Angeblich Pustertal?
Ist das nicht auch in Italien?
Angeblich Pustertal?
Ist das nicht auch in Italien?
Wenn die Saison los geht, holt sie eh wieder die Realität ein.
Wobei die sich aber gerade schon eine recht gute Truppe zusammen stellen, das kann man so ruhig auch mal zugeben!
Der VSV tritt derzeit sehr energisch am Transfermarkt auf und bestimmt damit spektakulär die Nachrichtenlage. Bisher hatten sich die Blau-weißen ausschließlich innerhalb der Liga bedient. Einigen stößt das sauer auf. Eine Analyse.
Von Martin Quendler | 18.20 Uhr, 06. Mai 2021
Die jüngsten Schlagzeilen gehörten dem VSV. Obwohl die nächste Eiszeit eigentlich noch ganz weit weg ist. Die Spieler erholen sich von ihrer ersten, und hoffentlich letzten Corona-Saison ihres Lebens oder sind für das Nationalteam im Einsatz oder haben ihre Karrieren für beendet erklärt. Vor wenigen Wochen verabschiedete sich Jamie Fraser von Villach. Vermeintlich für immer.
Die Blau-Weißen suchten in den vergangenen Wochen fieberhaft nach Ersatz und mussten feststellen: Fraser, ein Spieler der Führungsrolle und spielerische Qualität vereint, ist nicht zu ersetzen. Und offensichtlich wollte auch der 35-jährige Kanadier, der in seinem allerletzten Spiel eine Play-off-Niederlage gegen den KAC einstecken musste, seine Karriere so nicht stehenlassen. Fraser holt seine Eislaufschuhe vom Nagel und hängt vorerst den Feuerwehrhelm dorthin zurück.
Wie kein anderes Team in der "bet-at-home" ICE Hockey League produzieren die Blau-Weißen derzeit aufsehenerregende Meldungen, wie jene mit Fraser. Während sich die Konkurrenz (abgesehen von Salzburg) eher defensiv verhält, tritt der VSV lautstark auf. Neben der Fortsetzung der Zusammenarbeit vorhandener Kräfte (Fraser, Collins, Krastenbergs, Zauner, Maxa, Brunner, Bacher, Schmidt, Lanzinger) konnten klingende Namen an Bord geholt werden: John Hughes etwa, oder Jerome Leduc. Dazu Andreas Bernard, Kevin Moderer, Philipp Lindner, Yannic Pilloni.
Und es schwirren weitere Namen herum, wie Marco Richter, Joel Broda, Anton Karlsson, Gleason Fournier. Vor allem aber Brian Lebler. Dass die 32-jährige Tormaschine offenbar ernsthaft mit den Gedanken spielt, an die Drau zu wechseln (bzw. noch nicht in Linz unterschrieben hat), dürfen sich die Villacher als kleinen Erfolg auf die Fahnen heften. Vor Jahren wäre das nie und nimmer zur Debatte gestanden.
Allen Vollzugsmeldungen gingen spektakuläre Ankündigungen auf den klubeigenen Kanälen voraus. Auffällig dabei, dass die VSV-Verantwortlichen um Boss Gerald Rauchenwald auf Risikominimierung getrimmt sind. Keine Exoten, keine Versuche, keine Abenteuer - bisher haben sich die Villacher für Neuverpflichtungen ausschließlich bei der Konkurrenz bedient. In Salzburg, Graz, Wien und eben vielleicht sogar in Linz. Ermöglicht durch ein Budget von etwa 3,3 Millionen Euro.
Das stößt der teils gut situierten Konkurrenz sauer auf. Vienna Capitals-Manager Franz Kalla kritisierte im Kurier zuletzt den Weg der Villacher scharf: "Es gibt da einen zweiten Verein im Süden Österreichs, der bei jeder Liga-Sitzung betont, dass er kein Geld für Investitionen hat. Und jetzt haben sie Leduc verpflichtet und schon vor Wochen einen Österreicher (Marco Richter, Anm.) abgeworben." Denn bereits jetzt gilt: Günstiger ist die VSV-Mannschaft definitiv nicht geworden.
