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  3. R.Bourque

Beiträge von R.Bourque

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 28. Februar 2020 um 10:03
    Zitat von richard trk

    Wie gesagt, wir sind so meilenweit off-topic, dass sich manche eventuell bereits den einen VEU'ler herwünschen ;) - aber grundsätzlich ist es sehr einfach denkbar, dass die Ziele eines Vereins und seiner Fans durchaus andere sind.

    Das. geht. halt. nicht. Du. kannst. aus. dem. Kapitalismus. nicht. "aussteigen". That's. the. entire. fucking. point. Oida.

    nope, du checkst es - bei allem Respekt - nicht. Es wäre die freie Entscheidung jedes einzelnen gewesen, nicht zu einer von einem Kapitalistischen Verband ausgerichteten Vorstellung zweier kapitalistischer Teams mit kapitalistischen Transportmitteln anzureisen. Aka: Man hätte einfach daheim bleiben können. Aber wenn einem die Eintracht lieber ist als die Ablehnung von Red Bull, dann kommt man halt trotzdem. Und dann gibts Leute, die das unbedingt verteidigen müssen, weil "man dem Kapitalismus nicht entkommen kann". Klar kannst. Musst dich halt in den Wald hocken und dich von seinen Früchten ernähren.

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 28. Februar 2020 um 09:41
    Zitat von richard trk

    Das wird jetzt zwar endgültig meilenweit offtopic, aber um dir die Antwort zu geben: Darum geht's ja, dass es unmöglich ist. Du entkommst dem Kapitalismus ja ned, egal wie sehr du es versuchst. Es ist extrem unredlich, so zu tun, als würde die Teilnahme an einer Gesellschaft, die nun mal kapitalistisch ist jegliche Kritik am Kapitalismus (oder wie im Falle der Kritik an Red Bull halt einzelnen Auswüchsen des Kapitalismus) automatisch ungültig machen.

    Das würd noch ansatzweise gelten, wenn die Herrschaften nicht extra für diese Kapitalistische Veranstaltung der kapitalistischen UEFA mit kapitalistischen Transportmitteln als Fans eines kapitalistischen Vereins im Support gegen einen anderen kapitalistischen Verein angereist wären.

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 28. Februar 2020 um 09:38
    Zitat von djchrisko

    Und somit sollen Auswärtsfahrten, ja der Vergleich hinkt, vor der Halle enden und alle Auswärtsfans versuchen so laut zu Schreien dass das "eigene" Team es in der Halle hört, weil man ja durch den Eintritt den "Feind" unterstützt?

    Ich find die Frankfurter Aktion witzig, die Becherwürfe und etc. natürlich ausgenommen

    Hab ich nicht gesagt. ich bin ein großer Freund von Auswärtsfahrern, die ihr eigenes Team unterstützen, weil ihnen das was wert ist. Ich halt nur nichts davon, sich klass vorzukommen, wenn man Leuten, die mit den "hehren Zielen", die man selber vertritt, nichts zu tun haben, Probleme bereitet. Was die meisten auswärtsfahrer, die ich kenn, auch nicht tun.

    Zitat von richard trk

    Guad, das hab ich ned mitbekommen, das fände ich definitiv scheiße.

    Zur Geld-Diskussion: ich bin sicher Red Bull hätte auf das Eintrittsgeld (is überhaupt fixer Eintritt bei Jungdosen-Spielen? Bei Silvercapsspielen is freie Spende) gerne verzichtet, wenn sie nur die Playoff-Quali bereits fix hätten. Wenn du die Jungrotjacken fragst, sagen die dir nämlich sicher, dass der Support der Frankfurter für sie was gebracht hat.

    Ich diskutier gar nicht über Geld. Das ist den Eishockeybullen wurscht, der einzige, der sich freut ist der Rauchi, weil so viel Umsatz wie an diesem Donnerstag hat er lang nicht an einem Donnerstag gemacht. Wenn einer von den KAClern sich angefeuert fühlt, wenn der Goalie einen Save macht und von den Rängen schallt es "OOOOKA Nikolov", dann unterstell ich demjenigen nur durchschnittliche kognitive Fähigkeiten

    Zitat von richard trk

    Genau, es ist ja auch ein Wesensmerkmal des Kapitalismus, dass man ihm so einfach entkommen kann und nicht dran partizipieren.

