1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Allgemeines
  3. Eishockeyzentrale

MODUS-IDEE 2004/05

  • VEU Nostalgiker
  • 18. März 2004 um 12:22
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 12:22
    • #1
    Wie wäre es mit folgender Idee:

    8 Mannschaften

    Vorrunde: 4*7 Runden, Sieg vor OT=3 Punkte, Sieg OT/P=2 Punkte, Verlierer OT/P=1 Punkt, Verlierer vor OT=0 Punkte

    Zwischenrunde: Alle Punkte werden vollständig gestrichen, dafür kommt es zu einer Art Vor-Play-Off. Alle Teams spielen im Best of Three Modus gegeneinander. Dabei hat jeweils der schlechter Platzierte zuerst Heimrecht. Danach kommt es auf jeden Fall zu zwei Heimspielen des Besserplatzierten. Direkt am folgenden Tag des ersten Heimspiel folgt das Zweite. Das wären dann wieder 3*7 Runden. Die Zuschauereinnahmen werden geteilt - und die sportlich schwächeren Teams würden durch den Boom bei den Besseren mitprofitieren - weniger Pleiten wären zu befürchten. Der besser Platzierte der Vorrunde hat als Bonus mehr Heimspiele als der schlechter Platzierte. Vielleicht könnte man die zusätzlichen Nächtigungskosten für den Schlechterplatzierten ebenfalls aufteilen. Hier gibt es kein Punktesystem mehr, sondern zählen nur noch die Siege. Maximal gibt's 21 Punkte. Das wär doch Dramatik pur, da man stets immer das direkte Duell erzittern könnte.

    Nach 49 Runden - nur ein Spiel mehr wie heuer - kommt es zwischen den vier Erstplatzierten zu einer Best of Seven Serie wie in diesem Jahr.

    Was hält ihr von diesem Vorschlag? Ich finde die Vorrunde wäre schon ein heißer Kampf um die Heimspiele, die Zwischenrunde wäre noch heißer, das endgültige Play-Off wohl der Showdown schlechthin - wahrscheinlich mit so mancher Revanche.

    V. a. würde es zu weniger direkten Duellen wie in diesem Jahr kommen - mit viel mehr Würze!
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 12:29
    • #2
    Vielleicht könnte man die Vereinführung und die Präsidenten über diesen Modusvorschlag mal informieren, was diese davon halten. Hat vielleicht jemand die Kontaktadressen dieser?

    Ich finde einfach, dass die heurige Meisterschaft - gilt aufgrund der Derbies sicher nicht für Kärnten - wegen der vielen direkten Duelle, die nichts gezählt haben, urfad war.
  • Spezza19
    NHL
    • 18. März 2004 um 13:26
    • #3
    [QUOTE]Zitat (VEU Nostalgiker @ März. 18 2004,12:22)
    Direkt am folgenden Tag des ersten Heimspiel folgt das Zweite. Das wären dann wieder 3*7 Runden. Die Zuschauereinnahmen werden geteilt - und die sportlich schwächeren Teams würden durch den Boom bei den Besseren mitprofitieren - weniger Pleiten wären zu befürchten.[/QUOTE]
    und was wäre dann der vorteil aus den heimspielen, wenn die einnahmen geteilt werden!?

    generell halt ich deinen modus für zu kompliziert und ziemlich eigenartig. der erste durchgang wär noch unwichtiger als in den jahren zuvor.

    abgesehn davon, geh ich davon aus, dass bei 8 mannschaften der gleiche modus wie im vorjahr kommen wird. evtl. kommt die 3 punkte-regel !?
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 13:41
    • #4
    Ich geb zu: Vielleicht hab ich alles zu kompliziert dargestellt.

    Aber der Modus ist viel einfacher als der heurige.

    Das einzige was sich ändert ist die Zwischenrunde nach einer völlig sinnlosen Punkteteilung.

    Die direkten Begegnungen finden konzentriert hintereinander statt. Es ist doch klar, dass die Mannschaften so viele Heimspiele wie möglich haben wollen. Der Erstplatzierte aus der Vorrunde hätte 7 Heimspiele mehr als der Letztplatzierte. Dass das einen Klub wirtschaftlich ruinieren könnte, wenn sämtliche Einnahmen bei den besseren Teams landen würden, liegt auf der Hand.

    Auf jeden Fall sind auch bei Teilung der Einnahmen die Heimspiele ein Vorteil. Denn es gibt eine ganz alte Regel, falls Du sie noch nicht kennst. Heimspiel=Heimvorteil aufgrund der eigenen Fans. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen?

    Ich würde den Modus auf jeden Fall geil finden, da das bei jedem Zwischenrundenspiel schon mit einem Zittern verbunden wäre.

    Nein zu einer Vorrunde mit sechs direkten Begegnungen - 42 Spiele - wo eh jeder für's Viertelfinale qualifiziert ist. Was passiert da mit einem Team, welches im Dezember schon abgeschlagen am Tabellenende ist. Wo wäre da die Spannung?

    Die Behauptung, dass die Vorrunde noch weniger zählt als heuer ist schlichtweg falsch. Ist es nicht Anreiz genug für möglichst viele Heimspiele zu kämpfen?
  • kacfan12
    NHL
    • 18. März 2004 um 13:42
    • #5
    Ich galube, der Modus wird der selbe wie heuer.
    Man spielt einfach seine 56 Runden und die besten 4 danach ein PlayOff. Das einzige das sich ändert, sind die spielfreien Tage. wäre mMn sehr sinnvoll, denn das der Modus spannend ist, hat man heuer gesehen.

    Einen Modus wie im vorjahr, wo alle PlayOff spielen, schließe ich eher aus.
    Auch irgendwelche spiele, bei denen die Einnahmen geteilt werden, halte ich für sehr unwahrscheinlich, bis unmöglich.
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 13:54
    • #6
    Kann schon sein, dass es aus Klagenfurter Sicht ein spannender Modus war. Aber versuch Dich mal in die Perspektive anderer Klubs einzufühlen.

    Ich kann nur sagen: In Feldkirch - ohne jedes Derby - war's noch nie so fad wie heuer.

    Meiner Meinung nach würden nach Deinem Vorschlag mindestens 4 Teams pleite gehen. Wenn die Kärntner soviele Derbies haben können, macht das die Schere zwischen Kärntnern und Nicht-Kärntner nur noch viel größer.

    Was ich in Österreich nicht begreife: Warum gibt es in diesem Land keine Solidarität. Und wird immer nur alles schlecht gemacht, nur wenn man Schwächeren damit helfen könnte - ohne selber Schaden zu nehmen.

    Aus diesem Grund wird es z. B. bei der Fußball Euro08 für Österreich eine ungeheure Watschn geben. Weil der Rubel für eine Saison für die Vereinspräsidenten bedeutender ist als jede Investition in die Zukunft.

    Im österreichischen Eishockey - inklusive VEU der 90er Jahre -hat es sich seit jeher so abgespielt.

    Sollten nicht alle überleben können im österreichischen Eishockey?
  • Helen
    Nachwuchs
    • 18. März 2004 um 14:07
    • #7
    Finde es toll, dass sich jemand Gedanken über so was macht. Finde auch die oben genannte Punkteregel längst überfällig.

    Beim Modus hab ich aber ein paar Schwierigkeiten.

    Best of Three bedeutet, dass auch nach 2 Spielen Schluss sein kann. So hätte eine überlegene Mannschaft, die immer in 2 Spielen gewinnen würde, weit weniger Matches als andere (weniger Einnahmen).

    Sollten immer fix drei Spiele ausgetragen werden, dann wäre das nur eine Veränderung der Runden - letzten Endes würden aber erst alle gleich viel Spiele gegeneinander austragen. Nur halt in einer anderen Reihenfolge und mit anderer Punktevergabe für Siege (kommt aber wieder aufs selbe raus).

    Was durchaus positiv an Deinem Vorschlag ist, sind Überlegungen zur Aufteilung der Einnahmen. Finde zB, dass die Teams, die vorzeitig ausscheiden, an den Einnahmen der anderen Teams beteiligt werden sollten. Denn schließlich will man ja im darauffolgenden Jahr, wieder gegen sie spielen. Es kann doch nicht sein, dass Jahr für Jahr die Letztplatzierten wegfallen und die Teams immer weniger werden. Diese Solidarität muss doch auch im eigenen Interesse der besseren Vereine sein. Man braucht doch so viele attraktive Gegner wie möglich.

