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Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • silent
    KHL
    • 10. September 2018 um 10:45
    • #5.076
    Zitat von Fan_atic01

    aber wenns so geil drauf seits unbedingt den reisepass von den spielern vorm spiel zu checken, tuts euch da sicher leichter.

    nur irgendwann kannst das nationalteam zusperren weil nix nachkommt, oder zumindest nichts in der qualität die du brauchst um weiter oben zu spielen und nicht weiter unten. aber ok ist der ebel wahrscheinlich wurscht. und den meisten fans wahrscheinlich auch.

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 10. September 2018 um 10:49
    • Offizieller Beitrag
    • #5.077

    starten wir jetzt die selbe diskussion echt wieder? vielleicht würde es auch reichen einen der letzten fünf WM threads/Nationalteam threads durchzulesen.

    nur so viel dazu: rein von ner legio-reduzierung wirds nationalteam nicht besser.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 10. September 2018 um 10:58
    • #5.078

    Was mir schon zu denken gibt, ist die Tatsache, dass sich jetzt Schritt für Schritt die prägenden österreichischen Akteure bzw. Originale der EBEL verabschieden - Robert und Philipp Lukas, Daniel Welser, Manuel Latusa, bald Mathias Trattnig, Philippe und Andre Lakos, Thommy Koch - aber weit und breit keine Nachfolger zu sehen sind.

    Die EBEL ist zweifellos eine gut etablierte und vor allem ausgeglichene Liga, für den einheimischen Unterbau hat sie aber bisher so gut wie nichts hervorgebracht. Weil wer soll die oben genannten Spieler ersetzen?

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 10. September 2018 um 11:04
    • #5.079

    Ohne jetzt die genauen Hintergründe zu kennen, ist das aber schon wirklich bitter und bedenklich. Das Nationalteam wird nämlich von so einer "Nachwuchsausbildung" wie beschrieben in Linz auch nicht besser. 82 zu 2 sog gegen den KAC ist irre 8|:rolleyes:

  • Spengler
    Trottel
    • 10. September 2018 um 11:12
    • #5.080

    Das Ganze jetzt auf einem Spiel aufzuhängen ohne die genauen Hintergründe zu kennen finde ich jetzt nicht ganz richtig.

    Irgendeinen plausiblen Grund für eine so schwache Leistung muss es geben, vielleicht hats in der Vorbereitung Probleme gegeben, vielleicht spielen die zum ersten mal miteinander.... Die Leistungen in der U20 in Linz waren beim Start nicht so schlecht also nur auf Linz hinzuhauen ist dann auch nicht richtig. Stimmt schon, lt. Perthi ist Linz kein Ausbildungsverein, aber ich denke mit Robert Lukas könnte man auf dem richtigen Weg sein. Gebt ihm etwas Zeit!

  • starting six
    NHL
    • 10. September 2018 um 11:43
    • #5.081
    Zitat von Tine

    Was mir schon zu denken gibt, ist die Tatsache, dass sich jetzt Schritt für Schritt die prägenden österreichischen Akteure bzw. Originale der EBEL verabschieden - Robert und Philipp Lukas, Daniel Welser, Manuel Latusa, bald Mathias Trattnig, Philippe und Andre Lakos, Thommy Koch - aber weit und breit keine Nachfolger zu sehen sind.

    Die EBEL ist zweifellos eine gut etablierte und vor allem ausgeglichene Liga, für den einheimischen Unterbau hat sie aber bisher so gut wie nichts hervorgebracht. Weil wer soll die oben genannten Spieler ersetzen?

    Zitat von Spengler

    Stimmt schon, lt. Perthi ist Linz kein Ausbildungsverein, aber ich denke mit Robert Lukas könnte man auf dem richtigen Weg sein. Gebt ihm etwas Zeit!


    nun die Liga kann keine Nachwuchsspieler hervorbringen , aber es gehört eben im SInne des österreichischen Hockeys, dass Liga Verband und Vereine die Weichen dafür stellen. Dafür hat man eh schon zuviel Zeit verstreichen lassen, um hier Maßnahmen zu setzen., beginnend von langsamen TK Reduzierung über Nachwuchstrainer mit aktueller Trainerausbildung usw usw. das Argument des "kein AUsbildungsverein" kann ich eben so nicht gelten lassen, weil immerhin kassiert man ja auch Förderungen für die Ausbildung .

    das Ganze wurde eh schon ewig auf diversen SItzungen durchdiskutiert nur leider beinahe ohne Erfolg. und wage zu behaupten , dass wenn in den nächsten beiden Jahren sich hier keine Trendwende abzeichnet, dann können wir unseren Traum der A-Nation( Auf/Abstieg) ziemlich bald austräumen

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 10. September 2018 um 11:57
    • #5.082

    weil du Förderungen ansprichst, wie läuft sowas ab?

