vielleicht hat kaspitz deshalb erst 2 tore in 24 spielen geschossen
bitte nicht die halbe Wahrheit schreiben, ich bin echt kein Kaspitz-Fan aber er hat halt auch 15 A geleistet ...
vielleicht hat kaspitz deshalb erst 2 tore in 24 spielen geschossen
bitte nicht die halbe Wahrheit schreiben, ich bin echt kein Kaspitz-Fan aber er hat halt auch 15 A geleistet ...
Buhuhu 2+15 in 24 Spielen der 2. Deutschen Bundesliga - dann möcht ich aber auch kein Wort hören wenns direkt wieder in den Fahrstuhl geht bei der WM
Bericht über Mike Stewart und die Fishtown Penguins.
http://www.nordsee-zeitung.de/lokalsport_art…rid,872857.html
"der akribische Taktiker"
freut mich für Ihn
[winke] lg Anzeigetafel
danke für den Bericht,
für seine Trainerlaufbahn war es sicher ein Segen das er NICHT bei Villach geblieben ist, sondern ganz woanders von Null anfangen durfte, freut mich sehr für ihn! Vielleicht kommt er ja in 10 Jahren wieder, dann aber als fertiger vollwertiger Trainer der uns helfen kann
ein super bericht. seine lockerer art kommt scheints auch in germanien sehr gut an
nur das stewie plötzlich zum taktikfuchs geworden ist, wundert mich schon ein wenig
ein super bericht. seine lockerer art kommt scheints auch in germanien sehr gut an
nur das stewie plötzlich zum taktikfuchs geworden ist, wundert mich schon ein wenig
So hoch im Norden Germaniens bist mit dem klassischen "Kärntner Schmäh" und der hier gepflegten Offenheit sowieso immer ein Held
Bzgl. Taktik: voriges Jahr hat's in Villach eher so zwischen 1-3 verschiedene Taktiken gegeben - wundert mich also auch sehr die Wandlung...
stewart wird sich als coach auch weiterentwickeln und immer mehr dinge gelernt haben bzw. noch lernen aber sehr positiv, dass er so erfolgreich arbeitet
vielleicht könnte man diesen thread jetzt mal umbenennen....schreck mich immer kurz einen moment lang, wenn ich "entlassen" lese...
also vielleicht, als vorschlag, einfach das wort "entlassen" streichen. dann weiß man immer noch, um wen es geht u es würd zum jetzigen zeitpunkt mmn besser passen - merci!
mich hats auch gerissn, beim alten titel...
freut mich sehr für ihn, habe auch seine frühere geschichte nicht gekannt, mit dem boxen usw. passt zu ihm
vl. gibts ja mal ein wiedersehen, mit seinen neuen taktiken hinter der bande in villach
Interessanter Artikel
Der Thread-Titel sollte wirklich geändert werden. Hab mir grad erst gestern die Tabelle angeschaut, und festgestellt, dass die Pinguine vorne mitspielen. Und dann les ich hier Mike Stewart entlassen ...
vielleicht könnte man diesen thread jetzt mal umbenennen....schreck mich immer kurz einen moment lang, wenn ich "entlassen" lese...
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ging mir heut auch so
kann den bericht nicht scrollen, shit.
vielleicht könnte man diesen thread jetzt mal umbenennen....schreck mich immer kurz einen moment lang, wenn ich "entlassen" lese...
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aber nur für dich gertl mein schatz .... [prost]
ZitatAlles anzeigenPortrait Mike Stewart
Aus einem designierten Absteiger hat Mike Stewart einen Spitzenclub geformt.
Die Fischtown Pinguins sind plötzlich ein Anwärter auf den Meistertitel
in der Zweiten Eishockey-Bundesliga. Wer ist der Mann, der dieses
sportliche Wunder vollbracht hat? Und warum nennt man ihn „Iron Mike“?
Eine Spurensuche. Von Lars Brockbalz
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Aber
auch das ist Mike Stewart: Bei einem Show-Spiel zwischen den REV-Damen
und den Footballern der Seahawks gab er den Schiedsrichter.Vor ein paar Wochen hat Mike Stewart ein neues deutsches Wort gelernt.
Eines, das ihm richtig gut gefällt, weil es seine Arbeit so gut
beschreibt. „Akribisch“, sagt der 40-Jährige mit seinem
kärntnerisch-kanadischen Zungenschlag, „das trifft es genau. So bin
ich.“ Wer den Trainer der Pinguins bei der Arbeit beobachtet, bekommt
den Eindruck, das Wort akribisch sei für ihn erfunden worden.
Beispiel gefällig? 31 Taktik-Zeichnungen hängen auf dem Flur vor der
Kabine der Pinguins-Spieler, 31 Lösungen für Situationen, die in einem
Eishockey-Spiel vorkommen können. Stewart hat sie seinen Spielern in der
Saisonvorbereitung eingeimpft. Und die 31 sind nur die wichtigsten,
insgesamt waren es mehr als 70. Tage, Wochen haben die Pinguins
gebraucht, um sie einzustudieren.