    Nachdem die Red Bulls fix dabei zu sein scheinen - sprich acht Teams - und wir trotzdem einen Aufwertung des Grunddurchganges schaffen wollen (wie heuer - Kampf um die Play-Plätze), lautet mein Vorschlag folgendermaßen:

    Jeder vs Jeden --- 6 mal, sind 42 Spiele für alle Teams, Punkteteilung wie gehabt, nach (ich glaub) den ersten beiden Durchgängen, sprich nach 14 Spieltagen.

    Nach dem G.D. scheiden 7. und 8. aus.
    3. vs 6. und 4. vs 5. spielen eine (kleines) Viertelfinale im Best of Three Modus. Dienstag, Freitag, Sonntag. Somit haben die die beiden Erstplatzierten keine zu lange Pause.

    Danach gehts weiter wie gehabt: Halbfinale 1. vs 4./5. und 2. vs 3./6., so oft man halt will (best of 5 oder7).

    Damit wären nicht wieder alle Teams für die Play-Offs fix gesetzt (denn das ist es, was alle Nicht-Eishockeyexperten, Journalisten, Fans usw an unserem System  zu Recht kritisieren). Und ein hoffentlich spannender Kampf um die Play-Off-Plätze würde den G.D. aufwerten.

    Bitte um Kritik!
  • nordiques!
    Gast
    • 18. März 2004 um 14:13
    • #8
    [QUOTE]Zitat (kacfan12 @ März. 18 2004,13:42)
    Ich galube, der Modus wird der selbe wie heuer.
    Man spielt einfach seine 56 Runden und die besten 4 danach ein PlayOff. Das einzige das sich ändert, sind die spielfreien Tage. wäre mMn sehr sinnvoll, denn das der Modus spannend ist, hat man heuer gesehen.

    Einen Modus wie im vorjahr, wo alle PlayOff spielen, schließe ich eher aus.[/QUOTE]
    weshalb?

    also ich würd nix dagegen haben, wenn alle 8 ins po kämen ... maybe würden dann die spiele wieder bissl offensiver werden und außerdem ist ein po nur mit halbfinale und finale eine bissl lauwarme gschicht für mich ...

    und ganz sicher würde die hälfte der liga zu saisonmitte wieder auszuzucken beginnen, weil die po-chance in gefahr ist ...

    außerdem kannst heuer net voraussagen, ob die liga auch wieder so eng wird; uu fallen hinten drei raus und die (ud deren fans) haben dann net einmal das ziel po, um sich auf was zu freuen; und die punkteteilung find ich auch net erstrebenswert, weil warum sollen die punkte davor weniger wert sein als die punkte danach? ....
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 14:15
    • #9
    @helen: Finde auch Deinen Vorschlag sehr gut und spannend. Die beiden Erstplatzierten würden wahrscheinlich aufschreien! Weil sie keine "ihnen zustehenden" Einnahmen machen könnten und gegenüber dem 3. bis 6. benachteiligt wären. Aber Dein Vorschlag hat was!

    Ich sehe, dass mein Vorschlag nicht wirklich verstanden wurde. Es müßten in der Zwischenrunde fix alle 21 Partien (3*7) gespielt werden. Auch dann wenn's 2 zu NULL nach Begegnungen steht. Dann kann man aber auf 3 zu NULL erhöhen oder auf 1:2 verkürzen. Bei nur 21 Spielen wären selbst das noch wichtige Begegnungen. Und es zählen in jeder Begegnung nur Siege! Kribbeln wäre angesagt.

    Ich hoffe, dass irgendwann jeder meinen Vorschlag verstanden hat. Wird aber noch etwas dauern! Es heißt ja auch: Gut Ding braucht Weile!
  • Helen
    Nachwuchs
    • 18. März 2004 um 14:36
    • #10
    @ Nostalgiker,

    freut mich, dass Du meinem Vorschlag was abgewinnen kannst.

    Habe Deinen Vorschlag schon verstanden. Aber trotzdem würden alle wieder gleich oft gegeneinander spielen - und das hast Du ja in Deinem ersten Entwurf kritisiert.

    Was mir noch gefällt, ist, dass Teams in kürzeren Abständen gegeneinander antreten würden, gleich 2 mal an einem Wochenende zum Beispiel. Da geb ich Dir Recht, dass dies sicher auch eine gewisse Brisanz hätte, doch daran müsste man das Österr. Publikum erste gewöhnen. "Ah die spün eh 2 moi gegenanand - dann kum i erst am Sundag in de Halle"

    Ausserdem könnte man das auch in jedem anderen Modus so austragen - kommt ja nur auf die Auslosung an.

