nun von der liga offiziell: keine VEU 2019/20.
Beiträge von R.Bourque
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Möglich dass es dem R.Bourque wurscht ist. Kann ich nicht beurteilen. Aber solche Leute gibt es nun mal - warum auch nicht?
Ich z.B. fange mit dem Eishockeynationaltem so rein gar nix an. Da zählt nur die Vereinslandschaft.
Beim Hufball ist es genau umgekehrt. EM, WM gerne, CHL mit Abstrichen. Nationale Meisterschaften: Null Interesse.
Es kann und soll doch nicht immer jeder gleich gepolt sein
mir persönlich ist das nationalteam nicht wurscht, hauptsächlich, weil ein gutes Nationalteam wichtig für mehr EIshockeynachwuchs ist. Ich ärgere mich am meisten über berger und znenahlik und dann über die Leistungen, freu mich aber immer, wenn es für ein Jahr A-Gruppe reicht. aber ich bevorzuge die besten Leistungen zu sehen anstatt Leute, die den selben Pass haben. Deshalb schau ich gerne NHL und National League und eher aus pflichtbewusstsein ab und an EBEL bzw Alps und hin und wieder EBYSL.
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Ist ja alles verständlich und jeder hat irgendwie recht. Es stimmt auch, dass die meisten Legiogoalies besser sind als die Unsrigen, aber es ist auch eine Tatsache, dass die Österreicher, insbsondere die jungen in Summe zu wenig zum Einsatz kommen , um besser zu werden. Und da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Und wenn man da nicht regulativ eingreift wird sich nichts ändern. Punkt
geht ja.
Der einzige Weg, den ich sehe, ist der, dass sich junge Spieler aus der EBJL über die EBYSL und möglicherweise über die Alps hocharbeiten. Hab zum beispiel jetzt gerade diesen Laakso in Salzburg gesehen, wenn's von der Sorte (bzw. von dem. was er in dem entscheidenden Spiele gegen Lustenau geliefert hat) keine 5 Österreicher gibt, dann kannst eh auf lange Sicht das Nationalteam zusperren.
Die müssen die Schritte machen, einen nach dem anderen, reinviechen und reinviechen und dem Coach keine andere Chance lassen als sie zu bringen. Und sie werden Glück brauchen und eine Kombination Coach/GM/Präsident, der sich was traut (eventuell sogar einen, bei dem's in der Saison grad relativ wurscht ist) und dann müssen sie selber immer noch die Härte haben, weiter und weiter an sich zu arbeiten. Es ist eine exponierte Position und das ist nichts für jeden, versteh ich alles. Aber die Basis ist immer Arbeit, Arbeit, Arbeit. Talent stört nicht und Glück braucht man auch. Und ansonsten zurück zu Arbeit. -
Das kann auch nur einer schreiben, dem das Nationalteam komplett am A.. vorbeigeht.
also würd's jeder trainer und jeder vereinsmanager auch so schreiben. danke, dass du meinen Punkt bestätigst.
Ist ja gut, dass du dich wenigsten auskennst.
ich hab dir erklärt, warum die situation so ist, wie sie ist, weil du gepostet hast, du würdest es nicht verstehen.
Und ich werfe Leuten (anderen; nicht mal dir) vor, die nicht wissen, wie sich ein Spieler regelmäßig schlägt, unfundiert ihre Meinung rauszuhauen, als wären sie von unserem propheten mohammed höchstselbst gesandt. ich arbeit nicht täglich mit den spielern, die trainerstäbe sehr wohl und wär' der jeweilige österreicher besser, wären das ja alles vollidioten. nachdem die aber die jobs habe und nicht der mike211 geh ich fast davon aus, dass deren kompetenz diesbezüglich höher zu bewerten ist.undank ist der welten lohn.
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Gute erfahrene Trainer die zum VSV kommen möchten werden Geld kosten und oder nicht nur für 1 Jahr unterschreiben.
Das is wie das Veranlagungsdreieck (wem das was sagt).
