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  1. eishockeyforum.com
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  3. Helen

Beiträge von Helen

  • Schwimmsport

    • Helen
    • 20. August 2004 um 08:51
    toller artikel, weiß jemand, um welchen verein es sich handelt, bei dem er mal eishockey gespielt hat?

    viel wichtiger war aber sein verhalten - nach der gestrigen quasi niederlage! wer so auftritt, ist ein wahres vorbild.


    ein vorbild nicht nur für die jugend sondern ein vorbild für sportler aller altersklassen,

    ... speziell für fußballer, die sich bei jedem hauch eines körperkontakts auf den boden schmeißen und fast sterben, das ganze nur um den gegner zu betrügen;

    ... für deren kollegen, die wild gestikulierend auf die schiedsrichter stürmen und ihnen per handbewegung deuten, sie mögen doch die gelbe oder rote karte ziehen - das alles wiederum nur, um trotz eigener schwäche den gegner halt auf andere weise zu besiegen;

    ... aber auch für so manchen eishockeyspieler/eishockeyfan, bei denen es mittlerweile usus ist, dass nur mehr der sieg zählt, egal, wie man ihn erreicht;

    ... die reaktionen der fans miteingeschlossen - oder hat jemand schon einmal beim beach gesehen/gehört, dass ein gegnerisches team lautstark beschimpft worden ist? wohl eher selten. der grund dort hinzugehen, ist spaß am sport und spaß an der stimmung, spaß an der party und spaß an der leistung - und wenn mein team alles gibt und trotzdem verliert, dann geh ich als zuschauer "befriedigt" nach hause.


    RESPEKT VOR DEM GEGNER - RESPEKT VOR DEN OFFIZIELLEN - RESPEKT GEGENÜBER DEN FANS UND UMGEKEHRT!


    eine weitere vorzeigesportart ist meiner meinung hier das beach volleyball, wo die spieler ähnlich fair miteinander umgehen. oder auch tennis, wo sich die kontrahenten auf das wort ihres gegners verlassen, wenn der meint, der ball wäre out/gut;

    man stelle sich das mal im fußball oder eishockey vor:ball/puck kurz vor oder genau auf der linie. alle spieler plus tormann plus trainer plus fans werden je nach interessenlage versuchen, den ball/puck hinein- oder herauszureklamieren, obwohl sie genau wissen, dass sie unrecht haben. aber es könnte wiederum ein kleiner vorteil herausschauen. und morgen fragt eh keiner mehr, wie es wirklich gewesen ist, denn in unserer gesellschaft zählt nur der sieg - will man uns zumindest (auch durch die berichterstattung in den medien) einreden. toll, dass da ein 22jähriger gestern einer breiten öffentlichkeit das gegenteil bewiesen hat!


    sorry, wenn das jetzt zu philosophisch geworden ist, aber das musste einfach raus!
  • Miracle- Das Wunder von Lake Placid

    • Helen
    • 28. Juli 2004 um 09:59
    :(

    a wahnsinn, da such ich a stund im internet, wo's den film denn spielen könnt - und dann les ich das hier.

    warum wird er dann in den kino zeitschriften überhaupt angekündigt? sonst hätt ich sowieso nie was davon erfahren?!

    ich versteh nur bahnhof  :withstupid:
  • Christoph Brandner zu den Bullen ? :) ? :) ?

    • Helen
    • 14. April 2004 um 20:29
    Hab geglaubt, Tomanek hat in Salzburg letztes Jahr einen 2-Jahresvertrag unterschrieben?!?

    Wäre schade um ihn, war ein echter Mannschaftsspieler. Sollte er nicht bleiben, kann ich mir gut vorstellen, dass er zurück zu den Caps geht, schließlich ist Wien ja seine Heimatstadt.

    Ist/War auf jeden Fall eine Bereicherung für die Bulls, nicht nur sportlich sondern auch menschlich. Das hat er in mehreren Gesprächen mit Fans oder auch beim Herumspielen mit den Kids (und zwar nicht nur dann, wenn es offiziell verlangt worden ist) bewiesen.
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 26. März 2004 um 21:00
    Thema Play-Downs:

    Klingt zwar super - in Österreich aber nicht realistisch.

    Zum Einen sind die Niveau- (finanziellen) Unterschiede (schon alleine Ausländeranzahl) zu groß, als dass hier eine Chance für NL-Vereine bestünde.

