist das in meinen Augen einfach nur lächerlich.
Bindung zum Heimatverein ist ja schön und gut und der VSV war schon immer familiärer als andere Klubs, aber als nächstes setzt sich die 2006er Meistermannschaft gesammelt dafür ein, dass wir den Kaspitz wieder einstellen, weil mitlerweile gibts wieder genug Legios die nit wissen, dass er eh nur hinters Tor fährt -
Weiß man eigendlich, wie ernst wir die CHL nehmen? Das man eine gute Figur machen will ist klar, aber wenn man damit spekuliert mehr zu erreichen, wärs meiner Meinung nach wichtig, relativ schnell die Mannschaft beisammen zu haben um sich für August vorbereiten zu können.
Zum leidigen JH Thema: Hier sehe ich die Entscheidungsgewalt nicht beim Management und schon gar nicht bei den Fans, sondern bei Mannschaft und Trainer. Wenn die sagen, sie können Johnny am Eis und in der Kabine wieder vertrauen, dann soll er, wenn er mag, wieder für den VSV spielen.
Das Management hat da nur die Aufgabe vielleicht an den Konditionen noch etwas zu deichseln. Und wir Fans sind sowieso wankelmütig, denn so schnell wir einen Grant auf jemanden haben, so schnell gehn auch wieder die Sprechchöre durch die Halle wenns im gegnerischen Kasten scheppert. -
Die beiden noch offenen Partien könnten noch interessant werden. Ich denke, dass Robertson vielleicht den ein oder anderen Frame hergibt, weil er die Chance sieht noch das ein oder andere 100erter zu erzwingen. Bei Dominic kann man nie sicher sein ob er sich nicht wieder selber einredet, dass es ja nicht so klar ausgehen kann.. Würd ich nicht wundern, wenn er nur so schlecht als recht ins Ziel stolpert.
Carter: Selby wird eine Partie auf Augenhöhe, wobei ich vermute, dass es zu einer Phase kommt wo einer zu fliegen beginnt und dann davonziehen kann...tippe auf Carter.
Wenn man O`Sullivan schlagen will, dann früh im Turnier. Joe Perry hat ein ruhiges SPiel und kann auch hoch scoren. Die Frage ist ob er sich das selber zutraut. Wobei ich auch von einem Sieg für Ronnie ausgehe.
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Was gibt es denn heute...
Robertson ist durch seine hundet Hunderter Mission irgendwie gehemmt, aber ich denke dass er die erste RUnde doch sicher überstehen wird.
Davis gegen Dale ist für mich eine 50:50 Partie, aber ich hab noch gegen niemanden gespielt der sich mental selber so im Weg steht wie Dominic. Wenn es eng wird tippe ich auf Davis, halten tu ich aber ganz klar zu Dale.
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Soviel zum Thema "Expetenmeinung"...hätte fest damit gerechnet, dass Ding seinen WM-Fluch heuer brechen kann. Er war für mich ein ganz heißer Kandidat für den Titel.
Aber weiter gehts it den Tipps, wobei heute einige interessante Partien kommen.
Fu gegen Gould wird eng, aber ich denke, dass sich die Erfahrung von Fu am Ende durchsetzen wird.
Ähnlich sehe ich die Partie von Hawkins, wobei ich nicht glaube, dass Gilbert am Ende doch klar hinten ist.
Trump ist für mich der Inbegriff des Laufspielers und mir ist es unbegreiflich wie man es mit so wenig Verständnis für Billiard allgemein und einem drittklassigem Positionsspiel im Speziellen so weit oben in der Rangliste halten kann. Ob Tom Ford schon der Stolperstein sein wird glaube ich zwar nicht, aber es würde mich nicht wundern.
Allen wird es ebenso schwer haben und ich bin der Meinung, dass Holt ein sehr schweres Los ist...tippe auf Sieg Holt. -
Ich traue es Perry zu, dass er die Partie noch dreht, wird aber schwer und wahrscheinlich nicht schön zum zuschauen.
White ist meiner Meinung nach noch nicht ready für ein Kaliber wie Selby, vorallem weil Selby ihn zur Not weggrinden kann.
Ding wird es sicher nach Hause spielen.
Higgins gegen McManus ist schwer vorauszusehen...tippe auf McManus.
