Beiträge von fute
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Ist das ein Turnier was die U 18 spielt oder sind das nur Freundschaftsspiele ?Damit man die Wertigkeit von solchen siegen einschätzen kann!!
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Marco RossiIn dieser Welt ist alles auf die NHL ausgerichtet
Marco Rossi (18) sorgt bei Ottawa 67's für Furore und für Tore am Fließband. Die NHL-Mannschaften stehen Schlange. Doch davon lässt er sich nicht beirren, und freut sich auf Thimo Nickl.
Das Internet ist eine großartige Erfindung. Insbesondere für Freunde des gepflegten Pucksports. So können Woche für Woche die Erfolgsmeldungen um Marco Rossi verfolgt werden. In der Umgebung Ottawas hat der 18-Jährige, der 2018 sein Übersee-Abenteuer gestartet hatte, mit seinen Leistungen einen wahren Hype ausgelöst. Dass er früher oder später in der NHL spielen wird, gilt als unumstößliches Faktum. Für den bevorstehenden NHL-Draft, wo Mannschaften aus den besten Nachwuchsspielern wählen, wird er mittlerweile unter den Top-10 gehandelt.
In ihren Draft-Jahren kamen Thomas Vanek, Michael Grabner oder Andreas Nödl bei weitem nicht zu solchen statistischen Werten, wie sie Rossi erzielt. Während der Vorarlberger sich bereits kommendes Jahr in der NHL sieht, musste diese drei Österreicher noch mindestens eineinhalb Jahre auf ihren ersten NHL-Einsatz nach dem Draft warten. Doch die Zeiten haben sich geändert, auch die beste Eishockey-Liga der Welt wird jünger.
Herr Rossi, Sie haben bisher 56 Scorerpunkte in 24 Spielen mit den Ottawa 67's erzielt. In Videos sieht man, dass Sie durch die gegnerische Linien spazieren. Sind Sie so gut, oder die anderen so schlecht?
Marco Rossi: Ich denke, das täuscht ein wenig. Man sieht ja immer nur Spielausschnitte. Man muss schon viel in das Spiel investieren.
Besser könnte es nicht laufen oder?
Marco Rossi: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entwicklung. Die kleinere Eisfläche liegt mir. Natürlich will ich mich aber weiter verbessern. Es war die beste Entscheidung, bereits vor dem diesjährigen Draft-Jahr nach Kanada zu gehen (Rossi spielte bereits mit 16 Jahren in der zweiten Schweizer Liga, Anm.).
Stand das je zur Debatte?
Marco Rossi: Mein Trainer Andre Tourigny spielte eine wichtige Rolle, dass ich zu Ottawa 67's gegangen bin. Wir sprechen extrem oft. Er rät mir, mich nicht verrückt zu machen.
Inwiefern?
Marco Rossi: Nach fast jedem Spiel interviewen mich Scouts von NHL-Mannschaften. Sie wollen einfach alles wissen.
Kennen Sie die Fragen schon auswendig?
Marco Rossi: Ich werde immer nach meinem Umfeld gefragt. Und natürlich bezüglich Eishockey. Wo ich mich spielen sehe.
Ihre Antwort?
Marco Rossi: Als Top-6-Stürmer in einem NHL-Team.
Solche Interviews führt derzeit auch Thimo Nickl vermehrt. In wenigen Wochen werden Sie ihn treffen. . .
Marco Rossi: Richtig. Wir wurden beide für das CHL-All-Star-Game nominiert. Ich war nach seinen Leistungen nicht überrascht, dass er dabei ist und freue mich schon sehr, ihn zu sehen. Vielleicht spielen ja wir im selben Team, die Auslosung erfolgt ja erst.
Schmerzt es, dass Sie nicht bei der U20-WM und dem überraschenden Aufstieg dabei waren?
Marco Rossi: Auf jeden Fall, aber ich habe mich mit den Jungs mitgefreut. Ich wollte ja nach Minsk, aber meine Agenten meinten, dass es besser wäre, in der OHL zu spielen. Und ich vertraue ihnen da zu 100 Prozent.
