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Beiträge von donald

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 17. August 2011 um 11:08
    Zitat von Dilbert


    Ich bin kein Jurist, aber wenn ein Spieler gegen solche Einschränkungen nicht klagen kann, frage ich mich wie es zum uns allen wohlbekannten Bosman-Urteil kam. Da hat auch ein Spieler geklagt und kein Verein.

    das bosman urteil ist nur bedingt vergleichbar, denn in erster linie war es eine entscheidung des EU-GH bzgl. ablösesummen nach vertragsende und nur in zweiter linie bzgl. freizügigkeit der arbeitsplatzwahl für EU-profi-fussballer innerhalb der EU. im fussball gab es bzgl. der ausländerregelungen damals allerdings keine "freiwilligen selbstbeschränkungen" der vereine, wie in der EBEL, sondern von den vereinen unanfechtbare anordnungen der nationalen verbände, die wiederum der UEFA und der FIFA unterstehen. und ja, diese wurden aufgehoben, denn die EU hat festgestellt, das die von FIFA und UEFA in den nationalen verbänden abgeleiteten regelungen dem EU-recht nicht übergeordnet sein können, bzw. diesem wiedersprechen dürfen. falls aber die vereine einer liga eine "freiwillige selbstbeschränkung" einführen und sich die vereine alle daran halten, haben die nicht zum zuge kommenden spieler meines wissens kaum eine realistische chance diese regelung am gerichtsweg zu bekämpfen. da muß immer ein verein mitspielen.

    in diesem fall könnte aber sicher unser allseits geschätzter vicente genaues licht ins dunkel bringen?

    gm99
    du hast formaljuristisch natürlich völlig recht, aber in der praxis haben die wenigsten sportvereine, die ich kenne, ein ausreichend zu definierendes vermögen, das in der praxis dafür reichen würde, heutzutage entsprechende kreditlinien bei banken eingeräumt zu bekommen. da müssen meist funktionäre für die kredite unterschreiben. oder es haften gemeinden für die vereine, falls es der gemeinderat billigt und die gemeinden ausreichend sicherheiten haben. auch gesellschaften können haften, aber die vereine sind es nur in den seltensten fällen selbst und alleine.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 17. August 2011 um 10:25
    Zitat von Dilbert


    Und schon sind wir wieder bei einer systematischen Benachteiligung ausländischer Arbeitnehmer und einem Verstoß gegen EU-Recht. Ein für alle mal: Jegliche Regelung die Österreicher besser stellt als andere EU-Bürger ist nicht möglich. Auch ein Agreement der Vereine bringt nix, dann klagt halt ein Spieler

    ... die "freiwillige Selbstbeschränkung" ist von keinem Spieler einklagbar, denn wie würdest Du den Schaden einer unbegründeten nichzustandegekommenen Einstellung definieren? Auf was genau willst Du klagen als Spieler? Die Selbstbeschränkung ist nur von den Vereinen selbst durchbrechbar, denn die Regelung hält natürlich vor keinem Gericht, wenn sich ein Verein nicht daran halten will. Aber das ist eine andere Geschichte.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 17. August 2011 um 10:09

    Er hat keines!

    Er mäkelt nur herum, weil der VSV momentan knappe Kassa und wenig Chancen auf den EBEL-Meister hat und vermischt in seiner Hilflosigkeit Dinge, die nur bedingt etwas miteinander zu tun haben. Nämlich die Kosten der EBEL-Klubs mit der Anzahl der Legionäre und die mäßigen "Erfolge der Nationalmannschaft".