Walden gegen Wilson kann auchüberraschen, aber auf die lange Distanz denke ich, dass Walden sich durchsetzen wird. -
Meine Meinung zu den ersten Partien:
Ronnie hat seine WM-typische Aufwärmpartie. Robin Hull ist ein guter Spieler ähnlich wie Kurt Maflin, den ich übrigens heuer bei der WM erwartet hätte. Aber über die lange Distanz nicht schlagkräftig genug.
Bingham vs. Doherty wird interessant, aber ich hab noch nicht ganz akzeptiert, dass Bingham nicht mehr der mittelklasse Mann von einst ist. Ich denke er wird sich gegen Doherty halbwegs sicher durchsetzen.
Jamie Cope weiß selber nicht warum er wieder mal in einer Hauptrunde steht. Klarer Sieg für Murphy.
Day ist Cope 2.0, wobei Maguire eine sehr niedrige Nervschwelle hat und es da gerade wenns eng wird durchaus am Ende für Day ausgehen kann.
Carter hat einen gefährlichen Gegner, wobei ich ihn trotzdem vorne sehe. Außerdem ist er ein harter Matchplayer.
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Prinzipiell fände ich so eine Plattform gar nicht so schlecht.
Aber ich denke, dass es mitunter für die Klubs selbst nicht so das Gelbe vom Ei ist.
Zum Beispiel ist für mich die Tatsache, dass ein Spiel nicht im TV oder Stream übertragen wird,immer wieder mal der Grund warum es mich in die Halle treibt.
Wenn nun von jedem Spiel passable Bilder zu einem vernünftigen ins Wohnzimmer geliefert werden, kann ich mir schon vorstellen, dass ein gewisser Teil der "Laufkundschaft" es vorzieht es sich daheim vorm Laptop gemütlich zu machen. Bei den Schlagern ala Kärntner Derby oder Payoff Partien werden die Hallen bestimmt immer noch gerammelt voll werden aber unterm Jahr könnte dies schon zu Zuschauereinbußen führen. -
Trattnig und Nödl stehen noch voll im Finale. Die werden gerade andere Themen im Kopf haben. Der Alleingang von Kalt die Namen jetzt rauszuposaunen ist alleine schon unsportlich genug. Tratte hat gesagt mehr zu diesem Thema ab Montag und das sollte auch respektiert werden.
Das ist sicher ein Argument, aber gerade für Spieler wie Nödl und Pöck, die ja immer noch auf ein Auslandsabenteuer hoffen (ob es ihre Leistugen rechtfertigen sei mal dahingestellt), kann es nicht im Interesse sein wie sich die Story von Woche zu Woche immer mehr zum Kasperltheater entwickelt.
Auch wenn ich ein Veantwortlicher bei einem EBEL Klub wäre würd ich mir so meine Gedanken machen. Denn wer sagt denn, dass sich nicht auch dort Spannungen entwickeln, wenn die einen jetzt für ein Nationalteam spielen, dass der Klubkollege im Streit verlassen hat (so nach dem Motto: Wirst schon sehn was davon hast....").
Natürlich ist sich da jeder selbst der Nächste, aber ich denke, dass manche da in Zukunft ein bisschen zwischen den Stühlen sitzen werden wenn um Solidarität zum Team oder Solidarität zum Manschaftskollegen geht. -
Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe, wer hat zum jetzigen Zeitpunkt noch was davon alles tröpfchenweise an die Öffentlichkeit zu bringen? Und warum lässt eine der beiden Seiten zu, dass die andere so mit ihr umspringt?
Angenommen der Verband ist im Recht, dann muss irgendwer hergehen und sagen:" Diese Spieler waren betrunken und wurden dafür mit diesem Geldbetrag bestraft. Außerdem gab es einen Zapfenstreich, den folgende Spieler um soviel Stunden überschritten haben. Falls diese Spieler in den Medien weiterhin anderes behaupten, ist dies verbandsschädigend und wird auch nun noch Konsequenzen nach sich ziehen.
Andererseits, sollten die Spieler recht haben, muss irgendwer (gibts eigentlich eine Interessensvertretung der Spieler?) aufstehen und sagen:" Ja, diese Spieler waren betrunken und wurden folgend bestraft, aber es gab KEINEN Zapfenstreich und wir akzeptieren es nicht, dass der Verband andere mit in den Abgrund zieht. Sollte vom Verbandsseite weiterhin anderes behauptet werden überlegen wir uns Schritte einzuleiten, denn solche Aussagen schaden unserer Karriere auch auf Klubebene.
