Ein Mittelweg zwischen 50 und 100% wäre typisch österreichisch.
Beiträge von Key Player
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Ein Head, der davor noch nie Headcoach war, und ein Co, der davor noch gar nie gecoacht hat. Puh.
Dafür günstig.
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Was ich aus gut informierter Quelle gehört habe, plant man grundsätzlich mit einem Liga-Start im Jänner,
Dieser Beitrag hat ungefähr gleich viel Qualität wie damals deine Äußerungen zu Nick Petersen.
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Jetzt fängt das wieder an.
Jetzt ist das Sommer/Corona-Loch gestopft! 😉
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Oder einfach Kassa leer
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Man hat sich auf Twitter zum aktuellen Kader geäußert. Dass man Petersen nicht dazuschreibt finde ich kindisch. Immerhin wurde die Option ja VOR Beginn der Tranfersperre gezogen.
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Knoll hat ja quasi auch bestätigt dass sie teilnehmen werden. Die wollen halt eine 12-Liga mit mehr Spielen
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Pilloni wird sich ganz genau anschauen wie sich die Lage entwickelt und vor allem ob die anderen 2 Großen abrüsten oder nicht. Danach wird entschieden. Oder glaubt ihr dass man sich freiwillig von Slzbg und Wien abschiessen lässt? Sicher nicht. Man wird ganz genau auf die anderen schauen. Und die anderen auf uns.
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Ich denke da ist viel Politik dabei bei Pilloni. Wir spielen sicher nicht mit 3 Imports, außer alle spielen mit 3
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Ich finds auf der einen Seite schade, weil er einen sehr guten Job gemacht hat.
Auf der anderen Seite war er kein Sympathler wie er im Buche steht.
Ist jetzt Horsky dran?
Guten Job JA. Allerdings hat man Cameron sicher geholt um Meister zu werden.
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Habe heute gehört das Andrew Kozek angeblich in Linz unterschrieben hat.
Aber ob die Quelle recht hat kann ich nicht fix sagen.
Wo hat er denn unterschrieben in Linz?
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Wenn Leute ihren Arbeitsplatz verloren haben ist die Sache klar. Dann heißt es sparen. Kurzarbeit - na ja. Man hatte auch 3 Monate lang kaum Möglichkeiten in der Freizeit Geld auszugeben. Für Sport (sprich Abo) sind Leute prinzipiell immer bereit Geld auszugeben. Mal schauen. Es wird sicher rückläufige Zahlen geben. Allerdings glaube ich weniger schlimm als erwartet.
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Geldverbrennung vom Feinsten
Wenn es keine Rolle spielt ...
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solange im Strandbad, würde ich mich keine Sorgen machen oder wäre dir lieber in der Halle
abgesehen davon wird heuer wegen der Überwachung der Sicherheitsmaßnahmen in den Bädern mehr Personal gesucht .
nicht nur dort, aber das ist das normalste der Welt.
schon bei den U Meisterschaftsturnieren ist man mit einer Riege vor Ort und schaut sich schon die talentiertesten Burschen an.
Es gibt ja Stimmen, die meinen dass diese über die boys besser Bescheid wissen,als so mancher Nachwuchskoordinator.
Anschaun dürfen sie ja. Meines Wissens gibt es nicht so viele Jungs, die vom KAC zu Salzburg gewechselt sind.
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Auf jeden Fall ist es schon sehr optimistisch zu denken das die Regierung sagen wird „nicht umsetzbar? Ok, dann dürfen sie natürlich voll machen“
Aber das zieht ja einen Rattenschwanz nach sich. Bars, Discotheken etc. Müsste ja alles dauerhaft zu bleiben. Da reden wir ja nicht nur von der Eishalle. Die Antwort wird sich anhand der Zahlen ergeben, die wir im Sommer haben. Und die Zahlen hängen davon ab, wie weiter getestet wird.
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Dann bist aber schon extremst optimistisch.
Volle Hallen, bzw. volle Normalität sehe ich erst mit der Impfung wieder.
Willst die Halle halb füllen und nach dem dritten Bier jeden zweiten abstrafen weil er den Abstand nicht einhält? Aus meiner Sicht nicht umsetzbar.
Die Frage ist wie lange man regelmäßig testen wird. Davon hängt alles ab. 😉
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Keiner weiß was genaues. Ich gehe davon aus, dass ab Herbst alles normal läuft und die Hallen gefüllt werden dürfen.
