wouters ist ein belgischer goalie, ist richtig, aber ebenfalls keine Option für das österreichische Nationalteam und in diesem Thread geht es darum. somit hat Salzburg aus dem nachwuchsmodell in 10 Jahren nichts für Nationalteam der Zukunft hervorgebracht.
Beiträge von beobachter1021
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Wobei das bei anderen Vereinen auch ausreicht, um als eigener Nachwuchs zu gelten, gerade Starkbaum und Villach ist da ein prominentes Beispiel.
Völlig korrekt! Heinrich hatte damals noch dazu das Glück, dass salzburg auch noch ein Team in der 2. Liga hatte, und das nicht nur mit U20spielern, sondern mit gestandenen Legionären, die junge Spieler anführten (was meines Erachtens heuer salzburg 2 und kac2 für eine echte Entwicklung auch gut täte). Heinrich spielte daher kaum im Nachwuchs, sondern begann seine Karriere über ein starkes farmteam. In der Ebel musste er nach wenigen spielen als Stürmer auf die verteidigerposition, denn Page sah im Sturm für Heinrich keine Zukunft. Hätte sich Heinrich nicht für Defence entschieden, wäre er im lineup von Page nicht mehr berücksichtigt worden.
Pallestrang war nie im Salzburger Nachwuchs, kam von dornbirn (damals noch 2. Liga) über Linz (ausgemustert in Linz) nach Salzburg. Hofer kam auch vom damaligen 2.ligateam dornbirn.
Es gibt also keinen einzigen Output von Salzburg aus den letzten10 Jahren aidm, rookies Cup, oder sogar der russischen Mhl. Eventuell den Slowenen Luca Gracnar könnte man erwähnen. Aber der nützt als gut ausgebildeter Goalkeeper dem österreichischem Nationalteam nicht.der größte Output kam jahre zuvor von guten Zweitligisten, die junge Spieler für die Ebel ausspuckten mit dem Vorteil, in der 2. Liga Erfahrung im Erwachsenen Hockey (ebysl ist mühsam anzuschauen) von Legionären und ehemaligen Bundesligisten mitbekommen zu haben (wie schon erwähnt würde ich das Salzburg 2 und kac2 auch raten, das würde mehr Entwicklungschancen bieten)
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Ja, Klimbacher war ja bei allen anderen Teamtrainern bisher auch eine gesetzte Bank, quasi unverzichtbar! Shame on you, Viveiros!
Sieht diese guten Leistungen auch jemand außerhalb von Wien? Ich frag nur, weil die guten Leistungen von Reichel auch nur in Klagenfurt gesehen werden
Ja, ich. Wenn MV den vor 2 Jahren erläuterten Jugendumbau versemmelt hat und jetzt mit den "Alten" auffährt, dannn wäre Klimbacher vor einige andere zu stellen. 100% agree. Und hätte der Jugendumbau stattgefunden, wäre ebenfalls Klimbacher derjenige, den ich mitnehmen würde, um den Jungen Halt zu geben. Auch in dieser Qualität ist er einigen anderen Altdefendern vorzuziehen.
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SCC78: Genau dieser post war grad wieder "pauschal".
Wenn du alle user zuvor und auch den Artikelverfasser in der SN somit (alle erläutern Tatsachen), zur typisch österreichische Neidgesellschaft erklärst. -
Naja, mittlerweile ists halt offensichtlich, dass in der Entwicklung der Spieler in Salzburg nix weiter geht. Jahrelang hat man immer gesagt, dass die Zeit noch zu kurz war, um jemanden rauszubringen. Aus diesem Anlass hab ich mal vor 2 - 3 Jahren versucht, zu eruieren, wieviele Nachwuchstalente durch die "Talenteschmiede" Salzburg gegangen sind. Und zwar zum damaligen Zeitpunkt Spieler, die bei Einstieg von Salzburg in die Liga mindestens 15 und maximal 20 Jahre alt waren und in den 6 Jahren der Ligazugehörigkeit entweder im A-Team oder Farmteam gespielt haben. Zum damaligen Zeitpunkt hätten dies dann 21 bzw. 26-Jährige sein müssen, also Spieler in einem Alter, von dem man ausgeht, dass sie den Durchbruch bereits geschafft haben.
Bei ca. 180 Spielern wurde es mir dann doch zu mühsam, weiterzuzählen. Weils auch schon egal ist, diese Zahl sagt schon alles. Die Liste wäre aber wohl noch etwas länger geworden, so um die 200 vermutlich. Von diesen 180 waren vielleicht 5 - 10 zum damaligen Zeitpunkt Stammspieler in der EBEL, allesamt Lückenfüller versteht sich.
Da soll noch mal jemand behaupten, die Salzburger hätten noch nicht genug Möglichkeiten oder Zeit gehabt, Spieler hervorzubringen. Es gab zumindest 180 solcher Möglichkeiten, so halbwegs geschafft habens gerade mal 5 %, wenn überhaupt.
Ich weiß ja nicht, wieviele Jugendspieler wir in Österreich überhaupt haben, aber wenn ich an 180 verbratene Spieler denke, wird mir schon ein wenig schlecht. Weil dass da keiner dabei war, der das Zeug dazu gehabt hätte, ein zumindest guter EBEL-Spieler zu werden, ist praktisch unmöglich.
