Ich möcht jetzt nicht böses Blut verstreuen. Aber irgendwie komisch klingt die Anbiederung von Haiszan an die Mödlinger schon. Wo doch angeblich eben dieser verantwortlich für den WEV-Untergang ist.
Beiträge von geri
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Man sieht wieviel die Stimmen für die ÖVP und SPÖ wert waren. Wie haben noch die Versprechungen vor der letzten Wahl geheißen? :wall:
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Leider war es auch in Salzburg so, dass gerade ab Jänner im Hinblick auf die Play-Offs vermehrt Ausländer geholt wurden.
Und dann fährt ein junger, talentierte mal 3 shifts in einem einzigen Spiel und sitzt nachher auf der Bank oder der Tribüne und kann NULL erfahrung sammeln..
Hingegen könnte er in der Nationallige überaus wertvolle Play-Off-Erfahrung, Über-Unterzahlerfahrung (VERANTWORTUNG) sammeln. Und nur weil die überteuerten und überalterten Mannschaften aus Lustenau und Feldkirch Angst um ein Heimspiel mehr oder weniger haben, sind sie gegen Nachwuchsförderung im österreichischen Eishockey...
Ich würde sogar so weit gehen, wie im Fussball in der Red Zac Liga, dass verpflichtend eine gewisse Anzahl Nachwuchsspieler auf dem Spielbericht aufscheinen muss... (oder von mir aus ein Höchstzahl von über 30 Jährigen) - Ausbildungsliga eben!
Was Nachwuchs anbelangt kann man über die NL sicher nicht schimpfen. Bezüglich Vorsprung der EBEL Teams müssten dort Nachwuchsspieler herangebildet werden welche 1Klasse über dem NL Nachwuchs stehen. Tun sie aber nicht.
NL Teams sind doch nicht Farmteams a la Salzburg Junior. Bei dessen Verein ein Milliardär die besten Nachwuchsspieler(hauptsächlich von den anderen NL Teams) holt um sie dann in einer leeren Halle spielen zu lassen. Teams wie Lustenau , Zell usw. müssen auch wirtschaftlich denken und das beste tun um die eigene Liga interessant gestalten zu können. Man kann sicher nicht verlangen auf die größten Talente zu verzichten und dann auch noch den EBEL Teams in der NL zu zu arbeiten.
Nachdem die EBEL teams jahre lang über alles drüber gefahren sind, koste es was es wolle, ist es nur recht dass die NL Teams in deren eigen Haus die Spielregeln aufstellen.
Übrigens, ich sehe genug Eishockeynachwuchs. Pallestrang ist der erste Spieler aus dem Nachwuchs des EHC Hard der bei einem BL Verein auftaucht. -
@icsche
aber der unterschied oberliga zur nl ist auch gleich groß wie von nl zur ebl
Es ist sicher ein Unterschied ob man ein paar hunderttausend € für NL braucht oder ob man mehrere Millionen € für die EBEL auftreiben muss.
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Irgendwie scheint es mir liegt das Problem oft bei Funktionären welche einfach zu viel zu sagen haben. Oft sind Obmänner oder Leute welche das Zepter übernehmen die Allmacht eines Vereines. Bei kleinen Vereinen bleibt die Arbeit an einer Person hängen. Hieraus entsteht ein wenig die Situation einer Hegemonialmacht innerhalb eines Vereines. Gerade bei einem kleinen Verein funktioniert das nicht. Anstatt verbindend - wird trennend gehandelt.
Das Wiener Team sollte in der Oberliga neu durchstarten sowie der Verein oder ein neuer Verein sollte den traditionellen Vereinsnahmen "WEV" tragen.
Alles weitere müssen die Funktionäre verantworten. Aber hoffentlich nur die Guten! -
Alle Jahre wieder ergibt sich ein neues Kasperltheater sondergleichen. Gott sei dank haben sich die Salzburger nicht auf so einen Blödsinn a la TeamWien eingelassen. Die Verantwortlichen um das Salzburger Junior Team machen einen hervorragenden Job und das soll auch weiter do bleiben. Ganz egal ob diese Truppe 2. oder 5. in der Liga sein wird.
