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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Wodde77
    Get schwifty
    • 3. Mai 2020 um 17:13
    • #5.201
    Zitat von Huberdeau

    Wacht endlich auf, was die Regierungen mit uns tun, die Angst wird so lange geschürt bis alle sich impfen lassen und das ist das Ziel von gewissen Kreisen auf dieser unserer Erde.

    Bis hier war dein Post nicht so schlecht, ab da bist ein Aluhutträger.

  • Keui
    EBEL
    • 3. Mai 2020 um 17:20
    • #5.202
    Zitat von Cathy Miller

    Also, in dem Punkt bin ich nicht ganz deiner Ansicht. Die ganze Migration aus Afrika nach Europa, die gerade stattfindet (und da können rechtspopulistische Regierungschefs von Budapest bis Wien sich und ihren Wählern zehnmal einreden, dass sie irgendwelche Routen geschlossen und damit das Problem gelöst haben), findet doch letztlich hauptsächlich deshalb statt, weil es infolge des Klimawandels immer mehr Regionen in Afrika gibt, wo ein menschenwürdiges Leben teilweise schon jetzt nicht mehr möglich ist oder sehr bald nicht mehr möglich sein wird. Natürlich gibt es auch andere Gründe für Wanderbewegungen, aber sehr vieles hängt mit dem Klimawandel zusammen.

    hängt eher mit der Arroganz Europas/Amerikas zusammen. Ausbeutung und politische Einmischung seit Jahrzehnten hinterlassen seine Spuren.

    Aber ja Klimawandel wird in Zukunft sicher ein Fluchtgrund, aber aktuell sind andere Gründe viel stärker.

    Hat aber jetzt mit Corona wirklich nichts mehr zu tun 8o

  • blaumeise
    Lazarus
    • 3. Mai 2020 um 17:27
    • #5.203
    Zitat von 267

    Sorry aber da hat coach eher recht.

    Die meisten Menschen in Afrika wissen weder was über das Klima, noch über Corona noch über sonst was bescheid. Wer daran schuld trägt würde den Rahmen sprengen und möchte ich auch nicht diskutieren. Das Klima ist nicht schuld am Flüchtlingsstrom oder der Armut.

    .....der Level an Ignoranz hier ist manchmal unbeschreiblich, wer war von euch schon mal in Afrika länger als zwei Wochen Urlaub. Meine 7 Jahre im südlichen Afrika haben mir gezeigt das Afrikaner Menschen mit Hirn sind, Zeitung lesen, Fernsehen, auf Universitäten gehen, Firmen gründen, Scheisse bauen, gutes Tun, schlechtes tun, fast so wie wir. Zu behaupten das Afrikaner nichts von einer Klimakrise mitkriegen ist eigentlich ungeheuerlich

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Mai 2020 um 18:06
    • #5.204
    Zitat von 267

    ... Die meisten Menschen in Afrika wissen weder was über das Klima, noch über Corona noch über sonst was bescheid.....

    Ah, ja.

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 18:15
    • #5.205
    Zitat von blaumeise

    .....der Level an Ignoranz hier ist manchmal unbeschreiblich, wer war von euch schon mal in Afrika länger als zwei Wochen Urlaub. Meine 7 Jahre im südlichen Afrika haben mir gezeigt das Afrikaner Menschen mit Hirn sind, Zeitung lesen, Fernsehen, auf Universitäten gehen, Firmen gründen, Scheisse bauen, gutes Tun, schlechtes tun, fast so wie wir. Zu behaupten das Afrikaner nichts von einer Klimakrise mitkriegen ist eigentlich ungeheuerlich

    Eine Freundin von mir fährt seit Jahren nach Afrika um freiwillig und nur mit privaten Spenden Hilfe zu leisten. Es handelt sich hier um Gambia. Und glaube mir. Die Menschen dort haben andere Sorgen und Themen wie Corona und Klimawandel.

    Hast wohl feine Gegenden besucht in deinem südlichen Afrika. Schon mal z. B. in Lagos mit Einheimischen unterwegs gewesen? Nicht? Ich schon.

    Und in Universitäten gehen die wenigsten Menschen in Afrika. Leider haben sie nicht die Möglichkeiten. Die Menschen in Afrika haben ganz andere Sorgen und Ängste.