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Aber ist dann dieser Transferstopp nicht total sinnlos
?
Oda kann mir bitte wer erklären wie der dann genau funktioniert.?
Glaubst der KAC, RBS, Wien etc. warten bis Villach und Co. ihr Geld zusammengekratzt haben. Das soll überhaupt nicht despektierlich klingen, aber da glaubt wohl hoffentlich nicht jemand dran.
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Und das mit eurem Mini-Budget!
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Die Version von Key Player ist nicht die aus der Printversion, damit wesentlich umfangreicher. Gutes Interview, das zumindest zeitweise vom üblichen BlaBla abweicht.
Finde ich auch! Sehr umfangreich!
Auch sehr ehrlich.
Dass das Problem vom Hundertpfund das Eislaufen ist, haben wir aber vor 10 Jahren auch schon gewusst. 😉 Sonst wäre er in einer anderen Liga gelandet.
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Laut Interview mit Matikainen heute in der Kleinen Zeitung hat der KAC in der vergangenen Saison die Spiele "über-kontrolliert", die Gegner hätten jedoch meist nur auf Konter gewartet, der Spielaufbau muss zukünftig beschleunigt werden.
Auf die Personalie Mensonen angesprochen - "Man kann in Österreich nicht jeden Tag bis ans Limit treiben, das ist in Schweden oder Finnland anders."
Vielleicht kann ja jemand den ganzen Artikel rein stellen.
Habe gerade den Elik-Artikel in den Ibk-Thread gestellt. Die KLZ wird mir noch die Anwälte an den Hals hetzen. Ich mach’s trotzdem:
Herr Matikainen, der KAC hat sich noch immer nicht offiziell zu Ihnen bekannt. Bleiben Sie Trainer des KAC?
Ich bin der Headcoach.
Und kommende Saison?
Sobald es verkündet wird, werde ich auch dann der Headcoach sein. Im Moment bin ich sozusagen ein Freier Mitarbeiter und handle wie ein Cheftrainer. Was ich verraten kann: Ich würde gerne bleiben. Aber es obliegt dem Klub, so etwas zu verkünden. Es gibt derzeit einfach andere, wichtigere Dinge zu ordnen. Vor allem wie es aufgrund von Corona mit der Liga weitergeht. Ich weiß nicht viel, aber ich habe Verständnis dafür. General Manager Oliver Pilloni wird zeitnah mitteilen, wie es weitergeht.
Dann erlauben Sie uns zurückzublicken. Sie gaben nach dem dritten verlorenen Viertelfinal-Spiel gegen Linz dieses Interview bei ServusTV. Sie haben gekocht. Wie kam es überhaupt soweit?
Wir haben damals nicht schlecht gespielt. Ich war verärgert - es hat mich im Herzen getroffen. Wir haben die Spiele gegen Linz kontrolliert. Das war der springende Punkt, vielleicht sogar die ganze Saison über: Wir haben die Spiele über-kontrolliert. Das hing in unseren Köpfen. Wir haben den Puck eigentlich sehr gut bewegt. Wenn in Spielen die Chancenverwertung gefragt gewesen wäre, konnten wir kein Kapital daraus schlagen. In einigen Partien war das schon unglaublich und dann verloren wir auch noch knapp. Manchmal haben wir auf bestimmte Art und Weise eben zu gut gespielt. Unsere Jungs waren dann noch frustrierter, es nagte an der Psyche, wenn der Puck nicht ins Tor ging. So war es auch im Play-off. Uns hat gegen Linz der Killerinstinkt gefehlt. Es war nicht jener Spirit da, der uns zum Meistertitel geführt hatte. Natürlich ist es nicht ideal, vor den Kameras so auszurasten. Aber manchmal sollte man schon auch öffentlich seine Gefühle freien Lauf lassen. Ich habe bewusst diesen Augenblick gewählt. Die Jungs kennen mich ja, wie ich in der Kabine bin. Vielleicht hätte ich sie wachgerüttelt, mit dem, was sie dann in der Zeitung lesen oder im TV sehen. Ich bin ein emotionaler Typ und ich sorge mich wirklich immer um die Mannschaft. Ich liebe das Team.
Hatte Linz den KAC durchschaut?