In Wien, da bin ich felsenfest davon überzeugt, könnte man eine ähnliche Arbeit wie in Salzburg tätigen. Talente gäbe es genug. Hier sind nun einmal die Funktionäre gefragt und müssen die Strukturen schaffen. Nicht, wie es die Capitals auch schon wollten, eine ganze Liga erpressen. In dieser ganzen Erpressungsphase ist man wahrscheinlich spazieren gegangen und hat abgewartet was im eigenen Sinn passiert. Zeit, in dieser man etwas hätte bewirken können. Wo sind denn diese Mäzene? Die hätten doch das Geld für die Teilnahme hinterlegen können. Für alle Fälle! Wenn man das Geld nicht hat, dann braucht man die Liga auch nicht erpressen um einen, wie ich meine, falschen Weg gehen zu können.
Jahrelang haben sich die Wiener Vereine gegenseitig die Beine in den Weg gestellt und nachdem der halbe WEV-Nachwuchs davongelaufen ist versucht man eine gute Tendenz in der NL zu kippen um eventuell Spieler der Caps zu fischen.
Durch die Punkteregel der EBEL werden wahrscheinlich eh wieder welche ausgemustert, falls noch Österreicher bei den Caps spielen.Im Osten Österreichs wird`s nie funktionieren wenn solche bescheuerten Ergebnisse rauskommen wie jetzt mit diesem Wiener Verein oder letztes Jahr bei Mödling. Eishockeyfans dürfen froh sein dass wenigstens manche Vereinsfunktionäre aufgewacht sind. Manche schlafen ewig!
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Derzeit ist die Tiroler Liga sicher eine der interessanteren unteren Ligen. Geradeso eine Liga fördert den Amateur-Eishockeysport. Funtionäre von kleinen Verein sehen ein Ziel vor Augen. Es ist leichter vorwärts zu kommen wenn Amateurteams wie Kufstein oder Kitzbühel vorhanden sind. Das fördert narürlich das Interesse an dieser Sportart. Kleinere Vereine werden sich hochschaukeln und es wird nur noch eine Frage der Zeit sein bis sich eine Oberliga etabliert. Auch werden Sponsoren bei besser strukturierten Vereinen eher bereit sein einzusteigen.
Auch wenn Kitzbühel noch das eine oder andere Jahr in der Tiroler Eliteliga anhängt wird über kurz oder lang der Weg nach oben anstehen. Mit so einer Eishalle sowieso. Eventuell werden andere Tiroler Vereine nachziehen.
Mit einem weiterkommen muss immer eine professionellere Ausbildung des Nachwuchses gewährleistet sein. -
Meiner Ansicht nach sind die Eishallen der NL keinen Deut schlechter als die der BL. Abgesehen vom Videowürfel gibt es dort alles was man zum Eishockey spielen braucht.
Die Feldkircher, Dornbirner, Lustenauer, Zeller Eishallen kann man sicher auch für eine BL verwenden under WEV sowie Salzburg Juniors spielen sowieso in für die BL adaptierten Eishallen. Da bleibt nicht mehr viel übrig. -
Jeder Verein lebt irgendwo von seiner Tradition. Und doch ist zB. der KAC "Heute" nicht der KAC von "Gestern", weil andere Spieler, anderes Umfeld usw. Dasselbe gilt natürlich für den ATSE!
Wir haben das Tema "Konkurs" schon oft angesprochen weil hierbei den Fans die Herzensangelegenheit weggenommen wurde. Fan zu sein ist eben eine Herzensangelegenheit. Egal wie alt ein Verein ist oder ob man ihn ruhend gestellt hat. Die Tradition lebt wieder auf wenn der Verein wieder da ist. So ist es beim ATSE Graz. Der Verein wird das Eishockeyinteresse in Graz noch mehr anheizen. Das wird österreichs Eishockey gut tun.
Wichtig ist aber auch dass dieser Verein Nachwuchs ausbildet um eine entsprechende Tiefe zu haben. Ich freu mich, dass der ATSE Graz existiert. Egal in welcher Liga. -
nur noch mal als anmerkung und um missverständnisse vorzubeugen:
bei diesem ranking geht es NICHT NUR um die sportliche stärke (ausgeglichenheit) der liga sondern auch um die Infrastruktur, Marktpositionierung und Komfort der StadienDa frag ich mich aber wo denn Weissrussland in einem dieser Punkte besser als Österreich ist. Das gehört dann sofort abgeschafft. Infrastruktur in Weissrussland? Ich war auch schon da. Meint man da die Halle + 20m Umkreis? Natürlich in Minsk. In anderen Städten schaut es grauslig aus. Marktpositionierung? Wusste nicht ,dass es das auch gibt...in Weissrußland.