Wie stehen die Chancen, nächstes Jahr zu Weihnachten bei der U20-WM zu sehen?
Marco Rossi: Ich hoffe, nicht gut. Denn das würde ja bedeuten, dass ich in der NHL spielen darf. Dort gibt es dann keine Freigabe für das Nationalteam.
Wie realistisch ist es, dass Sie bereits 2020/21 Österreichs nächster NHL-Spieler werden?
Marco Rossi: Das kommt darauf an, wer mich auswählt. Wenn sich ein Team im Umbau befindet und junge Spieler zum Einsatz bringt, dann ist die Chance durchaus vorhanden. Bei Titelanwärtern eher nicht.
Ihr kongenialer Sturmkollege Tye Felhaber schoss sich im Vorjahr durch die Liga und signierte dann bei NHL-Klub Dallas. Er bekommt dort aber keinen Fuß in die Türe, spielt im Farmteam. Haben Sie Angst, dass es Ihnen ähnlich ergehen könnte?
Marco Rossi: Ganz und gar nicht. Es herrscht ein großer Unterschied zwischen uns. Ich hatte 2017/18 das Glück, Erfahrung im Erwachsenen-Eishockey sammeln zu dürfen. Damals spielte ich bereits gegen 30-Jährige.
Zu Weihnachten darf man Wünsche äußern: Ihr bevorzugtes Team?
Marco Rossi: Ich hatte nie eine Lieblingsteam. Es wäre schön, im warmen Florida zu landen. Der eiskalte Wind in Ottawa ist auf Dauer unangenehm.
Sie befinden sich in Vorarlberg auf Heimaturlaub. Was steht auf dem Programm?
Marco Rossi: Ich habe zwei, drei Tage Pause eingelegt. Mit Feldkirch durfte ich einige Male mittrainieren und am 25. geht es wieder retour.
Viele Augen sind auf Sie gerichtet, der Druck muss enorm sein. Macht das noch Spaß?
Marco Rossi: Na klar, und wie. Natürlich ist der NHL-Draft ständig im Hinterkopf, man wird ja täglich daran erinnert. Ich freue mich trotzdem extrem auf die nächsten Monate und will versuchen, Eishockey zu genießen. . .
. . .wenn Sie wiedereinmal durch die gegnerische Zone spazieren?
Marco Rossi: (lacht) Natürlich haben Sie mich auf dem Zettel. Sie spielen teilweise extrem hart auf mich. Meist versucht die gegnerische Top-Linie meine Linie zu neutralisieren. Aber auf dem Eis herrscht gegenseitiger Respekt. Sonst würde vieles nicht funktionieren.
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Frohe Weihnachten
Merry Christmas
Hyvää Joulua
Joyeux Noël
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Verpasst somit folgende Spiele:
28.12. vs. Graz
30.12. vs. Schlümpfe
1.1. vs. Graz
Vielen Dank, für diesen Check in dieser spielentscheidenden Situation - sehr mannschaftsdienlich
Eigentlich sollte es für Comrie auch Vereins Intern Konsequenzen(Geldstrafe) geben! Weil das Foul ist wider einer von vielen geistigen Aussetzern ala Comrie! Und wird es wird wahrscheinlich nicht der letzte sein!!!
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Mittendorfer über ÖEHV-Präsidentschaft "Der Inhalt des Programms ist wichtiger, als die Personen"
ÖEHV-Präsident Gernot Mittendorfer ist aus dem Urlaub zurück und bereitet sich auf das Wahljahr 2020 vor. Er will das Präsidium zukünftig erweitern, für ihn steht aber Sportdirektor Roger Bader nicht zur Debatte.
