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Beiträge von R.Bourque

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 13:39
    Zitat von shadow2711

    Also wenn du alle meine Kommentare gelesen hast und jetzt noch immer net verstehst, worum es mir und vielen anderen hier geht, dann weiß ich leider auch net.

    Aber ich versuche es dir noch einmal deutlich zu erklären:

    + Reduktion der Legionäre auf 6 - 7 pro Verein

    + Damit einherghend, mehr junge talentiert Österreicher in der EBEL (vor allem, sollten diese dann eine Chance bekommen!)

    + Weil weniger Imports, auch mehr Zeit für scouting der Vereine bei eben diesen

    + Dadurch steigende Qualität bei Imports (natürlich können trotzdem Rohrkrepierer dabei sein, weiß man nie 100%ig)

    + Identifikation der Zuseher mit österreichischen Spielern, weil diese wahrscheinlich nicht jedes Jahr getauscht werden, wie jetzt bei den Legios

    + Dadurch vielleicht in ferne Zukunft, gesteigertes Interesse aller, an der Liga und am Eishockey, weil vielleicht auch mehr in Förderung seitens der Verein investiert wird (gezwungenermaßen)


    So und nun noch ein kleiner Sidestep am Rande:

    Ich hab´s eh schonmal geschrieben, was ich nicht sehen will und auch nicht verstehen kann, wir in Graz haben drei, vier Junge Spieler, die oft 60 Minuten auf der Bank "schmoren" und sich von dort das Spiel ansehen (manchmal bekommen sie auch 2 Minuten TOI), während wir, weil es einige verletzte Spieler gibt, oft nur mit drei oder dreieinhalb Linien agieren!

    Diese Spieler können sehrwohl in der dritten oder vierten Linie mit guten, gestandenen Linemates spielen, ohne das es jetzt ein Totalausfall der Linie wäre.

    Unser Trainer spielt halt aber lieber nur mit fünf D´s oder mit drei Linien, als das er der Jugend ein Chance gibt, die Spiel haben wir eh alle verloren, also würde es netmal einen Unterschied machen, oder vielleicht doch, weil dann einige keine Doppelshifts mehr fahren müssen und dadurch mehr Kraft und Konzentration haben, aber das kann man ja nicht wissen.................

    Alles anzeigen

    es werden aber "damit einhergehend" nicht mehr talentierte Österreicher nur weil du weniger Imports verpflichtest. Das ist der erste Haken.

    Der zweite: Was soll es einem U-18-Hemd mit 70 Kilo bringen wenn ihn ein 100-Kilo-Bär wie King umfährt?

    Dem gemein sind zwei Ansätze: Bevor du weniger Imports haben kannst, musst du mehr Österreicher produzieren, weil das kommunizierende Gefässe sind. Das musst nicht mal an allen Standorten machen, obwohl's die Sache erleichtert.
    Und wie auch dem Kabidjan schon einmal gesagt habe: Da sind Trainer schon kurzsichtig: Wenn ich die Gesamtminuten auf mehr Leute verteile, wird mich das mittelfristig weiterbringen - speziell wenn ich nicht mit Qualität gesegnet bin. Das liegt aber bei den Trainern, und somit den sie holenden Vereinen. Die, und jetzt kommt das völlig Unerwartbare, auch diejenigen sind, die als erstes Investitionen in die Jugend streichen, wenn's finanziell/in der Liga nicht läuft um sich mit einem weitern Import aus der Misere zu retten. Du brauchst einen langfristigen Plan und der kann nur bei den Vereinen und ihren Verantwortlichen ansetzen. Dann ist es auch völlig wurscht wieviele Imports maximal erlaubt wären. Aber bis dahin musst mal kommen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 13:30
    Zitat von hockeytime

    Stimmt ist meine meinung, und nach der ebysl sollen sie aufhören?? Weil bei uns lustlose billige Legionäre die liga überfluten, in anderen Ländern funktioniert es auch, nur bei uns nicht

    ja, dann stell bitte deine meinung nicht als Fakt hin. Ein Fakt ist etwas, was objektiv bewiesen ist.
    Und nein, sollen sie nicht. Sie sollen die Arbeit reinstecken, damit sie besser sind als lustlose billige Legionäre. Siehe dazu auch die Erklärung von Kollege Pokecheck.

    Zitat von Poke Check

    Schon auffällig, wie schnell manche den "billigen Legios" immer Attribute wie "lustlos" umhängen. Dass das im Umkehrschluss auch bedeuten würde, dass sich der ach so talentierte österreichische Nachwuchs in freier Wildbahn offensichtlich nicht mal dann durchsetzen kann, wenn die direkte Konkurrenz mit angezogener Handbremse agiert, übersieht man dabei natürlich.

    Zitat von weiss007

    Wennst unbedingt 15 Amis/Kanadier anschauen willst, kannst dir auch das NHL Gamecenter kaufn, die spielen auch definitiv besser als unsere Legios...

    hab ich, stell dir vor. Deshalb behaupte ich aber trotzdem keine Dinge wie dass all die lauffaulen Schweden, Finnen und Letten den armen Kanadiern die Arbeitsplätze wegnehmen wie der Kollege hockeytime.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 12:31
    Zitat von shadow2711

    Aber genau das hab ich ja geschrieben!