    P.S. Die Taufpatin meiner Tochter ist aus Afrika. Nur um den Rassismus Vorwürfen zuvor zu kommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von 267 (3. Mai 2020 um 18:57)

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 18:26
    • #5.206

    Eine kurze Geschichte aus Lagos wie sich mein Bekannter und viele Andere dort verhalten:

    Wir haben uns am Straßenrand Hühnchen mit Reis gekauft. Keine feine Gegend und auch das Hühnchen hatte besser Zeiten gesehen. Es war alles in einer Art Butterpapier gewickelt. Mein Einheimischer Bekannter knüllte dann das Papier mit den Resten vom Essen zusammen und warf es auf die Straße. So wie viel Andere auch. Ich fragte ihn warum er es nicht anders entsorgt zumal auch ab und zu sowas wie Tonnen vorhanden waren. Er verstand gar nicht was ich damit meine. Es kommt ja eh der Wind und weht es irgendwann weg. Das war sein Ernst. Noch Fragen?

    Deshalb bin ich der Meinung die ich vorhin erwähnt habe.

  • blaumeise
    Lazarus
    • 3. Mai 2020 um 18:52
    • #5.207
    Zitat von 267

    Eine Freundin von mir fährt seit Jahren nach Afrika um freiwillig und nur mit privaten Spenden Hilfe zu leisten. Es handelt sich hier um Gambia. Und glaube mir. Die Menschen dort haben andere Sorgen und Themen wie Corona und Klimawandel.

    Hast wohl feine Gegenden besucht in deinem südlichen Afrika. Schon mal z. B. in Lagos mit Einheimischen unterwegs gewesen? Nicht? Ich schon.

    .....Beira in Mosambik, Blantyre in Malawi, Gaborone in Botswana und Lusaka n Sambia sind vermutlich nicht afrikanisch genug für deine These, aber gut, hier was zu lesen

    https://qz.com/africa/1712980…ape-town-lagos/


    https://www.voanews.com/africa/zambian…-climate-change

    https://www.modernghana.com/news/997092/th…-to-action.html

    https://aawsat.com/english/home/a…ant-catch-break

  • Ktw-2015
    KHL
    • 3. Mai 2020 um 18:52
    • #5.208
    Zitat von 267

    Wir haben uns am Straßenrand Hühnchen mit Reis gekauft. Keine feine Gegend und auch das Hühnchen hatte besser Zeiten gesehen. Es war alles in einer Art Butterpapier gewickelt. Mein Einheimischer Bekannter knüllte dann das Papier mit den Resten vom Essen zusammen und warf es auf die Straße. So wie viel Andere auch. Ich fragte ihn warum er es nicht anders entsorgt zumal auch ab und zu sowas wie Tonnen vorhanden waren. Er verstand gar nicht was ich damit meine. Es kommt ja eh der Wind und weht es irgendwann weg. Das war sein Ernst. Noch Fragen?

    Wie unseren Raucher, die die Tschickstummel einfach wegwerfen?

    Einmal editiert, zuletzt von Ktw-2015 (3. Mai 2020 um 18:58)

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 19:00
    • #5.209
    Zitat von Ktw-2015

    Wie unseren Raucher, die die Tschickstummel einfach wegwerfen?

    Oder manche bei uns die den Kühlschrank im Wald entsorgen. Finde ich nicht gut.

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 19:03
    • #5.210
    Zitat von blaumeise

    .....Beira in Mosambik, Blantyre in Malawi, Gaborone in Botswana und Lusaka n Sambia sind vermutlich nicht afrikanisch genug für deine These, aber gut, hier was zu lesen

    https://qz.com/africa/1712980…ape-town-lagos/


    https://www.voanews.com/africa/zambian…-climate-change

    https://www.modernghana.com/news/997092/th…-to-action.html

    https://aawsat.com/english/home/a…ant-catch-break

    Wenn eh alles so fein ist in Afrika. Warum traut sich ein Freund von mir nicht nach Ruanda nach Hause? Weil er Angst vorm Klima hat?

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 3. Mai 2020 um 19:19
    • Offizieller Beitrag
    • #5.211

    bin dienstlich relativ viel in Afrika unterwegs. Eines könnt ihr mir glauben, von Algerien bis Südafrika und von Nigeria bis Kenia hab ich überall schon mit Menschen beim gemütlichen Beisammensein über den Klimawandel geredet. Privatpersonen die halt auch ihre eigenen Eindrücke schildern (Trockenzeit dauert länger, Gewitter kommen neuerdings aus einer anderen Richtung bzw sind häufiger etc.), also ganz genau die gleichen Beobachtungen, die man halt selbst auch macht, wenn man sich etwas dafür interessiert.