Der Kampf um das Amt des ÖEHV-Präsidenten ist entfacht. Im Juni 2020 wird in Klagenfurt bei der Generalversammlung des Verbandes gewählt. Viele rechneten nach dem Ausstieg der Erste Bank auch mit einem Abgang von Gernot Mittendorfer, der vom Institut installiert worden ist. Nach seinem langen Urlaub ist der Oberösterreicher zurück, und nun klingt alles ein wenig anders:
Herr Präsident, wenn Sie sich die aktuelle Situation im österreichischen Eishockey ansehen - wären Sie nicht lieber gleich im Urlaub geblieben?
Gernot Mittendorfer: (lacht) Überhaupt nicht. Schließlich gab es sich über einen Aufstieg der U20-Mannschaft zu freuen.
Waren Sie in Minsk?
Nein. Wer weiß, ob ich Glück gebracht hätte. Das Team hat sich auch ohne mich gefreut. Ich will betonen, dass jeder Anteil an diesem Erfolg hatte. Auch die EBEL-Klubs. Die Liga-Strukturen haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Das spielte sicher ebenfalls eine Rolle für den Aufstieg.
Viel Lob für die Liga. Jeder weiß, wenn man als ÖEHV-Präsident gewählt werden möchte, braucht man auch die Unterstützung der EBEL-Klubs. Beginnt also schon der Wahlkampf?
Traditionell wird im ersten Quartal des Jahres ein Wahlvorschlag erteilt. Also werden von meiner Seite erst einmal Gespräche mit den Landespräsidenten geführt.
Aus den Landesverbänden ist zu hören, dass das Team Ösze/Praschl eine breite Unterstützung erhalten könnte. Wer sind dann Ihre Unterstützer?
Es hat im Präsidium einige personelle Veränderungen gegeben. Für mich zählt in erster Linie, dass man sich auf inhaltliche Themen einigt. Die Personen dahinter sind zweitrangig. Jene, die nicht das Alterslimit erreicht haben (Peter Schramm scheidet aus, Anm.), teilten mir mit, dass sie wieder zur Verfügung stehen. Vielleicht braucht es aber eine Ergänzung von ein bis zwei Kandidaten.
Das bedeutet?
Unser Präsidium muss Aufgaben abdecken, die aus den Statuten des IIHF (Internationaler Eishockey Verband, Anm.) hervorgehen. Es benötigt also jemanden für rechtliche Angelegenheiten, für den sportlichen Bereich, für das Finanzielle und möglicherweise jemanden zusätzlich für die Agenden in PR und Marketing.
Wenn aber die Mehrheit der Verbände sich auf Ösze/Praschl verständigt, wie wollen Sie dagegen ankämpfen?
Jeder einzelne Verein ist Mitglied im ÖEHV und daher stimmberechtigt. Das Wort von EBEL- oder Alps-Hockey-League-Klubs zählt natürlich etwas mehr. Für mich liegt das Hauptaugenmerk, einen breiten Konsens für die Entwicklung des Eishockeys zu finden. Das wichtigste für einen zukünftigen Präsidenten ist also der Inhalt seines Programms.
Andreas Ösze ist Wiener Eishockey-Präsident. Wissen Sie, wer seine Unterstützer sind?
Man darf nicht glauben, dass es im Eishockey-Verband ohne Diskussionen abläuft. Die gibt es immer wieder. Derzeit hatten ich mit Ösze nur via WhatsApp Kontakt, als ich von seinen Absichten erfahren hatte. Schlechtes Timing - als ich zurück bin, ist er in den Urlaub. Für mich ist klar, dass andere Ideen kein Beinbruch sind. Ich bin für vieles offen.
Ihr Sportdirektor und Teamchef Roger Bader ist für viele ein rotes Tuch. Es ist zu hören, dass die Landesverbände klar gegen Bader sind. Hieße es: Mittendorfer kann bleiben unter der Bedingung, dass Bader geht. Was tun Sie?