In unsrer Situation sind alle 3 Punkte (preiswert, kurze Vertragsdauer und gute Qualität) wohl nicht zu bekommen. Dementsprechend wird man irgendwo zurückstecken müssen. Bin sehr grspannt wer dieser Kandidat srin wird.
für die kombination billig/preiswert brauch ich kein dreieck. es wird entweder jemand billiger und dann aufs glück hoffen oder qualitativ hochwertig und in den apfel beissen, dass der halt teuer kommt, würde ich meinen wollen. und ich halte dabei variante 1 für das wahrscheinlichere szenario.
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ich werd versuchen, es dir zu erklären: Die Vereine spielen um ihren eigenen Erfolg, die Trainer um ihre aktuellen und Anschluss-Jobs. Ein Österreicher muss besser sein, als der Import, gerade auf einer so wichtigen Position (imho wichtigsten) wie im Tor. Da kommt man mit harter Arbeit, harter Arbeit, harter Arbeit hin und nicht per Schutzprozente. Die würden übrigens dazu führen, dass die Legiogoalies im Playoff spielen und nicht im an sich eher bedeutungslosen Grunddurchgang.
find ich übrigens undankbar von ihm. hab mich bemüht und war ansatzweise freundlich
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Die Leistungen von Michalek (in der Liga) schafft Herzog auch. EIne Chance in den Play Offs bekommt er trotzdem nicht.
Und ja die Einsatzzeiten der Goalies sind ein massives Problem. Außer Teamchef Bader interessiert das halt (leider) niemand.
Das gefällt mir immer so gut, wenn irgendein fan aus irgendeiner Ecke Österreichs weiß, wer wessen Leistungen auch bringen könnt. Ich würd zum Beispiel diesen Macierzynski immer statt dem Holzapfel spielen lassen, weil der das eh auch kann. Wozu Coaches, die täglichen mit den Spielern trainiereren, GMs die Kader zusammenstellen, Scouts, Assistant coaches... wenn man auch irgendwen fragen kann, der immerhin eine Meinung hat.
aber klar, in der statistikwüste EBEL kann man schon mal anhand der save-percentage aufstellen...
Chapeau.
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Den Kommentar versteh ich jetzt aber überhaupt nicht.
ich werd versuchen, es dir zu erklären: Die Vereine spielen um ihren eigenen Erfolg, die Trainer um ihre aktuellen und Anschluss-Jobs. Ein Österreicher muss besser sein, als der Import, gerade auf einer so wichtigen Position (imho wichtigsten) wie im Tor. Da kommt man mit harter Arbeit, harter Arbeit, harter Arbeit hin und nicht per Schutzprozente. Die würden übrigens dazu führen, dass die Legiogoalies im Playoff spielen und nicht im an sich eher bedeutungslosen Grunddurchgang.
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schon klar..wäre auch richtig normal...
dann sollte der partner, also der TV sender, die matches nicht in einem youtube kanal verstecken, wo nur 1.000 leute zusehen
das wäre mein standpunkt, wenns schon so genau sein wollen
Das ding ist, wie dir vielleicht nicht bewusst ist: SKY braucht die Anlage genauso wie Servus oder jeglicher darauffolgender Bewegtbildpartner, der in HD produzieren will - also alle.
Der youtube-kanal ist der backup für die Leute, die nicht auf der zugehörigen webseite (ich verlinke da bewusst nicht drauf) schauen können oder wollen. Während die zahlen an sich zwar nicht hoch sind (weder bei Sky noch bei Servus) (und bei beiden naturgemäß im Grunddurchgang schlechter sind als in den Playoffs, wo's um was geht) sind sie auch nicht so niedrig, wie du schreibst.
Die Anforderungen sind, wie sind. Aus gutem Grund. Und die Vermutung (mehr hab ich nicht), dass allein das Licht für die VEU schon ein Riesenproblem darstellt, legt für mich nahe, dass sie die Millionen (für den Betrieb von EBEL und AHL eher 5 als 4) von Anfang an nicht hatten. Da gabs bei Hockeyhelden einen guten Artikel dazu. -
was war gestern?
irgendwer hat die abkürzung "vgj" für "villach hat große jugendarbeit" gehalten und dann ging der austausch von freundlichkeiten los. kann aber auch sein, dass es das akronym "vlt" für "vielleicht" war, das die Gemüter erregte.