Tja, und Komarek ist ein super Beispiel: Spielt für den Coach in der EBEL eine unwichtigere Rolle als in der Elitserien. Ein Paradebeispiel, wie ein Talent in Salzburg verkümmert. Leider nur eines von vielen [winke]
Auch ich habe so eine Liste. Bin auch bei über 200 Spielern. Für mich 2 Paradebeispiele: Fischer kam von Finnland. Page erklärte damals medial, dass dieser Spieler "etwas Besonderes mitbringt" und Potenzial für die NHL hat und er wird ihn dorthin bringen. Schiechl kam von Schweden und auch diesen Jungen hatte er damals in höchsten Tönen gelobt. Wie es dann tatsächlich gelaufen ist, weiß jeder.Und nein. Obrist, Bischofberger, Pöck, usw müssen Augen und Ohren offen halten. Die haben es lange noch nicht geschafft.
Und weil es mich schon länger zwickt. Der Heinrich. Vom ausgezeichneten (!) Centerspieler zum Fixverteidiger umfunktioniert. Löst seine Aufgaben als D gut, kann sich aber nicht mehr steigern. Und das Schlimmste: er ist aus der Nationalmannschaft als Verteidiger - hier berechtigter Weise - rausgefallen. Es ist hier auch dem System PP anzukreiden, dass er das wahre Talent dieses kleinen Spielers in eine völlig falsche Richtung gelenkt hat. Als Center wäre Heinrich eine Granate, auch für das A-Nationaltema, als Verteidiger kann er diese Karriere abschreiben. Heinrich würde für mich jedenfalls in die Nationalmannschaft gehören, aber ausschließlich als Center.
Für mich auch ein Paradebeispiel für falsche Spielerentwicklung in Salzburg und steht daher auch auf meiner eingangs zitierten Liste. -
http://www.kleinezeitung.at/sport/3232830/…dergesetz.story
Geld für neue verbindliche Nachwuchsstrukturen! Diese Chance darf der ÖEHV nicht auslassen.
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Die Ausrede "jüngstes Team" ist völlig irrelevant. Ein head-coach beruft normaler Weise nur Spieler ein von denen er 100% überzeugt ist, dass sie die Richtigen für die bevorstehende Aufgabe sind.
Außerdem: der Aufstieg in Dänemark vor wenigen Jahren des Jahrganges 89 gelang mit 8 Spielern des Jahrganges 90, davon beide Goalies (Hiern, Wieser)!. Das war mit Abstand das jüngste je für Österreich aufgelaufene Team und das sehr erfolgreich. Auch das Jahr zuvor, erreichte in Deutschland der Jahrgang 88 mit der Teilnahme von 89igern und ebenfalls schon 90igern den 2. Platz.und...O'Leary kann während EBYSL-Spielen nicht sichten! So ein Unsinn! Wer selbst coached weiß, dass während eines Spiels sicher nicht qualifiziert gesichtet werden kann. Da kann man schnell einmal subjetive Eindrücke erhalten. Und die Red Bulls Spieler zB sieht er gar nicht, weil die nur Rookies-Cup spielen. Und zu glauben, dass RBS-Spieler automatisch besser sein müssten, täuscht sich ebenfalls gleich einmal. Schon nach dem Telfs-Cup hätte O'Leary reagieren müssen, da gab es einige offensichtliche Schwachstellen, auch bei RBS-Spielern.
Zum Team selbst: 5 Spieler sind für meinen Geschmack fehl am Platz. Das hat nichts mit Talent zu tun. Eine österreichische Nationalmannschaft kann - solange das System des neuen finnischen Sportdirektors noch nicht greift [Popcorn] - nur über Teamcharakter funktionieren, nicht über subjektive Talenteauswahl.
Zum Coaching: ich glaube, dass es taktische Missverständnisse gibt und auch die special teams nicht gut ausgewählt sind (so war es jedenfalls in Telfs der Fall); -
Beobachter / valentin:
der vorschlag mit dem einen spezial-rookie pro verein hat in meinen augen etwas von einer geschützten werkstatt.
ihr bekämpft damit was ihr seht (und euch missfällt) nicht das grundübel.aber andersrum: euch missfällt dass ihr viele gastarbeiter in der EBEL spielen seht. ihr wolllt das ändern (vermutlich dauerhaft)
indem ihr eine gewisse quote verpflichtend machen wollt (läuft auf eine vereinfachte punkteregel raus imo, aber bitte).
was ihr dadurch erreichen könntet ist eine gewisse quote an spielern pro team die halt aus landsleuten besteht.
diese werden sicher nicht die schlüsselspieler für PP / PK oder die stars der scoringlinien 1 und 2 sein sondern
in linie 4 ein dasein auf dem spielbericht fristen, eventuell als checking line zum einsatz kommen.
das ist wieder nicht das was ihr sehen wollt, oder?für eine österreicherschwemme in der EBEL fehlt denke ich nicht der wille der vereine talente zu fördern und einzusetzen.
es fehlt schlichtweg an talenten. für mehr junge talente (und damit auch eine grössere chance dass es einige davon in eine
EBEL auf hohem niveau als leistungsträger schaffen) fehlts derzeit in erster linie mal an eishallen für amateure und freizeitmannschaften.
dort könnten die ganz ganz jungen anfangen. überleg dir doch einfach wie viele eishallen es in einem kleinen dorf wie z.b. wien gibt
in die du dein kind zum eishockey schicken kannst. dann stell dir kurz vor du wärst nicht in wien wohnhaft.
