Wir sollten uns allmählich die selbe Frage wie Laibach oder Jesenice seinerzeit stellen:
Reichen unsere finanziellen Mittel für einen „gesunden“ und konkurrenzfähigen Verbleib in der EBEL noch aus?
Mit dem Gang in die Zweitklassigkeit, weil man das jetzt schön des Öfteren liest, wird meiner Meinung nach viel zu leichtfertig umgegangen. Das kommt einem Todesurteil gleich. Da ist ein Großteil der Spieler, Spnsoren und Fans weg. Und wer sagt, dass sich das einer der Vereinsverantwortlichen die Alps überhaupt antut? Da gibts für die eigene Tasche nichts abzuzwacken.
Ich würde nicht darauf vertrauen, dass der VSV je in der AHL spielt. Früher gehen die Lichter aus oder man spielt mit ein paar Verbliebenen in der Kärtner Liga.
Was die sportliche Leistung betrifft, so konnte man schon im Sommer erahnen, dass es nur für die unteren Plätze reicht. Wenn man mit wenigen Legios spielt, dann müssen die Klasse haben, Führungskraft besitzen und die Jungen mitziehen - kurzum die Mannschaft tragen. Das ist bei unseren Legios seit Jahren nicht der Fall. Die Mannschaft bemüht sich sichtlich, ist aber einfach zu schwach.
Was mir beim Lugge taugt ist, dass er versucht, beim Spielaufbau schnell von hinten herausspielen zu lassen. Beim modernen Hockey gehts vor allem darum, beim Umschaltspiel schnell das Mitteldrittel zu überbrücken und Fehler auszunützen. Das versuchen sie zumindest.