    Zum ersten: Ich behaupte die Kosten der Vereine haben nur bedingt mit der Anzahl der Legionäre zu tun. Jeder Verein hat die Möglichkeit seinen Kader aus einer nahezu beliebigen Mischung von jungen und alten Österreichern, sowie Legionären zu füllen. Der KAC hat mit sechs Legos sicher kein geringeres Budget, als die VIC mit Neun. In Wahrheit wird der Kader heute von der Vereinen kaum mehr nach der Punkteobergrenze, sondern fast nur mehr nach selbstauferlegten Budgetobergrenzen erstellt. Und das ist auch gut so. In Österreich haften bei Vereinen die Organe (meist die Präsidenten) für Schulden persönlich, auch wenn das die wenigsten wissen und realisieren. Die, die es in der Zwischenzeit realisiert haben, agieren mittlerweile stark mit dem Rechenstift. Dass die Budgetobergrenzen der Vereine unterschiedlich sind und damit die Chancenverteilung Meister zu werden ebenfalls, war immer so und wird auch immer so bleiben. Auch wenn wieder eine Beschränkung kommt, wird es Vereine geben, die sich dann halt weniger, aber trotzdem Top-Legos leisten können und Vereine, die halt nur die dritte Garnitur verpflichten können. Das gilt auch für die guten Österreicher. D.h. eine Legionärsbeschränkung hat nur sehr beschränkt etwas mit Kostenbeschränkung zu tun. Die defakto Aufhebung hatte eher den Sinn bei wenigen EBEL tauglichen Österreichern für Chancengleichheit aller Vereine zu sorgen und das am Schluß absurde Preis/Leistungsverhältnis für die Österreicher wieder zu normalisieren. Dies ist auch größtenteils gelungen.

    Tatsächlich reformbedürftigt sind die negativen Effekte der Punkteregelung, die zugunsten der jeweils heimischen Spieler stark vereinfacht gehört. Dass ein Peintner in der EBEL keinen Job mehr bekommt, hat möglicherweise nicht nur finanzielle und sportliche Gründe, sollte aber systematisch nicht passieren. Daher runter mit den Punkten auf insgesamt 50, 0 Punkte für U23 Ösis, 1 Punkt für Ösi Goalies, 2 Punkte für alle anderen Ösis und 4 Punkte für Legos. Dies sollte wieder einen gesunden Wettbewerb zwischen jungen und alten österreichischen Spielern bringen und ist eine Defakto Beschränkung auf 6-7 Legos.

    Zum zweiten:
    Das "Nationalteamproblem", das Mion hier sehr vordergründig durchschaubar und populistisch hineinmischt hat andere Ursachen, als die Legionärsfreigabe in der EBEL. Das Problem ist die Folge von leider "schwachen" Jahrgängen, verbunden mit nahezu keiner Verbandsförderung. Wo sind Konzepte für Eishockey-BNZ? Wo sind Förderlehrgänge für Ux Spieler? Wo sind Verbands-Nachwuchstrainer, die auch von ihrem Job leben können? Wo sind Strukturen und Organisationen und was hat der Verband getan, um alá österreichischer Skipool Geld systematisch dafür aufzustellen? Warum kommen aus der NL so wenig Leute in die EBEL? Die Herrschaften schlafen seit Jahren in der Pendeluhr und geben lieber Geld für befreundete Beratungsunternehmen aus, um sich ihr Nichtstun öffentlich reinwaschen zu lassen. Anstatt endlich aufzuwachen und zu erkennen, dass systematische Nachwuchsarbeit nicht ausschließlich Sache von ein paar wenigen Vereinen und den Eltern, die viel Geld für private Nachwuchscamps ausgeben, ist. Lieber trifft man sich bei den VIP-Buffets und jammert sich gegenseitig die Ohren blutig, wie schlecht denn die gerade aktuelle Mannschaft spielt, wo mindestens 4-6 Topspieler wegen Wehwehchen oder "keine Lust" abgesagt haben und seit Jahren zumindest 1-2 nicht spielen wollen oder dürfen. An einem Setzinger, der in seinem Frust über seine eigene Leistung und die überheblichen Funktionäre der Kragen platzt und undiplomatisch Dinge öffentlich anspricht statuiert man lieber ein Exempel, anstatt sich mit den Ursachen dieser Geschichte selbstkritisch auseinanderzusetzen. Das Krebsgeschwür der Nationalmannschaft ist seit Jahren das NIchtstun des Verbandes, um das Verbandshockey auf das nächste Level zu heben. Man hat sich von einem zufällig sehr starken 86-88 Jahrgang blenden lassen und hat geglaubt, das geht ewig so weiter, ohne das man etwas dazutun muß. Nun kommt die bittere Rechnung und sie ist bei weitem noch nicht ausbezahlt!