Noch einmal. Ich denke nicht in Personen, sondern in Inhalten. Um einen Headcoach des Nationalteams zu bestimmen, braucht es einen einstimmigen Beschluss im Präsidium. Ich halte nichts davon, jemanden infrage zu stellen, mit dem es eine klare vertragliche Vereinbarung gibt. Baders Vertrag erstreckt sich noch bis zur Olympia-Qualifikation. Sollte diese geschafft werden, stellt sich die Frage ohnehin nicht. Wir haben diesbezüglich, wie Olympia, im Vier-Jahres-Zyklus geplant.
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Da hat sich der Freimüller zum Glück stark geirrt mit seiner Einschätzung vor dem Turnier..
Extrem geile Geschichte, Gratulation an die Spieler und das Trainerteam (haben glaub ich alle die Trainerausbildung vom ÖEHV genossen). Wird allen gut tun und vielleicht auch was bewirken in Bezug auf den Nachwuchs...
Das Bader-System
Die Schweizer haben's nicht erfunden. Aber ein Eidgenosse mischt das verschlafene, verträumte System im Land, das künstliche Romantik erzeugen will, auf. Seit 2014 stellt Roger Bader Österreichs Eishockey buchstäblich auf den Kopf (einziger Schönheitsfehler in seiner makellosen Bilanz war der WM-Abstieg von Bratislava). Nichtsdestotrotz: Sein System, das er gebetsmühlenartig predigt, trägt Früchte. In allen Auswahl-Mannschaften wird temporeiches Eishockey mit Pressing und schnellem Umschaltspiel (Stichwort: "vier Triebwerke") forciert. Die von ihm installierten Trainer halten durchgängig an dieser Systematik fest. Und: Österreich misst sich in Vorbereitungsspielen mit hochkarätigen Gegnern. Die Spieler haben gelernt, an wem sie sich orientieren müssen.
Bericht aus der Kleinen Zeitung!
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Ich finde es auch sehr schade, weil es für mich fraglich ist, ob das Verletzungsrisiko im Nationalteam größer ist, als bei seinem Verein. Nicht auszudenken, wie die Jungs (vor allem im PP, das nicht so gut funktioniert) auftreten könnten, wer er auch noch dabei wäre.
Dazu ist ja auch Fabian Hochegger verletzt, der mit Sicherheit gesetzt wäre.
Ein wenig relativiert das bisherige Auftreten der Jungs die Zukunftssorgen um das österreichische Eishockey, wenngleich die körperlichen Nachteile gegenüber anderen Nationen zum Teil schon augenscheinlich sind.
Aber meine Annahme, dass die Ausländerregelung in der heimischen Liga für das Wohl des Nationalteams nicht der wichtigste Faktor ist, sehe ich bestätigt. Die wirklich guten Jungen gehen mittlerweile früh ins Ausland und bleiben nicht in der Liga. Mit Payr, Maier und Nickl wachsen derzeit potenzielle Nationalteam-Verteidiger im Ausland heran.
Habe mir heute extra ein Kleine Zeitung online-Test-Abo zusätzlich zur Printausgabe geholt, um die morgige Partie gegen die Slowenen zu sehen.
Das mit dem Früh ins Ausland geht ist halt wahrscheinlich immer eine finanzielle Sache auch! Weil ich glaube das gerade am Anfang sicher finanzielle Unterstützung von daheim brauchst!!
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Da sieht man wie weit wir hinter Ländern wie Lettland zbs hinterher hinken 😓!
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https://www.servushockeynight.com/videos/aa-2184388t51w12/
Laut Bader wird das mit dem Kader bei andren Nationen beim November-Break gleich gehandhabt !
Die Nationalteam-breaks im November sind in dieser Form auch nur eine Belastung für Spieler und Vereine, weil dort regelmäßig ein Kader aufläuft, der mit dem einzig wichtigen Turnier des Jahres, das im April/Mai gespielt wird, genau nichts zu tun hat und somit auch kaum einen Nutzen für das spätere Zusammenkommen hat. Genauso, wie die wochenlangen Vorbereitungen vor der WM, wo irgendwelche Spieler als Platzhalter herhalten müssen, weil die wirklichen Anwärter noch in der Liga spielen oder sich eine Pause gönnen.
