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  1. eishockeyforum.com
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  3. caps53

Beiträge von caps53

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 19. September 2014 um 14:38
    Zitat von coach

    wieviel pl-spiele schaust du so im monat ?

    ist zwar nicht an mich gerichtet und ich schaue wahrscheinlich weniger pl als du (wenn überhaupt gebe ich mir die spitzenspiele), aber aus den gesprächen mit einem englischen freund der arsenal fan ist höre ich sehr oft einen gewissen wehmut, dass die ganzen "festlandtrainer" bei den spitzenmannschaften zu sehr "europäisch" spielen lassen. am anfang waren viele begeistert, dass z.b arsenal mit wenger und dem europäischen system durch die pl marschiert und auch international etwas holen kann. auf der anderen seite sind anscheinend die meisten großen teams auf das "europäischere system" umgestiegen und bis auf die kleinen mannschaften und ein paar ausnahmen siehst mittlerweile das gleiche wie im rest von europa... obwohl das natürlich sehr vereinfacht ist, weil zwischen den verschiedenen italienischen/deutschen/spanischen spielweisen in den ligen noch immer große unterschiede herrschen und dieser typisch einheitliche "europäische" stil für mich so auch nicht existiert...

  • NR-Wahl 2013

    • caps53
    • 19. September 2014 um 14:20

    @nordiques!
    ohne jetzt alle punkte zu zitieren...

    ich stimme dir bei vielen punkten zu - die interpretation des wahlergebnisses von mir ist der form und kürze nicht ausreichend (sollte auch in keine richtung wertend sein was gut und böse ist) und hätte ich mir so vielleicht ganz sparen sollen. natürlich ist das ergebnis so anzuerkennen (das tue ich auch), aber mir ging es bei meinem beispiel um den ganzen vorgang wie bei uns der ganze prozess der direkten demokratie abgelaufen ist. nachdem wie ich gesehen habe wie direkte demokratie bei uns funktioniert, bestätigt mich das in der meinung derzeit dagegen zu sein. spö/övp haben auf populistischen druck hin irgendeine für mich wenig durchdachte form der direkten demokratie aufgezogen. ich gebe dir recht, ohne der befragung würden wir heute noch über die inhaltlichen pros/contras zu dem thema diskutieren (wenigstens ist das vom tisch).

    zum einen finde ich, dass es sich die politik mit der form einer unverbindlichen volksbefragung generell sehr einfach gemacht hat. wenn ich direkte demokratie will, kostet das einfach etwas und das muss ich bereit sein zum investieren, zum anderen muss das ganze natürlich irgendwie verbindlich sein. mit der volksbefragung haben sich die regierungspartein die tür offen gehalten, einerseits das ergebnis so zu akzeptieren bzw. umzu setzen oder auf der anderen seite die modelle im nachhinein, weiter nach eigenen vorstellungen zu reformieren und sich damit vom eigentlichen wählerwillen wieder zu entfernen. der bevölkerung wurde vorgespielt, dass sie endlich mitbestimmen können, die regierungsparteien konnten endlich die bereitschaft zu direkten signalisieren und einen kleinen zwischenwahlkampf (auch auf kosten der steuerzahler) führen, weil
    ihnen unter anderem die medienpräsenz garantiert war. im endeffekt konnten sie das weiter machen was sie auch ohner befragung hätten machen wollen.

    zum inhltlichen der volksbefragung:
    ich hätte mir folgende fakten/zahlen gewünscht; für was und in welcher zahl brauche ich die grundwehrdiener/zivildiener heute noch. was kostet das aktuelle system sowohl das innen- bzw. verteitigungsministerium und nachdem von anfang an klar war, dass es mehr junge männer als wirklich benötigte plätze gibt, was passiert mit den anderen (sowohl im zivildienst als auch beim bundesheer). verschiedne modelle als vorschläge von seiten der politik wären für mich unumgänglich gewesen und nicht nur ein wir werden egal was rauskommt reformieren. zumindest hätte die politik auf inhaltliche fragen bezüglich vorbereitet sein müssen. ob sich die verantwortlichen politiker nie auf eine wirkliche inhaltliche diskussion einlassen wollten oder in der kürze der zeit von der entscheidung weg das es zu einer abstimmung kommt bis zur abstimmung ansich nicht möglich darauf vorzubereiten (oder was auch immer der grund war) lasse ich dahin gestellt. auf der anderen hat seite sich der wähler auch dankbar in eine rein emotionale debatte und über nebulöse fakten treiben lassen – es wurde meiner meinung nach nichts eingefordert. der verteitigungsminister muss damit rechnen, dass er gefragt wird wie er die nötigen helfer beim nächsten hochwasser zusammenbringen will – sollen das die berufssoldaten nebenbei machen die eigentlich (hoffentlich) einer sinnvollen vollzeitbeschäftigung nachgehen oder baut er einen professionellen katastrophenschutz auf der das ganze jahr einer sinnvollen arbeit nachgeht oder was auch immer. zu sagen alles wird gut ist keine
    ausreichende grundlage. genausogut kann man von der innenministerin modellrechnungen einfordern was kostet system jetzt, was wenn alles ohne zivildiener laufen muss. das sie als innenministerin nicht wirklich über mögliche sozial- und gesundheitspolitische reformen reden kann (will) die notwendig wären ist auf der einen seite klar macht das ganze ansich schon etwas fragwürdig. eine politische entscheidung welches modell gewählt wird muss nicht immer günstiger sein als das derzeitige modell sein um eine gute/richtige entscheidung zu sein. man kann auch sagen welches modell ist das bessere für unsere aktuelle lage und zukünftigen herausforderungen besser geeignet und was ist mir das wert. nichts von dem auch nur ansatzweise beantwortet (zumindest aus meiner sicht). ich habe damals für das berufsheer gestimmt, weil ich der meinung bin, dass das die einzige möglichkeit gewesen wäre, dass die politik zu notwendigen reformen gezwungen wird. ob das klug oder richtig war kann ich nicht sagen, bei der damaligen wahl empfand ich es als richtig weil ich nicht genug informationen für eine andere entscheidung hatte.