    Ausserdem könnten so Vereine nach einem sportlich schlechten Jahr auch wirtschaftlich abstürzen. Ein eventueller Abstieg macht halt auch langfristige Planungen schwer.

    Ein anderes Problem ist, dass die Play-Downs (egal ob mit oder ohne Absteiger) nicht wirklich viele Leute in die Halle locken. Nicht einmal im Fußball kommen viele Leute zu Abstiegs(kampf)spielen in den letzten Runden. Nur in Deutschland ist das ein Phänomen.

    Aber grundsätzlich (Voraussetzung wäre ein finanzielles Aneinanderrücken der Ligen - sprich Abrüsten der Großen) ist ein Modus mit Auf- und Abstiegsrunden sicher begrüßenswert.

    ZB die 2 erstplatzierten der NL gegen die 2 Letztplatzierten der BL, in welchem System auch immer.

    Bitte um Kritik!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 24. März 2004 um 09:51
    Morgen Nostalgiker,

    hab nochmals die verwirrenden - weil unterschiedlichen Zitate aufgelistet - bezüglich der "Zwischen-Play-Offs".


    Zitat Nostalgiker:
    Ich sehe, dass mein Vorschlag nicht wirklich verstanden wurde. Es müßten in der Zwischenrunde fix alle 21 Partien (3*7) gespielt werden. Auch dann wenn's 2 zu NULL nach Begegnungen steht. Dann kann man aber auf 3 zu NULL erhöhen oder auf 1:2 verkürzen. Bei nur 21 Spielen wären selbst das noch wichtige Begegnungen. Und es zählen in jeder Begegnung nur Siege! Kribbeln wäre angesagt.


    Zitat Nostalgiker:
    Der gravierende Unterschied ist, dass die direkten Duelle dann meiner Meinung nach greifbarer werden. Nur wenn's 1:1 im direkten Duell steht, kommt's zum Showdown und Spiel Nr. 3, welches dann am nächsten Tag am Ort des nach der Vorrunde besser platzierten Teams stattfindet.


    Und hab mal nachgeschaut, was ich Dir in meinem ersten posting geantwortet hab: Hab auch das nochmals reinkopiert. Womit wir über alles weiterdiskutieren können. Nur eins steht fest: ICH hab Deinen Vorschlag verstanden!  ;)


    Zitat helen:
    Best of Three bedeutet, dass auch nach 2 Spielen Schluss sein kann. So hätte eine überlegene Mannschaft, die immer in 2 Spielen gewinnen würde, weit weniger Matches als andere (weniger Einnahmen).

    Sollten immer fix drei Spiele ausgetragen werden, dann wäre das nur eine Veränderung der Runden - letzten Endes würden aber erst alle gleich viel Spiele gegeneinander austragen. Nur halt in einer anderen Reihenfolge und mit anderer Punktevergabe für Siege (kommt aber wieder aufs selbe raus).

    By the way - wie funktioniert denn das mit dem Zitieren? Das schaut bei Euch wirklich toll aus (eingekastelt!!;)
  • Transferwahnsinn

    • Helen
    • 23. März 2004 um 14:12
    Lieber Oleg,

    Also nochmals Deine Theorie:

    Die Bullen-Spieler, vor allem die österreichischen Führungsspieler (Suttnig, Brabant 2x, Harkamp, Tomanek, Pittl, Ausweger ...) haben letzten Sommer nichts von den Bundesligaplänen gewusst. Deswegen haben die meisten ja auch 2 Jahresverträge bzw Optionen, die ausschließlich für die Bundesliga gelten, unterschrieben.

    Dann wurden dieses Spieler vom plötzlichen Plan Bundesliga im Dezember überrascht, schossen noch schnell mal Lustenau auswärts ko (Ende Dezember) und beschlossen sodann, das vorgegebene Minimalziel absichtlich zu verfehlen.

    Weil es war ja klar, dass wenn man ein ganzes Drittel der Saison verliert und in den Play-Offs gleich ausscheidet, dann würde der Vorstand den dafür verantwortlichen Spielern gleich noch zu Ostern neue Verträge für ein weiteres Jahr NL anbieten. Aus Dankbarkeit.

