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  1. eishockeyforum.com
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  3. Klagenfurter AC

KAC U17: "Unbequemer" Hans Sulzer als Trainer abgelöst

  • Pausentee
  • 26. November 2006 um 20:42
  • KAC 18
    Nationalliga
    • 28. November 2006 um 12:30
    • #26
    Zitat

    Original von seanton
    Auch wenn man dem Herrn Sulzer recht geben konnte bzw. seine Aussagen ungefaehr wiederspiegeln was beim KAC so alles ablaueft - was anderes als eine Kuendigung ist dem Vorstand nach dieser (sehr harten) oeffentlichen Kritik (wobei ich nicht wissen will was da waehrend des runden tisches noch so alles - mehr oder weniger niveauvolles - gesagt wurde..) eines Vereinsangestellten nicht uebrig geblieben. Klar, mutig von Sulzer diese Dinge oeffentlich anzusprechen , da das ganze intern anscheinend nix gebracht hat - nur - ueber die Konsequenzen musste er sich im Klaren sein.


    1. Sulzer war als Spieler schon sehr eigensinnig und als Trainer hat sich nichts daran geändert.

    2. Sulzer hat beim runden Tisch nicht nur kritisiert sondern auch sich selbst übers höchste Maß gelobt. Er wäre der einzige der alten Garde, die für den KAC tätig sein wollen. Alle anderen Ex-Spieler wollen mit dem Verein nix zu tun haben oder nur viel Kohle für´s tun.

    3. Sulzer hat keine Lizenz als Trainer, obwohl er schon viele Jahre tätig ist. Das hätte er ohneweiters beheben können. Nur wollte er nicht. Auf die Frge beim runden Tisch: Wie es mit der Weiterbildung als Ausbilder aussieht, belam man nur eine drüber.

    4. Was wenige wissen, ist er bei einer Parteiveranstaltung in der Klagenfurter Eishalle mit seinen Jungs am Eis aufgetreten. Das ist für einen Sportverein nicht akzeptabel.

    5. Hat er im Training und bei Spielen nicht die feine Art an den Tag gelegt, die wünschenswert gewesen wäre.

    6. Wäre nur er in der Lage gewesen, lt. seiner Aussage, seine Spieler in den Kader de 1. einzubauen.

    7. Gentleman ist Sulzer nie einer gewesen und als Spieler jatte er auch icht die großen Sympathiewerte, die die anderen im Team gehabt haben. Er könnte heute noch von einem LEBLER viel lernen.

    8. Sein größter Fehler war es, zu einer Tageszeitung zu laufen, die im Vorstand ein rotes Tuch ist. Blöd gelaufen ........

  • mikeHobin
    EBEL
    • 28. November 2006 um 12:33
    • #27
    Zitat

    Original von Pausentee
    Vor wenigen Wochen hat Hans Sulzer (Trainer der KAC-U 17) noch halb Eishockey-Kärnten in großes Staunen versetzt, als er sich bei einer am nächsten Tag in der KLEINEN ZEITUNG abgedruckten Diskussion mit KAC-Fans und dem KAC-Vorstand überhaupt kein Blatt vor den Mund nahm und die interne Vereinsproblematik offen an den Pranger stellte.


    Gibt es dazu einen Link?
    danke

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 28. November 2006 um 12:42
    • #28

    Der KAC wirft Hans Sulzer raus

    Nach der öffentlichen Kritik von Hans Sulzer an dem KAC hat sich der Klub vom U17-Nachwuchstrainer mit sofortiger Wirkung getrennt. Für Sulzer ist Peter Rozmann der Drahtzieher seiner „Entlassung“.

    MARIO KLEINBERGER

    Bei dem von der Kleinen Zeitung organisierten „runden Tisch“ vor drei Wochen übte Hans Sulzer mächtig Kritik an dem Verein. Der Nachwuchstrainer forderte den Einsatz von heimischen jungen Spielern, die seines Erachtens bei den Athletikern viel zu wenig Beachtung finden. „Der Hauptschuldige an diesem Zustand ist für mich Nachwuchsleiter Peter Rozmann. Er sagt, dass in den nächsten drei, vier Jahren keiner das Potenzial für die Erste hat. Dies ist ein Schwachsinn. Denn Spieler wie Lukas Haupt, Manuel Ferrara, Christoph Quantschnig oder Patrick Witzany haben das Zeug dafür, sie hätten sich ihre Chance verdient“, so Sulzer. Überhaupt wirft Sulzer dem Nachwuchsleiter Mobbing vor. „Ich möchte nicht wissen, welche Schauergeschichten er dem Vorstand erzählt hat, damit sie nun keinen Wert mehr auf mich legen. Außerdem will er nur seine Freunde aus Treibach in den Verein pressen.“ Dazu Rozmann: „16 Trainer arbeiten nach einem Konzept, nur einer wollte da nicht mitziehen. Er hat nicht mehr ins Team gepasst.“ Präsident Safron gab zum Thema Sulzer nur folgende Stellungnahme ab. „Der Hans war ein ehrenamtlicher Mitarbeiter, auf seine Tätigkeit verzichten wir nun.“

    Mit dieser Entscheidung war die U17-Mannschaft überhaupt nicht einverstanden. Das Team wollte das Match gegen Salzburg nicht bestreiten, erst nach der Aufforderung von Sulzer fuhren die Burschen einen 8:2-Erfolg ein. Nach dem Spiel dankten sie mit großen Transperenten Sulzer sowie den zwei weiteren U17-Trainern Max Moser und Guiseppe Ferrara für ihre langjährige Tätigkeit.


