Auch schon kurz daran gedacht. Wäre aber WorstCase, und die Halle gehört nicht den PiV.
Beiträge von GoodHands
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Xhekaj ist mMn nicht seine Konkurrenz, anderer D-Typ.
Mathesons Zukunft wird sich weisen... Guhle injuryprone leider, gefällt mir sonst super.
Hutson, Dobson fix, danach alles offen, denke ich. Rede von 2026/27.
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Hoffe wirklich, dass Reinbacher-Engström eine seriöse Zukunftsaktie in der Defensive der Habs sein werden. In der AHL warens letzhin vielversprechend...
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Die Herren können sich mit Stolz den Titel Totengräber auf die Stirn schreiben, aber wichtig sich fortlaufend üpige Gehälter auszuzahlen.
Danke dafür. Seit ich vor ein paar Wochen erfahren habe (aus dritter Hand zwar, aber gute Quelle meist), was sich die "Geschäftsführerpartie" angeblich an Gehalt pro Monat auszahlt, war fertig bei mir.
Sollte das ganze PioneersDing frühzeitig scheitern (also diese Saison), gehören Lampert, Gleim, Gross aus der Stadt verjagt. Mit Mistgabeln, klassisch. Für immer, weg vom Eishockey in FK.
Gross darf man nicht vergessen, hat sich gefühlt eh schon aus dem Staub gemacht, er war einer der Ursprünge des PiV-Übels. Ein erfolgloser Wichtigmacher, siehe Create Sports Fiasko in Vorarlberg.
Hoffe die ganzen PiV-Vereinsjünger kommen sich dann bei ShadowCastle entschuldigen. Er hat den "Zustand" des Vereins inkl. Geschäftsführung ja schon seit längerem in seiner charmant-direkten 😉 Art hier kundgetan.
Zumindest sind dann die Eiszeiten der Hobbyteams nicht mehr erst ab 22 Uhr. 😅 Hoffentlich.
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Florucz. Hoffe er darf mal im Team von Beginn an ran.
Dann sind wir mal schon zu zweit!


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Mir fehlen die Worte... was denken sich die Herren im Frontoffice in MIN?
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Ja, Caffi war für mich MotM gestern. Garant für den Heimsieg. Gefällt mir besser als Madlener zur Zeit.
Viel Optionen hat Nygard nicht um kompetitive Linien für die ICE zusammenzustellen, war die 4. Line gegen die Caps am Eis? Ich kann mich nicht erinnern.
die 2. Line mit den Imports BURKE-GALLANT-ADAMS war gegen Wien eh noch das Beste der PiV.
Metzler fand ich auch gut, heuer ein Lichtblick. Trotzdem, wie schon im Spieltagsthread erwähnt, mach ich mir leicht Sorgen über die "fehlende" 1. Linie. Da fehlts an Qualität im Kader, das ist unübersehbar. Das, finde ich, sieht man aber auch am Papier. -
Kann mich den Vorpostern nur anschließen, fürs Auge wars jetzt nichts. Und ShadowCastle hat schon recht mit der Aussage, für 1. Eishockeyliga wars gestern schon dürftig. Aber unterhaltsam wars, stimmungsmäßig auch ganz passabel. Die Freikarten an die Sportvereine in Feldkirch spülten schon ein paar Zuschauer in die Halle.
Und der Truppe ist der Sieg zu gönnen. Mal sehen, ob die Pioneers heuer sich noch qualitativ entwickeln werden. Kommen aktuell fast auf dem letzten Zacken daher, dafür Einsatz und Laufbereitschaft von Anfang bis zum Ende. Aber ob das reichen wird, um in die Nähe eines Pre-Playoff-Platzes zu kommen? Schwierig. -
Burke und Adams mit zwei sehenswerten Treffern, nach dem verstolperten PP2 der Caps wars durch.
Haben sichs verdient heute, die Pioneers. Erarbeitet mal sicher.
Caffi kann man lobend erwähnen, Roehl auch ein Aktivposten, Allen hinten auch in Ordnung.
Generell die Pioneers mit vielen technischen Fehlern (Stock, Pässe, etc.) und irgendwie sehe ich auch keine dominante 1. Linie, Dornbach als 1C zu schwach mMn, oder ihm fehlen gute Linemates. Weiß nicht.
Bei den Caps meist nur Gefahr wenn Vey und Souch am Eis waren. Aber alleine können sie es auch nicht rausreißen.
