Coronavirus

    Zitat von christian 91

    Zudem gibt es Patienten, die ganz rotzfrech die Ordination ohne Maske betreten!

    Die Situation soll nun so geregelt werden:

    3G oder 2G Regel sollen in die Hausordnung aufgenommen werden. Diese Vorgehensweise würde von der Ärztekammer angeraten.

    Frage an z.B. unseren calabrischstämmigen Experten von Recht und Unrecht:

    Wäre es überhaupt zulässig, als Ordination die 2G Regel in die Hausordnung aufzunehmen um diese dann auch fordern/exekutieren zu können? Sprich: Erfüllt der Patient keine der zwei Regeln kann man dann die Behandlung verwehren?

    Zur Rettung der von mir eben angekratzten Ehre der von mir (auch wegen der veganen, fast fettfreien Ernährungsweise) sehr geschätzten Mostschädel, pardon, Äpelwoinköpfsche, hier die klare Stellungnahme der Gerichtspsychiaterin Kastner aus Linz, die gerade ein Buch über die Dummheit publiziert hat, in einem Interview in einer Schweizer Zeitung zu Impfgegnern:

    christian 91 gleich, muss jetzt dringend ein "Hühnchen rupfen" mit einer Richterin. In Wels. Oberösterreich.

    Zitat von christian 91

    Frage an z.B. unseren calabrischstämmigen Experten von Recht und Unrecht:

    Wäre es überhaupt zulässig, als Ordination die 2G Regel in die Hausordnung aufzunehmen um diese dann auch fordern/exekutieren zu können? Sprich: Erfüllt der Patient keine der zwei Regeln kann man dann die Behandlung verwehren?

    ich nehme an den Zutritt zur Ordination mal sicher, damit implizit auch die Behandlung :D (aus meinem nichtjuristischen Bauchgefühl aus der Hüfte geschossen)

    Zitat von VincenteCleruzio

    Zur Rettung der von mir eben angekratzten Ehre der von mir (auch wegen der veganen, fast fettfreien Ernährungsweise) sehr geschätzten Mostschädel, pardon, Äpelwoinköpfsche, hier die klare Stellungnahme der Gerichtspsychiaterin Kastner aus Linz, die gerade ein Buch über die Dummheit publiziert hat, in einem Interview in einer Schweizer Zeitung zu Impfgegnern:

    christian 91 gleich, muss jetzt dringend ein "Hühnchen rupfen" mit einer Richterin. In Wels. Oberösterreich.

    zum thema sich als politiker etwas trauen: ich denke die meisten menschen in wien haben herrn ludwig dieses krisenmanagement nicht zugetraut. inzwischen ist diese skepis vielleicht nicht gerade einer bewunderung gewichen, aber schon erstaunlich dass der mann es sich traut unpopuläre maßnahmen zu ergreifen und es letztendlich diese konsequenz ist, die ihm anerkennung verschafft. abgesehen davon, dass wahrscheinlich keine stadt in österrreich in sachen impfungen, testungen und grippeimpfstoff derart gut organisiert ist wie wien.

    erinnert mich an ein interview dass ich mal mit helmut schmidt gesehen habe. darin erzählt er, dass es eigentlich nicht notwendig war, den autofreien sonntag während der ölkrise einzuführen, aber er hatte das gefühl, dass die bevölkerung den ernst der lage nicht erkannt hat. also konsequent sein und ggf unpopuläre maßnahmen ergreifen, muss kein nachteil sein.

    Zitat von DieblaueRapunzl

    Auch mein Bekannter "ich lass mich jetzt erst recht nicht mit diesem nicht erprobten Impfstoff impfen, jetzt gibts ja ein Medikament, ich lass mir einfach das verschreiben, wenn ich Corona hab".

    Es ist eine Zwickmühle - auf der einen Seite wünscht man sich für die unschuldig zum Handkuss gekommenen, dass das Medikament gut wirkt... auf der anderen Seite bin ich versucht, mit einen A1 Beipackzettel mit lauter Nebenwirkungen und Langzeitfolgen zu wünschen.

    Zitat von DieblaueRapunzl

    Auch mein Bekannter "ich lass mich jetzt erst recht nicht mit diesem nicht erprobten Impfstoff impfen, jetzt gibts ja ein Medikament, ich lass mir einfach das verschreiben, wenn ich Corona hab".

    was dein bekannter dabei vergisst: unabhäng davon, ob es ein medikament zur behandlung gibt, habe ich kein interesse wegen nem lurchen mich ebenfalls mit diesem medikament behandeln zu lassen und diese krankheit durchmachen zu müssen. aber soweit und damit an andere zu denken, ist diesen grenzdebilen nicht möglich.