    Jeder Verein bekommt die gleiche Summe X vom Verband und keine kontrolliert, was damit gemacht wird?

  • gm99
    Biertrinker
    • 10. September 2018 um 16:50
    • #5.083
    Zitat von xtroman

    Auch wenn du das "polemisches Gesudere" nennst ändert das nichts an den korrekten Zahlen, und die sind nun mal nicht gut!

    Geht mir gar nicht so um den Inhalt, der ist ja wahrlich nichts Neues, sondern eher darum, dass Quendler wohl der Einzige ist, der aus dem (angeblichen) Torschussverhältnis eines einzigen Nachwuchsspiels eine Verbindung zum Untergang des Abendlandes in eishockeytechnischer Hinsicht herzustellen vermag.

    Zitat von Fan_atic01

    check this out .

    https://erstebankliga.at/ahl-en

    Fast ein wenig perfide, ausgerechnet auf die englische Version der Seite zu verlinken ;)

  • Puckele
    Judge of dots ;-P
    • 10. September 2018 um 20:46
    • #5.084

    Wenns wen tröstet: Die Linzer U12 is so schlecht nicht. Also vielleicht brechen bald bessere Nachwuchszeiten für die Stahlstädter an :)

  • Ronny Roe
    Nachwuchs
    • 10. September 2018 um 22:38
    • #5.085

    Als Hintergrund zum ominösen Spiel Linz-KAC (1:13 bzw. 2:82):

    Die Linzer traten mit einer extrem jungen Mannschaft an - zum Vergleich

    JG01: Linz 3 KAC 8

    JG02: Linz 2 KAC 6

    JG03: Linz 3 KAC 4

    JG04: Linz 7 KAC 0

    Lässt sich hier sehr leicht feststellen:

    http://www.eishockey.at/de/s/livescore…-gd&season=ebjl

    Natürlich war das eine sehr einseitige erste Partie. Bis auf ein Break-Away in einem Powerplay, bei dem der bis dahin unbeschäftigte KAC-Goalie kalt erwischt wurde, und ein paar ungezielten Befreiungsschlägen, von denen ein zweiter Schuss Richtung KAC Tor schlitterte, spielte sich das Geschehen im Drittel der Linzer (mit vorwiegend Scheibenbesitz KAC) ab. Sollte es Zweifel an der Schussstatistik geben - normalerweise existiert von jedem EBJL Spiel ein Video, auf das die Vereine zugreifen können.

    Die Linzer U18 erreichte nach dem 1:13 Debakel vom Donnerstag übrigens bereits am Samstag ausswärts gegen Okanagan Red (die am Wochenende vorher gegen SPG Red Bull/Zell am See 9:0 gewannen) ein respektables 4:1 (Torschussverhältnis 67:21), wobei das dritte Drittel sogar torlos unentschieden endete:

    http://www.eishockey.at/de/s/livescore…-gd&season=ebjl

    Auch andere Vereine haben wenig Kinder. Ob es richtig war, die Jahrgangsspieler 01/02 am Donnerstag bereits für die EBYSL Spiele Freitag und Samstag zu schonen oder ob man gar keine EBJL Mannschaft stellen sollte (wie zB. Innsbruck) sei dahin gestellt; um die Qualität des Linzer Nachwuchs ist es aber nicht ganz so dramatisch bestellt wie hier von manchen beschworen.

    Jedenfalls hat der KAC Twitter-Account mit seinem Tweet (s.u.) in dem er explizit von einem Sieg bei Alterskollegen schreibt, für mich unverständlich wenig Gespür für Nachwuchshockey-Realität in Österreich bewiesen aber dafür anscheinend einen kleinen Sturm im Wasserglas ausgelöst.