    KOMMENTAR

    HEINZ TRASCHITZGER

    Der Rausschmiss

    Offen und etwas rustikal in seiner Wortwahl war Hans Sulzer schon immer. Der frühere Eishockey-Verteidiger und KAC-Nachwuchstrainer galt nie als Kind von Traurigkeit, packte an, wo es seiner Ansicht nach notwendig schien und sagte immer das, was Sache war. Natürlich auch beim „Runden Tisch“, den unsere Sportredaktion aus Anlass der sportlichen Krise vor dreieinhalb Wochen mit KAC-Funktionären und Eishockey-Experten inszeniert hatte.
    Sulzer, KAC-Insider wie kaum ein anderer, fand dabei wenig schmeichelnde Worte für die Vereinspolitik. Seine Kritik gipfelte sogar darin, dass der KAC, wenn er so weitermache, in zwei Jahren keine konkurrenzfähige Mannschaft mehr hätte.
    Starker Tobak, gewiss, aber Karl Safron versprach dennoch, die aufgezeigten Fehler zu beheben. Doch was tat der Präsident? Er setzte mit Verspätung Sulzer als U17-Trainer ab. Sehr zum Leidwesen der Spieler, die das Sonntag gegen Salzburg auch mittels Transparenten und einem „Achter“ auf den Hosen demonstrierten.
    Sulzer hatte mit seiner Kritik Majestätsbeleidigung begangen. Er musste gehen, wie vor ihm Bartolone, Waltin, Primeau oder Puschnig. Nur Safron bleibt, obwohl seine Bilanz in den letzten Jahren noch viel schlechter war.

    Sie erreichen den Autor unter

    heinz.traschitzger@kleinezeitung.at

    Kleine Zeitung, 28.11.2006, Seite 62-63

  • KAC 18
    Nationalliga
    • 28. November 2006 um 12:43
    • #29
    Zitat

    Original von Pausentee
    Vor wenigen Wochen hat Hans Sulzer (Trainer der KAC-U 17) noch halb Eishockey-Kärnten in großes Staunen versetzt, als er sich bei einer am nächsten Tag in der KLEINEN ZEITUNG abgedruckten Diskussion mit KAC-Fans und dem KAC-Vorstand überhaupt kein Blatt vor den Mund nahm und die interne Vereinsproblematik offen an den Pranger stellte.


    Das ist momentan das größte Problem des EC KAC in Kärnten. Es ist niemand in der Lage Probleme zu lösen ohne vorher in die Öffentlichkeit zu gehen.
    Ich finde man sollte VIELES beim KAC zuerst intern diskutieren und nicht sofort 1000de Meinungen von irgendwoher einholen. Das ist de falsche Weg, um aus der Misere zu kommen.

  • mikeHobin
    EBEL
    • 28. November 2006 um 12:51
    • #30
    Zitat

    Original von mikeHobin


    Gibt es dazu einen Link?
    danke

    danke für die aktuellen links!
    gibt es auch einen eigenen bericht über diesen runden tisch von vor ein paar wochen ?

  • KAC 18
    Nationalliga
    • 28. November 2006 um 12:59
    • #31

    Original von kleinezeitung.at
    04.11.2006 22:05

    "In zwei Jahren hat der KAC kein Team mehr"
    Karl Safron, Gerald Rauchenwald, Helmut Rauchenwald, Robert Obermann und Hans Sulzer im Interview mit der Kleinen Zeitung.

    Fünf Siege in 16 Bundesliga-Runden, 70 Gegentore, letzter Tabellenplatz - warum geht es dem KAC heuer so miserabel?

    KARL SAFRON: Da muss ich schon die Statistik bemühen. In den letzten sechs Jahren waren wir drei Mal Meister und sind einmal erst im letzten Spiel gescheitert, das ist doch eine tolle Erfolgsgeschichte. Dass es im Sport aber auch immer wieder bergab gehen kann, ist bekannt. Die Ursachen dafür versuchen wir gerade zu bereinigen.
    GERALD RAUCHENWALD: Beim KAC ist es schon fünf nach zwölf. Nicht einmal ein Villacher wünscht sich einen Derbygegner, der sich so desolat präsentiert. Da gibt's nur noch brave Indianer, aber keinen, der helfen kann, den KAC aus dem Sumpf zu ziehen. Das Play-off kann man heuer bereits vergessen.

