Shaw und Roy ganz normal im Lineup
Wenn das stimmt, dann hat O'Keefe sich gerade selbst demontiert.
Shaw und Roy ganz normal im Lineup
Wenn das stimmt, dann hat O'Keefe sich gerade selbst demontiert.
Roy und Shaw sollten lt. Krone heute auf der Tribünen Platz nehmen
Roy verstehe ich zwar nicht wirklich, aber grundsätzlich muss man sagen: gut, dass O'Keefe es nicht bei leeren Worten belässt, sonst wäre er ab heute gar nicht mehr ernst zu nehmen gewesen. Spät, aber doch noch eine Reaktion.
Überall in Europa sind Scouts Unterwegs. Wenn Spieler dann von österreichischen Vereinen geholt werden, ist das in keinem Fall negativ. Eher zeigt es die gute Arbeit der österreichischen Vereine, sonst würde ja jeder Scout einen großen Bogen um unser kleines Land machen. Siehe unsere 4 heißen Eisen in Richtung beste Liga der Welt.
Als ob Rossi & Reinbacher & Rohrer schon als Miniknaben in Vorarlberg gescoutet worden und dann in die Schweiz "geholt" worden wären. Außer Marco Kasper hat keines von den vier heißen Eisen bei einem österreichischen Klub die Entwicklungen ins Rampenlicht geschafft.
Sogar wenn man sich keinen Tausch leisten kann: was für ein Signal an den Rest der Mannschaft ist es, wenn ein Spieler als einziger die Fitnessanforderungen nicht erfüllt -- und dennoch ohne Gehaltseinbusse und ohne reduzierte Rolle auf dem Eis davonkommt?
Nachdem das jetzt bekannt ist, muss man sagen: schweres Versäumnis des Trainers.
Shaw besteht die Fitnesstests nicht, es gibt aber keine Konsequenzen für ihn und er bekommt auch massig Eiszeit.
Dann, nach 18 Ligaspielen, droht das Coaching-Duo mit Konsequenzen. Reaktion in Spiel 19? Nicht wahrnehmbar.
Also wenn O'Keefe und Pedevilla jetzt gar keine Konsequenzen ziehen, weiß die Mannschaft, dass man diesen Trainern auf der Nase rumtanzen kann wie man will.
Es ging mir in desem Post nich explizit um die Personalie Green, sondern dass das per se als nicht probates Mittel gesehen wurde.
Hab ich nie gesagt. Ich hab gesagt, dass es Coaching für den Stammtisch wäre, einen Legio wie Green, der diszipliniert arbeitet aber nicht genug punktet, auf die Tribüne zu schicken. Das heißt nicht, dass es keine Gründe geben kann, einen Legio zuschauen zu lassen.
Es sei dir deine Meinung wirklich gegönnt, aber es wäre schön wenn sie zumindest in Ansätzen nachvollziehbar wäre. Geschweige auf irgendwelchen Fakten beruht. (...) Ich kann mich an kaum (und ich habe alle Heimspiel und 50 Prozent der Auswärtsspiele gesehen) an ein Takeaway, eher an Turnovers erinnern.
Allein im ersten Abschnitt gegen Linz waren es vier oder fünf Scheibengewinne durch Greens Checking, darunter einer im eigenen Drittel gegen Brian Lebler (15:12 auf der Uhr) und einer in der neutralen Zone, der einen Linzer Konter im Keim erstickt hat (8:05 auf der Uhr). Es wird einfach nicht gesehen, wenn es nicht kracht oder spektakulär ausschaut.
Fakt ist dennoch, dass uns Green als Transferbombe und Aushängeschild vom sportlichen Leiter verkauft wurde, aber bis hierhin beinahe alles schuldigt bleibt.
Okay, dazu kann ich nicht wirklich was sagen, weil ich nicht verfolge, welche Äußerungen da getätigt werden. Grundsätzlich würde ich solche Aussagen ungefähr so ernst nehmen wie den Teleshopping-Kanal.
