es vergrößert sich doch beim Anklicken;)
Ja Corona zehrt sehr ☺️
#berniesandersmeme
Ja jetzt schon, aber nicht zuerst als ich das Avatar angeklickt habe.
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Es ist eine wahre Freude, der ersten PP-unit zuzuschauen. Ewig schade, dass wir nach gefühlten 5 Jahren ohne funktionierendes PP gerade jetzt, wo es wie am Schnürchen läuft, nicht live dabei sein können.
Es ist hervorragend, wieviele Optionen/Varianten man mit der unit hat, man kann im slot Fraser freispielen für den onetimer (oder der legt noch einmal überraschend quer, so wie gestern), man kann Postma für den onetimer freispielen, Ticar kann von hinter dem Tor aus Verteidiger tief hinten binden und den slot bedienen usw.
Petersen an der linken halfwall endlich auch genau dort, wo er als Regisseur mit seinen begnadeten Händen hingehört (nicht als Prellbock vor das Tor), dazu Koch auf der anderen Seite, das bedeutet onetimer-Optionen auch auf den halfwalls. Erfreulicherweise schießt Koch jetzt wieder viel mehr und es scheint ihm richtig Freude zu machen in der unit.
Herrlich, da schlägt mein Ästheten-Herz höher, diese unit ist aufgrund der Variantenvielfalt und Scheibensicherheit aller 5 Akteure fast nicht zu verteidigen.
Es ist eine wahre Freude, der ersten PP-unit zuzuschauen. Ewig schade, dass wir nach gefühlten 5 Jahren ohne funktionierendes PP gerade jetzt, wo es wie am Schnürchen läuft, nicht live dabei sein können.
Es ist hervorragend, wieviele Optionen/Varianten man mit der unit hat, man kann im slot Fraser freispielen für den onetimer (oder der legt noch einmal überraschend quer, so wie gestern), man kann Postma für den onetimer freispielen, Ticar kann von hinter dem Tor aus Verteidiger tief hinten binden und den slot bedienen usw.
Petersen an der linken halfwall endlich auch genau dort, wo er als Regisseur mit seinen begnadeten Händen hingehört (nicht als Prellbock vor das Tor), dazu Koch auf der anderen Seite, das bedeutet onetimer-Optionen auch auf den halfwalls. Erfreulicherweise schießt Koch jetzt wieder viel mehr und es scheint ihm richtig Freude zu machen in der unit.
Herrlich, da schlägt mein Ästheten-Herz höher, diese unit ist aufgrund der Variantenvielfalt und Scheibensicherheit aller 5 Akteure fast nicht zu verteidigen.
wirklich ausgezeichnet fachmännisch beschrieben und analysiert
würde gerne mehr solcher postings von dir hier lesen
nicht live dabei sein können
das ist in der tat bedauerlich. da gäbe es alle paar sekunden ein "ahhhh" wenn die einheit am eis steht. da knistert dann schon ein wenig ein feuer in der halle und die gegner würden sich auch ein wenig mehr angacksen wenn die stimmung eigentlich nur noch eines fordert: den einschlag vom puck im tor.
wirklich ausgezeichnet fachmännisch beschrieben und analysiert
würde gerne mehr solcher postings hier lesen
Von so einem Experten wie Tine einer ist, kann Ich nur imaginär meinen Hut ziehen, da fühl ich mich persönlich mehr als "Fan" und lese mit Freude seine Kommentare ! Danke dafür !
Die derzeitige Spielweise die wir an den Tag legen, sieht aus wie jene, welche ich und einige weitere hier, sich so sehr und so lange gewünscht haben.
Die Weiterentwicklung der reinen Defensivstrategie aus dem "1er" Jahr.
(Genau das was ich Coach Petri [viel zu voreilig und emotional] ihm abgesprochen habe )
Nun hat er - Petri- bzw. hat es das Team geschafft die Vorgaben so umzusetzen das es vermehrt möglich ist, innerhalb dieser "Defensiv-First Strategie" auch Offensive Akzente zu setzen und gleichzeitig nahezu keine Turnover zu zulassen.
Und welche Akzente, da finden sich "Stückerln" die zum Zungenschnalzen sind.