    Die Diskussion ist jedes Mal die gleiche: Kapitalismus ist da und er geht auch nicht weg, weil irgendwelche Schweinsprolos in Frankfurt-Wäsch einen 18-Jährigen hinterm Bierstandl anpöbeln. Die Anhängerschaft zum eigenen Verein und die Gegnerschaft zu (etwa) Red Bull (aber auch Hoffenheim etc) ist halt größer als die Idee "Wir würden ja eh aus dem Kapitalismus aussteigen, wenn's nicht so verdammt unbequem wär". Und das ist noch das nobelste, was ich hier unterstellen kann. Es ist in Wahrheit einfach Selbsterhöhung durch Opposition gegen was, von dem man weiß, dass man es nicht ändern kann.

  • Alps Hockey League 2019/20

    • R.Bourque
    • 28. Februar 2020 um 08:59

    Ernsthafte Ablehnung von etwas involviert halt schon, dass man sich vorher überlegt, ob es clever und großartig ist, Leuten, die ihr Geld mit irgendwas verdienen (Schankler, Feuerwehr etc.), Ärger zu machen, weil man ein Marketingkonstrukt (wie sich die Hufball-Anhänger ausdrücken) in einer anderen Sportart ablehnt, und dann zahlt man dem "Konstrukt" auch noch Eintritt. Da kannst den halblustigen Cartoon hundert mal zeigen, der hat nichts damit zu tun.

    mit anderen Worten: Feueralarm auslösen und Becher schmeissen "weil der hat die Kurve provoziert": Gehts scheissen, Frankfurter.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 18. Februar 2020 um 14:24
    Zitat von shadow2711

    Da hättest jetzt aber die anderen beiden auch zitieren können!

    Also was sich woanders bewährt, würde bei uns alles net funktionieren, deiner Meinung nach?

    Aber dein Vorschlag, der wärs, oder wie soll ich deinen Post jetzt verstehen?

    multiquote spinnt öfters bei mir - drum hab ich es so gemacht. Keine Mißgunst gegen dich.

    Ich hab vorgeschlagen, was ich machen würde (und das funktioniert anderswo, u.a in der NHL, wo du nur in absoluten - und teuren - Ausnahmefällen was von den Eignern hörst). Die Variante einer "unabhängigen Leitung" funktioniert in Ö besonders nicht, und ich glaub, du lebst auch schon lange genug hier um zu wissen, dass (bzw. warum) das so ist. Hinweis: Es ist der selbe Grund, warum auch der Salary Cap nicht hinhauen kann.

    Der Verband soll sich mMn um andere Dinge kümmern, unter anderem um Leistungszentren oder sonstige Eisflächen, diverse Nationalteams, Nachwuchs, internationale Kooperationen etc., aber nicht um den Spielbetrieb in den Profiligen. Ich erinnere daran, dass neu verpflichtete Spieler zwei Partien (Fr & So) nicht spielen konnten, weil im Verbandsbüro Freitag um 12:00 der Kuli fallen gelassen worden war. Bevor die Liga diese Agenden übernommen hat.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 18. Februar 2020 um 13:14
    Zitat von shadow2711

    Stand jetzt wäre ich auch für ein Modell (ähnlich in der Schweiz), dass eine unabhängige Institution die Führung der Vereine der EBEL wieder übernimmt, damit die Vereine Ihre Regeln nicht selbst zusammenbasteln können, wie es Ihnen beliebt.

    Weil was dabei herausgekommen ist, sieht man ja jetzt eh an einigen Beispielen.

    Und eine Förderung für das österreichische Eishockey, ist die EBEL mit diesem System leider überhaupt nicht!

