Wurde nicht immer aufgerundet?
nein, es wurde auf und abgerundet! aber halt in 0,5er Schritten
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Jetzt Punkteregegelung in 0,25 Schritten
Gratuliere, macht alles natürlich vieeeel einfacher..........
Der Norweger Lars Haugen (33) wird nicht mehr Purzelbäume für den KAC schlagen. Klagenfurt und dem österreichischen Eishockey drückte er aber nicht nur wegen seiner Leistungen auf dem Eis einen Stempel auf. Ein Portrait.
Von Martin Quendler | 09.22 Uhr, 28. April 2020
Wie eine Legende entsteht? Außerordentliche Fähigkeiten, die Aura eines Unbesiegbaren, enorme Popularität, ein wenig Geheimniskrämerei und ein unvermuteter Abgang. Torhüter Lars Haugen hat nun den KAC endgültig verlassen und ist in seine norwegische Heimat zurückgekehrt. Der Grund dafür? Seine Familie, mit der er ein neues Heim bei Oslo erschaffen hat. Und so hat Haugen das Kapitel in Klagenfurt für sich abgeschlossen. "Es fühlt sich gut an. Vergangene Woche war Schlüsselübergabe für unser neues Haus. Das ändert aber nichts daran, dass die Entscheidung schwierig gewesen ist. Ich liebte es in Klagenfurt", lässt der 33-Jährige wissen.
2018 konnte Haugen von den Rotjacken direkt von Färjestad (SHL) verpflichtet werden. Und legte eine fabelhafte Saison hin. Mit famosen Paraden und seinem obligatorischen Purzelbaum nach jedem Sieg setzte er die Fans in Ekstase resp. ließ die Gegner verzweifeln. Im Play-off 2019 legte er nochmals zu und war zu einem großen Teil dafür verantwortlich, dass der KAC die Trophäe für den 31. Meistertitel in der Klubgeschichte stemmen durfte.
https://www.facebook.com/watch/?v=3081022361958878
Aus welchem Holz Haugen geschnitzt ist, unterstreichen die Anekdoten, für die er binnen kürzester Zeit gesorgt hatte. Dem unvergessenen Björn Skaare, seinem norwegischen Landsmann der 1981/82 das Rotjacken-Trikot überstreifte, zollte er auf seiner eigens kreierten Torhüter-Maske Tribut. "Leider brach der Helm und ich musste lange Zeit eine schwarze Maske tragen. Erst gegen Ende der Saison erhielt ich eine neu-designte." Mitstreiter und Kabinenkollegen schwärmten aber vor allem von der unaufgeregten Art, seiner Kameradschaft (etwa als Madlener den Vorzug erhalten hatte) und seiner vorbildlichen Einstellung.
Sein ganz spezielles Markenzeichen waren aber die Purzelbäume. Haugen: "Angefangen hat das bei einem der ersten Spiele in Salzburg. Dann haben es die Fans eingefordert. Es hat Spaß gemacht, mit ihnen auf diese Art zu feiern. Sie haben mir sehr viel Energie gegeben." In 73 Spielen für die Klagenfurter verhalf er zu 49 Siegen, in 15 Partien lieferte er ein Shut-out. Die Statistik: 1,80 Gegentorschnitt und 92,86 Prozent Fangquote - Haugen zählte in jedem Fall zu den besten Torhütern der KAC-Geschichte.
Während des Play-offs erhielt er den Namen "Hulk Haugen". Den Beinamen hatte der Keeper aber schon länger. "Als ich ein Kind war, nannte sich der stärkste Mann Norwegens so. Er hieß auch Haugen. Irgendwann erinnerte sich jemand daran", erzählte er schmunzelnd.
Sein Ende in Klagenfurt erfolgte schleichend, fast unspektakulär. Im Herbst setzte ihm eine Formkrise zu. Später fand er zu gewohnter Stärke, erlitt aber eine Gehirnerschütterung. Von den Nachwehen erholte er sich nie richtig. "Es war irgendwann klar, dass ich nicht mehr in der nötigen Top-Form spielen kann. Im Gespräch mit Oliver Pilloni (General Manager des KAC, Anm.) haben wir uns geeinigt, dass ich abgemeldet werde. Ich sagte zu ihm, dass er einen Ersatz für mich benötigt." Für Haugen wurde jedoch der Schwede Jhonas Enroth verpflichtet, der höchstens als sündteurer Totalausfall in den Rotjacken-Chroniken Erwähnung finden darf.
