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  3. Allgemeines

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • Dornbirner50
    :-)
    • 8. September 2016 um 15:19
    • #4.876

    Wie wäre es wenn ausländische Trainer ebenfalls Punkte kosten? Somit hätten wir etweder mehr österreichische Trainer oder einen Legio pro Team weniger?

    Falls diese jetzt schon Punkte kosten ist dieser Vorschlag jedoch sinnlos :D

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 8. September 2016 um 15:20
    • Offizieller Beitrag
    • #4.877
    Zitat von listiger lurch

    Bin generell gegen jede Beschränkung. Abschottung, Fixplätze, Konkurrenzausschaltung und künstliche Verknappung steigern die Preise und führen dorthin, wo wir schon mal waren: eine Alpenliga mit 4 Klubs, die sich dann ihren "Meister" ausspielen.


    Die Zeit mit 4 österreichischen Klubs in der österreichischen Meisterschaft (nicht Alpenliga) war eine Folge der Aufhebung der Import-Beschränkungen für EU-Spieler, damit konnten einige Vereine offensichtlich nicht umgehen und haben sich finanziell übernommen. Damals war die Legioanzahl ca. gleich wie heute, bevor alles zu krachen begann und letztendlich überhaupt nur mehr die Kärntner Vereine übriggeblieben sind.

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  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 8. September 2016 um 15:26
    • #4.878
    Zitat

    LAOLA1: Woran sind die Verhandlungen mit Dornbirn gescheitert?

    Lembacher: Offiziell waren es finanzielle Aspekte.

    Schuld ist die Punkteregel!!!!!!

    Zitat

    Die Vereine sind gesund, das ist für die Liga am wichtigsten. Deswegen wird sich am System leider nichts ändern.

    Würde sich die Situation für die Spieler denn verbessern, wenn es den Vereinen schlecht geht? Natürlich müssen die Vereine gesund sein. Das ist für das Eishockey wichtiger als eine Nationalmannschaft, die im Eishockey ohnehin nur alle vier Jahre bei Olympia die Chance auf ein wirklich wichtiges Turnier hat.

    Zitat

    Wenn es hingegen eine Ausländerbeschränkung auf sechs bis neun Legionäre gegeben hätte, hätte ich sehr wohl einen Arbeitgeber gefunden.

    Und dann hätte ich Dornbirn sogar mein Gehalt in den Vertrag diktieren können. Wohin das führt is mir als Spieler dann ja wurscht. Oder was?


    Die Wahrheit ist doch: Der Lembacher hat sich verzockt, wollte mehr Geld rausschlagen, Dornbirn hat nicht mitgemacht, die Kader waren alle voll und schuld sind jetzt alle anderen. Das ist mir doch zu einfach, dieser Lösungsansatz. Sicher hätte man ihn in der AHL genommen, aber das hieße halt, für weniger Geld die gleiche Fahrerei. Von dort hätte er sich sicher wieder für die EBEL empfehlen können. Für mich ist das Anspruchsdenken: ich bin Nationalspieler, ich will mehr Geld, ich will EBEL spielen - und dank der Punkteregel kommen die Spieler damit nicht mehr durch. Denn genau das hat das Eishockey in Österreich jahrelang tatsächlich kaputt gemacht.

  • listiger lurch
    EBEL
    • 8. September 2016 um 15:27
    • #4.879
    Zitat von Dornbirner50

    Wie wäre es wenn ausländische Trainer ebenfalls Punkte kosten? Somit hätten wir etweder mehr österreichische Trainer oder einen Legio pro Team weniger?

    Falls diese jetzt schon Punkte kosten ist dieser Vorschlag jedoch sinnlos :D


    Oder noch besser: Passkontrolle bei den Zuschauer-Drehkreuzen. Für jeden Ausländer muss eine Gebühr in den, noch zu gründenden, Fonds zur "Förderung des einheimischen Eishockeyfans" eingezahlt werden. Auch bei den Putzfrauen für Garderoben und Gänge, sowie den Haustechnikern könnte so etwas angedacht werden. Hier sollen sich Gerüchten zu Folge besonders viele
    Ausländer rumtreiben! :?:

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 8. September 2016 um 15:29
    • #4.880
    Zitat von Langfeld#17

    Und ja deine heiß geliebte EBEL ist ne Rumpelliga ;)

    Und doch die beste Liga, das Eishockeyösterreich in den letzten 25 - 30 Jahren gesehen hat.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 8. September 2016 um 16:35
    • #4.881

    @spieleragent
    In den letzten beiden Jahren und auch für die heurige Saison unterschreibe ich Dir das Statement in sportlicher Hinsicht nicht.