    Ob da allerdings dann die Vereine alle mitspielen, steht natürlich auf einem gänzlich anderem Papier.

    die einen wissen nicht, was ein hot take ist [ Anmerkung: das bedeutet, der Post 5782 ist als Ironie zu verstehen] und der andere hätte gerne eine Unabhängige Institution, die die Führung der Vereine wieder (im Bezug auf wann?) übernimmt? Die soll dann natürlich auch noch nichts kosten.
    und der dritte will überhaupt zum verband zurück. Der müsste sich die Kompetenz übrigens wirklich erst ins Haus holen, weil im Haus ist ja derzeit keine.

    zum Glück löst sich das mit dem zitierten Schlusssatz auf, denn auf dem anderen Papier steht: "Wozu sollte ich als Vereinspräsident irgendwelche Macht abgeben?" Da muss es ein logisches Modell dahinter geben, sonst macht das keiner. Jetzt ganz abgesehen von der Frage, ob es dadurch besser wird. Meiner Ansicht nach sollen diejenigen, die in der Liga spielen, sich auch um die zugehörigen Anliegen kümmern. Allerdings nicht als Verein organisiert, weil keine Sau die Regeln ernst nimmt, sondern als Gesellschaft, an der die Teilnehmer Anteile halten. Je länger man dabei ist, desto wichtiger wird zwar nicht die Stimme aber desto größer der Anteil an allfälligen Auszahlungen(sprich, ein neueinsteiger in drei Jahren würde anteilig weniger bekommen als ein etablierter Klub) aber es gibt auch ein festgesetztes Regulativ mit notfalls internem Schiedsgericht, das bei Vergehen wie "Diese Info geht nicht an die Presse" - "he Martin, host dos ghert?" Abzüge von zustehenden Auszahlungen vornimmt. Das wichtigste wäre mir dabei, dass die Klubchefs realisieren, dass sie den Kuchen größer machen können, anstatt unbedingt ein größeres Stück haben zu wollen, auch auf die Gefahr hin, dass der Kuchen dann kleiner (oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr gebacken) wird.

    Der verband und das Nationalteam muss sowieso mit dem Arbeiten, was die Vereine produzieren. Wenn halt einer wie letzte Saison in Dornbirn fürs dritte Abwehrpaar "nicht gut genug" ist und Wochen später im Nationlteam überzeugt, ist das zwar bedauerlich für Dornbirn aber jegliches Missmanagement abstellen wird nicht gehen.

  • EBEL Einstieg VEU?

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 19:08

    na moooooment: Wenn sie immer gesagt haben, sie kommen, und nicht kamen, ist die ansage "wir kommen nicht", dann nicht als Absichtserklärung, doch zu kommen, zu werten?

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 19:06
    Zitat von BigBert #44

    Aber Villacher wie mich hast du am allerallerliebsten!:love::*

    latürnich!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 17:41
    Zitat von Malone

    Der "ihr" ist Salzburger.

    jedenfalls nach geburt. ich rühme mich, alle über den gleichen kamm zu scheren, wenn ich was zu kritisieren habe

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 16:42

    Allein die Idee, dass wegen Jonas Enroth Leute in die Halle kämen (ein Ticket-Seller) ist ein Witz. aber ich hör eh schon auf.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 15:45

    https://kurier.at/kolumnen/drei-…-liga/400756506 jössas, da hat die böse Liga wieder die armen jungen Talente mit ihrer bösen Punkteregel rausgedrängt.

    Btw, weil hier immer der Quendler kritisiert wird: Das ist ein Artikel, den hätten sie ihm in der Schweiz ans Hirn getackert und ihn ins Ausgedinge geschickt vor lauter Logik-Löchern.

  • EBEL Strafen Saison 2019/2020

    • R.Bourque
    • 17. Februar 2020 um 14:52

    Da hast du schon recht, Vaclav. Menschen sind ja alle. Problematisch wird es halt, wenn jemand seinen Job nicht mehr so ausüben kann, wie er es sollte, weil er so ein Fan ist oder (und das steht durchaus auch im Raum bei den paar Eishockeyjournalisten Österreichs) weil ihn der Verein/die Liga/eine Person daran hindert und sich die Linie der Artikel deshalb mit der Stoßrichtung eines Vereins/der Liga/einer Person deckt (Ich bleibe hier bewußt vage). Entweder wird positiv eingekocht (fahr mal dorthin mit, wir zahlen das) oder negativ (schaust halt mal, wie du den sportteil vollkriegst, wenn du keine Interviews mehr kriegst und nicht mehr in die halle darfst...) das ist die unklugere Variante (schadet sie doch dem Betroffenen selbst) aber das ist den Egotrippern ja egal.