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Rohrer heimste Meriten vom Headcoach ein
VN Sport / 24.09.2025 • 13:57
Auffällige Leistung beim 4:2 Montreals gegen Philadelphia
Montreal. Mit einem 4:2 (2:0, 1:2, 1:0)-Erfolg über die Philadelphia Flyers gestalteten die Montreal Canadiens auch den zweiten Testauftritt im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison der National Hockey League erfolgreich. Mittendrin die beiden Vorarlberger Eishockeycracks Verteidiger David Reinbacher und Stürmer Vinzenz Rohrer. Die Einschätzung von Habs-Trainer Martin St. Louis in Richtung Rohrer klangen wie ein Ritterschlag: „Er ist nicht der Größte. Aber er spielt wie ein Großer.“
„Rohrer spielt zielgerichtet und weiß, was er tut“, verteilte St. Louis Meriten an den 21-Jährigen – im Draft 2022 als Nummer 75 gezogen – Meriten. „Die Pucks finden ihn. Der Bursche kann jede Menge, offensiv wie defensiv, ist aufsässig, macht gute Detailarbeit. Heute sahen wir ihn am Flügel, aber er hat auch als Mittelstürmer Qualitäten. Unsere Scouts haben einen guten Job erledigt, er hat genau das gezeigt, was sie mir über ihn erzählt haben. Er ist vielversprechend.“
Der Trainer änderte vor dem Philadelphia-Vergleich kurzfristig die Aufstellung, stellte Rohrer im dritten Sturm als linker Flügel neben den NHL-erfahrenen Joe Veleno (25) und Samuel Blais (29) auf. Veleno heuerte nach sechs Saisonen und 306 Partien für Detroit und Chicago in Montreal an, Blais verbrachte die vergangene Saison beim AHL-Klub in Abbotsford, sammelte vorher bei den St. Louis Blues in 257 Spielen Praxis in der besten Eishockeyliga der Welt. Wie üblich war Rohrer im Volle-Kanne-Modus unterwegs, hobelte sich in Zweikämpfen über die Bande, holte Pucks in der eigenen Verteidigungszone ab. Der 21-Jährige bekam 15:04 Minuten Eiszeit, gleich viel wie Starflügel Cole Caufield, nur drei Stürmer waren mit mehr Einsatzzeiten ausgestattet. Der Nationalteamspieler teilte drei Checks aus und blockte einen Schuss. Er gab zwei Torschüsse ab, ein Puck landete knapp neben dem Gehäuse, bei drei Einsätzen in Unterzahl hielt er sich schadlos.
Durchaus möglich, dass die Canadiens mehr vom jungen Rankweiler sehen wollen. Rohrer schrieb so oder so Vereinsgeschichte: Er ist der erste Spieler, der bei den Canadiens mit der Nummer 96 aufgelaufen ist.
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“Ich fühle mich stärker als letztes Jahr”
VN Sport / 24.09.2025 • 13:31 Uhr
Marco Rossi blickt der neuen NHL-Saison mit Minnesota Wild voller Vorfreude entgegen.
Minneapolis Seinen 24. Geburtstag hat Marco Rossi in Minneapolis mit Freundin und zukünftiger Ehegattin Stefanie in gediegener Atmosphäre in einem seiner Lieblingsrestaurants der Millionenmetropole gefeiert. Und konnte seinen Feiertag auch dazu nutzen, um etwas durchzuschnaufen. Denn die Vorbereitung mit den Minnesota Wild auf die neue Saison steckt mitten in der heißen Phase.
Wobei der Rankweiler bei den jüngsten zwei Testspielen gegen die Winnipeg Jets und Dallas Stars nicht zum Einsatz kam. “Ganz normaler Vorgang, in den ersten Vorbereitungsspielen werden vor allem die Spieler aus dem Rookie-Camp und aus der AHL-Teams eingesetzt. Die NHL-Spieler werden dabei noch geschont”, erklärt Rossi per Telefon aus den USA. Neben dem Center fehlten auch die weiteren Topstars des Franchise wie Kirill Kaprizov, Matt Boldy oder Brock Faber.
Linie mit den Topstars
Mit Boldy und Kaprizov steht Rossi seit Start der Vorbereitung in einer Linie auf dem Eis. Vieles deutet darauf hin, dass diese drei Spieler auch als erste Angriffslinie in die neue Saison starten werden. “Aktuell geht es darum, dass wir uns einspielen, die gegenseitigen Abläufe noch besser kennenlernen. Und ich muss zugeben: Es funktioniert in den Trainings schon richtig gut”, so Rossi, der auch davon ausgeht, dass er in der ersten Linie stehen wird. Macht Sinn, denn die Wild haben den Rankweiler mit einem hoch dotierten Millionen-Vertrag ausgestattet, sehen in ihm, neben Boldy, die Zukunft des Franchise.
Die Nachricht, dass Topstar Kaprizov vor kurzer Zeit den größten NHL-Deal aller Zeiten, Minnesota bot ihm für die nächsten sieben Jahre über 120 Millionen Dollar, ausschlug, ist natürlich auch bei Rossi angekommen. Großes Thema in der Kabine ist es dennoch nicht. “Weil das Business ist, gehört in der NHL dazu. Natürlich wünschen wir uns alle, dass Kirill weiter mit uns agiert, aber diese Entscheidung wird nur er selbst treffen”, so Rossi über die Geschäftspraktiken in der besten Eishockeyliga der Welt.
Der 28-jährige russische Topstar befindet sich aktuell in der Situation, in der sich Rossi in drei Jahren befinden wird. Kaprizov’s Vertrag mit den Wild läuft nächsten Sommer aus, dazu erhält er den Status “Free Agent”. Bedeutet, er ist nicht mehr an die Wild gebunden und kann selbst verhandeln. “Wenn diese Situation eintrifft und die Leistungen stimmen, wird man natürlich extrem interessant für ganz viele Klubs”, erklärt Rossi und erläutert weiter, dass sich dieses Interesse dann auch monetär niederschlägt.