    Warum leistet sich ein KAC denn keine besseren Österreicher?

    HELLMUTH REICHEL: Einen Koch oder Welser konnten wir nicht halten, weil sie für weniger Geld lieber ins Ausland gewechselt sind. Aber mir geht es auch um das Gehaltsgefüge - wenn man einem Peintner, wie der VSV das tut, 65.000 Euro pro Saison zahlt, hat man den schönsten Wirbel im Team. Beim KAC kriegen die heimischen Spieler zwischen 30.000 und 40.000 Euro. Und ein Peintner ist nicht doppelt so gut wie ein Horsky.
    RAUCHENWALD: Aber der Peintner ist ein Typ, wie du ihn in Klagenfurt zur Zeit nicht findest. Es ist ein Armutszeugnis, dass der stets als spielstark geltende KAC plötzlich nur noch übers Kämpfen zum Erfolg kommt. So argumentiert sogar Trainer Viveiros.
    HANS SULZER: Was heißt Typen? In zwei, drei Jahren hat der KAC gar kein Team mehr. Die Alten hören auf, Junge kommen nicht zum Zug und Österreicher wollen nicht zum KAC. Man verdient nicht viel, hat enormen Leistungsdruck und das Vereinsklima ist nicht das beste. Die Trennung von Andi Puschnig spricht doch Bände. . .
    REICHEL: Wie bitte? Puschnig wollte von Innsbruck zurück in seine Heimat, war letzte Saison unter den punktebesten Österreichern, also haben wir Ja gesagt. Aber durch die neuen Regeln, die Haken und Halten verbieten, wirkt Puschnig durch die mangelnde Schnelligkeit auf dem Eis beinahe hilflos. Viveiros wollte ihn nicht einmal mehr spielen lassen.

    Wie viel Schuld trägt Ex-Trainer Kevin Primeau am Schlamassel?

    SAFRON: Er war wie Jorma Siitarinen ein Fehlgriff. Hat - entgegen unserer Erwartungen - zu wenig mit den Jungen gearbeitet. Ich hab' lange nicht gewusst, dass die Burschen nach dem Training nicht einmal verschwitzt waren.
    REICHEL: Oft genug hab' ich Primeau darauf aufmerksam gemacht, dass viele Spieler mehr an Umfang trainieren wollen.
    ROBERT OBERMANN: Komisch nur, dass Manny Viveiros in der Primeau-Ära nicht rechtzeitig den Mund aufgemacht hat.
    RAUCHENWALD: Naja, das versteh' ich schon, solange ein Trainer im Amt ist, hat er das Sagen.
    SULZER: Gut, dass wenigstens jetzt Viveiros am Zug ist, obwohl er nicht von heute auf morgen die Primeau-Fehler ausmerzen kann. Als Unter 17-Trainer des KAC hoff' ich nur, dass Manny wieder mehr Nachwuchsspieler zum Training der Ersten holt. Talente haben wir genügend, man muss sie nur wollen. Kotrainer Peter Rozmann etwa ruft Spieler am Vormittag während der Schulstunden an und sagt dann, dass er keinen erreicht hat. Und ein Primeau hat mit den Jugendbetreuern nicht ein Mal ein Wort gesprochen.

    Sie meinen also, dass die Vereinsstrukturen nicht stimmen?

    SULZER: Genau. Der Vorstand kümmert sich viel zu wenig um das Vereinsgetriebe. Man sieht bei Nachwuchsspielen keinen Verantwortlichen, nicht einmal bei Trainersitzungen. Hie und da ist Manager Thomas Hafner dabei, aber den interessiert doch gar nichts. Und auch die Kommunikation zwischen Vorstand und Mannschaft passt nicht. Offiziell wird sich keiner beschweren, weil man Angst vor Repressalien hat. Aber es gärt. Mittlerweile gehen Spieler privat nicht einmal auf ein Bier.
    RAUCHENWALD: Dem KAC fehlt auf alle Fälle ein hauptamtlicher Manager, der von Eishockey etwas versteht. Manny soll in Zukunft weg von der Trainerbank und rein in den Manager-Job. Er hat das nötige Netzwerk, um Spieler und Trainer zu verpflichten, wäre auch das ideale Bindeglied zum Vorstand. So arbeitet ein Giuseppe Mion in Villach erfolgreich, aber auch ein Martin Platzer in Wien.
    REICHEL: Klingt vernünftig, aber ein KAC hat nicht das Budget, um sich einen solchen Mann leisten zu können. Diese Aufgaben sollte Manny Viveiros in Hinkunft in Personalunion ausüben.

    Was also wird passieren, damit es mit dem KAC aufwärts geht?

    SAFRON: In Absprache mit Viveiros wollen wir nächste Saison ein schlagkräftiges Team formen, auch einige Junge zur Kampfmannschaft holen, damit sie sich an Tempo und Härte gewöhnen. Und ich bin gern bereit, mich mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen. Mir war bisher nicht bekannt, dass das Vereinsklima zu wünschen übrig lässt.

