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  2. ICE Hockey League
  3. EC Villacher SV

EC Panaceo VSV Saison 2019 / 20

  • BigBert #44
  • 5. Mai 2019 um 23:34
  • Geschlossen
  • BlueMightySmurf
    Gast
    • 3. Februar 2020 um 16:22
    • #2.676
    Zitat von Philip99

    Bitte um den Artikel der KLZ zur Situation vom vsv

    Zitat

    Aho gefeuertNeuer VSV-Trainer soll in den nächsten drei Tagen eintreffen

    Immer wieder stand es zur Debatte, jetzt ist es passiert. Der VSV und Trainer Jyrki Aho gehen getrennte Wege. Marco Pewal übernimmt interimistisch, soll dann Co-Trainer bleiben. In den nächsten drei Tagen soll der neue Übungsleiter da sein. Team war überrascht.

    Der EC Panaceo VSV und Trainer Jyrki Aho gehen ab sofort getrennte Wege. Der 44-jährige Finne wurde am Montag nach einer Sitzung des Vorstandes freigestellt. „Aufgrund der abnehmenden Leistungen vor der Play-off-Phase haben wir eine rasche Entscheidung treffen müssen, ” erklärt Sportvorstand Gerald Rauchenwald.

    Die Mannschaft brauche, so Rauchenwald, einen neuen Impuls, um die schwierigen Aufgaben der Qualifikations-Runde erfolgreich zu meistern und heuer nach dreijähriger Absenz wieder ins Play-off der Erste Bank-Eishockey-Liga einzuziehen. „Wir haben uns entschieden, rasch zu handeln und diesen Schritt zu setzen. Wir bedanken uns bei Jyrki Aho für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft", so der Sportvorstand in einer Presseaussendung des Vereins. Der Finne war seit Juli 2019 als Headcoach der Villacher im Amt.

    Die Entscheidung fiel bei einer Vorstandssitzung am Vormittag, danach wurden die Spieler umgehend informiert.

    Marco Pewal leitet das Training

    Die Suche nach einem neuen Trainer läuft bereits auf Hochtouren, der neue Trainer soll in den nächsten drei Tagen präsentiert werden. Interimistisch wird Marco Pewal – bisher im Nachwuchs des EC Panaceo VSV tätig und sehr erfolgreicher Coach des U20-Nationalteams, das heuer sensationell den Aufstieg in die IIHF Top-Division schaffte – die „Adler“ übernehmen.

    Pewal wird schon am Mittwoch erstmals das Training leiten. Rauchenwald: „Die Nationalteam-Pause kommt uns jetzt sehr gelegen, um die Mannschaft optimal auf die kommenden schweren Aufgaben der Quali-Runde vorzubereiten. Zudem soll Pewal dann Co-Trainer bleiben.“

    Und was sagt Pewal? "Ich war etwas überrumpelt, jetzt herrscht aber Klarheit. Bei meinem Job in der KABEG sollte eine Karenzierung kein Problem sein. Ich leite diese Woche das Training. Dann kommt ein Neuer. Jetzt braucht es wen mit Erfahrung, die habe ich noch nicht."

    Das nächste Match steigt am 11. Februar - da gastiert Fehérvár in der Villacher Stadthalle (Beginn 19:15 Uhr).

    "Wurden völlig überrumpelt"

    Der Zeitpunkt überraschte dann doch. Aho und das Team hatten sicher ihre Differenzen, einige Spieler sprachen sich sogar intern gegen ihn aus. Gerade nach der Jahreswende wirkte man aber wieder "zusammengerauft", zeigte gutes Hockey und zog fast noch in die Top 5 ein. "Damit hat echt keiner gerechnet, dass das jetzt passiert", war Markus Schlacher überrascht. Er war gerade in der Halle, um seine Tasche fürs Nationalteam zu packen, da wurde er informiert. "Wir waren vor der Qualirunde echt gut, dann kamen diese zwei schwachen Spiele. Aber wir sind uns der Lage bewusst, verfallen nicht komplett in Panik", fügt der Verteidiger, der sich auf Pewal freut, an. "Marco ist ein super Typ und fachlich Top. Das hat er bei der U20 gezeigt. Er redet viel mit den Spielern, kennt die Charaktere."

