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KAC Saison 2022/23

  • DieblaueRapunzl
  • 12. Juni 2022 um 18:01
  • Der rote Boron
    Nachbars Lumpi
    • 12. Dezember 2022 um 14:01
    • #1.801
    Zitat von Raptor X30

    In mir kommt immer mehr das Gefühl hervor, dass sich diese Saison jeglicher Fokus auf die neue Halle legte. Alles was sportliche Belange angeht, wurde in den Hintergrund geschoben.

    Wenn ich einen Heimspielbesuch dieser Saison mit den vergangenen Jahren vergleiche, hat sich Einiges geändert.

    Der Publikumsaustausch hin zu einem Tennispublikum funktioiert tadellos.

    Ein kritisches Publikum ist nicht mehr erwünscht und wenn man mal was Richtung Eis brüllt, wird man sofort vom Rest entsetzt angeschaut.

    Dafür haben wir aber eine LED Bande und so laute Boxen, dass es dir fast das Trommelfell raushaut bei der neuen Disco Musik. Eigentlich fehlen nur noch die Klatschpappen und man fühlt sich wie im Volksgarten.

    2 Starmoderatoren der Extraklasse bereiten dich 45 Minuten vor Spielbeginn mit knallharten Analysen auf den kommenden Heimspielkracher vor. Da hört zwar niemand zu, da man entweder noch gar nicht in der Halle ist, oder man befindet sich erst am Bratwurststand und unterhält sich gemütlich bei einem Bier. Das wäre also interessant für die Leute zu Hause am Stream. Dieser findet jedoch nur im Stumm Modus oder gar nicht erst statt, auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren.

    Euronen Schonkost macht sich auch an der sensationellen Architektonik eines Maschendrahtzauns anstatt einer Glas-Sturzabsicherung. Dadurch komm ich mir in der 1. Reihe des Oberrangs vor als würde ich meinem Nachbar beim Rasenmähen zuschauen, wenn die Eismaschine gerade die Eisfläche reinigt, aber alles gut.

    Der Sitzabstand zu vorderen Plätzen wurde wohl für die Generation Ultra Slim Fit geschaffen. So hat man aber wenigstens das Gefühl zusammen zu gehören.

    Dieses Gefühl kommt ja bei den Fanclubs eher nicht so auf, denn aus einer geschlossenen Steherkurve wurden 2 Lindwurmrundungen.

    Alles in allem ein solides Bauwerk. Auf diesem Luxus Level kann man auch gerne auf Maroni, Schokobananen, Schaumbecher oder Cafe verzichten. Alles braucht der zahlende Fan ja nun auch wieder nicht.

    Rein sportlich gesehen passt sich die Mannschaft an den Hallenumbau an.

    Es hat sich alles etwas schöner angehört, als es dann wurde.

    Je tiefer man blickt, umso mehr erkennt man die Probleme dieses Teams.

    Mittlerweile werden diese aber auch wieder kaschiert, da man krankheitsbedingt am 2,5 Linien Spiel angekommen ist.

    Deshalb darf der Abonennt auch nach einem 1:3 gegen die Pioneers zufrieden von seinem Platz aufstehen, applaudieren und stolz sein, da die Mannschaft ja alles gegeben hat.

    Grundsätzlich kann ich dieser These vielleicht einen Funken an Glauben schenken, aber da gibt's ein Problem:

    Ich bin KAC Fan und da darf das Anspruchssdenken doch ein bisschen größer sein, als die Zufriedenheit mit einem Hallenumbau zu stillen.

    Alles anzeigen

    Ich gebe dir fast überall recht, dennnoch finde ich die Pausenanalysen interessant, wenn man auf seinem Platz bleibt.

    Dies war in der Vergangenheit für mich nicht vorstellbar, da aber die Gastro komplett schläft (großartige 10 Bier für die Pause vorab eingeschenkt und 10 Würstel auf dem Grill machen die Konsumation (vor allem im N) nicht attraktiv. Weiters find ich das unbedingt im N und im S jemand die Becher in der Pause rücknehmen könnte und während der Drittel dann gegen bons bei der Gastro rücktauscht (wenn schon boniert werden muss). Anstellen für Becherrückgabe find ich eine Frechheit. Die leeren Becher musst so entweder mit dir herumtragen, am Platz stehen lassen (sind dann zu 90% nicht mehr da) oder - wie ich zugegeben teils aus Faulheit - spenden.

    Durch den geringeren Abstand zum Vordermann (Knie auf die Seite spielts nicht mehr... müssen alle aufstehen) wirst wenn zu spät kommst (Pause-GASTRO!) oder während dem Drittel von den Reihen-Sitzkollegen mit Blicken fast umgebracht.

    Und bis auf das Intro-Lied (Mötley crüe rulez!!) spielens nur mehr Disco scheiss... - bei den Boxen fehlt der Bass, die klingen auch bei der Beschallung mit "richtiger" Musik immer noch grausam.