    Thema Finanzen. Mit dem letzten Platz leidet auch die "Marke KAC", verkauft sich dieser Klub nicht unter seinem Wert?

    SAFRON: Keineswegs, die "Marke KAC" lebt. Und das Gerede um einen Hauptsponsor geht mir sowieso schon auf die Nerven. Mir ist es lieber, mit drei bis vier kleineren Gönnern das Budget abzudecken. Als Namenssponsor müsste ein Unternehmen schon mindestens 500.000 Euro pro Jahr zahlen.
    REICHEL: Wir werden uns jedenfalls nie in Konkursgefahr begeben und die Preistreiberei der Salzburger nicht mitmachen. Wir wollten im Sommer Thomas Koch aus Schweden heimholen - aber 150.000 Euro Jahressalär können und wollen wir uns einfach nicht leisten.

    Okay, und wie will man heuer noch einen Play-off-Platz erreichen? Derzeit fehlen elf Punkte auf den nötigen vierten Rang.

    REICHEL (lacht. . .): Ehrlich, die einzige Chance ist es, bis zur Punkteteilung auf Schlagdistanz zu bleiben. Ist der Rückstand aber zu groß, können wir schon für die nächste Saison planen.
    OBERMANN: Nur nicht zu schnell aufgeben! Wir KAC-Fans leben schließlich mit und werden, wenn nötig, von der Tribüne aus schon für Druck sorgen.

  • Pausentee
    Gast
    • 28. November 2006 um 22:48
    • #32
    Zitat


    SULZER: Genau. Der Vorstand kümmert sich viel zu wenig um das Vereinsgetriebe. Man sieht bei Nachwuchsspielen keinen Verantwortlichen, nicht einmal bei Trainersitzungen. Hie und da ist Manager Thomas Hafner dabei, aber den interessiert doch gar nichts. Und auch die Kommunikation zwischen Vorstand und Mannschaft passt nicht. Offiziell wird sich keiner beschweren, weil man Angst vor Repressalien hat. Aber es gärt. Mittlerweile gehen Spieler privat nicht einmal auf ein Bier.

    Na ja.... hatte das Interview nicht mehr so ganz in Erinnerung. Aber irgendwie haben - von mir unter diesem (neuen) Blickwinkel gesehen - solche Aussagen schon den Charakter eines "Selbstmorversuchs". Vor allem wenn man Mag. Thomas Hafner kennt, weiß man, dass einem eine Aussage wie diese nicht unbedingt zum vereinsinternen Fortkommen weiterhilft ...

    Jetzt versucht Sulzer irgendwie andere hineinzuziehen.
    Heute (KTZ):

    Zitat

    SULZER: Der Co-Trainer sagt, dass Safron nur interessiert, dass er gerade aus der Osteria rauskommt

    "Gerade" verstehe ich hier als "räumlichen" Begriff (im Sinne von nicht wackelnd, schief etc.), nicht als zeitlichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pausentee (28. November 2006 um 22:54)

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 29. November 2006 um 08:34
    • #33

    „Nur 20 Mann in roten Dressen“

    Fehlersuche beim KAC. Falsch wurde gemacht, was man nur falsch machen kann. Von der Trainer-Wahl bis zu den Fehleinkäufen. Vor allem aber auch: Es fehlt das Herz und die Leidenschaft von früher.

    GERHARD HOFSTÄDTER,
    JOSCHI KOPP

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2006/11/29/images/CC667E6F3923FFF6D8B155F4D5158120.jpg]
    KAC-Meisterfahnen – von anno dazumal KÖSTINGER, GEPA, EGGENBERGER (3)

    Vorletzter, hart verfolgt von den Grazer 99ers, 25 Spiele, 16 Niederlagen, Torverhältnis minus 30. Der KAC, wahrscheinlich die Institution im Eishockeysport in Österreich, kommt einfach nicht aus der Verlustzone. Die Ursachen liegen für einige Experten wie Linz-Coach Gert Kompajn, Hans Sulzer oder Hans „Bobby“ Fritz klar auf der Hand.

    Trainer: Kevin Primeau wurde engagiert mit einer klaren Zielvorgabe (Erreichen des Play-off). Dieses Ziele wurde verfehlt, man hielt aber weiter an Primeau fest. Unter dem Motto: wird schon gehen, wird schon werden. Der grobe Fehler Nummer 1.

    Spieler: Fehlkauf scheint ein Synonym für den KAC zu sein. Ein Chris Bartolone wurde in Deutschland ausgemustert, stellte aber beim KAC unverschämte Bedingungen: „Ich spiele nur im Play-off, wenn ich einen Zwei-jahresvertrag bekomme.“ Der wurde ihm gewährt. Nach Saisonende musste der Verteidiger gehen – mit einer schönen Abfindung nach Graz. Ricard Persson war für den DEL-Klub Berlin zu langsam. Bei den Rotjacken wurde der Verteidiger mit offenen Armen aufgenommen, erhielt einen Zweijahresvertrag. Niki Strobl, Heimo Lindner und auch Andi Puschnig konnten nie den Erwartungen entsprechen. Vor allem Puschnig, den Präsident Safron unbedingt wollte, durfte nur wenige Wochen den KAC-Dress tragen. „Zu langsam“, war das Urteil von Trainer Viveiros. „Wie kann man einen Foster kaufen, der in Dornbirn, bei einem Zweitliga-Verein, schon seine Stückerln abseits der Eisfläche geleistet hat. Prüft das beim KAC niemand“, fragt sich Kompain.