Kerber mit dem Bodycheck gegen Peeters. Da braucht's noch ein klein bisschen Coaching.
Ein Derby mit zwei Mannschaften, bei denen es aktuell kriselt, die aber beide Potential haben. Ganz schwierig, da etwas zu prognostizieren.
Interessant. Als ich Green vor ein paar Runden in der vierten Linie forderte, wurde das noch als Stammtisch-Coaching und unnötige Aktion abgetan. Jetzt sprechen wir schon öffentlich von der Tribüne...
Aber nur so geht es, wenn ich nicht tauschen kann oder möchte. Nichts kratzt einen Legionär - oder auch jeden anderen Leistungsträger - mehr, als in der vierten Linie rumzukurven oder gar auf der Tribüne platz zu nehmen. Sollte heute keine deutliche Steigerung kommen, müssen Worten aber auch Taten folgen.....dann werden einige plötzlich richtig Beine bekommen.
Ich bleibe dabei, Green wird unterschätzt. Wenn die Liga eine Takeaway-Statistik führen würde, wäre er weit vorne dabei. Der offensive Output ist immer noch enttäuschend, aber von "Beine bekommen" kann wirklich keine Rede sein, im Spiel gegen die Scheibe bringt kein Legio-Stürmer mehr als Green. Aber gut, das Spiel gegen die Scheibe wird in Innsbruck allgemein so gut wie gar nicht gesehen, was auch so einiges erklärt.
Von den Auftritten zuletzt müsste es übrigens am ehesten der letztjährige MVP sein, dem ein Tribünenplatz blüht.
Rein zufällig vor einem gewissen Brandon Maxwell, der in unserer Liga ein Top-Goalie gewesen ist...
grundsätzlich ja,
im konkreten fall würde ich schon auf die konstellation Ulmer/Green/Peeters tippen,
Green als C verfolgt den bullen hinter dem tor , Krogsgaard sucht Green´s position im slot einzunehmen und kollidiert
mit Peeters, der auch nicht weiss wo sein platz ist oder sich dasselbe denkt...
Schau dir meinen Foto-Post im Innsbruck-Forum an. Da geht es um das Linz-Spiel, vor der Linienumstellung. Es macht, leider, keinen Unterschied, auch eingespielte Linien machen konstant diese Fehler.
Da hast du Recht, die fehlende Zuordnung bzw. ausbaufähige Defensivverhalten in der eigenen Zone ist ein Problem das schon traditionellen Charakter in Innsbruck hat und wahrscheinlich auch in Zukunft eine Baustelle bleiben wird.
Erstaunlich, dass das einfach so hingenommen wird. Das ist eine Schraube, an der zu drehen das Leben auf Dauer viel einfacher machen würde. Während man den Kader jedes Jahr neu zusammenstellen muss. Da werden immer Neuzugänge dabei sein, die nicht 100% passen, das ist unvermeidlich. Das planlose Defensivverhalten der gesamten Mannschaft hingegen ist nicht unvermeidlich und ein einziger Neuzugang (nämlich ein kompetenterer Co hinter der Bande) könnte das Problem schon lösen.
Es zeigt wiederum aber auch, was ein gutes Goaltending ausmacht. die ca. 0.7 Tore/Spiel weniger gehen sicher zum Großteil auf Buitenhuis und gibt der jahrelangen Diskussion über die Goalies bei den Haien dann schon eine neue Sichtweise.
Ersetz das Wort gutes Goaltending durch passendes Goaltending und ich gebe dir recht. McCollum ist an sich kein schlechterer Tormann als Buitenhuis. Es gibt einen Grund, warum er AHL gespielt und NHL-Callups erhalten hat und Buitenhuis nicht. Lass die Mannschaft vor ihm ein modernes Defensivsystem spielen, das Schüsse aus bestimmten Positionen minimiert und aus anderen zulässt und McCollum mit seiner Größe hat automatisch eine bessere SV% als in Innsbruck. Für die häufigen Desperation Saves hingegen, die in Innsbruck gefragt sind, ist Buitenhuis mit seiner Beweglichkeit tatsächlich der passendere Tormann.