Ständig werden diese Zusammenkünfte für irgendwelche Jux-Kader und "Sichtungen" verschwendet, gerade so, dass man sagen kann, das Nationalteam hat gespielt. Als ob man bei dem mehr als überschaubaren österr. Spielerpool irgendwen sichten müsste. Und die, die man wirklich sichten müsste, bleiben jahrelang unter dem Radar - siehe Peter Schneider.
Zudem haben es die größeren Nationen geschafft, auch in der November Pause die Zeit für Turniere gegen andere Top-Nationen zu nutzen, welche mittlerweile auch Prestige entwickelt haben. Auch der Deutschland-Cup ist eine Institution geworden und die Neulinge, die z.B. Söderholm rein haut, sind wirkliche Versprechen für die Zukunft und haben sich leistungsabhängig ins Team gespielt. Daneben spielen sehr viele deutsche Top-Spieler, die TV Präsenz auf sport1 und die in den Printmedien stimmt usw.
Eine Idee wäre für mich, diese breaks in reine Lehrgänge umzuorientieren, wo man abseits von Testspielen z.B. für eine Woche Toptrainer für wechselnde Bereiche holt, um gezielt gewisse skills zu fördern und an Schwächen zu arbeiten.
Warum z.B. nicht einmal ein Lehrgang nur für Verteidiger und/oder für Goalies? Gerade in den Bereichen hapert es enorm und das seit Jahren und in der Form würde es Sinn machen, junge Cracks "einzuberufen", um ihre Entwicklung zu fördern. Ich glaube, dass das Geld so vielleicht besser angelegt wäre, als in der aktuellen Form.
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Das war heute einfach nur schwach.
Die Linie Petersen-Obersteiner-Haudum war ein Totalausfall.
Ich hab bewusst das ganze Spiel über Haudum beobachtet und mir wird immer mehr klar, warum Matikainen ihn ins AHL Team geschickt hat. Wenn er so weiter macht, ist er wieder am besten Weg dorthin zurück. Für einen Spieler seiner Qualität sind diese unzähligen Fehlpässe einfach nur desaströs. Mag sein, dass er ab und zu spielerische Akzente setzt, aber ein Zupferl nach links oder rechts bringt halt nix, wenn man beim Spielaufbau nicht mal dem Mitspieler einen Pass von 6 Metern aufs Blatt spielen kann. Sehr überheblich, wie die gesamte Truppe heute.
Nachdem was ich bei der A-WM gesehen habe ist mir jegliche Lust auf Eishockey vergangenen!!!!!!
Und ob ein Haudum oder Ganahl die sich nicht Mal gegen Verteidigern mit Alps Niveau durchsetzen können so eine Bereicherung sind sein Mal dahingestellt!
Und Haudum als Koch Nachfolger aufbauen ist das gleiche wenn ich aus einem Esel ein Rennpferd machen will
Ich habe das schon ende Mai geschrieben, das man sich vielleicht doch nicht soviel erwarten soll!
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kann jemand diesen Artikel reinstellen?
ÖEHV-Team testet in NorwegenDas System Roger Bader beginnt von Neuem
Die Wunden sind geleckt. Roger Bader (55) hat das WM-Desaster vom Mai längst abgehakt. Torhüter-Maßnahmen sind geplant. Diese Woche testet Österreich in Lorenskog gegen Norwegen und Dänemark.
Sie verfügen über ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Ist genug Zeit vergangen, dass der WM-Abstieg vergessen ist?
Roger Bader: Im Sport kann man es sich nicht leisten, in der Vergangenheit zu leben. Es wurde analysiert, Schlüsse gezogen. Wie 2018, als der Klassenerhalt geschafft wurde.
Was waren die Schlüsse?
Roger Bader: Wir haben Schwächen gezeigt. Im Bereich der Torhüterleistungen und im Abschlussverhalten. All das hat zu einem entscheidenden Penaltyschießen geführt – und dort gewinnt die glücklichere Mannschaft.