Oder die Videoanalyse: Nachts nach einem Spiel setzt sich Stewart an den
Computer und zerlegt 60 Minuten Eishockey in mehr als 500 einzelne
Clips. „Das dauert drei bis vier Stunden, oft gehe ich erst frühmorgens
ins Bett. Ich könnte es mir einfacher machen, in kürzerer Zeit. Aber
dann wäre ich nicht zufrieden mit mir. Wenn ich nicht hart arbeite, kann
ich nicht von meinen Spielern erwarten, dass sie hart arbeiten“, sagt
Stewart.
Von diesen Clips wählt er 30 bis 35 aus, um sie seinen Spielern zu
zeigen. Die bekommen so jeden kleinen Fehler aufgezeigt, dem Analytiker
Stewart entgeht nichts. Die taktischen Vorgaben werden immer und immer
wieder mit der Realität abgeglichen und nachgebessert. Ganz akribisch.
Den Zufall will Stewart so weit, wie es geht, aus dem Spiel verbannen.
Es gibt sogar eine Kleiderordnung für die Spieler. „Zum Spiel sollen sie
in einem schönen Hemd kommen, mit gepflegten Schuhen. Jeans sind okay,
Kappen und Mützen nicht. Sie sollen schon mit ihrer Kleidung zeigen:
Heute ist ein Spiel, heute ist ein besonderer Tag“, erläutert Stewart.
Er selbst trägt auf der Trainerbank immer Anzug und Krawatte.
Er hat eine Idee vom Spiel
In den wenigen Monaten seit seinem Amtsantritt im Sommer 2012 hat
Stewart den Pinguins seine Idee vom Spiel beigebracht. Der Erfolg gibt
ihm Recht. Platz drei in der Liga, und das mit begeisterndem Eishockey.
Die Fans strömen zu den Spielen wie nie. Stewarts Vertragsverlängerung
war die logische Konsequenz.„Mir hat es vom ersten Tag hier gefallen. Die Halle, die Fans, alles.
Vom Management gibt es keine Fragezeichen. Die Spieler und ich, wir
können uns voll auf Eishockey konzentrieren.“ Wichtig sei aber auch
gewesen, dass seine Frau Tara, Sohn Mack (11) und die Töchter Avery (9)
und Bryn (7) schnell in Bremerhaven heimisch geworden sind. „Das ganze
Paket hier stimmt“, sagt der Kanadier mit österreichischem Pass.
Kein Zweifel: Stewart ist angekommen in Bremerhaven, und er kommt an.
Mit seiner Offenheit, seiner freundlich-verbindlichen Art. In der
Pressekonferenz nach einem Spiel gibt es immer zuerst ein Lob für den
Gegner. Egal, wie gut oder schlecht der tatsächlich gespielt hat. Und
einen Fan abzuwimmeln, der ein Autogramm haben will, würde Stewart nie
in den Sinn kommen.
Aber das freundliche Wesen ist nicht seine einzige Seite. Da ist noch
der andere Mike Stewart. Derjenige, der in der Drittelpause vor Wut tobt
und seine Mannschaft in der Kabine zurücklässt, um schon Minuten vor
Wiederbeginn auf der Bank Platz zu nehmen. Der im Training den Schläger
gegen die Plexiglasumrandung donnert, weil ihm ein Spieler bei einer
Übung im Weg rumsteht. „Ein Psychopath bin ich nicht“, sagt Stewart,
„aber da ist so ein Teil von mir... Ich bin wohl ein bissel verrückt.“
Als Profi ein „tough guy“
Keiner, der sich Stewarts Spielerkarriere anschaut, würde das
bezweifeln. Er war Verteidiger, aber vor allem war er ein harter Hund.
Ein „tough guy“. Einer, der die Faustkämpfe Mann gegen Mann austrägt,
die zum Eishockey dazugehören. Mehr als 100 Kämpfe hat Stewart in seinen
18 Jahren als Profi bestritten. Deshalb haben sie ihm in Österreich, wo
er neun Jahre für Villach spielte, den Spitznamen „Iron Mike“ verpasst.
„Ich habe mich mit guten Freunden knüppelhart geprügelt, und hinterher
sind wir ein Bier trinken gegangen. Das ist im Eishockey so. Die Kämpfe
waren Teil meines Spiels“, sagt Stewart.Was für ein Widerspruch: Hier der gewiefte Taktiker, dort der wilde
Schläger. Doch die beiden Seiten des Mike Stewart sind gar nicht so
gegensätzlich. Denn auch auf seine Laufbahn als „tough guy“ hat er sich
akribisch vorbereitet.
Es war Anfang der 90er Jahre. Stewart – noch keine 20 Jahre alt –
studierte an der Michigan State University und spielte dort Eishockey,
als er beschloss, das Kämpfen zu lernen. Also löste er sich aus der
Geborgenheit der Uni und ging ins benachbarte Lansing. Eine raue Stadt,
in der hauptsächlich Schwarze und Latinos wohnten. Kein Ort für weiße
Jungs. Doch Stewart hatte einen Entschluss gefasst, und so kam er eines
Tages in diesen Boxclub: „Es war keine gute Gegend, ich war verrückt“,
erzählt er. „In dem Club trainierten nur Schwarze. Richtig gute Boxer.