dass was hier immer wieder gefordert wird, der sportliche erfolg des nationalteams, braucht die jeweilige sportart als massensportart
in der jeweiligen nation. das ist mal die grundvoraussetzung und dafür braucht es einfach eishallen, eishallen, eishallen und dazwischen mehr eishallen.Die EBEL ist eine tolle liga und sicher keine ausbildungsliga für unser nationalteam. Gute junge spieler werden sich immer durchsetzten egal ob 4 oder 14legios. Schlechte junge spieler möchte ich auch nicht in der EBEL sehen. Ich möchte für mein geld gutes eishockey sehen mehr nicht. Welche Staatsbürgerschaft der spieler hat der für meinen verein tore schießt ist mir ziemlich egal. Es nervt einfach nur immer wieder zu hören die jungen spieler bekommen keine chancen.
Vl sollte der Verband erst mal bei sich anfangen und mal einen richtigen trainer holen nicht einen trainer der sein halbes ex-team aufstellt. Außerdem ist es total sinnlos darüber zu reden österreich würde auch bei einer liga ohne legios Weltmeister werden warum ist das so schwer zu verstehen.
nein alekin. keine überschwemmung wird gefordert. Sondern lediglich ein fairer Umgang mit jungen Spielern. Und sei dir gewiss, Talente in Österreich gibt es; und euer Scholz gehört mit Sicherheit dazu. Auch ein Bischofberger in Salzburg hat mehr Talent als je ein Peintner gehabt hat. Auch der Seidl-Bua in Wien spielt feines Hockey. In Villach wächst gleich ein ganzer Jahrhundertjahrgang heran (letztjährige U15-Meister mit Kromp-Junior & Co). Der Jahrgang 2000 (österreichweit) wird in ein paar Jahren alles bisher gesehene in den Schatten stellen. Schon mal die Youngster von Lanzinger, Kasper oder Unterluggauer spielen gesehen? Alekin! Ich würde dir das empfehlen, dann könntest du so eine mindere Meinung von österreichischen Talenten nicht loslassen. Da kommen zig Komareks (im Übrigen, der gefällt mir gar nicht) - Ulmers- Rotters und Kochs bzw. Unterluggauers daher. In Linz gibt es den seit Jahren von Salzburg und St. Pölten schwer umworbenen Gaffal (den jüngeren), Kirchschläger, Frieske und Urstögers und JG 2000. In Innsbruck wachsen 2 junge Burschen heran, die mit ihren 13 und 14 Jahren enorm stark sind. In Graz gibt es 2-3 echte Hammer. In Wien - in den jungen Jahrgängen - ebenfalls.
Mich stört es gewaltig, wenn man österreichische Nachwuchsspieler von vorne herein abwertet ohne sich selbst darüber ein echtes und fairers Bild gemacht zu haben. Nur weil der Verband Mist baut, heißt es noch lange nicht, dass es keine Talente gibt.
Wie gesagt, niemand verlangt Welpenschutz, die Youngsters von heute kämpfen mehr denn je um einen Profiplatz und das auf einem ganz anderem Niveau als vor 10-15 Jahren je einer der Österreich-Stars hat kämpfen müssen, ich wünschte mir nur einen fairen Umgang und Respekt vor ihren Talenten.
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Dein post geht am Thema vorbei. Niemand verlangt, dass die EBEL eine Ausbildungsliga sein soll. Dazu gibt es jetzt ohnehin die EBYSL. Und nein, es ist nicht richtig, dass es talentierte Spieler fix in die EBEL schaffen. Beispiele gibt es genug, man erinnere sich nur an die Linzer Aktion, als 3 Österreicher gehen mussten, um 1 Legionär Platz zu machen! Junge österreichische Spieler haben es aktuell extrem schwer. Die Zeiten von Lanzinger, Perthaler, Peitner, Pfeffer, usw. - wo man als Junger mit "etwas Talent" noch in die Profiliga rutschte, sind so gut wie gar nicht mehr relevant. Diese Spieler in der Jetztzeit würden nie und nimmer ein Leiberl in der EBEL haben. Das war früher so, heute nicht mehr und der Grund liegt darin, dass die EBEL keine natürlich gewachsene Liga eines Landes ist, sondern eine künstlich geschaffene. Der Unterschied liegt darin, dass in einer traditionellen Liga die Vereine auch traditionell Verantwortung für ihre Nationalteams haben in einer künstlichen ist das nicht der Fall. Da verliert sich der Fokus auf die Nationalteams. Beispiel Deutschland: die DEL hat keinen Fokus auf Nationalmannschaft, der traditionelle Fokus kommt aus aus den Verbandsligen. In der Schweiz ist jeder Top-Verein stolz, wenn er Nationaltemaspieler entsenden darf, in Österreich ist jeder Verein angepi....wenn Spieler abgezogen werden.
