und ich trottl füttere diesen troll, weil ich ihn zitiere....
dummes bärli...
die ultimative einsicht. vl. ein kleiner schritt zur weisheit
und ich trottl füttere diesen troll, weil ich ihn zitiere....
dummes bärli...
die ultimative einsicht. vl. ein kleiner schritt zur weisheit
in der druckversion der "krone" ist zu lesen, dass chris harand recht bekommen hat! in der onlineversion ist leider NOCH nichts zu lesen . . .
Kannst du das hierher kopieren. Würde mich Interessieren. Danke.
Kannst du das hierher kopieren. Würde mich Interessieren. Danke.
du bist gut
du bist gut![]()
na dann bring ihm doch wenigstens eine zeitung vorbei
Zitat von Kronen Zeitung vom 19.03.2014Keine guten Sitten
Chris Harand siegte gegen die Vienna Capitals
Die Aufreger in Österreichs Eishockey wurden prolongiert. Für die Vienna Capitals folgte auf das K.o. in der Liga eine Niederlage beim Obersten Gerichtshof: Der bestätigte den "Sieg" von Chris Harand. Grund: Der Try-Out-Vertrag mit dem Ex-Teamstürmer über zwei Monate, der 2011 nicht verlängert wurde, widerspricht den guten Sitten. Es ging um 33.000 Euro, jetzt kommen Zinsen dazu. Das bedeutet Alarm für die Liga - solche Verträge gibt es bei allen Klubs. Harand kämpft vor Gericht auch noch gegen die Liga und ihre fatale Punkteregel, die ja Österreicher benachteiligt.
Den Teil mit Robert Lukas hab ich weggelassen, da es mit dem Thema nix zu tun hat.
Danke fürs rausschreiben aber:
"die ja Österreicher benachteiligt." gegenüber wem? oO
Soweit Ich das sehe werden durch die Punkteregel Österreicher vom Arbeitsrecht-Standpunkt her Nur bevorzugt gegenüber anderen Spielern (die IMMER mehr Punkte kosten).
Danke für's rein kopieren. Dachte er hätte gegen die EBEL recht bekommen, was mich gewundert hätte. Dass die Aktion von den Caps nicht ganz sauber war, war klar.
Ok, das betrifft das (arbeitsrechtliche) Verfahren von Harand gegen die Caps, nicht das aktuelle Verfahren gegen die EBEL.
Die Entscheidung des OGH befindet sich auch schon im Volltext im RIS, Geschäftszahl 9 ObA 118/13p (direktes Verlinken geht nicht, sollte aber mit der GZ problemlos auffindbar sein).
Dort ging es anscheinend überhaupt nicht um die Punkteregel, sondern nur darum, unter welchen Bedingungen ein Probearbeitsverhältnis vom Arbeitgeber gekündigt werden kann.
EDIT: Laut "Krone" widerspricht der Try-Out-Vertrag den guten Sitten - der OGH schreibt dazu (Hervorhebung von mir):
Zitat
Die Berechtigung des Klagebegehrens ist hier ohnehin nicht Folge einer sittenwidrigen, sondern einer arbeitsrechtlich unzulässigen vorzeitigen Vertragsauflösung
unter welchen Bedingungen ein Probearbeitsverhältnis vom Arbeitgeber gekündigt werden kann
Und was bedeutet dies in Zukunft für Tryout-Verträge? Auf der anderen Seite stellt sich auch die Frage, ob sich dieses Urteil auch auf Jedermanns Berufsleben umsetzen lässt, denn auch dort sind Probemonat(e) mMn nichts ungewöhnliches? Oder ist es in diesem Fall der Hauptpunkt die entstandene Verletzung - sprich Kündigung im Krankenstand?
Wenn ich die OGH-Entscheidung richtig gelesen habe, ist das Problem nicht die "Probezeit" an sich, sondern die ausschließliche Auflösungsmöglichkeit seitens des Arbeitgebers. Wenn eine jederzeitige (grundlose) Auflösungsmöglichkeit vorgesehen ist, muss diese für beide Vertragsteile, also auch den Arbeitnehmer (= Spieler) gelten.