    Der Anspruch ist sicher geringer geworden, aber sicherlich auch verbunden mit der dzt. Situation... Wer schon einmal mit 2,5 Linien gespielt hat - wobei aber die Leistungsträger weit mehr Eiszeit hatten als andere - weiß, wie anstrengend das ist, besonders bei 2 Spielen an einem WE. Irgendwie gibt man in Drittel 1 und 2 bei dünnem Lineup nur ca. 80% statt wie sonst teils 120 %, weil man weiß, das man sonst am Ende sonst komplett eingeht. - gut, aber ich kann das nur von meiner Erfahrung bei Hobbytruppen berichten, ob das dann beim KAC vielleicht ähnlich ist kann ich leider nur vermuten...

  • oremus
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 14:25
    • #1.802
    Zitat von Raptor X30

    In mir kommt immer mehr das Gefühl hervor, dass sich diese Saison jeglicher Fokus auf die neue Halle legte. Alles was sportliche Belange angeht, wurde in den Hintergrund geschoben.

    Wenn ich einen Heimspielbesuch dieser Saison mit den vergangenen Jahren vergleiche, hat sich Einiges geändert.

    Der Publikumsaustausch hin zu einem Tennispublikum funktioiert tadellos.

    Ein kritisches Publikum ist nicht mehr erwünscht und wenn man mal was Richtung Eis brüllt, wird man sofort vom Rest entsetzt angeschaut.

    Dafür haben wir aber eine LED Bande und so laute Boxen, dass es dir fast das Trommelfell raushaut bei der neuen Disco Musik. Eigentlich fehlen nur noch die Klatschpappen und man fühlt sich wie im Volksgarten.

    2 Starmoderatoren der Extraklasse bereiten dich 45 Minuten vor Spielbeginn mit knallharten Analysen auf den kommenden Heimspielkracher vor. Da hört zwar niemand zu, da man entweder noch gar nicht in der Halle ist, oder man befindet sich erst am Bratwurststand und unterhält sich gemütlich bei einem Bier. Das wäre also interessant für die Leute zu Hause am Stream. Dieser findet jedoch nur im Stumm Modus oder gar nicht erst statt, auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren.

    Euronen Schonkost macht sich auch an der sensationellen Architektonik eines Maschendrahtzauns anstatt einer Glas-Sturzabsicherung. Dadurch komm ich mir in der 1. Reihe des Oberrangs vor als würde ich meinem Nachbar beim Rasenmähen zuschauen, wenn die Eismaschine gerade die Eisfläche reinigt, aber alles gut.

    Der Sitzabstand zu vorderen Plätzen wurde wohl für die Generation Ultra Slim Fit geschaffen. So hat man aber wenigstens das Gefühl zusammen zu gehören.

    Dieses Gefühl kommt ja bei den Fanclubs eher nicht so auf, denn aus einer geschlossenen Steherkurve wurden 2 Lindwurmrundungen.

    Alles in allem ein solides Bauwerk. Auf diesem Luxus Level kann man auch gerne auf Maroni, Schokobananen, Schaumbecher oder Cafe verzichten. Alles braucht der zahlende Fan ja nun auch wieder nicht.

    Rein sportlich gesehen passt sich die Mannschaft an den Hallenumbau an.

    Es hat sich alles etwas schöner angehört, als es dann wurde.

    Je tiefer man blickt, umso mehr erkennt man die Probleme dieses Teams.

    Mittlerweile werden diese aber auch wieder kaschiert, da man krankheitsbedingt am 2,5 Linien Spiel angekommen ist.

    Deshalb darf der Abonennt auch nach einem 1:3 gegen die Pioneers zufrieden von seinem Platz aufstehen, applaudieren und stolz sein, da die Mannschaft ja alles gegeben hat.

    Grundsätzlich kann ich dieser These vielleicht einen Funken an Glauben schenken, aber da gibt's ein Problem:

    Ich bin KAC Fan und da darf das Anspruchssdenken doch ein bisschen größer sein, als die Zufriedenheit mit einem Hallenumbau zu stillen.

    Alles anzeigen

    Lieber Raptor, sehr guter Artikel, aber bei einigen Dingen, doch etwas ungerecht, bzw. sehr subjektiv betrachtet:

    Publikumsausstausch: Nun, das hat halt schon viel mit den Leuten, Fans selbst zu tun und nicht primär mit der Halle. Ich bin über 40 Jahr Fanclubmitglied und die Fans, die die Mannschaft 60 Minuten anfeuern die werden immer weniger und sind interessanterweise eher unter den 40 - 60 jährigen, als unter den Jugendlichen zu finden. Seit dem Umbau haben wir einen noch besseren Blick auf die Sitzplätze. Da herrscht bis auf die wenigen Torjubel vereistes Schweigen, so dass du dich wunderst, dass sich die Leute in den Pausen noch erheben können und noch nicht festgefroren sind. Außer den Root Boys Null Stimmung und niemand hindert das Publikum eine solche zu veranstalten, auch keine umgebaute Halle. Bezüglich gemeinsamer Kurve, volle Zustimmung, wurde aber eh schon zu Tode diskutiert.

