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Beiträge von donald

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 21. Juli 2016 um 11:02
    Zitat von starting sex

    dazu müsstest die Details des Mailverkehrs kennen.

    egal man wird sehen, was rauskommt und wo er auflaufen wird :kaffee:

    In dem Fall wohl mit ziemlicher Sicherheit für RBS.

    So wie sich die Sache momentan darstellt, wirft die Causa allerdings einerseits kein gutes Licht auf das Management von Schiechl und andererseits muß sich das VIC-Management wohl einmal mehr eine gewisse Naivität unterstellen lassen. Ich bin neugierig, ob die VIC auf Schadenersatz klagen, oder die Zähne zusammenbeissen und es auf sich beruhen lassen. Schade, dass es offenbar so enden mußte.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 20. Juli 2016 um 13:02

    Momentan zähle ich mit Holzapfel, Tessier, Sharp und Vause 4 Mittelstürmer. Bin neugierig, wer da am Flügel spielt? Am ehesten wahrscheinlich Vause. Sharp wird wohl den Center in der dritten Linie geben.

  • was denkt ihr gerade

    • donald
    • 18. Juli 2016 um 17:10

    .... daran, dass ich in absehbarer Kürze auf meiner Terrasse eine Partagas Tubo mit 3-4cm Nicaragua Rum kombinieren und damit den Tag sehr genüsslich ausklingen lassen werde.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 18. Juli 2016 um 17:00

    Um Schiechl wäre es grundsätzlich schade. Er ist zwar kein großer Zauberer, aber er bringt viel Energie aufs Eis und ist ein wichtiger Kämpfer und Unterzahlspieler, der sich nicht hängenläßt und jedes Jahr ein kleines Stück weiterentwickelt hat. Was auch immer da schiefgelaufen ist, es ist jedenfalls kein Glanzstück für die Beteiligten. Es wäre schön, wenn sich vielleicht doch noch eine Lösung findet. Dazu braucht es aber Profis in der zwischenmenschlichen Kommunikation und da habe ich so meine Zweifel.

  • Transfergeflüster: EC Red Bull Salzburg 2016/17

    • donald
    • 18. Juli 2016 um 16:52

    RBS möchte bzgl. des neuerlichen EBEL-Meistertitels offenbar ganz sichergehen. Der Kader bisher ist jedenfalls beeindruckend. Aber, wie man bei uns in Wien so sagt "es sind auch schon Hausherren g'sturbn".

    RBS wird in jedem Fall auch heuer der Gejagte sein. Die Favoritenstellung ist für mich aber wesentlich deutlicher, als in der abgelaufenen Saison.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 13. Juli 2016 um 12:51

    D.h. man hat nun mit Tessier, Vause und Sharp drei C, die unterschiedliche Typen am Eis sind. Ein reinrassiger First Line C ist da IMO nicht dabei, macht aber nichts, denn so teilen sich die Kräfte auf zumindest drei Linien halbwegs gleichwertig auf. Bin schon neugierig, wie der Coach die Wingers dazu einteilt. Ich rechne noch mit einem erfahrenen österreichischen C für die 4.Linie.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 12. Juli 2016 um 16:18
    Zitat von neymo

    Nichts für ungut, aber du verstehst da wohl oder übel die Funktionsweise von Vereinen in Österreich nicht ganz. In jedem noch so kleinen Verein, nehmen die aktiven Mitglieder einen recht kleinen Teil ein. Der größere besteht aus den passiven unterstützenden Mitgliedern, die genauso ihre finanziellen Mittel in die Vereins/Fanclubkasse beischießen und um diese Mitglieder zu binden, ist es auch wichtig denen etwas zu bieten, über das sie sich freuen können und mit denen sie wenig Aufwand haben. Im Fall von den Fanclubs, wars eben das Zuckerl verbilligtes Abo, bei anderen Vereinen ist es wiederum Zusendung der Vereinszeitung etc.