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Also wirklich, Hut ab vor dem Tiroler Eishockeyinteresse. Eigentlich sieht man österreichweit das Interesse am Eishockey steigen. So wie es ausschaut ist Tirol ein guter Boden für die Mannschaften.
Eine Frage an die Szene-Kenner. Wie schaut es eigentlich in Wattens bezugs Eishalle aus? Wenn man bedenkt, dass mehr Leute dort Eishockey schauen gehen als zum Fussball dann müsste doch sicher was laufen in dieser Richtung. -
Vom Zuschauerinteresse her müssten wir auf dem 8ten Rang stehen. Also sorgt jemand für eine Rangverschlechterung.
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So schön wie es ist, daß der ATSE Graz reaktiviert wird, soviel Verantwortung werden diese Leute haben müssen. Der Name steht für Tradition! Wenn hier nicht achtsam gearbeitet wird, ist dann auch die Tradition beim Teufel. Deshalb vernünftig vorwärts arbeiten. In der Steiermark ist derzeit bei gut überlegter Vorgangsweise einiges möglich.
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Der einheimische Verein wird ja nicht weggedrängt, es werden nur die Spiele dort ausgetragen.....
Na gut dann werden`s dort einfach nur spielen. Aber wahrscheinlich interessiert das dann auch niemanden. Die Situation in einer leeren Halle zu spielen kennen wahrscheinlich eh die meisten unterklassigen Mannschaften. Aber in der NL noch einmal so ein Team welches beinahe unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen wird, will keiner.
Letzte Saison hatten zum ersten Mal 5Teams in der NL über 1000Zuschauer im Schnitt. Der Werbewert steigt sicher nicht in leeren Hallen. -
Kenne mich bei der Nationalliga-Struktur & -Organisation nicht wirklich aus, deshalb meine folgende Frage:Ist die Nationalliga ebenfalls (sowie die EBEL) eine eigene Rechtspersönlichkeit, oder ist die NL, sowie früher die Bundesliga, einfach "nur" eine vom ÖEHV ausgeschriebene Meisterschaft? In diesem Falle könnte ich mir nämlich nicht vorstellen, daß die NL-Vereine überhaupt über ein "neues" Team abstimmen können, im Gegensatz zu den EBEL-Teams, die ja schließlich nichts anderes als die stimmberechtigten "Gesellschafter" der EBEL sind.
Wie die Struktur der NL ausschaut kann ich nicht genau darlegen. Deshalb lass ich das lieber. Aber sollte es erforderlich sein dann kann dort sicherlich auch etwas unternommen werden um einen Wildwuchs an Farmteams zu verhindern.
Um es vorweg zu nehmen, ich bin nicht gegen Farmteams. Nur Aktionen, welche die Black Wings vor 2Jahren mit dem Farmteam fabrizierten, da bin ich absolut dagegen. Anstatt einer vernünftigen Struktur in dieser Sache wurde einfach ein Farmteam zusammengeschustert um es dann den NL-Löwen zum Frass vorwerfen. Viele Eishockeyfans haben diesen Weg abgelehnt und gewarnt.Kärnten ist in Österreich der beste Eishockeyboden. Aber, hoffentlich verzeihen mir die Kärntner das
, der Diletantismus mancher Eishockey-Funktionäre schreit zum Himmel.
Man darf ja schon froh sein, dss wenigstens der KAC und Villach auf gutem Niveau eishockey spielen. Was bleibt übrig?
Ich möcht gar nicht nachfragen was in Velden passiert ist, aber die Situation bez. der Halle ist doch himmeltraurig.
Ich habe es schon angesprochen. Warum sucht sich der KAC nicht einen Partnerverein? Mit einer breiteren Basis im kleinen Verein, mit der Bevölkerung, den fleissig arbeitenden Funktionären muss doch was möglich sein.In Lienz, dessen Verein in der Kärntner Liga spielt, kommt es sogar vor, dss dort bis zu 1000Zuschauer zu ein Spiel gehen. Solche Massen begeistern wiederum die Umgebung des Vereines, weshalb sich Lienz wieder leichter tut um Sponsoren zu finden, neuen Nachwuchs rekrutieren kann und die Funktionäre mit Eifer am gelingen des Vereines arbeiten.