Das Gesamtbild, das Haugen hinterlässt, wirkt trotz fluchtartigen Abgangs irgendwie stimmig. In Norwegen setzt er seine Karriere beim Erstligisten Manglerud in Oslo fort. Damit bleibt er auch in der Nähe seiner Familie (Ehefrau Mariann, Sohn Magnus). "So lange es Spaß macht, werde ich weiterhin Eishockey spielen", sagt Haugen.
Der "Mythos Lars Haugen" wird in Klagenfurt unverrückbar mit dem Meistertitel 2019, starken Leistungen auf dem Eis, mit hervorragender Einstellung, mit unheimlich viel Fan-Sympathie und einfach einer tollen Zeit haften bleiben. "Sobald es erlaubt ist, werde ich nach Klagenfurt kommen", verspricht Haugen seinen Fans.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…uf-einen-Mythos
pers. Anmerkung: Danke Lars, wir werden dich beim KAC sehr vermissen, viel Glück, Gesundheit und alles Gute für dich und deine Familie...
Habts eh schon alle eine Maske bestellt?
Ich hab sie alle gekauft, werden am Wochenende verbrannt
Biedermann glaubt das auch:
Hannes Biedermann@HannesBied
Nach Nickl und Hochegger im Vorjahr heuer Kasper. Der vor sechs Jahren eingeschlagene Weg, die Nachwuchsabteilung organisatorisch und v.a. inhaltlich auf gänzlich neue Beine zu stellen, macht sich bezahlt. In den nächsten Jahr(gäng)en dann auch in der eigenen Kampfmannschaft.
Wenn Du nur Recht hättest
glaubst nicht? Wieso nicht?
Naja aber unbezahlbar ist ein EBEL Co Trainer jetzt auch nicht, vielleicht haben wir ja sogar einen im Trainerstab...
Was es bringt? Naja die Nickls, Kaspers und Hocheggers sind quasi die Spitze des Talente–Eisbergs! Darunter hast du dann, wirklich in allen Jahrgängen, doch einige die gut genug für unsere Liga sind, aber halt nicht gut genug für die NHL oder halt Schweden!
Aber alleine mit dem Unterbau der da in den letzten Jahren beim KAC herangezogen wurde, brauchst dir um gute Einheimische für die Zukunft keine Sorgen machen!
hier Kleinbergers Meinung warum Mensonen gehen musste:
Die ständig negative Kritik von Co-Trainer Jarno Mensonen konnten nur ein Teil der Spieler gut verarbeiten, der andere Teil ist daran zerbrochen.
Von Von Mario Kleinberger | 11.55 Uhr, 24. April 2020
In so gut wie jeder Mannschaftssportart steht der Headcoach im Mittelpunkt des Geschehens. Sie werden für Erfolge gefeiert und bei Miss-Erfolgen meistens gefeuert. Oft wird behauptet, ein Coach ist nur so gut, wie seine Co-Trainer sind. Daher werden bei einem Wechsel zum Großteil auch immer die Assistenten getauscht. Sie zählen zu den engsten Vertrauten des Headcoaches, dieser kann sich im Normalfall zu 100 Prozent auf deren Loyalität verlassen. Die Aufgaben werden je nach Anzahl der Assistenten aufgeteilt. So übernimmt zum Beispiel einer die Arbeit mit den Verteidigern und der andere hat die Stürmer über. Der eine ist für das Powerplay zuständig, der andere kümmert sich um das Unterzahlspiel. Immer alles natürlich in Abstimmung mit dem „Chef“. Die Videoanalyse ist ein weiterer Part, die ausgeführt werden muss. So gut wie immer hat oder haben die Co-Trainer den engeren Kontakt zu den Spielern, sollten wissen, wie das Stimmungsbarometer in der Kabine ist. Wer mit Kritik gut umgehen kann und wer eher auf Lob reflektiert. Dieser Job verlangt Fingerspitzengefühl, gute psychologische Kenntnisse und selbstverständlich ein breitgefächertes Fachwissen.