    Keine Angst, ich denke, dass ich die Funktionsweise von Vereinen ganz gut verstehe. ;)

    Wenn ich Dich richtig verstehe haben die Fanclubs der VIC damit offensichtlich zwei Hauptsponsoren für ihre Auslagen. Einerseits die Mitglieder über den Mitgliedsbeitrag und andererseits die VIC über den ABO Sonderrabatt, der wiederum als Anreiz dient mehr Fanclubmitglieder zu bekommen. Und offensichtlich gehen sich die Auslagen der Fanclubs für den Support nur aus, wenn beide unverändert ihr Scherflein beitragen. Nun hat sich offensichtlich die eine Hälfte der Sponsoren dazu entschlossen, seinen Beitrag komplett zu sistieren, was die Fanclubs natürlich vor ein finanzielles Dilemma stellt, bzw. sogar auch ein existenzielles Problem ist. Das verstehe ich grundsätzlich und habe auch Verständnis dafür. Wenn nun aber die einzige Existenzberechtigung eines Fanclubs darin besteht über einen ABO-Sonderrabatt möglichst viele Mitglieder zu haben, die Auslagen decken, dann befürchte ich, dass beim Setup etwas verkehrt läuft. Denn in Wahrheit zahlen sich damit die VIC (zumindest zur Hälfte) ihren eigenen Support. Ein Umstand, den man den RBS ja oftmals vorgeworfen hat.

    Wie gesagt, ich denke, dass man ggü. den Organisatoren der FC sehr großzügig sein sollte, aber den gesamten FC mit Sonderrabatten zu unterstützen halte ich dann doch für ein wenig übertrieben.

    @Spengler
    Also ich persönlich sehe lieber ein gutes Match als "Sing-Schrei-Duellen" beizuwohnen. Aber halt jedem das Seine. Für mich kann der beste Support ein schlechtes Match leider nicht retten. Da hilft nur dann nur mehr Alkohol in rauen Mengen oder die Türschnalle des Ausgangs.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 12. Juli 2016 um 14:12

    Jene Leute, die Geld in Organisation des Supports der Fanclubs oder Choreographien investieren, sollte man jedenfalls mit Rabatten oder sogar Gratisabos seitens des Vereins "belohnen". Das gebietet der Anstand und die Höflichkeit. Allerdings, ehrlich gesprochen sind das eher wenige Leute, vielleicht 20-30. Warum man 800 oder mehr Leuten einen Sonderrabatt auf den Abopreis geben sollte, der sowieso schon mengenrabattiert ist, erschließt sich mir nicht wirklich.

    Ich habe schon ein wenig den Verdacht, dass Sonderabopreise über die Fanclubs doch von vielen dazu "mißbraucht" wurden, um einfach Geld für die Eintritte zu sparen und diese Leute mit den Fanclubs gar nicht viel am Hut haben. Aber korrigiert mich bitte, wenn ich sehr falsch liege.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 10. Juli 2016 um 08:03

    @Coldplayer
    da würde es wesentlich bessere Beispiele geben. Setzinger hat zig Jahre NLA / B gespielt, er hat vielleicht nicht alles aus seinen unbestritten exzellenten Anlagen herausgeholt, allerdings ein respektierter und gutverdienender Profi wurde aus ihm sehr wohl.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 9. Juli 2016 um 11:34
    Zitat von Almöhi


    Das kanns fast nicht sein, weil er mit 20 immer noch gut war.
    Schade.

    Mentalität schlägt Talent!

    An der Pforte zum Profisport scheitern fast immer jene, die nur zweiteres mitbringen. Wenn von ersterem ausreichend viel da ist, ist zweiteres manchmal auch gar nicht so wichtig, wie man oft glaubt. Die Idealfälle, die genügend von beidem besitzen spielen dann für viele Jahre in der NHL.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 4. Juli 2016 um 17:28

    Um irgendwelche Besorgten bei anderen Vereinen ein wenig zu beruhigen. Die VIC sind im Markt nicht unbedingt für "Preistreiberei", weder bei Österreichern, noch bei Imports bekannt. Da gibt es eher andere "Spezialisten", wobei diese aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten auch immer weniger werden.
    ;)

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 20. Juni 2016 um 10:49

    @JPL will immer spielen
    .... das ist für einen ehrgeizigen Goalie legitim, entscheiden tut es aber der Coach. Kickert wird sicherlich seinen Eiszeiten bekommen. der Spielplan wird bei den Roadtrips gar nichts anderes zulassen.