    Zitat von Spengler

    Heute noch Krisengipfel OÖ, Salzburg und Mückstein. Denke jetzt kommt ein lokaler Lockdown bei uns.

    Halte ich für nicht machbar.

    Erstens hält sich keine Sau mehr an Kontaktbeschränkungen, zweitens weichen die Leute bei regionalen Lockdowns dann halt in andere Gebiete aus, drittens wird kaum ein Geimpfter damit einverstanden sein sich erneut zurückzunehmen.

    Die Prämien sollen voraussichtlich mit dem Gehalt im Dezember ausbezahlt werden.

    Aber nicht alle die hier wichtige Arbeiten leisten sind auch begünstigt.

    tja, Wertschätzung bravo!

    'Nicht für alle Gesundheitsberufe ist der 500 Euro Corona-Bonus vorgesehen. Obwohl seit Beginn der Pandemie Biomedizinische Analytiker rund um die Uhr den Großteil der täglich bis zu 100.000 Corona-Tests durchführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass alle Patienten auf Normal- und Intensivstationen behandlungsentscheidende Laboruntersuchungen erhalten, werden sie von der Prämie ausgeschlossen. '

    Einmal editiert, zuletzt von Jabberwocky (10. November 2021 um 13:06)

    Zitat von christian 91

    Frage an z.B. unseren calabrischstämmigen Experten von Recht und Unrecht:

    Wäre es überhaupt zulässig, als Ordination die 2G Regel in die Hausordnung aufzunehmen um diese dann auch fordern/exekutieren zu können? Sprich: Erfüllt der Patient keine der zwei Regeln kann man dann die Behandlung verwehren?

    Also nach kalabrischem Recht würde der Arzt mit einem Patienten, der nicht, wie von ihn gewünscht, mit 2 oder 3 G in der Ordination auftaucht, kurzen Prozess machen. Lassen.

    Da es bedauerlicherweise in Österreich keine auf solche Exekutionsaufgaben spezialisierte karitative Organisationen gibt, empfehle ich vorerst das Lesen folgenden Artikels: https://www.derstandard.at/story/20001163…ndlung-ablehnen

    Deine Frage: Darf ein (vermutlich von Dir gemeint) niedergelassener Kassenvertragsarzt generell und von allen neuen und bereits in Behandlung übernommenen Kassenvertragspatienten G-2 verlangen, wenn sogar der Verordnungsgesetzgeber nur FFP2-Masken vorschreibt, würde ich mit einem klaren "Nein" beantworten.

    Nur wenn ein - siehe Artikel - "begründeter Fall" (Verdacht auf akute Infektion des Patienten zB) vorliegt und überdies die Behandlung nicht "dringend geboten" ist, dürfte der Vertragsarzt die Behandlung ablehnen oder die bereits übernommene sofort abbrechen.

    Zitat von Wodde77

    Halte ich für nicht machbar.

    Erstens hält sich keine Sau mehr an Kontaktbeschränkungen, zweitens weichen die Leute bei regionalen Lockdowns dann halt in andere Gebiete aus, drittens wird kaum ein Geimpfter damit einverstanden sein sich erneut zurückzunehmen.

    Und dann wär ein österreicherweiter lockdown noch besser, oder wie?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Eisprinz

    50% geimpft. Wie kann man, falsch wieso darf man als Geimpfter dort noch arbeiten?

    Gratulation, die Antwort war klar.

    Also werter Prinz, wenn eine Pflegeperson, die sich nicht impfen lässt, weil sie auf ihr Immunsystem vertraut und "eh nicht krank wird", dann ist das ihre persönliche Sache. Wenn sie aber mit Patienten arbeitet, die kein Immunsystem besitzen oder anders ausgedrückt so eine massiv niedrige Leukozytenzahl haben, dass du sie nicht einmal anatmen solltest, dann ist hat das etwas von russischem Roulette. Dann sollen sie bitte auf eine andere Station versetzt werden und bitte nicht mit einer der vulnerabelsten Patientengruppen in einem Krankenhaus arbeiten.

    Hat eure Hoheit Einwände gegen diese Logik, weil "derjenige gefährdet sich eh nur selbst" dürfte in dem Fall nur auf etwas wackeligen Füßen stehen?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Jabberwocky

    Die Prämien sollen voraussichtlich mit dem Gehalt im Dezember ausbezahlt werden.

    Aber nicht alle die hier wichtige Arbeiten leisten sind auch begünstigt.

    tja, Wertschätzung bravo!