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Eishockey-Skandal!
Orli Znojmo verteilt Karotten und Pokale.
Schon mehrmals attackierte Znaim die EBEL und ihre Vertreter. Nun gingen die Tschechen aber eindeutig zu weit.
Bericht Von Herwig Gressel | 19.23 Uhr, 23. März 2019
Bereits in der Vergangenheit erlaubte sich der HC Orli Znojmo immer wieder Kritik gegenüber der Erste Bank Eishockeyliga. Insbesondere gegen die Schiedsrichter gab es bereits des öfteren verbale Attacken. Höhepunkt der Hassliebe zwischen dem Verein und der Liga war der Telefonanruf von Trainer Miroslav Frycer während des dritten Drittels des dritten Viertelfinalspiels zwischen den Vienna Capitals und den Tschechen an DOPS-Chef Lyle Seitz. "Er redet alles schön, aber wenn es um etwas geht, ist er nicht erreichbar", so der Coach der Tschechen.
Wie nun bekannt wurde, legte Znaim im darauffolgenden Spiel noch einmal nach. Als die Schiedsrichter Manuel Nikolic und Stefan Siegel die Kabine in der Nevoga Arena betraten, trauten sie ihren Augen nicht. Am Tisch fanden sie eine Plastikbox voller Karotten mit der Aufschrift: "Für besseres Sehvermögen, HC Orli Znojmo."
Auch auf die Gäste aus Wien wartete in der Kabine eine Überraschung. Zwei Pokale wurden von den Tschechen in der Umkleide platziert. "Jungs aus Wien, keine Sorge. Wir werden euch zum Meister machen. Eure loyalen Schiedsrichter" und "Weltmeister 2019 im Simulieren, Vienna Capitals", lauteten die eindeutigen Aufschriften.
Welche Konsequenzen dieses Felverhalten für Znaim haben wird ist nicht bekannt. Handlungsbedarf ist auf jeden Fall gegeben. Die Liga ist nun gefordert diesen noch nie dagewesenen "Schlag unter die Gürtellinie" zu prüfen und die nötigen Schritte einzuleiten. Das Image der EBEL wurde von den Tschechen bereits mehrmals beschädigt, Zeit ein Exempel zu statuieren.
Die Kleine Zeitung mit einem Mix aus Meinung und Bericht, was schon mal an sich gar nicht geht und dann mit Rechtschreibfehlern, für die du im Forum schon gebrandmarkt würdest und gnadenloser Übertreibung. Hatte der Autor etwa Schaum vor dem Mund?
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Wenn der strong für das nicht hockt, könnens das DOPS zusperren.
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Das ist übrigens meiner Meinung nach der größte Fehler im Bezug aufs DOPS. Weil Korentschnig sich damals von jedem Journalisten die Infos früher aus der Nase ziehen hat lassen (und weil er auch mal "im Logahaus" war, während alles auf seine Entscheidung gewartet hat) als es die Ligaverwaltung wollte, hat man beschlossen, die Information über die Zusammensetzung nicht transparent auf der Homepage bekannt zu geben.
Weil es einer der drei österreichischen EIshockeyjournalisten schaffen würde, sich mit einem Finnen oder Schweden kurzzuschliessen und so Vorab-Infos zu bekommen. -
Das Wesen des DOPS ist im ganzen eine komplette Missgeburt.
Seitz führt eine Vorselektion durch, wo augenscheinlich sehr wohl berücksichtigt wird, ob der gefoulte Spieler eine Verletzung davonträgt oder nicht. Die selektierten Szenen werden dann von angeblichen Fachmännern beurteilt und ein Strafausmaß vergeben. Tut mir leid, das alles erscheint mir mehr als unglaubwürdig. Ich wünsche mir aber nicht die alten Zeiten zurück, sondern einmal wirkliche Professionalität.