Die derzeitige Art, wie wir in der Offensive zugange sind, empfinde ich selbst als das Beste der letzten (vor Petri) Jahre.
Macht irrsinnig Freude derzeit zu zusehen.
Kurioserweise muss man nun sogar sagen, das gerade wegen dieser extrem verbesserten Spielweise im Angriff die Torausbeute, trotz massiv gestiegener erzielter Tore, noch immer eine Achilssehne bei uns ist.
Irgendwie Wahnsinn der Vergleich zum Beginn dieser Saison ...
Es ist eine wahre Freude, der ersten PP-unit zuzuschauen. Ewig schade, dass wir nach gefühlten 5 Jahren ohne funktionierendes PP gerade jetzt, wo es wie am Schnürchen läuft, nicht live dabei sein können.
Es ist hervorragend, wieviele Optionen/Varianten man mit der unit hat, man kann im slot Fraser freispielen für den onetimer (oder der legt noch einmal überraschend quer, so wie gestern), man kann Postma für den onetimer freispielen, Ticar kann von hinter dem Tor aus Verteidiger tief hinten binden und den slot bedienen usw.
Petersen an der linken halfwall endlich auch genau dort, wo er als Regisseur mit seinen begnadeten Händen hingehört (nicht als Prellbock vor das Tor), dazu Koch auf der anderen Seite, das bedeutet onetimer-Optionen auch auf den halfwalls. Erfreulicherweise schießt Koch jetzt wieder viel mehr und es scheint ihm richtig Freude zu machen in der unit.
Herrlich, da schlägt mein Ästheten-Herz höher, diese unit ist aufgrund der Variantenvielfalt und Scheibensicherheit aller 5 Akteure fast nicht zu verteidigen.
Kurz gesagt - die 5 können einfach Eishockey spielen.
Ein Spieler wie Fraser vor der dem Tor hat uns auch lange gefehlt. Macht einerseits die Drecksarbeit direkt vor dem Tor mit gefährlichen Deflections, lässt sich aber auch wieder in den hohen Slot zurückfallen für die Direktabnahme.
Ja - das flutscht zur Zeit beim PP von Linie eins.
Hier bewahrheitet es sich wieder.
Will man ein ordentliches PP aufs Eis bringen, muss auch das dazu benötigte Personal haben.
Paul Postma und Matt Fraser bringen das mit, was und bislang gefehlt hat.
Die Screens, das Wühlen vor dem Tor, die Passes von Matt Fraser. - Ich denke, da werden wir noch eine Steigerung erleben. Ich bin sehr froh, dass er auch nächste Saison bei uns bleibt.
Und natürlich Paul Postma - eigentlich eine Klasse zu stark für unsere Liga, bei seiner Übersicht, den Passes, den Schüssen. Auch defensiv hat er sich eingenorded - das passt. Ich hoffe, er fühlt sich wohl, hat viel Spaß mit seinem Kumpel Matt und dass die Frau Präsidentin einen Extrascheck bereithält. Für die nächste Saison ...
Von so einem Experten wie Tine einer ist, kann Ich nur imaginär meinen Hut ziehen, da fühl ich mich persönlich mehr als "Fan" und lese mit Freude seine Kommentare ! Danke dafür !
Heast, wollts mich veräppeln? Als tät der Eisbär nicht reichen mit dem ständigen, sicher total lieb gemeinten gelike, bekommt er jetzt Verstärkung aus Graz?
Ich bin Fan, nix Experte und es sieht wirklich jeder die positiven Veränderungen im KAC Spiel, der die Spiele mit den hilflosen Auftritten der Vergangenheit vergleicht.
Experte bin ich derzeit vorrangig darin, mir einen lockdown-Ranzen anzufressen,den ich dann "Landliebe Grießpudding-Depot" nennen kann.
Wien lässt wieder Punkte liegen. Ein Sieg morgen wäre goldwert!
Wien lässt wieder Punkte liegen. Ein Sieg morgen wäre goldwert!
Nicht, dass jemand noch dran zweifeln würd, aber, die Playoffs wären auch fixiert!