Die haben mich beim Sparring von einer Ringseite zur anderen geprügelt.
Ich habe gelernt, wie man einsteckt, wie man sich bewegt, wie man
schlägt. Irgendwann haben sie mich akzeptiert und mich aufgezogen:
,Mikey, you‘re the next great white hope.‘ Danach habe ich mich beim
Eishockey gefühlt, als sei ich drei Meter groß und 200 Kilo schwer.“
Der Mut, einen solchen Schritt zu wagen, hat Stewart geprägt. Neue Wege
zu gehen ist für ihn seitdem kein Problem. Das versucht er auch seinen
Spielern zu vermitteln: Ihr müsst neue Wege gehen, um Euch zu
verbessern. Etwas wagen. Und noch was: wenn ihr hart an Euch arbeitet,
könnt ihr alles erreichen.
Seine Spieler scheinen es verstanden zu haben. Sie folgen Stewarts Weg,
sie akzeptieren seine Regeln, sie arbeiten hart. Vielleicht weil sie
wissen, dass sie damit Großes erreichen können in dieser Saison. Mit
Akribie.
Dieses Wort zieht sich durch die Arbeit von Mike Stewart. Kein Wunder,
dass er es so gut findet. Noch besser wird es ihm gefallen, wenn er
irgendwann einmal die Wortherkunft nachschlägt. Akribisch ist abgeleitet
vom griechischen Wort akros. Das heißt so viel wie: an der Spitze
stehend.
So hoch im Norden Germaniens bist mit dem klassischen "Kärntner Schmäh" und der hier gepflegten Offenheit sowieso immer ein Held![]()
Bzgl. Taktik: voriges Jahr hat's in Villach eher so zwischen 1-3 verschiedene Taktiken gegeben - wundert mich also auch sehr die Wandlung...
Mich wundert es auch mit der Taktik. Die einzige logische Erklärung dafür ist, dass er sehr wohl gute Ideen hat, aber letzte Saison, in Villach mit diesen Spielermaterial ( vor allen zu Saisonbeginn) nicht viel ging, ganz zu schweigen von Taktiken...
Glaube mit diesen Spielermaterial hätten auch andere Trainer versagt...
stewart hat sich ja mWn die spieler selber ausgesucht oder etwa nicht?
und wer hat sich deiner meinung nach die spieler ausgesucht????
@ pondhockey; Danke
aber nur für dich gertl mein schatz .... [prost]
bussi, mein linzer bärchen! [prost] [prost] [prost]
ich glaub eher dass er sich schlicht und einfach entwickelt hat, er war schon immer ein arbeitstier und sehr ehrgeizig, ich denke dass er seine fehler in villach gesehen hat und daher an sich selbst gearbeitet hat...
Es war Anfang der 90er Jahre. Stewart – noch keine 20 Jahre alt – studierte an der Michigan State University und spielte dort Eishockey, als er beschloss, das Kämpfen zu lernen. Also löste er sich aus der Geborgenheit der Uni und ging ins benachbarte Lansing. Eine raue Stadt, in der hauptsächlich Schwarze und Latinos wohnten. Kein Ort für weiße Jungs. Doch Stewart hatte einen Entschluss gefasst, und so kam er eines Tages in diesen Boxclub: „Es war keine gute Gegend, ich war verrückt“, erzählt er. „In dem Club trainierten nur Schwarze. Richtig gute Boxer. Die haben mich beim Sparring von einer Ringseite zur anderen geprügelt. Ich habe gelernt, wie man einsteckt, wie man sich bewegt, wie man schlägt. Irgendwann haben sie mich akzeptiert und mich aufgezogen: ,Mikey, you‘re the next great white hope.‘ Danach habe ich mich beim Eishockey gefühlt, als sei ich drei Meter groß und 200 Kilo schwer.“
Klingt fuer mich ein bisschen nach "Eye of the tiger!"
Das Bild finde ich auch nett. Ob der Ph. Lukas bei ihm auch so grosse Reden schwingen wuerde. --> Bild
stewart hat sich ja mWn die spieler selber ausgesucht oder etwa nicht?
Das stimmt, leider hat er sich die Spieler selbst ausgesucht, bei einem war sogar Freunderlwirtschaft dahinter... Mit dieser Spielerauswahl hat er sich halt ein festes Eigentor geschossen, aber anscheinend ist er doch nicht so ein schlechter Trainer, wie ihn manche abgestempelt haben...
@ silent
glaub so wie es rapunzel beschrieben hat triffts am besten. er hat sich einfach weiterentwickelt als trainer.
@ dany
Das wird sicher auch so sein, wenn es auch sehr schalgartig passiert ist :).
ich glaub eher dass er sich schlicht und einfach entwickelt hat, er war schon immer ein arbeitstier und sehr ehrgeizig, ich denke dass er seine fehler in villach gesehen hat und daher an sich selbst gearbeitet hat...
Gutes Interview, freut mich, dass er momentan so erfolgreich ist. Weiterhin alles Gute und viel Erfolg!