    Es ging ja darum, dass ich bei 6 - 7 Legios mehr Zeit habe, den Markt zu sondieren und net auf gut Glück die Legios die mir angeboten werden, holen muss.

    Sicher war im Vorjahr bei uns Grazern auch Glück dabei, aber ich tu mir sicher leichter, solche Typen zu finden, wenn ich net 10 oder 12 davon benötige.

    Und ob ein Transfer einschlägt oder nicht, das ist immer Glückssache, da brauchst eh nur zu den allerbesten in die NHL schauen, selbst da geht nicht immer alles auf.

    Also gehts dir nicht um gute Imports sondern um weniger. Das ist ja wieder was anderes. Und gewinnen wird derjenige, der beim 7-Legio-Roulette mehr Glück hatte (und sich die guten Österreicher zusammenkaufen kann) ich weiß ja nicht...

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 12:29
    Zitat von hockeytime

    Fakt ist, die Legionärszahl muss einfach nach unten gehen, in den nächsten Jahren auf maximal 6-7,alles andere ist ein großer Schlag mitten ins Gesicht des ganzen österreichischen Nachwuchses. Wer nicht mitgehen will soll einfach aussteigen aus der liga

    das ist kein Fakt, das ist deine Meinung. Wer junge Österreicher sehen will, soll sie sich einfach in der EBYSL anschauen. solange es die noch gibt.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 12:14

    super, Fan_atic01, ich hab halt zuerst mal nachgeschaut :D

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 12:12

    Caito 22 AHL-Spiele,
    Jacobsson hatte zwei Saisonen und ein bissl was SHL und dann zwei Saisonen bei Kookoo in der Liiga und zwischen durch Allsvenskan.
    Loney: 80 AHL-Spiele.

    ohne die Burschen runtermachen zu wollen, das sind zwei ECHL-Borderliner und ein Skandinavischer Journeyman. Wenn du das vor der Saison als "tolle" (deine Formulierung) oder "gute" (meine Formulierung) verkaufen willst, rennen dir die Fans nicht gerade die Bude ein. Also sind sie eher ein Beweis für Glück oder eine gute Hand der Agenten als für "man kann ja einfach bessere Legionäre nehmen", nur weil sich die drei in Graz gut präsentiert haben. Im Gegensatz zu McLean oder Stephen Werner oder Patrick White in den Saisonen davor.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 11:44
    Zitat von shadow2711

    Sorry, du hast meinen Satz von oben aus dem Kontext gerissen, er bezog sich auf die Aussagen von orli.

    Aber nochmals zur Klarstellung, ich meine nicht das man in der EBEL oder wie die Liga in Zukunft heißen mag, nur mit Jugendspielern spielen sollte.

    Also ich finde, selbst in diesem Jahr gab es schon ein paar wirklich tolle Einkäufe am Legionärssektor, die einige Mannschaften bewerkstelligen konnten.

    Da nehm ich jetzt mal das Beispiel Innsbruck, welches jetzt einen Klassegoalie aus der NHL verpflichten konnte.

    Warum sollte das in Zukunft dann nicht mehr möglich sein?

    Selbst wir in Graz konnten uns im Vorjahr Dwight King schnappen, fand ich ehrlich gesagt toll!!

    Alles anzeigen

    gut, dann haben wir das aussortiert :)

    Ein Klasselegio (mit gewissen Issues, ich denk , das muss nicht extra thematisert werden) ist ein Thema. 7 stück ein anderes. Ljubljana hatte auch mal einen First round Pick/Stanley Cup sieger, wenn du dich an den noch erinnerst...
    ein Führungs/Marquee-Spieler, geschenkt, das passt ja auch, den zahlt dir auch ein Zusatzsponsor. Aber sechs oder sieben auf dem Nievau kannst du - ich wiederhole mich - weder zahlen noch kriegst du sie. Unter derzeitigen Voraussetzungen und ich seh nicht, wie sich die ändern sollten.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 11:00
    Zitat von shadow2711

    Kein Mensch redet von "keinen" Legionären, sondern diese, auf absehbare Zeit, weiter zu reduzieren.

    Ich werf jetzt mal eine Zahl in den Raum, mit 6-7 sehr guten Legionären pro Team, könnte irgendwann in ferner Zukunft, sicher jeder gut leben, glaub ich!

    Und ehrlich gesagt, wollen die Zuseher immer 15 - 20 neue Legionäre pro Saison sehen, oder doch lieber vermehrt einheimische junge Spieler, die sich vielleicht entwickeln und mit denen man sich identifizieren kann!?

    Zitat von shadow2711

    Warum glaubst eigentlich immer, dass nur mit Legionären ein Verein überleben kann und mit jungen Nachwuchsspielern dieser dann zusperren müsst??

    sorry, wenn ichs missverstanden hab aber dann müsstest du auch ein bissl an deiner ausdrucksweise auch arbeiten. Auch wenn das "nur" möglicherweise nicht für beide Satzteile gegolten hat. Ich les da durchaus raus, dass man "nur mit jungen Nachwuchsspielern genauso spielen könnte und das geht halt nicht.