  • EBEL Strafen Saison 2019/2020

    • R.Bourque
    • 13. Februar 2020 um 11:17

    haha, der thread ist jedes Mal wieder eine Gaudi. "ABER damals war alles anders weil's MEIN Spieler war." Dass hier jetzt auch noch Biedermanns Kernbergers Entschuldigung als strafmildernd bzw. moralisch großartig angeführt wird, ist die Spitze von allem.

    milan1287 hat es richtig analysiert, und die Rumheulerei wegen hundert Jahre alter Geschichten könnte man dann gut und gern mal bleiben lassen.

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • R.Bourque
    • 10. Februar 2020 um 18:56
    Zitat von orli

    Wird echt der Großteil der finanzielle Mittel von Nationalteams, welcher Sportart auch immer, aus dem Steuertopf bezahlt?

    das würde ich schon so sehen, ja. Jetzt nicht bei Verbänden, die attraktiv genug für Sponsoren sind (ÖSV, ÖFB) oder Mäzene haben und so selbst Mittel lukrieren können aber ob es über Lotto oder Sportförderung kommt, im Endeffekt zahlen wir's alle, genau wie Opernhäuser, Schulen oder Polizei.

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • R.Bourque
    • 10. Februar 2020 um 18:10
    Zitat von orli

    Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei, obwohl wir fast das Gleich meinen.

    mir kommt vor, das Problem ist, dass du Nationalteamsport nicht über Steuern zahlen willst, obwohl du es sowieso über Steuern zahlst und das ist ein bissl ein Problem..

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 6. Februar 2020 um 15:13
    Zitat von Spengler

    Nein, bei mir funkts eh, ich weiß nur, dass der Ausbau gebietsweise schon katastrophal ist. Wenn man da oft von Betrieben hört, die Pläne per Post verschicken müssen, weil das übers Netz "Stunden" dauert denke ich mir schon meinen Teil. Da hast ja in Afrika eine bessere Verbindungsqualität.

    Zitat von WiPe

    hinkriegen wird man das wohl, die frage ist um welchen preis.

    ich hab das eh schon mal gepsotet das es selbst in der Stadt nicht immer ganz so einfach ist mit stabilem Internet zu einem vernünftigen Preis

    und da mein ich nicht nur die monatlichen kosten sondern auch Anschlusskosten und im Extremfall noch kosten das die der versorger eine Leitung hin gräbt....

    und eine Hausgemeinschaft die eine Satellitenanlage hat und kein Kabel will usw usw

    Danke Merkel Köstinger oder wer auch immer grad zuständig ist. Ich hab am Zweitwohnsitz in der Pampa einen T-Mobile Cube und schau NHL am Gamecenter und nehm automatisch an, dass muss für alle gehen. Mein Blasendenken, siehe oben. sorry.

    Zitat von spieleragent

    Wenn man davon ausgehen könnte, dass am Sonntagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr Eishockey in ORF 1 läuft, dann wäre das natürlich sensationell. Leider ist es halt sehr viel wahrscheinlicher, dass man irgendwo auf Sport Plus versteckt wird und die Sendetermine vermutlich noch wegen Ski-/Snowboard-/Langlauf-/Biathlon-/Buckelpiste-Weltcup hin- und hergeschoben werden (weil: "Aber wir haben auch laufende Verträge mit Sendeverpflichtungen wie beim Skifahren, bei den Nordischen oder der Formel 1"). Außerdem werden dann vermutlich zu 80 % die Capitals zu sehen sein (statt wie bei ServusTV der KAC).

    Darauf wollte ich ja raus. Nicht auf den letzten Satz halt. Ein Sender, der so viele Zuseher wie möglich erreichen will, wird völlig überraschend die Paarungen zeigen, von denen er sich die meisten Zuseher verspricht, egal, ob's in dem Spiel jetzt um was geht oder nicht. Weil da Betriebswirten sitzen und keine Hockeyfans, die eine Tabelle lesen können. Wenn der Pfanner und seine Transparenz mal nicht mehr ist, ist's auch Essig mit den Erklärungen dazu. :(

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 6. Februar 2020 um 15:08
    Zitat von richard trk