Noch ein Wort zu den Fouls, die nicht einmal geahndet werden: die Herren Schiedsrichter werden nicht so schlecht bezahlt,
dem Vernehmen nach ~ 700,- € pro Partie (Head) zuzüglich Fahrtspesen. Da kann man auch etwas Leistung verlangen, nicht nur herumkurven.
@ Trattnig - sind wir froh, dass er endlich in Pension geht. Wieviele Verletzungen hat der bei Gegenspielern schon verursacht
Es gibt keine Spiele ohne Schiedsrichter. Sie schlechter zu bezahlen als diese wooooow-Summe, die du angibst, würde garantiert einen Haufen Probleme lösen. NOT.
Also vor ein paar Tagen hat er Gartner eine feine Gehirnerschütterung beschert der Vollpfosten....
Am meisten zipfts mich an das der Todl nach seiner aktiven Karriere regelmäßig in der Klagenfurter Stadthalle sein wird und nicht weit von mir entfernt sitzt...
Das bietet dir doch die Gelegenheit, ihm endlich alles das zu sagen, was dich so aufregt?
Bei schwerwiegenden Fouls lassen die Schiris lieber den DOPS ran.
Ist das verordnet oder haben die Schiris einfach nur Angst, selbständig größere Entscheidungen zu treffen und wenn, warum?
Übersehen kann man solche Fouls nicht. Nicht, wenn daneben steht, das Spielgeschehen dort stattfindet und vier Mann in Gestreift zusehen.
Da geb ich dir recht. Die Schiris trauen sich nicht in dem Ausmaß, große Strafen auf dem Eis auszusprechen. Es kann sich aber gerne jemand die mühe machen, durchzusuchen, wie sich die Anzahl der großen Strafen seit der Einführung der EBEL entwickelt haben - sprich: Hat Lyle Seitz sie abgedreht oder war das etwa schon vorher so?
Das behauptet keiner. Aber wenn du glaubst, dass bei allen möglichen Entscheidungen nicht auch sachfremde Erwägungen eine Rolle spielen, dann ist das ganz schön naiv.
Jepp. wie zum Beispiel. "Wir geben dem Reichl einen Handshake als Strafe, das ist das Maximum, was der KAC akzeptiert und wir brauchen ihre Stimme beim nächsten Meeting"
ich seh das auch so, die heimischen uebertragungen vermitteln wirklich keine spur von regelkompetenz. wobei ich das nicht in erster linien den kommentatoren ankreiden wuerden, das kann von mir aus die reinste sprechpuppe sein. aber die redaktion im hintergrund ist da gefragt, und da kommt wirklich nichts in sachen regelkenntnis.
ganz anders im vergleich die uebtragungen in der schweiz, z.b. gerade gestern. viele strittige situationen in den livespielen und zusammenfassungen, aber zu wirklich jeder szenen ein fundierte und guter kommentar.
Ich glaub, du machst dir eine falsche Vorstellung, wieviele Menschen da "in der Redaktion" sitzen.
Deshalb hoff ich ja das Basti in der Finalserie wieder zurückkommt
Tim Heiss und der andere Schreihals ohne Ahnung sind ja einfach nur eine Gemeinheit und auch die Experten sind bis auf Tomanek leider alle für die Fisch....
Unbedingt braucht man den, ja, weil "da kommt DER (sic) Ketchup auf die Pommes" und "Mäcklheini" sicher Leute ersetzen kann, die sich tatsächlich auf ein Spiel vorbereiten.
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äh, ich würde hier gerne Mal Walter Reiterer's Das Wort zum Sonntag verlinken wo er ganz klar anspricht das American Football in Österreich kein Mainstream ist und er es gut findet das der gebührenfinanzierte ORF das Topspiel der Woche der AFL auf ORF Sport+ bringt. Denn mit Privatfernsehen und AFL hätte man quotentechnisch ein Problem (ab 3min 21 Sek zu sehen falls die Verlinkung das nicht richtig auflöst)
ich kenn den walter ganz gut von früher als football-Austria angelaufen ist. Und das was er sagt, bestätigt eh das, was ich damit sagen will. Wenn du dich im Umfeld eines österreichischen Football-Teams umschaust, glauben alle als "Nicht-Profis Beteiligten", dass Football kurz vor dem Schritt zur Weltherrschaft ist und in Österreich sowieso die "Rundballer" ablösen wird. Das ist ein ähnliches Syndrom wie im Eishockey, die eigene Community (Man könnte sie auch "Blase" oder "Echokammer" nennen) ist so intensive, dass man die reale Aussenwirkung nicht mehr einschätzen kann, weil "alle in meinem Umfeld sagen es ist so" Confirmation bias kommt noch dazu und - voilà - glauben wir, Eishockey sei Mainstream.