    Berichterstattung. Was ist daran schlecht, wenn man vor dem Spiel und in den Drittelpausen das Spiel analysiert? Noch dazu von einem echten Experten wie Brabant und der "Clown" (nicht bös gemeint) an seiner Seite macht halt das, wofür er bezahlt wird und macht es, wie ich finde nicht soo schlecht. Dass die Leute dieses Service zu wenig annehmen, finde ich eher schade und hat leider viel mehr mit dem Umbau der Gastronomie, den Systemfehlern bei der Getränkeausgaben, inklusive Becherrückgaben und überforderten Personal zu tun. Dies hat definitiv früher besser funktioniert. Hat aber nichts mit dem Umbau, sondern mit dem Frankies zu tun.

    Über die Architektur der Halle kann man streiten, aber da bin ich zu 100 % deiner Meinung. Auch eine Schande ist, dass die Championsfahnen nicht mehr am Dach hängen. Andere Clubs haben uns kopiert und wir .....

  • Fridolin
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 14:34
    • #1.803
    Zitat von oremus

    Berichterstattung. Was ist daran schlecht, wenn man vor dem Spiel und in den Drittelpausen das Spiel analysiert? Noch dazu von einem echten Experten wie Brabant und der "Clown" (nicht bös gemeint) an seiner Seite macht halt das, wofür er bezahlt wird und macht es, wie ich finde nicht soo schlecht. Dass die Leute dieses Service zu wenig annehmen, finde ich eher schade und hat leider viel mehr mit dem Umbau der Gastronomie, den Systemfehlern bei der Getränkeausgaben, inklusive Becherrückgaben und überforderten Personal zu tun. Dies hat definitiv früher besser funktioniert. Hat aber nichts mit dem Umbau, sondern mit dem Frankies zu tun.

    Das hat schon seine Berechtigung, aber wäre bei einem Live Stream wohl weit besser aufgehoben als in der Halle selber.

  • oremus
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 14:40
    • #1.804
    Zitat von Fridolin

    Das hat schon seine Berechtigung, aber wäre bei einem Live Stream wohl weit besser aufgehoben als in der Halle selber.

    Warum? Weil du entfernungsbedingt öfters über Stream schaust, als in dee Halle bist? Ich finde das Service gut. Verstehe aber nicht, warum man beim Livestream nicht einfach den Würfel mit den Analysen einblendet? Technisch nicht möglich? Das wäre die nächste Peinlichkeit.

  • Der rote Boron
    Nachbars Lumpi
    • 12. Dezember 2022 um 14:52
    • #1.805
    Zitat von oremus

    Auch eine Schande ist, dass die Championsfahnen nicht mehr am Dach hängen. Andere Clubs haben uns kopiert und wir .....

    Kann dir da nur zustimmen - ewig schade, falls das nicht noch nachgeholt wird... das würde der Halle ein bisserl Flair und Tradition einhauchen!!

  • VooDoo39
    EBEL
    • 12. Dezember 2022 um 14:56
    • #1.806

    @Championstrikots und Hallendach

    Ich hab irgendwo was von statischen Problemen gelesen... Ich würde mich auch dazu bereit erklären, nach 20 Jahren Abstinenz eine Statik dafür zu rechnen.... Soviel schick ich mal vor, das geht sich vsl. aus ;)

    Zum Montieren mit einem Steiger melde ich mich auch (trotz Höhenangst)..

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 12. Dezember 2022 um 15:05
    • #1.807

    Statische Probleme, wenn man ein paar Fahnen aufhängt?

    Wie wacklig ist das alte Ding?

  • Der rote Boron
    Nachbars Lumpi
    • 12. Dezember 2022 um 15:05
    • #1.808
    Zitat von VooDoo39

    @Championstrikots und Hallendach

    Ich hab irgendwo was von statischen Problemen gelesen... Ich würde mich auch dazu bereit erklären, nach 20 Jahren Abstinenz eine Statik dafür zu rechnen.... Soviel schick ich mal vor, das geht sich vsl. aus ;)

    Zum Montieren mit einem Steiger melde ich mich auch (trotz Höhenangst)..

    bin dabei!! - mit Höhenangst könnt ich auch aushelfen.. =O :S

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 12. Dezember 2022 um 15:07
    • #1.809
    Zitat von Raptor X30

    Der Publikumsaustausch hin zu einem Tennispublikum funktioiert tadellos.

    Ein kritisches Publikum ist nicht mehr erwünscht und wenn man mal was Richtung Eis brüllt, wird man sofort vom Rest entsetzt angeschaut.

    Gerade der Punkt ist derart augenscheinlich, ich habe bisher gedacht, dass das nur mir und meinen Proleten-Steher-Kumpels aufgefallen ist, aber scheinbar doch nicht.

    Von Eishockeyfans, die mitfiebern und einmal emotional werden, ist zumindest auf der Sitztribüne vor uns nichts zu sehen. Fantum hat sich da hin zu gut betuchtem entertainment-Publikum gewechselt, wo man sich 10 Minuten nach Spielbeginn einmal gemächlich auf den Platz begibt (ja nicht auf eine Unterbrechung warten, nein, die ganze Reihe muss mitten im Spiel aufstehen) köstlich über die ach so lustigen Spielchen von Peharz amüsiert und die restliche Zeit aufs Telefon gafft.