    Zurück zu meinem Vorschlag: Die beiden Ersten hätten nicht so einen dramatischen Nachteil, denn meiner Meinung nach sollten ohnehin alle Zuschauereinnahmen in den Play-Offs unter allen Teams zu gleichen Teilen aufgeteilt werden (siehe amerikanische Profiligen).

    Naja und zum Thema Punkteteilung. War ursprünglich auch kein großer Fan davon. Muss aber eingestehen, meine Meinung diesbezüglich geändert zu haben. In Österreich ist halt die Ausgeglichenheit der Teams nicht so gegeben (Ausnahme heuer), wie es eigentlich sein sollte. Daher haben die schwächeren Mannschaften länger die Chance, beim Kampf um die Play-Offs dabei zu sein - ergo kommen auch mehr Fans in die Halle, mehr Medien, ...
  • Helen
    Nachwuchs
    • 18. März 2004 um 14:45
    • #11
    @ nordiques,

    auf welche Play-Offs haben sich denn die Fans der 7. oder 8. platzierten Teams in den letzten Jahren gefreut? Auf eine fixe 0:3 oder 0:4 Niederlage im VF?

    Wieviele Zuseher haben denn die ein oder zwei Spiele mehr in die Halle gelockt? Und auch die besser platzierten Teams haben nicht wirklich viele Zuschauer bei diesen Heimspielen.

    Deshalb die Reduzierung der Play-Offs auf etwas Aussergewöhnliches, für das man sich erst mal qualifizerien muss - und nicht eine sportlich sinnlose Fortsetzung des G.D.

    Oder hat in Österreich in den letzten 10-15 Jahren einmal der 8. den 1. rausghaut?

    Bitte um Kritik!
  • nordiques!
    Gast
    • 18. März 2004 um 14:46
    • #12
    @veu nostalgiker

    also so neben der arbeit durchgelesen, tu ich mir bissl schwer, deinen vorschlag zu verstehen ...

    du halbierst die punkte net, sondern streichst sie gleich ganz ... dafür darf dann der schlechterplazierte das erste spiel zuhaus austragen (was, find ich, in jeder serie ein vorteil ist);

    was ich auch net ganz verstanden hab: für was gibts in dieser zwischenrunde punkte? für den gewinn der serie, oder für jeden sieg in der serie? ...

    und wo genau liegt der unterschied zu einer normalen zwischenrunde? daß ich meine partien gegen einen gegner halt hintereinander runterklopf - und wenn ich pech hab, daß mein top-spieler dortn verletzt ist und ich grad gegen einen der besseren klubs antreten muß, hab ich halt dreimal hintereinander eine schwächung gegen den starken ...

    und was das teilen der einnahmen betrifft: warum sollen die klubs mit einer guten fanbasis, die auch was dafür tun, dann dafür bestraft werden; und auf die streitereien bei dieser einnahmenteilung freu ich mich jetzt schon ...

    und daß klubs jedes jahr wieder ins straucheln geraten, hat wohl sehr wenig mit mangelnder solidarität zu tun, sondern mit unfähigkeit und größenwahn und lernverweigerung von gewissen funktionären und präsidenten - das solltet ja auch ihr in vorarlberg wissen, oder? ...
  • Spezza19
    NHL
    • 18. März 2004 um 14:50
    • #13
    also sportlich gesehn, mögen eure vorschläge ja ganz interessant sein, aber das finanzielle wirds zu 100% nicht spielen. das mit dem heimrecht wegen der fans hören die fans gerne und mag manchen spielern auch auftrieb geben, aber im endeffekt ists "nur" für die kasse wichtig. ein ausverkauftes haus bringt etwa 30.000 € extra ein, ich glaube nicht, dass irgendein verein auch nur daran denkt, das mit anderen vereinen zu teilen, wieso auch !? das ist eben der lohn für den besseren tabellenplatz und ggf. müssen davon auch prämien gezahlt werden !?
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 15:00
    • #14
    @nordiques: Klar Argumente dagegen gibt es immer!

    Es gibt nichts auf dieser Welt, das perfekt ist.

    Aber ich schau jetzt schon mehr als 25 Erstligaspiele in Feldkirch. Únd Du kannst mir's glauben oder nicht: Es gibt eine ganz einfache Formel wie Du Leute in die Stadien bringst: Mit Spannung pur!