    wie du richtigst sagst, ob ein stimme aus emotionalen gründen getroffen wird (weil vielleicht betroffener) oder aus nüchtern sachlichen hintergründen (weil man möglicherweise aus der entfernung logischer denken kann) macht die stimme nicht richtig oder falsch, mehr wert oder weniger, dümmer oder intelligenter. wenn jemand den keller voller schlamm hat entscheidet er anders als ich der in wien im trockenen sitzt. das macht meine stimme nicht besser oder schlechter als die andere.

    wie bereits geschrieben halte ich aus diesen gründen (und auch anderen) weder unsere politiker noch uns wähler für reif genug um über alle themen direkt demokratisch abstimmen zu können. natürlich mag es ausnahmen aus der masse geben, aber wer bestimmt wer das ist? auch finde ich weder das schweizer modell grundsätzlich für sonderlich erstrebenswert, noch sind wir annähernd dort wo die schweiz mit ihrem politischen system ist um dieses modell ohne wenn aber zu kopieren (auch wenn uns das bestimmte politiker vorgaukeln).

    die wehrdienstbefragung war in meinen augen eine thematisch gesehen eher einfache fragestellung, aber wie schaut es bei komplexeren themen aus? soll ich dem volk vertrauen wenn es steuerpolitische themen geht, europapolitische? soll das volk über verträge abstimmen wo kompromisse zwischen 28 fachministern/regierungschefs aus unterschiedlichen europäischen ländern getroffen wurden? nicht ohne grund wird man nie alle seine eigenen standpunkte bei solchen punkten fragen durchbringen. wer ist dann schuld wenn es dem wähler nicht gefällt, der minister der in europa nicht gut genug verhandelt hat oder in österreich nicht genug werbung für den vertrag gemacht hat – oder ist gar der eigenverantwortliche zu vertauende wähler schuld? wie soll ich bei kurzfristig zu entscheidenden komplexen themen einer breiten öffentlichkeit die wichtigkeit der anliegen vermitteln? z.b wir erkläre ich dem wähler das die griechenlandhilfe wichtig ist weil in ganz europa jobs daran hängen? oder eine bankenrettung nicht ohne grund passiert? vielleicht hat die politik in den fragen nicht richtig gehandelt, aber wer sagt, dass der wähler das tut bzw. gar versteht was er mit einer stimme tut?

    das nächste thema in österreich was sich schon seit einer ewigkeit, wie letztes jahr die wehrpflichtdebatte, hinzieht und die politik zu keiner einigung kommt, ist im bildungsbereich das thema gesamtschule oder jetziges system. sollen wir darüber eine abstimmung darüber machen und wer soll entscheiden? nur die betroffenen eltern, lehrer usw. oder alle? müssen die in der minderheit befindlichen eltern sich von der mehrheitsbevölkerung vorschreiben lassen wie die kinder unterrichtet werden sollen oder vertrauen wir darauf, dass wir von den politikern mit den richtigen fakten informiert werden und der wähler sich auch selber informiert?

  • NR-Wahl 2013

    • caps53
    • 17. September 2014 um 18:52

    @Vaclav Nedomansky

    ich glaube die diskussion ist etwas an dir vorbeigegangen, weil ich bis auf die direkte demokratie nie eine kritische behauptung zur parteinalandschaft, der wahl ansich oder dem demokratischen system abgegeben habe...

    auch wenn vsvrulz nicht mein anwalt ist, so hat er mein posting richtig interpretiert...

    nur grundsätzlich und vielleicht beantwortet das dein posting:
    ich bin für die repräsentative demokratie und im großen und ganzen bin ich mit dem derzeitigen system in österreich zufrieden. kleine veränderungen beim perönlichkeitswahlrecht auf den wahllisten der parteien würde ich mir beispielsweise wünschen. bin dafür, dass die wahlwerbendepartei die man wählt trotzdem im fordergrund steht; der wähler allerdings mehr mitspracherecht bei der listenreihung der für den nationalrat aufgestellten persönlichkeiten bekommt.
    das mit den versprechungen vor wahlen wird von dir sehr aus dem zusammenhang herausgerissen. grundsätzlich ist die interpretation von vsvrulz richtig – ich würde mir wünschen, dass sich die wähler vor der wahl über die versprechungen und die pläne der partein im vorfeld informieren und schauen welcher dieser pläne hat "hand und fuß" und nicht im nachhinein jammern, dass alles nur "lügen" sind, alle politiker gleich sind usw.
    generell fehlt mir bei vielen österreichern eine grundlegende politische bildung, was leider von manchen politikern ausgenützt wird. (beispiele dafür findet man wahrscheinlich bei allen parteien)

    ich bin gegen die monarchie von der ich nichts halte (schon gar nicht in österreich wo wir die seit 100jahren los sind) und finde auf der anderen seite, dass das amt des bundespräsidenten wichtig ist.

    warum du glaubst, dass ich irgendjemanden das wahlrecht entziehen will oder gegen die wahl ansich sein könnte ist mir wirklich ein rätsel. ich habe soetwas auch nie im ansatz geschrieben...
    ob jemand bei der wahl teilnehmen will oder nicht ist jedem selbst überlassen – ungültig, weißwählen oder gar nicht hingehen muss eine demokratie aushalten, nur bringts in meinen augen nichts. ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde aus verschiedenen gründen keine ordentliche wahl (und das haben wir in österreich) auslassen.

    die parteinlandschaft ist primär das ergebnis unseres wahlrechts. das verhältniswahlrecht bei uns ermöglicht den kleinen parteien leichter in den nationalrat einzuziehen – als alternative das mehrheitswahlrecht schafft klare mehrheiten. welches besser ist, kann jeder selbst entscheiden, für mich wären grundsätzlich beide ok – haben beide vor- und nachteile...