Linz hatte sicher auch einen guten Goalie, der war richtig heiß zum richtigen Zeitpunkt. Auch als Sie die Saison analysiert haben, ich habe einiges gelesen, was in der Kleinen Zeitung gestanden ist, Sie hatten einen Standpunkt: Sie meinten, dass wir in gewissen Situationen, die Taktik hätten ändern müssen. Manchmal vielleicht mehr Trapping. Das ist auch das, was wir denken. So sind wir schließlich Meister geworden. In Summe haben wir besseres Eishockey als 2018/19 gespielt, konnten aber die Resultate nicht ernten. Alles war ein bisschen zu verspielt.
Wie lautet der Abschlussbericht ihrer Analyse?
Ich habe später mit den Spielern darüber geredet. Wir alle hatten große Erwartungen, dass alles locker und leicht funktionieren würde. Einige der Jungs hatten große Vorstellungen darüber, wie viele Scorerpunkte sie wohl holen würden, dass es für sie persönlich ein wichtiges Jahr werden könnte, um in eine höhere Liga zu wechseln. Es geschahen viele Dinge, ich habe ja auch den Kapitän gewechselt. Man kann natürlich immer spekulieren, ob das die smarteste Aktion war. Auch ich habe Fehler gemacht. Wenn die Spieler besser werden müssen, dann muss auch ich besser werden. Ich bin nicht jemand, der ständig die einzig richtigen Entscheidungen trifft. Aber ich muss Entscheidungen treffen. So etwas ist sicher das schwierigste als Headcoach. Das geht nicht immer gut aus.
Gibt es etwas, was Sie sich vorwerfen?
Ich muss in der Kommunikation klarer werden. Damit die Spieler verstehen, was ich von ihnen möchte und woran sie Adaptionen vornehmen müssen. Das ist ein konstanter Prozess. Und der Schlüssel. Und das ist vergangene Saison passiert. Der Stolz des amtierenden Champions wurde gekränkt, man dachte, dass wir es locker wieder schaffen - aber so funktioniert das nicht. Ich habe das nicht geglaubt. Aber viele im Klub, vielleicht auch die Öffentlichkeit.
Wird es Veränderungen in der strategischen Spielausrichtung geben?
Das ist natürlich auch ein Lernprozess. Wir müssen zukünftig den Aufbau ein wenig beschleunigen. Wir hatten die Partien dermaßen kontrolliert - doch der Gegner kam gar nicht so hart gegen uns, wartete ab, spielte Trap und beschränkte sich aufs Kontern - das war ein großer Punkt unserer Saisonanalyse.
Sie haben die taktische Komponente angesprochen, die offensichtlich verbessert werden soll. Ist das ein leiser Kritikpunkt an Co-Trainer Jarno Mensonen?
Es ist mein Team, Ende der Geschichte. Klarerweise ist der Assistant Coach wichtig, wir erarbeiten vieles gemeinsam. Aber ich bin der Chef, der die Entscheidungen trifft. Es gibt auch andere Dinge. Jeder ist wie er ist, auch die Trainer. Wie angesprochen, es müssen sich auch die Trainer weiterentwickeln. Es gibt in diesem Bereich Dinge zu verbessern. Es ist ein schmaler Grat: Wann fordert man zu viel, wann ist man zu soft? Das ist wohl der schwierigste Bereich in Österreich.
Inwiefern?
Wenn man das mit Schweden oder Finnland vergleicht, sind die Österreicher softer. Es gibt große Unterschiede hinsichtlich Spieler und Kultur. Man kann hier etwa nicht jeden einzelnen Tag die Spieler bis ans Limit treiben. Zwischenzeitlich ja, aber dann muss man viel Menschlichkeit zeigen.
In einem Interview mit Hellmuth Reichel hieß es, dass Mensonen nicht mehr Co-Trainer ist. Wer wird sein Nachfolger?
Darüber kann ich momentan nicht sprechen.
Sie haben dem KAC schon jetzt einen Stempel aufgedrückt. Mit untypischen, ja unpopulären Entscheidungen. Das polarisiert. Gab es für diese jemals einen Hintergrund abseits des Eishockeys?
Als Adam Comrie und Nick Petersen pausieren mussten, hatte das einzig und allein sportliche Gründe. Sie hatten sich hohe Ziele gesteckt, gehörten zu den wichtigsten Spielern in der Mannschaft. Comrie schoss den KAC zum Titel, Petersen hatte die meisten Scorerpunkte erzielt, traf immer zu den wichtigsten Zeitpunkten. Nach dem Sommer war wirkten sie wie verwandelt. Ich wollte ein Exempel statuieren, wir waren damals nicht glücklich mit ihrer Spielweise. Ich weiß, dass viel spekuliert worden ist. Über die Art und Weise und Vorgangsweise.