    Ich frage mich, warum die Leute überhaupt auf Vorrundenspiele gehn. Welche Spannung gab's da heuer. Das ist doch Zeitverschwendung. Glaubst Du in der Deutschen Fußballbundesliga wären die Stadien so voll, wenn dort eine Zehnerliga mit vier Begegenungen jeder gegen jeder stattfinden würde.

    Auch bei Dir @Nordiques fällt mir auf: Da ist kein Wille von Solidarität zu sehen. Du sprichst nur von Fähigen und Unfähigen. Die Fähigen sollen das Geld horten, die Unfähigen pleite gehen. Gerade wegen dieser Einstellung - wie sie in Österreich gang und gäbe ist - wird mehr ruiniert als saniert.
    Da haben sogar die Amis mal ein System, das sicher besser ist als das Österreischische. Denn dort hat man realisiert, dass es allen nur dann gut geht, wenn es allen gut geht. Langfristig versteht sich. Ich spreche natürlich nur von Sportligen. Und dennoch geht's ihnen momentan nicht gut. Aber das Prinzip ist das was dahinter steckt.

    Warum redest Du hier über Größenwahn? Das ist gar nicht das Thema. Außerdem wollen wir ja davon wegkommen. Größenwahn ist zu glauben, dass man die anderen nicht braucht. Wie fast jeder Österreicher.

    Die Liga muss sich endlich als Unternehmen präsentieren!
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 15:06
    • #15
    [QUOTE]Zitat (LINZAAAA @ März. 18 2004,14:50)
    also sportlich gesehn, mögen eure vorschläge ja ganz interessant sein, aber das finanzielle wirds zu 100% nicht spielen. das mit dem heimrecht wegen der fans hören die fans gerne und mag manchen spielern auch auftrieb geben, aber im endeffekt ists "nur" für die kasse wichtig. ein ausverkauftes haus bringt etwa 30.000 € extra ein, ich glaube nicht, dass irgendein verein auch nur daran denkt, das mit anderen vereinen zu teilen, wieso auch !? das ist eben der lohn für den besseren tabellenplatz und ggf. müssen davon auch prämien gezahlt werden !?[/QUOTE]
    @Linzaa: Gibt es bei Auswärtsspielen keine Siegesprämien?

    Ich weiss - Es kommt auf die Perspektive drauf an.

    Beispiel Letztes Jahr: Feldkirch 1. nach dem Grunddurchgang - Punkteteilung - ich fand's beschissen

    Beispiel Heuer: Feldkirch Letzter - Punkteteilung - ich fand's super

    Genauso würde es Dir gehn, wenn Linz mal nicht ganz vorne ist. Ich meine mit der Punkteteilung.

    Letztendlich sollte der Sport bestimmen ist, wer der beste ist. Nicht die Anzahl der Fans.

    Sprich Qualität und nicht Quantität.
  • Защитник
    EBEL
    • 18. März 2004 um 15:29
    • #16
    @ helen

    that´s what we need! respect :thumbsup:
  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 18. März 2004 um 15:39
    • #17
    @helen

    find ich auch, du bringst es auf den Punkt. Playoffs der 5-8 bringen ÜBERHAUPT NIX, keine Zuschauer und auch keine Überraschungen (siehe Play-Offs der letzten 15 Jahre).

    Bin auch für den gleichen Modus, eventl. aber ohne Punkteteilung bzw. 3 Punkteregel aber dann mit Punkteteilung. Und nur die ersten 4 kommen in die PlayOffs.

    greetz Brandy
  • Spezza19
    NHL
    • 18. März 2004 um 15:59
    • #18
    @nostalgiker

    ich versteh schon was du meinst, aber speziell bei spielen 1-8 wird vermutlich der 1te gewinnen und deswegen ggf. prämien zahlen müssen. warum sollte dieser dann auf einnahmen verzichten. die prämien waren sowieso nur als beispiel, ich glaube einfach nicht, das sich das ein verein leisten könnte oder nochweniger möchte.

    ich hab auch nichts gegen die punkteteilung gesagt, ist schon klar, dass sich die letztplatzierten freuen und die vorderen ärgern. aber das wissen die teams auch vor der saison und da stimmen alle den regeln, mehr oder minder, zu....
  • Helen
    Nachwuchs
    • 18. März 2004 um 16:37
    • #19
    @ herby 30,

    Nur die ersten 4 in die Play-Offs zu lassen, find ich bei acht Teams fast schon wieder ein wenig zu hart. Stell Dir die heurige Liga mit Salzburg (damits niemand weh tut - am letzten Platz) vor. Dann wären KAC und Linz mal durch (fix im Semifinale), Salzburg und Innsbruck würden noch um den "geilen" 6. Platz ratteln. Graz vs Feldkirch und Villach vs Wien wären beim derzeitigen Tabellenstand die beiden Viertelfinali. Sportlich Teams, die alle vier weiterkommen könnten. Dies erzeugt Spannung.