Tor: Andreas Bernard, Alexander Schmidt
Verteidigung: Jamie Fraser, Jerome Gauthier-Leduc, Stefan Bacher, Nico Brunner, Philipp Lindner, Sebastian Zauner
Sturm: John Hughes, Chris Collins, Felix Maxa, Martin Ulmer, Kevin Moderer, Yannic Pilloni, Renars Krastenbergs, Benjamin Lanzinger.
Noch nicht bestätigt: Marco Richter, Joel Broda, Anton Karlsson.
Wunschkandidaten: Brian Lebler, Scott Kosmachuk, Sahir Gill.
In den letzten Jahren neigte der VSV dazu, unter großer Euphorie die Erwartungshaltung in nur schwer zu erreichende Sphären zu schrauben. Davor sollten die Adler gewarnt sein. Die, in der Vergangenheit erzielten Scorerpunkte oder erreichten Statistiken lassen eben keine Schlussfolgerungen auf die Zukunft zu. Und auch bei Hughes oder Fraser (der sich 2020/21 mit einem familiären Todesfall sowie einer schweren Verletzung konfrontiert sah), lautet die Frage: Wie viel Sprit haben sie noch im Tank? Mit Rob Daum verfügen die Adler allerdings über einen erfahrenen Trainer, der die Feinheiten des Geschäfts kennt und weiß, wie man eine homogene Mannschaft zusammenbaut.
Die ganz große Transfer-Show zelebriert in der Eishockey-Liga derzeit der VSV. Wie für jedes Team gilt jedoch: Wer so aktiv, dermaßen energisch und polarisierend in der Off-Season auftritt, wird daran auch gemessen. Die Chancen stehen allerdings deutlich besser, dass die Villacher die gute Stimmungslage in die nächste Eiszeit mitnehmen und dort neuerlich die Schlagzeilen bestimmen.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…erzeit-die-ganz
zieht einmal die Wurzel aus 1936...
Alter... ist nicht wahr oder
Freut mich zumindest für Fraser das er doch weitermacht, aber muss man deshalb so einen Wirbel machen...
Vor Grafen/Gräfinnen kniet man aber nicht, das Privileg gehört Königen und Päpsten 😂
In Villach knien sie sogar vorm Faschingsprinzen
Wir müssen uns mit Countdowns begnügen, ich hätte auch lieber Fotos von der königlichen Audienz samt Kniefall
Des gibt nur zusammen mit Meistertiteln, also vergiss es
5. oder 6. bester D in der DEL, ich glaub McKiernan kommt da nicht so schnell retour...
2 Menschen, ein Gedanke
Das heißt eigentlich " Zwei dumme, ein Gedanke!"
gach wird's Sticha....
Der VSV arbeitet an einer Verpflichtung von Dennis Sticha. Einige Cracks werden nicht mehr nach Villach zurückkehren.
06.00 Uhr, 06. Mai 2021
Der Vorarlberger Dennis Sticha gehörte beim KAC heuer zu den Pechvögeln. Bis zu seiner Verletzung performte er sehr stark, erzielte auch fünf Tore. Doch dann musste er in der entscheidenden Phase zusehen. Interesse hat er dennoch geweckt und das ausgerechnet beim Lokalrivalen. Der VSV bemüht sich aktuell um eine Verpflichtung des 22-Jährigen. Es passt auch gut ins Bild, will man doch mehr Einheimische verpflichten. Wobei zu hören ist, dass Sticha nicht gerade als Wunschkandidat von Trainer Rob Daum gilt.
Fix weg sind bereits Philipp Kreuzer und Daniel Wachter. Aber mit Kevin Schmidt und Matt Mangene auch zwei Import-Verteidiger. Sollte Gleason Fournier von Bozen kommen, hätte man immer noch einen Platz in der Verteidigung zu besetzen. Ins Ausland geht Youngster Martin Urbanek. Gerne behalten würde Trainer Rob Daum die Topscorer der Vorsaison, Scott Kosmachuk und Sahir Gill, was genauso schwierig wird, wie eine abermalige Verpflichtung von Jordan Caron.