    Ein Kumpel hat einmal sinngemäß gerufen "spülts holt amol an graden Pass auf 3 Meter und nit dauernd in die Haxn". Fachlich und emotional völlig situationsadäquat. :)

    Hat sich original die halbe Stiege umgedreht, ich habe darauf hingewiesen, dass man ins Theater und nicht in die Eishalle gehen soll, wenn Stille das Grundbedürfnis ist. Ein Oberkasper ist aufgestanden und wollte original mit einem Kumpel "raus gehen". Also Reinrufen ist nicht tolerierbar, aber grundlos schlägern wollen, ist moralisch voll ok?

    Wir sind bei Gott nicht (mehr) sonderlich laut, haben alle mittlerweile die Kinder mit, da wird sich logischerweise niemand tief aufführen, aber bei dem Gegurke kommt halt auch einmal der Frust durch. Aber das ist ein Beispiel für einen großen Teil der neuen Sitz-Klientel. Laut ist komisch, laut passt nicht, laut ist befremdlich. <X

  • Der rote Boron
    Nachbars Lumpi
    • 12. Dezember 2022 um 15:21
    • #1.810
    Zitat von Tine

    Gerade der Punkt ist derart augenscheinlich, ich habe bisher gedacht, dass das nur mir und meinen Proleten-Steher-Kumpels aufgefallen ist, aber scheinbar doch nicht.

    Von Eishockeyfans, die mitfiebern und einmal emotional werden, ist zumindest auf der Sitztribüne vor uns nichts zu sehen. Fantum hat sich da hin zu gut betuchtem entertainment-Publikum gewechselt, wo man sich 10 Minuten nach Spielbeginn einmal gemächlich auf den Platz begibt (ja nicht auf eine Unterbrechung warten, nein, die ganze Reihe muss mitten im Spiel aufstehen) köstlich über die ach so lustigen Spielchen von Peharz amüsiert und die restliche Zeit aufs Telefon gafft.

    Ein Kumpel hat einmal sinngemäß gerufen "spülts holt amol an graden Pass auf 3 Meter und nit dauernd in die Haxn". Fachlich und emotional völlig situationsadäquat. :)

    Hat sich original die halbe Stiege umgedreht, ich habe darauf hingewiesen, dass man ins Theater und nicht in die Eishalle gehen soll, wenn Stille das Grundbedürfnis ist. Ein Oberkasper ist aufgestanden und wollte original mit einem Kumpel "raus gehen". Also Reinrufen ist nicht tolerierbar, aber grundlos schlägern wollen, ist moralisch voll ok?

    Wir sind bei Gott nicht (mehr) sonderlich laut, haben alle mittlerweile die Kinder mit, da wird sich logischerweise niemand tief aufführen, aber bei dem Gegurke kommt halt auch einmal der Frust durch. Aber das ist ein Beispiel für einen großen Teil der neuen Sitz-Klientel. Laut ist komisch, laut passt nicht, laut ist befremdlich. <X

    Es geht aber umgekehrt auch... ich habe mir erdreist, gegen RBS genau 1,37 Min vor Spielende von meinem Sitzer (5. Reihe) aufzustehen und zu klatschen und zwei der reservierten Steher schräg hinter mir (beide ca. 35 Jahre, mit Trikot) haben mich sofort angepflaumt, ich soll mich doch bitte hinsetzen, sie sehen nix.. ich habe sie auf den den Spielstand, die verbleibende Zeit und nach leichten Drohungen auf den Videowürfel verwiesen und bin stehen geblieben... oft gehts halt blöd... einer der Beiden hat dann weiter gezipft - ich bin aber nicht darauf eingegangen - wär bei den Gestalten dann eher schlecht für sie ausgegangen... (ich 188, 98 kg, Kumpel 193 bei 110 kg) - die Zündschnur ist bei einigen seit Corona? deutlich kürzer geworden kommt mir vor und manche leiden unter Selbstüberschätzung...

    Als ich bei der Partie gg. Vorarlberg am Würfel zu sehen war und aufs Handy geschaut habe, bekam ich gleich einige Nachrichten per wa ich soll doch bitte aufs Spiel schauen ;) ... ich muss zugeben, ich habe hier im Forum nach lässigen Meldungen gesucht, die Partie hast dir ja net anschauen können.. :banghead:

  • Fridolin
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 15:21
    • #1.811
    Zitat von oremus

    Warum? Weil du entfernungsbedingt öfters über Stream schaust, als in dee Halle bist? Ich finde das Service gut. Verstehe aber nicht, warum man beim Livestream nicht einfach den Würfel mit den Analysen einblendet? Technisch nicht möglich? Das wäre die nächste Peinlichkeit.

    Nein, weil das Publikum am Live Stream damit einfach mehr anfangen kann als die Besucher in der Halle, die aus den vielen erwähnten Gründen das gar nicht in Anspruch nehmen können oder wollen (WC, Bier, Fanshop, whatever....).
    Ich persönlich brauche das wenn ich vor Ort bin weniger, wenn ich vorm TV sitze kann ich irgendwie wesentlich mehr damit anfangen.

    Gibt es vermutlich in dieser Konstellation auch nur beim KAC wenn ich mich nicht irre!?