    Das Positive aus meiner Sicht wäre, dass die schwachen Teams länger die Chance auf Platz 6 als auf Platz 4 haben, somit länger im Rennen um die Play-Offs bleiben. Und diese eine Woche Viertelfinale wäre wohl niemandem im Weg (weder zeitlich noch finanziell).

    Irgendwer hat oben auch die Solidarität angesprochen und gefragt, warum die starken Vereine mit den großen Zuschauereinnahmen die schwachen unterstützen sollen? Ganz einfach: aus EIGENTINTERESSE!!!

    Desto mehr Vereine in der Liga konkurrenzfähig sind, desto mehr GUTE Gegener kommen in meine Halle, desto mehr Einnahmen habe ich selber. Gegen wen geht Ihr lieber zuschaun: Graz 2004 oder Graz 2003, die nicht mehr als ein dankbarer Jausengegner waren. Weiss keine Statistiken, aber bin mir sicher, dass alle Teams zu Hause gegen die 99ers mehr Publikum als im Vorjahr hatten.

    Und dass in Österreich bei fast allen Vereinen schon mal wahnsinnige Funktionäre am Werk waren und ihre Vereine in den Ruin getrieben haben, kann man wohl kaum den Fans oder der jeweiligen Mannschaft ankreiden.

    Denn die Liga boomt heuer nicht, weil in Linz oder Innsbruck so toll gearbeitet wird. Wie lange fließt in Tirol noch des Wassers Kraft? Was, wenn sie auch nächste Saison im 5. Jahr hintereinander nicht den Durchbruch zum Spitzenteam schaffen?

    Die Liga boomt, weil sich Graz nochmal darappelt hat, Feldkirch stärker als erwartet agiert hat und Klagenfurt/Villach in den letzten fünf Jahren sich kontinuierlich angepasst (sprich abgebaut) haben.

    Auch wenn man die Verträge, die Gau in Feldkirch gezahlt hat, für Irrsinn hält (und das tu ich), so wäre es trotzdem toll, wenn sie nächstes Jahr wieder in der Bundesliga wären.

    Bitte um Kritik!
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 17:03
    • #20
    Auf die Gefahr hin, dass ich es zum 100. mal wiederhole. Ich schaue Eishockey seit mehr als 25 Jahren Eishockey. Ich bin nicht weise. Aber ich kenne mich mit den Gesetzmäßigkeiten im Eishockey in diesem Land aus.

    Wir haben in den 80ern mal einen Modus gehabt: 8 Teams - zweimal jeder gegen jeden mit 28 Runden. Die letzten beiden sind damals aus der Meisterschaft ausgeschieden. Sechs Teams haben dann in einem Play-Off-Durchgang mit Punktebonus die Meisterschaft entschieden 81/82-82/83-83/84 (VEU dreimal hintereinander Meister). Anschließend gab's noch - ab 84/85 das Super-Play-Off. Halbfinale und Finale: Best of Three. War noch geiler (damals besiegte der KAC unter Gilligan die dominierenden Innsbrucker)

    Auch wenn dieser Modus heute komisch wirkt und heute nicht mehr zustande kommen kann, weil die sportlich Schwächsten nochmehr geschwächt würden. Er war mit Abstand das Spannenendste in der österreichsichen Liga. Warum: Weil vom Grunddurchgang weg gezittert wurde. Niemand war sich zu keinem Zeitpunkt der Meisterschaft sicher, dass er ins Halbfinale kommt. Und man mußte immer dranbleiben, um unter den ersten sechs und dann unter den ersten vier zu sein. Und dennoch fing es immer wieder von vorne an. Punktebonus ist wenigstens viel spannender als die doofe Punkteteilung, der nur noch mehr wirtschaftlichen Druck - v. a. auf die schlechter Platzierten - ausübt.

    Das waren noch Zeiten. Spannung und Dramatik pur über die ganze Meisterschaft. Das wünsch ich mir wieder! So wie früher!

    P.S.: In dieser Meisterschaft gab's nur durch ein Wunder keine Pleite. Jeder Verbandsverantwortliche wird froh darüber sein, dass nicht schon zu Weihnachten eine Mannschaft chancenlos zurück lag. Es ist aber zu befürchten, dass soetwas in den nächsten jahren - bei Beibehaltung dieses Wahnsinnmodus passiert.

    Nochmals: Die Derbies und Spitzenspiele blenden etwas. Liebe Freunde in Linz und Klagenfurt: Denkt über die vielen Duelle mit den schwächeren Teams nach. War es lustig viermal Linz-Feldkirch zu sehen. War das jedesmal der Hammer? Und jetzt müßt ihr Euch in die Situation eines Feldkircher und Innsbrucker Fans bei ihren Duellen gegen alle anderen hinversetzen! Wo waren dort die Spitzenspiele, wo die Derbies??
  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 18. März 2004 um 17:15
    • #21
    Kompromiss-Vorschlag:

    Nach den ersten 28 Runden neue Punktevergabe (ähnlich wie in den Achzigern - nur dass alle dabeisind)

    1. 7 Punkte
    2. 6 Punkte
    3. 5 Punkte
    4. 4 Punkte
    5. 3 Punkte
    6. 2 Punkte
    7. 1 Punkt
    8. 0 Punkte

    Einfache Hin- und Rückrunde: insg. also 42 Spiele

    Quali-Runde nach Helens Modus:
    3.-6.
    4.-5.
    insg. max 45 Spiele

    Halbfinale und Finale: Best of Seven
    Max. 59 Spiele

    Somit müßte man die Einnahmen auch nicht so zwingend teilen, wie bei meinem bevorzugten Modus (die Vorrunde wäre dann einfach noch dramatisch spannender)
  • Miro99-
    Hobbyliga
    • 18. März 2004 um 19:58
    • #22
    Finde die Idee mit 4.-5. / 3.-6. auch recht gut! Alle 8 Teams fix in die Playoffs ist langweilig.

    Ich seh's mal so:
    Selbst wenn die 99ers das Halbfinale nicht gepackt hätten, wäre es geiler gewesen, als wenn man fix im Viertelfinale ist. Es zieht einfach die Zuschauer auch viel mehr an, wenn's zB. drum geht, ob wir morgen die Wiener endgültig aus den Playoffs hauen. Und es kommt - bei Fans und Spielern - immer mehr Playoff-Feeling auf, je näher das Ende der Regular Season kommt und je entscheidender die Spiele werden.

    Erweiterung zu Helen und VEU Nostalgiker:
    4.-5. und 3.-6. spielen zwei Quali-Spiele (so wie beim Fußball mit Gesamtscore und Auswärtstorregel).

    Währenddessen spielen 1.-8. und 2.-7. um weitere Punkte für die Tabelle(3/2/1/0), die eventuell dann zwischen 1. und 2. bezüglich Heimrecht im Finale entscheiden sein können. Damit wäre das Argument der 1.-2. ein bisschen entkräftet, dass sie vor den Halbfinalspielen eine Woche pausieren müssten. Naja, da kommt sicher das Argument: Warum sollen sich die 7. und 8. noch anstrengen? Weiß nicht! Irgendein "Zuckerl" für die nächste Saison (Bonuspunkte am Start?) vielleicht. Sprich: Wenn der 8. gegen den 1. zweimal gewinnt, nimmt er diese Punkte in die neue Saison mit...
  • nordiques!
    Gast
    • 18. März 2004 um 21:43
    • #23
    [QUOTE]Zitat (Herby #30 @ März. 18 2004,15:39)
    find ich auch, du bringst es auf den Punkt. Playoffs der 5-8 bringen ÜBERHAUPT NIX, keine Zuschauer und auch keine Überraschungen (siehe Play-Offs der letzten 15 Jahre).[/QUOTE]
    nun ja, in den letzten 11 jahren hats glaubi genau 4mal ein 8er-po gegeben ... weil halt auch net wirklich sehr oft mehr mannschaften in der liga dabei waren ... :(

    aber is wurscht, drüber zu diskutieren ist müßig, weil für mich zu einem gscheiten po eben mehr als nur semifinale und finale gehören ... andere wollen sowas eben net ... zum glück liegts eh net in unsere entscheidung, was für ein modus kommen wird ...