    Doch der Vorstand überlistete die Bullen abermals und wartete mit einer neuerlichen Sensationsmeldung (von der vorher natürlich auch niemand etwas ahnte) auf: Das Farmteam. Seit die Red Bulls wissen, dass sie dort nächstes Jahr wieder super viel verdienen können (Red Bull und Mateschitz sind ja bekannt dafür, Geld zu verschenken) sind sie wieder motiviert und kämpfen wieder. Dass die anderen Teams gegen Salzburg lustlos sind, kommt auch noch dazu.

    Also, was auch immer Du von Seidl (2. Goalie, der auf Sieg und Niederlage mangels Einsätze in den letzten Monaten nicht wirklich viel Einfluss hatte) gehört haben magst, entbehrt jeglichem Realitätssinn.

    Schon mal was von einem Formtief gehört? Schon aufgefallen, dass im Herbst, als die Bullen echt überlegen waren, die anderen Teams großteils nur mit ein oder zwei Ausländern auftraten (Verletzungen, Geld) und Salzburg damals fast immer komplett spielte? Oder dass in der Niederlagenserie zufällig zwei wichtige Spieler wie Moser und Dilsky verletzt waren?

    Das ist doch das Schöne am Sport - dass Sieg und Niederlage, Höhen und Tiefen so nah beieinander liegen. Sollte Salzburg es schaffen, dann zählt der Titel meines Erachtens noch mehr, weil sie es geschafft haben, sich da wieder rauszuziehen aus diesem Sumpf. Doch es ist schwer, jemanden der anderen so negative Charaktereigenschaften unterstellt, vom Gegenteil zu überzeugen.

    Betreibst Du selbst Sport? Hast Du nur eine Sekunde darüber nachgedacht, wie schön es ist zu gewinnen (und sei es nur ein Tennis-Hobbyturnier). Glaubst Du allen Ernstes bei denen gehts in der NL um so viel Geld, dass ihnen gewinnnen weniger wichtig ist?

    Sollte es so sein, find ich es einfach nur schade.

    AN alle anderen:
    Sorry, wir sind im falschen Forumsteil dafür, aber dies musste einfach mal gesagt werden.
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 23. März 2004 um 09:33
    Guten Morgen Nostalgiker,

    wollt nur nochmals kurz nachfragen: Hast Du nicht rigendwo oben geschrieben, dass immer alle 3 Spiele gegeneinander austragen sollten? Weil nach Deinem letzten Eintrag waren es ja 14 bis 21 Spiele? Dies würde ja bedeuten (echtes Best of Three), dass man maximal 2 Punkte aus jedem Duell mitnehmen kann und nicht wie ursprünglich erklärt auch 3 (bei 3 Siegen).

    Kleine Verwirrung meinerseits.
  • Transferwahnsinn

    • Helen
    • 22. März 2004 um 23:01
    @ oleg

    Da muss man etwas weiter oben bernhard wirklich Recht geben. Dass Du kein Salzburg Fan zu sein scheinst, ist schon klar. Aber nach all den Vorwürfen gegen Obmann, Mannschaft usw., würde eine kleine Entschuldigung, oder zumindest späte Einsicht mal nicht schaden.

    WE-V wurde im VF niedergerungen. Dass es zu diesem Zeitpunkt spielerisch noch nicht grad das Gelbe vom Ei war, bleibt unbestritten. Doch was man (Du und ein paar andere Experten, nachgeplappert von manch Medienvertretern) der Mannschaft vorgeworfen hat, war ja nicht schlechtes Spiel, sondern mangelnder Einsatz, weil sie ja nicht aufsteigen wollten. Ärgerlich, dass man so einfach Drei zu Null die Serie gewonnen hat, obwohl man das ja tunlichst verhindern wollte.

    Naja und Lustenau hat sich ganz klar nach dem uneinholbaren Eins zu Null Rückstand in der Serie (und das nach einer Overtime-Niederlage auswärts) natürlich sofort aufgegeben. So ein Pech für die Bullen, dass sie nun nicht nur spielerisch wieder gut aussahen, sondern  an einem Gegener scheiterten, der noch weniger gewinnen wollte als sie selbst. Hatte Lustenau auch Aufstiegsangst?