Ich lass dir auch gerne die EBEL, sie hat ein gutes Niveau, und ich hab auch nicht gesagt, dass sie mit Jungen überschwemmt werden soll. Aber ich würde von den Coaches erwarten, die Jungen, die sie sich selbst für den Kader aussuchen, dass sie da mehr Mumm haben, und das haben sie alle nicht. Auch nicht der Einsercoach des letzten Jahres.Aber lassen wir das, das Thema wäre: Spielanalyse Znjomo vs Linz und dass die Defenderpaare, trotz Änderung, auch keinen Umschwung gebracht haben. Wenn man sich die Videozusammenfassung auf Laola anschaut, dann bringen die Sturmreihen wohl überhaupt keine Defensivleistung mehr aufs Eis. Das fällt jetzt mir extrem auf. Letztes Jahr kam kaum ein gegnerisches Team über die Mittelzone, beim Spiel in Znjomo sind die Sturmreihen ja irgendwie gar nicht aktiv. Dass die Verteidiger da ins Trudeln kommen ist eine klare Sache. Lustig noch am Rande, weil ihr gerne vom Scholz schreibt: Scholz schreibt in Znojmo fesch ein weiteres Minus an (s. Videozusammenfassung), dabei, so wurde geschrieben, wurde er doch zum Sitzen verurteil. Echt geil für ihn, dass er sogar auch noch die von den Legios verursachten Minus beim 3. Gegentreffer anschreiben muss, korrekt wäre gewesen - 6 (ev 8, Leiberl steckt in der Hose) u. 100% 41 statt 44. Man sieht Murphy ganz groß beim 3. Gegentreffer.
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Fanatic
Ich seh das a bissl anders. Ich denke viedeman und Murphy haben sich Super ergänzt. Und da ich Adrian auch eher defensiv-stark sehe, versteh ich die Überlegung mit mcD schon. Bei der offensiven Einstellung von hedlund und murphy wird MIR eher flau im MagenWenn mit Scholz ein offensiv-verteidiger aufgebaut werden soll, wär halt noch a Defensive Bank kein Fehler gewesen. Meine Meinung dazu...
Seh das auch so. Im Sinne des österreichischen Eishockeys (Nationalteam, usw) wäre das wünschenswert und dringend notwendig. Nur ich bezweifle, dass die EBEL dazu bereit ist, junge Spieler aufzubauen. Jeder EBEL-Verein ist rein auf Erfolg programmiert. Beispiel Villach: letztes Jahr haben sie groß angekündigt den österreichischen Weg einschlagen zu wollen, was ist heuer? Beim KAC wird auch kein weiterer Junger fix eingebaut (und Herburger & Co sind keine Youngster mehr). Innsbruck vergisst darauf völlig, Dornbirn ebenfalls, Zagreb sowie so und auch bei Graz staunt man nur so über die Frankocanadische Invasion. Wien braucht heuer endlich Erfolg und wird sich hüten, außer Seidl im Sturm einen Jungen einzusetzen. Der junge Schweda als Verteidiger sitzt sich seit 3 Jahren. Und der Linzer Coach? Im Meisterschaftsjahr hatte er große Töne spucken können, weils einfach gelaufen ist. Da war er noch selbst überrascht und meinte noch in einem Interview: er wollte in 3 Jahren was aufbauen. Könnte er ja, aber wie man sieht, hat er sehr schnell die Ho... voll bekommen und seine Geduld, etwas aufbauen zu wollen, ist schnell in Vergessenheit geraten, wieder einmal zu Lasten eines jungen Verteidigertalentes. Sie (Vorstände und Coaches) lügen alle, wenn sie das sagen. Sie wollen alle nur den schnellen Erfolg, weil sie selbst unter Druck stehen und dann vergessen sie schnell ihre eigenen Pläne
Die Erfolgsdruck-Liga EBEL könnte für das österreichische Eishockey (Nationalmannschaft) dann Sinn machen, wenn sie neben der Punkteregel auch einen Vertrag abschließen würden, dass jeder EBEL-Verein sich verpflichtet einen Youngster in den Fokus zu stelllen (erhöhte Aufmerksamheit beim Training, fixes Stammleiberl und kontrollierte TOI bei Spielen): alle 3 Jahre, 1 jungen Spieler zu nennen und diesen unter dem Motto: EBEL-Förderyounster aufzubauen. Zwar fast der gleiche Irrsinn wie die Punkteregel, aber in Österreich gehts offensichtlich nicht anders, denn wann man den A-Nationalteam-thread so liest, dann dürfte die A-Nationalmannschaft ohnehin bald aussterben, weil "nichts mehr nachkommt"... Wahrscheinlich Schwachsinn, aber EBEL-Vereine sind in Bezug auf junge Österreicher echt ein Sargnagel und da macht man sich halt Gedanken [kopf]
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erstens im lände gibt es nicht mal 400.000 einwohner. das ist ein grund, warum es nicht mehr gibt, aber wir liegen über dem schnitt.
warum dornbirn nicht teilnimmt - vielleicht ist die grossen entfernung auch ein grund und in welcher halle sollten sie spielen und trainieren?? unsere halle ist mehr als ausgebucht.