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Steht wo?
Eine Sportart, die die zweitmeist besuchte Mannschaftssportart im Land ist und jede Menge Medien-Coverage bekommt, inkl. zwei TV-Deals, ist natürlich keine Randsportart. Es ist keine Breitensportart wie Skifahren oder Fußball, aber eine Randsportart ist etwas wie Rhönrad, Faustball oder Polo.
Das wird ServusTV doch ohnehin sobald der Vertrag ausgelaufen ist.
Mainstream ist Cristiano Ronaldo, um in Fußball-Stars zu sprechen. Dann noch Messi. Und Neymar. Vielleicht noch Salah. Agüero ist schon ein Randthema. Nur um zu verdeutlichen, was ich meine, wenn ich von Mainstream und Randsportarten spreche. Eine Sportart, die mehr Exposure hat, als die von dir genannten und mehr als Handball, Baskteball und weißdergeier, aber trotzdem in Österreich eine Randsportart. Was man nicht gerne sieht, wenn man in der Materie drin ist. Das geht den Footballern auch so. Die glauben auch sie sind auf dem Weg zum Mainstream, nur weil Puls4 damit Quote macht. Trotzdem weiß keine Sau was einen Two-Point-Conversion ist oder kennt den Tight End der Seahawks.
Mhm einerseits sprichst du davon das Eishockey keine Randsportart ist und zwei TV Deals hat.
Also Sky ist für mich ein Pay TV Deal und ServusTV bisher nur ein WebStream Deal.
Anderseids schreibst du das ServusTV eh bald nix mehr im TV überträgt sobald der Vertrag ausgelaufen ist.
Warum sollte den ServusTV den Vertrag auslaufen lassen wenn es eh die Zweit meistbesuchte Sportart ist?
ich bin recht überzeugt davon, dass Servus seine Option ziehen sollte, weil es Sinn macht und relativ billig ist. Entscheidungsfindungen dort sind aber für normalsterbliche eher unverständlich und nachdem was man hört, wackelt grad wieder alles.
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Randsportart? Eishockey ist keine Randsportart. Alleine, dass zwei TV-Stationen die Spiele (des KAC) übertragen, sollte einem Hinweis genug darauf sein.
natürlich ist Eishockey eine Randsportart. Als nicht-Randsportarten gelten Fußball, Skisport, Tennis und maximal noch Motorsport.
Dass bei internationaler Beteiligung in drei Partien der Fokus der beiden österreichischen Sender auf der einzigen Partie, in der sich zwei österreichsche Teams treffen ist auch logisch. Ich wünsch mir ja dass fehervar, znojmo und bozen weiterkommen. Nur damit man die Diskrepanz zwischen "internationale Liga" und Realität sieht. Das würde nämlich ergeben, dass in den Semis Servus und Sky beide das Spiel ohne internationale Beteiligung zeigen würden. Noch schöner wäre ein internationales Finale: Das würde nämlich bedeuten, dass Servus fix nicht im TV übertragen würde, wie es geplant ist. -
Wird wohl nicht passieren. Man hat ja gesehen wenn Graz aufmuckt was dann passiert.
Beim Viertelfinale ist Schluss für uns , dafür wird schon gesorgt. Dops zeigt es vor, dass nach katastrophalen Schirileistung noch drauf gelegt wird.
Bleibt zu wünschen. Im Playoff hat dieses Geheule nämlich nichts verloren. Aber ich befürchte ernshtaft, dass ihr diese Saison eine Runde überstehen werdet. RIP Tradition.
