Ich durfte gestern die Arbeitskollegin meiner Partnerin kennenlernen, das Thema kam schnell zur Impfung:
Lehnt sie für sich ab, alles zu neu, will vielleicht noch Kinder, hat keine Angst vor COVID-19 = ok, ihre Sache.
Im weiteren Gespräch stellte sich heraus das ihr Vater gerade eine Krebsdiagnose bekommen hat, ihm eine Niere entfernt werden musste und er aktuell in Chemotherapie ist - aktuell sei sie mit ihm im Clinch weil er sich logischerweise impfen möchte🤦🏻♂️
Auf meine Frage was wohl mit ihm passiert wenn sie (arbeitet im Handel) ihn ansteckt kam keine Antwort mehr.
Und solche Menschen wundern sich über Ausgrenzung?
Ah jo
Bei dir scheint es nur die Impfung zu geben.
Ich würde davon ausgehen dass diese Frau, die sich 15 Monate nicht angesteckt hat, pflichtbewusst handelt.
Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen.
In Vorarlberg müssen wir uns seit vielen Wochen testen, testen, testen. Jeder Vorarlberger wurde schon statistische 6x getestet.
Ohne Test keine Zutritt, zu nichts und nirgends.
Wenn meine Frau und ich uns mit Freunden treffen, machen wir den Wohnzimmer Test.
Vielleicht Testet die Arbeitskollegin deiner Partnerin mehr als du glaubst. Im Handel machen sie das sowieso. Und dieses testen kommt jetzt auf ganz Österreich zu. Besucher im Krankenhaus nur mit Test.
Du Urteilst sehr schnell und grenzt aus. Auch ein geimpfter kann Anstecken.
Für mich wäre, statt der Impfung, ein Medikament eine alternative.