    welche lösungsvorschläge ich dir präsentiern soll ist mir nicht klar (oder ob du das wissen wolltest), weil ich weder von einem problem gesprochen habe noch irgendwelche alternativen abgelehnt habe.

    noch kurz zur direkten demokratie – ich verweise gerne auf das posting inklusive youtubeclip mit erwin steinhauer aus @Fan_atic01 posting auf seite 2...
    ich bin gegen die direkte demokratie in österreich, weil ich weder unsere politiker noch die österreicherische bevölkerung "reif" dafür halte. als beispiel kannst du gerne die wehrdienstbefagung hernehmen wo sowohl ein großteil unserer bevölkerung als auch unsere politiker versagt haben. das wäre ein sachpolitisches thema gewesen und abgestimmt haben wir eine stimmungslage. die verantwortlichen politiker wollten oder konnten über keine daten/fakten diskutieren, noch wurden irgendwelche kosten für die beiden modelle präsentiert. die meisten wähler haben geglaubt sie wissen was sie tun, aber in wahrheit – wenn man so ehrlich zu sich selbst ist – konnte man von den informationen der politik alleine gar nichts entscheiden. es war eine teure emotional geführte meinungsumfrage bei der als ergebnis herausgekommen konservativ/rechts gegen liberal/links oder alt gegen jung ist in österreich ca. 60:40 verteilt.

    ich frage mich welche sachpolitischen entscheidungen will man in österreich direkt demokratisch "lösen"?

  • NR-Wahl 2013

    • caps53
    • 17. September 2014 um 13:58
    Zitat von nordiques!

    Ich hab dann rein wahltaktisch gewählt, denn vom Inhalt her war mir eher nach Weißwähler (wenn die nicht in den Topf der Nichtwähler geworfen werden würden).

    ich bin selber auch nicht zu 100% zufrieden mit dem was mir vom politischen spektrum geboten wird und die meisten wahlentscheidungen sind auch bei mir eine mischung aus überzeugung, wahlprogamm aber auch geringstem übel und wahltaktik.

    was oder welche reaktion wäre dein wunsch was mit den weißwählerstimmen passieren sollte, außer sie für ungültig zu erklären? sollen die plätze der weißwähler im parlament frei bleiben, damit die anderen partein sehen, dass selbst bei sechs im parlament vertretenen es nicht genug angebot und lösungsansätze gibt um alle österreicher zu erreichen?

    Zitat von VSVrulz


    Der Hauptgrund für dieses Posting ist aber, dass ich (da das offensichtlich nicht klar heraus gekommen ist) NIEMALS behaupten wollte, dass jeder, der FPÖ wählt per se dumm ist. Es geht um den Vorgang der Wahl. Ich finde die Aktion dumm. Ähnlich wie zwei Stunden im Maibachl liegen und sich danach wundern, dass die Finger taub sind (das dümmste, das mir aus meiner jüngeren Vergangenheit einfällt). Mit dem Unterschied, dass man sich über das Kreuzerl schon a bissl mehr Gedanken machen kann. Da sempert man danach nämlich fünf Jahre (statt eine Stunde, wie beim angegebenen Beispiel)

    ich sehe das genauso und um das ganze um einen gedanken von mir zu erweitern - ich finde es vom wähler allgemein dumm eine wahlentscheidung hauptsächlich von versprechungen abhängig zu machen , was bekomme ich, wo bekomme ich mehr, wo zahle ich weniger usw. ohne sich im vorfeld zu informieren. sich vor der wahl hinzustellen und beispielsweise sagen, ich will weniger steuern zahlen, möglichst früh in pension gehen, die beste gesundheitsversorgung gleich ums eck, die beste schulbildung für die kinder, überall mit dem auto hinkommen - parkplatz haben und das benzin usw soll weniger kosten, in der grünen natur ohne nachbarn wohnen und die dafür nötige infrastruktur kostengünstig vom staat zur verfügung gestellt bekommen, weniger miete zahlen usw. usw... aber auf der anderen seite niergendwo einsparungen hinnehmen wollen die einen selber betreffen könnten ist in meinen augen dumm.
    wenn die versprechungen nicht umgesetzt werden, weil es nicht möglich ist, herzugehen und das politische system zu verteufeln; nicht mehr wählen gehen zu wollen; oder wie derzeit gerade in mode nach der direkten demokratie zu rufen und meinen die sache selbst in hand nehmen zu müssen ist für mich ein zu kruzfristiger gedankengang der nirgends hinführt.

  • Volvo Werbung nervt

    • caps53
    • 17. September 2014 um 12:56

    was spricht dagegen einen adblock zu installieren oder die pop up einstellungen an seine bedürfnisse anzupassen? keine 5min arbeit und man spart sich viel lästigen ärger bei solchen geschichten...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 17. September 2014 um 12:53
    Zitat von coach


    ich frag mich vielmehr was mit den englischen mannschaften in der cl immer los ist.
    war der spiel am sa. von man. city gegen arsenal gesehen hat wird wissen was ich meine.
    ein irres spiel in bezug auf intensität, individuellen leistungen und weltklasse toren.
    in der cl ist dann nix mehr von solchen auftritten zu sehen, wird heute bei bayern vs city nit viel anders sein.

    das ist eine alte geschichte - eine mischung aus überheblichkeit, wenig risiko zu beginn der saison eingehen wollen, sich für die liga schonen, den gegner nicht attraktiv genug finden usw. - machen die italiener genauso...
    die deutschen und spanischen mannschaften spielen zumeist in bestbesetzung ohne großes herumtaktieren bis sie den gewünschten gruppensieg oder aufstieg fixiert haben - engländer und italiener tun gerade in der gruppenphase nur das notwendigste um ihr ziel zu erreichen (manchmal hat man das gefühl, der europacup wäre eine lästige verpflichtung). noch schlimmer ist das ganze spiel in der europaleague. ausnahmen bei gewissen paarungen gibt es natürlich, aber dortmund auswärts dürfte gestern kein solcher gegner gewesen sein...