Das KAC-Farmteam sollte in Althofen spielen. Bis jetzt hat noch keiner eine vernünftige Analyse hier rein gestellt wie so etwas ordentlich ausschaut. Wie ist den die Situation bez. des dort bestehenden Vereines? Weiß hier jemand mehr? Wenn der sogenannte "einheimische" Verein weggedrängt wird dann kann man so eine Sache sowieso nur ablehnen.
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Das werden die meisten Vereine machen!Dann passiert eh das was weiter oben von mir kritisiert wurde. Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die NL-Teams mehrere 2er Mannschaften akzeptieren werden. Da ist sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich glaube die arrivierten Teams der NL sind selbstbewusst genug um mehrere faule Eier abzulehnen.
Eine gute Zusammenarbeit mit NL-Teams, oder ein neue Mannschaft, vielleicht aus der Oberliga, oder Tiroler Liga, mit Unterstützung eines BL-Klubs, dann JA BITTE! -
Sehe persönlich dem Projekt sehr skeptisch gegenüber. Lieber wäre mir gewesen, wenn es einen Klub in Kärnten gibt, welcher mit dem KAC und VSV kooperiert. Finanziell und Spielermaterial mässig. In Salzburg funktioniert das Farmteam nur, weil dort der finanzielle Background vorhanden ist. Auch spielen dort die besten jungen Spieler Österreichs, gepaart mit NL Routiniers und (zurzeit) einem Ausländer. Das bekommt der KAC alles nicht hin.
Auch werden die Jungwürmer in der ersten Saison wohl nur besseres Kanonenfutter in der NL werden. Zwar wurde u.a. mit Swette und Herburger der Anfang mit jungen Spieler getan, aber für die NL müssen dort mehr von solchen guten und talentierten Spielern herumkurven. Die NL ist in den letzten Jahren stärker geworden und nur mit Jungen spielen reicht beim besten Willen nicht aus halbwegs mitzuspielen.
Wenn es aber der KAC ernst meint und dem Projekt Zeit gibt, ist so ein Farmteam eine wertvolle Sache für den KAC und die NL.
Ich sehe diese Angelegenheit auch ein wenig skeptisch. Obwohl ich Teams für den Nachwuchs beführworte.
Nur muss man sich fragen wie dies am Besten funktionieren kann.
Wie soll das nun ausschauen in Althofen? Wird dort auch die Oberliga-Mannschaft des bestehenden Klubs spielen, oder gleich aufhören? Wird dort das Farmteam des KAC nur spielen oder auch trainieren? Mich würde die Situation in Althofen interessieren und was die Leute zu dieser Sache sagen.
Wenn Salzburg in einer Stadt von 150000Einwohner gerade mal 200Zuschauer in die Halle bringt, dann frag ich mich wie leer die Halle in Althofen sein wird.Ich frag mich schon, warum arbeitet der KAC nicht mit dem dort bestehenden Verein zusammen? 20Kilometer Entfernung ist doch nicht die Welt!
Langsam muss man sich in der NL sowieso Gedanken machen wie die Zukunft ausschauen soll. Ob man einfach solche Retortenteams quer einsteigen lassen soll oder ob man nicht irgendwelche Bedingungen erfüllen sollte.
Vielleicht wollen ja alle BL-Teams so ein NL-Farmteam ohne background haben.Also zB:
Team Wien
Farmteam Linz
Salzburg Juniors
Farmteam KAC
Farmteam Villach
Farmteam Graz
Farmteam Innsbruck...und dann noch die anderen vorhandenen Teams? Meiner Ansicht nach funktioniert das so nicht. Da werden die renomierten NL-Klubs sicher nicht mitmachen denn es geht auch um deren Existenz.
Ich weiß, für die kleinen Vereine ist es auch nicht leicht in die NL einzusteigen. Aber in Zusammenarbeit mit einem BL Team wird dies viel eher funktionieren.