    Assistenzkapitän Felix Maxa war es ein Anliegen, zu betonen, "dass wir auf jeden Fall nicht gegen den Trainer gespielt haben. Keiner würde absichtlich gegen das Team spielen, damit mache ich mir ja die eigene Karriere kaputt." Nach der Partie gegen Innsbruck rechnete die Mannschaft nicht mit dem Schritt. "Wir waren eine Einheit am Eis, hatten danach auch ein ganz normales Meeting mit dem Trainerteam, so schlimm war es nicht, aber so ist das Business. Wir als Spieler müssen uns auf den Job konzentrieren und sind gespannt, wer jetzt kommt. Vielleicht gibt es einen Trainereffekt und wir haben nochmals eine richtig gute Zeit."

    Alles anzeigen
  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 3. Februar 2020 um 16:22
    • #2.677

    Wenn man harte Typen wie Matikainen oder Aho an der Bande stehen hat, dann muss halt auch der Vorstand dahinterstehn. Sonst wird das nichts. In Villach sind sie scheinbar nervös geworden. Jetzt beginnt man halt wieder bei 0.

  • Patman
    Forumsdepression
    • 3. Februar 2020 um 16:26
    • #2.678
    Zitat von Key Player

    Wenn man harte Typen wie Matikainen oder Aho an der Bande stehen hat, dann muss halt auch der Vorstand dahinterstehn. Sonst wird das nichts. In Villach sind sie scheinbar nervös geworden. Jetzt beginnt man halt wieder bei 0.

    In Klagenfurt ist es halt leicht hinter dem Trainer zu stehen, wenn man genug Kohle für eine Mannschaft hat die um die Meisterschaft mitspielen kann und man in den letzten Jahren ziemlich erfolgreich war.

  • jcp77
    KHL
    • 3. Februar 2020 um 16:30
    • #2.679

    Warum soll der Trainer in den nächsten Tagen eintreffen? Vielleicht ist er ja schon da?

  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 3. Februar 2020 um 16:35
    • #2.680
    Zitat von PatMan

    In Klagenfurt ist es halt leicht hinter dem Trainer zu stehen, wenn man genug Kohle für eine Mannschaft hat die um die Meisterschaft mitspielen kann und man in den letzten Jahren ziemlich erfolgreich war.

    Was ändern die unterschiedlichen Voraussetzungen daran? Ein neuer Trainer wird euch auch nicht den Titel holen. Man hätte Aho Zeit geben müssen, was aufzubauen. Und wenn es Leute gibt, die nicht mit wollen, muss sich halt von diesen verabschieden.

  • Dorschkopf
    KHL
    • 3. Februar 2020 um 16:36
    • #2.681
    Zitat von jcp77

    Warum soll der Trainer in den nächsten Tagen eintreffen? Vielleicht ist er ja schon da?

    Ja, wo is er denn, Was kann er denn, Was red't er denn, Wer glaubt er, dass er is

  • PEPSImax
    NHL
    • 3. Februar 2020 um 16:40
    • #2.682
    Zitat von Key Player

    Was ändern die unterschiedlichen Voraussetzungen daran? Ein neuer Trainer wird euch auch nicht den Titel holen. Man hätte Aho Zeit geben müssen, was aufzubauen. Und wenn es Leute gibt, die nicht mit wollen, muss sich halt von diesen verabschieden.

    wenn einfach nicht passt mit der Mannschaft, warum sollte man nicht den Trainer wechseln... Der Vorstand hat ja auch Ahnung vom Hockey und wird schon wissen ob der eingeschlagene Ahoweg für sie zielführend ist .noch eine Saison ohne Playoffs würden meine Haare nicht aushalten...

  • Villas
    Ewiger Realist
    • 3. Februar 2020 um 16:42
    • #2.683

    was ist eigentlich mit seinem Co? Mitgefangen mitgehangen?

  • hockeytime
    NHL
    • 3. Februar 2020 um 16:51
    • #2.684
    Zitat von Villas

    was ist eigentlich mit seinem Co? Mitgefangen mitgehangen?

    Denke schon, pewal übernimmt ja dann den Co wenn der neue Trainer kommt

  • welovehockey
    MEISTER
    • 3. Februar 2020 um 17:02
    • #2.685

    Pfaahh! Diese kryptischen Aussagen nerven brutal!