Wer wie ich damals schnell drübergelesen hat
Genau das hat das Haie-Management beim CHL-Modus halt auch gemacht und deswegen haben sie gar nicht gewusst, dass es überhaupt ein Achtelfinale gibt.
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Den Bedarf für einen Verein mit Sparbudget wie den HCI, auf Platz 7 liegend und voll im Rennen um die direkte PO-Qualifikation befindlich, einen zu TK tauschen, wenn es nicht gerade ein unwiderstehliches Angebot gibt, sehe ich ja nicht wirklich. Ich finde, dass da manchen die letzte Saison etwas zu Kopf gestiegen ist.
Gutes Spiel der Linzer und ein verdienter Sieg, die Haie sind mit 0:3 noch glimpflich davongekommen.
Von der Tabellensituation her finde ich die Haie an sich durchaus im Soll, aber man kann sich schon fragen, warum der Unterschied auf dem Eis heute am Ende so groß war, denn vom Kader sollte er es nicht unbedingt sein. Aber die Black Wings arbeiten eben 60 Minuten konstant und geordnet ... während die Haie mal so und mal so arbeiten.
An sich kein schlechtes Spiel von Innsbruck bis jetzt, aber bei brenzligen Situationen im eigenen Drittel gibt es immer wieder die altbekannten Auflösungserscheinungen und im Angriff macht man nach wie vor zu wenig aus dem Scheibenbesitz.
Die Langzeitverletzten Daniel Obersteiner und Raphael Herburger haben zwar wieder leichten Eiskontakt
"Leichter Eiskontakt", das klingt so, als ob sie sich für den Anfang jeweils eine Kugel Gelato gegönnt hätten.
Zum Spiel. Erstes Drittel: die Haie am Drücker, deutlich mehr Spielanteil und Zeit in der offensiven Zone. Das 1:0 verdient. Die Pioneers mit wenigen Druckphasen, erzielen aber aus einem Konter den für sie schmeichelhaften Ausgleich. Irgendwie vermisse ich bei den Haien nach wie vor einen energischeren Zug aufs Tor, aus dem vielen Scheibenbesitz in der gegnerischen Zone resultieren zu wenig Abschlüsse. Noch ein Pass und noch ein Pass und noch ein Pass...
Zweites Drittel: die Pioneers spielen mit mehr Nachdruck und Energie als zuvor, erarbeiten sich Scheibenbesitz und Zeit in der Angriffszone. Die Haie erzielen dennoch das 2:1, sind aber immer wieder schlampig und nachlässig. Die Pioneers bekommen immer mehr die Oberhand. Buitenhuis entschärft mehrere Breakaways, muss aber trotzdem zweimal hinter sich greifen. 2:3 zur Pause.
Drittes Drittel: anfangs more of the same. Die Pioneers haben mehrere gute Tormöglichkeiten, verabsäumen es aber, das Spiel zu entscheiden. Dann patzt Madlener und plötzlich steht es 3:3. (Sowas passiert, wenn man die Scheibe aufs Tor bringt.) Die Haie übernehmen jetzt zunehmend das Kommando, kommen ebenfalls zu mehreren guten Torchancen, vergeben sie aber wie die Pioneers zuvor. Und dann fällt kurz vor Schluss doch noch das 4:3 durch eine Deflection im PP.
In Summe ein recht ausgeglichenes Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Für Innsbruck sind die 3 Punkte wichtig für den Anschluss an die Top 6, aber eine konzentriere und disziplinierte Leistung über 60 Minuten sieht anders aus. Und aus dem offensiven Potenzial wird im Moment auch in den guten Phasen (wie im ersten Drittel) zu wenig gemacht.