Wapedo: du bist im Eishockey sicher nicht direkt involviert, sonst würdest du die Durchführungsbestimmungen kennen. Jeder EBEL-Verein ist verpflichtet an der EBYSL teilzunehmen. Dornbirn hat nur für dieses eine Jahr eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Grund des Dornbirner Vorstandes: Zuwenig Spieler. Wie kann das sein, wenn nach deinem Empfinden Vorarlberg DIE Talenteschmiede ist? Nächstes Jahr müssen sie, egal wie. Und nicht nur U20, sondern nächstes Jahr kommt auch noch die U18 EBYSL dazu. Dornbirn kann sich also gar nicht aussuchen, ob sie spielen oder nicht. Und wegen der Kosten für die Reisen solltest du auch wissen, dass die EBEL die EBYSL genau in diesem Punkt finanziert. Weite Reisen haben alle, oder glaubst du Zagreb, Alba Volan haben einen weniger weiten Weg nach Dornbirn? Und komm mir jetzt nicht mit Schule, usw. das müssen in der EBYSL alle Vereine koordinieren. Und sie tun es, weil sie versuchen sich weiter zu entwickeln. Und nur so mal nebenbei: der Youngster eures Assistant Coaches Hagen ist auch schon in der Schweiz. Warum eigentlich? Weil im Ländle selbst die Entwicklungsperspektiven vielleicht nicht gegeben sind? Und da sind noch 2-3 mehr, die aktuell in der Schweiz sind. Falls der jemals in der EBEL auftaucht, wäre er dann auch ein ausgebildeter Spieler vom Ländle, so wie Maier P, beide Ulmers, die ab ihrem 13. Lebensjahr für keinen einzigen Nachwuchsverein in Österreich mehr gespielt haben, oder auch Maczirzinsky, Obrist, Bischofberger, Puschnik usw. die ebenso ihr Heil zunächst einmal in der Schweiz od DNL gesucht haben? Also ehrlich, als "Eigenbauspieler" kann man die alle nicht zählen. Da gibt es nur: Swette (und da müssen wir mal abwarten, ob das noch mal was wird), Herburger, Pallestrang, Mairitsch, Grabher-Mayr, die ohne Auslandsausbildung, mit dzt fixem Stammleiberl in der EBEL auftauchen. Da schaut die Realität schon wieder einwenig anders aus. Alle anderen müssen kämpfen und sind daher in der Listung völlig irrelevant, weil sie in der EBEL noch null Rolle einnehmen. Und wie gesagt, Bischofberger, überhaupt der größte Scherz die Ulmers, usw. sind defintiv keine Eigenbauspieler. Das ist geradezu der gleiche Nonsens, wenn sich Graz und Zell am See immer noch auf die Brust heften wollen, wer den Vanek ausgebildet hatSieh es ein wapedo: der echten Eishockey-Forum-Insider-Crew kannst du noch Nichts entgegensetzen. Da hast du mit Kalibern [winke] zu tun, die meist mehr vom Eishockey verstehen und realisieren, als so mancher OEHV-Funktionär, Coach oder LaolaReporter
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Siehst wapedo, du liegst völlig daneben. Wenn die echten Profi-Eishockey-Forum-Fangemeinschaft los legt, hast eben Pech. Du wirst also weiterhin dir anhören müssen, dass sich das Rädchen gedreht hat. Nachwuchsarbeit findet nämlich nicht nur im Ländle statt, KAC-Villach-Salzburg-St. Pölten-Wien-Graz-Linz verbessern sich nämlich Jahr für Jahr. Von dort kommen aktuell alle Spieler der Junioren-Naionalteams. Vom Ländle, hmm? Alle nehmen an der EBYSL teil, nur Dornbirn mangels Spieler nicht, hmm?
Und was das Profi-Interview von Lukas aussagt? Ohne Bewertung. Profis scheren sich nicht um die Nachwuchsabteilung, kaum einer zeigt echtes Interesse. Die haben mit sich selbst genug zu tun. Sie reden einfach das, was über das österreichische Nachwuchseishockey generell so gesagt wird. Nicht mehr und nicht weniger. -
@ erestor1000
welcher andere Gegner wäre angenehmer ? die U8 Red Bull ... damit auch wir wiedermal als Sieger vom Eis dürfen ???
Das wird wie die letzten 3 Spiele, eine blamage für uns
Tut mir leid hier die Illusion zu rauben, aber die U8 Red Bulls werden von der Linzer U8 regelrecht verspeist. Und nicht nur in der U8!
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@guenterp:
yep! Geht nimma. Wollt nur aufzeigen, dass aus dem Kader mehr herauszuholen wäre.
Meine Meinung, dass der eine oder andere Spieler besser ins Team gepasst hätte, ist natürlich objektiv subjektiv, aber nicht von der Hand zu weisen. Bin positiv eingestellt, dass die Coaches gelernt haben und heute mit neuen Linien starten. -
Wenn heute gegen eine körperlich starke norwegische Mannschaft gepunktet werden soll, dann müssten die Coaches die Linien völlig neu überdenken. Mit einer klügeren Linienzusammenstellung und mit Dechel als starting-Goalie wäre die Mannschaft weit stärker positioniert. Ebenso sind die special teams nicht klug zusammengestellt. Nur ein Beispiel: Komarek und Sternat sind nie und nimmer Unterzahlspieler! Mir hätte persönlich Pohl von den 99ers als Verteidiger sehr gut gefallen. Stefan Häusle aus Dornbirn und David Rassl wären die genialen Nebenspieler für Komarek gewesen. Pöck in der Verteidigung auch kein Glanzpunkt, in der U20 könnte er im Sturm weit mehr bewegen. Mayrhauser aus Linz für mich im besten Fall 4. Linie. Und in Villach hätte es noch Ersatzpotenzial für den einen oder anderen gesetzten Spieler gegeben. Der Kader ist im Stamm ganz ok, hätte aber Verbesserungspotenzial gehabt. Hoffe auf die coaches, dass sie aus den ersten Spielen gelernt haben und die Linien neu aufstellen, die special teams gefunden haben und mit Dechel starten.