  • Kommentare zur österreichischen Justiz und Polizei

    • caps53
    • 16. September 2014 um 13:52

    eine sehr gutes interview, wie ich meine, vom justizsprecher der spö (jarolim) zu themen wie landfriedensbruch, polizei und justiz...

    http://derstandard.at/2000005606053/

  • NR-Wahl 2013

    • caps53
    • 15. September 2014 um 01:35
    Zitat von Gordfather

    Nicht, dass ich FPÖ Wähler bin, aber was wählt denn der gebildete Österreicher? Und vor allem würd ich gern von dir wissen, ab wann fängt "gebildet" an? Lehre, Matura, Studium?

    es hat zwar schon @VSVrulz richtigerweise interpretiert, aber ich habe mit bildung in dem zusammenhang nicht gemeint ob jemand auf einem gymnasium oder einer universität war. bildung hat für mich vor allem mit der herangehensweise, dem hinterfragen und informieren zu einem thema zu tun. meine these ist die, dass sobald du dich mit einem thema beschäftigst keinen brauchbaren (realistischen) lösungsansatz im fpö pragramm finden wirst. falls du doch ein beispiel hast, kannst du gerne beispiele bringen...

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Ganze Wählerschaften, welcher coleur auch immer, pauschal als dumm hinzustellen, ist nicht nur ein Anzeichen von völliger Intoleranz, ist aber auch schon die Vorstufe, Teile der Gesellschaft zu diskriminieren und in Folge vielleicht zu kriminalisieren.

    Um eine funktionierende Demokratie am Leben zu erhalten, sollte man lernen, auch konträre politische Meinungen zu respektieren und sich mit ihnen auseinander zu setzen.

    meine aussage mag vielleicht sehr vereinfacht sein, hat aber nichts mit intoleranz oder einer konträren politischen meinung zu tun...

    wenn ich meine politische brille abnehme und alle im parlament vertretenen parteien betrachte, kann ich verstehen und respektieren wie/warum/weshalb/welche lösungsansätze spö/övp/grüne/neos zu verschiedenen themen haben/herangehen und welche meinung/mögliche lösungen sie zu den jeweiligen themen haben. ich kann genauso verstehen mit welcher motivation man eine dieser partein wählt oder warum einer der politischen vertreter besonders sympathisch oder unsympathisch ist. man kann über die mehr oder weniger guten argumente von diesen parteien für oder gegen etwas diskutieren. auch hat man mit sympathisanten oder parteimitgliedern dieser partein zumindest eine gewisse diskussionsgrundlage. bei diesen ist jede art von respekt auch bei völlig konträren themen angebracht. ich kann verstehen, dass man fpö wählt wenn man zu rechtsradikalen themen neigt oder sich zu bestimmten kleinen randgruppen zugehörig zählen kann...

    zu meinen aussagen zur fpö: sie bieten zu keinem thema einen brauchbaren lösungsansatz bzw. ist es immer die gleiche. es werden verschiedene bevölkerungsgruppen gegeneinander aufgehetzt - ausländer sind an vielem schuld und ohne ausländer würde es uns besser gehen (ich weiß alles wieder sehr vereinfacht dargestellt, aber wenn mir wer inhaltlich etwas anderes zeigen kann nur zu).
    dumm bezeichne ich ein wahlverhalten, wenn es mir reicht einen sündenbock für alle auftretenden probleme zu finden (z.b ausländer, die eu usw.), ohne nachzudenken ob das wirklich so ist. ebenso sind die meisten themen weitaus komplexer als es uns die fpö zu verkaufen versucht...

  • NR-Wahl 2013

    • caps53
    • 14. September 2014 um 17:29
    Zitat von Stylaz

    Propaganda?
    Protestwähler?
    Krone Leser .

    meine persönliche meinung ist die, dass außerhalb von rechtsradikalen und kleinen randgruppen (sicher nicht der "kleine mann" sondern beispielsweise großindustrielle und vermögende) der einzige grund blau zu wählen der ist, dass man entweder dumm ist, sich mit einer sehr simplifiziert dargestellten welt zufrieden gibt (es gibt nur schwarz oder weiß) oder schlicht und einfach zu faul ist sich mit einem thema und den möglichen (realistischen) lösungsmodellen auseinanderzusetzen...
    beispiele dafür würden mir genug einfallen - das beste beispiel hier ist für mich die haltung der fpö zur verwaltungsreform und dem was sie glauben, dass das bringt, wie leicht und schnell man das umsetzen könnte. jeder weiß das österreich eine solche verwaltungsrefform braucht, die fpö betont das gerne, aber sobald aus der bevölkerung wiederstand zu manchen kleinen schritten von spö/övp in diesem thma kommt ist die fpö dagegen (bsp. gemeindezusammenlegungen in der steiermark) - wenn man einen unnötigen verwaltungsposten einsparen will den die fpö besetzen dürfte ist die fpö dagegen (bsp. zweiter stadtschulratspräsident in wien)...
    eine gebildete gesellschaft in österreich wäre der untergang der fpö und die medien (inklusive dem erfolg der krone) ist ein abbild unserer gesellschaft...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 10. September 2014 um 15:03
    Zitat von Capsaicin

    Klingt irgendwie nach Aprilscherz im September: Großsponsor aus Aserbaidschan steigt in Unterliga ein

    aprilscherz sind hier vor allem die medien, weil das ganze ist spätestens seit mitte august bekannt...