Aber es schaut so aus, dass die BL Vereine das Anhängsel eines kleinen Vereines nicht wollen um zu jeder Zeit über jeden dieser Spieler verfügen zu können. Find ich Schade. -
Schön dass wir einmal einer Meinung sind.
Aber ich muss dich berichtigen. Ich habe sehr wohl verstanden was du geschrieben hast.
Bez. der Saison 2000/2001 muss ich dir recht geben, die das Niveau auch nicht das der 90er Jahre erreicht hat. da wurden eben schon viele Vereine an die Wand geklatscht. Aber bez. deiner Meinung welches Eishockeyniveau in Österreich erforderlich ist, bin ich anderer Meinung. Wir wissen mittlerweile ganz klar ,dass die NL-Vereine sich scheuen in die BL einzusteigen wie der Teufel das Weihwasser. Nachdem die Politik diverse Vereine in den 80er und 90er noch unterstützt hat, ist von dieser Seite, bis auf die übliche Sportförderung, die Türe zu.
Mein Hauptkritikpunkt bezieht sich auf die Zulassung einer Wettbewerbsverzehrung. Im Sinne: "Wer mehr Kohle hat gewinnt". Genau im Sinne der Liga (weil doch alle im gleichen Boot sitzen) hat die NHL Regelungen eingeführt welche es den schwächeren Vereinen erlaubt im nächsten Jahr wenigstens einen kleinen Vorteil zu bekommen.
Mir geht es darum, dass in Östereich Regeln eingeführt werden müssen, welche unabhängig von der Finanzkraft eines Vereines, einen Vorteil bringen. Allgemein in der Wirtschaft gibt es auch Spielregeln, welche großen Firmen nicht erlauben unfair den Wettbewerber aus dem Markt zu drängen (wie zB. Microsoft).
In Österreich kann ich nichts erkennen, was getan wird, um eine faire BL zu gestalten.
Entweder kauft man einem Verein alle Spieler weg, oder Vereine gehen komplett eigene exotische Wege, oder Funktionäre gestalten sich den Verein so, dass bei deren Abgang neue Leute den Verein von Grund auf komplett umkrempeln müssen usw.. Solange der Verband nicht knallhart drüber fährt, wird alles getan für den eigenen Vorteil und solange wird es keine Entscheidungen geben welche in Österreich das Eishockey vorwärts bringen.
Solange die Slowaken und Tschechen viel viel besser sind als die Österreicher, solange gibt es bei uns noch genug aufzuholen etwas im positiven Sinne des Eishockeys zu tun.
....oder haben die vielleicht einen Zaubertrank??@Weinbesser
Ich habe in diesem Fall nicht die Punkteregelung kritisiert (was ich ansonsten tue) sondern den allgemeinen Zustand der Liga. Ich bin überzeugt, dass auch die Grazer Funktionäre einen gewaltigen batzen Geld einsetzen für eine erfolgreiche Mannschaft. Wir dürfen gespannt sein was dort geschieht, wenn die Grazer ausscheiden und Ljubljana spielt im Play off. Innsbruck hat`s geschafft. Aber lustig wäre auch dort ein Ausscheiden nicht.
...dann wird der Verein gleich wieder in Frage gestellt. So ist es doch. -
Lieber RexKramer!
Jetzt muss ich dir leider wieder in die Suppe spuken.
Die kleineren Vereine sind damals schon ausgestiegen weil die Rücksichtslosigkeit mancher Geldscheißer-Funktionäre diesen Schritt erfordeten um den Ruin abwenden zu können. Um mit den Budgeterhöhungen mitmachen zu können, hätten sich alle freiwilligen Absteiger überschulden müssen und die Vereine wären jetzt Geschichte.
Ich sehe diese Vereine (Lustenau, Zell am See, Kapfenberg, Zeltweg) lieber in der Nationalliga als nirgendwo.Ausserdem, wie willst den du überhaupt das österreichische Niveau beurteilen können? Wenn du schon von unterirdisch redest, dann muss ich dir sagen, dass alle BL-Vereine unterirdisch gegenüber den NHL Vereine spielen, sogar gegenüber der Nationalliga A der Schweiz. Unfairer Vergleich?