    So mussten die Salzburger traurig zur Kenntnis nehmen, dass sie das Mindestziel des Vorstands, dass sie so hart zu vereiteln suchten, nun doch erreicht hatten. Das war wahrscheinlich auch kein Jubeln am Ende der Serie, sondern ein gemeinsames Weinen der Cracks, dass sie jetzt womöglich auch noch Meister werden müssen, denn man stelle sich vor, der andere Finalteilnehmer will auch nicht gewinnen, so wie die unsportlichen und demotivierten Lustenauer.

    Wer verbal so viel böses Blut vergossen hat wie Du, sollte zumindest hin und wieder Fehler eingestehen (das ist nämlich keine Schwäche), anstatt neue Ausreden zu suchen, nur um seine (leider falsche) Meinung halten zu können. Denn mittlerweile, glauben neutrale Beobachter, die Deine Einträe lesen, dass die halbe zweite Liga nicht nur scheisse spielt, sondern auch noch zum Großteil aus Charakterschweinen besteht.

    Oder glaubst Du wirklich ernsthaft, dass das Team seit Dezember versucht hat, absichtlich zu verlieren, sich eigene Statistiken, hohe Prämien, ... entgehen zu lassen, nur um nächstes Jahr einen neuen Vertrag in der 2. Liga zu bekommen?

    Und wenn Deine damalige Theorie wirklich wahr gewesen wäre. Glaubst Du ernsthaft, die Spieler waren echt zu dumm, rechtzeitig zu verlieren?


    Also, Dank an Bernhard, der Deine verlorenen Wetten aufgezeigt hat. Denn auch im anonymen Internet-Forum, sollte man nicht einfach nur so rumposaunen. Und fass das jetzt nicht als Einschränkung der Meinungsfreiheit auf!
    Mit sportlichen Grüßen!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 22. März 2004 um 22:30
    Glaube auch, dass das Zauberwort Kontinuität heisst. Denn nur so kann sich die breite Masse der Nicht-Experten an den Sport gewöhnen.

    Voraussetzung für unsere Diskussion über Einnahmenteilung (in welcher Form auch immer), ist natürlich die Offenlegung aller Summen. Doch das ist in Österreich ein grundsätzliches Problem (nicht nur im Sport).

    Denn erst im Zuge so einer Offenlegung kann man zB auch über den längst fälligen Salary-Cap reden ...

    Doch wie oben angesprochen - Positive Stimmung, Werbung, Bring your Family, es liegt an uns allen!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 19. März 2004 um 10:05
    Thema Penaltyschießen:

    Bin auch dafür, dass es nur im G.D. angewandt wird. In den Play-Offs sollte so lange gespielt werden, bis ein Tor fällt (5 vs 5). Es finden zwar manche das Penaltyschießen aufregender (aber das hätte man eh den ganzen G.D. lang) - und so richtige Partien, die Geschichte schreiben, das sind halt mal die Kracher, die ein, zwei oder sogar noch mehr Drittel Verlängerung brauchten, um einen Sieger zu ermitteln.

    Problem wäre hier allerdings die Fernsehübertragung durch Premiere (wegen der Anmietung irgendwelcher Satelliten). Doch so ein 4 Stunden Spiel, bei dem es um so viel geht, das wäre wohl Dramatik pur - und würde auch die Medien reizen. Denn wann bringt der ORF schon was über Eishockey: Wenn Divis/Brandner Eiszeit bekommen und wenn irgendwas Arges in der NHL passiert: Und so ein überlanges Match, das dann zwangsläufig mal geschehen würde, ist immer ein Super-Aufhänger für Fernsehen/Zeitung!

    Bitte um Kritik!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 18. März 2004 um 23:15
    Bonuspunkte klingt natürlich besser als Punkteteilung. Kommt wahrscheinlich am Ende aufs Selbe raus und lässt sich vielleicht besser verkaufen. Da geb ich Euch Recht - wäre echt gut.

    @nordiques

    Da Du von Kapfenberg sprichst. Erinnerst Du Dich an den letzten Meistertitel in der NL dort? Sicher, oder? In dieser Saison gab es eine 8er Liga und nur SF. Wie das Schicksal so will, kämpften bis zur letzten Runde Linz und Zeltweg um Platz 4. Noch dazu waren damals die Linzer in Kapfenberg zu Gast, was dem Ganzen zusätzliche Brisanz verliehen hat ...

