ansonsten muss man schon sagen dass bis heuer ordentlich gepfiffen wurde. aber interessant wirds ja erst ab weihnachten![]()
... stimme dir zu. die erfahrung der neuen jungen head-generation steigt von jahr zu jahr und ich habe den eindruck, dass sie seit einiger zeit auch ein solides qualitätsmanagement system mit fundierten feedbackrunden installiert haben, um sich systematisch zu verbessern. trotzdem plädiere ich für noch mehr besetzungen von zwei heads pro match, um die unmittelbare entscheidungsqualität im match weiter zu optimieren. das nicht mehr zeitgemäße einheadsystem sollte in der EBEL spätestens in der nächsten saison endlich abgeschafft werden. die matches werden durch die vierlinienstrategie der meisten EBEL-vereine mittlerweile einfach zu schnell für nur einen head.
wenn der strafsenat bei den nachträglichen bestrafungen bei matchstrafen jetzt auch noch eine halbwegs vernünftige linie findet und diese auch noch beibehält, wäre es schon fast optimal.
bzgl. respekt ggü. den schiris:
in nordamerika, skandinavien oder auf der insel (im fussball) gibt es diese tradition des "motschgerns" nicht so wirklich. in mittel und südeuropa glaubt man, und leider passiert es auch oft genug, dass es funktioniert, dass man sich den head durch permanentes bequatschen einfach "herrichten" und gefällig machen kann. in nordamerika könnte ich mir in der NHL eigentlich auch fast keine situation vorstellen, die bewirkt, das eine "agressive halle" das schiriteam zugunsten des heimteams beeinflussen könnte. in europa funktioniert das leider manchmal tatsächlich.
wenn man zb. in einer schwerpunktaktion die 10min diszi für blöd nachreden oder unmotiviertes diskutieren mit dem head (ohne ein C oder A auf der brust zu haben) konsequenter exekutieren würde, bekäme man imo die unart relativ schnell in den griff. was die spieler untereinander reden ist deren sache, aber mit den heads reden die C's, A's und Coaches und sonst grundsätzlich NIEMAND.