Schwer haben wird es aber beispielsweise auch ein Patrick Bjorkstrand, der zur Zeit in Zagreb weilt, wo seine Lebensgefährtin wohnt. Denn schon vor seiner schlimmen Verletzung performte er unter dem erwarteten Niveau. Es deutet immerhin alles darauf hin, dass Anton Karlsson wieder nach Villach kommen wird.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/5975857/…nen-KACStuermer
Tür? Tor... wer wohl - Dahm oder? Er steht vorm Tor, und nicht dahinter
Dahm bleibt wohl auch!
Das Minus wird übrigens wie schon seit 2 Jahren kommuniziert in einem Tilgungsplan aufgelöst, was wie Patman schon mehrfach erwähnt hat, heutzutage einfach normal ist (auch wenn ich mir bspw. privat ein Haus kaufe)
Das kann man machen und funktioniert auch, aber nur wenn man nicht zusätzlich neue Schulden macht…
Aber wie sich das alles mit Bernard, Leduc, Collins, Hughes, Ulmer, eventuell Rauchenwald und Lebler und zusätzlich 5-6 Legios ausgehen soll, versteh ich halt nicht…. Egal, Schwab muss wissen was er macht!
Wer soll den das bezahlen?
Geht sich doch locker alles aus wie man weiter oben gelesen hat (-Ulugg Gehalt und neue Sonsoren - wer?)….
Ich versteh es allerdings auch nicht wirklich wie das alles geht, v.a. Da ja angeblich immer noch ein Minus da sein soll….
Wieder mal was Quendlerisches
Red Bull Salzburg konnte bereits einige hochkarätigen Verpflichtungen vollziehen. Bedingungslos auf Österreicher wird aber nicht gesetzt. Der Villacher Alexander Rauchenwald muss weichen und Layne Viveiros könnte verliehen werden.
Von Martin Quendler | 16.30 Uhr, 05. Mai 2021
Fünf titellose Jahre in der Eishockey-Liga nagen offensichtlich schon stark an der Salzburger Siegermentalität. Wo so viel Geld herumliegt, wo so ein aufgeblähter Apparat versorgt werden will - da hält man sich bei der ehrlichen und offenen Suche nach internen Fehlerquellen gerne zurück. Und so wird die Flucht nach vorne angetreten. Das neue Konzept wirkt nur zu durchsichtig: heimische Spieler werden zu deutlich überhöhten Tarifen geködert.
In Klagenfurt, wo ein in der Mannschaft faires Gehaltsniveau (natürlich höher als in Villach, Graz, Linz, Innsbruck oder Dornbirn) und argumentierbares Gefälle herrscht, sind alle Lockversuche abgeschmettert worden. Mehr Erfolg hatten die Bullen da schon in Wien (Loney, Wukovits).
Doch die Kaderplanung/Shoppingtour ist noch längst nicht abgeschlossen. Auch wenn es Top-Stürmer Peter Schneider vermuten lässt - bedingungslos auf Österreicher wird in Salzburg nicht gesetzt. Im Gegenteil: Mit Alexander Rauchenwald muss eine langjährige Stütze den Klub verlassen. Offiziell soll das erst am Mittwoch werden. RB-Sportmanager Helmut Schlögl wünschte eine persönliche Unterredung mit dem Villacher. "Wir werden in diesem Termin über Rauchenwalds Zukunft sprechen. Dann sollte sich ein klareres Bild ergeben", hielt sich Schlögl bedeckt.
Rauchenwald wusste aber bereits zuvor, was ihn erwartet: "Vergangene Woche hat mich Trainer Matt McIlvane darüber informiert, dass sie nicht mehr mit mir planen. Mich hat das weder überrascht, noch getroffen. Ich wollte ebenfalls eine neue Herausforderung. Salzburg wurde ja ein bisschen zur Komfortzone", stellt der Villacher klar. Und: "Mir wurde gesagt, dass es in der Kabine Änderungen benötige und daher umstrukturiert wird. Das trifft mich nicht. Ich hatte im Endeffekt eh schon abgeschlossen."