Beim KAC bestand Headcoach Petri Matikainen bevor er seinen Vertrag vor zwei Jahren unterzeichnete, dass er seinen Co-Trainer selbst aussuchen darf. Mit Jarno Mensonen brachte er einen finnischen Landsmann mit, der davor bei Klubs tätig war, die nicht unbedingt als Aushängeschilder in ihren Ligen zählten. Aber die Harmonie bzw. Chemie stimmte zwischen den beiden Skandinaviern. Sie krempelten bei den Rotjacken einiges um, stellten das Training auf ein anderes Level und hatten es verstanden, ihre Stärken auf das Team zu übertragen. Matikainen, der mit seinen Ansprachen das Feuer zum Lodern brachte, Mensonen analysierte die Spiele bis in das letzte Detail und korrigierte Schwachpunkte mit dem notwendigen Taktgefühl. Die Spieler saugten die Inputs auf und setzten es mit viel Erfolg auf dem Eis um. Der Lohn ließ mit dem Meistertitel nicht lange auf sich warten.
Völlig anders gestaltete sich die im Viertelfinale abgebrochene Saison. Mensonen schlug in der Kabine einen völlig anderen Ton an. Zwar machte der Finne hinsichtlich der Aufbereitung der Videoclips und der Analyse weiter eine feine Arbeit, nur stand plötzlich zu 90 Prozent das Negative auf dem Programm. Positive Aktionen kamen zum Schluss dran, als die meisten Spieler schon die Köpfe hängen ließen. „Man konnte 15 Mal in einem Spiel etwas richtig machen und einmal nicht, dann zeigte er genau diese Sequenz. Jarno machte aus einer Fliege einen Elefanten und hat alles viel zu persönlich genommen. Er ist dabei richtig grantig geworden, daran sind einige zerbrochen“, erzählt ein Spieler, der nicht genannt werden will.
Mit dieser Art und Weise entzog er im Laufe der Saison Schlüsselkräften die Freude am Spiel. Los ging es mit Adam Comrie, Nick Petersen, Steven Strong, Lukas Haudum und Marco Richter. Als die zu Beginn der Meisterschaft so starke Linie mit Matt Neal, Thomas Koch und Andrew Kozek in ein leichtes Formtief gefallen war, ließ er sein Unverständnis dafür vor allem Neal und Koch spüren. Der Routinier konnte damit recht gut umgehen, aber der Kanadier verlor völlig das Selbstvertrauen und war nicht imstande, mit der ständigen Kritik vor der versammelten Truppe umzugehen. Als im Play-off die davor so herausragende Formation mit Thomas Hundertpfund, Manuel Ganahl und Johannes Bischofberger nicht scorte und mehrere Gegentreffer hinnehmen musste, bekam das Trio den Zorn des Co-Trainers zu spüren.
Natürlich darf man Matikainen nicht aus der Pflicht nehmen, denn er hat seinen Landsmann walten lassen und ihn nicht darauf hingewiesen, dass es vielleicht besser wäre, es mit Lob und positiver Kritik zu versuchen. Da konnten seine motivierenden Ansprachen vor den Partien den aufgerissenen Graben nicht mehr schließen. Am Ende half es auch nichts mehr, dass sich Mensonen für seine harsche Kritik bei gewissen Spielern nach Beendigung der Saison persönlich entschuldigte. Das Team sendete an die Verantwortlichen des Vereins das klare Signal, dass es nicht gewillt ist, diese zum Großteil völlig demotivierenden Analysen weiter erdulden zu müssen. Daher hat sich der Klub von Mensonen getrennt und Matikainen ist auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Denn ihm ist es klar, es muss ein guter Mann sein, der gewillt ist, hart und lange zu arbeiten. Gute Videoanalysen sind ein Zeitfresser, erfordern Geduld und Kompetenz.
Petri Matikainen (links) muss sich statt Jarno Mensonen einen neuen Co-Trainer suchen © GEPA pictures
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…AC-gehen-musste
Hier der Kleine Artikel vom Rauchenwald Interview:
VSV-Sportvorstand gab für die vereinseigene Homepage ein ausführliches Interview, in dem einiges angedeutet wurde. Daum soll Trainer bleiben, zwei Legionärs-Center wird es wohl treffen. Auch keinen Tormann hat man aktuell unter Vertrag.