    Der nächste Punkt ist diese Idee, dass man sich einfach 6-7 gute Legionäre holt und dann ist alles leiwand. Erstens: Warum sollte ein wirklich guter Legionär nach Österreich kommen, wenn es überall anders besser zu verdienen /höheren Stellenwert gibt? Wiercioch zu Bozen ist schon das höchste der gefühle und schon das find ich eher hinterfragenswert.
    Zweitens: wie zahlst die? Ein wirklich guter kostet halt mehr als zwei ECHLer.

    ZUm thema Identifikation mit den jungen SPielern gebe ich dir vollauf recht, was aber bedeutet, dass der Sport populärer sein muss und das beduetet wiederum eine Liga, die man sich gern anschaut. Das wirds beides nicht ohne Investitionen geben können und die Frage aller Fragen ist: wo kommt das Gerschtl her?

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 10:43
    Zitat von starting sex

    Glaubst nicht, dass die Haie an selbiges schon gedacht haben? wenn sie auch oft nicht die schnellsten sind,aber das habens gecheckt glaubs mir

    dazu gibt es eben zu vielfältige Gründe, warum es dann doch nichts wird.beginnt vom finanziellen bis hin zu gewissen Altlasten im Nachwuchs. wäre ein eigenes Thema.

    aber zum nächsten Ligatag ein zwei Gedanken

    ich halte diesen für einen richtungsweisenden Tga für Liga und teilweise Vereine.

    eines ist schon einmal klar, dass getroffene Entscheidungen nicht mal bis zum nächsten Ligatreffen halten. eigentlich unvorstellbar.

    ein vernünftiger Weiterbestand der Liga ist nur gewährleistet , wenn alle und damit meine ich wirklich alle aufeinander zugehen und gewisse Ziele des anderen ein wenig akzeptieren.

    Der Verband hat andere Interessen , die Liga wiederum andere und selbst die Vereine untereinander haben unterschiedliche Interessen. aber wenn dies schief läuft, hat weder Verband noch Liga und auch die Vereine nichts davon und könnte auf weitere Sicht auch enorme Auswirkungen auf das Eishockey in Österreich haben.

    Ich habe in dne letzten 14 Tagen mit 5 Vereinsvertretern darüber gesprochen. hier herrschen noch relativ große Wahrnehmung und Auffassungunterschiede.

    Ich hoffe im Sinne des österreichischen Eishockey, dass man sich hier ein wenig der prekären Lage besinnt und eine jeder Partner auch gewillt ist , den ein oder anderen Abstrich zu machen.

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    solltest den Präses so vermitteln. :thup:

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 10:41
    Zitat von shadow2711

    Warum glaubst eigentlich immer, dass nur mit Legionären ein Verein überleben kann und mit jungen Nachwuchsspielern dieser dann zusperren müsst??

    Weil die Zusehereinnahmen Teil der Budgetkalkulation sind und ein Team, dass ohne Imports operiert, wenn es nicht die besten Österreicher hat (und wie soll das gehen?) von vorne bis hinten hergflascht wird. Dann bleiben die Zuseher weg, dein Budget geht sich nicht aus und dann kannst zusperren. Dafür gibt es ja ein Regulativ, dass die Imports limitiert. Wien hat anno dazumal nicht umsonst damit gedroht, mit 22 Schweden aufzulaufen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 10:38
    Zitat von weile19

    Wer braucht den Teams wie Innsbruck und Dornbirn mit 15-16 Legionäre, genau keiner.

    jaaaa, da ist wieder einer, der lieber vier Gegner in der Liga hätte, weil andere nicht so tun, wie er sichs vorstellt.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 12. Dezember 2019 um 10:37
    Zitat von kabidjan14

    On the issue you labeled more pressing, I'll plead ignorance. The players I asked said "it'll be ok, other sponsors will come along." I don't think they did much reading up on it either, but none of us really have much control over that and I suspect fretting will not be excessively helpful.

    You presented a binary which I think is worth discussing or pondering.

    1. Coaches are clueless

    or

    2. Players are inadequate compared to former NHL players

    To the latter. This is certainly true. But to return to the outset of my statement. The legio reductions affect every team. Each team has a limited number of these former NHL players, and most teams field bottom six lines at some point or another that don't consistent largely of former NHL players. A goal scored against Bar, Paulweber, Vallant, etc counts for as much as a goal against Fischer, Hansson, Kozek etc. The question isn't "are the legios or the osis better?" That's a settled question. The question is more of "why are our osis not victimizing the osis of other teams?" The question is not whether the osis should be on top lines, or whether they should receive pp time. They shouldn't. My question is why, despite the deterioration of the competition's 3rd and 4th lines, young 3rd and 4th lines continue to be so inefficient at scoring. Depth scoring certainly may be harder if you have a better team like KAC. However, in the absence of the ability to buy more former NHL players, you're stuck with the locals to provide depth scoring.

