- Offizieller Beitrag
der kac-vorstand reagiert auf die kolumne vom grille (übrigens: gestern war er schwer begeistert, standing ovations seinerseits).
Stellungnahme des Vorstandes des EC KAC zur Kolumne „Hilfeschrei„ (KTZ, 19.12.2006, Walter Grill)
Es ist traurig, dass der Vorstand des EC KAC im Dezember schon zum zweiten Mal auf eine Kolumne einer Kärntner Tageszeitung antworten muss, doch sieht sich der EC KAC fast dazu gezwungen auf diesen populistisch, reißerischen Artikel zu antworten.
Die sportlich verantwortlichen Nachwuchsfunktionäre haben sich mit unserem Trainer Manny Viveiros sehr wohl bereits zusammengesetzt und Pläne dafür ausgearbeitet, um das Training der Ersten Mannschaft auf Termine, die unserer Jugend zeitlich besser gelegen kommen, zu verlegen. Diese Pläne werden ab Anfang Jänner 2007 auch umgesetzt. In der Zwischenzeit haben jedoch schon viele Nachwuchsspieler beim Training der ersten Mannschaft sehr wohl teilgenommen. Vaschauner, Mrozek, Witzany, Hundertpfund, Mühlstein, Ofner, Lindenthal etc. haben teilweise sogar wochenweise – wie in der Nationalteampause - den vollen Trainingsumfang mit der ersten Mannschaft auf dem Eis mitgemacht. Der Kader, der laut unserem Coach für ein geordnetes Training notwendig war, ist immer mit Jugendspielern aufgefüllt worden. Wann immer ein Nachwuchs-spieler benötigt wurde hat unser sportlicher Nachwuchsleiter Peter Rozmann einen geeigneten Crack, in Absprache mit den Jugendtrainern, gefunden und in das Training der ersten Mannschaft eingebaut. Noch ein Wort zu den vermeintlichen Wünschen der U 20 Spieler: Der EC KAC glaubt kaum, dass es den U 20 Spielern darum geht, dass ein U 17 Trainer wieder eingestellt wird. Die Spieler werden sich – wie wir meinen – sicher nicht in eine jüngere Gruppe zurückversetzen lassen wollen. Hier schießt der Kolumnist wohl über das Ziel hinaus. Im Übrigen dürfte es dem Autor bis jetzt noch entgangen sein, dass sämtliche Nachwuchsmannschaften des EC KAC momentan den ersten oder zweiten Platz in ihrer jeweiligen Liga belegen; so schlecht dürfte die Arbeit mit unserem Nachwuchs also nicht sein.
Quelle: kac-hp