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Sich über DOPS aufzuregen bringt nichts. Diese selbsternannten „Heilsbringer „ des österreichischen Eishockeys, die sich wichtiger nehmen als der Rest der Welt, leben in ihrer kleingeistigen Enklave, und sind unbelehrbar. Man kann nur hoffen dass sie nicht entscheidend in die Meisterschaft eingreifen. Das könnte nämlich alle Mannschaften treffen. Absicht möchte ich allerdings keine unterstellen. Die können es einfach nicht besser.
ich finde ja, das unabhängige DOPS sollte auf jeden Fall "Belehrungen" von hochgeistigen Fachleuten annehmen, die jedes Wochenende ein Spiel sehen und das auch noch doch eine Brille der völligen Objektivität. Warum sind wird a nicht früher drauf gekommen, Lyle, lassen wir's einfach jemanden entscheiden, den wir per Zufall aus einem Forum ziehen. Oder noch besser, wir entscheiden, und dann lassen wir die Entscheidung von dem, der sich am meisten drüber aufregt, revidieren. Kasperltheater.
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Also haben alle SPieler die in den letzten Jahren die Punkteregel kritisiert haben unrecht und sind nur geldgeil? Es gibt, soweit ich das mitbekommen habe, keinen einzigen Spieler, der die Punkteregel gelobt hat. Die, die das tun sind Manager - warum wohl?
Dass man sich mit der Schweiz im IST Zustand nicht vergleichen kann, mag richtig sein, aber das wäre ja auch dumm, denn dann hätten wir kein Problem und die Diskussion wäre überflüssig. Man sollte sich die Schweiz als Vorbild nehmen und schauen, dass man in 20 Jahren dort ist, wo sie steht. Dazu gehört der Bau und die Modernisierung von Infrastruktur, wenn man sich manche Eisplätze nicht nur hier in Kärnten ansieht, wird einem schlecht. Aber auch die Schaffung einer Perspektive gehört dazu und das MUSS der erste Schritt sein, was bringen mir 100 Eishallen mehr, wenn niemand EIshockey spielen will, weil es eine Sackgasse ist?
Erstens: Weißt du noch, wie die Spieler vor dem Einführung der zahlenbasierten, objektiven Punkteberechnung, bewertet wurden? Und was davor war?
Zweitens: Die Manager? Die Manager von was?
Die der reichen Vereine nervts, weil sie nicht unbegrenzt einkaufen können.
Die der armen nervts weil es sich nicht lohnt, Österreicher auszubilden, weil die sich - schwupps - zu den besser zahlenden Vereinen schleichen.
Die der Spieler nervts, weil es für manche keinen Markt gibt und manche in ihren Verdienstmöglichkeiten limitiert sind.
Die der Importspieler nervts am wenigsten, weil sie genau wissen, dass sie einen ECHLer mit halbwegs Stats in der EBEL immer noch easy unterbringen.