    Ich frage daher nochmals. Wo ist das Konzept? Es gibt keines!!! Stattdessen wird das Versagen des A-Teams zum Problem der Liga gemacht. Die hat in Zukunft ganz andere Probleme, wobei ich glaube, dass diese mit einer Legionärsbeschränkung kaum gelöst werden können.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 16. August 2011 um 10:11

    mion hat mit seiner analyse aus sicht des vsv im kern schon recht, aber was er nicht wirklich anspricht ist die weitere entwicklung der EBEL. falls es mittelfristig wirklich zu einer europäischen liga kommt, werden wien und salzburg mit ihren ersten mannschaften aus der EBEL ausscheiden. möglicherweise werden die beiden die EBEL oder eine modifizierte NL mit einer zweiten mannschaft beschicken. ich glaube aber nicht daran, denn rechnen würde sich das sicher nicht. da wird es in wien eher einen eigenständigen neuen zweiten club geben, der dann in einer NL oder EBEL mitspielt.

    für den österreichischen rest der EBEL stellt sich in der derzeitigen form tatsächlich die frage, wo die reise hingeht. ich behaupte, dass das sportliche niveau seit zwei bis drei jahren stagniert. die kosten sind inflationsbereinigt durch die vielen neuen jungen spieler sicher leicht zurückgegangen. die anzahl der legionäre bei den österreichischen vereinen ist erstmals auch leicht rückläufig, da sich vor allem die gehälter der österreicher, bis auf wenige ausnahmen, wieder normalisiert haben. allerdings hat sich die liga leistungsmäßig mehr nivelliert, als es noch vor vier bis fünf jahren der fall war. aus heutiger sicht haben die linzer, grazer und leider auch der vsv fast keine realistische chance mehr um den meistertitel mitzuspielen.

    trotzdem wird mit ausnahme von salzburg nach wie vor in professionelle nachwuchsmodelle viel zu wenig investiert. der vsv und der kac leben von vielen idealisten, die den nachwuchs im verein tragen, in linz und graz ist es von niedrigem niveau kommend so lala und in wien verbessert sich die situation unter dem znene nach der nachwuchsimplosion vor drei jahren langsam erstmals wieder. aber die frage, die sich mir stellt: wo ist hier der verband mit überlegungen für regionale nachwuchszentren, so wie beim fussball??? die nachwuchsausbildung für das profieishockey lebt in österreich zu 99,5% vom idealismus der EBEL und einigen NL-vereine, sonst gibt es nichts nennenswertes, außer wenige privat finanzierte nachwuchscamps und die blöde nachrede von ein paar verbandsdelegierten am VIP-buffet der jeweiligen WMs.

    was ich in dem interview von mion überhaupt nicht teile ist seine diffuse "angst" vor der stärkung unserer EBEL-partnerländer. anstatt sich sportlich und organisatorisch an nationen wie slowakei, tschechien, schweiz oder selbst deutschland zu orientieren und vom verband professionelle förderungen, nachwuchszentren, lehrgänge und bewerbe für die Ux mannschaften zu organisieren, fürchtet sich mion vor stärker werdenden A-teams aus ungarn, slowenen und kroaten. das grenzt ja schon an paranoia und zeigt welch geistes kind der gute giuseppe leider ist. tatsächlich ist es so, dass sich die arbeit und professionalität des verbandes dem niveau der letzgenannten annähert und nicht an die erstgenannten. das hat aber nichts mit der liga zu tun und auch nur sehr wenig mit dem geld!!! es gäbe genug "gönner" in österreich, aber wer genau sind die verbands-ansprechpartner mit einem ernsthaften konzept für sie?

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • donald
    • 15. August 2011 um 12:32
    Zitat von Herby #30

    . Die m.M.n. schwarzen Schafe befinden sich (wie es viele in diesem Forum so und so bestätigen bzw. in diversen Spiele-Threads bestätigt hatten) im linken unteren Bereich der West, vom Auswärtssektor gesehen.