Das war für "allgemeine" Arbeitsverhältnisse bisher schon so geregelt bzw. judiziert, die Argumentationslinie der Caps war offensichtlich, dass diese Regeln bei Try-Out-Verträgen im Sportbereich nicht anzuwenden sind; diesem Argument ist der OGH nicht beigetreten.
Für zukünftige Try-Out-Verträge bedeutet dies wohl, dass die Vereine damit rechnen müssen, dass auch der Spieler während der Try-Out-Phase jederzeit bei einem besseren Angebot den Verein verlassen kann.
Die Verletzung Harands dürfte für die Entscheidung nicht maßgeblich gewesen sein, da prinzipiell auch während Krankheit ein Probearbeitsverhältnis aufgelöst werden kann.
Danke, für das Abtippen.
Dieser Punkt, hast das Gericht also entschieden. Mit der Punkteregel wird es also noch etwas länger gehen bis hier entschieden wird.
Danke fürs rausschreiben aber:
"die ja Österreicher benachteiligt." gegenüber wem? oO
Vielleicht hätten sie es umformulieren sollen "die ja österreichische Durchschnittsspieler ab 24 Jahren benachteiligt, die dadurch mit größerer Wahrscheinlichkeit den Jungspielern weichen müssen"
Wie gemein diese Punkteregel doch ist....
Für zukünftige Try-Out-Verträge bedeutet dies wohl, dass die Vereine damit rechnen müssen, dass auch der Spieler während der Try-Out-Phase jederzeit bei einem besseren Angebot den Verein verlassen kann.
Fragt sich nur ob das Interesse der Vereine an Try Out Verträgen dann noch sonderlich gross sein wird. Oder gäbs eine juristische Variante die das umgeht (was weiss ich 2 Monats Vertrag mit Option auf Verlängerung bis was weiss ich wohin?)
Wenn ich die OGH-Entscheidung richtig gelesen habe, ist das Problem nicht die "Probezeit" an sich, sondern die ausschließliche Auflösungsmöglichkeit seitens des Arbeitgebers. Wenn eine jederzeitige (grundlose) Auflösungsmöglichkeit vorgesehen ist, muss diese für beide Vertragsteile, also auch den Arbeitnehmer (= Spieler) gelten.
Nun, die Probezeit an sich schon auch, weil eine Probezeit arbeitsrechtlich nur 1 Monat dauern darf. Innerhalb dessen darf das Arbeitsverhätltnis von beiden Seiten jederzeit einseitig formlos und ohne Angaben von Gründen beendet werden.
Damit hat C.Harand einen Vertrag unterschrieben bzw. die Capitals einen Vertrag vorgelegt, den es so arbeitsrechtlich gar nicht geben darf. Arbeitsrechtlich ist das Vertragsverhältnis mit 16.07. ja im Prinzip in einen befristeten Vertrag bis Ende der Saison 2011/12 übergegangen.
Denke mal, TryOuts werden dann eher Richtung befristet auf x Monate (mit eben 1 Monat Probezeit) -> Vertrag bis xx gehen, also eine wenig wie bei Kettenarbeitsverhältnissen oder Folgebefristungen.
Das ist auch gut so dass sich das Ändern muss. Auch Eishockeyspieler sind Arbeitnehmer.
War nicht anders zu erwarten, mich hat schon die erstinstanzliche Abweisung schwer verwundert.
Das bedeutet, dass man sich bei Try-Out Verträgen ans Arbeitsrecht halten wird müssen. Legale Gestaltungsmöglichkeiten gibt es viele, angefangen von einer Probezeit von 1 Monat mit beidseitiger Auflösungsmöglichkeit oder einem befristeten Vertrag mit Verlängerungsoption, der annähernd ausgewogen ist.
