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Beiträge von donald

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 17. November 2016 um 07:51

    Fall 1: Tor 2 vom HCI, Angebliche Behinderung von JPL -> Entscheidung Good Goal -> Richtig!
    Mein Kommentar dazu: Klarer Fall nach dem Videostudium. JPL fährt auf Lammers zu umd fliegt um. Keine Regelwidrigkeit von Lammers zu erkennen, daher kein Foul, daher auch keine Unterbrechung der Spielsituation.

    Fall 2: Tor 7 vom HCI -> Entscheidung Good Goal -> Falsch!
    Mein Kommentar dazu: Wenn Sie kein Torraumabseits mehr geben, wenn der Angreifer im Torraum dem Goalie die Sicht nimmt und den Schläger wegdrückt, kann man die Ermessensregel wegen Sinnlosigkeit komplett abschaffen.

    Fall 3: Ausgleichstor der VIC -> Entscheidung Bad Goal -> Grenzwertig!
    Mein Kommentar dazu: Schiri gibt Good Goal. Nach minutenlangen Videostudium dann Bad Goal mit einem angeblichen Hüftkick(?!?). Ich gebe zu, nach mehrmaligen Betrachten des Videos selten mit einer merkwürdigeren Regelauslegung einer angeblich aktiven Bewegungsrichtungsbeeinflussung der Scheibe ins Tor konfrontiert worden zu sein. Aber man lernt nie aus. Ich bin sehr neugierig, wie im Lichte dieser Entscheidung zukünftige Deflection Beurteilungen ausfallen werden. Da wird wohl viel beeinsprucht werden.

    Fazit: Bei allen drei Fällen hätten von anderen Refs auch komplett gegenteilige Entscheidungen gefällt werden können. Das Falsch/Richtig Fehlerverhältnis wäre dasselbe geblieben, nur hätte die andere Mannschaft gewonnen. Wenn die Refs beim Fall 2 korrekt entschieden hätten, wäre zumindest ein Remis herausgekommen, da es kein Empty Net gegeben hätte.

    Pallin hat im Interview unmittelbar nach dem Match gesagt: "All the Hockeygods were on our side". Ich würde noch gerne ergänzen, dass die Hockeygötter sich tatkräftiger Unterstützer am Eis bedienten.

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 16. November 2016 um 17:28
    Zitat von baerli1975

    jetzt haben doch mehrer user hier geschrieben, dass sie auch eine aktive bewegung zur scheibe erkennen.sind die dann auch alle weltfremd?

    kennst das mit dem geisterfahrer?? was einer.. hunderte...

    ad 1.) Nein, nur die Refs mit dieser Entscheidung im Kontext ihrer Gesamtleistung gestern. Wenn sie eine ansonsten halbwegs fehlerlose Partie abliefern, kann ich mich vielleicht eher damit abfinden, dass die Refs hier nachträglich (das Tor wurde ursprünglich ja gegeben) eine vorsätzliche Kickbewegung mit der Hüfte (!?!) hinein interpretierten. Mit so einer Auslegung muss man jedenfalls zukünftig sehr viele unsauber deflected Goals aberkennen. Aber nochmals zur Gesamtleistung. Sieh Dir als Vergleich bitte einmal das 7.? oder 8.? Tor des HCI an (welches es war, weiß ich nicht mehr genau, es war bei ca. 2.20 in der Zusammenfassung) und erklär mir bitte, mit welcher Begründung die Refs diese Situation als "unerhebliches" Torraumabseits (Der HCI-Spieler hat im Abseits mit dem Schläger den Tormann berührt und zusätzlich auch noch die Sicht genommen!) interpretieren konnten? Da muss man schon eine blühende Phantasie haben, um diese Situation als regelkonform einzustufen.

    ad 2.) Ganz lieben Dank für den "Geisterfahrer", noch dazu ohne Smilie. Daher eine Antwort dazu. Ich habe kein wie auch immer geartetes Problem damit eine - wie Du meinst - Minderheitenmeinung zu vertreten. Offenbar hast Du aber ein Problem damit, wenn man sich einer "Mehrheitsmeinung" nicht widerspruchslos anschließt. Ich mag sicher eine "Vereinsbrille" und einen gewissen "Vorspann" gegenüber schlechten Refs haben, dazu stehe ich grundsätzlich auch, aber Deine "Ich spreche die Refs von allen spielentscheidenden Fehlern frei - Brille" ist auch nicht wirklich ohne. ;)

    Abschließend. Hoffen und beten wir bitte alle, dass solche Ref-Leistungen nicht ein Final entscheiden!

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 16. November 2016 um 11:01
    Zitat von baerli1975


    gute entscheidung, das tor nicht anzuerkennen.

    "weltfremd" wäre noch die höflichste apostrophierung, die mir zu dieser aberkennungsentscheidung einfällt. wenn dieses ref-team in wien pfeift, wundert mich aber gar nichts mehr.

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 16. November 2016 um 08:37

    @'Starting sex
    sei mir nicht böse, aber bei dieser regelauslegung von gestern abend bzgl. dem aberkannten tor muß man 75% aller abgefälschten tore aberkennen. warum hat der head, der neben dem tor stand, ursprünglich good goal gegeben?