Top-Vorbereitung
Selbst sieht sich der nun 24-Jährige während der Vorbereitungszeit in Minneapolis so gut wie nie zuvor, “weil ich über den Sommer hinweg richtig gut trainieren konnte. Ich fühle mich noch stärker als letztes Jahr”, gibt Rossi zu Protokoll. Die Arbeit mit Personal-Coach Mathias Graf hat sich laut dem NHL-Star voll bezahlt gemacht, “ich bin alleine von den Werten überall besser geworden. Jetzt bin ich richtig gierig auf Eiszeit hier in den USA”. Eiszeit, die er über den Sommer bewusst gering hielt: “Das sind die Erkenntnisse aus den letzten Jahren. Früher wollte ich so oft am Eis stehen, wie es nur geht. Das hat sich verändert, die Gier auf Eiszeit brauche ich, wenn es ans Eingemachte, sprich NHL-Saison geht”.
Kicker Dominik Fitz als Nachbar
Nicht nur das hat sich verändert, sondern auch der Wohnort der zukünftigen Familie Rossi. Er und Freundin Stefanie sind nach Ankunft Anfang September in Minneapolis umgezogen. Unter Mithilfe von Papa Michael lief der Umzug reibungslos ab, “und wir haben uns in der neuen Wohnung wunderbar eingerichtet und genießen unser neues Heim”. Lustiges Detail: Im gleichen Komplex der Rossis gab es über den Sommer hinweg Verstärkung aus Österreich. Fußballer Dominik Fitz wechselte von Austria Wien zum MLS-Club Minnesota United, wohnt einen Stock unter Rossi. Das eine oder andere gemeinsame Dinner hat es bereits gegeben
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Kurzer Bericht aus der VN 14.09. zum Prospect-Showdown gegen Winnipeg im Bell Centre:
Lob vom NHL-Coach für Rohrer
Rohrer zeigte in der zweiten Angriffsreihe gewohnte Attribute: Er brachte viel Energie aufs Eis, zeigte große Einsatzbereitschaft und ließ keinen Zweikampf aus. Der 21-jährige Rankweiler bekam von Trainer Pascal Vinzent jeweils im Unterzahlspiel Einsätze und erspielte sich in der 52. Minute eine gute Tormöglichkeit. „Ich sprach mit ihm gestern, er ist ein sehr schlauer Bursche, gibt gute Antworten“, sagt Vincent über Rohrer. „Er spielte in der Schweiz in einer Kampfmannschaft, man kann Reife in seinem Spiel sehen. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, ich mag es, wie er auftritt. Es gab viel Eiszeit für ihn in Unterzahl, er blockierte Schüsse und überzeugte im Defensivverhalten. Er ist talentiert, am meisten mag ich die Leidenschaft in seinem Spiel.“
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Reinbacher und Rohrer sorgen für geschichtsträchtigen Tag
VN Sport / 14.09.2025 • 10:53 Uhr
Bei 3:4-Niederlage im Test der Montreal Canadiens gegen Winnipeg standen erstmals zwei Vorarlberger in einem NHL-Team auf dem Eis.
Montreal Mit einer 3:4 (1:0, 1:2, 1:2)-Niederlage endete der Auftritt von David Reinbacher und Vinzenz Rohrer im ersten Saisonspiel für die Montreal Canadiens gegen die Winnipeg Jets. Erstmals standen zwei Vorarlberger Eishockeycracks gemeinsam in einer Mannschaft aus der National Hockey League auf dem Eis.
Im mit 21.100 Fans ausverkauften Bell Center führten die Habs mit 2:0, mussten im Mitteldrittel innerhalb von 16 Sekunden aber den Ausgleich hinnehmen und verloren nach einem Gegentor 25 Sekunden vor der Schlusssirene. Die Treffer für Montreal erzielten der Finne Oliver Kapanen (13., 31. Powerplay) und der hochgehandelte 19-jährige Russe Ivan Demidov (59.), im vergangenen Jahr im Draft als Nummer fünf gezogen.
Reinbacher bekam im ersten Block der Canadiens viel Eiszeit, verbuchte eine Vorlage beim Überzahltor zum 2:0, stand bei zwei Gegentreffern auf dem Eis. „Vor vollem Haus zu spielen ist etwas ganz Besonderes, da wird ein Traum wahr“, zeigte er sich von der Atmosphäre beim sogenannten „Prospect Showdown“ der Talente überwältigt. „Ich habe versucht, meine beste Leistung zu bringen.“ Der 20-jährige Lustenauer überzeugte auf der rechten Abwehrposition mit sehr guter Übersicht, klugen Pässen im Aufbauspiel und Reichweite im Zweikampf.
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Reinbacher mit schönem Assist beim Prospectsgame MON vs. WPG
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Mit der PIV-Kadereinschätzung hat Bernd Freimüller nicht ganz unrecht:
Pioneers Vorarlberg: Der Blick geht wohl eher nach hintenFür die Vorarlberger wird der Kampf um die Playoff-Plätze ein schwerer werden. LAOLA1-Scout Bernd Freimüller analysiert die Pioneers:www.laola1.at
Sehe es ähnlich. Schon sehr dünner Kader, da wird jeder Ausfall schmerzen und spürbar sein.
Habe zwar den Eindruck, dass die PIV heuer etwas besser aufgestellt sind als vor einem Jahr. Mein Eindruck bis jetzt. Nach 10 Runden dann nochmal ein Fazit. -
Rohrers Traum von der NHL lebt
VN Sport / 05.09.2025 • 13:35 Uhr
Vinzenz Rohrer bereitet sich aktuell in Montreal auf das Rookie-Camp mit den Canadiens vor.