    To the former. This is obviously construed in a way such that it would seem implausible, and I agree with you that it is an implausible view. But there are some things that should be considered when discussing how much knowledge the coaches and especially the GMs do have on hand. For instance. NHL teams bring all prospects and AHL stars into their pre-season camps to evaluate them. Then the AHL teams bring ECHL players aboard, etc. So for instance, this was the NY Ranger's preseason roster.

    https://www.blueshirtbanter.com/2019/9/11/2086…ing-camp-roster

    Red Bull to my knowledge doesn't do this. They have a team bonding event, volleyball I think and a 3v3 game for dinner between the Alps team and the EBEL. But they don't actually have their prospects train with the senior team and then send players down as they are eliminated from the process. This leaves the coach without valuable information. Coach McIlvane is a great man, diligent coach, he watches the farmteam home games. However, there are natural concerns. You see a guy like Tim harnisch who likes to solo a lot at the alps level, a natural question is "will that work in the EBEL?" Without bringing him up for practices, it's hard to tell. Also, because they've never practiced with the senior team before, you bring a guy like Filip Varejcka up. He has never played with the team before. He doesn't know the players, he doesn't know the plays, he doesn't know the system, all he had was a pregame skate. Of course he is not going to leave a strong impression. But if these players trained with the senior team during pre-season, they would be easier to integrate into the system and both the coach and the GM (who controls these player movements) would have a better idea of how to plan things. So are they clueless? No. But are they operating on insufficient information? Maybe.

    And I think this is the new reality of the EBEL. With the point reductions, previously you could have like 14, 15 legios, you could have 3 lines of foreigners. The one line of young austrians wouldn't matter, they only play like 5 minutes anyways. So, as a GM, you could afford not to put any attention into which youths you signed. Just sign all the ones who turned 21. Now you probably need some lines with Austrians in them. Two, maybe if you have a string of injuries, maybe even three lines. If you still have that mentality of "we'll just take the oldest guys, because it doesn't really matter", especially if there aren't good synergies between the 4 98' born players (there aren't), then you will naturally lack depth scoring.

    Alles anzeigen

    we-ell, I think that's not so easy as you make it out. None of those kids will have a job if the members of the league don't sort this out by allowing someone to create a framework everyone can live with. If that means a reduction of important players or have a different approach to loaning and/or line combinations, it surely has to be worth to be put up here?

    As for the second part: Do you really think an academy system that produces the likes of Hannes Wolf, Xaver Schlager and Stefan Lainer (football) is unable to produce hockey players that could hold their own against the likes of Per Ledin, Brent Regner or Martin Stajnoch? They have a vast amount of people on the staff and none of them is willing to fight for one of his youth players to get a chance? I don't buy that. It always boils down to force the coaches hand, like I said. Matikainen doesn't shy away from benching anyone and give a young player a chance instead. But In the end, what matters is that they want to win on any given night. (To a certain degree, that's not even true: import coaches who don't think about the future of th team will brun their Number on egoalie to the ground instead of letting him have night off against dornbirn or innsbruck to aid development of his - likely Austrian - Number two and help his team win during the course of the season thanks to a rested numebr one.)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 11. Dezember 2019 um 16:54

    So, I don't get my chances here, what do i do? Stay in the warmth of a "big" organization, play my 12 to 8 minutes a night ( or door-duty), depending on coaches mood and make enough money tp pay for a flat and a car (oddly enough, Niko doesn't need either cause he lives at home and doesn't drive - or didn't when I last saw him)? Or are there other routes I could pursue? Could I go to a different country? to learn and comeback with skills I didn't have- as Kalt Koch and Heinrich (examples) did?

    Join A different club in the league (on loan?) and arrange for a more important role than the one I'd have with the coach over there and proove my worth?

    Failing that, seek employment ( or loan agreement) a tier below and proove my worth?

    there are options. The young players will have to take them and force their way into the top-six.

    (in the end, the clubs have themselves killed a points regulation that made sense by extending the 0-point-Protection to sub-24 instead of the planned sub-20. Sub-20-rule would've meant you can't sit 22 to 24 year olds year olds for zero points to make up the numbers. You'd have to pay/use points for those. And if you have to do that, you can't fit as many imports in the lineup. And if you can't do that, the 20-24 year olds would automatically get more ice time. The clubs didn't want that, led by vienna who didn't want to pay/use points for a 22 year old Raffi Rotter in 2009. Yes' it's that long ago.,BUt that's just a side note)


    We're looking at a much more important issue as this quote shows:

    es wurde, glaube ich, noch nicht verstanden, dass es weniger um den sportlichen Erfolg als viel mehr ums Überleben geht. Die Angst konnte mir noch keiner nehmen.

    At this point, without a league sponsor and without a Deal for the TV rights, we will not have a league at all - beacuse no one will be willing and /or able to pay for the structure behind it. People in charge have by far failed to deliver a concept as to what would happen once Erste Group says "fuck it, we're not paying that anymore". There are fractions moving in different directions - including the absurd idea of self-marketing by a club who doesn't even know whether there'll be a league to play in next season. The presidents' meeting will shed some light - and we'll hear about it a few hours/days later depending on when graz or villach feels it suits them to spill the beans.

    I'd really like to know who people think is going to pay for all this personnel and structures. Refs cost money, Organization costs money, producing live games cost money and in most fans' ideal world, every game (of their team because fuck the others) should be available on freeTv.

    We're in deeper doo-doo than most here realize.


    Sorry, I had to cut off there due to the limit of 10.000 characters. Rubbish idea.:rolleyes:

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 11. Dezember 2019 um 16:52
    Zitat von kabidjan14

    I think this is a really good point, which is why I want to push back on it. I think there's a lot that's valid here.