    Wenn ich was weiß und es nicht sagen möchte, dann schreibe ich...genau!...NIX


    Wenn ich was weiß und etwas sagen möchte, dann schreibe ich es und fertig is.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 3. Februar 2020 um 17:13
    • #2.686
    Zitat

    VSV feuert AhoDie Entlassung wirkt überstürzt, wundern muss sich niemand

    VSV und Jyrki Aho - das zeugte nicht unbedingt von tiefer Harmonie. Sportlich hatten die Villacher unter dem Finnen zugelegt. Doch in der gebeutelten, sensiblen Umgebung heiligt der Zweck nicht alle Mittel - ein Kommentar.

    Die Kölner Haie haben in den vergangenen Wochen einen Totalabsturz erlebt. 13 Niederlagen in Folge katapultierte sie aus den sicheren Play-off-Rängen an vorvorletzer Stelle der DEL-Tabelle. Das vorzeitige Saisonende naht. Doch nach dem 1:2 am Sonntag gegen Tabellenführer München wurde nicht der Trainer gefeuert, der übrigens Mike Stewart heißt. Sondern Sportdirektor Mark Mahon. An den Ex-Villacher Stewart wird eisern festgehalten. Von "Nibelungentreue" schreibt der Kölner Stadtanzeiger.

    In Villach setzte der VSV der Quälerei ein jähes Ende. Jyrki Aho, der finnische Trainer mit großer internationaler Erfahrung, hatte von Beginn an einen schweren Stand in der Kabine. Und damit auch in der Stadt selbst. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Weder auf die Spieler, auf die Klub-Bosse und geschweige denn auf die Fans. Darüber wurde noch irgendwie hinweggesehen, als es zumindest sportlich wie (oder zumindest beinahe) am Schnürchen lief. Schließlich liegen desaströse, enttäuschende Jahre hinter den Blau-Weißen.

    Doch Ahos System schien zu funktionieren, trotz schmalen Budgets und dünnem Kader. Und fast hätten die Blau-Weißen die große Sensation geschafft mit der vorzeitigen Play-off-Qualifikation und einem Top-5-Platz. 22 von 40 Partien wurden im Grunddurchgang gewonnen - also nur eine weniger als KAC-Trainer Petri Matikainen. Auf den Klagenfurter Lokalrivalen fehlten schlussendlich lediglich fünf Zähler, auf einen fixen Play-off-Platz gar nur zwei. Es ist müßig zu eruieren, wann der VSV diese Punkte liegen gelassen hatte. Anfang Oktober etwa verloren die Villacher trotz einer 5:1-Führung die Partie gegen Innsbruck mit 6:7 n. V. - zwei Punkte wurden liegengelassen.

    Die Villacher haben also unter dem Finnen leistungsmäßig klar zugelegt. Harsche Kritik musste er sich eigentlich nie gefallen lassen. Immer wieder waren jedoch klimatische Störungen, hervorgerufen von Ahos Führungsstil, wahrzunehmen. Der Finne benahm sich eben finnisch, das schmeckte nicht vielen. Er brach alte Muster auf - wie Matikainen und zuvor Pellegrims bei den Klagenfurtern. Vielleicht waren die Villacher für diese harte Gangart noch nicht bereit.

    Dass er gerade jetzt gefeuert worden ist, überrascht umso mehr. Schließlich war das teaminterne Klima knapp vor Weihnachten stärker gestört, als beispielsweise jetzt (Stichwort: Spannring-Wechsel). Kein Ultimatum, keine Beschwörungsversuche, aber auch keine Herumeierei - Villach machte, wie es unter der neuen Führung schon mehrmals praktiziert, tabula rasa. Für so ein kompromissloses, resolutes, klares Auftreten des Klubs braucht es Courage. Offensichtlich lieferte Aho genug Gründe.

    Der Geduldsfaden riss den Vorständen um Gerald Rauchenwald & Co. mit den beiden Niederlagen in der Qualifikationsrunde gegen Dornbirn und Innsbruck. Einstimmig wurde von den Bossen beschlossen, dass die Amtszeit des 45-jährigen Finnen vorüber ist. Obwohl die Villacher noch immer an der Spitze der Qualifikations-Gruppe liegen. "Es war die einzig logische Entscheidung. Wir wollen uns nicht vorwerfen, nicht alles getan zu haben", rechtfertigt Rauchenwald den Schritt. Das ist ehrenhaft, aber ist es das richtige Signal?