    ...man könnte ja den Away Fans als Auswärtstribüne die neuen Eck-Steher bei der West anbieten. Sensationelle Sicht aufs Eis und eine von Homefan-"Angriffen" geschützte Steher-Tribüne, so wie es die Away-Fans gerne haben. Aber kann man davon ausgehen, dass die Away-Fans in ihrer Euphorie oder in ihrem Frust die dann darunter platzierten Sitzer auf der Süd und Steher auf der West mit serviertem Bier und (natürlich nur versehentlich) vergessenem gleichzeitig dazu gereichten Becher verschonen? Ich bin mir nicht sicher ...

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 15. August 2011 um 12:18

    @a.lakos
    also den defensiven part von mcleod kann der lange (auch mit gebrochenem fuß) allemal spielen und ist im pp mit seinen handgelenks-flatterscheiben jedenfalls um einiges gefährlicher. er ist wiener und kostet einen halben bis einen ganzen punkt weniger im kader, als ein lego. wenn er sich bei den gehaltsforderungen auch ordentlich einbremst, würde ich ihn gerne wieder in der mannschaft haben. dass er auf hohem niveau mitspielen kann hat er in der KHL gezeigt und dass er mental leidensfähig ist, in salzburg unter PP.

    aber wiener habens offenbar in wien beim derzeitigen management besonders schwer, schlag nach bei setzinger, dann der checkin-zirkus um divis und die "never ending story" um die rückkehr von c.harand. :S

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • donald
    • 14. August 2011 um 15:51

    das dritte spiel in vier tagen für die VIC vs. ausgeruhte adler, die noch kein ET spiel gemacht haben. das wird wohl eine klare angelegenheit für die deutschen. ich denke, das werde ich mir ersparen ....

  • Transfergeflüster: EC KAC 2011/12

    • donald
    • 14. August 2011 um 15:43
    Zitat von eisbaerli

    ist sogar noch höflich ausgedrückt würde ic hsagen

    .... wobei dies mittlerweile nur mehr für ein paar österreichische "gagen-ausreisser", zu denen koch sicherlich zählt, zutrifft. ich bin mir nicht ganz sicher, ob ein tommy koch beispielsweise in der schweiz bei einem der top fünf klubs, wo die gagen für legos sicher noch über seinem aktuellen kac verdienst liegen, eine tragende rolle spielen würde, oder ob er eher ein kandidat für eine vertragsauflösung wäre. ich kenne den einen oder anderen NLA lego, der sicher um einiges mehr verdient, als koch, der nicht seine spielstärke besitzt, allerdings auch welche, die deutlich über ihn zu stellen sind. wie gesagt, ich bin mir nicht sicher. wie ist deine meinung dazu?

  • Testspiel: 13.08.2011 Vienna Capitals-KalPa

    • donald
    • 13. August 2011 um 23:27

    nebst der tatsache, dass die finnen auch ihre längen im spiel hatten und nicht wirklich die absoluten killer vor dem tor waren, war das in sachen umschalten von defense auf offense und vice versa doch ein gewaltiges lehrspiel für die VIC. unwahrscheinlich wie stocktechnisch perfekt und eisläuferisch stark die finnen mit ein zwei blind gespielten zügen eine überzahl im jeweiligen drittel erzeugen können. schön anzusehen und ein vorbereitungsspiel auf top-niveau für die VIC.

    zu den neuen:

    @divis
    ja, das wird ein bärenstarker rückhalt für die caps. ein schwacher divis-tag ist immer noch guter oberer durchschnitt in der EBEL!

    @mc leod
    wirkt ein wenig hölzern auf mich. für die ebel sollte es aber reichen. hat in etwa die spielstärke eines rebek. an bouchard kommt er nicht heran.

    @insana
    gefällt mir grundsätzlich sehr gut. ein ähnlicher typ, wie bjornlie. hat aber noch luft nach oben.

    @kavanagh
    da ist noch ordentlich luft nach oben. er harmoniert für mich mit ferland momentan noch überhaupt nicht

    @ferland
    wie man ihn vom vsv kennt. ein kämpfer, der keine scheibe aufgibt und physis ins spiel bringt, aber halt kein wirklicher torjäger.

    @harand
    sehr bemüht, aber leider noch wenig effektiv.

    von den neuen jungen habe ich noch zuwenig gesehen. aber zu den gleichaltrigen finnen ist schon ein gewaltiger unterschied.