    Bilder

    • kac_tweet.jpeg
      • 273,49 kB
      • 750 × 754
  • silent
    KHL
    • 10. September 2018 um 23:40
    • #5.086
    Zitat von Ronny Roe

    Die Linzer traten mit einer extrem jungen Mannschaft an - zum Vergleich

    hab ich das richtig gelesen. da spielen 3 mädls in der u18? bei aller liebe das mädls im nachwuchs bei den jungs mitspielen, was an und für sich eh gut ist, aber nimmer in einer u18.

  • Puckele
    Judge of dots ;-P
    • 11. September 2018 um 16:55
    • #5.087

    Gibs eine Regel das die Mädels bei der U18 nimmer mitspielen dürfen?

  • starting six
    NHL
    • 11. September 2018 um 18:31
    • #5.088

    wird wohl über eine Sonderregelung laufen. In der Apps war eine Frau sogar in der KM gemeldet und spielberechtigt.

  • xtroman
    4ever#44
    • 11. September 2018 um 20:29
    • Offizieller Beitrag
    • #5.089

    Die Frage ist halt ob es für eine Frau gesund ist sich das an zu tun, weil in der U18 fahrens mitunter schon ordentliche Checks! :check:

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • RexKramer
    NHL
    • 11. September 2018 um 20:48
    • #5.090

    Die Schilderung von Ronny Roe zeigt für mich sehr anschaulich einen ganz offensichtlichen Schwachpunkt im Ö Nachwuchseishockey: nicht nur, dass es insgesamt nicht sonderlich viele Vereine bzw Teams gibt, sondern es fehlt auch bei einem Großverein (als solcher müssen die BWL gezählt werden) massiv an Spielern. In der U18 der Top-Liga mit 15 Spielern antreten zu müssen (nehme an da sind der/die Goalies schon dabei, oder?), die Hälfte davon 14 Jahre alt, das ist ein Zustand den man in Ländern wie zB der Schweiz so wohl nicht sehen würde. Und da wundert sich noch wer drüber, dass die EBEL auf Imports in großer Zahl angewiesen ist...

  • kuschel
    KHL
    • 11. September 2018 um 21:14
    • #5.091
    Zitat von RexKramer

    Die Schilderung von Ronny Roe zeigt für mich sehr anschaulich einen ganz offensichtlichen Schwachpunkt im Ö Nachwuchseishockey: nicht nur, dass es insgesamt nicht sonderlich viele Vereine bzw Teams gibt, sondern es fehlt auch bei einem Großverein (als solcher müssen die BWL gezählt werden) massiv an Spielern. In der U18 der Top-Liga mit 15 Spielern antreten zu müssen (nehme an da sind der/die Goalies schon dabei, oder?), die Hälfte davon 14 Jahre alt, das ist ein Zustand den man in Ländern wie zB der Schweiz so wohl nicht sehen würde. Und da wundert sich noch wer drüber, dass die EBEL auf Imports in großer

    Weil es einfach zu aufwendig ist Eishockey im Nachwuchs zu spielen! Habe selber 2 Söhne und würde ihnen liebend gerne das Eishockeyspielen ermöglichen, nur leider ist das für einen Ottonormalverbraucher schwer zu bewältigen!

    1 Eishalle ca.40km entfernt,

    2 Aufgrund der entfernung enormer Zeitaufwand,

    3 horende Kosten für Ausrüstung etc.!

    Und so werden zig Vanek's,,Grabner's etc. nie mit dem Eishockeyspielen überhaupt beginnen!

    Was ich damit sagen will : Es ist ein grosser Unterschied ob man aus 100 oder 10000 (reine fiktive Zahlen) die besten Talente raussucht!

    Und da kann keine EBEL noch irgendein Verein was dafür, es ist das Schicksal des Eishockeys in Österreich!