Wir verdienen die Spielklasse welche wir uns leisten können und die Spieler welche hier ausgebildet werden. Auch hier sind die BL-Vereine nicht ruhmreich vorgegangen. Ich lese immer von Niveau der BL. So wird es bald gar nichts mehr geben. Glaubst du etwa die Grazer werden das so noch lange mitmachen? -
Da von Thomas Vanek die Eltern aus Tschechien sind, kann das schon mal vorkommen. Vielleicht gibt es sogar eingefleischte Wiener mit diesem berühmten Namen.
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Wir haben eben in Österreich nur einen wirklich guten Eishockeyspieler und das ist VANEK!
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Sorry Tommy VEU, wollte den Feldkircher nicht zu nahe treten.Dieses Beispiel war vielleicht noch eine Spur extremer als es in Lustenau war. Natürlich haben auch die Lustenauer Landes und Gemeindeförderung bekommen. Wie eben viele andere Vereine auch.
Ausschlüsse der jungen österreichischen Eishockeyspieler fördern sicher nicht eine positive Einstellung der Politik zum Eishockey.
Ich hoffe für Grabher Meier daß er wieder in der BL-Mannschaft Fuss fassen kann. -
Zitat
Original von stef
in der schweiz hat aber auch der verband erkannt, dass zuerst grundlagen geschaffen werden müssen, damit so ein system auch funktioniert. unser verband existiert de facto nur auf dem papier - da hat keiner ideen oder visionen - alles auf die vereine abzuwälzen ist zu einfach:)Sag ich ja eh. Der Verband muss die Grundlagen schaffen innerhalb diesen sich die Vereine bewegen müssen. Ich schiebe hier schon nicht alles nur auf die Vereine ab. Zuerst wären hier sowieso die Vereine gefragt sinnvoll im Interesse des Eishockey zu handeln. Wenn sich zB. Grabher Meier verletzt hätte, würde ich ein Neustart im Farmteam absolut befürworten, damit er dann später wieder in die BL einsteigen kann. Aber nur auf Grund einer Punkteregelung so einen jungen Spieler opfern finde ich schon etwas extrem.
ZitatOriginal von stef
für die ausbildung von qualifizierten nachwuchstrainern braucht es keine vereine
Trainer sind in diesem System sicher das kleinste Rädchen. Sehr viele Trainer sind auch nicht mehr vom Inland sondern gut ausgebildet aus Kanada, Schweden, Finnland usw. Sogar bis in die Nachwuchsklassen! Das Problem liegt nicht hier.ZitatOriginal von stef
- genauso primär dafür, dass zuerst einmal genügend eisflächen zur verfügung gestellt werden - traditionsgemäss sitzen in den gremien durchaus einflussreiche parteisoldaten, die den vereinen die "rutsche" legen könnten. nachwuchszentren können nicht nur die sache der klubs sein - hier muss es zb förderungen vom verband geben und anreize geschaffen werden junge nach oben zu bringen.Da hast du vollkommen recht. Aber, wie kann man von der Politik erwarten in diesem Sinne maximal zu helfen, wenn nicht einmal die Vereine selbst geschlossen vorgehen können um das Produkt "Eishockey" zu vermarkten.
Die VEU hat zB. in den 80er sowie 90er mehrere Millionen Förderung bekommen um ja nicht in den Konkurs gehen zu müssen. Genutzt hat es leider nichts.
Grabher Meier hat das Glück wenigstens noch in der NL spielen zu können. Bei anderen Vereinen ist die Situation solcher Spieler viel schwieriger(Graz oder Innsbruck). Wenn von der Politik mehr erwartet wird, muss einfach mehr vernünftig zusammen gearbeitet werden damit wirklich jeder sieht, es lohnt sich einen Eishockeyverein in der Stadt zu haben.ZitatOriginal von stef
wenn du bei uns nur mit 4 legios spielst, dann spielen zwar mehr österreicher aber vorwiegend ältere, denn den jungen wird auch dann kein vertrauen entgegen gebracht werden - hier fehlt das leitbild und die einstellung zum nachwuchs. in welcher mannschaftssportart wird in österreich der nachwuchs so gefördert wie zb. in der slowakei oder tschechien.Hier sind dann eben die Eishockeyvereine gefordert gezielt und konsequent Nachwuchsarbeit zu betreiben. Wenn alle diese Nachwuchszentren verwirklicht werden dann bin ich überzeugt, dass genug Nachwuchs den BL Vereinen zugeführt werden kann. Natürlich kann man nicht erwarten, dass alle Nachwuchsspieler pot. Nationalteamspieler werden aber das eine oder andere Talent a la Mairitsch von Salzburg wird dann schon dabei sein. Übrigens der kommt auch einem NL-Team. Die BL Teams hätten in diesem Bereich auch noch einiges zu tun!