Irgendwie Wahnsinn der Vergleich zum Beginn dieser Saison ...
Genau dies finde ich auch am erstaunlichsten. Wenn ich mich an die ersten Partien erinnere, die wir noch live in der Halle erleben durften. Zum Beispiel das 1:4 gegen Linz . Da ist man teilweise verzweifelt und die Rotjacken erinnerten eher an eine mittelmäßigen AHL Truppe. Und dann die kontinuierliche Steigerung während der Saison, auch schon vor der Verpflichtung von Postma und Fraser. Da sieht man die Qualität unseres Trainerteams.
Dann das feine Händchen von Pilloni bei der Verpflichtung der beiden Schlüsselspieler. Aufbauend auf dem bestandenen festen Fundament waren es genau die zwei Stellen, die uns nun diesen Erfolg verschaffen.
Spannend ist auch, wie sehr parallel KAC und Bozen unterwegs sind. Fast die identen Werte bei den Siegen, den erzielten Toren und den erhaltenen Toren. Der Punkteunterschied resultiert in erster Linie aus den Overtimesiegen Bozens. Wäre auf alle Fälle eine hochklassische Play Off Serie. Aber hoffentlich erst in Finale. Auch weil wir dann schon Titelverteidiger in Österreich wären
Da ist man teilweise verzweifelt und die Rotjacken erinnerten eher an eine mittelmäßigen AHL Truppe...
Jetzt nicht wirklich...
War ich dann doch nicht allein mit dieser Wahrnehmung...
Genau dies finde ich auch am erstaunlichsten. Wenn ich mich an die ersten Partien erinnere, die wir noch live in der Halle erleben durften. Zum Beispiel das 1:4 gegen Linz
. Da ist man teilweise verzweifelt und die Rotjacken erinnerten eher an eine mittelmäßigen AHL Truppe. Und dann die kontinuierliche Steigerung während der Saison, auch schon vor der Verpflichtung von Postma und Fraser. Da sieht man die Qualität unseres Trainerteams.
Dann das feine Händchen von Pilloni bei der Verpflichtung der beiden Schlüsselspieler. Aufbauend auf dem bestandenen festen Fundament waren es genau die zwei Stellen, die uns nun diesen Erfolg verschaffen.
Das Spiel gegen Linz, (glaube sogar der Saisonopener gewesen), hat mir ordentlich auf den Magen geschlagen damals.
Meine Kleine war so angefressen das sie in der 2ten Drittelpause keine Schokoerdbeeren wollte.
Somit konnte ich kein Bier holen......
Gott sei Dank gab es da (coronabedingt) den "Bier-Shutle-Service" ...
Das tröstete allerdings nur bedingt ....
Nochmal: Jeder der sagt, der KAC habe am Anfang der Saison wie eine AHL-Truppe gespielt, der hat wsl. selten ein AHL-Spiel gesehen. Es waren sicher einige schlechte Spiele dabei, aber weit weg von AHL-Niveau.
Gratulation an die Mannschaft, Coach Petri und an OP zum Erreichen des PO.
Well done!
Überraschend und unerwartet.
https://www.kac.at/de/news/spiel-…ayoff-teilnahme
Die letzten Zeilen im Kommentar von Petri wirken verdammt motivierend!
https://www.kac.at/de/news/spiel-…ayoff-teilnahme
Die letzten Zeilen im Kommentar von Petri wirken verdammt motivierend!
Coach Petri ist nie ganz zufrieden und es gibt immer etwas zu verbessern. Und das ist gut so.👍
Coach Petri ist nie ganz zufrieden und es gibt immer etwas zu verbessern. Und das ist gut so.👍
konkret meinte ich "Die Gruppendynamik ist hervorragend und ich habe das Gefühl, das hier etwas sehr Gutes heran- bzw. weiterwächst."
konkret meinte ich "Die Gruppendynamik ist hervorragend und ich habe das Gefühl, das hier etwas sehr Gutes heran- bzw. weiterwächst."
Das natürlich auch
xtroman Vielleicht wärst wieder so nett...den KZ Artikel. Danke.