Soweit Ich das sehe werden durch die Punkteregel Österreicher vom Arbeitsrecht-Standpunkt her Nur bevorzugt gegenüber anderen Spielern (die IMMER mehr Punkte kosten).
Naja, bei den anderen ist der Wert wenigsten fix und innerhalb der definierten betroffenen Gruppe für alle gleich. Als heimischer Spieler bist Du den Arbeitgebern und geheim gehaltenen Bewertungskriterien ausgeliefert, nur weil die ihre Finanzen nicht eigenständig in den Griff kriegen. Und eine gute Saison und mehr Punkte heißt ja nicht automatisch höhere Jobchancen, weil das kann auch nach hinten losgehen. Gerade beim Durchschnitt.
Ich denke mal, irgendwelche Willkür ist arbeitsrechtlich immer bedenklich.
Naja seitdem die Punkte berechnet werden und nimma durch die GMs vergeben würd ich zumindest keine Willkür mehr als Vorwand nehmen.
Und auch wenn die Formel "geheim" ist zumindest zu einen gewissen Grad nachvollziehbar
Auf Basis von Stats ergeben sich für eine bestimmte Position Punkteanzahl X über die dann noch ein Modifikator Y drüber geht.
Also grob gesagt ein Flügel mit 20 Punkten (ist natürlich nur sehr grob dargestellt und da wird sicher je nach Position auch andere Werte einfliessen, aber im Grunde so is das System konzipiert worden) hat 2,5 Punkte. Spielt er in Frankreich is der Modifikator 0,75 = 2 Punkte gerundet- in Ö Modifikator 1 = 2,5 Punkte - NHL Modifikator 2 = 4 Punkte
Aber nur wenn er Inländer im Herkunftsland des jeweiligen Teams ist.
Naja seitdem die Punkte berechnet werden und nimma durch die GMs vergeben würd ich zumindest keine Willkür mehr als Vorwand nehmen.
Und auch wenn die Formel "geheim" ist zumindest zu einen gewissen Grad nachvollziehbar
Okay, zugegeben, Willkür ist etwas hart formuliert. Aber solange die Formel nicht bekannt ist, bleibt sie auch schwer nachvollziehbar. Weil man ja nicht sagen kann, auf welchen Faktoren die Punkte und Modifikatoren beruhen. Wenn da z.B. wieder nicht mehr dahinter ist als die persönlichen Meinungen von Personen, wird es dann doch wieder ein wenig willkürlich.
Aber ausgehend davon, dass dem nicht so ist, würde mich schon interessieren, wie die berühmten Intangibles erfasst werden. Weil außerhalb der Scorer wird es schon schwieriger, mit den bloßen Stats, so rudimentär sie eben vorhanden sind (oder führt die Liga Stats über blocked Shots, Give/TakeAways, Turnovers ...).
Aber ich denke mal, das ist eh schon an anderer Stelle x-mal ausführlich diskutiert worden. Finde, wie schon gesagt, die Idee der Punkteliste nicht so abwegig, nur die Ausführung möchte ich so im eigenen Job nicht haben. Aber wart ma' mal, wie die Harand-Sache ausgeht.
Jetzt einmal einige Fragen - was sind eigentlich Eishockeyspieler? Arbeiter? Angestellte?
- Gibt's bei Verletzungen mit Karriereende ergo eine Invaliditätspension / Berufsunfähigkeitspension bei Erreichen der Versicherungszeiten?
- gehen eigentlich Eishockeyspieler im Sommer "stempeln" (kann ich mir nicht vorstellen)?
das muessten angestellte sein, und ich glaube schon dass die im sommer (2 monate) stempeln. jedenfalls hab ich das vor ein paar jahren in zusammenhang mit der del gelesen.
- gehen eigentlich Eishockeyspieler im Sommer "stempeln" (kann ich mir nicht vorstellen)?
Ja, das tun sie (aber nicht alle, bei salzburg zb sind sie das ganze Jahr gemeldet)
und ich glaube schon dass die im sommer (2 monate) stempeln.
Beim KAC ists heuer etwas länger [Popcorn]