    However, I think the reason that these lines struggle with scoring is precisely for the reason you mentioned. These lines receive no care, they're not properly planned. They're put out there for the sole purpose of maintaining the status quo. And that's exactly what they accomplish. Think about it this way. Salzburg vs. Innsbruck. First forty seconds is shift one for each team, let's just say line 1 vs line 1 ("good on good"). Next forty seconds is second shift for each team. "Twos on twos." So you have your Salzburg line three, vs. Innsbruck line three. Bar, Paulweber, Ludin, and defensemen Vallant and Nussbaumer. Is this really an impossible line to score against? Is it even a difficult line to score against? For anyone in the Salzburg system, scoring against such a line should not only be possible but easily attainable. Even if you're playing a powerhouse like Vienna. Maybe the third line is Artner, Winkler, Grosslercher, Birnbaum and Dorion. Maybe it's better, maybe Winkler and Wukovits are there instead. That should not be an insurmountable line to score against either. Now, obviously, as the game goes on, different lines play different lines, and there's a good bit of line matching as well. If I think my top line has the best chance to score against your 4th line, I might plan accordingly, etc.

    With all due respect and reverence, I don't get the sense that the Salzburg staff put any effort into deciding who should be in the bottom six. They don't put effort into how the bottom six should be organized. They don't even really put effort into deciding who should be on the senior team. They merely sign every year the kids who most recently turned 21. And those are the new senior team members. Well, those aren't the best players. Anyone who watches the farmteam can tell very quickly. But that's not the point. That's not the purpose. Bottom 6ers are just treated as warm bodies, in which case sorting by age makes just as much sense as sorting by any other mechanism.

    A guy like Nico Feldner, for example, needs a specific style of player to enable him to score. He isn't a consistent puck-handler in his own right, even at the AlpsHL level, you will not see him handle the puck more than necessary. But he has a big shot, good forechecking, and can make good moves around the net. You can say "wow, so many limitations." Absolutely. None of these kids are complete players, but that's just a fact of reality. So, if you wanted a line where you maximized Nico's offensive potential, you'd have to have two good puck-handlers who could play give-and-go hockey away from him, until he got open in an area where he might be dangerous. So, something like Varejcka and Baltram comes to mind. And he would compliment them in the respect that he is more physically competent at this level. Or take a guy like Mario Huber. You've definitely seen more of him than I have recently. However, he has some notable strengths. He's a pretty smart player, he's got good hands. On the other hand, he's not extremely fast, he probably under-utilizes his body, and he often requires set up as well. He's far from what you'd imagine your perfect give and go hockey player to be. So if you have Huber and Feldner, two players on a line that both like being set up, and you have one player on that line who has to play give and go hockey with himself, that's going to be a tough line to score with. Another approach you could take. Huber and Baltram like taking shots. If you could raise their shot percentages, you would have more third line scoring. Someone like Max Rebernig is perfect for that. He's the best kid at deflecting shots, screening the goal, rebounds, in the entire Austrian junior system. He is a bit like Feldner in that he can't really handle the puck or make high hockey IQ plays. But if your goal is just to help Baltram (s% 2.7%) and Huber (s% 13.8%), players who want to take shots on net, get their shots in the net, a guy like Max is what you're looking for. He's also a great defensive forward, and a great shot-blocker. Or take a guy like Tim Harnisch. Incredible individual offensive potential, but what I call a "greedy" player, it doesn't mean the player is selfish but that he requires a lot of a resource (possession) to be effective. To get this out of the way, Tim is the best offensive talent in the system, Varejcka is the only one who can be debated. He has more scoring ability by far than Feldner, Pilloni, Witting, Klockl, etc. There is absolutely something to be gained from playing a kid like Harnisch. But you'd need to put him with someone like Michael Schiechl. Someone who is not greedy, who can contribute to the game even if he has the puck on his stick less, and even win more possessions to give Tim more chances to score. These are just a few examples of ways the lower lines might be encouraged to score more.