Und bei der Amtsenthebung von David Fischer?
Man kann diskutieren, ob ich mit ihm hätte zuvor sprechen sollen. Es war eine schwierige Entscheidung, gab aber kein Drama. Ich versuchte, das Team zu dieser Zeit zu aktivieren. Damit alle mehr Verantwortung übernehmen. Ein KAC-Kapitän zu sein, ist nicht einfach. Man führt viel Ballast mit. Ich habe viele Geschichte aus der Vergangenheit gehört. Aber abschließend: Es gab nie ein Drama oder Verfehlungen abseits des Eises.
Imports enttäuschten, heimische Spieler zeigten hingegen auf. Thomas Hundertpfund wurde Topscorer, Daniel Obersteiner etablierte sich als Stammspieler. Sie haben Österreicher mehr forciert, als viele andere KAC-Trainer zuvor. Zufrieden?
Stimmt, ich bin kein Trainer der zehn bis zwölf Imports ungeachtet ihrer Leistungen in den ersten beiden Linien unterbringen will. Was beim KAC mit den Österreichern passiert ist? Sie haben es sich erarbeitet, verdient. Obersteiner ist ein wertvoller Spieler und variabel einsetzbar. Er hat Riesenschritte gemacht. Früher waren seine ersten Schritte mit dem Puck zu langsam, oder kam mit Zweikämpfen an der Bande nicht zurecht. Daran hat er gearbeitet, kam viel stärker zum Trainingsstart. Er hat richtige Entscheidungen an der blauen Linie getroffen, in der eigenen Zone. Und was auch passiert ist: Er hat sich nie beschwert. Niemals. Er wird ein Großer werden beim KAC.
Und Hundertpfund?
Seine Beine waren nach dem Sommer stärker, sein Eislaufen war der entscheidende Punkt, warum er heuer so gut war. Er ist an der Scheibe ausgezeichnet. Hundertpfund könnte noch mehr scoren, aber das ist ein anderes Thema. Wie auch Manuel Ganahl und Johannes Bischofberger. Die Drei haben wie eine Einheit gespielt, sie profitieren aber voneinander. Bischofberger hatte überhaupt eine großartige Saison, er traf so viele richtige Entscheidungen mit der Scheibe in gefährlichen Momenten. Und er ließ selten einen Konter zu. Wir könnten in dieser Tonart weitersprechen von Manuel Geier, Michael Kernberger, Clemens Unterweger - von den Österreichern gab es wirklich Gutes zu sehen. Nichts gegen die Imports.
Wie würden Sie die Torhüter-Situation beschreiben?
David Madlener hat letzten Sommer angekündigt, dass er jeden aus dem Weg räumen will, der sich ihm entgegenstellt. Es hat große Schritte benötigt. Und heuer hat er es bewiesen. Wie in stressigen Situationen, als es auf der Kippe gestanden ist, ob wir es in die Top fünf schaffen. Ich erinnere mich an ein Spiel: Die Heimpartie gegen Innsbruck. Wir hatten die ganze Saison schlechte Spiele gegen sie. Und wir führten dieses Mal 3:0 nach zwei Dritteln. Plötzlich erzielten sie zwei Tore und auf der Uhr waren noch zehn Minuten, wir benötigten drei Punkte. In den letzten Minuten hatte Innsbruck zwei Riesenchancen. Madlener hielt. Das war wirklich wichtig, auch für ihn.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Ich kann nichts dazu sagen. Madlener hat einen Vertrag.
Wann planen Sie nach Klagenfurt zu kommen?
Keine Ahnung. Eigentlich hätte ich es im Juni geplant, das hängt vom Corona-Virus ab.
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Ich stelle für meine Tiroler Freunde den Quendler Artikel rein, KLZ:
Es gibt diese Typen im Sport, die man nicht vergisst. Wenn man die vergangenen 20 Jahre des heimischen Eishockeys beleuchtet, kommt man um Todd Elik nicht herum. Er sorgte auf, hauptsächlich aber abseits des Eises für Aufsehen. Vorweg ist festzuhalten, dass es sich in seiner aktiven Zeit um einen begnadeten Eishockey-Zauberer gehandelt hat. Unvergessen, wie er mit Laibach und Brendan Yarema den KAC im Play-off 2008 nach allen Regeln der Kunst zerlegt hatte. Da ließ er seine Geniestreiche aufblitzen. Allerdings liegt bekanntlich dies ganz nah am Wahnsinn beheimatet.