    Es sei wichtig ein Zeichen zu setzen - die zuletzt lustlosen, systemlosen, einfältigen Auftritte müssen vorüber sein. Die Mannschaft hat gewonnen - ihr "Feind" ist raus. Vielleicht hätte der VSV Ahos Führungsstil vor ein paar Jahren noch viel dringender benötigt. Jetzt aber ist das Umfeld sehr sensibel geworden. Der Klub lechzt nach einem dringenden Erfolgserlebnis - also nach drei Jahren Abstinenz wieder das Erreichen des Play-offs. Insofern sind solche Maßnahmen, die anderswo mit aller Macht verhindert würden, nur allzu verständlich.

    Im Vorjahr ereignete sich ein ähnlicher Fall. Da entließ Bozen unmittelbar vor dem Play-off seinen Meistertrainer Kai Suikkanen. Am sportlichen Ausgang änderte das wenig. Ob am Ende beim VSV die Trainerentlassung als Management-Clou gefeiert wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen auf dem Eis. Der Schritt Aho zu diesem Zeitpunkt zu entlassen wirkt nach außen hin überstürzt. Wundern muss sich aber niemand. Jetzt liegt es an der Mannschaft, zu zeigen, ob sie einzig und allein vom Trainer gehemmt worden ist.

    Alles anzeigen

    Quelle: KLZ

  • Vsvlogo
    Fan
    • 3. Februar 2020 um 17:31
    • #2.687
    Zitat von jcp77

    Warum soll der Trainer in den nächsten Tagen eintreffen? Vielleicht ist er ja schon da?

    Vl wirds Peintner werden8o8o8o8o8o8o8o

  • jcp77
    KHL
    • 3. Februar 2020 um 17:33
    • #2.688

    Es muss schon ziemlich der Wurm drin gewesen sein. Normalerweise trommelt man alle zusammen und macht ihnen die Lage klar. Der Vorstand hat sich mit den Abgängen von Kromp und Spannring auch hinter den Trainer gestellt. Bleibt nur zu hoffen daß es in der Mannschaft jetzt keine Gruppenbildung gibt denn einige waren ja seine Spezis.

  • The great Chris
    Knoblauch
    • 3. Februar 2020 um 17:45
    • #2.689
    Zitat von jcp77

    Bleibt nur zu hoffen daß es in der Mannschaft jetzt keine Gruppenbildung gibt denn einige waren ja seine Spezis.

    Was sollte das jetzt noch für einen Sinn machen? Er ist weg. Wenn es ein Ultimatum (letzte Chance oder so) gegeben hätte, okay, aber so?

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. Februar 2020 um 17:49
    • #2.690

    Rauchenwald hat ja selbst Druck aufgebaut mit seinem "Unser Ziel sind jetzt die Top-5"-Sager, als es gut lief. Ein wenig erinnert er mich an den alten Reichel, der auch viel über die Medien hinaus posaunt und zu Aktionismus geneigt hat.

    Statt Karaban holt man mit Reid einen seit Jahren zuverlässigen EBEL-Scorer, Bibic geht spazieren und man holt statt ihm mit Cundari einen Top-Mann aus der DEL. Jetzt wirft man den zumindest von seiner Vita her besten Trainer der letzten x Jahre hinaus und wird bald Ersatz präsentieren. Und da redet die Kleine Zeitung von "schmalem Budget und dünnem Kader"?

    Man hat(te) einen Top-Kader, der bei genauer Betrachtung den direkten Vergleich mit Graz oder Linz nicht wirklich zu scheuen braucht. Und das sowohl qualitativ als auch quantitativ, zumindest bevor man Spannring und Kromp ziehen ließ.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 3. Februar 2020 um 17:52
    • #2.691
    Zitat von jcp77

    Es muss schon ziemlich der Wurm drin gewesen sein. Normalerweise trommelt man alle zusammen und macht ihnen die Lage klar. Der Vorstand hat sich mit den Abgängen von Kromp und Spannring auch hinter den Trainer gestellt. Bleibt nur zu hoffen daß es in der Mannschaft jetzt keine Gruppenbildung gibt denn einige waren ja seine Spezis.