    Hot taek: Es könnte beiden helfen. Eishockey kriegt durch die Free-TV Übertragung wieder mehr Zuschauer, die grundsätzlich interessiert sind, owa for whatever reason kein Servus TV schauen und Sport Plus wird durch Eishockey aufgewertert. Hashtag Synergieeffekte.

    die schnittmenge derer, die eishockey schauen wollen, aber servus TV nicht, stufe ich gleich groß ein wie den Berger/Znenhalik-Fanclub aber muss jeder sel

    Ich seh deine Meinung, halte diese Effekte aber für nicht sehr wahrscheinlich. Ist zach für uns hier, weil wir alle aus unserer Blase rausdenken müssen, in der Eishockey "mehr wert" ist als Fußball, z.B.

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 6. Februar 2020 um 14:36
    Zitat von Spengler

    Jetzt wären wir wieder bei dem vermaledeiten Thema stream! <X Problem ist halt, dass die Internetverbindung des Eishockeybegeisterten in Hintertupfing oft katastrophal ist und er nur TV empfangen kann. Für manche ist es auch einfach zu aufwändig einen stream zu suchen, oder unmöglich den Stream am Fernseher zu schauen. Da ist es dann besser man sieht eine Fernsehübertragung.

    Ich hoffe ich habe jetzt nicht wieder den Anonymen gekitzelt!!! =O

    Nicht das tun! :D

    Ist das bei dir echt so zach? Location gerne per PM, das gibts ja nicht, dass man "das Gfrett mit dem Internett" bei dir nicht hinkriegt

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 6. Februar 2020 um 14:26
    Zitat von Spengler

    Denke, dass das dem Sport mehr hilft, als nur über einen stream gesehen zu werden. Mit den Moderatoren muss ich dir Recht geben, aber da besteht ja Hoffnung, dass das andere machen.

    Die Farge ist halt, ob es viel unterschied macht. Der sowieso Interessierte schaltet um oder den Stream ein. Der Durchschnittsösterreicher macht weder das eine noch das andere.

    Schön, dass wir bei zweiterem Punkt einer Meinung sind.

  • EBEL 2019/20

    • R.Bourque
    • 6. Februar 2020 um 14:17

    Hab grundsätzlich auch nichts gegen ORF. Aber im Spartenkanal zwischen Rhönrad, einem Golftrunier von vor drei Wochen, einem F1Grandprix von vor 16 Jahren und Dressurreiten begraben zu liegen und von den zwei Muppets runtergeredt zu werden, wird dem Sport nicht helfen. (Hab ich sowas nicht gerade die Woche schon mal gepostet?)

  • Österreichische Eishockeyliga - TV Umfrage für ab 2020/21

    • R.Bourque
    • 5. Februar 2020 um 10:31
    Zitat von WiPe

    vielleicht muss man das auf eine andere Ebene heben und nicht speziell auf das Angebot in der Halle sondern die Begleitumsände:

    nicht alle sind "Fans" die mit klatschen schreien und vorliebe auf (mehr oder weniger) Bier in die Halle gehen. manche - so wie ich - möchten einfach eishockey sehen.

    mir ist es egal ob es dort leise oder laut voll, voll oder leer ist. im Gegenteil ich brauch die teilweise primitven Fangesänge nicht

    ich brauch kein Bier und keinen Pausentalk, steh nicht auf Schnitzelsemmel und Würstel

    man erspart sich die teilweise oft mühsame - lange - anreise und das Parkplatzsuchen

    somit erspart man sich - besonders an den Sonntagen viel Zeit und hat mehr Zeit für Familie oder andere Dinge.

    wobei ich halt kein Freund von streams bin - ganz im Gegenteil.

    Für mich ist fernsehen halt immer noch Fernsehen

    die Streams aus den Hallen der AHL sind ja recht nett, aber es ist halt sehr sehr rudimentär was da gezeigt wird. keine Slowmo keine zweite Perpektive, alles von einer Zentralen Kamera aus.

    man hat Bilder aus der Halle und es wird nicht viel kosten das so zu übertragen.