Liga-internen Wechsel schließt Rauchenwald aus, trotz allerorts großem Interesse. "Meine erste Option lautet Ausland. Wir sprechen mit zwei Teams in der Allsvenskan. In den nächsten zwei Wochen sollte eine Entscheidung fallen." Und der VSV? „Nein, noch nicht.“
Deutlich offener zeigte sich Schlögl hingegen zur Personalie Layne Viveiros. Der ÖEHV-Verteidiger wurde zur Transfer-Deadline an DEL-Klub Augsburg verliehen, wo er sich jedoch einen Kniescheibenbruch zugezogen hatte. "Wir haben noch nicht über seine Zukunft gesprochen. Mit dem Ende des Leihvertrages ist er wieder bei uns und wird hier sein Reha-Programm absolvieren. In erster Linie geht es bei ihm, völlig gesund zu werden", bekräftigt der Bullen-Manager. Bis Saisonende 2021/22 läuft noch Viveiros' Vertrag in Salzburg.
Der Tapetenwechsel (in der DEL hat der Verteidiger gute Spiele bis zur Verletzung abgeliefert) scheint aber beide Seiten erfreut zu haben. Schlögl: "Er konnte sich in der DEL in die Auslage spielen. Leider wurde seine Abmeldung bei uns in der Öffentlichkeit sehr negativ gesehen. Viveiros wollte spielen und wir haben ihm diese Option nicht verwehrt. Insgesamt war das ja nicht die schlechteste Situation." Es wäre aber wohl mehr als überraschend, wenn nach erfolgter Abmeldung die unter Erfolgsdruck stehenden Bullen ausgerechnet jetzt Viveiros vertrauen würden. Ob der 25-jährige Verteidiger kommende Saison die Chance erhält, im Dress der Bullen zu einzulaufen, wich Schlögl aus. "Es liegt nicht alleine an Salzburg. Seine Gesundheit steht an oberster Stelle und dann wäre noch seine persönliche Sichtweise zu klären. Für uns ist es auch eine vorstellbare Option, dass er an einen anderen Klub verliehen wird." Somit steht hinter Viveiros Zukunft ein großes Fragezeichen.
Diese aufsehenerregenden Nebenschau-Plätze bewirken, dass die weiße Weste von Trainer McIlvane (zuletzt zum Co-Trainer von Deutschland ernannt) unbefleckt bleibt. Aufkeimende Zweifel, ob er seiner Rolle gewachsen ist oder überhaupt jemals Don Jackson in München (wie es der geheime Bullen-Plan vorsieht) beerben kann, verhallen ungehört. Klar ist: Auch wenn die Bullen-Geduld endlos scheint, McIlvane braucht etwas Vorzeigbares. Andererseits, bei Salzburg sind die Strukturen mittlerweile so unübersichtlich geworden, dass es auch ein Trainer nicht immer leicht hat.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…zburg-verlassen
was ist mit Hundertpfund, Bischofberger, Schmunig, Unterweger, Strong (wenn er darf?), Steffler (statt Maier)
Denen würd ich das Niveau dazu jetzt nicht abschlagen..
Hat auch Vorteile.. kann keiner mehr sagen der KAC kauft das halbe Nationalteam zusammen
im Posting steht "...until 2022."
im KAC Artikel steht es dann aber genauer:
"Die vertragliche Vereinbarung zwischen dem EC-KAC und Lukas Haudum erstreckt sich über die kommende Spielzeit 2021/22 und beinhaltet verschiedene Optionen zur Laufzeitverlängerung."
Haudum bleibt!
Und keine unnötigen Strafen nimmt und den Petersen herpaniert
natürlich nur wenn es gar nicht anders geht, und dann beide wegen rough sitzen gehen
Hat ja 2019 schon so gut funktioniert ah da wart ihr ja auch nicht dabei, wie sollst du das noch wissen
Alpha Kevin Moderer jetzt in Villach, kannst du nicht erfinden, einfach geil sorry...
Vielleicht kommt diese Woche noch ein Countdown dann wissen wir alle mehr 😉
Diesmal bitte mit der Nummer 97
So überragend ist Ganahl dann auch wieder nicht.
also darf er als Journalist jetzt schreiben das es ein Angebot gab oder nicht? Inwiefern ist es da relevant ob der, den das Angebot betraf überragend ist oder eben nicht ist??
Keine Frage muss man nicht... Aber wie war das mit dem Ganahl hat ein Angebot aus Salzburg Gerücht? Kannst gerne nachlesen...
Das Angebot aus Salzburg gab es ja sicher, verstehe nicht wieso er darüber nicht schreiben soll...