Sollten wir irgendwann mal wieder die ehrwürdigen Gemäuer der Stadthalle betreten dürfen müssen wir die ein paar 🍺 sponsern fürs Artikel reinstellen.
Für Bier mach ich alles
Eine smarte Außendarstellung erlaubte den Trainern ein intaktes Umfeld zu schaffen, bei dem die Österreicher die Basis bilden und Imports liefern. Und auch abseits der "Ersten" beansprucht der KAC eine Führungsrolle. Eine analytische Betrachtung.
Von Martin Quendler | 19.30 Uhr, 26. Jänner 2021
Manchmal läuft es wie von selbst. In manchen Jahren gelang das schlechter, in diesem hingegen besser. Wohin man derzeit beim KAC blickt, egal was der Klub in die Hand nimmt - fast alles scheint von Erfolg gekrönt. Die Kampfmannschaft ist dafür nicht einzig und allein ausschlaggebend, bildet allerdings das Aushängeschild. Umso beruhigender für den Klub, wenn es vorzeitig mit der Play-off-Qualifikation klappt.
Traditionell herrscht eine entsprechend hohe Erwartungshaltung in Klagenfurt. Doch vor dieser Saison wurden die Worte sorgfältig gewählt. "Es wird keine normale Saison. Unser vordringliches Ziel lautet Weiterentwicklung von österreichischen Spielern. Natürlich unter dem Aspekt, erfolgreich zu sein", sagte damals General Manager Oliver Pilloni, der es vermied, sportliche Ziele vorab zu definieren. Das wurde der Mannschaft überlassen. Vielleicht eine wichtige Grundlage für die Kabine. Schließlich gab es nicht nur sportliche Herausforderungen (Corona) zu bewältigen. Und so blieb dem Team genügend Zeit, sich einzugrooven und zu festigen.
Das Resultat? Bei den Auftritten des KAC zuletzt war eine Leichtigkeit zu bemerken, die aber verschleiert, dass zuvor im Hintergrund hart gearbeitet worden ist. Oft nur eine Nuance, in Summe hingegen kann es kein Zufall gewesen sein, dass die Rotjacken so früh ihren fixen Play-off-Platz verbuchen konnten.
Offenbar hat Rotjacken-Trainer Petri Matikainen mit seinen beiden neuen Assistant-Coaches Juha Vuori und Andrej Hocevar für frischen Spirit gesorgt. So soll auch in den verbarrikadierten Räumlichkeiten der Stadthalle eine deutlich entspanntere Gesprächsbasis herrschen - nicht nur aufgrund des Erfolges. Aus der Kabine ist zu hören, dass Spieler viel öfter in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Bei taktischer Ausrichtung, wie bei Transfers.
Auf dem Eis wirken die Klagenfurter heuer deutlich aktiver, übernehmen die Spielgestaltung, zwingen Gegner zu Fehlern. Eine augenscheinliche Verbesserung bildet die Spielweise der Stürmer, die zu 100 Prozent auch defensive Aufgaben erfüllen. Daraus entsteht Balance, Präzision bei Pässen und somit ein höheres Tempo. In Zweikämpfen treten die Klagenfurter zudem selbstbewusster auf.
Nicht nur die meisten, sondern auch die richtigen Österreicher stehen derzeit bei den Rotjacken unter Vertrag. Diese Stützen unterstreichen, warum es der KAC im siebenten Jahr in Folge ins Play-off geschafft hatte. Thomas Koch, Martin Schumnig, Steven Strong, Stefan und Manuel Geier, Thomas Hundertpfund, Manuel Ganahl aber auch David Madlener bilden die hochkarätigen Grundpfeiler des Teams. "Die Schlüsselspieler sind für uns besonders wertvoll. Jeder von ihnen trägt seinen Teil zum Erfolg bei", attestiert Pilloni.
Manches des bisher Erreichten fußt auf Disziplin in der Rollenverteilung. So wird eine Entlastung der Scorer erreicht. Der KAC verfügt über die qualitativ hochwertigste und wohl erfahrenste 3. und 4. Linie der gesamten Liga. Diese Reihen sind nicht nur kompakt, sondern auch tief besetzt. Jeder kann sich auf seinen Job konzentrieren. Die Ergänzung durch Matt Fraser und Paul Postma steigerte die Kaderqualität zum perfekten Zeitpunkt zusätzlich, und sicher entscheidend. Ob im Powerplay, im Spielaufbau oder mit direktem Zug zum Tor.