    Ein vernünftiger Cap auf die Anzahl der Transferkartenspieler würde die Vereine bei gleichbleibenden Budgets vielleicht motivieren mehr einheimischen Nachwuchs ins Profieishockey hochzuziehen und "Billigimports" mit weniger, aber qualitativ besseren Imports zu substituieren. Mit langfristigeren Verträgen kann man die Wechselbereitschaft und das "Versteigern" Einheimischer auch weniger attraktiv machen bei gleichzeitig höherer Planbarkeit für eben diese bzgl. des Einkommens.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 8. September 2016 um 16:51
    • Offizieller Beitrag
    • #4.882
    Zitat von spieleragent

    Denn genau das hat das Eishockey in Österreich jahrelang tatsächlich kaputt gemacht.

    Komisch nur, dass wir vor der Punkteregel um Klassen besser gespielt haben und das Interesse an der EBEL auch sicher nicht niedriger war als jetzt (Zuschauerzahlen sind rückläufig), weil mit den Ergebnissen des Nationalteams und der aktuellen Entwicklung kann man die Liga leider auch nicht mehr ernst nehmen. Ich tus zumindest nicht mehr und wenn nicht gerade zufällig der KAC in dieser Liga spielen würde, würd sie mich auch gar nicht mehr interessieren.

    Richtig kaputt ist das österreichische Eishockey jetzt. Zumindest kaputter, als ich es jemals erlebt habe. Die Ergebnisse sprechen eh für sich. Aber manche werden es wohl noch leugnen, wenn wir in der E-Gruppe spielen ;)

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  • kabidjan14
    EBEL
    • 8. September 2016 um 16:58
    • #4.883

    Asking for a livable wage for a family isn't quite the definition of gambling that I use.

    The EBEL is really just buying time for the production to youth to match the skill level of the league. I used to be really against lowering the import level because I don't feel watering down the competition level is the right answer as that limits player mobility, but I'm having second thoughts. I'm watching the current youth very intently, as they're the best in a while. If they can't make it perhaps something does need to be done.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 8. September 2016 um 17:16
    • #4.884
    Zitat von MacReady

    ...weil mit den Ergebnissen des Nationalteams und der aktuellen Entwicklung kann man die Liga leider auch nicht mehr ernst nehmen.

    Richtig kaputt ist das österreichische Eishockey jetzt. Zumindest kaputter, als ich es jemals erlebt habe. Die Ergebnisse sprechen eh für sich.

    Richtig kaputt war das österr. Eishockey meiner Ansicht nach, als damals die Liga kollabiert ist und plötzlich Amateurklubs wie DEK in der Bundesliga spielen durften/mussten. DAS war wirklich schlimm; es sind damals semi-professionelle Österreicher in den Kadern gestanden, es hat ein Riesen-Leistungsgefälle innerhalb der Liga gegeben und jeder Einheimische, der sich die Schuhe selber zubinden konnte, hat ein Fixleiberl gehabt.
    Aktuell ist es auch nicht gerade optimal, speziell beim Nationalteam scheinen aber immer wieder Rahmenbedingungen außerhalb oder mentale/disziplinäre Probleme innerhalb negativ mitzuspielen und das wahre Potenzial (das wohl kaum niedriger sein wird, als z.B. bei Frankreich, Dänemark oder Slowenien) zu verdecken - und dafür kann die Liga genau gar nichts. Das ist scheinbar ein ureigenes österreichisches Mentalitätsproblem.
    Ich bin froh, dass wir jetzt eine so ausgeglichene Liga haben, die von den Teams her konstant bleibt und wirtschaftlich offenbar halbwegs erhaltungsfähig zu sein scheint. Natürlich hätte man gerne eine gute Liga und ein gutes Nationalteam; im "Alltagsgeschäft", sprich abgesehen von den inflationären Weltmeisterschaften, wird man aber mehr von einer funktionierenden Liga haben.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 8. September 2016 um 18:33
    • #4.885
    Zitat von el_greco666

    Aber ist nicht genau das eigentlich der Sinn der Punkteregel? Dass die U24-Spieler gegenüber den Ü24-Spielern bevorzugt werden?