  • Umfrage - Sympathien der Vereine

    • donald
    • 30. Juli 2011 um 13:58

    NHL: Flames
    DEL keines (aber ansonsten aus Deutschland: Schwenningen)
    Europa: Schlittschuhclub Bern (trotz Larry Huras)
    Österreich Rest: KAC (alte "Hassliebe" aus WEV Zeiten)
    EBEL Rest: Zagreb (freue mich über die Eishockeybegeisterung in der Stadt)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 29. Juli 2011 um 12:49

    die punkteregel ist deswegen suboptimal, weil sie historisierte leistungen für zukünftige einsätze bewertet. bei jungen spielern sind die punkte daher tendenziell immer zuwenig und bei älteren spielern ab dreissig tendenziell zuviel.

    der eigentliche grund der einführung war, dass sich zuviele vereine um zuwenig erstligataugliche österreicher gehaltstechnisch überboten haben, da aufgrund der legionärsbeschränkung der markt zugunsten der österreichischen spieler damals verzerrt war. allerdings hat sich die situation mittlerweile deutlich entspannt. es wäre daher hoch an der zeit die punkteregel nicht nochmals weiter zu verkomplizieren, sondern diese deutlich zu vereinfachen, um die gewünschten effekte zu erhalten und neue unerwünschte zu mildern.

    0 punkte für U24 österreicher, 1 punkt für österreichische goalies, 2 punkte für Ü24 österreicher und 4 punkte für legionäre, gekoppelt mit einer insgesamten schrittweisen absenkung von 55 auf bis zu maximal 50 punkten sollte als kaderregel völlig ausreichend für die nächsten jahre sein. den gehaltstechnischen "rest" regelt dann wieder angebot & nachfrage. gute österreicher werden auch weiterhin gut verdienen, durchschnittliche weniger gut. jobs sollten aber zukünftig alle EBEL tauglichen österreicher bekommen, ohne sich bei einer etwaigen nichteinigung auf die punkteregel ausreden zu müssen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 28. Juli 2011 um 13:51
    Zitat von eisbaerli

    aber was geht in rebek vor

    wobei man muss fairerweise sagen es hätte auch cardiff oder coventry werden können ;) :D


    ... in dieser phase seiner karriere wird er wahrscheinlich die sportlichen perspektiven hinter die möglichen einkünfte reihen?

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 27. Juli 2011 um 10:40
    Zitat von waluliso1972

    Als Backup hätt ich halt gerne den Bernie, aber das spielts leider nicht. ;)

    ... und das ist auch gut so!

    starkbaum sollte mittlerweile schon selbst ein starting-goalie sein und braucht spiele, spiele, spiele. für einen backup ist er mittlerweile viel zu schade!

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 26. Juli 2011 um 14:29
    Zitat von MacStasy

    Das ist er definitiv nicht mehr!

    abgelöst von?
    brückler, dem bei jeder WM die nerven einen streich spielen?
    penker, der in den letzten PO aufgrund seiner mäßigen leistung von hauser ersetzt werden mußte?
    weinhandl oder starkbaum, die beide sicherlich gute ansätze haben und denen möglicherweise die zukunft gehört (aber halt noch nicht wirklich die gegenwart)

    U.A.W.G.!

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 26. Juli 2011 um 14:11

    reinhard divis in schwarz/gelb/(rot) - von stadlau nach kagran - der kreis schließt sich nach langer zeit.

    divis ist nach wie vor der beste österreichische goalie und er ist noch dazu (gebürtiger) wiener. manche werden ihn aufgrund diverser vorfälle mit argwohn verfolgen, aber noch mehr in wien werden schätzen, dass er nach so einer langen zeit (wieder) da ist. ich gehöre jedenfalls zu letzteren, freue mich ungemein und hoffe darauf, dass divis mit seiner leistung die kritiker zumindest neutralisiert!

    ich freue mich auch ebenso über die rückkehr von c. harand, dem ich wünsche, dass er unter samuelsson endlich voll durchstartet und sein potential ausschöpft.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 26. Juli 2011 um 09:47
    Zitat von cinderella


    der offensiv-punch der durch bouchard und rebek verloren geht, muss ja nicht zwangsweise negativ sein. ich bin froh, wenn die verteidiger in erster linie hinten ihre arbeit machen, anstatt sich nur auf die offensice zu konzentrieren. bouchard macht einen verdammt guten job als flügel und als blueliner im powerplay. als defender birgt er aber ein ungeheures risiko, also viel instabiler in der defensiv-arbeit können insana und mcleod gar nicht sein.