    Ich persönlich glaube nicht, dass die Mannschaften ihren Spielstil ändern, wenn sie fix qualifiziert sind. Denn trotzdem fordert jeder Vorstand, Journalist, Fan, ... den bestmöglichen Platz. Nur kann man es meiner Meinung nach nicht so gut in der Öffentlichkeit verkaufen, wenns den kompletten GD "nur um die Ausgangsposition geht".

    Aber dass wir Offensive sehen wollen, da sind wir uns 100% einig. Doch seit Feldkirch mit der Defensive ganz Europa erobert hat, wird es schwer, Trainer und Manager in die andere Richtung zu pushen!!!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 18. März 2004 um 16:37
    @ herby 30,

    Nur die ersten 4 in die Play-Offs zu lassen, find ich bei acht Teams fast schon wieder ein wenig zu hart. Stell Dir die heurige Liga mit Salzburg (damits niemand weh tut - am letzten Platz) vor. Dann wären KAC und Linz mal durch (fix im Semifinale), Salzburg und Innsbruck würden noch um den "geilen" 6. Platz ratteln. Graz vs Feldkirch und Villach vs Wien wären beim derzeitigen Tabellenstand die beiden Viertelfinali. Sportlich Teams, die alle vier weiterkommen könnten. Dies erzeugt Spannung.

    Das Positive aus meiner Sicht wäre, dass die schwachen Teams länger die Chance auf Platz 6 als auf Platz 4 haben, somit länger im Rennen um die Play-Offs bleiben. Und diese eine Woche Viertelfinale wäre wohl niemandem im Weg (weder zeitlich noch finanziell).

    Irgendwer hat oben auch die Solidarität angesprochen und gefragt, warum die starken Vereine mit den großen Zuschauereinnahmen die schwachen unterstützen sollen? Ganz einfach: aus EIGENTINTERESSE!!!

    Desto mehr Vereine in der Liga konkurrenzfähig sind, desto mehr GUTE Gegener kommen in meine Halle, desto mehr Einnahmen habe ich selber. Gegen wen geht Ihr lieber zuschaun: Graz 2004 oder Graz 2003, die nicht mehr als ein dankbarer Jausengegner waren. Weiss keine Statistiken, aber bin mir sicher, dass alle Teams zu Hause gegen die 99ers mehr Publikum als im Vorjahr hatten.

    Und dass in Österreich bei fast allen Vereinen schon mal wahnsinnige Funktionäre am Werk waren und ihre Vereine in den Ruin getrieben haben, kann man wohl kaum den Fans oder der jeweiligen Mannschaft ankreiden.

    Denn die Liga boomt heuer nicht, weil in Linz oder Innsbruck so toll gearbeitet wird. Wie lange fließt in Tirol noch des Wassers Kraft? Was, wenn sie auch nächste Saison im 5. Jahr hintereinander nicht den Durchbruch zum Spitzenteam schaffen?

    Die Liga boomt, weil sich Graz nochmal darappelt hat, Feldkirch stärker als erwartet agiert hat und Klagenfurt/Villach in den letzten fünf Jahren sich kontinuierlich angepasst (sprich abgebaut) haben.

    Auch wenn man die Verträge, die Gau in Feldkirch gezahlt hat, für Irrsinn hält (und das tu ich), so wäre es trotzdem toll, wenn sie nächstes Jahr wieder in der Bundesliga wären.

    Bitte um Kritik!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 18. März 2004 um 14:45
    @ nordiques,

    auf welche Play-Offs haben sich denn die Fans der 7. oder 8. platzierten Teams in den letzten Jahren gefreut? Auf eine fixe 0:3 oder 0:4 Niederlage im VF?

    Wieviele Zuseher haben denn die ein oder zwei Spiele mehr in die Halle gelockt? Und auch die besser platzierten Teams haben nicht wirklich viele Zuschauer bei diesen Heimspielen.

    Deshalb die Reduzierung der Play-Offs auf etwas Aussergewöhnliches, für das man sich erst mal qualifizerien muss - und nicht eine sportlich sinnlose Fortsetzung des G.D.

    Oder hat in Österreich in den letzten 10-15 Jahren einmal der 8. den 1. rausghaut?

    Bitte um Kritik!
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 18. März 2004 um 14:36
    @ Nostalgiker,

    freut mich, dass Du meinem Vorschlag was abgewinnen kannst.