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 11. September 2018 um 22:20
    • Offizieller Beitrag
    • #5.092
    Zitat von starting sex

    wird wohl über eine Sonderregelung laufen. In der Apps war eine Frau sogar in der KM gemeldet und spielberechtigt.

    als Torhüterin. Als Feldspieler geht das nicht. Bei den Nachwuchsteams gibt's da aber immer wieder mal Sonderregelungen das da auch Mädels mitspielen. wobei bei U18 hab ich bisher noch keine gesehen - ausser eben Torhüterinnen

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  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 00:11
    • #5.093

    So mal ein Gedanke meinerseits zu punkteregel und Nachwuchs. Denke nicht das die Ausländer das Problem sind, sondern die Punkteregel für einheimische. Ein junger Spieler hat kaum Zeit sich in der ebel längerfristig zu entwickeln. Nach zwei drei Jahren fällt er meist der Punkteregel zum Opfer und wird mit 0 punkter ersetzt. Wie soll da einer 7-8 Jahre zu einem gestandenen erfahrenen Spieler für die nati heranreifen? Ergo gibt es jetzt ein Loch zwischen alten und jungen. Ich weiß bei Null punkten würden die großen alle guten aufkaufen, sobald sie do weit sind. Deshalb meine Überlegung: wer einen jungen Spieler über Jahre aufbaut, sollte bei diesen Spieler nicht mit Punkte "bestraft " werden, solange er bei diesem Verein spielt. Erst wenn der Spieler zu einem anderen Team wechselt, wird ihm eine Punktezahl zugewiesen. Beispiel: Spieler 20 Jahre spielt 8 Jahre im Team A und zählt immer 0 Punkte. Wechselt dann zu Team B und wird nach vorhandenen Kriterien mit 1-3 Punkten bewertet. Natürlich könnte man die Gesamtzahl der Punktezahl ev auf diese Situation anpassen sprich reduzieren. Vorteil: ein Verein gibt einen jungen eine Chance und muss ihn nicht nach 3jahren aufgrund von Punktezahl opfern. Spieler bekommen mehr die Möglichkeit sich längerfristig in der Ebel zu entwickeln und zu etablieren

  • silent
    KHL
    • 12. September 2018 um 06:52
    • #5.094
    Zitat von Tomgun

    Nach zwei drei Jahren fällt er meist der Punkteregel zum Opfer

    man sollte sich zuerst immer schlau machen über regeln und dann schreiben. reicht 24 nicht als alter. bis dahin zählt man sagenhafte 0 punkte. wenn du es bis 24 nicht geschafft hast dir einen platz zu sichern wirst es auch kaum mehr schaffen.

    das ist wieder typisch österreichisch. da bist dann mit 25, 26, 27 auchz noch ein junger spieler.

  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 08:56
    • #5.095
    Zitat von silent

    scheinbar schaffen sie es aber nicht in dieser Zeit oder? Sonst hättet ihr doch genug gute Ebel Spieler für die Nationalmannschaft.

    Du hast schon recht dass die Spieler mit diesem Alter schon so weit sein müssten. Das hat aber null mit der Ebel zu tun, sondern mit deren Entwicklung zwischen 13-19 Jahren. Und dafür ist die erste Liga nirgends zuständig. Wenn sie aber diese Entwicklung nicht machen, brauchen sie eben die Zeit danach in der Liga.

    Deswegen könnt ihr die Ausländer reduzieren so oft ihr wollt ändert nichts. Der internationale Unterschied beginnt ab 13 -14 Jahre. Dort ist die Trainingsqualität und anzahl auf und neben dem Eis, Qualität und Anzahl der Spiele in Verbindung mit Schule, Ernährung usw. Einfach viel besser.

    Das wäre wohl der Idealfall. Dafür brauchst du aber auch genug spieler und Teams mit Qualität im Jugendbereich. Und eine Menge Kohle!

    In Südtirol bzw Italien haben wir genau das selbe Problem. Viele die mit eifer und herz im Jugendbereich arbeiten. Doch um Professionelle Spieler zu formen, musst du eben ab einem bestimmten Alter auch in allen Bereichen ein professionelles Umfeld haben. Und dort fehlt es eben bei uns gewaltig. Doch sehe ich auch das spieler es noch schaffen können, wenn sie die Entwicklung ab 20 machen. Dann brauchen sie eben die gleiche zeit wie ein Jugendlicher, vielleicht sogar länger, da älter. Sicher du hast dann relativ alte Spieler, aber besser wie keine!?