    @Defense
    Fraser, Bowman, 1-2 weitere Legos, Cuma, Lakos, Peter, Hackl
    ... auch wenn der Abgang von Milam bedauerlich ist und der von Iberer bedauerlich wäre, muß man sich trotzdem mit so einer Defense nicht verstecken. Da ist schon einiges an Tiefe und Potential vorhanden

    @Offense
    Vause, Sharp, Ferland, Rotter, Nödl, Fischer, Vukovits ....
    ... die Offense ist momentan das Sorgenkind der VIC. Da fehlt es noch an allem, vor allem 2-3 weitere Imports. Mal sehen, wer sich noch nach Wien verirrt.

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 19. Juni 2016 um 10:24

    Laibach hat in der EBEL absolut NICHTS verloren. Die EBEL ist eine Profiliga mit einem gewissen sportlichen und wirtschaftlichen Mindestanspruch. Der erste Anspruch wird von Laibach teilweise und der zweite Anspruch vollständig und meilenweit unterschritten. Und da bewerte ich noch nicht einmal die Glaubwürdigkeit und das Verhalten der Funktionäre von Laibach ggü. den Spielern und der Liga.

    Seitens des slowenischen Verbandes wird hier offenbar Sportpolitik auf dem Rücken der EBEL gemacht. Es ist scheinbar die Strategie zwecks Befütterung des Nationalteams unbedingt einen Verein in der EBEL haben zu wollen (und offenbar muß dieser - warum auch immer - auch aus der Hauptstadt sein). Laibach wird auch in der heurigen Saison seine Spieler nicht bezahlen und höchstwahrscheinlich wieder am Tropf des Verbandes hängen. Laibach wäre mit diesem wirtschaftlichen Verhalten selbst in der AHL ein Grenzfall, allerdings in der EBEL ist ihre Teilnahme komplett grotesk.

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum sich die EBEL in dieses Spiel hineinziehen läßt und dabei ihren eigenen sportlichen und wirtschaftlichen Ansprüche komplett ad absurdum führt. Noch dazu, wo es offensichtlich vernünftige Alternativen gab. Mit diesem Präzedenzfall schafft sich die EBEL gewaltige Probleme in der Zukunft und wird in jeder Hinsicht komplett erpressbar. Einfach widerlich!

    Eon letzte Frage von mir noch, dann beende ich meine Teilnahme an diesem Thema. An wann disqualifiziert sich ein Verein für die Teilnahme an der EBEL? Wenn sie selbst in Konkurs gehen?

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 18. Juni 2016 um 11:55

    ... so wie das auch aus forumsfernen Quellen tönt, scheint die Liga möglicherweise auf einen Bluff von Laibach hineingefallen zu sein.

    Ob das der EBEL gut tut? Ich bezweifle dies sehr stark. Weder wird Laibach in der Lage sein, sein Finanzgebaren zukünftig zu adaptieren, noch dient die Vorgehensweise der Liga einer "Rechtssicherheit" in zukünftig ähnlich gelagerten Fällen. Die Vorgehensweise der Liga bzgl. Laibach ist leider nicht nur zutiefst unprofessionell, sondern auch selten dämlich und ungeschickt, v.a. wenn es alternative Bewerber gibt.

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 16. Juni 2016 um 19:58
    Zitat von baerli1975


    und mir ist nicht bekannt, dass sie die liga belogen hätten. zumindest nicht in der vergangenen saison. von früher weiß ichs nicht genau

    nun, sie behaupten ggü. der liga, dass sie alle ausstehenden gehälter bezahlt hätten. diverse quellen aus dem umfeld von slowenischen spielern behaupten das gegenteil. warum sollten die spieler dies tun? gibt es eidesstatliche erklärungen ALLER spieler der letzten saison (auch jener, die den verein verlassen haben) , dass sie ihr geld bekommen haben? ich fürchte nein und ich fürchte die liga hat nur aufgrund einer bloßen behauptung von olympia agiert. dies wäre im angesicht der vergangenen vorkommnisse besonders dumm seitens der liga. aner vielleicht irre ich mich auch und tue olympia unrecht?