Montreal. Es ist dieser Tage nicht leicht, Vinzenz Rohrer ans Telefon zu bekommen. Kein Wunder: Seit gut einer Woche bereitet sich der 20-jährige Rankweiler in Montreal intensiv auf das Rookie-Camp der Canadiens vor. Zwischen Eiseinheiten und Kraftkammer bleibt kaum Zeit für Gespräche mit Medien.
„Der Klub ist gerade in einer Rebuild-Phase, will ein junges Team für die Zukunft aufbauen. Das könnte mir natürlich in die Karten spielen. Aber das zählt am Ende nicht. Du musst jeden Tag im Training liefern – nur das zählt.“ (Vinzenz Rohrer)
Viele neue Eindrücke
Dennoch nimmt sich der Offensivspieler, der zuletzt mit den ZSC Lions zwei Meistertitel und den Sieg in der Champions Hockey League feiern durfte, Zeit für ein kurzes Update. „Eigentlich ist, seit ich hier in Montreal angekommen bin, alles neu für mich. Ich bin da in eine völlig neue Welt des Eishockeys eingetaucht. Das ist schon alles sehr spannend, wie es hier abläuft“, beschreibt Rohrer die ersten Eindrücke.
Aktuell trainiert der rechte Flügelspieler mit zahlreichen Anwärtern, die sich ebenso wie er einen Platz im NHL-Kader des kanadischen Traditionsklubs erhoffen. „Mittlerweile befinden sich aber auch viele NHL-Spieler selbst schon hier und trainieren mit“, berichtet Rohrer. Die eigentliche Auswahlphase beginnt jedoch erst mit dem Rookie-Camp am 10. September, einen Tag nach seinem 21. Geburtstag, das über vier Tage läuft. „In Wahrheit geht es ums sprichwörtliche Überleben. Mein Ziel ist es, so lange wie möglich dabei zu bleiben und so viele Cuts wie möglich zu überstehen. Und so meine Chance auf einen Platz im Raster der Canadiens zu bekommen.“
Canadiens basteln an Team für die Zukunft
Die finale Kaderentscheidung fällt kurz vor Beginn der Regular Season am 4. Oktober – wobei auch dann noch nicht klar ist, ob man tatsächlich Teil des NHL-Teams ist. Entscheidend ist dabei auch, wie viele Spieler auf Rohrers Position bereits gesetzt sind. „Der Klub ist gerade in einer Rebuild-Phase, will ein junges Team für die Zukunft aufbauen. Das könnte mir natürlich in die Karten spielen. Aber das zählt am Ende nicht. Du musst jeden Tag im Training liefern – nur das zählt.“
Seine Erfahrungen mit den ZSC Lions oder dem österreichischen Nationalteam bei Großereignissen helfen, sind aber kein Türöffner. „Natürlich nehme ich viel mit. Aber auf die Entscheidung der sportlich Verantwortlichen hat das alles keinen Einfluss.
An das neue Umfeld hat sich Rohrer mittlerweile gewöhnt. „Die ersten Tage waren schon hart – Jetlag, neue Abläufe, ein komplett anderes Tempo. Aber ich fühle mich mit jedem Tag besser auf dem Eis.“ Was fehlt, ist Rückmeldung. „Das ist die große Crux. Du bekommst kaum Feedback. Erst wenn du einen Cut nicht überstehst, setzt man sich mit dir zusammen und bespricht, was fehlt. Deshalb hoffe ich irgendwie, dass mir weiterhin keiner was sagt“, meint er mit einem Lächeln.
Das große Ziel NHL
Den Schritt nach Kanada sieht Rohrer als genau richtig. „Die NHL ist mein großes Ziel. Ich kann hier extrem viel lernen und Erfahrung für meine Zukunft sammeln. Sollte es heuer noch nicht passen, habe ich immer noch einen Vertrag in Zürich, wo ich mich auf Topniveau weiterentwickeln kann.“
Sollten die Canadiens Rohrer in der AHL, der Vorstufe zur besten Eishockeyliga der Welt, sehen wollen, müssten sich beide Klubs einigen – ein Szenario, über das sich der Vorarlberger derzeit aber keine Gedanken macht. Fakt ist: Der Dreijahres-Einstiegsvertrag bei den Canadiens ist unterzeichnet, der Traum NHL lebt – und der nächste Schritt beginnt am 10. September
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Ich wage aber schon zu behaupten, dass MIN wohl VGK in der 1. PO-Runde heuer besiegt hätte, wenn einer von uns Forumshanseln das Line-up der Wild zusammengestelllt hätte.

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Why the Marco Rossi-Wild contract was a smart compromise that benefits both sides
The Minnesota Wild-Marco Rossi stalemate could very well have lingered into training camp.
There was no real pressure point, like an arbitration hearing, until then. Everyone was dug in. The Wild were only willing to pay so much. Rossi, a determined and proud player, felt he was worth more.
It could have been a game of chicken.
Fortunately for both sides, it didn’t come to that, with Rossi signing a three-year, $15 million contract last week. No holdout. No hangup. No hard feelings? When Rossi was asked if he was happy with where everything is, he said, “One hundred percent.”