    Zu behaupten, dass es "da unten " keinen interessiert, ist gelinde gesagt bullshit.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Online
    kankra9
    GOON
    • 3. Mai 2020 um 19:20
    • #5.212

    Aber, es geht am Thema vorbei hier momentan. Also hilft die Diskussion niemanden gerade.

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 19:32
    • #5.213
    Zitat von Fan_atic01

    bin dienstlich relativ viel in Afrika unterwegs. Eines könnt ihr mir glauben, von Algerien bis Südafrika und von Nigeria bis Kenia hab ich überall schon mit Menschen beim gemütlichen Beisammensein über den Klimawandel geredet. Privatpersonen die halt auch ihre eigenen Eindrücke schildern (Trockenzeit dauert länger, Gewitter kommen neuerdings aus einer anderen Richtung bzw sind häufiger etc.), also ganz genau die gleichen Beobachtungen, die man halt selbst auch macht, wenn man sich etwas dafür interessiert.

    Zu behaupten, dass es "da unten " keinen interessiert, ist gelinde gesagt bullshit.

    Es interessiert schon jemanden. Doch die Mehrheit hat einen anderen Zugang zu dem Thema und macht sich um viele andere Dinge mehr Sorgen. Die Sorgen kennen wir hier bei uns gar nicht.

    Und das verfehlt nun das Thema schon zu lange.

  • Riichard89
    living in two time zones
    • 3. Mai 2020 um 20:13
    • #5.214

    Heute auf einem Spielplatz in Schwechat gewesen.. ging sehr gut .. nicht überrannt aber trotzdem viele Kids ..

    Einzig was mich wunderte .. war auch so eine Art Fußballkäfig in dem gespielt wurde ( durfte eigentlich nicht sein ) Polizei ist 2 mal daran einfach nur vorbei gefahren ..

    Freue mich aber schon wieder, dass am Montag die Spielplätze in Wien öffnen - wie sich mein großer gefreut hat auf den Spielplatz und auch darauf dass er morgen gleich nach den Frühstück los will und auf eine ( seinen lieblings) Spielplatz zu gehen !!!

  • 267
    Gast
    • 3. Mai 2020 um 20:22
    • #5.215

    Riichard89 hast du das mit den Brillen schon versucht?

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 3. Mai 2020 um 20:59
    • #5.216

    Aufnahme von Covid19pistiv getesteten Petsonen in einer Wiener Klinik gestern und heute:

    Fehlanzeige ;)

  • coach
    YNWA
    • 3. Mai 2020 um 21:37
    • #5.217
    Zitat von blaumeise

    .....der Level an Ignoranz hier ist manchmal unbeschreiblich, wer war von euch schon mal in Afrika länger als zwei Wochen Urlaub. Meine 7 Jahre im südlichen Afrika haben mir gezeigt das Afrikaner Menschen mit Hirn sind, Zeitung lesen, Fernsehen, auf Universitäten gehen, Firmen gründen, Scheisse bauen, gutes Tun, schlechtes tun, fast so wie wir. Zu behaupten das Afrikaner nichts von einer Klimakrise mitkriegen ist eigentlich ungeheuerlich

    wenn du meinst. meine sätze waren gar nicht despektierlich gegenüber afrika gemeint.

    aber ich habe auch bezug dorthin und weiss wie es in städten wie z.b. lagos zugeht.

    die menschen dort kämpfen tag täglich ums überleben, die haben kein sinn die klimakrise, für plastik, die umweltverschmutzung im allgemeinen.

    wie gesagt, da geht es ums nackte überleben ... und das betrifft einen großen teil der afrikansichen bevölkerung ... und leider immer mehr.

    ich hoffe du und deine liker verstehen jetzt was damit gemeint habe. das hat mit ignoranz nix zu tun. eigentlich genau das gegenteil.

    aber soweit solltest du mich eigentlich schon kennen ?!

    aber wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt haben soll, entschuldige ich mich dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von coach (3. Mai 2020 um 21:44)

  • Darren
    EBEL
    • 3. Mai 2020 um 22:25
    • #5.218
    Zitat von coach

    für plastik, die umweltverschmutzung im allgemeinen.

    Bitte nicht verallgemeinern.

    Meine Firma hat mehrere Geschäftsbeziehungen nach Afrika. Es gibt mehrere große Messen in dem Bereich in Afrika.

    Glaub seit einiger Zeit unterstützen wir eine Firma wo die Menschen Plastik vorbeibringen können und es dann recycelt wird, wo sie dann etwas Geld dafür bekommen. (wo genau müsste ich morgen nach sehen)


    Und Allgemein kann man sagen das Recycling Weltweit ein immer größeres Thema ist.