    The problem with Austrian youth is typically not that they're mildly poor at everything, but that they're good enough at some things and heavily lacking at others. The reason Nico scored so many points in a short period of time during the last regular season was because he was placed with legios whose skills complimented his weaknesses. And the reason he stopped scoring was because he was placed on generic bottom 6 lines.The legio restrictions apply to everyone. Not only Salzburg is fielding less experienced rosters, everyone is. Under the right circumstances, he could probably become a viable scorer in the league again. And I do not believe he is the only one, in fact I think there are others who would likely make a greater impact. Think back to the last 1 seed vs. 2 seed matchup KAC vs. RBS recently. Holloway, Brickley, and Feldner. That's a strong line in the sense that Holloway and Brickley are strong players. But do they bring something to Feldner or vise versa that compliments the play styles? Maybe. McIlvane knows more about hockey than I do, he certainly could see something there. But Brickley and Holloway don't really need the physical help that Feldner provides. Both Brickley and Holloway love to shoot, and Feldner's shot is really the only other thing you would call him for. Meanwhile, Holloway especially but Brickley also can make plays, sure. They can create chances for Feldner. But that's not really what they would really be doing if they were playing to their greatest strengths. On the 2nd line, you play against the opposing 2nd line more often, if you were on the 3rd line you might play the 3rd line more often. They may objectively be better playmakers than someone on a lower line, but against expected competition, they may provide Feldner less in the way of chances, etc. The third line was Schiechl, Hochkofler, and Huber. Schiechl and Hochkofler we will call two-way players. Huber likes his set up. KAC is the best defensive team in the league, only 42 GA. Nothing is impossible, but that line doesn't look like a line that is trying to score. Witting, Pilloni, Zitz. That line is not going to bring much offense, in fact, they had zero shots on goal. Finally, the top line with Baltram. Kolarik-Baltram-Hughes. Again, that is a good line, but it's a good line because Kolarik and Hughes are good players. It's an undersized line. I'm not convinced yet that Baltram has physical competency at this level of hockey. Hughes and Thomas Raffl is a great pair, and for obvious reasons, as they compliment each other strongly. Raffl returned the very next game and the line scored 3 goals. Baltram doesn't bring what Raffl brings, or close. He's not a poor man's Raffl, they are just conceptually different players. Also, because Baltram lacks physical competency, what he wants is someone to make up for that by being physically imposing. So Baltram doesn't seem to bring to his linemates what they would like, and they don't bring to him what he would like.

    All this to illustrate my opinion that young Austrian talents are unique. If their talents were uniquely appreciated, and they were treated as potential scorers, I think they would show a greater ability to score.

    Alles anzeigen

    you've put a lot of effort in that post and I think it does merit an answer. The bad news is, I don't think you're on the right track - and even if you were, it wouldn't change a thing. Salzburg is one of the three organizations with a) the most money and b) the most man-power. If they don't make it work, how would anyone else? KAC are clearly doing a mighty fine job at this point. Both systems - and to a lesser degree, the Viennese one - have produced competent young players. I'll over-generalize here but the other clubs produced their young players despite the way they're organized on not because of a sustainable idea. Now, how will these players be able to make their way further on in their careers and further up the lineups (and consequently, for those that put an emphasis on such matters, play a role in the national team)?
    One: they need to be better. They need to put everything in there and force the hands of their coaches. It's the same stpory all over again, If you can't show your coach you'll give your team a fraction of a chance to win than when another guy is in the lineup, you will not succeed.
    We've gotta split it up here again.
    Since this is not happening, what is the reason for it not happening:
    A) Coaches are clueless and we, who don't see the players in their daily workouts and trainig sessions know more than they do. Possibly, but doubtful.
    B) The players don't show enough hunger/desire or, let's break it down, potential to win the game at any given night than a has-been NHL-winger who#s forced to play at center.

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 7. Dezember 2019 um 08:46
    Zitat von schooontn

    in der letzten runde des Durchgangs bzw. der Zwischenrunden, weils einfacher bis dahin eh wurscht ist Nehmens vorher das Torverhältnis ;)

    fixed that for you :)

  • EBEL Strafen Saison 2019/2020

    • R.Bourque
    • 6. Dezember 2019 um 15:59
    Zitat von Tine

    Man wollte wohl noch eine vereinsgerechte Version haben, quasi etwas, das der corporate identity des KAC entspricht. Mich erinnert das ein wenig an die ganzen pressegeschulten Sportler, die abgesehen von Floskeln und banalen Statements gar nichts mehr von sich geben dürfen. Spontanität oder Originalität sind nur sehr eingeschränkt erwünscht, wodurch aber auch jede Form der Glaubwürdigkeit verloren geht.

    Seh ich auch so. Man hat auf die unbedarfte Reaktion des Spielers direkt nach dem Spiel reagiert, in dem man jetzt etwas "cleanes" produziert hat, das so ziemlich genauso weit rausgeht aber halt in die andere Richtung.
    Das eine hätte er nicht sagen sollen (weil er ein Bub ist) und das andere nicht, weil er jetzt wie eine von diesen "Message COntrol a la Kurz" Marionetten dasteht.

  • Ausstieg von Servus TV und Erste Bank

    • R.Bourque
    • 15. November 2019 um 13:35

    und erst die ganzen g der Erdbeschleunigung...https://www.spektrum.de/lexikon/physik/erdbeschleunigung/4448

  • Ausstieg von Servus TV und Erste Bank

    • R.Bourque
    • 15. November 2019 um 11:50
    Zitat von runjackrun

    Ich gehe sogar soweit, dass wenn eine Sportliga in Österreich mit der richtigen Aufbereitung nicht nur der Inhalte sondern vorallem der Zugänglichkeit zu den Streams sehr viel zum eigenen Wachstum beitragen kann. Und das ganze kann auch gewinnbringend betrieben werden. Wenn der Unterbau steht (Kameras in den Hallen, Verteilung an die Kunden) tust dir relativ leicht einen TV Partner zu finden der einmal oder zweimal pro Woche das Signal übernimmt. Und ob die Jungs dann in der Halle sitzen oder vor den Streaming Monitoren ist dem herkömmlichen TV Seher auch egal.

    Aber der Weg TV Partner produziert, bestimmt und zahlt für alles kann man sich im Eishockey verabschieden. Hilft doch niemandem für die Zukunft.