Eine These lautet: Der Abstieg gab den Ausschlag, dass sich die „Erste Bank“ aus dem Eishockey-Sponsoring zurückgezogen hatte.
Roger Bader: Das kann ich mir nicht vorstellen. So ein Unternehmen trifft keine Entscheidungen auf dünnem Eis. Österreich war ja immer wieder in der B-Gruppe. Wenn man so ein umfangreiches Sponsoring von diesem Erfolg abhängig macht, wäre das ja nicht glaubwürdig.
Im österreichischen Eishockey gönnen Ihnen manche den Misserfolg. Andere sehen Sie als Feindbild. Was fühlen Sie dabei?
Roger Bader: Persönlich wurde ich nie damit konfrontiert. Ein Teamchef hat immer Befürworter und Gegner, ganz klar. Ich erfahre aber mehr Zuspruch als Ablehnung und es gibt ja genügend Leute, die den Erfolg 2018 richtig einordnen konnten. So wie ich.
Und zwar?
Roger Bader: Ich bin Realist. Nach dem Aufstieg in Kiew habe ich gesagt: Vorsicht, wir sind keine A-Nation. Nach dem Erfolg in Kopenhagen habe ich gesagt: Vorsicht, wir sind noch immer keine A-Nation. Und ich habe vor der WM in Bratislava gewarnt, dass die fehlende Praxis der Torhüter das Damoklesschwert sein könnte.
War das der Grund für das Meeting mit Torhüter-Experten wie Markus Kerschbaumer, Reinhard Divis, Jürgen Penker und Bernd Brückler?
Roger Bader: Ich bin Fan von runden Tischen und es ist wichtig, Dinge zu starten. Es wurde drei Stunden diskutiert.
Das Resultat?
Roger Bader: Sofort-Maßnahmen und langfristige Visionen. Ziel ist es, mehr und bessere österreichische Torhüter zu produzieren. Eine Torhüter-Trainer-Ausbildung soll auf die Beine gestellt werden. Der erste Schritt ist ein Lehrgang und soll noch diese Saison starten.
Apropos Realist. Wie wahrscheinlich ist der Aufstieg 2020?
Roger Bader: Wir werden über ein starkes Team verfügen und ein gutes Turnier spielen. Das ist unser Ziel. Sollte es dabei bleiben, wird der Aufstieg sicher ein Thema sein.
Und jetzt beim Turnier in Lorenskog (NOR) lauten die Ziele?
Roger Bader: Ich sage immer dasselbe. Daher bin ich auch fassbar. Im November steht nicht die WM im Fokus. Es werden Spieler getestet. Neulinge wie Emilio Romig. Spieler, die lange nicht dabei gewesen sind, wie damals Patrick Spannring. Oder ganz Junge, die vielleicht in ein, zwei Jahren ein Thema werden.
Sie spielen gegen Dänemark und Norwegen. Was erwarten Sie?
Roger Bader: Es ist es für die Spieler die beste Gelegenheit, durchzustarten. Gegen zwei gestandene A-Nationen. Und Norwegen stellt fast das komplette WM-Team.
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Langsam aber sicher wird es ruhiger in Schweden. Die Tage sind bedeutend kürzer, die Temperaturen sinken - nur in den Eishallen ist es richtig heiß. Als zuletzt der erst 18-jährige Nils Höglander von Rögle BK den Puck via Lacrosse-Style in die Maschen schickte, zuckte das Land völlig aus (siehe weiter unten).