    im modernen eishockey sollten alle fünf am eis situationsbezogen offensiv und defensiv ihre rollen im jeweiligen system spielen können. die zeiten, wo nur die defender für die defense zuständig waren und die forwarders nur für die tore verantwortlich, sind lange vorbei. heute brauchst du schnelle und konsequente spieler, die ihren jeweiligen job fertig machen. sowohl bouchard, rebek als auch d. rodman hatten da in manchen bereichen defizite. ob diese durch die neuen ausgeglichen werden, wird sich weisen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 21. Juli 2011 um 08:30
    Zitat von eisbaerli

    also einige kapieren es anscheinend immer noch nicht :wall: :wall:

    ... den preis kannst verhandeln, die 3,5 punkte (wenn das stimmt) nicht. die sind schlichtweg zuviel, wenn man den peints kennt. da bekommst um einen halben punkt mehr und möglicherweise ums gleiche (bzw. sogar weniger) geld einen soliden nordamerikanischen twoway-player, der mehr punkte macht. ich bleibe dabei. das punktesystem hat bis jetzt ganz gute dienste geleistet. jetzt ist es aber an der zeit über eine adaptierte regelung nachzudenken, die einfacher ist und die zunehmend größer werdenden negativen effekte von "alterarbeitslosigkeit" von Ü24 spielern repariert. der unterschied zwischen 0 punkter für U24 und bis zu 3,5 punkter für Ü24 für manche österreichischen spieler passt einfach nicht!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 20. Juli 2011 um 15:33

    @Rex Kramer

    ich denke nicht, dass es Sinn macht etwas nachzumachen (wie zB. Schweiz). Aber es muß grundsätzlich schon erlaubt sein über Best Practice zu diskutieren und von jenen zu lernen, die als Eishockeynation in den letzten 5-7 Jahren eine gute Aufwärtsentwicklung genommen haben. Da fällt mir auch zB. auch Dänemark oder Norwegen ein. Österreich ist momentan leider am absteigenden Ast, was auch ein wenig daran liegt, dass wir bei den letzten fünf WM's aus diversesten Gründen (Absagen, (frühe) Rücktritte oder sonstige Wehwehchen, echte Verletzungen) nie wirklich die besten Spieler, sondern nur die gerade Verfügbaren aufs Eis bringen konnten. Die Ergebnisse, vor allem in der A-Gruppe waren daher dementsprechend.

    Zurück zur Punkteregel:
    Zweck der Einführung war damals das Angebot an österreichischen Spielern zu angemessenen Preisen zu verbreitern. Ich denke das ist grundsätzlich gelungen. Momentan haben wir aber das immer größer werdende Problem, dass grundsätzlich EBEL-taugliche österreichische Spieler, die leistungstechnisch allerdings unverständlicherweise in Punkten überbewertet werden, dem EBEL-Spielermarkt nun wieder (künstlich) entzogen werden, da die Vereine meinen mehr zu verlieren, als sie gewinnen, wenn sie diese Herrschaften engagieren. Das Einkommen der österreichischen Spieler ist nun nicht mehr das grundsätzliche Problem, das man mit der Punkteregelung lösen wollte, sondern der Punktewert, der objektiv nicht stimmig mit dem tatsächlichen Leistungsvermögen ist. Man sollte daher als Verbesserungsvorschlag die Ex-Post Leistungsbewertung in den Hintergrund stellen, sondern die Österreicher punktemäßig nur mehr in zwei Altersgruppen einteilen und den Legionären punktemäßig um bis zu 50% bevorzugen, um ein letzlich ein vernünftiges Verhältnis von Legionären / Österreichern / U24 zu erzielen. Die Gehälter haben sich (bis auf die Topspieler) wieder normalisiert, also kann man die Punkteregel nun wieder ein wenig entschärfen und darauf bauen, dass der Markt die Dinge von selbst regelt.
    Ich halte nichts davon österreichische Spieler für gezeigte Leistungen der Vergangenheit mit Punkten für die Zukunft zu bestrafen, vor allem, wenn sie älter werden, aber nicht mehr unbedingt besser. Das war vor sechs-sieben Jahren notwendig, um die Gehälter wieder zu normalisieren, aber nun hat sich das Ziel großteils eingestellt. Wenn junge Spieler nur aufgrund ihres Nullpunktestatus in der EBEL Eiszeiten bekommen, könnte sich ansonsten eine defakto Uxx-Liga mit LEGO-Beteiligung entwickeln und das ist für alle jene Spieler, die keine große Auslandskarriere vor sich haben auch keine wirkliche Perspektive. In diesem Fall kann man den Leuten nur raten den Beruf des professionellen Eishockeyspielers nicht zu ergreifen und stattdessen in einer anderen Sportart sein Glück zu versuchen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 20. Juli 2011 um 11:03