    Alles anzeigen

    dann wärst du halt eher der Sonderfall als die Regel, was das angeht. und ja, Umstände rundum/in Hallen kann man immer verbessern (sofern der Klub sich des Problems im Klaren und willens ist, etwas zu ändern)

    Streams vs. Fernsehen: Im Endeffekt wird es meiner Meinung nach so sein. Wenn du die Wahl hast zwischen kein Eishockey und Eishockey am Stream (und ein wohlmeinender Kolleg setzt dir das zu Hause so auf, dass du nur noch einschalten musst und es rennt nach drei vier Klicks am großen Bildschirm) wird's halt so ein Zeichen der Zeit sehen, mit dem du umgehst so wie mit kein Holz hacken müssen für die Heizung oder Autos mit Automatikgetriebe (Offtopic: Völliger Wahnsinn meiner Meinung nach)

    Die Qualität der Übertragungen geht Hand in Hand mit dem zur Verfügung stehenden Budget. Deshalb kannst in der NHL das Kommentatorenteam der Canucks im Gamecenter hören. Die zwei noch mit nach New York zu nehmen, lässt sich locker wirtschaftlich unterbringen. Dazu gibts Kameras en masse, Techniker vom Ablaufmenschen über den Sendeleiter bis zum Slomo-Spezialisten usw. Das wird dir hier niemals jemand zahlen. Das geben die Budgets (der Klubs, der Liga) einfach nicht her. Da hat Servus einen sehr hohen Standard gesetzt unter dem jetzt jeder Folge-Anbieter leiden wird.

  • Österreichische Eishockeyliga - TV Umfrage für ab 2020/21

    • R.Bourque
    • 4. Februar 2020 um 13:19
    Zitat von seleeekta

    welchen unterschied machts für den einzelnen zuseher, obs auf orf1 oder orf sport plus gesendet würde? ist zweiterer nicht überall bei uns empfangbar?

    Die ansicht der werbetreibenden ist, dass das irgendwo ganz weit hinten in deiner Liste vergraben ist, wo niemand jemals hinschaut und es deshalb ein irrelevanter sender ist. Man lebt (überraschenderweise, da eines der großen Buzzwords derzeit "personalisierte Werbung" ist) von Breitenwirkung, die man sich auf einem Spartensender zwischen Rhönrad, einem Golfturnier von vor drei Wochen und einem Fußballspiel von vor vierzehn Jahren nicht erwartet.

    Zitat von Schelie

    Ich glaube, dass jedem Fan ein „Gamecenter“, bei dem er jedes Spiel seiner Mannschaft sehen kann, am liebsten wäre. Aber es wird sich so oder so nicht spielen. Was ich dennoch total unsinnig finde, sind nur einzelne Spiele für 5€ oder so. Bekommt das Geld dann nur die jeweilige Heimmannschaft? Dann kommt es wieder extrem auf den Gegner darauf an. Der KAC würde dann so oder so profitieren mit den ganzen in Wien lebenden Fans. Für andere Vereine wäre dies wieder eher schlecht. Wenn, dann muss das schon für alle Spiele und jede Mannschaft gelten, weil sonst wird die Kluft ja noch größer. 100€-150€ für die Saison auf jede Mannschaft aufgeteilt, dann wäre dies wenigstens ausgeglichen. Denke da würden sich dann österreichweit schon auch mehr als 2000 Abonnenten finden lassen.

    Das Geld geht an die Liga. Die finanziert zuerst die Kosten des Gamecenters/der Produktionen und dann wird ausgeschüttet. Wie die Klubs das machen wollen, können sie dann ja selbst entscheiden, schließlich sind sie ja die Liga.

    Zitat von Astaroth

    Ich gehe mal davon aus, dass unsere Eishockeyliga (die höchste Spielklasse in Österreich) als Premiumsport gewertet wird --> dann dürfte der ORF die Spiele nicht auf ORF Sport PLUS übertragen. Zumindest hat es die KommAustria (oder war es doch die RTR) für WM Spiele der Nationalmanschaft so gesehen und Übertragungen dieser Spiele auf Sport PLUS untersagt.