    Zitat

    weiteres gebe den Verein maximal 3 Jahre dann ist er Geschichte .. so einfach ist es nicht jedes Jahr aufzusteigen auch mit Geld!

    einmal abwarten welche absichten hinter diesem projekt stehen. ich kenne jemanden der bei der "entstehung" dieses projektes im hintergrund mitarbeitet und die gründung dieses vereines bzw. eigentlich übernahme mit späterer umbenennung ist eigentlich nur "plan b". ursprünglich wollte man in die bundesliga und hat es zuerst bei der austria probiert und dann bei der admira. beide haben abgelehnt, bzw. mit der austria könnten noch sponsorgespräche laufen. ob man einen durchmarsch in die bundesliga überhaupt anstrebt/braucht hängt von den aserbaidschanischen geschäftsleuten im hintergrund und deren ziele in österreich/europa ab.

  • EBEL 2014/15

    • caps53
    • 10. September 2014 um 10:14
    Zitat von Gordfather

    Also wenn es das Ziel ist, Österreichische Spieler an dieses Lohnniveau anzupassen, dann Gute Nacht Österreichisches Eishockey!

    Würd mich mal interessieren wieviel Feichtinger abkassiert!?

    was ist daran verwerflich? laut statistik austria liegt das netto durchschnittseinkommen für unselbstständig angestellte in österreich 2012 bei ca. €22000. ich bin es niemanden neidig wenn er mehr als das verdient, aber man muss sich auch keine sorgen machen, dass es den eishockeyspielern schlecht geht wenn sie im österreichischen durchschnitt liegen. abgesehen davon braucht man eine lose in den raum gestellten zahl nicht überbewerten. ist das brutto oder netto? inklusive flug und wohnung? wer weiß was für spieler das sind - spieler für die 3.linie oder ein legionär der in der scoring linie spielt? einsertormann?
    der vergleich mit feichtinger ist polemisch, weil er einen gänzlich anderen verantwortungsbereich hat als ein 20/30 jähriger eishockeyspieler...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 5. September 2014 um 23:55

    das blatter und der fifa bisher alles egal war was in den veranstalterländern russland und qatar passiert ist ja nichts neues. bis zu einem gewissen grad kann ich auch noch verstehen, dass sie an russland festhalten aber bei solchen meldungen frage ich mich dann schon wielange man bei qatar noch warten will bis denen die wm entzogen wird oder zumindest darüber nachgedacht wird...

    http://derstandard.at/2000005211809

    http://www.walkfree.org/missinginqatar/?utm_source=Subscribers&utm_medium=email&utm_campaign=missinginqatar&utm_content=Find-Krishna-Ghimire_EmailTarget_Launch_en_Andy-Hall-AT_Ex_04Sep14

  • USA/Can Sport Reise

    • caps53
    • 5. September 2014 um 23:39
    Zitat von weile19

    dazu wollen wir unbedingt 1-2 Playoffspiele in der OHL im Großraum Toronto anschauen, hat da irgendjemand Erfahrung zwegs Tickets und vorsichtige Prognose wer da ein contender fürs Playoff ist (london ist schon zu weit weg). Guelph, Brampton, Kitchener, Oshawa geht auch noch.

    ich habe keine erfahrung mit ohl playoff tickets, aber regular season war vor ein paar jahren in brampton ohne probleme an der abendkassa zu bekommen. nur glaube ich, dass es brampton auf der ohl landkarte nicht mehr gibt...
    ich kann dir auch keine auch keine auskunft darüber geben, welche mannschaft sportlich am wahrscheinlichsten die playoffs schaffen wird, aber wenn du auf die öffis angewiesen bist und kein auto zur verfügung hast, solltest mit städten wie kitchener oder guleph aufpassen. der "go transit" in toronto ist zwar ein verlockendes verkehrsmittel, aber hauptsächlich auf pendler ausgelegt und stellt daher auch relativ früh am abend die verbindungen in die etwas außerhalb gelegenen vorstädte wie kitchener ein. irgendwie kommt man schon zurück, aber es wird mitunter sehr mühsam. mit eigenem auto natürlich alles problemlos. allternativ zu den von dir genannten orten wäre mississauga mit u-bahn und bus sehr leicht von toronto aus erreichbar.
    generell fand ich aber, dass das beste preis/leistungsverhältnis in der ahl geboten wurde (war aber nicht in toronto oder hamilton). karten waren leicht zu bekommen, preise ok und das niveau ist durchaus ansprechend. vor allem bekommt man durch die kleinen hallen vom gesamten mehr mit.

  • USA/Can Sport Reise

    • caps53
    • 5. September 2014 um 15:43
    Zitat von Riichard89

    wobei finde den preis oke .. wenn wirklich alle Spiele inbegriffen sind .. wirst selber nicht billiger werden ..

    wie man urlaub macht ist jedem selbst überlassen und wenn man den begleitdienst braucht kann man das schon buchen, aber es geht natürlich deutlich günstiger.... ich würde es nicht machen, weil allein von den informationen auf der homepage und im flyer zu viele variable offen bleiben und das meistens verdächtig ist.

    was bedeudet gutes 3stern hotel in manhattan? theoretisch kann das auch harlem oder washington heights sein.
    wie und wo man in washington und philadelphia wohnt steht gar nichts.
    wie findet der transport zwischen den städten statt (bus, zug, flug)?
    welche kategorie sind die nhl-karten? zumindest drei der angegebenen spiele kann man auch recht günstig sehen, wenn man sich die zeit nimmt und diese selbst organisiert - vorausgesetzt es ist einem egal wo man in der halle sitzt...

    flüge von wien nach new york sind zu den angegeben zeiten für unter €500 zu haben; 3stern hotel, 6 nächte in manhattan, gute bewertungen vom hotel alles zusammen für zwei personen unter €800 - wenn du mit dem bus von new york nach washington oder philadelphia fährst kostet ein round trip ca. $15 bis $20 mit greyhound usw...
    für die €900-1000 die man beim selber organisieren sparen kann, bekommst du für die fünf nhl spiele garantiert bessere eintrittskarten als jene die im angebot enthalten sind...