    'Nicht für alle Gesundheitsberufe ist der 500 Euro Corona-Bonus vorgesehen. Obwohl seit Beginn der Pandemie Biomedizinische Analytiker rund um die Uhr den Großteil der täglich bis zu 100.000 Corona-Tests durchführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass alle Patienten auf Normal- und Intensivstationen behandlungsentscheidende Laboruntersuchungen erhalten, werden sie von der Prämie ausgeschlossen. '

    Also eigentlich haben nur primär Pflegepersonen in öffentlich-rechtlichen Spitälern diese Zulage erhalten, die mindestens 120 Tage mit Covid-Patienten zu tun hatten. Der Rest kennt diese Zulage meist nur von Hörensagen.

    Zitat von DieblaueRapunzl

    Ein Bekannter vor 2 Wochen "ich lass mich doch nicht mit diesem neuen Gift impfen, die spinnen doch, das ist noch nicht genug getestet!!11elf"

    Auch mein Bekannter "ich lass mich jetzt erst recht nicht mit diesem nicht erprobten Impfstoff impfen, jetzt gibts ja ein Medikament, ich lass mir einfach das verschreiben, wenn ich Corona hab".

    Ich konzentrier mich derweilen auf meine Atmung und bemühe mich, nicht handgreiflich zu werden...

    Ich kenne ein paar, die wünschen sich Corona, da sie sich lieber damit infizieren und somit natürliche Antikörper bekommen würden. Wie da der Verlauf aussieht, weiß natürlich niemand. Dann werde ich gefragt, warum ich mich impfen lasse - ich antworte, damit ich meine engste Familie schütze und ich hoffe, keinen schweren verlauf zu bekommen. Darauf bekomme ich die Antwort, dass ich kein Hellseher bin und das nicht weiß. Aber ich wünsche mir z.b. keine Krankheit, da geh ich lieber impfen (bin aber generell kein Impffreund und hol mir ständig irgendwelche Impfungen ab).

    Weitere Aussagen wie, ich warte auf den Todimpfstoff kommen auch von diesen Personen.

    Gestern hab ich ein Video mit Streeck gesehen (kurzen Teil) und da ging es um die Impfstoffe (Todimpfstoff). Er hat dann geschmunzelt und hat gesagt, dass in allen Impfstoffen die selbe Chemie ist und es eigentlich egal ist, welchen man bekommt.

    Und mit sowas muss ich mich rumärgern (und bin da vermutlich nicht der Einzige). Da fragst dich schon oft, was mit den Leuten los ist.

    Also du stehst mit so ähnlichen Problemen nicht alleine da ;)

    Ich finds da immer am ärgsten, wenn vernunftbegabte Menschen, die eigentlich nicht auf den Kopf gefallen sind, sich in diesem Netz aus Falschinformationen und Sturheit verhäddern und unwillig sind, sich darauf zu befreien.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von lowraider

    Ich kenne ein paar, die wünschen sich Corona, da sie sich lieber damit infizieren und somit natürliche Antikörper bekommen würden. Wie da der Verlauf aussieht, weiß natürlich niemand. Dann werde ich gefragt, warum ich mich impfen lasse - ich antworte, damit ich meine engste Familie schütze und ich hoffe, keinen schweren verlauf zu bekommen. Darauf bekomme ich die Antwort, dass ich kein Hellseher bin und das nicht weiß. Aber ich wünsche mir z.b. keine Krankheit, da geh ich lieber impfen (bin aber generell kein Impffreund und hol mir ständig irgendwelche Impfungen ab).

    Weitere Aussagen wie, ich warte auf den Todimpfstoff kommen auch von diesen Personen.

    Gestern hab ich ein Video mit Streeck gesehen (kurzen Teil) und da ging es um die Impfstoffe (Todimpfstoff). Er hat dann geschmunzelt und hat gesagt, dass in allen Impfstoffen die selbe Chemie ist und es eigentlich egal ist, welchen man bekommt.

    Und mit sowas muss ich mich rumärgern (und bin da vermutlich nicht der Einzige). Da fragst dich schon oft, was mit den Leuten los ist.

    Also du stehst mit so ähnlichen Problemen nicht alleine da ;)

    "natürliche Antikörper"... Antikörper sind Antikörper. Dein Immunsystem bildet sie. Durch was sie getriggert werden ist der Unterschied, aber halt auch nur am Papier.

    Jede Infektion ist quasi eine Impfung mit Todimpfstoff.

    hab da übrigens heute was gute gelesen. Psychiaterin Heidi Kastner in ihrem Buch: