hi das stand heute in der SN von michael smejkal:
Konstantin Komarek darf als Sinnbild der Salzburger Eishockey-Krise gelten.
Das war eine Notiz wert: Gegen Schlusslicht Innsbruck traf Konstantin Komarek in der 52. Minute zum 4:1 – ein seltenes Ereignis. In 37 Spielen schoss er sechs Tore, gab sieben Assists. Eine durchschnittliche Bilanz für einen heimischen Spieler, eine traurige für eines der höchst gehandelten Talente Österreichs.
Im Jahr 2008 ging er 16-jährig nach Schweden, 2011 stand er auf der NHL-Draft-Liste, durfte von einer Karriere in Übersee träumen. Nach einem Profijahr in Lulea kam er 2012 zu Red Bull Salzburg. Im SN-Gespräch im Juli formulierte er sein Ziel so: „Ich möchte Topscorer werden, in der ersten Linie spielen und einen Platz im Nationalteam haben.“ Von allen drei Zielen ist er meilenweit entfernt, für Komarek war das Jahr in Salzburg ein Rückschritt um Jahre.
Das gilt sinngemäß auch für Teamkollegen Patrick Obrist. Er stand vor einem Jahr noch im erweiteren WM-Aufgebot, nun ist auch er kaum mehr wiederzuerkennen. Mit Komarek, Obrist, Johannes Bischofberger und Christoph Duller hat Salzburg vier der fünf größten Talente Österreichs unter Vertrag um deren Entwicklung man nach diesem Chaosjahr in Salzburg fürchten muss.
Von einem nachhaltigen Nachwuchskonzept spricht man gern in Salzburg, tatsächlich hat es in den letzten vier Jahren keiner aus dem IIDM auch nur in Reichweite der Nationalmannschaft gebracht – einzige Ausnahme: Sloweniens Luka Gracnar. Und für alle heißt es: Das Leiden geht weiter. Schon heute tritt man in Znaim (19.15) an.
da muss ich sagen hat er vollkommen recht! wäre eine stellungname von PP sehr wünschenswert " wir haben gut gegessen , gut......etc " :wall:
oder wie seht ihr das ?