    Bist dir sicher? Ich glaube, mich auf Sport Plus geärgert zu haben. Kann aber auch die CHL gewesen sein, zum Glück lässt mich meine Erinnerung ab und zu im Stich :) Grundsätzlich würde ich "reguläres Ligaspiel" bedeutungstechnisch unter "Nationalteam bei WM" einstufen, aber wie gesagt, ich nehme nicht an, dass das überhaupt Thema wird. Als vergleich ließe sich der Handball heranziehen, wo (glaub ich ) die WM-Spiele auf ORF 1 liefen, wo die HLA nie hinschnuppern wird.

  • Österreichische Eishockeyliga - TV Umfrage für ab 2020/21

    • R.Bourque
    • 4. Februar 2020 um 11:24
    Zitat von KAC-Lennon

    Zum Thema Gamecenter: prinzipiell halte ich das schon für möglich.

    Beispiel 2. Basketball-Liga. Die bietet alle Spiele gratis als Livestream an. Bild mit Hallenton. Dort stemmt allerdings den Großteil der Kosten die Liga, und die Clubs leisten einen vergleichsweise kleinen Beitrag.

    Allerdings arbeitet man dort mit automatischem Tracking (das System heißt Keemotion), d. h. die Kamera folgt ohne Zutun eines Mitarbeiters dem Ball. Das wird beim Eishockey nicht so einfach sein, aber ich nehme mal an, es dürfte wohl auch dafür eine Lösung geben.

    Will man allerdings Kommentare, Replays usw., dann wird das ziemlich schnell deutlich teurer.

    Selbst wenn 10.000 Leute ein Saisonabo nehmen und 100 Euro zahlen, dann kommt unterm Strich nur 1 Mio. dabei rum... nachdem die Gelder an die Clubs verteilt sind, bleiben vlt. noch 50 - 100.000 übrig, und das wären nur noch ca. 285 Euro pro Spiel. Und davon müsste man die technische Ausrüstung und ein paar Leute zahlen... das halte ich so für nicht machbar, sofern nicht SEHR VIEL Werbung das Budget auffettet.

    Automatiserte Kamerasysteme können wirklich schon einiges (werden unter anderem in La Liga als Basismaterial für Taktikanalysen für alle Teams eingesetzt), sind aber fürs Eishockey derzeit einfach noch nicht zu gebrauchen. Die System dahinter müssten per machine learning verstehen, wieso da jetzt ein Pass an die Blaue kommt und entsprechend mitschwenken/zoomen und das wird sich so schnell bei dem Tempo nicht bewerkstelligen lassen.

    Fix ist, dass die Klubs nie wieder so viel Geld kriegen wie von Servus TV. Die Klubs müssen sich echt auf was einstellen, budgetär an sich aber auch in den Verhandlungen mit Sponsoren . Wird aber noch schlimmer, wenn sie eine Saison lang nur auf Sky zu sehen sind.

    Zitat von Malone

    Ich persönlich hätte die Zahlen anders vorgebracht - bei 150€ pro Saison beginnt man zum Nachdenken, bei 20€ pro Monat sieht man das Ganze nicht so eng.

    Wie gesagt: Gerade vor dem Hintergrund, für was die Damen und Herren Fans alles zahlen, und wie sie sich benehmen, wenn der eigen Verein auswärts spielt.

    Zitat von InnSeiter

    Zu viel TV oder Streaming Angebot birgt die Gefahr, dass die Zuschauerzahlen in den Hallen zurückgehen.

    Das habe ich tatsächlich auch schon einmal von einem Präsidenten gehört. "Was für ein Angebot muss das in der Halle sein, wenn dich ein Stream daran hindert hinzu gehen?", hab ich gefragt. Da kam nichts mehr. Vielleicht hast ja du eine Erklärung.

  • Österreichische Eishockeyliga - TV Umfrage für ab 2020/21

    • R.Bourque
    • 3. Februar 2020 um 17:01
    Zitat von beckman99

    des unterschreib ich zu 100 %.