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 16. Juni 2016 um 08:16

    @baerli1975
    ich dachte bisher immer, dass die EBEL eine profiliga ist. offenbar hat man aber kein problem, wenn ein amateurverein dabei ist, wo die meisten spieler komplett unentgeltlich spielen. sollte ein amateurverein nicht eher in der AHL spielen?

    nicht böse sein, aber die teilnahme von vereinen, die agieren wie eben laibach überschreitet die grenze, ab der sich die liga völlig lächerlich macht.

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 16. Juni 2016 um 07:55

    Die EBEL entwickelt sich bei den Teilnahmebedingungen stetig zurück statt vorwärts. Anstatt sich die Kasperliade mit Laibach, die mehrmals im Verfahren die Liga belogen haben weiter anzutun, hätte man schon längst die Konsequenzen ziehen müssen und Laibach die Liaglizenz verweigern. Welcher Verein soll die Geschichte mit dem "Präzedenzfall Laibach" nun jetzt noch ernst nehmen, wenn es ihm einmal schlecht geht? Es ist in der Liga nun offiziell geduldet, wenn ein Verein die Liga belügt und seine Spieler nach Strich und Faden betrügt und Gehälter nie oder viel zu spät bezahlt. Grotesk!

    Klare Regeln, klare Stichtage, klare Lizenzierungsbedingungen und klare Konsequenzen bei Nichterfüllung. Die EBEL hingegen macht sich mit ihrem Verhalten komplett lächerlich!

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 8. Juni 2016 um 08:11

    Die VIC haben also einen Coach. Wie erfreulich!
    ;)

    Was lernt man aus der etwas mühsamen Geschichte der Verpflichtung?

    1.) Ein Management, welches im internationalen Eishockey-Geschäft enden wollend gut vernetzt ist, tut sich schwerer zu einem vernünftigen Angebot zu kommen, als ein Management mit exzellenten Kontakten. Check.

    2.) In der EBEL rennen Leute, die im Trainergeschäft gehobener Durchschnitt sind, selbst den TOP 5 Zahlern unter den österreichischen Vereinen keine Türen ein. Man muß diese aktiv überzeugen in die EBEL zu kommen. Check.

    3.) Geld alleine reicht nicht, was leider nicht unbedingt für die sportliche Stellung und Entwicklung der Liga im europäischen Vergleich spricht. Check.

    4.) Es gibt mit einer einzigen Ausnahme (Horsky) überhaupt keinen "inländischen Trainer" der von irgendeinem österreichischen Vereinin Betracht gezogen wird in einer mittelmäßigen europäischen Profiliga eine Mannschaft zu trainieren. Die Vereine leiden immer noch an einer maßlosen Selbstüberschätzung des Wertes des EBEL Titels. Check.

    Ein insgesamt etwas pessimistischer Befund für die Liga und das Verhalten seiner Vereine. Auch wenn die VIC seitens des Managements durchaus Anteil an der mühsamen Geschichte haben, denn sie haben ihre freie Stelle von der Attraktivität komplett überschätzt.

    Wie auch immer. Möge Herr Aubin ein Glücksfall sein. Ein Glücksspiel ist er jedenfalls.

  • Servus TV stellt Betrieb - doch nicht - ein

    • donald
    • 7. Mai 2016 um 09:36

    mein lieber geschätzter @vincente

    du versuchst mir jetzt aber nicht die AK oder diverse andere kammern oder deren subunternehmer, die sich nie einer seriösen ausschreibung oder sonstigen objektivierten auswahlentscheidung zur erbringung ihrer diversen dienstleistungen stellen mußten als hüter der effizienz und notwendigkeit für die republik schmackhaft zu machen, oder? ist es nicht vielmehr so, daß die herr- und damenschaften jedes jahr aufs neue darüber rätseln, was sie mit den vielen kammerumlagen anfangen sollen, um gegenüber den zwangsabgemolkenen ja nicht erkennen geben zu müssen, dass ihnen sonst die hunderten millionen einfach zu einem signifikanten anteil ungenützt übrig bleiben? der letzte, der am senken der kammerumlagen glorios gescheitert ist, war übrigens der von vielen nicht so geschätzte bundeskanzler schüssel. alle anderen haben es erst gar nicht probiert politisches russisches roulette mit sechs kugeln in der trommel zu spielen.