  • Raptor X30
    difference-maker
    • 12. Dezember 2022 um 15:29
    • #1.812

    Was man auch einmal erwähnen sollte:

    Vor einigen Jahren wurden die Pausenspiele abgeschafft.

    Für mich war es damals noch ganz normal den Nachwuchskindern im Eingangsbereich ein paar Lose abzukaufen um einerseits den Nachwuchs zu unterstützen und andererseits es vlt auf's Eis zu schaffen um eine Kiste Hirter zu gewinnen.

    Das wurde alles komplett abgedreht.

    Anscheinend geht's dem Verein finanziell eh zu gut, dass man so etwas nicht mehr praktiziert.

    Tine : Kritiker sind eine aussterbende Spezies, die vom Verein nicht mehr toleriert werden.

    Becherwerfer fand ich früher schon nicht in Ordnung, aber dass da zB mal ein Fisch am Eis landete war doch für jeden einen Lacher wert und blieb bis heute in Erinnerung. Heute hättest dafür ein zivilrechtliches Verfahren am Hals.

  • Smetnik
    chefdenker
    • 12. Dezember 2022 um 15:36
    • #1.813

    „Westlund stinkt nach Fisch, Westlund stinkt nach Fisch.“

    Haha, gute Zeiten!

  • darkforest
    7035 days since 🏆
    • 12. Dezember 2022 um 15:37
    • #1.814
    Zitat von Smetnik

    „Westlund stinkt nach Fisch, Westlund stinkt nach Fisch.“

    Haha, gute Zeiten!

    Fishhouser, Fishhouser :D

  • Scott#13
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 16:12
    • #1.815
    Zitat von Raptor X30

    In mir kommt immer mehr das Gefühl hervor, dass sich diese Saison jeglicher Fokus auf die neue Halle legte. Alles was sportliche Belange angeht, wurde in den Hintergrund geschoben.

    Wenn ich einen Heimspielbesuch dieser Saison mit den vergangenen Jahren vergleiche, hat sich Einiges geändert.

    Der Publikumsaustausch hin zu einem Tennispublikum funktioiert tadellos.

    Ein kritisches Publikum ist nicht mehr erwünscht und wenn man mal was Richtung Eis brüllt, wird man sofort vom Rest entsetzt angeschaut.

    Dafür haben wir aber eine LED Bande und so laute Boxen, dass es dir fast das Trommelfell raushaut bei der neuen Disco Musik. Eigentlich fehlen nur noch die Klatschpappen und man fühlt sich wie im Volksgarten.

    2 Starmoderatoren der Extraklasse bereiten dich 45 Minuten vor Spielbeginn mit knallharten Analysen auf den kommenden Heimspielkracher vor. Da hört zwar niemand zu, da man entweder noch gar nicht in der Halle ist, oder man befindet sich erst am Bratwurststand und unterhält sich gemütlich bei einem Bier. Das wäre also interessant für die Leute zu Hause am Stream. Dieser findet jedoch nur im Stumm Modus oder gar nicht erst statt, auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren.

    Euronen Schonkost macht sich auch an der sensationellen Architektonik eines Maschendrahtzauns anstatt einer Glas-Sturzabsicherung. Dadurch komm ich mir in der 1. Reihe des Oberrangs vor als würde ich meinem Nachbar beim Rasenmähen zuschauen, wenn die Eismaschine gerade die Eisfläche reinigt, aber alles gut.

    Der Sitzabstand zu vorderen Plätzen wurde wohl für die Generation Ultra Slim Fit geschaffen. So hat man aber wenigstens das Gefühl zusammen zu gehören.

    Dieses Gefühl kommt ja bei den Fanclubs eher nicht so auf, denn aus einer geschlossenen Steherkurve wurden 2 Lindwurmrundungen.

    Alles in allem ein solides Bauwerk. Auf diesem Luxus Level kann man auch gerne auf Maroni, Schokobananen, Schaumbecher oder Cafe verzichten. Alles braucht der zahlende Fan ja nun auch wieder nicht.

    Rein sportlich gesehen passt sich die Mannschaft an den Hallenumbau an.

    Es hat sich alles etwas schöner angehört, als es dann wurde.

    Je tiefer man blickt, umso mehr erkennt man die Probleme dieses Teams.

    Mittlerweile werden diese aber auch wieder kaschiert, da man krankheitsbedingt am 2,5 Linien Spiel angekommen ist.

    Deshalb darf der Abonennt auch nach einem 1:3 gegen die Pioneers zufrieden von seinem Platz aufstehen, applaudieren und stolz sein, da die Mannschaft ja alles gegeben hat.

    Grundsätzlich kann ich dieser These vielleicht einen Funken an Glauben schenken, aber da gibt's ein Problem:

    Ich bin KAC Fan und da darf das Anspruchssdenken doch ein bisschen größer sein, als die Zufriedenheit mit einem Hallenumbau zu stillen.