    Ich denke, die Punkteregelung hat bis jetzt ganz gute Dienste geleistet. Eine Konsequenz ist die, verglichen mit vor fünf jahren, doch gestiegene Anzahl an EBEL-tauglichen jungen Österreichern. Diese wirken sich nun zunehmend auch positiv auf den (damals entglittenen) Einkommensschnitt der Österreicher insgesamt aus, weil sie durch das gestiegene Angebot dafür sorgen, dass sich die EBEL-tauglichen (damals) wenigen Österreicher nicht mehr zu (im internationalen Leistungsvergleich) absurden Gehältern zwischen den Vereinen versteigern können. Was ich allerding schon immer als problematisch erachtet habe, erweist sich nun als Bummerang für manche Spieler, nämlich die Ex-Post Bewertung von Leistungsvermögen aufgrund der Historie, die ältere Spieler natürlich systematisch benachteiligt. Diesen Umstand sollte man beginnen zu beseitigen, denn den Einsatz von älteren Spieler auf Basis ihres Leistungsvermögen regelt nun wieder der Markt (der vorher nicht funktioniert hat).

    Ich denke, dass es daher nun hoch an der Zeit ist, die positiven Veränderungen anzuerkennen und die Punkteregel auf die neuen Verhältnisse zu adaptieren und zwar nach folgendem (einfachen) Schema:

    U24 ÖSIS: 0 Punkte
    ÖSI-Goalies: 1 Punkt
    ÖSIS: 2 Punkte
    LEGOS: 4 Punkte

    Max. Gesamtpunkteanzahl: beginnend mit 55, pro Jahr 1 Punkt weniger bis auf max. 50 Punkte

    Das Resultat wären in fünf Jahren im Schnitt 5-6 LEGOS, 7-8 U24 ÖSIS und bis zu 15 ÖSIS pro Team. Das wären dann ligatechnisch schon fast Verhältnisse wie in der Schweizer NLA. Und wo die Schweiz im internationalen Teamvergleich steht, wissen wir ja.

  • Umbau der ASH und die Zukunft des Wr. Eishockeys

    • donald
    • 13. Juli 2011 um 12:03

    ketzerische frage:
    wieviele, die ASH benutzenden vereine, außer den VIC, haben ihre gebühren bis jetzt pünktlich an den früheren betreiber gezahlt oder etwaige außenstände nach einem "höflichkeitszeitraum" beglichen?

  • Pro / Kontra Divis

    • donald
    • 11. Juli 2011 um 15:47

    ... divis und gratton sind am eis dieselben kretzn und heferln, beide maßlos ehrgeizig, beide exzellente spieler und sportler und beide empfinden eine niederlage als persönliche beleidigung und zeigen das auch. der einzige unterschied ist, dass sich gratton nach der schlusssirene üblicherweise schneller beruhigt.

    bzgl. dem alter und der verletzung von divis. ich würde ihn nicht so schnell abschreiben und zum alten eisen zählen. er ist immer noch ein exzellenter goalie, wahrscheinlich der beste österreicher noch vor brückler und jeden tag bereit sich zu verbessern und dazuzulernen. ich habe ihn in den letzten jahren nicht wirklich abbauen gesehen. ein paar spielpausen sollte man ihm halt hin und wieder gönnen, um seine spannung zu erhalten, aber das ist auch schon alles.