    Deswegen bitte Liga: Hallen müssen Standards haben, und das nicht nur für die Banden sondern auch für die Übertragungen.

    In den ersten beiden (Ab-)Sätzen bin ich ganz bei dir. Der Schlussatz beinhaltet das Problem: Wenn in Hallen das Licht nicht stimmt, die Stromversorgung nicht gesichert ist oder kein Platz für die Crew ist, dann sollte im Regelfall die Liga sagen: "Hö, so nicht. Das kostet." das steht iirc auch irgendwo in den DFBSTs. Nun besteht die Liga aber eben nur aus den Vereinen und somit kann es sich Präsident X leisten, zu sagen: "Für die vier Mal im Jahr im Fernsehen investier ich das Geld nicht." Da es mehr als einen diesbezüglichen Problembären gibt, machen sie sich gegenseitig die Mauer und schon bringst weder Sanktionen noch Verbesserungen durch.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 15. November 2019 um 07:44
    Zitat von DieblaueRapunzl

    jain...suggeriert dir dieser Post:

    dass @Fan_atric01 mit Trattnig einer Meinung ist?

    Eigentlich hats Tratte perfekt ausformuliert, kurzfristiger Effekt ja, langfristig aber eine schlechte Maßnahme bzw. ZU lange wurde eine Beschränkung der Legios nicht weiter forciert.

    Der Effekt war kurzfristig gut und notwendig. Die Vereine haben ihn allerdings verwässert, in dem sie den Welpenschutz auf 24 (von geplanten 20) ausgedehnt haben. Kann ich die 24-jährigen als 0-Punkter drinhaben stell ich mir alles mit Legios voll. Geht das nicht, kann ich nur (in der regel) gegen Männer unbrauchbare U-20er reinstellen, muss ich mit den Punkten der 20-24 Jahre alten Spieler haushalten, kann ich mir nicht alles mit Legios vollstellen.

    Zitat von schooontn

    versteh das beispiel latusa nicht ganz, dessen karriere hat mit 34 geendet, war jahrelang stammspieler/leistungsträger, in wie fern hat dem die punkteregel geschadet? Das ist doch ein absolut normales alter für ein karriereende.

    Das ist das gleiche wie in den Jahren zuvor mit Ofner und der Polizeischule oder Divis und der Uni. Die Punkteregel muss schuld sein, weil sie den österreichischen Spielern Verdienstmöglichkeiten genommen hat. Ich versteh das eh, aber wenn man sich ehrlich ist, stimmts halt nicht. Wenn speziell Latusa spielen hätte wollen, hätte er nach Innsbruck oder Dornbirn gehen können, was er - individuell verständlich - nicht wollte. Aber damit ist er Opfer seiner Ideen und Ansprüche und nicht der Punktregel.

    Zitat von Mihali

    Es ist leicht zu sagen wo die Fehler sind, als Lösungen für das Problem zu bringen.

    Ein sehr weise Person :oldie: hat msl gesagt "Ich möchte micht das Problem hören sondern die Lösung!"

    Wenn ich das schon höre, kriege ich ausschlag. Das war keine Weise Person sondern ein Trottel. Wer sich die Problemstellung nicht ansieht, kann gar keine Lösung finden. Management/NLP-Blabla

    Zitat von oilers99

    Damit auch die kleineren Vereine mitspielen können und mehr Österreicher in der Liga spielen können müsste man einen Salary Cap einführen !

    du bist neu hier oder zumindest neu inkarniert, deshalb erkläre ich das gerne nochmal. Salary cap funktioniert nur, wenn du A) alle happy machst und B) Transparenz hast. Dass (gerade junge) Spieler, die ein Paar Tausender im Jahr verdienen, nicht happy sind ist nur eines unter vielen, was gegen A) spricht und gegen B) gibts unter anderem: Verschiedene Steuersysteme, die Möglichkeit, via Partnerin oder Infrastruktur (schule/kiga/Fahrzeug/wohnraum) nicht oder teils-entgeltliche Leistungen abzugeben und last but not least: Wir haben von "Sportvereinen, die blöderweise jetzt eine wirtschaftliche Form annehmen mussten" bis "Tochteruntenerhmen eines Multinationalen Konzernes" alles drin. Das ist nicht die NHL.

  • EBEL Strafen Saison 2019/2020

    • R.Bourque
    • 4. November 2019 um 13:21

    kann mann glaub ich nur einordnen, wenn man die völlige witzbestrafung (bzw. Das ausbleiben einer ernsthaften Bestrafung) gegen setzinger einfach ausblendet. Das war mMn der größte Witz in was, sechs? jahren DOPS.

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 30. Oktober 2019 um 10:28
    Zitat von richard trk

    In Italien und Slowenien vermutlich wirklich ned, ja. In Österreich vermutlich schon

    Als ob irgendwer in Vorarlberg sich drum scheren würd, ob auf den Dressen der 20-Jährigen WEV oder SIlvercaps steht.