    Richtig.

    Wobei ich gehört habe, dass der menschliche Umgang sein Problem war, sodass er das Team nicht mehr erreicht und die Leistung so nachgelassen hat...wie auch der Eisprinz schon irgendwann mal erwähnte.

    Und wenn es wirklich so ist, musst eben irgendwann handeln.

    Schauma, was kommt...wenn's eine sicht- und spürbar positive Veränderung bringt, soll es mir recht sein.

    Dass es Hannu wird, glaube ich übrigens nicht.

  • welovehockey
    MEISTER
    • 3. Februar 2020 um 18:04
    • #2.692

    Für mich ist diese Entscheidung sehr enttäuschend.


    Seit meinem 6. Lebensjahr bin ich VSV Fan und versuche, trotz anderer Verpflichtungen, so oft wie möglich in die Halle zu fahren (60 km Anfahrt).


    Nach den Seuchenjahren spürte man heuer endlich wieder einen Aufbruch, man fuhr wieder mit Freude in die Halle und bekam zeitweise geniale Spiele zu sehen, klar waren noch Aussetzer dabei, keine Frage. Aber die habe ich irgendwie trotzdem gerne verziehen.


    Man hatte einen Weg begonnen. Das Ziel die top5 in einer Liga mit 11 Teams zu erreichen, empfand ich nach den letzten Jahren sehr hoch gesteckt. Persönlich hat mich Platz 6 positiv überrascht.


    Ein harter, professioneller Trainer gefällt mir sehr! Und Aho schätze ich so ein.


    Wir spielen in keiner Bierliga, sondern in der EBEL und da sollen Profis auflaufen.


    Bevor ich hier Aho in die Wüste schicke, schicke ich die Weichschieber die ihren Profivertrag nicht erfüllen wollen und verstärke die Truppe mit Leuten die mit Ahos Härte was anfangen können.


    Man hätte jetzt zumindest auf etwas aufbauen können, was meilenweit besser war, als das Gemurkse der letzten Jahre!


    Versteht mich nicht falsch! Auch mir hat nicht Alles gefallen, teilweise das Körperspiel und die schnelle Suche nach dem Abschluss gefehlt etc.


    Nur wieder Alles hinschmeißen und wieder von Null anfangen, ist für mich die schlechteste aller Lösungen!


    Aus dem Bauch heraus sage ich, den nächsten „Neustart“ möchte ich mir nicht mehr live antun.

  • PEPSImax
    NHL
    • 3. Februar 2020 um 18:04
    • #2.693

    Da schau her, sogar auf ö3 wurde von der Entlassung berichtet...

  • Grosco70
    Karawankenpetz
    • 3. Februar 2020 um 18:05
    • #2.694

    Eine taktische Umstellung wird, wie ich schon erwähnt habe, auf die Schnelle nicht gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass ein neuer Trainer durch Motivation den Spaß und die Stimmung immens steigern kann und das alleine kann schon einiges bewirken. Das Können ist ja ohnehin irgendwo vorhanden. Nur warum auf einmal kein Pass mehr auf 3m kommt und das Tor für die meisten Spieler nur mehr im Fremdwörter-Duden zu finden ist, ist mir einfach unerklärlich. Ob diesen Umstand ein neuer Coach ändern kann?

  • Skindred
    Nachwuchs
    • 3. Februar 2020 um 18:05
    • #2.695

    Michael, ad "Zauchen" und "demokratisch" und "steuerzahlende Bürger", eine off topic-Geschichte zum Thema:

    Edinburgh spielte seit Beginn der englischen Profiliga in dieser, oft auch in den Play Offs.

    Vor 2 Jahren lief der Vertrag mit dem Hallenbetreiber bezüglich Eiszeit aus, der wurde - wie immer in den letzten 20 Jahren turnusmäßig - neu ausgeschrieben.

    Eine US-Investmentfirma hatte da hintenherum einen unterklassigen Verein aufgekauft (so eine Art "Zauchen"), rüstete den um und auf, bewarb sich um den Vertrag - und gewann die Ausschreibung dank finanziellem Hintergrund.

