Wie schon erwähnt Fouls in Zeitlupe am Bildschirm zu erkennen ist einfacher als on ice
Ja eh, deshalb hat man ja auch 4 Offizielle am Eis, die geschult sind, richtig hin zu schauen.
Ich nehme jetzt einmal eine plakative Situation her, wo man das Argument des Zeitlupen-Vorteils, das man als Zuschauer hat, verwerfen kann - Adam Comrie stoppt den auf ihn zu fahrenden Mike Blunden, der als Scheibenführender ein breakaway startet, per Crosscheck ins Gesicht. Mitten am Eis, dort wo die Scheibe war.
Ich sage, dass es für die 4 Offiziellen zu 99,99999% unmöglich war, diese Aktion zu übersehen und unterstelle damit, dass es weniger ein Problem des optischen Erfassens der Situation ist, sondern dass das Problem wo anders liegt, nämlich bei der Entscheidungsfindung der 4 Offiziellen, bzw. in weiterer Folge darin, diese Entscheidung in eine Strafe zu übersetzen.