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Ohne Worte! Mion zeigt keinen Funken Willen, sich für Vergangenes selbst an der Nase zu nehmen. Und allein deshalb bleibe ich den seit Wochen angekündigten Heilversprechungen gegenüber weiterhin sehr kritisch gestimmt.Mion: "Spieler fühlen sich wohl"
[kopf] Bei dem jüngst einberufenen Kader wohl auch kein Wunder. Von den kritischen Spielern ist kein einziger dabei.
Mion: "Die Chemie stimmt"
HaDas erkennt ein Mion schon am Anreisetag? Beim Heimverein braucht er dazu Lichtjahre...
Mion: "Betreuung auf NHL-Niveau"Mir fehlen tatsächlich ordentliche Worte
Leute: wir sind und bleiben ein leidgeprüftes Eishockeyland. Meine zwischenzeitige Hoffnung (August bis heute) ist schon wieder eingefroren.
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Mich wundert, dass Linzer Fans ihre Defensive bekriteln. Habe Linz in Wien gesehen und auch TV-Aufzeichnungen aus anderen Partien und komme zu einem anderen Bild. Wenn es noch kleine Mängel gibt, dann sehe ich diese klar in der vernachlässigten Defensivarbeit der Sturmreihen, die die Defender immer wieder stark in Bedrängnis bringen. Insbesondere Konter wurden vorrangig von Puckverlusten, gefährlichen Pässen der Stürmer verursacht. Ein Gegentor entsteht oft schon in einer Fehlhandlung im Sturm! Also Linz Fans: Augen auf in eurer Mittelzone. Da haperts noch a bissl...eure Verteidiger sind top!
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Zitat von »Goisern« Da Klubs - wie schon erwähnt - wie Feldkirch, Innsbruck oder Dornbirn eine sehr gute Eigenbauquote aufweisen (sicher keine schlechtere als Linz oder Graz oder Wien) wäre die Chancengleichheit bei weniger Imports viel höher.
Abgesehen davon idealisierst du die sportliche Qualität der Nationalliga v.a. was die Österreicher betrifft. Die besten Ö Nationalliga Spieler waren oder wären in der EBEL noch mehr Mitläufer als die jetzigen Ö Ergänzungsspieler und die besten Jungen machen ohnehin alle lieber früher als später den Abflug in die EBEL. Die Ö Leistungsträger selbst der besseren Nali Teams würden keinem EBEL Team weiterhelfen. Geh doch bitte die Liste der dominanten Spieler in der NL durch und frag dich wie die in der EBEL ausschauen würden.
Antwort Rex, die ich einmal zu 100% unterschreiben kann. Was mir an der EBEL nicht behagt, stört mich in der NL um ein Vielfaches, und das schon seit Jahren. Die NL bietete Spielern Möglichkeiten - egal ob Legios oder auch Österreichern - ihre Karriere "künstlich" hinauszuzögern, und das oftmals um einige Jahre zuviel. Meinem Empfinden nach ist die NL ein überschätztes, verstaubtes Relikt, das schon längst auf neue Beine getellt werden hätte müssen. Eine Liga, die weit mehr Strukturveränderung bedarf, als die EBEL.Ich wünsche mir von der EBEL mehr Engagement der Jugend gegenüber. Aber wir sehen die Jugend nicht einmal in der NL. Dort verhält es sich genauso wie "oben". Wenig Junge, und wenn, dann Bankerldrücker, 4.Linie-Spieler. Die in Linz so hoch gepriesenen Jungstars aus Dornbirn - Wolf, Spannring - waren in Dornbirn keine Spielmacher, sondern typische 4.Linie-Rackerer. Und Auers, Lindners & ein ausrangierter Gaultier braucht die BEL nun wirklich nicht mehr, sind aber in der NL "die Stars".
Ich wünschte mir für die NL: Frisches, freches und schnelles Eishockey. Und einen neuen Namen. Nationalliga - ein Horror. Marketingtechnisch ein "no-go-word".
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Wie schauts aus, weiß es jemand?
Diese Frage wird noch interessant für Linz. Lt. IIHF-Statuten gilt ein Doppelstaatsbürger - wie im vorliegenden Fall Lebler-Brüder - als Österreicher, wenn er mindestens 3 Jahre beim Verband als aktiver Spieler gemeldet war. Die Lebler's waren noch nie in Österreich gemeldet und somit
a) für die nächsten 3 Jahre für eine Nationalmannschaft ohnehin kein Thema
b) wären sie theoretisch Legionäre à la Hughes. Dann würden sie jedenfalls Punkte zählen, egal wie alt sie sind.
Man kann für Linz also nur hoffen, dass beim Verband nachgefragt wurde, ob die Lebler-Brüder in Österreich den Einheimischen-Status haben.Siehe dazu auch das hf-Interview mit Steven Strong vom 23.4.2010 (Doppelstaatsbürger, der bislang für Österreich nicht spielberechtigt war)
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RexKramer: es genügt für einen wirklichen Eishockeyfachmann einfach nicht, sich nur 24 Stunden am Stück an einen Computer zu sitzen, diverse Datenbanken zu durchstöbern dann zu glauben, man würde die Realität verstehen und mit Forumseinträgen das Eishockey zu verbessern. Du liegst schon wieder völlig falsch und ich widerlege deine nicht überprüften Thesen:
A) in den skandinavischen Ländern helfen sich die Verbände untereinander. Insebesondere gibt es ein agreement zwischen Schweden, Norwegen und Dänemark. Das System dir zu erklären, erspare ich mir, weil du davon ohnehin nichts hast. Wichtig ist, dass aktive Leute, die im Eishockey arbeiten wissen, wie in Skandinavien das Switching-System funktioniert (kurz erklärt für einen Möchtegernwisser: talentierte Norweger können in Schweden spielen und Schweden in Norwegen oder Dänemark!.