    Die Märkte wachsen trotz Corona momentan immer noch sehr gut.

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 4. Mai 2020 um 11:03
    • Offizieller Beitrag
    • #5.219

    das mit der Durchseuchung wird sich nicht ausgehen.

    Bericht von orf.at

    Deutlich niedrigere Dunkelziffer in zweiter CoV-Stichprobe

    Höchstens 11.000 Covid-19-Infizierte zusätzlich zu den Erkrankten in Spitälern gab es Ende April in Österreich. Dieses Ergebnis der zweiten repräsentativen Stichprobenuntersuchung stellte ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann heute vor. Die erste derartige Studie hatte für Anfang April noch eine maximale Dunkelziffer von rund 60.000 Infizierten in der Bevölkerung über 16 Jahren ausgewiesen.

    Nach der ersten repräsentativen Stichprobenuntersuchung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durch das Sozialforschungsinstitut SORA von Anfang April lief die zweite Studie zur Abschätzung der Dunkelziffer der Infizierten zwischen 21. und 24. April. Die Statistik Austria hat dazu eine repräsentative Stichprobe von 2.800 Personen ab 16 Jahren ausgewählt und die Untersuchung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) sowie der Medizinischen Universität Wien durchgeführt. Die nunmehrige Schätzung für Gesamt-Österreich beruht auf den PCR-Testergebnissen von 1.432 Personen.

    Höchste Wert bei knapp 11.000 Infizierte

    Der ersten Dunkelziffernstudie zufolge waren Anfang April in Österreich zwischen 10.200 und 67.400 Personen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Der wahrscheinlichste Wert lag bei 28.500 Infizierten, was 0,33 Prozent der Bevölkerung entspricht. Nun liegt der höchste Wert bei 10.823 Infizierten, was lediglich rund 0,15 Prozent der Gesamtbevölkerung ab 16 Jahren ausmacht. Waren in der ersten Studie noch Kinder mit dabei, wurden in der zweiten nur über 16-Jährige getestet.

    Rechnet man die Werte der ersten Studie auf in Privathaushalten wohnhafte Personen ab 16 Jahren um, lag der Höchstwert in der ersten Studie bei 60.287 Infizierten. „Wir sehen einen deutlichen Rückgang und das beruhigt“, sagte Faßmann zu den Ergebnissen.

    In 27 Gemeinden 4,71 Prozent Personen mit Antikörper

    Zusätzlich zur zweiten repräsentativen, österreichweiten Stichprobenuntersuchung hat das Wissenschaftsministerium auch eine „experimentelle Validierungsstudie“ für Antikörpertests, mit dem Ziel beauftragt, 540 Personen aus Risikogebieten mit bisher hohem Anteil an positiven Coronavirus-Tests zu untersuchen.

    In den 27 ausgewählten Gemeinden hatten im Schnitt 4,71 Prozent Antikörper. Das heißt, dass rund 1.900 Personen der insgesamt 40.000 Einwohner und Einwohnerinnen in diesen Risikogemeinden in den vergangenen Wochen eine Coronavirus-Infektion durchgemacht haben (von 269 Personen wurden Proben entnommen).

    red, ORF.at/Agenturen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Cathy Miller
    Gast
    • 4. Mai 2020 um 12:47
    • #5.220

    https://www.derstandard.at/story/20001172…a-app-fuer-alle

    Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber dieses lauwarme "zu dem Thema wurde schon alles gesagt" ist mir da ein bisschen zuwenig von Regierungsseite. Eigentlich sollte der Herr Kanzler jetzt sagen "Die Dame spinnt komplett und es wird mit mir als Kanzler mit Sicherheit keine verpflichtenden Maßnahmen geben, die unsere Berater selbst am Rande des demokratischen Systems angesiedelt sehen."

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 4. Mai 2020 um 13:14
    • #5.221

    Kurze Verständnisfrage, warum stellt der Bildungsminister so eine Studie vor und nicht der Gesundheitsminister?

  • darkforest
    7015 days since 🏆
    • 4. Mai 2020 um 13:23
    • #5.222
    Zitat von DennisMay

    Kurze Verständnisfrage, warum stellt der Bildungsminister so eine Studie vor und nicht der Gesundheitsminister?

    Weil er Minister für Bildung, WISSENSCHAFT & FORSCHUNG ist, denke ich.