    @helen

    für mich ist das außergewöhnliche vom po vor allem der ko-entscheid und der best-of modus; und früher waren das eben die einzigen partien, wo es eben kein remis, sondern verlängerung, sudden death oder penaltyschießen gegeben hat (dies ist ja, zwecks entertainment, nunmehr alltäglich geworden); und i hab mich auf jedes kapfenberg-po gfreut, wurscht, was sie für einen platz in der vorrunde gehabt haben;

    ich brauch im grunddurchgang noch keine künstlichen außergwöhnlichkeiten, ich will dort einfach nur geiles offensiv-hockey sehen; wenn aber jedes spiel ein spiel ums überleben zwecks po wird, bleibt von offensive bei den meisten teams nimmer viel übrig ...

    meine meinung eben ...
  • nordiques!
    Gast
    • 18. März 2004 um 23:02
    • #24
    @veu nostalgiker

    uh, fast dein post übersehen ....

    könnt dir jetzt kilometerlang antworten, aber es würd keinen unterschied machen ... sind eben net der gleichen meinung ...

    darum nur kurz:

    ich geh wegen der spiele in die halle - egal, ob grunddurchgang oder po ... a geils spiel is geils spiel & die hoffnung drauf hab i vor jeder partie ...

    unfähige manager, funktionäre und präsidenten gehören aus dem sport verbannt, weil die sind mit ein hauptgrund, weshalb soviel ruiniert wird ...

    den größenwahn wirst net mit einem meisterschaftsmodus begegnen können; mit deiner idee versuchst zb nur uu die folgen dessen zu lindern (so hätten zb heuer die größenwahngeschädigten feldkircher durch die einnahmenteilung von klüger vorgegangenen grazern profitiert) ...

    ich find, daßs eishockey bissi boomt - auch wenns im westen net so den anschein hat; also ich seh für eine derart drastische modusänderung absolut keine notwendigkeit ... feldkirch und innsbruck sind einfach aufgefordert, im nexten jahr besser zu performen - daß man das auch ohne unsummen kann, haben heuer die grazer eindrucksvoll bewiesen; ... dann werden auch die leut wieder kommen ... anders sollts im sport ah net sein ...

    was aber einnahmenteilung mit solidarität zu tun haben soll, versteh ich noch immer net?

    btw, hätte sich die liga an die vorgaben und vorhaben bei ihrer gründung gehalten, gäbs heut vielleicht 12 klubs in der ersten liga und die po-oder modus-problematik wär keine solche ...

    noch was: mit deiner idee würdest - fürcht ich - nur ein weiteres aufrüsten provozieren, und da würden dann irgendwelche einnahmenteilungen und übernächtigunskostenteilen auch nix mehr helfen ...

    gruß ins ländle und auf ein besseres nextes jahr für die (hoffentlich!;) veu ...
  • Helen
    Nachwuchs
    • 18. März 2004 um 23:15
    • #25
    Bonuspunkte klingt natürlich besser als Punkteteilung. Kommt wahrscheinlich am Ende aufs Selbe raus und lässt sich vielleicht besser verkaufen. Da geb ich Euch Recht - wäre echt gut.

    @nordiques

    Da Du von Kapfenberg sprichst. Erinnerst Du Dich an den letzten Meistertitel in der NL dort? Sicher, oder? In dieser Saison gab es eine 8er Liga und nur SF. Wie das Schicksal so will, kämpften bis zur letzten Runde Linz und Zeltweg um Platz 4. Noch dazu waren damals die Linzer in Kapfenberg zu Gast, was dem Ganzen zusätzliche Brisanz verliehen hat ...

    Ich persönlich glaube nicht, dass die Mannschaften ihren Spielstil ändern, wenn sie fix qualifiziert sind. Denn trotzdem fordert jeder Vorstand, Journalist, Fan, ... den bestmöglichen Platz. Nur kann man es meiner Meinung nach nicht so gut in der Öffentlichkeit verkaufen, wenns den kompletten GD "nur um die Ausgangsposition geht".

    Aber dass wir Offensive sehen wollen, da sind wir uns 100% einig. Doch seit Feldkirch mit der Defensive ganz Europa erobert hat, wird es schwer, Trainer und Manager in die andere Richtung zu pushen!!!
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™