    wenn er nach wien kommt ein sehr gutes signing für die VIC und noch dazu aus einer wiener eishockeydynastie. ob er ein sympatieträger ist, ist mir persönlich wurscht. ein winnertyp sollte er sein, und das ist er unbestritten.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 3. Juli 2011 um 19:21
    Zitat von eisbaerli

    müss ma wieder an tee aufsetzen ? !!!!!! [kaffee] ;) :D

    ich bitte darum! :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 3. Juli 2011 um 15:49
    Zitat von eisbaerli

    siehst donald der tee ist noch nicht einmal kalt ;) :D

    ... je länger man wartet, desto problematischer wird das preis/leistungsverhältnis bzw. meiner erfahrung nach sind am schluß nur mehr die eher teuren kaliber am markt, wo man dann hoffen muß, dass sie es billiger geben. :S

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 2. Juli 2011 um 09:14
    Zitat von AndreLakos

    Ich hoffe wir holen keinen LegioDefender mehr oder wenn nur statt McLeod, ich würde gerne Lanz oder Riener die Chance als 6. Defender geben.
    Und im Notfall kann man immer noch jemanden holen.

    ... der kader dünnt sich während der saison durch verletzungen sowieso permanent aus, was den jüngeren kaderspielern genügend gelegenheiten einräumen wird unter den sechs oder vielleicht sogar acht? defendern zu sein. dasselbe gilt für die forwarders. rebek und bouchard sind in der defense noch nicht adäquat ersetzt, da fehlt noch ordentlich erfahrung und qualität. ebenso wurde larose in der offense noch nicht ersetzt (für kraxner & ulmer kam harand, für d.rodman kavanagh, die beiden neuen jungen werte ich als kadervertiefung, aber nicht unbedingt als verstärkung). ich bleibe dabei, momentan ist der kader der VIC durchschnitt in der EBEL. für die european trophy sehe ich nach derzeitigem stand viele, viele niederlagen voraus. für eine erfolgreiche saison fehlt noch qualität im kader, da kann der trainer ein wunderwuzzi sein, das wird er nicht wettmachen können. ;)

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • donald
    • 27. Juni 2011 um 10:26

    im gegensatz zu den vielen kärntner diven (inkl. brandner), die das nationalteam nicht nur einmal hängen haben lassen, wenn sie ein wehwehchen gespürt haben und der austragungsort einer B-WM möglicherweise nicht attraktiv genug war, hat sich oliver setzinger nie gescheut aus woher auch immer zu jedem "juxturnier" der nationalmannschaft anzureisen. daraus leitet er völlig zurecht ab, eine meinung zu der adminstrativen führung der mannschaft haben zu dürfen und diese als assistant captain auch öffentlich äußern zu können.

    wenn sich der bei jeder WM hauptsächlich in den VIP-räumen anzutreffende "funktionärsadel" des OEHV dabei auf den schlips getreten fühlt und ähnlich wie in nordkorea auf kritik reagiert anstatt sich mit den aussagen der führungsspieler ernsthaft auseinanderzusetzen und den diskurs zu führen, zeigt dies welches geistes kinder diese herrschaften sind. möglicherweise haben die vielen (BSE verseuchten?) rindscarpaccios (oder war es doch der alkohol?) der VIP-buffets das hirn der herrschaften schon dermaßen beschädigt, dass sie nicht mehr zu klaren handlungsweisen fähig sind, bzw. zu erkennen, für was sie eigentlich da zu sein haben.

    es mag sein, dass die mannschaft bei der letzten A-WM (nicht nur bei dieser) sportlich eine durchaus traurige figur abgegeben hat, allerdings was dieser OEHV seit vielen jahren abgibt, kann man nicht mehr nur als traurig sondern nur mehr als zutiefst armselig bezeichnen. wenn dieser verein nicht österreichs vertretungsberechtigte in der IIHF wären, müßte man diesen auflösen und mit einer völlig neuen organisation ersetzen. stattdessen werden die beiträge der vereine in befreundete consultingunternehmen investiert (nach dem H.P.martin modell? ;) ).

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