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Also wenn man schon über den Verbleib eines Spielers in der BL, wie Grabher-Meier, diskutieren muss sollten schon längst alle Alarmglocken leuten.
Länder wie die Schweiz oder Tschechien haben schon in den 50iger Jahren eine vernünftige Eishockeystruktur eingerichtet und begonnen Eishallen zu bauen. Damals haben in Tschechien(Tschechoslowakei) überhaupt keine Ausländer gespielt (vielleicht ein paar Russen). Mit einheimischen Spielern wurde ein System aufgebaut, von diesem die Tschechen noch heute profitieren, weil eben dort die besten europäischen Spieler ausgebildet werden. Die Schweiz hat das auch schon lange erkannt. Dort lässt es der Verband längst nicht zu , dass einheimischen Spielern die Grundlage entzogen wird.
In diesen Ländern konnte man auch nicht mit "7Meilen-Stiefeln" Schritte setzen.
Dort sind aber heute mittlerweile in allen größeren Städten riesige Eishallen, welche bei den Spielen auch gut besucht werden.
Für entsprechende Kader haben wir hier die Infrastruktur erst gar nicht. Österreich würde hier noch mindestens 20Jahre brauchen mit vernünftiger Aufbauarbeit.
Früher hat man zB. gesagt, Wien wäre kein guter Eishockeyboden, weil in der Donauparkhalle kaum Besucher waren. Beim WEV ziemlich wenig und bei WAT Stadlau ist nicht einmal der Hund hinter dem Ofen hervorgekrochen.
Die Capitals haben heute 4000Zuschauer im Schnitt, wo aber auch hier die Fahnenstange erreicht wurde. Dies gelang eben nur mit der infrastrukturellen Verbesserung einer neuen Kagraner Eishalle.
Bei den anderen Vereinen schaut es nicht viel besser aus.Die Farmteams der BL-Vereine sind an sich eine gute Sache. Doch sollten diese nicht einfach nur eingerichtet werden um Talente dort versauern zu lassen sondern um diesen ein Sprungbrett zu geben für höhere Aufgaben.
Spieler wie Grabher-Meier, Auer, Kühn und co. gehören für mich in eine österreichische BL.
Man kann nicht einfach nur davon reden, dass es unterhalb der BL nichts gibt! Hier ist alles im Aufbau begriffen. Natürlich mit all den Fehlern welche Funktionäre nur so machen können. Auch die kleinen Vereine brauchen Zeit
sich zu konsolidieren. Wir haben in Östereich, obwohl wir im Winter massenhaft Schnee und Eis haben, noch viele Ecken, da läuft so gut wie nichts im Eishockey. Bis wirklich soviel Interesse herrscht, dass Sponsoren noch mehr Geld ins Eishockey buttern, muss noch einiges im Interesse des österreichische Eishockey getan werden. Mit solch schwindeligen Punktesystemen erreichen wir genau eine konträre EntwicklungEinfach nur zu sagen dass das Niveau der BL mit nur 3Legionären zu schlecht ist, finde ich einfach grundfalsch. Uns nutzen auch Farmteams nichts mehr wenn dann die Spieler sehen, dass eben dort Endstation ist.Geschweige denn, dass die Jungen, wie in den 80er/90er Jahren aus Perspektivlosigkeit mit 19/20 aufhören.
Ich möchte gerne eine andere Sportart sehen, in der man junge Sportler mit 24Jahren zwingt über die eigene alternative Zukunft nachzudenken.
Zu guter Letzt sind es dann die BL Vereine selber, welche über eine neue Orientierung nachdenken müssen. Darauf dürfen wir jetzt schon gepannt sein.
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genau so ist das,........wenn man die Diskusion verfolgt zur Punkteregelung dann weiß man, dass diese für`s Klo zum runterspülen ist.
Eigentlich kann sich der egoistischste Manager die Nachwuchsarbeit und Geld sparen.