    300.- für ein gamecenter halte ich für unrealistisch. überhaupt ist die annahme. es könnte etwas vergleichbares hier in österreich geben, spekulativ und damit irrelevant. wer soll denn des machen oder habe ich was verpasst?

    der vergleich mit der nhl hinkt: die ist ja bei uns nur so "günstig", weil 90 % der spiele zu einer nachtschlafenden zeit stattfinden.

    der sinn von so nem gamecenter ist ja in erster linie, sich die spiele der heimmannschaft auswärts anschauen zu können. würde dann z.b. sky die partie kac-vsv übertragen, dann würde im gamecenter der bildschirm für unsere kärntner freunde schwarz bleiben womit wir auch irgendwie beim hauptproblem wären:

    ich würde es mir nehmen,´damit ich in wien nicht in die halle gehen muss wenn sbg spielt. da ich in wien wohne, wäre das spiel allerdings blacked out und ich müsste erst recht in die halle gehen und mich weiter mit dem wiener publikum, welches tendenziell äußerst aggressiv und regel unkundig ist, auseinandersetzen.

    btw könnts den orf gleich aus eurer rechnung rausnehmen. der hat kein geld und übernimmt es so gut wie sicher nicht.

    Alles anzeigen

    Danke.

    zum Rest: Ich bin gar nicht sicher, dass ein Gamecenter, wenn sie ein Spiel an jemand anderen verkauft hätten oder wie auch immer, zwangsläufig am Gamecenter selbst blackout machen müssen. Das funktioniert in der NHL ja nur so, weil die Marken (rechte dem Seher Inhalte zu zeigen) so viel wert sind. Welcher Sender soll den in Österreich dafür zahlen, selbst ein Kärntner Derby zu übertragen? Einer, der das rundum mit Webrung zupflastert. Und das ist zum Beispiel, wenn man bissl aufpasst, Servus nicht gelungen (oder war's nicht gewollt..) da gibts so gut wie keine Werbung mehr auf den Streams.

    Zitat von weile19

    Puls4 hat sich die Rechte für die XFL gesichert, die sind sicher auch raus (falls das überhaupt je mal ein Thema war)

    Was das angeht und auch den schlusssatz von beckman99 : ich glaub nicht, dass es dem Threadersteller darum ging, was realistisch ist. Das ist nämlich weder ATV (als Subdivision von Puls 4) noch DAZN, die nichts selbst produzieren, sondern nur bestehende Produktionen kaufen.

    die Kombination reiterer/stix würd wahrscheinlich auch Lingerie Football zeigen, wenn's das noch gäbe. Und die Quoten geben ihnen recht..

  • Österreichische Eishockeyliga - TV Umfrage für ab 2020/21

    • R.Bourque
    • 3. Februar 2020 um 16:31
    Zitat von PatMan

    Für mich wären die 150 pro Saison auch kein Problem, da ich aber nicht mehr im Bundesland meines Vereins wohne und dadurch nur bei Heimatbesuchen in die Halle komme.

    Die Frage ist halt wer sich das Leisten kann/soll. Wenn man 300+ für ein Steher Abo liegen lässt, dann vielleicht noch seinen Kind ein Abo kaufen möchte, dann haben wohl viele Familien nicht diese EUR 150 übrig im Jahr. Gerade eben weil du sagst du möchtest Eishockey der breiten Masse präsentieren. Gerade eben die breite Masse nicht nicht dazu bereit soviel Geld auszugeben. Du darfst nicht von ein paar einzelnen Fanatikern hier im Forum ausgehen.

    ich bezieh mich ja darauf, dass nicht mal die Fanatiker hier im Forum (der Abstimmung nach) eine vernünftige Summe für Österreichs Topliga Hockey bezahlen würden. Wenn du davon ausgehst, wie viele ein Dazn-Abo um 9,99 (Oder 11,99 mittlerweile?) haben, um irgendwelchen Spaniern beim Kicken und irgendwelchen Iren beim sich in die Fresse hauen oder Pfeile werfen zuschauen zu können, dann sollte so ungefähr die gleich Summe für das heimische Eishockey auch/stattdessen drin sein können. Nähme halt ich an. Aber die Abstimmung zeigt gegenteiliges, soll so sein.

    Wegen der breiten Masse: Die kommt über Leistungen und Emotionen (siehe Thiem, siehe Handball) und sie bestraft das Auslassen von Chancen sträflich (siehe ÖFB-team bis 2007 ungefähr, siehe Post-Sochi-Depression im Eishockey). Drum red ich gern von Professionalität beim hockey als das wichtigste. und dann seh ich, wer die handlenden Personen sind und denk mir: "Aber wo..."

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