President of hockey operations and general manager Bill Guerin gets players wanting more. He’s been through multiple contract disputes in his career. But Guerin gave Rossi’s camp credit for re-engaging a month ago, sparking last week’s three-year deal. Rossi will make $4 million the first year, $5 million the second and $6 million the third, setting a higher mark for a potential qualifying offer.
“In the end, it’s the player’s decision to say, ‘That’s good. I’ll take it,’” Guerin said.
This contract seems like a smart compromise for both sides. Rossi, in the end, didn’t have the leverage, especially with no arbitration rights. He could have held out and missed the start of camp to put pressure on the team. But that’s not Rossi’s style, his M.O.
And as much as Rossi needed the Wild, the team needs him, too. Danila Yurov may be a tantalizing center prospect, but he’s still unproven. Guerin said at the end of last season that his No. 1 priority was getting help up the middle for Joel Eriksson Ek. But the free agent class ended up watered down with top guys re-signing (including target Brock Nelson with the Colorado Avalanche). The trade market was quiet. The Wild added Nico Sturm and dealt Freddy Gaudreau, but that’s it.
So if they didn’t keep Rossi, there’d be a pretty good hole there, replacing a top-six center who played in all 82 games in back-to-back seasons. That’s not an enviable position for a franchise looking for its first first-round series victory in a decade.
The Wild are a better team with a motivated Rossi, who plans to arrive in Minnesota the first week of September. And for Rossi, if he continues to grow after a 40-point rookie season and last year’s 60-point follow-up, he’ll be in for a very big payday when he’s next up for a contract.
“That’s a positive thing when players bet on themselves,” Guerin said. “Nowadays, it’s different. This might sound harsh, but you’re betting on yourself with $15 million in your pocket. That’s a pretty good safety net. In this league, we’re not really sending anybody to the poor house.
“But if you want elite money, if you want more, then sometimes, take a shorter-term deal, bet on yourself, put your money where your mouth is and let’s go. I think Marco is that type of guy and he’ll do that.”
Rossi played in the top six, and sometimes on the top line, for a good chunk of the 2024-25 regular season, ranking second on the team in scoring and third in goals (24). Guerin did point out last week that Rossi’s second-half production dropped (nine goals and 23 points in his final 41 games). Then he was dropped to the fourth line during the first-round series against the Vegas Golden Knights and played the third-fewest even-strength minutes among Wild forwards. He still chipped in two goals while playing with Yakov Trenin and Justin Brazeau. Guerin maintained the lineup shuffling was just a product of adjustments in a playoff series.
But Rossi said after the season that he was “disappointed” in his usage in the playoffs, saying he had a very “honest” conversation with coach John Hynes at their exit meetings. Hynes understood where Rossi was coming from but gave him credit for how he continued to be a “team guy” during it.
Hynes said he texted Rossi after he signed last week, Rossi called him back within a couple of minutes and they had a great chat.
“To me, there are going to be things where you have some conflict at times,” Hynes said. “But how do you communicate through it? And do you have a relationship prior to that? The body of work, through my time with him, he’s played very well. Used as a top-six player. Produced. Had a career year.
“I believe that, yes, sometimes there can be some disagreement or conflict. It’s no different from when a player makes a decision that costs us. I might be upset. But I believe if you’re open and honest and communicate with the players and they understand what it is and there’s a bit of trust there, some things like that don’t turn into something (more).”
There were trade conversations with the Wild and other teams about Rossi over the summer. The market, for whatever reason, wasn’t fruitful enough for Guerin to make a move. He wasn’t “dying” to deal Rossi to begin with, he said. There doesn’t seem to be ill will, with GM and player saying publicly there is a path forward.
“Marco is a big boy, too,” Guerin said. “He’s a pro. He’s been doing this since he was a kid. He gets it. There’s no worry from my end that Marco — his feelings are OK.”
Whether Rossi finishes his three-year deal with the Wild remains to be seen. He does have a very tradeable contract, and he’s not eligible for trade protection. If he plays like he’s capable of playing, he’ll be very attractive to teams, including the Wild. He’s one of the team’s success stories — a rare homegrown center. He’s been through a ton, especially with the heart condition following COVID-19, forcing him to miss a year of development. He’s shown resilience, performing well after getting sent down to AHL Iowa in 2022-23 and staying in Minnesota for most of the summer after that to train, including skipping his sister’s wedding. He also didn’t participate in Austria’s Olympic qualifiers late last summer, taking heed of Hynes’ advice heading into a very important year.
Rossi has garnered his share of respect from teammates in the room.
“I have nothing but great things to say about Marco as a hockey player, as a person,” Matt Boldy said. “And I think he’ll be the first person to tell you that he didn’t care where he was. He wanted to win. … If we won that series and he was our fourth-line center, I’m sure he’d be one of the happiest people in the world right now. And I think that speaks to him as a person.
“The fact that he can be our first-line center and then go play and be our fourth-line center and be equally as effective speaks to his game. It’s hard to do. It’s really hard to do.”
Rossi said he worked on getting bigger, faster, stronger this summer, and climbing the Austrian mountains didn’t hurt that. He also did some faceoff work with Joe Thornton, having already improved from 44.7 percent to 46.8 percent last season. “I got everywhere better,” Rossi said.
“I think he’s just scratching the surface,” Guerin said. “I think a three-year contract gives him good runway to really turn into the player he can eventually become.”