    Alles anzeigen

    Super Post, kann vieles nachvollziehen bzw. sehe ich ähnlich. Wäre cool, wenn wir auch eine andere argumentative Linie in die Diskussion einfließen lassen: Stadt pleite, Bund nicht wirklich proaktiv, mittels Gönnerin und sehr viel Engagement seitens Verein und auch Messe eine rundum erneuerte Halle auf die Beine gestellt, was angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Situation als Erfolg gewertet werden kann. Das solche Projekte, wenn derart “kleinteilig” ausgeführt eine Vereins Organisation mitunter etwas überfordern können, verwundert nicht wirklich, wäre aber anders zu lösen gewesen. Das Endprodukt ist aber im Großen und Ganzen akzeptabel und okay, wird jedoch niemals Nostalgikern oder Futuristen gerecht werden. Bzgl. Publikum muss man sich fragen, ob es tatsächlich der Verein ist, der hier “Tennis Publikum” forciert, oder die Rahmenbedingungen eher dem neuen und zukünftigen Publikum anpasst, welches sich selbst “zu dem macht, was es ist”. Auch in anderen Sportarten ist das klar ersichtlich und eher mit Wandel in unserer Gesellschaft zu erklären, als “Erziehung” durch die Vereine (einige Charaktere möchte man aber sicherlich auch nicht mehr in der Halle haben). Auch wenn es vielen nicht passen sollte, das Zuschauerinteresse spiegelt die “geforderte”Unzufriedenheit mit Mannschaft und Verein nicht wieder, - entweder weil keiner den Mund aufmacht, nicht konsequent ist und nicht mehr hingeht, es ohnehin egal ist weil keine Ahnung, was auch immer. Fakt ist, es gibt kein annehmendes Interesse am Hallenbesuch, für viele scheint das Produkt nachwievor zu passen. Sportlich setzt man auf langfristige Planung und Strukturen, was end to end sicherlich der richtige Weg ist, die Erfolge sprechen für sich, - lows es aber für den Fan mitunter schwierig machen, zumal sich hier jeder Fan Aktion und Populismus wünscht, fühlt man sich doch auch als unentdeckter Trainer oder GM. So funken moderne Organisationen jedoch nicht mehr und auch der Anspruch an die sportliche Leistung eines Traditionsvereins ist zunehmend antiquiert, wenn man YoY den Titel fordert.

  • IwoTom
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 20:06
    • #1.816
    Zitat von Fridolin

    Das hat schon seine Berechtigung, aber wäre bei einem Live Stream wohl weit besser aufgehoben als in der Halle selber.

    Zitat von oremus

    Warum? Weil du entfernungsbedingt öfters über Stream schaust, als in dee Halle bist? Ich finde das Service gut. Verstehe aber nicht, warum man beim Livestream nicht einfach den Würfel mit den Analysen einblendet? Technisch nicht möglich? Das wäre die nächste Peinlichkeit.

    Denke das ihr beide Recht habt; finde das die Pausenanalysen in beiden "Medien" (Halle und Stream) angeboten werden sollten.

    Mehrkosten kann dies auf keinen Fall verursachen! Wo wir wieder auch beim Thema "einziger Streaminganbieter ohne Moderator" wären.

    :kaffee:

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 12. Dezember 2022 um 20:38
    • #1.817

    Interessant wäre einmal die Sichtweise eines unabhängigen Sportmediziners, inwiefern auch überhartes Training parallel zum Spielbetrieb zu dieser Masse an Langzeitausfällen beitragen kann.

    Müde Spieler sind auch vom Kopf und der Reaktionsfähigkeit nicht optimal bereit für harten Kontaktsport. Die Spieler rund um den Kapitän haben diesbezüglich eh schon "um Hilfe gerufen", weil es einfach zu viel war und dann der Schmalz für den Wettbewerb nicht 100% verfügbar war.

    Der Hauptgrund kann das natürlich nicht sein, Verletzungen sind halt Teil dieses Sports und es gibt individuell beim ein oder anderen eine höhere oder niedrigere Anfälligkeit.

    Aber wenn in jedem Jahr aufs neue die Konkurrenzfähigkeit durch zig Langzeitausfälle (beim KAC gibt es ja gefühlt nie leichte Blessuren, ständig erwischt es die Leute für Monate) entscheidend reduziert wird, spricht ja eigentlich schon die statistische Wahrscheinlichkeit dagegen, dass das jedes Jahr immer nur aufs neue Pech sein kann, oder? :/

  • IwoTom
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 20:59
    • #1.818

    Überhartes Training kann bzw. sollte es aber nicht sein, denn wofür hat man dann eigens angestellte Sportmediziner und Physios die sämtliche Abläufe "kontrollieren", überwachen und verfolgen!

    Da müsste der Trainer ja sämtliche medizinische Verantwortlichen, seinen Co wahrscheinlich ebenso überstimmen, ignorieren und dennoch sein Ding durchziehen. Dies erscheint mir dann doch ein wenig zu stur und vor allem gewagt, selbst für Petris Mentalität.

    Wenn es denn ansatzweise dennoch so wäre, kann ich mir nicht vorstellen das OP dann aber Jahr für Jahr zusieht, wie er immer wieder vor der Situation steht, diese (Petri) Suppe mit neuen Verpflichtungen ausbaden kann.