So soll sich während seiner Zeit bei Innsbruck eine durchaus ernste Schlägerei im Teambus mit einem Kollegen, dessen Name leider entfallen ist, zugetragen haben. Die Statistik aus dieser Saison (2006/07) sagt zwischen den Zeilen sehr viel aus: 98 Scorerpunkte und 182 Strafminuten für den Mann, der freilich ohne Plexiglas-Visier, dafür den Helm immer ein wenig erhöht trug. Auch während seiner Zeit bei Jesenice sollen er und Trainer Mike Posma als berüchtigtes Duo dem kleinen Städtchen nahe der Grenze seinen Stempel aufgedrückt haben. Damals war die Karriere Eliks im Begriff auszuklingen. Den Schlusspunkt als Aktiver setzte er bei ATSE Graz. Bilanz? 14 Spiele, 2 Treffer, 14 Assists.
Danach tauchte Elik für einige Zeit unter. In der Schweiz, seiner alten Wirkungsstätte, wo er legendärer Protagonist großer Eishockey-Schlachten gewesen ist, kehrte er zurück zu seinem geliebten Sport. Als Trainer von HC Saint-Imier-Sonceboz. Der Schweizer Zeitung "Tagesanzeiger" spürte ihn 2019 in China auf, wo er von den Los Angeles Kings als Rekrutierer installiert worden ist. Da erzählte er, dass er den Job Luc Robitaille, seinem alten Freund und Teamkollegen in Los Angeles, zu verdanken hatte. "Ich bringe den Kindern richtiges Schlittschuhlaufen bei und das Verständnis, dass es im Eishockey Offensive und Defensive gibt – Basics eben", meinte das einstige Enfant terrible.
Zuletzt war Todd Elik in der sportlichen Bedeutungslosigkeit der GMHL in Kanada engagiert. Nun erhält er offenbar die erste, wirkliche Chance im Profi-Geschäft. HC Innsbruck, sein alter Klub wird ihn Anfang nächster Woche als Headcoach präsentieren. Die Tiroler mussten nach dem Abgang von Rob Pallinunverhofft auf Trainersuche gehen. Offenbar soll ein Clinch mit Ex-Spieler Max Steinacher, der im Hintergrund für den Klub tätig ist, zum Abgang des US-Amerikaners geführt haben. Zuletzt wurde das Gerücht gestreut, dass sich die Innsbrucker um den akribischen Schweden Tommy Samuelsson bemüht hätten. Von Anfang an Utopie, wer dessen Trainerlaufbahn näher betrachtet. Der mittlerweile 60-Jährige wurde vergangene Woche übrigens als Co-Trainer bei Schweizer Großklub ZSC Lions präsentiert.
Ob Elik als genialer Marketing-Gag einzustufen ist? Es bleibt abzuwarten, welche Expertise der 54-jährige Kanadier in die heimische Eishockey-Liga bringt. Farbenfroher und unterhaltsamer als zuletzt dürfte es in Tirol allenfalls werden.
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Dürfte fix sein
Kleine Zeitung
Trainer-Job in InnsbruckTodd Elik steht vor der Rückkehr nach Österreich
Der Kanadier Todd Elik (54) gilt als Enfant terrible des Eishockeys. Seine aktive Karriere war gezeichnet von Genialität und verbrannter Erde. Kommende Woche dürfte ihn Innsbruck als neuer Trainer präsentieren.
Belebt die Innsbrucker Gastronomie
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Warum hält man beide Geiers? Kann das mal wer erklären? Was ist der KAC den beiden schuldig, dass man sie bis ans Karriereende ‚versorgt‘. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Und den einzigen Goalgetter lässt man ziehen.
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Wenn überhaupt. Würde mir z.b momentan über einen Tormann keine Gedanken machen, mit Madlener ist man vorerst mehr als solide aufgestellt und auch der Grundkader ist solide genug, in welche Meisterschaft auch immer starten zu können. Das große „Wettrüsten“ wird es in den nächsten 2-3 Saisonen nicht geben.
Um es kurz zu machen. Du musst es davon abhängigen machen, was Salzburg macht. Das ist der Konkurrent um den Titel. Wenn die einkaufen, wird auch der KAC mitgehen.