  • Servus TV stellt Betrieb - doch nicht - ein

    • donald
    • 7. Mai 2016 um 08:19
    Zitat von Blaukraut


    Bei der Voest sperrt niemand was zu nur weil einer einen schlechten Tag hat...

    Stimmt!

    Nur dummerweise trifft man dort (mittlerweile) Investitionsentscheidungen nach logischen, pragmatischen und nachvollziehbaren Kriterien. Warum der Standort Österreich dabei immer wieder durchfällt und die Arbeitsplätze dann woanders geschaffen werden könnte man sich im stillen Kämmerlein der diversen "Nachwuchs-Klassenkämpfer" eventuell einmal durchdenken, falls es die Zeit zwischen zwei geförderten AK-Studien über die Entwicklung von Genderthematiken in Mikronesien erlaubt.

  • Servus TV stellt Betrieb - doch nicht - ein

    • donald
    • 4. Mai 2016 um 14:22
    Zitat von VincenteCleruzio


    "Dass diese Vorgehensweise bei der Entscheidung in der aktuellen Situation nicht gerade dienlich war, ist evident", erklärte er in einem Statement gegenüber der APA."

    Damit ist klargestellt, was Mateschitz von einem Betriebsrat bei SERVUS-TV hält. Und darum geht´s hier auch. Wenn Arbeiterinnen und Arbeiter über die Ausübung ihres Rechts auf Gründung eines Betriebsrats in einer aus seiner Sicht wirtschaftlich unerfreulichen Situation nur diskutierten, dann ist das für ihn ein Mitgrund, den Laden dichtzumachen. Und diesen arbeiternehmerfeindlichen Standpunkt auch noch über die "Austria Presse Agentur" breit zu streuen.

    ... nun, die veröffentlichte Meldung war sicherlich enden wollend professionell, und passt so überhaupt nicht zum RB Kommunikations-Stil. Ich denke, der "Ferialpraktikant" in der RB PR-Abteilung, der dies gezaubert hat, schlichtet wohl jetzt wieder Werbeflyer, so wie früher. Ich denke nicht, dass sich Hr. Mateschitz in der Causa S-TV so sehr von Emotionen hat leiten lassen, dass der Umstand über einen BR nachzudenken tatsächlich allen Ernstes entscheidungsrelevant für die Einstellung des Sendebetriebes war. Vielmehr werden die dramatischen Bilanzen von S-TV und die enden wollende Aussicht auf so etwas wie messbaren Erfolg den Ausschlag gegeben haben dieses (teure) "Hobby" zu beenden. Die Quintessenz scheint zu sein, dass TV ohne Trash offenbar ein Minderheitenanspruch ist, der ohne öffentliche Unterstützung betriebswirtschaftlich nicht existieren kann. Dies ist eigentlich traurig, aber offensichtlich nicht leicht änderbar.

    Zitat von VincenteCleruzio


    Viel Spaß den Arbeiterinnen und Arbeitern und Unternehmern eines Klein- und Mittelbetriebs, wenn die gesetzlichen Interessensvertretungen mit all ihren Funktionen in der Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit (Stellen der Laienrichter in Arbeitsrechtsprozessen oder Finanzstrafverfahren usw) abgeschafft werden. Da muss man mit @Heartbreaker gar nicht bis in die Zeit des Manchesterkapitalismus/-liberalismus des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts zurückgehen und zB Oliver Twist von Charles Dickens lesen, um sich auszumalen, welchen Rückschritt das gegenüber heute bedeuten würde.