B) In Norwegen gibt es 10 landeseigene Elitevereine + 19 ! 2. Liga 29
In Dänemark gibt es 8 landeseigene Elitevereine + 11 ! 2. Liga 19
In Österreich gibt es 6 landeseigene EBEL + 8 2. Liga 14dh, auch wenn in Dänemark und Norwegen Legionäre erlaubt sind - wobei ein Teil aus dem Switchingsystem kommt - ist die Anzahl der landeseigenen Vereine um vieles höher als in Österreich und damit mehr Platz für Norweger,Dänen und vorallem eigenen Nachwuchs. Und um das geht es. NOR und DAN haben erkannt, dass sie zu GUnsten ihrer eigenen Leute neue Richtungen einschlagen müssen. Und das haben sie umgesetzt.
C) Durch die Erfolge der Nationalmannschaften - mehr Medien - mehr TV-Aufmerksamkeit = mehr Geld das man in die eigenen Nachwuchs verwenden kann- Da kümmert es heute niemanden mehr, was vor Jahren war.
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gegoogelt? Na und? [kaffee] Statt minderwertig, dann halt Spieler mit mangelnde Leistungsqualität. Damit werden RexKramers posts, in denen er einfach nur Unsinn vertreibt auch nicht besser. Um was gehts, Wortklauberei oder ums Eishockey? Mein Gott...
Hoffe nur, ihr habt zeit eures Lebens eine perfekte Wortwahl verwendet. Und eine Hymne gleich auf Schneckerl Prohaska, Hans Krankl und Toni Polster
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RexKramer, einer der Allwissender und doch in all seinen Behauptungen völlig falsch liegend.
RexKramer liegt falsch in der Behauptung, Ullrich wäre Manager. Ullrich war keine einzige Minute nach seiner aktiven Zeit Manager! Manager ja, aber als Golfplatzmanager bei seinem Schwiegervater in Deutschland.
RexKramer liegt falsch in der Behauptung, Trainer wie Werfring und Manager wie Ullrich (?) würden sich durch das Wettern gegen Ausländer nur selbst Geld in die Tasche schaufeln wollen. Überleg einmal. Ein Manager verdient mit vielen Spielern weit mehr. Warum sollte eine Legionärsbeschränkung also Manager reicher machen? Wo bleibt deine Logik! Nachwuchstrainer sollten sich bitte wie bereichern? Auf diese provokante Behauptung bezüglich Trainer gehe ich gar nicht weiter ein, so dumm ist dieser Vorhalt.
Polemik und Eigeninteresse von Werfring? Da stellt sich einer hin, riskiert Kopf und Kragen und dann unterstellt einer – der sich ruhig ins Bett legen kann - Eigeninteresse? Wer hat Eigeninteresse zu riskieren, dass man am nächsten Tag ohne Job dasteht. Dieser Vorhalt ist wohl mehr als ein Witz?
RexKramer stört, dass die Ausdrucksweise die eines Pädagogen nicht würdig wäre. Pädagoge sein, heißt in erster Linie: Zugang zu anderen finden, Vertrauen aufbauen, eine gerade und ehrliche Linie gehen. Außerdem was soll das unnötige Geschwäz von wegen Pädagoge. Werfring ist Trainer und Coach. Wir Trainer pfeifen auf dein Pädagogengewschätz....vielleicht forderst du ja, dass künftig alle Nachwuchstrainer die Pädak abschließen müssen. Ha! Dann schon mal viel Spaß beim Gehaltsverhandeln mit den Vereinen!
Ich widerlege weiters:
RexKramer hat in einem älteren oost moniert, dass in Ö wohl mehr Indianer nachkommen, aber keine Häuptlinge mehr. An seinem eigenen Beispiel widerlege ich sein Unwissen:
Ullrich: war bis zum 20. Lebensjahr Stürmer. Sein Trainer meinte, entweder du spielst "hinten", vorne brauche ich dich nicht mehr. Ullrich ging nach hinten, alles andere ist Geschichte. War er da schon Häuptling?
Vanek: ein ehemaliger Nationalteamtrainer bescheinigte dem 14jährigen Vanek kein Talent. "Der kommt schneller zurück, als ihm recht ist." Häuptling?
Nödl: war zu Nachwuchszeiten beim WE-V immer die Nr. 2. Hinter Rotter. Also Häuptling Rotter, Indianer Nödl. Und jetzt?
Grabner: Keiner konnte sich vorstellen, dass ein schmächtiger, ruhiger Bursche namens Grabner auch nur 4 Wochen in Übersee übersteht. Er war in Villach zu seinen Zeiten nicht einmal "das Aushängeschild". Also niemals Häuptling.