    Führung: Der Teamgeist fehle derzeit dem KAC ganz besonders, ist der Linz-Trainer überzeugt: „Ich habe ganz klar definierte Aufgaben, mir wurde genau gesagt, was ich zu tun habe. Ich denke, dass dies beim KAC auch nicht in der Form passiert“, so Kompain. Dazu sprach Safron vor Beginn der Meisterschaft „vom stärksten KAC aller Zeiten“ . . .


    Wer endlich den Mund aufmacht, fliegt . . .

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2006/11/29/images/43042EBCB20350C6EA41C6422A178E24.jpg]

    Ich bin ein langjähriger KAC-Fan. Nicht nur bei der „Ersten“, sondern auch im Nachwuchsbereich. Gott sei Dank, ist der KAC kein Verein in Russland sondern nur in Österreich. Hier werden verdiente, hoch qualifizierte Eishockey-Nachwuchstrainer, x-fache Meister, nur hinausgeschmissen. Vermutlich hat die KAC-Führung für den Nachwuchs nichts übrig. Ja, Hans Sulzer hat nicht besonders positiv über „seinen KAC“ gesprochen, aber ist es gelogen? Hat er die Unwahrheit gesagt? Leider Nein, meine Herren im Vorstand. Ich kenne Trainer Sulzer als einen Mann mit Herz und Liebe zum Eishockeysport. Er steht hinter seiner Mannschaft, seinen Buben, gibt ihnen stets Mut. Und er wird jetzt ohne Kommentar „eiskalt“ ins Abseits gestellt. Wie viele junge Menschen verdanken auch Hans Sulzer ihre Sportkarriere? Ist das gar nichts wert! Ich bitte die Entscheidungsträger, noch einmal nachzudenken und unseren Hans Sulzer seinen Sport nicht wegzunehmen. Viele junge Klagenfurter werden es Ihnen danken. Siegfried Piskernik, St. Peter/W.

    Da sieht man wieder einmal, was sich ein so genannter Vorstand und sein Nachwuchsleiter alles leisten kann. Wenn ein Mann wie Hanse, der sein ganzes Wissen und Können an die Jugend weitergeben möchte, jetzt eliminiert wird, nur weil er als Einziger endlich den Mund zu der Misere aufmacht, erkennt man, dass diese Personen fehl am Platz sind. Man kann sich heute mit einigen ehemaligen Spielern, die alles gegeben und viele Meistertitel für den KAC eingefahren haben, unterhalten, wie sie den Verein verlassen mussten. Da kommt einen das Grauen. Anstatt sich mit den kompetenten Fachleuten zu umgeben, laufen nur großkotzige und Überheblichkeit ausstrahlende Personen in der Halle herum. Mein Tipp: Der so genannte Vorstand soll sich mit den Personen an einen Tisch setzen, die sich auch mit dem KAC identifizieren können. Ich hoffe, dass Doktor Safron, das Urteil gegen den U17-Trainer wieder zurückzieht. Dietmar Podobni, Ebenthal

    In den letzten Wochen wurde viel diskutiert, geschrieben und appelliert. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage, was die Ursache für die Probleme, die der KAC heuer in vielen Bereichen hat, ist. Jeder Fan der großen KAC-Familie leidet mit und es wurden Beiträge mit Herz und Emotion vorgebracht. Der Erfolg kommt dann, wenn wie bei einem Orchester Stimmigkeit in allen Bereichen gegeben ist. Von den Miniknaben bis zur Kampfmannschaft, von den ehemaligen KAC-Größen bis zu allen Trainern und Funktionären. Dafür muss man permanent arbeiten, von alleine kommt nichts. Leider passiert das Gegenteil. Statt kritische Meinungen ernst zu nehmen werden die Kritiker hinausgeworfen. Noch schlimmer, wenn es sich dabei um verdiente Leute wie Hans Sulzer handelt. Was geht in diesem Vorstand vor, solche Aktionen zu setzen? Wer kritisiert fliegt. Unfassbar aber wahr. Christian Scheider, Stadtrat Klagenfurt

    Wenn jemand Verbesserungsvorschläge einbringt wird er beim KAC abgestempelt und ersetzt. So einfach ist das heute bei einem Verein, der Vorbildcharakter haben sollte. Warum hat sich der Vorstand nie die Mühe gemacht, eine Trainingsstunde der Nachwuchsspieler statt die VIP-Lounge zu besuchen. Dann könnte der Vorstand, die zum Teil traurigen und wütenden Reaktionen der Nachbesetzung von Hans Sulzer verstehen. Anita Zechmeister, Klagenfurt