    :kaffee:

  • Scott#13
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 21:04
    • #1.819
    Zitat von Tine

    Interessant wäre einmal die Sichtweise eines unabhängigen Sportmediziners, inwiefern auch überhartes Training parallel zum Spielbetrieb zu dieser Masse an Langzeitausfällen beitragen kann.

    Müde Spieler sind auch vom Kopf und der Reaktionsfähigkeit nicht optimal bereit für harten Kontaktsport. Die Spieler rund um den Kapitän haben diesbezüglich eh schon "um Hilfe gerufen", weil es einfach zu viel war und dann der Schmalz für den Wettbewerb nicht 100% verfügbar war.

    Der Hauptgrund kann das natürlich nicht sein, Verletzungen sind halt Teil dieses Sports und es gibt individuell beim ein oder anderen eine höhere oder niedrigere Anfälligkeit.

    Aber wenn in jedem Jahr aufs neue die Konkurrenzfähigkeit durch zig Langzeitausfälle (beim KAC gibt es ja gefühlt nie leichte Blessuren, ständig erwischt es die Leute für Monate) entscheidend reduziert wird, spricht ja eigentlich schon die statistische Wahrscheinlichkeit dagegen, dass das jedes Jahr immer nur aufs neue Pech sein kann, oder? :/

    Wissenschaftlich gibt es hier Korrelation, allerdings nicht zwangsläufig mit den aktuellen Verletzungen, wenn man deren Entstehungsgeschichten ansieht. Ich denke, dass man hier eher in Richtung „Physis in der Mannschaft und wie dies vom Gegner gesehen wird“ denken sollte. Aus meiner Sicht kommt man beim KAC zu oft „ungestraft“ mit überhartem Spiel davon. Das fängt schon bei kleinen Dingen an, - dass nicht mal das Schüsseblocken für den Gegner schmerzhaft ist, zumal von der Blauen nix kommt etc… .

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 12. Dezember 2022 um 21:04
    • #1.820

    Und da gibt es ja noch den Vuori, der noch kaum erwähnt wurde.

    Auch er dürfte ein wenig Erfahrung haben.

    Ich denke nicht, das Coach Petri den KAC als Ein Mann Diktator (ach ja, er wurde ja schon als solcher bezeichnet) dominiert. Da arbeitet wohl ein staff daran...

  • coach
    YNWA
    • 12. Dezember 2022 um 22:04
    • #1.821

    es ist sicher kein zufall das aus spielerkreisen immer mehr davon an die öffentlichkeit kommt.

    und ein extrem hartes training vor dem bozen-heimspiel (am vormittag) wurde ja bestätigt.

    und das hat man ja nicht zum erstenmal gehört. daran kannst sicher nicht alle verletzungen festmachen, nur hat tine mit seinen sätzen aus sportwissenschaftlicher sicher nicht unrecht.

    beim fußball passieren bänder oder knöchelverletzungen oft gegen spielende, obwohl da ja alles perfekt aufgewärmt sein müsste #überbelastung.

  • Scott#13
    NHL
    • 12. Dezember 2022 um 22:39
    • #1.822
    Zitat von coach

    es ist sicher kein zufall das aus spielerkreisen immer mehr davon an die öffentlichkeit kommt.

    und ein extrem hartes training vor dem bozen-heimspiel (am vormittag) wurde ja bestätigt.

    und das hat man ja nicht zum erstenmal gehört. daran kannst sicher nicht alle verletzungen festmachen, nur hat tine mit seinen sätzen aus sportwissenschaftlicher sicher nicht unrecht.

    beim fußball passieren bänder oder knöchelverletzungen oft gegen spielende, obwohl da ja alles perfekt aufgewärmt sein müsste #überbelastung.

    Wurde unlängst irgendwo hier anthematisiert: Trainingsperiodisierung, Mikrozyklen etc.. und ACWR Wert, mit der Conclusio, dass es durch die sportwissenschaftliche Begleitung der Kampfmannschaft eigentlich fast unvorstellbar ist, dass Trainingssteuerung nicht abgestimmt und professionell stattfindet. Das ist sicherlich nix, was sich PM und Vuori einfach so aus den Fingern saugen, sondern folgt einem vor der Saison erstellten Plan, der die Trainingszyklen entsprechend der Ligabelastung und den notwendigen Leistungspeaks, der Formkurve der Mannschaft und individuell angestimmten Vorgaben reflektiert. Alles andere wäre sehr verwunderlich. Soll nicht heißen, dass den Spielern das Training nicht zu hart vorkommt, Verletzungsrisiko sollten die Pläne aber reflektieren und aus wissenschaftlichen Gesichtspunkten limitieren,

  • OutLaw3011
    EBEL
    • 12. Dezember 2022 um 23:14
    • #1.823
    Zitat von Scott#13