Einen enormen Anteil am frühen Play-off-Ticket ist Torhüter Sebastian Dahm zuzuschreiben. Vielleicht wurde er in seinen drei DEL-Saisonen etwas unter seinem Wert geschlagen. In 29 Einsätzen brachte er es auf eine eindrucksvolle Fangquote von 93,8 Prozent und einen Gegentorschnitt von 1,65. Der 33-jährige Däne (sieben Saison-Shutouts) dürfte übrigens bei den Rotjacken seinen auslaufenden Vertrag verlängern. KAC-Geschäftsführer Pilloni meint zwar, dass sich seine Gedanken derzeit nicht um Verträge drehen. Ob Dahm den KAC nächste Saison verlässt? Pilloni: „Das glaube ich nicht.“
Speziell die Präsenz von Vereins-Legende Thomas Koch kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Der mittlerweile 37-jährige Klagenfurter hat nichts von seinem Niveau eingebüßt. Im Gegenteil. "Der König am Bullypunkt" könnte der Erste sein, der die 1000-Punkte-Marke in der höchsten österreichischen Spielklasse knackt. Nicht nur er blüht durch die strenge Rollenverteilung neuerlich auf. Nick Petersen, Rok Ticar, Lukas Haudum aber auch Manuel Ganahl sorgen für den Unterschied.
Wie eingangs erwähnt löst sich auch abseits der "Ersten" alles in Wohlgefallen auf. Rotjacken-TV produziert mittlerweile die KAC-Heimspiele selbst und in hoher Qualität. Ein absolut notwendiger und überfälliger Schritt, um in diesem Jahr die Ticketausfälle zumindest ein wenig zu kompensieren. Für die Zukunft des Eishockeys aber in allen ICE-Hallen unumgänglich.
Dazu wurde mit Thimo Nickl der allererste Eigenbau-Spieler von einem NHL-Klub (Anaheim Ducks) gedraftet. Mit Marco Kasper sorgt ein weiteres Talent für Furore. Und wer sich mit den Kadern von U18/U20 beschäftigt, weiß, dass bald ganze Blöcke in die Kampfmannschaft drängen könnten. Damit dieser Strom nicht abreißt, soll Vuori die Kaderschmiede mit Eishockey-Wissen von der Universität Vierumäki versorgen. Markus Peintner fungiert dabei als Koordinator, Kameras in der Halle zeichnen sogar jedes Training auf und misst den Bewegungsumfang der Spieler. Ein Analysetool mit zig-fachen Erkenntnissen.
All das kostet Geld, viel Geld. Im Bedarfsfall sind bis zu 70 Menschen in der Firma "EC-KAC" (GmbH und Verein) angestellt. Andere Vereine müssen gerade jetzt den Gürtel enger schnallen (obwohl die vielen Transfers vom Gegenteil zeugen). Dem KAC gewährt seine Mäzenin Heidi Goess-Horten allerdings deutlich mehr Spielraum. "600.000 Euro jährlich verschlingt der Nachwuchs bis zur U18. Für das Farmteam werden weitere 300.000 Euro benötigt", sagt Pilloni. Detaillierte Zahlen zu seinem Gesamtbudget will er nicht nennen.
Fazit: Es scheint fast, als hätte der KAC im Vorbeigehen sein erstes heimliches Saisonziel erreicht. Matikainen hat jedoch nicht vergessen, junge Spieler (Steffler, Maier, S. Witting) zu integrieren. Trotz finnischer Wurzeln strahlt er so etwas wie Lockerheit aus. Lediglich an der Chancenauswertung gilt es noch zu feilen. Dennoch: Die Rotjacken haben sich in den engsten Favoritenkreis gespielt. Ein Selbstläufer wird der Meistertitel allerdings nicht.
Ein wichtiges Trio: Nick Petersen, Sebastian Dahm, Paul Postma © GEPA pictures
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…Vorbeigehen-das