    In der Theorie fände ich einen Salary Cap eine schöne Lösung, wobei es natürlich ein Wunschdenken bleiben wird.
    Eine Legiobeschränkung wie in Deutschland halte ich für nicht zielführend. Im Endeffekt haben dadurch viele durchschnittliche Nordamerikaner ihren Weg nach Deutschland gefunden, weil irgendeine Großmutter Deutsche war. Und wenn man keine Referenz im Stammbaum findet, kann man immer noch eingebürgert werden. Ob dies der Jugend dann wahnsinnig hilft?

    Trotzdem hat sich das deutsche Nationalteam seit der Legio Beschränkung konsolidiert - Da war man jahrelang Abstiegskandidat aus der A - ist einmal sogar abgestiegen und war mit dem österreichischen NT so ziemlich auf Augenhöhe.

    Jetzt spielt das deutsche NT souverän in A - und ist uns meilenweit enteilt - wie das letzte Spiel gezeigt hat...

    Woran das wohl liegen mag?


    Ach ja - und die DEL ist immer noch stärker als die EBEL...

    Einmal editiert, zuletzt von Vaclav Nedomansky (8. September 2016 um 19:13)

  • weiss007
    Gast
    • 8. September 2016 um 19:22
    • #4.886
    Zitat von Tine

    speziell beim Nationalteam scheinen aber immer wieder Rahmenbedingungen außerhalb oder mentale/disziplinäre Probleme innerhalb negativ mitzuspielen und das wahre Potenzial (das wohl kaum niedriger sein wird, als z.B. bei Frankreich, Dänemark oder Slowenien) zu verdecken - und dafür kann die Liga genau gar nichts.

    Genau dasselbe denke ich mir auch nach dieser Qualifikation, irgendwie scheint es den Spielern selbst ziemlich egal zu sein ob man jetzt Auf-Absteigt bzw sich für Olympia qualifiziert(Ausnahmen gibt es). Da stimmt der Teamgeist und die Motivation nicht immer. Mir ist's in der zwischenzeit einfach zu billig nur auf die Liga und die Vereine draufzuhauen. Ich bezweifle mal stark das der Herr Altmann besser wäre, wenn er anstatt gegen Hunter und Mcbride gegen Schuller und Ghöringer verteidigen müsste. Außerdem ist Österreich nun mal ein kleines Land, nur weil man eine Legionärsbeschränkung einführt, heißt das noch lange nicht das jedes Jahr ein Vanek, Grabner, Raffl, Lugge, Trattnig etc rausschaut. Eishockey ist und bleibt nun mal eine Randsportart in Österreich und deshalb wird man wohl nie sonderlich viel Auswahl an Eishockeyspielern fürs Nationalteam haben.

  • schooontn
    nicht liken!
    • 8. September 2016 um 20:21
    • #4.887
    Zitat von MacReady

    Komisch nur, dass wir vor der Punkteregel um Klassen besser gespielt haben und das Interesse an der EBEL auch sicher nicht niedriger war als jetzt (Zuschauerzahlen sind rückläufig


    Wer hat vor Einführung der Punkteregel besser gespielt? Das Nationalteam? Die Vereine in der EBEL? Abgestiegen sind wir nach der Saison 2004-05, seit dem waren wir eine Fahrstuhlnation, die Punkteregel wurde 2007-2008 eingeführt, sehe da keinen direkten Zusammenhang. In den Jahren davor waren wir zwar mehrmals bei der A-WM, wirklich toll war unser Auftritt aber dort halt auch nie. Zumeist ein Spiel gewonnen (gegen Japan oder Slowenien - und das hat halt schon für den Klassenerhalt gereicht)

    Und das Interesse war nicht wirklich höher. Vergleich Zuschauerschnitt 2006-07 und 2015/16. Zuschauerschnitt mmn aktuell höher zu bewerten, da es weniger "uninteressante Klubs aus dem Ausland" (aus der Sicht des Durchschnittshockeyfans) gibt und weniger "Spitzenspiele" gegen die vermeintlich großen heimischen Clubs.