    Interessensvertreter bündeln und transportieren, wie der Name schon sagt Interessen. Wenn diese Leistung für ihre Mitglieder nachhaltig sinnstiftend ist, dann bezahlen diese üblicherweise auch für eine dauerhafte Organisation der Interessen einen freiwilligen Mitgliedsbeitrag. Sonst würde es ja zB. keinen ÖGB oder zB. keine Industriellenvereinigung geben. Gesetzliche Interessensvertretungen mit Zwangsgebühren hingegen halte ich für ein überkommenes Relikt des Ständestaates. Einen Vorab-Interessensausgleich kann man auch ohne fettgefütterte Institutionen herbeiführen, indem sich wie aktuell in den KV-Verhandlungen Vertreter des ÖGB und der Arbeitgeber an einen Tisch setzen und eine Lösung finden. Der finale Interessensausgleich sollte auch in DER demokratisch gewählten Institution - dem Nationalrat - herbeigeführt werden, denn dieser ist DIE gesetzgebende Körperschaft. Was wir allerdings stattdessen in Ö haben sind durch Zangsmitgliedsbeiträge erhaltene und fettgemästete Kammern auf beiden Seiten, die wiederum jeweils "ihre" Sozialversicherungen personell beschicken und ein insgesamt völlig ineffizientes System eines überbordenden Kammer- und Funktionärsstaates aufrechterhalten. Dieses hat nicht nur seit vielen Jahren schon komplett die Bodenhaftung verloren und steht einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung in diesem Land mehr im Weg, als es dieser förderlich wäre, sondern agiert auch als eine Art "Schattenregierung", die die eigentlichen demokratischen Institutionen defakto dominiert. Ob ich das gut finde? Nicht wirklich!

  • WM 2016 - Division Ia ("B-WM")

    • donald
    • 1. Mai 2016 um 10:17
    Zitat von Pierre Page

    Diese WM ist ein Ergebnis mehreren Faktoren:

    unsere eigentliche Leistungsfähigkeit
    mangelnde Nachwuchsarbeit bei manchen Vereinen
    die Legiopolitik
    Desinteresse mancher Spieler und Auslandsösterreicher

    als genereller kritiker bzgl. der aktuellen IIHF (welt)meisterschaften anbei mein einziges und letztes post zum thema WM

    dieser jährliche nationalmannschaftenbewerb in seinen diversen divisionsabstufungen ist schwer hinterfragenswürdig. weder erhält der bewerb zufriedenstellenden publikumszuspruch (egal, wo er stattfindet), noch weckt er nennenswertes sponsoren-oder TV-interesse. aus meiner sicht sind die diversen IIHF-WMs so unnötig, wie bspw. ein länderkampf bei golfbewerben (mit ausnahme des rydercup). ein eishockey olympiaturnier alle vier jahre und eine qualifikation dafür sollte reichen, um die nationalen "gelüste" zu befriedigen.

    die manchmal etwas merkwürdige beschickung diverser nationalmannschaften mit B-teams und die vielen absagen von spielern sind eine folge von dem umstand, dass selbst bei den verantwortlichen keine wirkliche wertschätzung ggü. diesen jährlichen bewerben, die man am saisonende, wie einen kropf herbeisehnt, existiert. wie soll dies dann in der wahrnehmung der öffentlichkeit und den medien anders sein?

    aus meiner sicht kann man die IIHF-bewerbe auf eine reine olympiaqualifikation reduzieren und ansonsten ersatzlos einstellen.

  • Resultate NLA Saison 2015/16

    • donald
    • 13. April 2016 um 08:27

    Bern im PO wie ein komplett umgedrehter Handschuh ggü. dem GD. Kaum zu glauben, dass hier dieselbe Mannschaft gespielt hat. Das erinnert ein wenig an den Meistertitel des KAC vor ein paar Jahren. Bern steht jedenfalls Kopf!

  • Finale #6: HC Orli Znojmo-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 13. April 2016 um 07:58

    Und jährlich grüßt das Murmeltier. Herzliche Gratulation aus Bern nach Salzburg zum Meistertitel.
    :prost:

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 12. April 2016 um 11:48
    Zitat von WiPe

    kann es sein das Ratushny neuer Caps Trainer wird?

    ... wenn er sich beworben hat, steht er sicher auf der Liste.
    :kaffee:

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