    Wurde unlängst irgendwo hier anthematisiert: Trainingsperiodisierung, Mikrozyklen etc.. und ACWR Wert, mit der Conclusio, dass es durch die sportwissenschaftliche Begleitung der Kampfmannschaft eigentlich fast unvorstellbar ist, dass Trainingssteuerung nicht abgestimmt und professionell stattfindet. Das ist sicherlich nix, was sich PM und Vuori einfach so aus den Fingern saugen, sondern folgt einem vor der Saison erstellten Plan, der die Trainingszyklen entsprechend der Ligabelastung und den notwendigen Leistungspeaks, der Formkurve der Mannschaft und individuell angestimmten Vorgaben reflektiert. Alles andere wäre sehr verwunderlich. Soll nicht heißen, dass den Spielern das Training nicht zu hart vorkommt, Verletzungsrisiko sollten die Pläne aber reflektieren und aus wissenschaftlichen Gesichtspunkten limitieren,

    Genau das ist laut meinen Infos nicht unbedingt der Fall. Es gibt natürlich individuelle Trainingspläne vor allem für Offseason und Vorbereitung bzw. auch für das Off-Ice Training während der Saison, allerdings gibt es kaum bis gar keine Kontrolle bezüglich deren Einhaltung (ausgenommen natürlich allgemeinen Fitnesschecks) bzw. laufende Anpassungen. Auch eine Trainingssteuerung beim Eistraining, soll zumindest (aus Spielersicht) nicht wirklich merkbar bzw. nachvollziehbar stattfinden. Klar müssen sich Spieler auch nicht damit auskennen, aber mehrere Meldungen bezüglich zu hartem Training aus dem Spielerlager (auch von sehr erfahrenen Spielern wie Koch) kommen wohl auch nicht von irgendwoher.

    Nach diversen Infos, die ich so vernommen habe, haben viele hier (inkl. auch mir bisher) eine zu hohe Vorstellung davon, wie professionell beim KAC manches umgesetzt wird. Hier wird vermutlich teilweise über Dinge wie die genannte Trainingssteuerung intensiver und hochkarätiger diskutiert, als das Thema beim Verein tatsächlich gehandhabt wird. So zumindest mein Eindruck. Dass das ganze irgendwie mit der Verletzungsanfälligkeit zusammenhängt wage ich nicht zu beurteilen, vor allem da wohl aktuell die meisten Verletzungen Traumata und daher weniger auf Ermüdungserscheinungen zurückzuführen sind. Eine gewisse mentale Müdigkeit kann aber natürlich auch einen Einfluss haben, das wurde aber eh schon zur Genüge diskutiert.

    Alles in allem befürchte ich, dass beim KAC (vermutlich nicht nur dort, aber da habe ich am meisten Infos) manches nicht annähernd so professionell abläuft, wie man es sich als Fan wünschen bzw. für selbstverständlich halten würde.

  • starting six
    NHL
    • 13. Dezember 2022 um 05:22
    • #1.824
    Zitat von Tine

    Interessant wäre einmal die Sichtweise eines unabhängigen Sportmediziners, inwiefern auch überhartes Training parallel zum Spielbetrieb zu dieser Masse an Langzeitausfällen beitragen kann.

    Müde Spieler sind auch vom Kopf und der Reaktionsfähigkeit nicht optimal bereit für harten Kontaktsport. Die Spieler rund um den Kapitän haben diesbezüglich eh schon "um Hilfe gerufen", weil es einfach zu viel war und dann der Schmalz für den Wettbewerb nicht 100% verfügbar war.

    Der Hauptgrund kann das natürlich nicht sein, Verletzungen sind halt Teil dieses Sports und es gibt individuell beim ein oder anderen eine höhere oder niedrigere Anfälligkeit.

    das wäre sicher ein Thema, welches einige interessieren dürfte. Das Problem dabei wird dann aber folgendes sein. wen ndann müsstest das Ganze komplett getrennt von einem Verein oder Trainer/Stab sehen, damit eien brauchbare Diskussion entsteht, denn sonst kommen sofort die üblichen 4 verdächtigen User aus der Staude heraus und zerstören mit den üblichen Provokationspostings jegliche vernünftige Diskssuion. abgesehen fände ich so ein Thema eher für die offseason geeignet. scott13 hat dies es schon erwähnt,dass dies schon einmal im Verletzungfred andiskutiert wurde.

    abschließend noch einmal ein Link dazu

    Trainingsperiodisierung im Eishockey - sportärztezeitung
    Fachartikel zum Thema Trainingsperiodisierung im Eishockey - Mikrozyklus während der Wettkampfperiode bei der sportärztezeitung
    sportaerztezeitung.com

    und sowohl auf Haaga Helia als auch bei diversen coaches corners bei den Großevents ist dies immer wieder ein Thema

  • IwoTom
    NHL
    • 13. Dezember 2022 um 06:46
    • #1.825

    Das wäre aber - zumindest für mich - er absolute Overkill.

    Mir ist klar, dass der KAC kein NHL Verein ist, jedoch würde ich meinen, dass er, aufgrund der professionellen Ausrichtung, seine Crack nahezu „rund um die Uhr“ quasi medizinisch „verfolgt“ und betreut, um einen optimalen Trainingszustand zu gewährleisten und zu erhalten.

    Man rühmt sich ja ab und an gerade mit einer sehr guten und umfangreichen medizinischen Betreuung der Crack (diese wird ja auch im Bischi Bericht lobend erwähnt)

    Wow :kaffee:

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