    Dann aber bekamen die keine Lizenz von der Liga, weil halt auf dann nationaler Ebene doch nicht alles so koscher war wie für die lokalen Entscheidungsträger.

    Jetzt hat Edinburgh seit 2 Jahren keinen Verein mehr in der obersten Spielklasse, der Traditionsverein ist weg und der Herausforderer krebst irgendwo national herum (mit - allerdings - schöner Eiszeit in einer viel zu großen Halle).

    Wer hat dadurch etwas gewonnen??

  • hockeytime
    NHL
    • 3. Februar 2020 um 18:08
    • #2.696

    Rauchenwald und Co werden sich wohl im Umfeld der Mannschaft ein wenig umgehört haben, um zu so einem Entschluss zu kommen, glaube nicht das er zum spass einfach mal so den Trainer feuert. Da muss schon einiges vorgefallen sein

  • Lambeau Leap
    Gast
    • 3. Februar 2020 um 18:11
    • #2.697
    Zitat von PEPSImax

    Da schau her, sogar auf ö3 wurde von der Entlassung berichtet...

    Auf den Infoscreens in der Bim in Wien hab ich’s heut auch schon gelesen.

  • Johnny-Canuck
    Master of Disaster
    • 3. Februar 2020 um 18:21
    • #2.698

    Rauchenwald sagt in Radio Kärnten in 5-7 Tagen soll ein neuer Trainer kommen. Unser Sportdirektor ist seit Mittag am Telefon

  • VSV 22
    Alle Jahre wieder
    • 3. Februar 2020 um 18:53
    • #2.699

    Zumindest wurde was unternommen, das ist schon mal positiv. Es kann nur bergauf gehen!

  • Cathy Miller
    Gast
    • 3. Februar 2020 um 19:01
    • #2.700

    Irgendwie lässt mich die Lage sehr ratlos zurück:

    Aho ist der Trainer, dessen sofortige Vertragsverlängerung noch vor einigen Wochen für den Großteil der User höchste Priorität hatte.

    Unter den von ihm geholten Legionären war keine einzige Niete (Karaban war halt ein Experiment, das rasch und ohne Schaden abgebrochen wurde und Bibic war, auch mit Verletzungspech, nicht der große Bringer, aber sicher nicht schlechter als eine Reihe von Legios der letzten Jahre, die ihren Vertrag erfüllen durften).

    Unter Aho war nach allgemeiner Ansicht mehr an Spielsystem zu erkennen als unter jedem anderen Trainer seit Ron Kennedy und Larry Huras.

    Was wurde an ihm bekrittelt?

    A) Anfangs Interviews, in denen er auch nach guten Spielen und Siegen kritische Worte für die Leistung und Performance fand.

    B) Am Schluß ein Interview, in dem er nach einer schwachen Partie in Innsbruck überraschend milde Worte fand, also das exakte Gegenteil von A).

    Das "Totspielen" der Leistungsträger.

    Sorry, was soll das? Immerhin hat Rauchenwald im November Platz fünf als Ziel formuliert und damit eine heftige Vorgabe gemacht. Doug Mason wusste zeitweise verletzungsbedingt kaum mehr, wen er noch auf das Eis schicken kann, sodass die wenigen noch fitten Leistungsträger auch jede Menge Eiszeit hatten - die waren aber offenbar nicht totgespielt und haben Platz fünf erreicht.

    Wieso lässt man es zu, dass ein Spieler sagt, dass er aus privaten Gründen seinen Vertrag nicht mehr erfüllen will und lässt ihn ziehen? Für die Kadertiefe war das nach meinem laienhaften Verständnis wohl auch nicht optimal und ganz sicher nicht die Verantwortung von Aho.

    Bis Freitag 19:15 war alles noch molto bene und die Stimmung super (siehe Showtraining, hier nachzulesen in vielen Postings von Leuten, die dort waren), die Mannschaft hat sicher nicht gegen den Trainer gespielt (Zitat: Assistant Captain Maxa) und auf einmal geht es nicht mehr und man musste die Reißleine ziehen.

    Nachvollziehen kann ich das nicht und ab jetzt ist der Vorstand voll in der Verantwortung, wenn diese Maßnahme ein Schuß in den Ofen ist.

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