    KAC 3431 - 3577
    VSV 4133 - 3641
    Caps 3991 - 4816
    Red Bull 2673 - 2662
    Linz 2707 - 4642
    Graz 2016 - 2092

  • donald
    Geisterfahrer
    • 8. September 2016 um 20:28
    • #4.888

    Ich denke, die seit mehreren Jahren aktuelle sportliche Qualität des Nationalteams ist ein eigenes Thema, das man nicht unbedingt mit der sportlichen Entwicklung der EBEL vermischen sollte. Die Kaderzusammenstellung im Nationalteam und die Rücktritte oder Nichtberücksichtigung diverser Spieler sind gelinde gesagt merkwürdig und haben aus meiner Sicht wenig mit der möglichen Spielstärke in potentieller Bestbesetzung (exkl. der NHL Spieler, denn diese haben immer eigene "Terminpläne") zu tun.

    Sorgen macht mir eher die sportliche EBEL Entwicklung, speziell der österreichischen Vereine. Wenn die BWL sang und klanglos in zwei Spielen gegen den SC Bern mit -7 untergehen (obwohl die Schweizer in der Vorbereitung noch nicht so weit sind und der SC Bern die CHL seit Jahren maximal "halbernst" nimmt) und selbst RBS gegen HV71 daheim richtig untergeht, dann sind dies Signale die den Abstand von EBEL Topklubs - die gespikt mit Imports sind - zur europäischen Spitze so richtig deutlich machen. Tatsache ist, dass unsere EBEL Imports mit wenigen Ausnahmen so irgendwo zwischen mittlerem AHL Niveau bis ECHL oder sogar noch mehr Minor angesiedelt sind. Das sind zwar alles gestandene nordamerikanische Profis mit meist guter Work-Ethik, allerdings kann man diese sportliche Qualität bei einigermaßen nachhaltiger Spielerentwicklung aus der Jugend heraus durchaus auch selbst produzieren. Man muß die Invests der Klubs nur ein wenig in Richtung der Nachwuchs-Transition umschichten. Das würde vielleicht jährlich zwei bis drei Billigimport Gagen an zusätzlichem Trainingsaufwand kosten, würde sich aber wesentlich nachhaltiger rentieren. Es ist halt momentan extrem einfach und extrem bequem Billigimports einzuchecken und maximal an die aktuelle Saison zu denken. Keine gute Entwicklung!

    Zusammengefasst, ich würde mir im Durchschnitt weniger an der Zahl aber viel bessere Import Qualität wünschen und eine breitere Basis an österreichischen Spielern, die von den besseren Imports auch mehr lernen können. Das Schweizer Modell wäre ähnlich, aber die finanziellen Dimensionen sind halt schwer vergleichbar.

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 8. September 2016 um 20:55
    • Offizieller Beitrag
    • #4.889

    wenn mich nicht alles täuscht wae Bern heuer sehr bald am Eis.

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  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 8. September 2016 um 21:09
    • #4.890

    Das Ergebnis bleibt trotzdem ernüchternd.

    Wir hatten ja heuer auch schon so ein 'schweizerisches Erlebnis'.

    Die NLA ist einfach klar besser.


    Ist schon länger so - die Kluft wird aber größer.

    Und das spricht nicht für die EBEL...

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 8. September 2016 um 21:21
    • #4.891

    @weiss007

    Wir hatten seit 2006 keinen mehr im Draft, soviel zum Thema "nicht jedes Jahr einen......."

  • kabidjan14
    EBEL
    • 8. September 2016 um 21:46
    • #4.892

    This is a shot in the dark and maybe it already has been tried but what about this.

    Example Player: Sebastian Habernig, 19 years old, 6 points in 2 EBYSL games and U20 National Team member, Junior contract. He's way too good for the EBYSL, ready to move to a higher league and play senior level. Vienna's already full though, with Felix Maxa on line 3, Bolterle, Nissner, and Grosslercher on line 4 and Ali Wukovits returning soon.

    Perhaps loaning him out to an AlpsHL team for a transfer fee. Maybe set a cap on the transfer fee like (first number in my head) 1000 euros or something, but because the player is a junior he doesn't receive salary so he would still be cheaper than a Senior contract player. The money from junior transfer fees must be pooled and explicitly used to budget the salaries of local players. It's just a thought but raising local player salaries would go a long way towards making the system better, both with contract negotiations, starting salaries, etc.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 8. September 2016 um 22:44
    • #4.893
    Zitat von BigBert #44

    :thumbup: Genau das sage ich seit Jaaahren.