Von Philip Edlinger | 20.22 Uhr, 23. April 2020
Sportlich und wirtschaftlich zu planen ist für österreichs Eishockey-Vereine in Corona-Zeiten schwer wie nie. Vertragsverhandlungen sind ligaweit auf Eis gelegt. VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald deutete nun in einem Interview für die vereinseigene Homepage einiges zumindest an und gab Einblicke in den Adler-Alltag.
So soll Rob Daum, wenn finanzielle Einigungen und Einreise möglich sind, hinter der Bande der Adler bleiben. Er hatte erst in der Qualirunde von Jyrki Aho übernommen. "Das ist derzeit noch offen. Aber es ist kein Geheimnis, dass wir mit ihm sehr zufrieden waren. Es ist noch Nichts unterschrieben. Wenn wir uns mit ihm einigen können, kann ich mir eine weitere Zusammenarbeit gut vorstellen", wird Rauchenwald zitiert.
"Mit ein, zwei Legionären war ich jedoch nicht ganz zufrieden", sagt Rauchenwald zum Resüme einer guten Saison. Und sagt, dass man zwei Center für kommende Saison sucht. Das kann einiges bedeuten. Patrick Björkstrand hat noch Vertrag. Anton Karlsson kann Center und Flügel spielen, wird schwer zu halten sein. Es wird wohl Brodie Reid und Miika Lahti, beide Legionäre und beide kaum überzeugend, treffen. Chris Collins wackelt zumindest.
Brandon Maxwell geht in die DEL, Backup Ali Schmidt wird von Salzburg, wo sein Ex-Trainer Markus Kerschbaumer arbeitet, umworben.
Die Herren Fraser, Kevin Schmidt, Pollastrone, Björkstrand, Maxa und Ulmer sind die einzigen mit einem Vertrag.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…d-Reid-wohl-weg
Geh hört's mir doch auf, die VF Serie hätten wir locker gedreht und ganz klar mit 4:3 gewonnen
Schlagfertig, Quendler bist du es?
Nein.... Der ist zwar nicht immer bestens informiert, aber copy paste hat er noch nie gemacht....
Wie definierst du seriös?
RH ist es nicht, fertig....
Ich glaub dir das schon
"abschreiben" wäre für mich aber, wenn man am 12.3 einen Artikel dazu raushaut
Heute ist der 22.4 wo RH Infos rausgibt die sie haben zu Mataikainen und den Geiers. Dazu haben wir auch noch andere
aber die sind eh für die Tonne
und die Infos von RH heute sind inwieweit präziser als die von der Krone vom 12.03.???? also schreibt da ein Revolverblatt'l vom anderen ab??? super seriöse Quelle...
Auch die Verlängerung von Matikainen ist nix neues...
Aso woher denn?
steht oben, mit Datumsangaben... willst du auch die links zu den Artikeln?
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Danach sieht es aus wie zuvor.
danke aber das will ich nicht, Lenny zu Ehren!
Was wieder mal bestätigt das RH keine Ahnung hat sondern nur von irgendwo Infos kopiert...
so schade, so traurig, Ruhe in Frieden Lenny
Hoffe jetzt kann sich jeder vorstellen in welche Richtung das geht.
bet@home EBEL ???
Ich wäre für BIER Liga (Bet@home International Eishockey Rivalen - Liga)
Ähm, das mit Ganahl stand am 06.02.in der Kleinen und das die beiden Geiers verlängert haben stand am 12.03. in der Krone, News sind was anderes
du warst wohl noch nie in einem Auswärtssektor
Doch, aber abschmusen hab ich mich auch da nicht lassen! Und aber dann wird es halt einfach keine Auswärtsfahrten geben, zumindest eine Zeit lang... besser als gar kein Eishockey, oder?
Ja, aber beim Oktoberfest saufen tausende Leute miteinander im Zelt, sie schunkeln, sie tanzen, sie schmusen sich gegenseitig ab... Das des in Coronazeiten nicht funktioniert ist ja wohl jedem klar, oder?
Wenn man aber zb mit Schutzmaske in der Eishalle sitzt und sich ein Hockey Spiel ansieht, dann ist das wohl etwas anders oder, also vorausgesetzt bis September gehen unsere Zahlen weiter nach unten... ?