Michael Russo contributed to this report
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Das ist der neue Kapitän der Pioneers
VN Sport / 19.08.2025 • 13:55 Uhr
Die Feldkircher gewinnen ihren ersten Test und bestimmen den neuen Kapitän.
Feldkirch. “Es war ein guter Start”, lautete das Fazit von Pioneers-Coach Johannes Nygård zum Testauftakt gegen den HC Thurgau. Beim 2:1-Erfolg gegen das Swiss-League-Team gefiel dem Finnen vor allem die Leistung in der Angriffszone. “Wir haben hier mit und ohne Puck viel Druck aufbauen können. Wir konnten auch das Tempo in den ersten beiden Dritteln mitgehen.” Nicht so gut gefiel ihm jedoch die Verteidigungsarbeit. “Da ist sicher noch genug Luft nach oben. Aber dafür sind solche Vorbereitungspartien ja gedacht.”
Dabei waren es ausgerechnet zwei Abwehrspieler, die für die Pioneers-Treffer sorgten. Nationalteamspieler Ramon Schnetzer traf praktisch mit dem ersten Schuss auf das gegnerische Gehäuse zum 1:0 (2.). Ivan Korecky erzielte dann im zweiten Abschnitt den späteren Siegtreffer (33.).
Macierzynski als neuer Kapitän
Nach dem Ausfall von Louie Roehl, der schon länger angeschlagen ist, mussten die Pioneers auch auf Stürmer Nathan Burke verzichten. So musste Nygård die Formationen im Vergleich zum Training leicht ändern. Unter anderem übernahm Kevin Macierzynski die Position von Burke in der zweiten Linie. Macierzynski war es auch, der die Mannschaft als Kapitän beim Duell gegen die Schweizer auf das Eis führte. Damit war klar, dass der 33-Jährige das “C” auf seiner Brust die gesamte Saison innehaben wird. “Ich bin in Feldkirch aufgewachsen und habe hier Eishockey spielen gelernt. Nun führe ich erstmals ein Team als Kapitän an, das ist sehr speziell für mich und natürlich eine große Ehre”, sagt der Nachfolger von Alexander Pallestrang. Daniel Woger, Ramon Schnetzer und Oskar Maier übernehmen die Assistenzrollen.
Testspiel:
Pioneers Vorarlberg – HC Thurgau 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) Vorarlberghalle, 1156 Zuschauer
Torfolge: 1:0 Schnetzer (2), 1:1 Slehofer (11), 2:1 Korecky (33)
Pioneers Vorarlberg Caffi; Allén, Schnetzer, Reini, Mader, Korecky, Mussbacher, Wempe; Maier, Dornbach, Adams, Macierzynski, Gallant, Metzler, Lebeda, Florchuk, Woger, A. Summer, Tschofen, B. Summer, Woborsky
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Ja, VN aktuell mit viel Berichterstattung 👍
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Erste Bewährungsprobe der Pioneers
VN Sport / 17.08.2025 • 16:19 Uhr
Feldkircher mit drei Testspielen innerhalb von sechs Tagen.
Feldkirch Die dritte Trainingswoche stellt für die Pioneers Vorarlberg mit drei Testspielen gleich eine erste Standortbestimmung dar. Für die neu formierte Mannschaft von Coach Johannes Nygård beginnt damit die heiße Phase der Vorbereitung. Montagabend wartet in der Vorarlberghalle der Schweizer Zweitligist HC Thurgau (19:30 Uhr) auf die Feldkircher. Am 22. August folgt ein weiteres Heimspiel gegen den GC Küsnacht, bevor es zwei Tage später zum Auswärtsduell gegen den HC Innsbruck kommt.
„Wir müssen von der ersten Minute an als Team auftreten und uns auf dem Eis sowie auf der Bank gegenseitig unterstützen.“
Johannes Nygård, Coach Pioneers
"Alle Spieler freuen sich auf diese Abwechslung zum Training“, berichtet Nygård. Die Motivation im Team scheint groß zu sein, denn die Cracks nutzten sogar den Sonntagvormittag für eine intensive Einheit auf dem Eis. „Der Umstand, dass die Jungs am Freitag und Samstag frei hatten, hat da sicher mitgeholfen“, schmunzelt der Trainer, fügt aber hinzu: „Wir wollen damit auch bereits den Ligaalltag simulieren, in dem drei Spiele pro Woche normal sind.“
Pallestrang-Nachfolger gefunden
Personell gibt es für den heutigen ersten Test noch einige Fragezeichen. Genaueres wollte Nygård zwar nicht preisgeben, fix ist nur, dass der 27-jährige Verteidiger Louie Roehl fehlen wird. Der Neuzugang kämpft schon länger mit muskulären Problemen. „Ich bin aber zuversichtlich, dass Louie bald ins Mannschaftstraining einsteigen wird“, so der Coach. Dafür könnte der 21-jährige Wiener Leo Woborsky seine Chance erhalten. Der vereinslose Stürmer, der letzte Saison mit den Brucker Icehawks die U20-Meisterschaft bestritt und für Graz bereits neun ICE-Einsätze absolvierte, trainiert seit Anfang August mit. „Er war eigentlich nur als Trainingsgast vorgesehen, macht aber einen guten Job. Schauen wir, wie es weitergeht“, hält sich Nygård eine Option offen. Dafür herrscht hingegen bei der Kapitänswahl bereits Klarheit, denn die Nachfolge von Alexander Pallestrang scheint geklärt: „Wir haben eine Entscheidung getroffen und werden diese in den kommenden Tagen bekannt geben.“
Rückkehr zu Wurzeln
Für den Test-Auftakt hat der Trainer konkrete Vorstellungen und rückt die Umsetzung der trainierten Inhalte in den Fokus. „Ich erwarte, dass wir aggressiv im Forechecking agieren und eine klare Struktur im Spiel ohne Puck zeigen“, fordert Nygård. „Zudem möchten wir in der Defensive sehr aggressiv auftreten, um die Verteidigungszeit so kurz wie möglich zu halten.“ Ebenso wichtig ist ihm das Mannschaftsgefüge: „Wir müssen von der ersten Minute an als Team auftreten, miteinander kommunizieren und uns auf dem Eis sowie auf der Bank gegenseitig unterstützen.“
Bei den Gästen aus Thurgau, die ihr erstes Vorbereitungsmatch gegen Kloten mit 6:4 gewannen, kommt es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Nach zwei Jahren in der obersten Schweizer Spielklasse wechselte Adam Rundqvist zum HCT. Das heutige Spiel ist für den Sohn von VEU-Legende Thomas Rundqvist somit eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. In den 90er-Jahren absolvierte er als Kind seine ersten Einsätze für die damalige Nachwuchsabteilung der Feldkircher.