    EXPERTENMEINUNG

    Gert Kompain (derzeit Trainer in Linz, 7x Meister mit dem KAC): Für mich fehlt beim KAC in erster Linie eine sportliche Führung, ein Mann, der das Schiff wieder auf Kurs bringt. Der als Manager das Sagen hat, der die Aufgaben jedes Einzelnen genau fixiert und verteilt. Der weiß, wo es lang- geht. So wie ein Giuseppe Mion beim VSV. Der KAC ist heute auch keine Familie mehr. Man kann doch mit einem Andi Puschnig nicht so umgehen. Beim KAC gibt es nur mehr 20 Spieler mit roten Dressen. Ein sportlicher Leiter muss das Teamgefühl zurückbringen. So wie es war, als ich beim KAC noch spielte.

    Hans Sulzer (8x Meister mit dem KAC): Der Verein steht so schlecht da wie noch nie. Mit mir haben die Herren jetzt einen der Letzten abgeschossen, die noch den KAC leben. Vom KAC kommt nicht einmal einer zu einem Begräbnis. In Villach hingegen leben viele Ex-Spieler den VSV. Ich bin froh, dass mich Kotrainer Rozmann & Co. jetzt vor die Tür gesetzt haben und nicht erst nach der Saison. Denn dann hätten sie sagen können, er ist nicht mehr. So gibt es aber einen Wirbel, der, so hoffe ich, dem Klub helfen wird. Die Rechnung für das Vorgehen bekommen die Herren noch präsentiert.

    Hans Fritz (8x Meister mit dem KAC): Durch meine berufliche Tätigkeit (Fritz vertreibt Eishockey-Ausrüstungen und Schläger – Anm. der Redaktion) habe ich mehr Insiderwissen. Das will ich in diesem Rahmen nicht preisgeben. Das Thema darf auch nicht die Kampfmannschaft sein. Es mus geklärt werden, wo steht der KAC, wofür steht er, was ist der KAC. Da gilt es bei einem Albert Del John zu beginnen und beim heutigen Nachwuchs zu enden. Das lässt sich nicht in einem Kurzkommentar erklären. Nur eines steht für mich fest – der Verein steht so schlecht da wie noch nie.

    Kleine Zeitung, 29.11.2006, Seite 58-59

  • kac glen
    Moderator
    • 29. November 2006 um 10:17
    • Offizieller Beitrag
    • #34

    das kann jetzt aber nicht sein, dass sulzer als der überdrüber tolle trainer dargestellt wird. :rolleyes:

    was ist mit den zeitungen los? die springen nun auf einen zug auf, welcher offensichtlich steuerungslos unterwegs ist. oder wollen ktz und kleine zeitung einen putsch anzetteln ....

    kac glen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Bigmouth
    Hobbyliga
    • 29. November 2006 um 21:56
    • #35

    Besonders putzig ist die Stellungnahme des Klagenfurter Stadtrates Christian Scheider in der Kleinen Zeitung. "Wer kritisiert, fliegt. Unfassbar, aber wahr." Für alle, die Scheider nicht kennen, und dabei nichts versäumt haben: Der Mann ist vom BZÖ, vormals FPÖ. Täuscht mich mein Erinnerungsvermögen oder ist "Wer kritisiert, fliegt" nicht eine sehr zutreffende Kurzbeschreibung des Führungsstiles in dieser Partei?

  • Haxo
    NHL
    • 29. November 2006 um 22:11
    • #36
    Zitat

    Original von kac glen
    das kann jetzt aber nicht sein, dass sulzer als der überdrüber tolle trainer dargestellt wird. :rolleyes:

    was ist mit den zeitungen los? die springen nun auf einen zug auf, welcher offensichtlich steuerungslos unterwegs ist. oder wollen ktz und kleine zeitung einen putsch anzetteln ....

    kac glen


    Um Sulzers Qualifikationen bzw. Stil gehts hier wohl nur sekundär, und wie er selber aus der Sache rauskommt ist ihm wohl ziemlich sicher sehr egal und sei jetzt einmal dahingestellt.

    Er ist sich sicher bewußt dass eine öffentliche Kritik in dieser Form Konsequenzen hat, aber man sollte sich halt auch überlegen warum er das überhaupt macht. Grade er, der doch wohl unbestritten ein Roter durch und durch ist macht solche Aussagen sicher nicht unbedacht. Wenn es nicht möglich ist Kritik intern anzubringen oder wenn sie viel mehr nur auf taube Ohren stößt, bleibt halt irgendwann nicht mehr viel übrig. Man kann zusehen - aber sicher nicht als Roter.