Das bedeutet RexKramer: Häuptlinge werden nicht geboren. Und man erkennt siw auch nicht auf den ersten Blick. Man muss sie entdecken und ihnen dann die Möglichkeit zur Entwicklung geben. Dh junge Spieler einbauen, sie reifen lassen. Und dann erst entstehen Häutplinge. Von Generation zu Generation. Die einen wachsen raus, die anderen rein. Sukzessive. Und wenn Österreichern weiterhin auf Jahre diese Möglichkeit genommen wird – dann werden aus talentierten Indianern tatsächlich keine Häuptlinge mehr entstehen.
RexKramer: Der international angedeutete Vergleich von Werfring stimmt. Punkt. Er könnte sogar noch präzisiert werden.
Da Werfring aktuell wieder aktiv auf der Suche nach einem Trainer ist , würde ich dir vorschlagen, bewirb dich bei ihm. Das Budget ist so knapp, dass sie gerade einmal über die Runden kommen - wie übrigends wir alle im Nachwuchs damit zu kämpfen haben. Er wird daher deine fachkundige Sichtweise, wie man Nachwuchs ausbildet, sicher gerne annehmen
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ERGÄNZUNG Almöhi:
du sprichst, weder bei uns noch Linz. Wenn du Zeller bist, dann folgendes. Werfring bildete aus: Machreich, Schwab, Lindgren, Herzog, usw. Alles Spieler, die zu seiner Zeller Zeit U18 und U20 Nationalteamspieler waren und den Weg in die BuLi fanden, aber als Mittelklasseösterreicher bei Mittelklasselegionären keinen Platz mehr finden (Punkteregel). Sehr gscheit Almöhi.
Wenn du Salzburger bist, dann müsstest du wissen, dass Werfring in Salzburg die Ausbildungsakademie ins Leben gerufen hat. In Salzburg hat er einen Landesliga-nachwuchsverein übernommen. Alle Nachwuchsmannschaften spielten ausschließlich Landesliga! Er machte daraus in 4 Jahren Bundesliganachwuchsmannschaften. Als alles auf Bahn war -> also Landesliga zu Bundesliga (und du kannst mir glauben, das in 4 Jahren zu schaffen ist unglaublich), kamen die Canadier! Den canadischen herren wurde er zu ungemütlich. Was haben die canadischen Superprinzen in Salzburg bis jetzt erreicht? Kein einzigen Eigenbauspieler im Kader. Alle Jungen im EBEL-Kader sind fertig, entweder vom Ausland (Fischer, Schiechl, Holst - jetzt wieder weg) oder fertig von der NL oder U20 gekommen: Heinrich vom WE-V, Pöck vom KAC, Puschnik über DNL, Hofer von Dornbirn, Mühlstein vom KAC, usw.......du hast wirklich Null Ahnung....
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Nun sollte Werfring mal in Linz etwas Idealismus versprühen und alles zum Guten führen, weil genau wissen was die anderen alles falsch machen ist auch nicht der ideale Weg. Bis jetzt hat er nämlich weder bei uns noch in Linz besondere Erfolge verbuchen können.
Also das ist jetzt doch die Höhe. In Linz gibt es - soweit ich die Nachwuchsnationalmannschaftn kenne - etliche Teamspieler an forderster Front. Die Linzer U15 hat uns heuer in der Meisterschaft gehörig Probleme bereitet. Sie wurden 3. in der österreichischen Meisterschaft und haben die Salzburger in allen 4 Spielen mit hohen Tordifferenzen von der Platte geputzt. Für die älteren Jahrgänge - insbesonder U20 - kann er wenig. So gut wie gar nichts. Was vor seiner Zeit in Linz versaut wurde, kann er nicht mehr wett machen. Für das was er an Spielern dort vorgefunden hat, hat er das beste draus gemacht. Da war ja so gut wie nichts da. Linz war für uns früher immer ein Abschussgegner, seit 2 Jahren sind alle Linzer Nachwuchsmannschaften ein ernstzunehmender Gegmer. Soweit wir das auch mitverfolgen, sind insbesondere die jungen Jahrgänge (U15 und jünger) bestens bestückt. Und wenn Salzburg seit 2 Jahren explizit Linzer Spieler sehr aggressiv abwirbt (weil sie selber nicht imstande sind eigene Spieler bis zur U15 auszubilden) dann frage ich mich schon, ob du von Ausbildungsarbeit was verstehst. Ausbildung beginnt bei uns bei 5jährigen. Wenn die Linzer U20, die WErfring mit 15 übernommen hat, keine Grundschule - also schlechte Eislauftechnik vor allem! - bekommt, dann kann niemand mehr Wunder wirken. Die jetzige U15, also als Werfring die Jungs mit 10 Jahren bekommen hat - also im besten Entwicklungalter - sieht man, was er draus gemacht hat.Und noch was gscheiter Almöhi. Ohne Geld keine Musi! Linz dürfte - wie eben viele andere auch - wenig Geld in den Nachwuchs investieren. Das wissen wir, weil es uns auch nicht anders ergeht. Und deshalb will Werfring öffentlich machen, was im österreichischen Eishockey schief läuft. Er hilft uns allen damit und vor allem dem österreichischen Nachwuchs.
Für U17 und U20 aber alles schon viel zu spät. Leider.
Nachdenken und nicht reden, wenn man nix versteht.
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passt haggi. Marschrichtung stimmt wieder; letzter post 100% agree. Darauf [prost]