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Montag 18. Aug. 19:30 Uhr, 1. Pre-Season Game gegen den HC Thurgau (Swissleague):
Pre-Season-Start gegen den HC Thurgau - Pioneers VorarlbergEs geht endlich wieder loswww.pioneers.hockey -
So schmiedet Nygård an den neuen Pioneers-Linien
VN Sport / 11.08.2025 • 18:00 Uhr
Aktuell sucht der Coach die richtige Mischung für das Angriffsspiel.
Feldkirch. Team Rot gegen Team Schwarz lautete am Montagvormittag das Duell in der Vorarlberghalle. Während in der ersten Trainingswoche das gemeinsame Kennenlernen bei den Pioneers Vorarlberg im Mittelpunkt stand, geht es in Woche zwei bereits ordentlich zur Sache. Mit Ausnahme des angeschlagenen Verteidigers Louie Roehl ließ PIV-Trainer Johannes Nygård vier komplette Formationen in kurzen Einheiten jeweils gegeneinander antreten. So stürmte Oskar Maier an der Seite von Casey Dornbach und Collin Adams. Julian Metzler, Cole Gallant und Nathan Burke bildeten das zweite Angriffstrio. Der flinke Eric Florchuck spielte mit Kevin Macierzynski und Daniel Woger zusammen. Aron und Ben Summer stellten mit Yannik Lebeda die vierte Formation.
Erste Linienideen zeichnen sich also schon ab, wobei Nygård noch abwiegelt: “Da kann sich noch viel ändern. Der Gradmesser sind die Vorbereitungsspiele.” Ob der aktuelle Kader jedoch so viele Umstellungen zulässt, ist dann eine andere Frage. “Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben wir uns schon überlegt, welche Spieler zusammenpassen könnten”, so PIV-Manager Michael Lampert, der ergänzt: “Es ist klar, dass die Formationen von Anfang an funktionieren müssen, wenn wir in der Liga eine Chance haben wollen.”
Fan-Event als Startschuss
Damit es auf dem Eis funktioniert, schnürte die Mannschaft am vergangenen Wochenende die Sport- und Wanderschuhe. Am Freitag sorgte ein internes Padel-Turnier für Abwechslung, und am Samstagmorgen folgte dann ein gemütlicher Fußmarsch zur Falba Stuba in Laterns. “Das war eine Riesengaudi”, erklärte Aron Summer. Besonders beeindruckten den 20-jährigen Stürmer die überraschten Gesichter der nordamerikanischen Neuzugänge. “Sie kamen aus dem Staunen über so viel Naturerlebnis gar nicht mehr heraus.” Auch für Nygård war die erste gemeinsame Woche eine sehr gute. “Ich bin wirklich überrascht, dass alles so rund läuft. Offenbar gibt es nach diesen ersten Tagen auch schon eine recht gute Stimmung in der Kabine.”
Der offizielle Start in die neue Eishockeysaison findet bei den Feldkirchern am 14. August mit einem Fan-Event statt. In der Heimstätte der Pioneers warten ab 17.30 Uhr ein Drei-gegen-drei-Trainingsspiel, Kabinenführungen und die Möglichkeit, sich mit den Spielern zu unterhalten.
Der Auftakt auf dem Eis erfolgt dann am 18. August im ersten Testspiel gegen den HC Thurgau. Im Duell mit dem Schweizer Zweitligisten erwartet Nygård vor allem eines: “Natürlich noch etliche Fehler, denn das zeigt, dass die Spieler versuchen, die Dinge umzusetzen, die wir im Training probieren. Wir werden uns sicher nicht verstecken.” Das Heimspiel beginnt um 19.30 Uhr. ABR
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Eishockey-Charity mit Rossi und Co. voller Erfolg
VN Sport / HEUTE • 13:32 Uhr
Vor über 10.000 Fans zeigten NHL-Stars und die Cracks der ZSC Lions eine tolle Eishockey-Gala für den guten Zweck.
Marco Rossi, David Reinbacher und Vinzenz Rohrer waren bei Kevin Fialas Charity in Zürich am Eis.