    Wenn man überlegt warum diese Kritik öffentlich wurde, kommt man unweigerlich zur Wurzel des gesamten Übels. Und dabei gehts nicht um ein paar unglückliche Verpflichtungen. Das Amt eines Vereinspräsidenten bringt auch Verantwortung mit sich, und zwar ua. die Verantwortung, den Verein vor persönliche Interessen zu stellen, und dazu gehört ganz einfach auch, die eigene Großkopfertheit zu vergessen, aus Kritik positives herauszufiltern und sich auch mal mit jemandem an einen Tisch zu setzten, der einem nicht unbedingt zu Gesichte steht und für das gemeinsame INteresse, den KAC, zu arbeiten!


    Wenn die Zeitungen jetzt auf den Zug aufspringen, so ists mir nur Recht, denn nur der öffentliche Druck kann dazu beitragen, hier endlich mal tabula rasa zu machen!


    **

    Und wenn beim KAC der Druck für die Spieler Trainer etc... schon so groß ist, dann soll ruhig auch der Vorstand mal ein bischen was von dem Druck spüren - den der ist beim KAC bei weitem nicht der Chef.

    Einmal editiert, zuletzt von Haxo (29. November 2006 um 22:16)

  • Maru
    NHL
    • 30. November 2006 um 00:49
    • #37
    Zitat

    Er ist sich sicher bewußt dass eine öffentliche Kritik in dieser Form Konsequenzen hat, aber man sollte sich halt auch überlegen warum er das überhaupt macht. Grade er, der doch wohl unbestritten ein Roter durch und durch ist macht solche Aussagen sicher nicht unbedacht. Wenn es nicht möglich ist Kritik intern anzubringen oder wenn sie viel mehr nur auf taube Ohren stößt, bleibt halt irgendwann nicht mehr viel übrig. Man kann zusehen - aber sicher nicht als Roter.

    Haxo:

    safron & co.lassen aber keine kritik zu!das selbe problem wie in graz....wer seinen mund über die wahrheit aufmacht,darf seine sachen packen.....

    und auch beim KAC wurde von spitzen kader gesprochen....wenn sulzer seinen job hätte behalten wollen-kein kommentar,wäre besser gewesen....

  • Online
    christian 91
    NHL
    • 2. Dezember 2006 um 16:29
    • #38

    dabei trauert die u17 um die dressen, die sie mit name und nummer ihres gefeuerten trainers hans sulzer fürs heutige derby zum aufwärmen gekauft hatten - die hat CO-trainer rozman entfernt!

    ?( ?( ?( ?(
    weiss zumindest die heutige kärntner krone zu berichten

  • Sir Jack Brabham
    Hobbyliga
    • 2. Dezember 2006 um 22:10
    • #39
    Zitat

    Original von christian 91
    dabei trauert die u17 um die dressen, die sie mit name und nummer ihres gefeuerten trainers hans sulzer fürs heutige derby zum aufwärmen gekauft hatten - die hat CO-trainer rozman entfernt!

    ?( ?( ?( ?(
    weiss zumindest die heutige kärntner krone zu berichten

    :D was is den "kaspalan" denn jetz schon wieder eingfalln? :P is da sulzer gstorbn? :D

  • strizzi1
    Hobbyliga
    • 2. Dezember 2006 um 23:52
    • #40

    X( Eine frechheit was sich dieser rozzzzman noch alles herausnimmt!!


    zuerst co trainer dann nachwuchsleiter vl. bald trainer statt manny viveiros oder vl. in der ersten reihe neben chad hinz!!??
    der mann hat nicht die geringste ahnung von eishockey und wer verdammt noch mal gibt ihm diese rückendeckung???


    Achja ich würde es übrigens als diebstahl bezeichnen wenn jemand unerlaubt dressen(die sich die nachwuchsspieler selber gekauft haben)aus der kabine entfernt!!!

  • Elbart
    Gast
    • 3. Dezember 2006 um 00:02
    • #41

    Vielleicht hat er sie nur aus dem Fanshop entfernt?

  • strizzi1
    Hobbyliga
    • 3. Dezember 2006 um 00:08
    • #42

    fanshop?? die dressen waren im besitz der spieler und er hat sie einfach aus der kabine entfernt!!!

    und das ist eine sauerei!

  • Pausentee
    Gast
    • 3. Dezember 2006 um 15:13
    • #43

    aus dem KAC-forum:

    Zitat


    Zitat:
    Original von....
    Komm grad heim von der Eliteliga-Partie VSV gegen KAC.

    Ergebnis 14:2 für VSV, der KAC total inferior.

    Ganz ohne provozieren zu wollen: der Rauswurf von Sulzer hat ja nicht grad einen Motivationsschub gebracht...


    Wird wohl Protest auf diverse Aktionen sein..

    Da ist im gesamten Verein ganz tief der Wurm drin im Moment ....
    Wobei man hier aber den Verfasser der Zeilen dahingehend ergänzen muß, dass Sulzer nicht die U20 sondern die U17 trainierte. Dennoch scheint im Nachwuchsbereich des KAC derzeit einiges schief zu laufen und die offensichtlich falschen (verbliebenen) Leute am Ruder zu sitzen ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Pausentee (3. Dezember 2006 um 15:30)

  • Elbart
    Gast
    • 3. Dezember 2006 um 15:47
    • #44

    Wusste ich nicht, und ja, das ist eine deftige Sauerei. X(

  • Weinbeisser
    NHL
    • 3. Dezember 2006 um 18:51
    • Offizieller Beitrag
    • #45

    Sulzer kommt auf Premiere zum Interview.