    Habe Deinen Vorschlag schon verstanden. Aber trotzdem würden alle wieder gleich oft gegeneinander spielen - und das hast Du ja in Deinem ersten Entwurf kritisiert.

    Was mir noch gefällt, ist, dass Teams in kürzeren Abständen gegeneinander antreten würden, gleich 2 mal an einem Wochenende zum Beispiel. Da geb ich Dir Recht, dass dies sicher auch eine gewisse Brisanz hätte, doch daran müsste man das Österr. Publikum erste gewöhnen. "Ah die spün eh 2 moi gegenanand - dann kum i erst am Sundag in de Halle"

    Ausserdem könnte man das auch in jedem anderen Modus so austragen - kommt ja nur auf die Auslosung an.

    Zurück zu meinem Vorschlag: Die beiden Ersten hätten nicht so einen dramatischen Nachteil, denn meiner Meinung nach sollten ohnehin alle Zuschauereinnahmen in den Play-Offs unter allen Teams zu gleichen Teilen aufgeteilt werden (siehe amerikanische Profiligen).

    Naja und zum Thema Punkteteilung. War ursprünglich auch kein großer Fan davon. Muss aber eingestehen, meine Meinung diesbezüglich geändert zu haben. In Österreich ist halt die Ausgeglichenheit der Teams nicht so gegeben (Ausnahme heuer), wie es eigentlich sein sollte. Daher haben die schwächeren Mannschaften länger die Chance, beim Kampf um die Play-Offs dabei zu sein - ergo kommen auch mehr Fans in die Halle, mehr Medien, ...
  • MODUS-IDEE 2004/05

    • Helen
    • 18. März 2004 um 14:07
    Finde es toll, dass sich jemand Gedanken über so was macht. Finde auch die oben genannte Punkteregel längst überfällig.

    Beim Modus hab ich aber ein paar Schwierigkeiten.

    Best of Three bedeutet, dass auch nach 2 Spielen Schluss sein kann. So hätte eine überlegene Mannschaft, die immer in 2 Spielen gewinnen würde, weit weniger Matches als andere (weniger Einnahmen).

    Sollten immer fix drei Spiele ausgetragen werden, dann wäre das nur eine Veränderung der Runden - letzten Endes würden aber erst alle gleich viel Spiele gegeneinander austragen. Nur halt in einer anderen Reihenfolge und mit anderer Punktevergabe für Siege (kommt aber wieder aufs selbe raus).

    Was durchaus positiv an Deinem Vorschlag ist, sind Überlegungen zur Aufteilung der Einnahmen. Finde zB, dass die Teams, die vorzeitig ausscheiden, an den Einnahmen der anderen Teams beteiligt werden sollten. Denn schließlich will man ja im darauffolgenden Jahr, wieder gegen sie spielen. Es kann doch nicht sein, dass Jahr für Jahr die Letztplatzierten wegfallen und die Teams immer weniger werden. Diese Solidarität muss doch auch im eigenen Interesse der besseren Vereine sein. Man braucht doch so viele attraktive Gegner wie möglich.

    Nachdem die Red Bulls fix dabei zu sein scheinen - sprich acht Teams - und wir trotzdem einen Aufwertung des Grunddurchganges schaffen wollen (wie heuer - Kampf um die Play-Plätze), lautet mein Vorschlag folgendermaßen:

    Jeder vs Jeden --- 6 mal, sind 42 Spiele für alle Teams, Punkteteilung wie gehabt, nach (ich glaub) den ersten beiden Durchgängen, sprich nach 14 Spieltagen.

    Nach dem G.D. scheiden 7. und 8. aus.
    3. vs 6. und 4. vs 5. spielen eine (kleines) Viertelfinale im Best of Three Modus. Dienstag, Freitag, Sonntag. Somit haben die die beiden Erstplatzierten keine zu lange Pause.

    Danach gehts weiter wie gehabt: Halbfinale 1. vs 4./5. und 2. vs 3./6., so oft man halt will (best of 5 oder7).

    Damit wären nicht wieder alle Teams für die Play-Offs fix gesetzt (denn das ist es, was alle Nicht-Eishockeyexperten, Journalisten, Fans usw an unserem System  zu Recht kritisieren). Und ein hoffentlich spannender Kampf um die Play-Off-Plätze würde den G.D. aufwerten.

    Bitte um Kritik!
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