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2014/15

    • caps53
    • 1. September 2014 um 00:29

    es ist schön wieder in österreich zu sein ;(

    die saison hat noch nicht einmal begonnen; zwei siege in der neuen championsleague sind hinter uns und die leute sudern darüber, dass es zuviele gute spieler im team gibt... warum kann man mit dem jammern und dem "sicher wissen wie es passieren wird" nicht bis november warten? den trainer, das management oder die fans möchte ich sehen die im november darüber jammern, dass alle spieler topfit sind, alle legionäre bzw österreicher die erwartungen erfüllen oder übertreffen und man sich jetzt von einem "überflieger" trennen muss...

  • Europacupsaison 14/15

    • caps53
    • 29. August 2014 um 13:04

    im gegensatz zu red bull die an der eigenen blödheit gescheitert sind, war das gestern von rapid nur mehr peinlich... schwache finnen mit einem tormann der wohl bei jeder bundesligamannschaft nicht einmal ersatzmann wäre und rapid fällt nichts anderes ein als den ball im mittelfeld herumzupassen... junges team hin oder her, aber gegen eine solche mannschaft muss man zuhause mit zwei toren unterschied gewinnen - da darf es keine ausreden geben.

  • Europacupsaison 14/15

    • caps53
    • 23. August 2014 um 00:49
    Zitat von balboa

    willst ernsthaft behaupten, dass rapid, sturm und die austria einen besseren bzw. gleichwertigen fussball wie malmö spielen?

    rapid und austria spielen derzeit zum abgewöhnen - das stimmt, aber malmö um nichts besser als der österreichische bundesligadurchschnitt über die saison gesehen. man muss sich nicht immer kleiner machen als man wirklich ist. malmö hat derzeit den vorteil, dass sie durch die ganzjahresmeisterschaft besser eingespielt sind als salzburg oder die anderen österreichischen teams. beispielsweise müssen rapid bzw austria einen kleinen umbruch durchmachen. rapid muss fast die ganze offensive ersetzen - austria beginnt nach einer katrostophen rückrunde mit neuem trainer.
    malmö ist der absolut leichteste gegner den red bull bisher im playoff zugelost bekommen hat; ich gehe sogar soweit zu sagen, dass eine cl-quali nicht mehr einfacher geht und trotzdem haben sie nach dem hinspiel gute chancen es wieder nicht zu schaffen.
    helsinki hat maximal das niveau von teams wie altach oder wr. neustadt (wenn überhaupt) und trotzdem tut rapid alles daran, ebenso wie bei salzburg der absolut leichteste gegner in ihrer playoff geschichte, gegen diese zu scheitern. rapid traue ich das scheiter sogar eher zu als salzburg...
    die österreichische liga ist sportlich gesehe derzeit sehr mühsam, aber von der ligastärke liegt vom niveau her richterweise um den 15platz in europa und schweden und finnland gut 10 plätze dahinter.
    ein scheitern ist bei beiden möglich, sollte aber beiden eigentlich nicht passieren...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 19. August 2014 um 16:53
    Zitat von nordiques!

    Wie kommst drauf? Nur weil ein paar Ultras von Kommerzklubs in Deutschland mit RB Leipzig ihre Probleme haben? Dann hätte vor ein paar Jahren auch Hoffenheim der meistgehasste Klub genannt werden müssen. Den Großteil Fußball-Europas wird Red Bull wohl eher weniger beschäftigen, weil sie dort entweder nicht vertreten sind oder nach wie vor auf internationalem Niveau eher erfolglos operieren. Und nur weil aus einem Sektor der Fans die Antipathie- und Hassparolen kommen, heißt das für mich noch nicht, das ein ganze Stadion oder alle Anhänger gleich eng denken.

    Und ich mag den Konzern wirklich nicht, aber wie da bei RB teilweise mit zweierlei Maß gemessen wird... . Würde mich interessieren, wie Du reagieren würdest, wenn Dein Verein mit Leuten wie Hitler und Fritzl in Verbindung gebracht werden würde?

    Und Rapid ist einfach nur mehr ein trauriger Jammer- und Suderverein, der ein gröberes Probem damit hat, nicht mehr der Krösus der Liga zu sein. Der Sabitzer-Deal trifft da keinen Bemitleidenswerten. Wie vermisse ich die Zeit, als die Grün-Weißen noch so richtige unsympathische Arrogantler gewesen sind ... .

    1) das ist natürlich eine rein subjektive einschätzung meinerseits - wie wahrscheinlich auch der aftonbladet journalist keine tiefgründige erforschung dieser aussage als quelle zugrunde liegt... wie gesagt die abneigung gegen redbull gibt es nicht nur in österreich und deutschland, sondern gegenwind kommt aus vielen europäischen fanlagern (vor allem sicher von jenen gegen die redbull in der vergangenheit im europacup gespielt hat). aber meine aussage beruht einfach darauf, dass fans (auch wenn es vor allem die hier wenig geschätzten ultras sind) vereinsunabhängig so eine offen nach außen getragenen abneigung, gegen einen international mäßig erfolgreichen österreichischen verein und deutschen zweitligesten, zeigen. mir würde kein verein in europa einfallen der ähnliches "geschafft" hat...

    2)genauso wie hier jetzt bei redbull... ich finde den vergleich extrem unpassend, weil man speziell mit dem nationalsozialismus (aber auch nicht mit einem derartig grauslichen mörder) keine witze oder stimmung machen soll. es gibt im leben wichtigere sachen, als wie die frage wie ein fußballverein in den boulvardmedien wegkommt - zumindest für mich.
    ich habe es als österreicher bei einem israel-urlaub eine woche vor einem länderspiel ö-isr schon erlebt, welche unpassenden vergleiche in den israelischen boulvardmedien über österreichs fußballnationalmannschaft getätigt wurden. damals hat es mich wahrscheinlich geärgert - heute bin ich älter... so what, idioten gibt da wie dort...