3. Recht hast du kurz damit, dass die Eishallen und Plätze in schlechtem Zustand sind.
4. und dann gehts wieder bergab: Ich schaffe doch jetzt keine Regel, die jedem zweiten, der geradeaus Eislaufen kann, einen Kaderplatz sichert (genauso überzogen wie 100 Hallen) damit jetzt Kinder neu anfangen. Zuerst brauch ich Rinks, Jugendtrainer, finanzielle Förderungen und Werbung fürs Hockey und dann, wenn da viele nachgewachsen sind, kann ich die Regeln immer noch so ändern, dass weder das Niveau sinkt noch aus der Balance gerät. Langfristige Planung ist das Zauberwort. Dazu muss ich gar nicht in die Schweiz schauen, wo Orte, die mit Amstetten, Bischofshofen oder sowas zu vergleichen sind, 8.- bis 10.000er Hallen stehen haben - und die Infrastruktur drumherum. -
Hab mir kurz angesehen wer von dieser Regelung von den 95ern im kommenden Jahr betroffen ist
Raphael Wolf
Thomas Vallant
Layne Viveiros
Valentin Leiler
Laurens Ober
Dominik Grafenthin
Lukas Kainz
Philipp Lindner
Philipp Kreuzer
Marcel Witting
Marco Richter
Sascha Bauer
Also so schade es auch immer um jeden einzelnen natürlich ist, aber ich sehe da keinen Grund warum man da jetzt besonderen Welpenschutz vergeben sollte damit die Spieler eher ihren Profitraum weiterleben können. Ich sehe da für die Zukunft maximal 2 Leute, die Bestandteil einer A-WM Mannschaft sein könnten , dafür aber einige, bei denen ich klar sage dass das Entwicklungspotential im großen und Ganzen ausgeschöpft ist und wo man lieber jüngeren die Chance geben sollte. Und so hart es klingt, wenn du mit 24 nicht so gut bist,dass einer von 8 oder 9 Ösivereinen bereit ist, 2 oder mehr Punkte für dich auszugeben, ist der Weg in die AHL vielleicht der bessere. (Kann ja auch helfen, dass man dort wieder auf sich aufmerksam macht)
vollkommen richtig. Wohin die diversen "Österreichischen Wege" geführt haben, sieht man in der Tabelle. Es hilft halt nichts, Profi-Sport ist Profi-Sport und der kostet Geld und nimmt in Kauf, dass nicht jeder, der das gern machen möchte, ein Auskommen damit hat.
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Wo steht, dass das Nullpunkter Alter auf U25 ausgeweitet wird? In den Liganews wird von einer neuen Berechnung gesprochen für Spieler die aus der U24-Regelung fallen -> für mich klingt es so als würden Spieler dann nicht sofort 3 Pkt oder mehr kosten sondern es ein Cap bei bspw. 1,5 Pkt gibt?
du hast recht. Das ist ein augenauswischer-paragraph, da es kaum "youngsters" (das trau ich mich bei 24-jährigen ja gar nicht ohne anführungszeichen) gibt, die soviel Punkte machen, dass sie wahnsinnig viel kosten würden. Der letzte, an den ich mich erinnern kann, der nach der 24er-Regel auf viele Punkte gekommen ist, war der Rotter und so ein spieler ist der Idealfall. Weil er halt besser ist (damals war) als ein Import, den du kriegst.
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Ungefähr so geht es ziemlich sicher auch bei einer Liga-Sitzung oder Präsidenten-Treffen zu und deshalb gibt es kaum eine Entwicklung im österreichischen (!!!) Eishockey !
Die EBEL hält eine Liga auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zusammen und ist das HauptGESCHÄFTSfeld der "Profs Marketing KG",
die Vereine verfolgen Ihre Interessen (das Haupt-Interesse ist "Überleben", eventuell mit Anstand) und der ÖEHV ist Zuschauer !
ob da Profs oder sonstwer hockt, ist vollkommen sekundär. Aber sie haben die Erfahrung, die Interessen der verschiedenen Vereine und ihrer Präsidenten unter einen Hut zu kriegen und die Connection zum Hauptsponsor also bleiben sie dort. (und machen ihren Job nicht schlecht, wenn du mich fragst)
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Ich wollte eigentlich nur sagen, dass die EBEL nichts daran ändern konnte, dass die finanziellen Schwierigkeiten weitergehen. Die Punkteregel mag zur finanziellen Entlastung beigetragen haben, aber weitere Schritte bleibt die Liga mMn bis heute schuldig, obwohl zwischenzeitlich genug Zeit vorhanden gewesen wäre.
EDIT: @R.Bourque ich verstehe nicht, warum es für manche nur Extreme gibt. Legioflut oder 100% Österreicher. Dazwischen gibts genug Abstufungen, die es dem Nationalteam ermölichen würden, eine A-Nation zu bleiben. Ein starkes NT für mMn auch zu mehr Interesse in den Medien und bei der Bevölkerung.
Wie du den sportlichen Erfolg erreichst, ist - im Rahmen des Regelwerks - letztlich sekundär.