    Ist natürlich immer ein bischen unfair, wenn nur eine Seite zu Wort kommt, aber wenn da nur die Hälfte stimmt, dann scheint's beim KAC auf allen Ebenen zum Himmel zu stinken.

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  • Weinbeisser
    NHL
    • 3. Dezember 2006 um 19:30
    • Offizieller Beitrag
    • #46

    In der 2. Drittelpause kommt auch Rozman zu Wort:

    Aber außer viel Gestottere bekommt der Reporter eigentlich wenig inhaltliches aus ihm raus.

    Klarer Interview-Sieg nach Punkte für Sulzer! ;)

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  • Liza
    Nachwuchs
    • 7. Dezember 2006 um 19:47
    • #47
    Zitat

    Original von Pausentee
    aus dem KAC-forum:


    Da ist im gesamten Verein ganz tief der Wurm drin im Moment ....
    Wobei man hier aber den Verfasser der Zeilen dahingehend ergänzen muß, dass Sulzer nicht die U20 sondern die U17 trainierte. Dennoch scheint im Nachwuchsbereich des KAC derzeit einiges schief zu laufen und die offensichtlich falschen (verbliebenen) Leute am Ruder zu sitzen ...


    nur eine kleine info,
    die U20 ist tabellenzweiter, verliert wenn, dann nur gegen den VSV, U17, U14...usw. sind nach letzten angaben alle Tabellenerster...

    ...nur soviel zum thema dass da ein wurm drin ist ;)

  • reddevil88
    Gast
    • 7. Dezember 2006 um 19:58
    • #48
    Zitat

    Original von Weinbeisser
    In der 2. Drittelpause kommt auch Rozman zu Wort:

    Aber außer viel Gestottere bekommt der Reporter eigentlich wenig inhaltliches aus ihm raus.

    Klarer Interview-Sieg nach Punkte für Sulzer! ;)

    der roszmann is a tschoppel!

  • Online
    christian 91
    NHL
    • 19. Dezember 2006 um 13:42
    • #49

    PUNCH von Walter Grill: Hilfeschrei!


    Man erlebt vieles im langen Leben einer Weinbergschnecke und wohl auch als Sportjournalist im Kollektiv mit dem EC KAC. Triumphe, Siege, Enttäuschungen ... doch noch nie in all den Jahren gabs rot-weißen Besuch bei uns im Haus. Ein paar Eishackler der KAC-Jugend waren hier, um ihr Leid zu klagen!

    Es war ein Hilfeschrei der U20, eine bittere Klage von jungen Löwen, die ihre Vision verloren, ihre sportliche Zukunft fast schon abgeschrieben haben. Youngsters des KAC, die neidvoll nach Villach blicken, weil dort so viel mehr für die Talente gemacht wird. "Vor zwei Jahren hab ich mit der Ersten trainiert, heuer kann ich nicht einmal zuschauen", sagte einer der Boys, verzweifelt, weil der KAC trotz aller Versprechen die Übungszeiten der Jugend noch immer nicht geändert hat.
    Beim EC VSV holt Greg Holst stets einen kompletten U20-Block zu seinem Training, beim KAC stoppt die Entwicklung rapid.

    Früher waren wir alle mit großer Begeisterung dabei, jetzt macht uns Hockey wohl noch Spaß, aber wir sehen kein Licht, haben kein Ziel. Traurig dieses S.O.S. der KACler, traurig für den mit öffentlichem Geld geförderten KAC. Ein S.O.S., das auch an die Politik weiterzuleiten ist.

    Dabei sind die sportlichen Wünsche der U20 doch recht bescheiden: Ein Comeback von Hans Sulzer, die Möglichkeit, mit den Großen mitzutrainieren, und einen Vorstand, der all die Probleme löst, nicht beseitigt!

    walter.grill@ktz.at

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------

    schön langsam aber sicher vergrault die KAC - obrigkeit einem geduldigen KAC - fan den spass an der ganzen sache.
    ein weiterer meilenstein in der geschichte meines fan - daseins den KAC betreffend.

    sollte diese anti - werbung für hockey in klagenfurt nicht bald beigelegt werden können,dann wird es konsequenzen nicht nur meinerseits geben,sondern es dürfte einen sog. schneeballeffekt geben.

    den verantwortlichen sei dank ein mühsam und langsam aufgebautes unternehemen anstandslos den bach runter gehen zu lassen!

  • chucky
    EBEL
    • 19. Dezember 2006 um 13:50
    • #50

    Ab Jänner werden die Trainingszeiten des KAC auf den Nachmittag verschoben, sodaß die Jungen mit den "Großen" mittrainieren können!

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