Still ist es beispielsweise um Östrreichs einzigen Schweden-Export Konstantin Komarek geworden. Der Stürmer, der bei SHL-Klub Malmö Redhawks engagiert ist, absolvierte sein letztes Spiel am 12. Oktober (0:4-Pleite gegen Djurgarden). Seitdem sucht man ihn in den Aufstellungen vergebens. Was ist passiert? "Ich bin seit ca. drei Wochen verletzt." Details darf der gebürtige Wiener nicht nennen, es sei eine nicht näher definierte Oberkörperverletzung
Auch wenn Komarek zuletzt gefehlt hatte, zufrieden sei er mit den Darbietungen keinesfalls. "Der Start war schlecht. Nach den Niederlagen haben wir uns erholt und dann sind wir wieder vier Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Auf Komareks Punktekonto sind vier Tore aus neun Partien vermerkt. "Ich bin mit meinen bisher gezeigten Leistungen aber trotzdem nicht zufrieden", zeigt sich der Stürmer selbstkritisch. "Individuell haben bislang viele nicht auf dem Niveau, wo sie spielen können. Inklusive mir. Dann wird es in dieser engen Liga einfach schwer. Wir haben einige Partien nur knapp verloren. Wenn man drei Spiele gewinnt, ist man sechster und sonst fällt man zurück auf den elften Platz." Am Samstag kam eine 1:4-Heimniederlage gegen Leksands dazu.
Komarek führt weiter aus: "Eigentlich haben wir einen besseren Kader als letztes Jahr, trotzdem liegen wir nur auf dem neunten Platz." In der Mannschaft schlummere aber gewaltiges Potenzial. Der Däne Frederik Storm (5G, 8A)und Fredrik Händemark (3G, 10A) teilen sich den ersten Platz der teaminternen Scorerwertung. Torhüter Oscar Alsenfelt gehört zu den besten der Liga. Verteidiger Carl-Johan Lerby wurde nur vorübergehend von den Calgary Flames an Malmö verliehen. Der Däne Jesper Jensen kann auf die Erfahrung von zuletzt vier Jahren in der KHL vorweisen, und Emil Sylvegard wurde soeben ins Tre-Kronor-Team einberufen.
Nationalteam ist ein Reizwort
Wie lange der 26-jährige Wiener nun ausfällt, sei nicht abzuschätzen. Komarek: "Mindestens bis nach der Länderspiel-Pause, vielleicht auch noch länger." Teamchef Roger Bader war auf den Ausfall ohnehin vorbereitet. Aber im Februar und auch zur B-WM in Ljubljana gilt der Schweden-Legionär als gesetzt. "Solange ich gesund bin, werde ich selbstverständlich kommen. Es heißt ja immer, dass es eine Ehre ist. Aber wenn jemand wie ich im Ausland wie Schweden spielt, weiß man erst, was Nationalteam für einen Spieler bedeuten soll." In der großen Eishockey-Nation sei die Reaktion auf eine Einberufung anders als in Österreich. "Alle Teamkollegen bei Malmö bekommen immer große Augen, wenn ich vom Team erzähle. Für sie ist es nicht selbstverständlich, einberufen zu werden. In Österreich wissen das viele nicht zu schätzen. Ich finde es immer richtig leiwand im Nationalteam."
Wo Komarek seine Eishockey-Zukunft sieht, scheint klar: Nicht in Österreich. "Ich möchte noch zulegen. Nach dem letzten Jahr hoffe ich, dass meine Entwicklung heuer fortschreitet. Die KHL würde mich reizen, das ist sicher ein Ziel. Aber eine Rückkehr in die EBEL ist momentan kein Thema."
Übrigens: Komarek ist am 29. Oktober Papa geworden. Seine schwedische Freundin Emilia brachte Töchterchen Lou zur Welt. Mama und Kind sind wohl auf. "Es hat sich alles geändert, wir sind in einem emotionalen Ausnahmezustand."
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Warum hat Lukas Haudum abgesagt?Beim zuschauen in der kalten Villacher Eishalle verkühlt vielleicht
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Falls noch nicht genannt "Dave Emma"
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Verstehe auch nicht warum Benjamin Baumgartner nicht dabei ist,weil er war beim diesem Kick-Off Trainingslager im Sommer auch nicht dabei!!
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Finde die Verpflichtung von Haudum und vor alle das er einen Legionär ersetzten soll perfekt und einen weiteren mutigen Schritt vom KAC Richtung Legionärs-Beschränkung!!