    Nicht falsch verstehen silent. Du hast vollkommen recht. Ich will nur sagen man kann aus der Not (die im Jugendbereich ja besteht) eine Tugend machen. Solange Eishockey nicht den finanziellen! Stellenwert hat, wirst du nicht die Mittel finden, um mehrere (mindestens 8 für eine Meisterschaft) leistungszentren aufzubauen, die sich auch jeder Spieler bzw Eltern leisten kann! Ebenso muss sich dieser Aufwand und Risiken (ein Junge opfert den Großteil seiner Jugend) auch nachher zurück zahlen. Sonst lerne lieber ein Handwerk.

    Oder du machst es wie Dänemark. Schickst deine Jungs in Ausland.

    Dieser Prozess ist sehr komplex. Aber das wichtigste ist das Zugpferd. Die erste Liga. Sie muss für die Masse attraktiv sein, um die nötigen Mittel zu mobilisieren. Wie man dies erreicht ist eigentlich nebensächlich. Hauptsache es fließen die Mittel. Dann aber erst dann kannst du wirklich gute Arbeit im Nachwuchs leisten. Hauptsache man verschläft es dann wieder nicht.

  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 09:07
    • #5.096

    und leider noch ein weiterer Aspekt, der unterschätzt wird. Konkurrenz mit anderen Sportarten und interessen. Es fehlt in einem kleinen Land zwangsläufig die breite Masse an Talent. Es wird eben auf zu viele aufgeteilt. Deshalb musst du es schaffen das Talent in deine Richtung zu ziehen.

  • oremus
    NHL
    • 12. September 2018 um 09:34
    • #5.097

    Tomgun: Der internationale Unterschied beginnt ab 13 -14 Jahre. Dort ist die Trainingsqualität und Anzahl auf und neben dem Eis, Qualität und Anzahl der Spiele in Verbindung mit Schule, Ernährung usw. Einfach viel besser.

    Das wäre wohl der Idealfall. Dafür brauchst du aber auch genug Spieler und Teams mit Qualität im Jugendbereich. Und eine Menge Kohle!

    Mit diesem Aussagen hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Nur glaube ich, dass dies bei Mannschaften, die sich um den Nachwuchs kümmern (Salzburg, Wien, KAC, Villach) sehr wohl professionell abläuft. Villach beweist immer wieder, dass sie in der Lage sind, gute, junge Spieler rauszubringen. Wäre es nicht so, gäbe es den Verein aufgrund der finanziellen Situation nicht mehr.

    Einblick in die Jugendarbeit habe ich nur beim KAC. Und da wird seit Kalt wirklich sehr gut und professionell gearbeitet. Man kann über das KAC-Management viel und zu recht schimpfen, aber diesbezüglich kann man es wohl - für österreichische Verhältnisse - nicht viel besser machen. Nicht weniger als 7-8 ehemalige Klassespieler wurden engagiert und kümmern sich um die Jungs und Mädls. Aber, und dies, das hast du richtig analysiert, kostet dies Zeit, Mühe und Geld, das natürlich dann auch beim Einkauf teurerer Legios fehlt. Was ja auch von unseren Fans dann sehr schnell kritisiert wird und manche die Nachwuchsarbeit am liebsten gleich einstellen würden.

    Es ist halt, wie schon so oft geschrieben, so viel einfacher, dritt- und viertklassige Ausländer zu holen, als sich diese mühsame Arbeit anzutun. Es wäre für das österreichische Eishockey - und diesbezüglich habe ich meine Rot-Weiße Brille einmal abgenommen - sehr wünschenswert, dass sich diese Maßnahmen einerseits mittelfristig für diese Vereine auszahlen, sprich sich ein solider Stamm (Pool) von einheimischen Spielern für die Erste bildet und es anderseits Vereinen, die nichts investieren, dieses Nichthandeln mittelfristig auf den Kopf fällt.

    Und schließlich und endlich: wenn 90 Legios, die dieses Jahr über unser Eis rutschen werden nicht bei allen die Alarmglocken läuten lässt, dann vergessen wir halt das österreichische Eishockey. Viele sind eh der Meinung, dass der Pass egal ist, also ist es auch egal, wenn in mittlerer Zukunft einmal 100 % Legios um den österreichischen Meistertitel kämpfen.