    Naja, spätestens wenn die Liga wieder auf 3-4 Vereine zusammengerumpelt wäre, würde es schon ein paar Leute komisch vorkommen - Deja-vu an Zeiten, wo das hiesige Hockey aber so richtig kaputt gewesen ist und das NT auch nur durch die Austros was anderes vorgetäuscht hat.

    Finde das Interview von Lembacher eigentlich ziemlich bis sehr gut - da die große Schelte gegen die Punkteregel und EBEL reinzuinterpretieren, ist etwas unfair. Klar weiß er, wie der Hase läuft und das sagt er ja auch, aber ich finde, er macht das recht nüchtern und realistisch. Und im Ende ist es auch da jedermann's eigene Entscheidung, wo er für wie viel spielen will oder eben auch nicht.

    Die PuRe haben die Vereine für sich selber erfunden, aus reinem Schutz vor der eigenen Gier. Die sind auch zufrieden. Die Spieler betrifft's auch, aber komischerweise haben sich die (v.a. eben die betroffenen Österreicher) bis heute nicht zu sowas wie einer Spielervertretung aufraffen können. Also so brennend scheint das Problem dann doch nicht zu sein. Und auch von seitens der kritischen Fans kann ich mich jetzt nicht wirklich an irgendwelche prägnanten Aktionen erinnern, die der Liga zeigen hätten können, dass mit dem Ding wahrlich nicht jeder glücklich ist (aber vielleicht habe ich das auch nur übersehen). ... Vielleicht auch ein Grund, weswegen die Krot seit Jahren statisch dasitzen kann und leider in keiner Art und Weise (weder von den Punktekriterien noch z.B. unterschiedliche Importpunkten) verfeinert oder verbessert wird. Nur wenn's nicht wirklich wer verlangt ... .

    Weniger Imports - why not. Nur dazu braucht dieses Hockeyland und die Ligen auch Rahmenschutzbedingungen, sonst steht der alte Kaas stante pede wieder vor der Tür. Vom rechtlichen Gemurkse mal ganz abgesehen. Weil gewisse Entwicklungen lassen sich einfach nicht zurückdrehen und man sollte auch nicht immer nur die negativen Seiten sehen. Würde die NHL Importbeschränkungen haben, wäre es wahrscheinlich maximal bei Vanek geblieben, und auch der ein oder andere Wechsel in stärkere Ligen Europas hätte es ohne Bosman wahrscheinlich nicht gegeben (genauso wie im Fußball).

  • weiss007
    Gast
    • 8. September 2016 um 23:46
    • #4.894
    Zitat von weile19

    @weiss007

    Wir hatten seit 2006 keinen mehr im Draft, soviel zum Thema "nicht jedes Jahr einen......."

    Das gleiche gilt für die Ungarn und die Slowenen auch. Ich will ja jetzt nicht die Punkteregel schön reden, ich hätte auch gern mehr Österreicher und weniger mittelklasse Legionäre im Team, aber ob das die Lösung für das Nationalteam ist, wage ich zu bezweifeln. Selbst wenn die Liga durch eine Legionärsreduktion nicht an Qualität einbüßen würde (was ich ehrlich gesagt nicht glaube), bezweifel ich mal man würde dadurch soviel mehr Output fürs Team Österreich erzeugen. 1. Seh ich eine zu kleine Basis und 2. würde man dann wohl einfach (im jetzigen System) ausortierte Spieler (Toff, Martinz...) länger mitziehen. Ich glaube damit würden wir uns zwar mehr Spieler ausbilden, nur wie gut ie dann wirklich sind steht auf einem anderen Blatt. Die wirklich guten Jungen versuchen sich doch jetzt schon eher im Ausland,kein Wunder, da stehst von Anfang an mit der direkten Konkurrenz für Top Teams auf der Platte, wenn sie sich dort durchsetzen ist es natürlich super fürs Nationalteam, nur was das genau mit der Liga zutun hat versteh ich nicht. Grabner ist da find ich ein relativ gutes Beispiel, 14 Spiele in der Kampfmannschaft und dann ab ins Ausland, in meinen Augen der perfekte Weg und dem wird's damals ziemlich egal gewesen sein wie viel Transferkartenspieler der VSV gehabt hat.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 9. September 2016 um 00:56
    • #4.895
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Die NLA ist einfach klar besser.