    3)na was jetzt? du wunderst dich warum red bull für die transferpolitik kritisiert wird, dann bekommst du ein beispiel von einem transfer der durchaus als fragwürdig einzustufen ist und dann kommt das als antwort von dir?
    mir als rapidfan ist der sabitzertransfer ja eigentlich egal, weil bei dem vertrag den er bei rapid hatte, wäre er der sowieso im sommer irgendwohin gewechselt. rapid ist auch selber schuld, dass sie aufgrund der not nach einem österreichischen verteidiger (dibon) in einer solchen verhandlungsposition waren mit red bull waren. der transfer war für mich einfach nicht sauber, egal wen es trifft und das hat nichts mit jammern oder sudern zu tun. mir wäre ein solches umgehungsgeschäft im europäischen fußball bisher auch nicht bekannt...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 19. August 2014 um 01:44
    Zitat von nordiques!

    Und worin unterscheiden sich diese von der allgemeinen Gepflogenheit, Spieler zu verpflichten und dann mal relativ billig weiter zu verleihen? Also die Aufregung um Bruno und Sabitzer kann ich nicht teilen, der ganze Kontinent ist voll von Spielern, die eigentlich einem anderen Verein gehören. Bei Salzburg bleiben's wenigstens innerhalb vom eigenen System und dass sie das so handhaben wollen, daraus wurde seitens Red Bull ja auch nie ein Geheimnis gemacht.

    der unterschied beim sabitzer transfer war allerdings schon der, dass sabitzer eine festgeschriebene ablösesumme für einen auslandstransfer hatte und bei einem transfer innerhalb öserreiches dieser betrag seperat ausgehandelt werden muss. das sabitzer primär fürs österreichische redbull team bestimmt war und nicht fürs deutsche war jedem klar und red bull hat halt versucht ein paar euro zu sparen... fair enough ist wohl im europäischen kontext ein selten auftretendes problem, dass zwei teams solche transferumgehungsgeschäfte tätigen können, aber das ist sicher kein typischer transfer sondern einer mit einem unguten beigeschmack...

    grundsättzlich verstehe ich die ganze aufregung wegen dieses zeitungsartikel nicht... der hitler/fritzl vergleich war nur zum provozieren und aufmerksamkeit erlangen gut - das hat der autor geschafft, manche ärgern sich und er hat aufmerksamkei. fast jede woche können wir einer politischen partei in unserem land ähnliche provaokationen zu deutlich wichtigeren themen als red bull salzburg lesen die kommentarlos weggesteckt oder undiskutiert bleiben, also warum bei einem randthema ein solches theater veranstalten.
    alles andere als ein klares weiterkommen von red bull salzburg wäre eine überraschung. der skandinavische klubfußball ist bis auf den fc kopenhagen klar unter dem österreichischen anzusiedeln. sollten redbull salzburg und rapid nicht ihre jeweilige hürde schaffen, ist das peinlich für die vereine und für österreich... ansonsten hat der autor nicht unrecht mit der aussage nicht unrecht, dass red bull im europäischen fußball der "meist gehasst verein" ist... es ist einfach so und daran ist red bull selbst schuld und nichts mit einem österreichische milliardär zu tun. in manchen ländern wie österreich oder deutschland ist diese abneugung naturgemäß größer als in ländern die mit red bull wenig bis gar nichts tun haben - aber die aussage würde ich so bestätigen...

  • Red Bull Kritikthread part2

    • caps53
    • 7. Juli 2014 um 22:01

    ich bin sicher alles andere als ein freund von red bull und deren betätigungen im sport. was aber einige hier und auch der krone schreiberling nicht verstanden haben ist die tatsache, dass die abneigung von vielen fans gegen red bull nicht wegen dem reinen fußballsponsoring besteht. gäbe es heute eine austria salzburg mit dem red bull logo auf der brust und einen eishockeyclub in salzburg, die beide im fußball wie im eishockey so dominieren würden wie red bull heute, gäbe es zwar schmährufe von den anderen fans, aber nie diese abneigung (schon gar nicht über die grenzen österreiches hinaus gehend).
    die art und weise wie sich red bull vor allem in den profifußball hineingekauft hat ist in europa eigentlich einzigartig. dazu wurde auf eine recht harte art klar gemacht was für leute man als fans will - vor allem keine kritischen oder selbstorganiesierten fans, sonderen solche die in die marketingstrategie des konzern red bull passen. kein russischer oligarch oder qatarischer scheich haben sich auf diese art und weise in london, manchester oder paris breit gemacht. diese ganz bestimmte herangehensweise an die verschiedenen projekte profimannschaftssport "made by red bull" löst bei vielen fans (vor allem im deutschsprachigen raum) sowohl angst als auch abneigung hervor. die meisten sportvereine die keinen big spender im hintergrund haben, leben nicht selten jahr für jahr an der finanziellen klippe und haben angst, dass ihr verein der nächste sein könnte den es erwischt und der vielleicht als konstrukt eines multinationalen unternehmen mit deren werbestrategie "weiterleben" darf. wenn man sich anschaut wie profisport in den usa funktioniert wo tag ein tag aus vereine namen, identität, farben, stadt usw. wechseln, weil es mit der werbestrategie der neuen eigentümer oder was auch immer nicht zusammenpasst, dann ist red bull jetzt eigentlich das erste lebende beispiel, dass das auch in europa passieren kann. mit der sportlichen unterlegenheit muss man als fan leben oder leben lernen, man darf aber auch die hintergründe hinterfagen.
    und ja profisport ist vielen belangen verlogen, darüber brauchen wir nicht diskutieren - auch das eigentlich jeder profisport, vor allem aber der fußball, das idealbeispiel für komerz in allen auftretenden formen ist. und es gibt zumindest für mich auch andere wege, als der von red bull wie man sportsponsoring gestalten kann - abseits von gleichgeschalteten fans die auf komando von einem animateur tanzen oden oder mit klatschstäben lärm erzeugen usw...

  • FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

    • caps53
    • 2. Juli 2014 um 23:39
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Soccer ist in den USA, naja, ein völliger Nebenschauplatz, ich denke, ein Großteil der US Amerikaner hat kaum Ahnung, was da und warum gespielt wird.

    zu klinsmann soll jeder seine meinung haben, aber der satz ist schwachsinn. tut mir leid das so sagen zu müssen, aber informiere dich einmal über "soccer" in den usa. auch wenn die mls nicht als eine "big four leagues" geführt wird (finanziell fehlt der liga noch ein wenig), aber der sport fußball hat eishockey in den usa längst überholt, sowohl an aktiven athleten als auch an zusehern.

  • FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

    • caps53
    • 26. Juni 2014 um 13:02
    Zitat von cinderella


    also nicht bös sein, aber da kann ich dir nicht zustimmen.

    ich will bei dem ganzen nicht zuweit offtopic kommen, weil wir ja nicht wissen was mit suarez wirklich los ist, aber nur soviel zu meinem post. mit psychatrische probleme akzeptieren meinete ich nicht, das man es als gegenspieler nicht hinnehmen muss gebissen zu werden weil suarez ein problem hat. sondern meinte ich vielmehr, dass alle die darüber jetzt witze in welcher art auch immer machen akzeptieren sollen, dass besagter spieler ein problem hat über das man keine witze macht. psychartische erkrankungen lösen bei diesen personen reaktionen aus, die diese in dem moment nicht kontrollieren können und manchmal finde außenstehende diese reaktionen zum lachen obwohl diese eigentlich nicht zum lachen sind.
    und zur thearpie ist zu sagen, dass viele therapien nicht nach einem gewissen zeitraum abgeschlossen sind und man sagen kann hat funktioniert oder nicht. manche dieser therapien dauern jahre oder ein leben lang und ein rückfallrisiko kann man nie ausschließen...

  • FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

    • caps53
    • 25. Juni 2014 um 12:30
    Zitat von cinderella


    wenns wirklich psychisch oder krankheitsbedingt bei ihm ist dass er leute beißen muss, gehört er dringend in behandlung... aber dass das einfach akzeptiert wird ist mMn unverständlich.

    psychische erkrankungen bei profifußballern (wahrscheinlich generell profisportlern) sind weit verbreitet (bis zu 1/4 aller spieler sind von solchen erkrankungen betroffen; http://www.fifpro.org/en/news/study-…sional-football).
    solche menschen nach gleichen gesichtspunkten wie "gesunde" menschen die aus einer reaktion heraus einen anderen treten oder schlagen zu beurteilen ist meiner meinung nach falsch. man muss auch andere lösungen finden, als ihm seinen sport, seinen beruf und einkommensquelle einfach zu verbieten. suarez soll und wird auch eine sperre für die aktion bekommen, aber sollte er eine psychische erkrankung haben sollte, muss man diese in allen auftretenden formen akzeptieren und darf sich nicht aufgrund einer solchen erkrankung auf kosten dieser person lustig machen (wie es derzeit leider in allen möglichen sozialen netzwerken und medien passiert).

    die meinung über suarez gefällt mir eigentlich sehr gut:
    http://bleacherreport.com/articles/21084…ut-also-treated

  • FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

    • caps53
    • 25. Juni 2014 um 10:36
    Zitat von Fuzzy Dunlop


    Weil Südamerikaner so gerne andere Menschen beißen oder wie ?(

    ich fand eigentlich die theorie von kahn recht gut der meinte, dass suarez den druck, aus dem eigenen land und der mannschaft, der auf ihm lastet, auf diese weise bewältigt. rechtfertigt natürlich nicht das was passiert ist. ich kann mir, anhand vieler situationen von ihm gut vorstellen, dass suarez auf der einen seite ein hoch talentierter fußballer ist und auf der anderen seite, ein mensch ist der mit den damit einhergehenden druck und stress situationen einfach schlecht bis gar nicht umgehen kann. kulturellen background sehe ich keinen, weil andere menschen beißen ist in uruguay oder südamerika genauso "verhaltensauffällig" ist wie bei uns in europa. das suarez unter einer form von einer "psychischen belastungsreaktion" leidet ist für mich eher wahrscheinlich. ihn deswegen zu beschimpfen wie es derzeit in verschiedenen sozialen netzwerken passiert ist einfach nur falsch...

  • Fußball aus aller Welt

    • caps53
    • 8. Juni 2014 um 11:03
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    'Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat den früheren Europapokalsieger Roter Stern Belgrad von der kommenden Champions-League-Saison ausgeschlossen. Die UEFA ahndete damit die Verstöße des serbischen Meisters gegen die Regeln des Financial Fair Play. Belgrad konnte bisher Schulden in Höhe von drei Millionen Euro für Transfers, Spielergehälter und Steuerrückstände nicht begleichen...' Quelle ORF Sport


    Wenn ich da bedenke, dass der Schuldenstand des Champions league Siegers Real Madrid weit über 400 Millionen Euro betragen soll. sind die 3 Millionen von Roter Stern ein veritables Trinkgeld. Welche Maßstäbe legt die UEFA bei ihrem Financial Fair Play da an?

    der hauptunterschied wird der sein, dass real madrid die gehälter, vorgeschrieben steuern und auch die transfers die sie tätigen bezahlen können. wenn jemand schulden hat, aber seine raten zahlen kann ist es ja in jeder hinsicht ok, so zu wirtschaften. real kann das alles offensichtlich und roter stern eben nicht...

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