  • silent
    KHL
    • 12. September 2018 um 10:11
    • #5.098
    Zitat von oremus

    Dafür brauchst du aber auch genug Spieler und Teams mit Qualität im Jugendbereich. Und eine Menge Kohle!

    das ist der springende punkt. uns fehlt ja schon die menge an jungen spielern. ein grund mag sicher sein, eishockey ist ein sehr teurer sport. abgesehen von der ausrüstung, und die ist schon nicht billig, gibt es dann mitgliedsbeiträge die knapp am vierstelligen sind, und dann noch extrakosten wenns zu turnieren geht.

    und früher wars mal so das man, wenn das kind wirklich gut war, bei einer einberufung in ein nachwuchsteam auch noch zahlen musste. kinder von eltern die sich das dann nicht mehr leisten konnten hatten dann halt pech. ob sich das jetzt schon geändert hat kann ich nicht sagen. dazu hab ich keinen einblick mehr. und mich interessiert es auch nicht mehr wirklich.

  • gm99
    Biertrinker
    • 12. September 2018 um 10:11
    • #5.099
    Zitat von Tomgun

    So mal ein Gedanke meinerseits zu punkteregel und Nachwuchs. Denke nicht das die Ausländer das Problem sind, sondern die Punkteregel für einheimische. Ein junger Spieler hat kaum Zeit sich in der ebel längerfristig zu entwickeln. Nach zwei drei Jahren fällt er meist der Punkteregel zum Opfer und wird mit 0 punkter ersetzt. Wie soll da einer 7-8 Jahre zu einem gestandenen erfahrenen Spieler für die nati heranreifen? Ergo gibt es jetzt ein Loch zwischen alten und jungen. Ich weiß bei Null punkten würden die großen alle guten aufkaufen, sobald sie do weit sind. Deshalb meine Überlegung: wer einen jungen Spieler über Jahre aufbaut, sollte bei diesen Spieler nicht mit Punkte "bestraft " werden, solange er bei diesem Verein spielt. Erst wenn der Spieler zu einem anderen Team wechselt, wird ihm eine Punktezahl zugewiesen. Beispiel: Spieler 20 Jahre spielt 8 Jahre im Team A und zählt immer 0 Punkte. Wechselt dann zu Team B und wird nach vorhandenen Kriterien mit 1-3 Punkten bewertet. Natürlich könnte man die Gesamtzahl der Punktezahl ev auf diese Situation anpassen sprich reduzieren. Vorteil: ein Verein gibt einen jungen eine Chance und muss ihn nicht nach 3jahren aufgrund von Punktezahl opfern. Spieler bekommen mehr die Möglichkeit sich längerfristig in der Ebel zu entwickeln und zu etablieren

    Von Seiten des Ausbildungsvereins würde dein Vorschlag durchaus Sinn ergeben, von Spielerseite eher weniger: Im Endeffekt würde man den Spieler - außer es ist wirklich ein Megatalent, das aber dann vermutlich ohnehin eher im Ausland landet - während dieser "Schutzphase" noch stärker als bisher an seinen Ausbildungsverein fesseln, der dann den Preis drücken kann. Welcher Verein würde denn einen 20jährigen Einheimischen, der drei Punkte (und zusätzlich die Ausbildungsentschädigung) kostet, von einem Ligakonkurrenten engagieren, wenn er um vier Punkte einen gestandenen Legionär bekommt? Dem Spieler bliebe gar keine andere Wahl, als bei seinem Stammverein zu bleiben und dessen Preisvorstellungen - die in Österreich beim eigenen Nachwuchs schon jetzt größtenteils sehr niedrig sind - zu akzeptieren.

  • starting six
    NHL
    • 12. September 2018 um 10:16
    • #5.100
    Zitat von Tomgun

    Der internationale Unterschied beginnt ab 13 -14 Jahre. Dort ist die Trainingsqualität und anzahl auf und neben dem Eis, Qualität und Anzahl der Spiele in Verbindung mit Schule, Ernährung usw. Einfach viel besser.

    Das stimmt aus meiner Sicht nur bedingt. der internationale Unterschied beginnt leider schon zwischen 4-8 Jahren, denn hier werden die Grundlagen für das skating gelegt. und wenn hier nicht professionell gearbeitet wird, schleichen sich Fehler ein, die nur mehr ser schwer bis gar nicht behebbar sind

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