    Einmal editiert, zuletzt von darkforest (4. Mai 2020 um 13:34)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 4. Mai 2020 um 14:50
    • #5.223

    Noch einmal gut zusammengefasst das Behördenversagen in Tirol im Fall Ischgl. Inklusive Faksimile des 2. Emails vom 5.3. (Donnerstag) mit dem die zuständige isländische Gesundheitsbehörde über inzwischen 14 positiv getestete Ischglurlauber und über die Hotels in Ischgl informiert, in denen sie untergebracht waren - PROFIL

    Die positiv getesteten Isländer waren in der Zeit vom 21./22. Februar (Ankunft) in Ischgl und sind zwischen 29.2. und 3.3. nach Island zurückgekehrt.

    Am 6.3. (Freitag) - die Tiroler verlangen von der isländischen Gesundheitsbehörde die Namen der infizierten Isländer. Nach Mitteilung der Namen werden Mitarbeiter der Hotels, die mit den infizierten Isländern Kontakt gehabt haben, nach grippeähnlichen Symptomen befragt (dass es auch asymptomatische Verläufe gibt, weiß damals die ganze Welt, hat sich anscheinend aber nicht bis zur Gesundheitsbehörde in Landeck anscheinend nicht herumgesprochen). Eine einzige Mitarbeiterin wird (negativ) auf das Virus getestet (eine Woche zuvor wurden im Fall der infizierten Rezeptionistin des Hotel EUROPA in Innsbruck 60 Mitarbeiter und Gäste auf das Virus getestet)

    Am 7.3. (Samstag) wird der Barkeeper des Kitzloch positiv getestet (wird von den Behörden in Tirol bis hin zu Armin Wolf in der ZIB2 immer als der "erste positiv getestete Fall in Ischgl" bezeichnet; die in Island zuvor ab dem 29.2. positiv Getesteten zählen nicht). Nach Desinfektion der Bar und Austausch der Barmannschaft darf das Kitzloch weiter offen bleiben.

    9.3. (Montag) Die zuständige Gesundheitsbehörde (BH Landeck ordnet die Schließung des Kitzloch an, nachdem 16 der zwei Tage zuvor ausgetauschten Kitzlochmitarbeiter und Kontaktpersonen positiv getestet worden sind.

    13.3. (Freitag) Das Paznauntal samt Ischgl und St. Anton wird unter Quarantäne gestellt, die Gäste und ortsfremden Tourismusmitarbeiter sollen das Tal umgehend und ohne Tests verlassen, tun dies auch und verbreiten das Virus über halb Europa und auch in Innsbruck, wo sie auf ihre Flüge am Samstag, den 14.3., warten, obwohl sie auch am 14.3. aus dem Paznauntal abreisen hätten dürfen, was ihnen aber anscheinend nicht gehörig mitgeteilt worden ist.

    Die angesagte Alternative, die Gäste wie die Einheimischen ebenfalls unter Quarantäne zu stellen und sie erst nach vierzehen symptomlosen Tagen und/oder nach negativen Tests das Paznauntal verlassen zu lassen: "Ischgl hatte 7000 Gäste zu dem Zeitpunkt. Die wollten natürlich nicht die Logie und die Verpflegung der Urlauber für 14 Tage Quarantäne zahlen.“

    Bis dato keine Konsequenzen für die verantwortlichen Politiker, Behördenleiter und den Landessanitätsdirektor in Tirol.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (4. Mai 2020 um 14:59)

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 4. Mai 2020 um 15:33
    • #5.224

    Dem Platter wird von einer bestimmten Seite sehr gutes Krisenmanagement attestiert und er sitzt fester im Sattel denn je.

    Alle sind glücklich wie es gelaufen ist, der Tilg wird wohl das Bauernopfer, denn so die Aussage, so kann man sich nicht im TV präsentieren.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 4. Mai 2020 um 15:51
    • #5.225

    Man wird ja sehen, wie die Prozesse ausgehen werden. Und spätestens dann, wenn das mutmaßliche Behördenversagen inTirol für die Steuerzahler so richtig teuer wird, wird der Herr Platter sich nicht mehr hinter freundlichen Berichten, die ihm ein tolles Krisenmanagement bescheinigen, verstecken können. Zumindest nicht, wenn die Wählerinnen sich nicht komplett ver**schen lassen von solchen Lichtgestalten. Dass der Fernsehauftritt des Herrn Tilg desaströs war, ist klar, aber das ist eher Folklore. Die Unterlassungen rund um die Informationen aus Island betr. Ischgl sind das, was einigen Herrschaften wohl das Genick brechen wird.

    Und hoffentlich stellt sich Justiz in Tirol etwas kompetenter an als die in Salzburg nach dem Kaprun-Desaster.

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