"there is something fishy going on" , wie der Franzose sagen würde...
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Rein aus hypothetischer Sicht wäre ja folgendes Szenario ganz lustig: Auf Verhandlungsebene hat der VSV keine Meter gegen einen schwedischen Verein, der sich schon trainertechnisch in der EBEL bedient hat und sowohl Ryan als auch Hughes haben möchte.
Johnny Boy ist sich seiner Sache relativ sicher, denn er will gar nicht nach Schweden und weiß, dass man sich ihn finanziell eher leisten kann, vor allem wenn man Ryan ziehen lassen muss.
Als Bestätigung gibt’s keinen Stunk, obwohl er um zwei Uhr früh von einem beherzegten Arzt nach Hause geschickt werden muss.
Blöderweise kommt der Stunk aber von Außen und der VSV muss reagieren
Nun kann man sich wieder besser um seinen Star bemühen, aber nicht um den John…der sich a bissl ins eigene Fleisch geschnitten hat und in den Norden muss.
Natürlich alles aus den Fingern gesogen
Greets -
Für all jene, die sich wundern warum keine Namen an die Öffenlichkeit dringen kleiner Gedankengang:
Vorausetzen
muss man, dass man weiß, wer sich bereits wann und wie öffentlich
geäußert hat, also Spieler, Funktionäre sowie eigentlich
Außenstehende. Dazu überlegt man sich vielleicht noch, wer im Verband
was sagen sollte und auch wer was zu sagen hat.....Also gut:
Drei
NHLer und drei restliche Spieler ziehen um die Häuser wobei irgendwer
zu wissen glaubt, dass dies Iberer, Altmann und Swette gewesen sein
könnten.
Nun sind ein aktiver und zwei ehemalige Spieler eines
gewissen Teams unterwegs woraufhin ein anderer Spieler älteren Semesters
die Wahl hat mitzuziehen oder schlafen zu gehen. Wir sind also bei
sieben Partytigern.
Nun kann einen eine Mannschaft auch nach der
Trennung noch sehr lange verbinden woraufhin sich noch jemand
dazugesellt, der nicht mal ein echter Kärntner ist. Aber das Wiener Blut
war dem Alkohol noch nie wirklich abgeneigt. Außerdem ist zu acht
feiern viel lustiger. Blut ist ein gutes Stichwort, denn es ist dicker
als Wasser und wer lässt seinen Bruder denn alleine den ganzen Spaß
haben. Wenn man die anderen sowieso schon kennt gehts auch leichter.
Party hoch zehn also...hoch elf eigentlich, denn man kann seinem Bruder
besser Gesellschaft leisten wenn man weiß, dass der Trainer einen später
entlasten wird.
Der Süden ist Eishockeyland und auch wenn man es
nicht wahrhaben will, Rivalität dringt nicht immer bis ins Nationalteam,
vorallem wenn zwei Kollegen eh schon mitziehen. Da traut sich auch der
Kleinste mit und das dreckige Dutzend ist komplett. Oder lieber Oceans
Thirteen, oder besser Dreizehn, denn vielleicht lag es an den
Englischkenntnissen warum der eine in den USA nicht so richtig
fußgefasst hat. Dass sich die Kärntner Eishockeyschüler mittleweile in
ganz Europa verteilt haben ist kein Geheimnis, wobei manche weiter
gekommen sind als andere, aber egal ob Mozartstadt oder neutraler Boden
irgendwann kommt man wieder zam. Ein vierfacher Viergsang sozusagen.
Vorausgesetz man lässt das schönste Lächeln im Team mitsingen.Wobei
dies natürlich allerdings nur dahergeredete Unterstellungen sind, ohne
Hand und Fuß und so schief, dass man einen Übersetzer dafür braucht.
Wer die Geschichte verfolgt hat, merkt natürlich auch gleich wo die
versteckten Wiedersprüche sind, die alles nur noch absurder
machen....aber vielleicht und nur vielleicht überlegt man sich auch
warum manche was sagen, das nix zählt, andere was sagen was niemand
hören wird und viele einfach gar nix sagen und sich ab einer gewissen
Menge Strafspenden schon rentieren.Greets