Diese Gehirnerschütterung kann er sich auch in den Playoffs holen oder wenn er beim Training vom Fahrrad stürzt. Wenn er spielen will dann sollte er das machen, denn passieren kann überall was. Und sonst soll er klar und deutlich kommunizieren, dass er keine Lust mehr auf das Nationalteam hat. Manche werden jetzt argumentieren, dass er besser sein Sommertraining beginnt. Aber was kann besser sein als gegen die Elite des Eishockeys zu spielen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ihm sowas im Training passiert ist sicherlich etwas geringer als in einem Spiel gegen die Tschechen oder? Die kurven biserl anders Rum und haben auch auch einen andere Körper als die Spieler, die Größtenteils in der Liga rumrennen. Bischi hat meinen größten Respekt, dass er es überhaupt nochmal probiert hat und ich hoffe wirklich, er schafft ein eigenes Karriereende ohne weitere Gehirnerschütterung. Keine Ahnung ob das Natiteam für ihn eine Rolle spielt, aber wie oben beschrieben, wäre es MIR an seiner Stelle nicht wert, meinen Beruf und besonders meine Zukunft für ein +/-Unbezahltes Tunier aufs Spiel zu setzen, wo ich vielleicht in einem oder zwei Spielen den Unterschied ausmachen könnte. Schon klar das tun andere Spieler trotzdem, aber sicherlich nicht mit dieser Vorgeschichte und dem Risiko, wenn etwas passiert, dann mal eine Zeit lang wohl nichtmal einen Bürojob ausüben zu können.