Ich geb dir auch recht, dass ein starkes Nationalteam gut für alle Beteiligten wäre - und es ist keinesfalls so, dass irgendeiner der Vereine sagt: Hoffentlich steigen wir nie wieder in den A-Pool auf. Aber das beginnt ganz woanders. Nämlich beim Kampf um die Kinder und Jugendlichen. Wenn ich meinem hypothetischen Sohn sage: "Welchen Sport willst du machen?" und er antwortet "Hockey", macht das vielleicht mich persönlich glücklich, es ist aber viel, viel mehr Aufwand in finanzieller Hinsicht (von dem, was die Zeit angeht, will ich gar nicht anfangen) als wenn er sagt "Schwimmen" oder "Fußball" oder "Squash", und diesen Aufwand werden sich viele nicht antun. Und hier sehe ich den Verband in der Pflicht, Strukturen zu schaffen, etwa Ausrüstungsförderungen, Weitergabeprogramme, Trainerausbildung... Anreize schaffen, warum die Kids zum Hockey gehen sollten. In Slowenien hab ich vor ein paar Jahren Bushaltestellen-Werbung für Eishockey vom Verband gesehen auf die Art: "Willst du der nächste Anze sein? Komm dort und dahin zum probieren". Der Vanek-Zug ist für uns abgefahren, da müssen wir jetzt auf den Rossi hoffen, eine neue "Muster-artige" Welle zu initiieren.
Bei uns ist Eishockey de facto nicht vorhanden außer du bist erblich vorbelastet bzw in einer Clique, wo einer erblich vorbelastet ist. Da will ich den Verband engagiert sehen, der sich um das Nationalteam der Zukunft kümmern. Nicht dann, wenn es zu spät ist, wie etwa bei Prämienzahlungen an Vereine, die viel zu wenige Spieler in den Nachwuchs geholt oder von dort heraus gebracht haben. -
Demfall muss das Umrüsten nur in Peters Kopf stattfinden. Denn wer glaubt, dass eine Halbprofiliga mit "den Zupfern, die aufm Teich glernt ham" die Investitionen, die Sponsoren, Rechteeinkäufer und - schlussendlich - die wie Unternehmen geführten Vereine via Eintrittspreise und Merch wieder hereinholt, ist nicht mehr im richtigen (in diesem günstigen Fall) Jahrtausend. Die Zeiten sind vorbei - da hängen Profi-Jobs bei Spielern dran im Gegensatz zu Kromp/Lanzinger Senior im Sommer bei der Post und im Winter halt Hockey. Und Profi-Jobs bei Angestellten: Vom Sekretariat über den Web-Heini zum Fanshop-Betreuer usw usf.
Wer um den Titel mitspielen will, hat die Management-Aufgabe, gewisse Summen aufzustellen. So wie das die Vereine in der Schweiz, in Schweden und woran man sich halt orientieren will, auch tun. So, wie es die Caps getan haben, so wie es den Klagenfurtern und mit Abstrichen den Salzburgern in den Schoss gefallen ist, und so, wie es die anderen eben nicht haben - deshalb ist die Liga nicht ausgeglichen, aber ausgeglichen genug um über die letzten zehn Jahre fünf verschieden Meister zu ermöglichen - In Schweden waren es im Vergleichszeitraum sechs, in der Schweiz mit ZSC, Davos und Bern drei..
Könnte Villach (als Beispiel )via Infineon-Sponsoring X Millionen Euro pro Saison in Entwicklungsarbeit und Kampfmannschaft stecken, gäbe es nur 2/3 des Gejammers - und als Nebeneffekt hätten sie einen Trainer und einen Sportdirektor, die beide ihr Handwerk verstehen. Profisport ist Show und die gibts nicht gratis oder in einem Konstrukt in dem aus Fairness alle gleich gut sein müssen. Man bewegt sich in einem Regelwerk - das jetzt auch schon über Jahre feststeht, so seltsam manche Aspekte davon sehen mag - und man beweist sich. Oder - was auch okay ist - man ist Mitläufer. Das kann man wieder mit einem klaren Plan machen, so wie Fehervar, oder ohne, wie jedenfalls Graz oder mit einem, den nur keiner kennt (das halte ich bei Villach immer noch für möglich)