Ob sich Haudum in der Bundesliga bzw. in der Champions Hockey League wirklich nochmal für höhere Aufgaben beweisen kann sein Mal dahingestellt ich würde es ihm Vergönnen nur wenn er so spielt, wie bei da A-WM dann sehe ich da nicht viel Licht!!!!
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Wenn Roger Bader die arrogante und teilweise lustlose Art von einigen Spielern in griff bekommt kann man vielleicht vom Aufstieg reden!!!!!!!°
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18.4-24.4 ist aber im Vergleich zu denn letzten Jahren ein ziemlich früher Termin,bin schon gespannt wie sich das auf den Modus der Liga auswirkt
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https://www.flashscore.com/match/tfzduF8U…er-statistics;0 da kannst nach TOI listen.
Da merkt man nichts von den 4 Triebwerken auf die das Spiel aufgebaut sein sollte!
Oder hat es vielleicht einen Triebwerkesausfall gegeben
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Also die Legios sind für die Fisch, die Österreicher sind für die Fisch....
Wie wäre es denn mit einem Wechsel der Sportart?
Man darf sich nicht soviel erwarten ,das hab ich eigentlich gemeint aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren!
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So der Tag nach der Abreise aus Bratislava
Die ersten Emotionen sind Mal verflogen aber was bleibt ist die Unverständlichkeit und die Enttäuschung !!!
Das man gegen Russland Schweden und Tschechien keine Chance hat war schon zu erwarten nur es ist immer die Frage wie ich verliere,ich kann Kämpfen und verlieren oder sang und klanglos untergehen!!!! Und das wenn schon die 3/4 Mannschaft scheinbar nicht in Form war,eines kann jeder "Kämpfen bis zum Umfallen und das hab ich beim Team Austria leider sehr vermisst!!! Nationen wie Norwegen zb haben auch keine Hochkarätigen Spieler gehabt,nur der Unterschied ist der, das Norwegen genau zum richtigen Zeitpunkt die Top-Leistung abrufen kann deswegen sind sie auch Dauergast im A-Pool Aber was der Gipfel der Peinlichkeit war das Spiel gegen Italien (eine bessere Alps-Hockey Auswahl) wie kann man mit so einem Kader speziell bei den Stürmern war es der beste Kader der letzten Jahre,so kläglichen Versagen!!!!!!!!! das kann nur eine Mischung aus Arroganz und Dummheit unsrer Spieler sein weil anders kann ich mir das nicht erklären!! Und da muss ich leider auch Roger Bader hinterfragen warum er als Trainer die Situation nicht erkannt hat oder nicht erkennen wollte!Bader ist sich ein Top Fachmann was Eishockey betrifft nur scheinbar hat er die Launen der Spieler nicht erkannt!!!!!
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Trotzdem sollte der Kader in diese Richtung gehen, dann freu ich mich, sogar nach dieser bitteren A-WM,schon wieder auf die neue Eishockey Saison!
Der August kann kommen!
Nachdem was ich bei der A-WM gesehen habe ist mir jegliche Lust auf Eishockey vergangenen!!!!!!
Und ob ein Haudum oder Ganahl die sich nicht Mal gegen Verteidigern mit Alps Niveau durchsetzen können so eine Bereicherung sind sein Mal dahingestellt!
Und Haudum als Koch Nachfolger aufbauen ist das gleiche wenn ich aus einem Esel ein Rennpferd machen will!!!!!
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Gott sei Dank ist Frankreich endlich abgestiegen!!!!!!!!!!
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Italien ist eine 2Liga Auswahl!!!
Das die Italiener kein Tor schießen kann ich noch nachvollziehen,
wobei ich ehrlich gesagt glaube das wir das erste Team sind welches Italien quasi zum ersten WM Treffer einlädt,
aber wer in unserer Offensive fünf Tore erzielen soll ist mir nicht ganz klar.
Italien ist eine 2Liga Auswahl!!!