Zürich NHL-Flair, Eishockey auf höchstem Niveau und drei Vorarlberger Talente mittendrin: Beim Charity-Spiel „Fiala’s Friends“ in der Swiss Life Arena standen mit Marco Rossi, David Reinbacher und Vinzenz Rohrer gleich drei Vorarlberger Eishockey-Cracks auf dem Eis – und das in ganz besonderem Rahmen.
Vor über 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern traf eine mit internationalen Stars gespickte All-Star-Auswahl rund um Gastgeber Kevin Fiala auf die ZSC Lions. Mit dem Spiel sammelte Fiala Spenden für das Kinderspital St. Gallen sowie den Nachwuchs seiner Ex-Klubs Uzwil und ZSC/GCK Lions. Das Resultat – ein klares 10:3 für die „Fiala’s Friends“ – war an diesem Abend nur Nebensache. Im Mittelpunkt stand der gute Zweck – und ein Fest für den Schweizer Eishockeynachwuchs.
Marco Rossi, der NHL-Stürmer aus Rankweil, trug sich mit einem sehenswerten Treffer in die Torschützenliste ein. Der 23-Jährige vom NHL-Team der Minnesota Wild zeigte seine Spielintelligenz und Technik – sehr zur Freude des Zürcher Publikums. Auch David Reinbacher, zuletzt in Nordamerika für Laval aktiv und derzeit heißer Kandidat für den Kader der Montreal Canadiens, präsentierte sich souverän in der Defensive der Star-Auswahl. Der Lustenauer bewies, dass er trotz seines jungen Alters schon auf dem Eis mit den Großen mithalten kann.
Auf der Gegenseite lief mit Vinzenz Rohrer ein weiterer Vorarlberger auf. Der 19-Jährige, der in der abgelaufenen Saison für die ZSC Lions in der National League auftrumpfte, zeigte gegen die NHL-Auswahl viel Einsatz und feines Spielverständnis, legte den dritten Treffer der Lions auf. Für Rohrer, der einst wie Fiala im Nachwuchs der ZSC/GCK Lions ausgebildet wurde, war der Abend ein Heimspiel vor großer Kulisse.
Neben den sportlichen Höhepunkten – darunter Tore von NHL-Stars wie Tim Stützle, Timo Meier und Lucas Raymond – blieb vor allem das emotionale Zeichen hängen: Ein Abend, der weit über das Ergebnis hinaus wirkte – und zeigte, dass die Zukunft des Vorarlberger Eishockeys auf bestem Weg ist.
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Pioneers sollen härter und schneller werden
VN Sport / 05.08.2025 • 19:00 Uhr
Tempotraining und Teambuilding prägen erste Trainingswoche.
Feldkirch. Pioneers-Coach Johannes Nygård hat ein klares Ziel vor Augen: Sein Team muss schneller und aggressiver werden. Damit knüpft er an die Richtung an, die sein Vorgänger Dylan Stanley in den letzten beiden Jahren vorgegeben hat. Eine erste Idee von Nygårds Vorstellungen lieferte die Mannschaft am Dienstag beim ersten gemeinsamen Mannschaftstraining auf dem Eis. Ohne den leicht angeschlagenen Verteidiger Louie Roehl sowie die beiden Stürmer Casey Dornbach und Collin Adams, die beide noch diese Woche in Feldkirch eintreffen werden, gab es am Ende der Auftakteinheit eine Geschwindigkeitsmessung.
“Wir wollen von Anfang an wissen, wie schnell die Jungs sind, um dann an den richtigen Schrauben zu drehen”, meinte Co-Trainer Michael Schurig.
Neben der Arbeit auf dem Eis möchten die Trainer die zahlreichen Neuzugänge nicht nur sportlich, sondern auch menschlich möglichst rasch integrieren. So warten am Wochenende ein Padel-Turnier und eine Wanderung inklusive einer Kässpätzle-Partie. “Ich glaube, das ist in den nächsten Wochen die größte Herausforderung, dass ich mich hier zurechtfinde”, meint etwa Stürmer Nathan Burke. Für den 26-jährigen Amerikaner ist es das erste Engagement in Europa. “Es fühlt sich wie ein Neustart an. Das ändert nichts an meinem Ziel, dass ich hier gutes Hockey spielen möchte.”
Ähnlich ergeht es auch dem finnischen Verteidiger Julius Reini. Die Saison bei den Pioneers ist ebenfalls seine Premiere außerhalb seiner Heimat. “Egal, wo du spielst, am Ende geht es um die Leistung, die du zeigst.” Dabei stand für Reini auch lange eine Karriere als Fußballer im Raum. Er ist der Sohn des ehemaligen finnischen Nationalteamspielers Juha Reini, der unter anderem 23 Länderspiele absolvierte. “Natürlich wollte mein Vater, dass ich dem runden Leder nachjage. Ich habe auch 13 Jahre lang Fußball gespielt, aber mich dann doch für die Hartgummischeibe entschieden. Eishockey gefiel mir einfach besser, das ist viel härter”, meint der 1,87 Meter große Defender.
Ob die Mischung aus Tempo-Training und Teambuilding bereits Früchte trägt, werden die Vorbereitungsspiele zeigen. Am 18. August treffen die Feldkircher im ersten Test auf den HC Thurgau. ABR