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 28. Oktober 2019 um 14:21
    Zitat von WhiteWolf

    Wenn man ganz ehrlich ist haben wir die Farmteams jetzt in der Alps, weil Feichtinger und Co. jahrelang mit eiserner Faust an der alten Ausländerregelung festgehalten haben, mit der Überzeugung, dass es so viele Ausländer umbedingt braucht, um das Niveau, die Sponsorengelder und die Zuschauerzahlen hoch zu halten. Jetzt fehlen überall junge ebelreife Österreicher bzw. das Loch von U20 zur Ebel wird immer größer. Jetzt versucht man halt notdürftig dieses Loch mit den Farmteams in der Alps zu stopfen. Wenn man 18/19 noch mit 16!!! Ausländern spielen durfte, brauch man sich eigentlich nicht fragen warum das öst. Eishockey einen schweren Stand hat.

    Wie üblich: Die Vereine hatten es stets in der Hand, was zu ändern. Sie hätten sich nur ein anderes Regulativ geben müssen - das hatten sie in der Hand. Feichtinger hat ihnen - bei all seinen sonstigen Fehlern - nicht gesagt, wie die Importregelung aussehen soll.. Es war den Vereinen aber a) wurscht oder sie waren b) zu kurzsichtig, um die Entwicklung vorauszusehen oder c) beides.

  • Ausstieg von Servus TV und Erste Bank

    • R.Bourque
    • 25. Oktober 2019 um 08:55
    Zitat von Kronwalled

    So saudumm ich die "Medien" der Österreich Mediengruppe finde, damit hätte man durchaus die Möglichkeit die Reichweite für Eishockey in Österreich zur erweitern. In jeder Ausgabe dieses (Gratis-)Kasblattls Werbung für "DAS Livespiel auf oe24.tv" und du erreichst so auch den ganzen Pöbe.... Äh die typischen Österreich-Leser :P

    das problem mit den wi**ern ist: du kannst sie nicht instrumentaliseren. Das haben schon ganz andere geglaubt, mit viel mehr finanzieller Firepower, und sahen sich tags darauf "der besitzt eine Uhr"-Schlagzeilen gegenüber.

    Zitat von BigBert #44

    Aber der Standard/Falter.


    😄🥳🤟🏻😎

    ich dich auch, big man ;*)

  • Ausstieg von Servus TV und Erste Bank

    • R.Bourque
    • 25. Oktober 2019 um 07:31
    Zitat von dany_

    jeder fight wird zum kampf auf leben und tot aufgebauscht, jeder check gleicht einem mordversuch. na bitte nit oe24 :banghead:

    Die Erfinder von nie gegebenen Interviews,
    Propagierer von allwöchentlichen Todesmeteoren,
    Verwender von stockphotos um einen Österreicher in Belgien zu illustrieren,
    Behaupter von tiefsten Winter auf Bergen mit Webcams die grasende Kühe zeigen
    die, bei denen du jede Falschmeldung zum Druck bestellen kannst, solange du Inseratenpower hinter dir hast.
    Und die trotzdem 2 Millionen Presseförderung jährlich für Qualität kriegen.

    Ja, ich wunder mich, was alles möglich ist.


    Ich wart nur auf den ersten, der jetzt "aber der Standard/Falter" sagt.

  • Ausstieg von Servus TV und Erste Bank

    • R.Bourque
    • 24. Oktober 2019 um 14:21
    Zitat von ChilliwackChili

    Hat hier ja vorhin jemand schon geschrieben, nur weil angenommen Dornbirn - Villach knapp 500 Zuseher hat und keine 1200 wie bei anderen Spielen, sagt das wenig bis nichts über das Interesse der Fans aus.

    Ich für meinen Teil will "meine" Linzer sehen, schau mir ein Dornbirn-Spiel an wenns läuft weil ich Little Subban mal zusehen will oder hab vielleicht noch ein Spiel der Ungarn laufen wegen Ouzas, der Rest ist mir wurscht.

    Bin ich desshalb einer der Nicht-Eishockeybegeisterten?

    Die Idee, dass es EBEL*-Fans gäbe, die sich EBEL*-Spiele ansehen würde, weil es EBEL*-Spiele sind und weil sie EBEL*-Fans sind halte ich für den größten Fehler, den Servus und Sky sich von der EBEL einreden hat lassen. Der KACler schaut sich den KAC an aber wenn Caps gegen Innsbruck läuft, ist er selber im Stadion/geht er hockeyspielen/geht er kicken/beschäftigt sich mit Freunden oder Familie/schaut er was anderes. Möglicherweise sogar Eishockey aus Nordamerika, wenn es sich ausgeht. Es gibt einfach kaum einen Grund, sich ein Spiel anzusehen, dass nichts mit dir und deinem Verein zu tun hat.
    Unter anderem auch, weil "dem Jordan-Subban zuschauen" a) nicht abendfüllend und b) das schon eher das Fass auskratzen im Bezug auf Stars ist.

    Die Liga speziell, aber auch die Vereine an sich haben sich viel zu wenig Gedanken darüber gemacht, wie Eishockey-Spieler so aufgebaut werden können, dass ich oder sonst wer sich denkt: Was macht dieser coole Typ Ganahl, von dem ich das Video gesehen hab, grad? Spielt der vielleicht heute? Eventuell macht er diesen einen Schmäh wo er sich nach einem geschossenen Tor wie Budhha aufs Eis setzt, ich schau mal rein. Kann man mir folgen?

    *wie auch immer sie in Zukunft heissen wird

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