    Ja.....bei den Budgets aber auch kein Wunder ;)

  • Schelie
    Gast
    • 9. September 2016 um 11:16
    • #4.896

    Naja der Vergleich mit der NLA und allgemein mit der Schweiz hinkt doch mehr als. Allein Postfinance zahlt mehrer Millionen im Jahr für die Nachwuchsförderung. Unabhängig von der Infrastruktur ist dort Geld vorhanden das kann man sich hier gar nicht vorstellen.

    Ich kann nur nochmal betonen das sich der Verband selbst reinigen muss. Mit Spielern wie Lange z.B. muss gesprochen werden. Man muss auf diese Leute zu gehen und einen Neuanfang wagen. Gleichzeitig muss die Nachwuchsarbeit grundlegend verbessert werden. Vereine müssen mehr auf den Nachwuchs schauen und die Spieler sowie die Trainer besser ausbilden.
    Danach kann man über eine Legioreduktion nachdenken. In der momentanen Situation bringt diese, außer das mittelmäßige Österreicher einen gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz haben, nämlich gar nichts.

  • Go Bulldogs Go
    Hobbyliga
    • 9. September 2016 um 11:36
    • #4.897

    Genau Schelie

    Das Problem ist das 90 % die hier über Punkteregelung jammern und die bösen Ausländer diskutieren keine Ahnung haben.
    Es ist soviel besser in der Schweiz und der DEL! Alles Blödsinn, es haben alle die gleiche Probleme.

    z.B.:
    NLA Genf 12 Ausländer
    http://www.eliteprospects.com/team.php?team=260
    DEL Iserlohn 16 Ausländer
    http://www.eliteprospects.com/team.php?team=475
    EBEL Fehervar 14 Ausländer
    http://www.eliteprospects.com/team.php?team=923

    Der Unterschied zu Österreich sind 2 Punkte:
    1.) die lügen in der Öffentlichkeit besser
    2.) die Bürgern alles ein

    Die Punkteregelung schützt die Österreicher!!!
    Und das einzige das dem österreichischen Eishockey hilft wäre endlich mal mit den alten Säcken im Verband abfahren und sich auf Nachwuchsarbeit konzentrieren.
    Wie es die Schweiz gemacht hat. Verband abschafen und neue Strukturen aufbauen. Sonst gibt es bald kein Eishockey mehr. Nicht wegen der Punkteregelung sondern wegen den zu hohen Steuern und Kosten in Österreich und den fehlenden Kindern sprich, Österreichern. Und alles andere wie die Österreicher spielen kein PP, sind nicht im Tor, haben Punkte oder auch keine ist alles Schwachsinn.
    Jetzt könnt Ihr loslegen und mich prügeln, weil es manchen weh tut was sie lesen. Aber die Wahrheit tut immer weh!

  • xtroman
    4ever#44
    • 9. September 2016 um 13:00
    • Offizieller Beitrag
    • #4.898

    Zu den 12 Legios bei Genf ist aber zu sagen, das in der NLA max. 3 Legios pro Spiel auch spielberechtigt sind! und das macht dann schon a bisserl an Unterschied ob Genf dann effektiv mit 3 oder mit 12 Legios spielt...

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  • starting six
    NHL
    • 9. September 2016 um 13:06
    • #4.899

    Lieber Bulldogs

    mache mir bitte einen Gefallen, arbeite dich zunächst ein wenig in das Schwizer Eishockey ein, bevor hier so einen Schmarrn zusammenschreibst. :hilfe:

    :oldie: Popcorn

  • Malone
    ✓
    • 9. September 2016 um 14:03
    • Offizieller Beitrag
    • #4.900

    Nicht gleich auf den Dornbirner einschlagen. Er hätte besser die Legios unter Anführungszeichen gesetzt, aber hingewiesen hat er auf den Punkt der Doppelstaatsbürger sehr wohl. Bei allen stimmt das nicht unbedingt (Mayer, Simek), aber die Kanadier profitieren wohl von ihren Stammbäumen.
    Und die Bezeichnung Legiobeschränkung war zu Beginn in der DEL eher blanker Hohn - soweit ich mich erinnere, waren es am Anfang 15 Fremdarbeiter, die dann zwar inzwischen schrittweise reduziert wurden, aber auch einen Boom an verlorenen Söhnen in Nordamerika ausgelöst hat.

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