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 16. November 2016 um 07:43
    Zitat von snake1

    vielleicht kann mir einer von euch erklären wann es torraumabseits gibt.bei der regel blicke ich nicht durch.bei tor nummer 7 der innsbrucker stand der innsbrucker mit beiden eislaufschuhen komplett im torraum und das tor zählte trotzdem.

    eIn torraumabseits darf aufgehoben werden, wenn der spieler den goalie nicht behindert. ist ermessensentscheidung der refs.

    abgesehen von der tatsache, dass eine heimmannschaft mit anspruch auf die top 3 keine 9 tore bekommen darf, war das leider wieder einmal eine "glanzleistung" des duos trilar/gruber. eishockeykenner wissen, dass die beiden herren offenbar in wien immer ihre "bestform" auspacken. nach einer behinderung am goalie, der sekundenlang regungslos am boden liegt nicht abzupfeifen war schon grotesk. und beim aus meiner sicht korrekten 8:8 ein paar sekunden vor schluss die ursprungsentscheidung good goal umzudrehen und eine kickbewegung zu unterstellen passt perfekt zur "üblichen leistung "der beiden, wenn sie in wien pfeifen. schade nur, dass diese spielleitung so wenig zuseher "bewundern" durften. diese armselige posse hätte sich schon mehr publikum verdient.

    @starting sex
    ich sehe die beiden ja in anderen hallen nicht wirklich. aber, was sie bisher in wien abgeliefert haben verdient tatsächlich das prädikat "sehenswert". wenn es da in der meisterschaft um etwas geht und zwei gehässige mannschaften gegeneinander spielen, eskaliert die situation. sie können sich beim wiener vereinsarzt bedanken, der heute (wahrscheinlich versehentlich) valium in die trinkflaschen eingefüllt hat. stell dir vor er erwischt das extrakt mit dem rohen fleisch.

    abgesehen von den halblustigen refs, war die leistung der VIC leider unterirdisch. beim HCI jeder schuss ein treffer. defensiv war das von den VIC heute grauenvoll und arrogant. neun gegentore daheim! unfassbar!

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 16. November 2016 um 00:59

    ein bemerkenswertes spiel heute mit durchaus auch nachdenskenswerten ref entscheidungen

    hci mit beeindruckender scoring effizienz. VIC mit ebenso beieindruckender arroganz, zumindest in den ersten beiden dritteln. VIC haben versucht das match nach dem verlust der +2 im zweiten drittel im den letzten 5min des letzten drittels wieder gerade zu biegen. wäre fast gelungen, wenn die refs in den letzten 10min nicht etwas dagegen gehabt hätten. unwahrscheinlich, was da alles nicht gesehen wurde. prinzipiell ist es eh wurscht, weil es meisterschaftstechnisch momentan eh um nix geht. aber eigentlich ist es trotzdem ärgerlich, was da alles aus sicht der refs nicht strafwürdig war.

    wie auch immer. das 8:8 war für mich ohne zeitlupe, so wie für die refs ursprünglich, ein good goal. keine ahnung, was die herrschaften geritten hat nachträglich dann ein bad goal zu unterstellen. wahrscheinlich war es faulheit und der wunsch die partie zu ohne verlängerung zu beenden und heim zu kommen. zumindest ein ref hatte perfekte sicht und dieser hatte in der situation in meiner wahrnehmung auch auf good goal entschieden. in kärnten wären die refs für die umkehrung so einer entscheidung wahrscheinlich geteert und gefedert worden. in der "komfortzone wien" trauen sie sich das halt so zu entscheiden, weil eh wurscht und auch ohne konsequenz. trotzdem aus meiner sicht eine wirklich armselige performance der refs bei den haarigen entscheidungen.

    wie auch immer, die VIC hätten die partie einfach insgesamt ernster nehmen müssen. keinerlei tight-checking gegen einen top 6 vertreter der EBEL ist einfach viel zu wenig, der heute an den tag gelegte trainingsspielmodus ist zumindest mir viel zu arrogant! so gut, wie manche glauben sind die VIC bei weitem nicht!

    PS: ein extralob von meiner seite für ali wukovits. einer der wenigen, die heute "on fire" waren und für terror gesorgt haben. bitte weiter so!!!

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 15. November 2016 um 15:17
    Zitat von Blaukraut

    ...ich habe für das nächste Spiel des VSV in Wien VIP Tickets geschenkt bekommen, was genau darf ich mir darunter vorstellen? War noch nie in der Wiener Halle und von daher eher keine Ahnung was mich erwartet (ausser VSV Sieg ;) )

    danke schon mal für eure Antworten

    Hast Du VIP-Tickets als Einladung eines VIC-Sponsors oder VIP-Tagestickets im Golden Club?

    https://www.vienna-capitals.at/hospitality.html

    Im ersten Fall bis Du Gast in einer Sponsor-Loge in einem eigenen abgegrenztem Stockwerk auf der Nordtribüne. In den Logen ist Platz für 6-10 Leute, ein eigener Getränkekühlschrank und Bewirtung. Hinter den Logen gibt es einen eigenen Hospitality-Bereich mit großem Buffet, Bar und Stehtischen. Vor den Logen sind die eigentlichen Zuseher-Sitzplätze für die Sponsorgäste. Karten für diesen Bereich kann man nicht erwerben, sondern der Zutritt geht nur über Einladung eines Sponsors oder der VIC bzw. des VIC-Präsidenten.

    Der Golden-Club hingegen ist ein Stockwerk darunter, ebenfalls mit Bar und Buffet für die VIP-Gäste. Es gibt keine Logen. Die Sitzplätze sind auf der Nord, 2. Rang mittig.

  • Reputationssaison 2016 -2017

    • donald
    • 13. November 2016 um 07:57

    Herr Pellegrims macht möglicherweise den selben Fehler, wie viele Trainer vor ihm, die aus der DEL in die EBEL kamen. Er denkt, dass DEL-Mittelmaß beim Import-Spielermaterial für die EBEL-Linien Eins und Zwei völlig ausreichend ist. Für einen EBEL-Mittelständler, ohne großen Anspruch auf die Semifinals mag das vielleicht stimmen, aber wenn man den Anspruch hat nachhaltig unter den Top Fünf der EBEL inkl. PO-Finals zu sein, reicht dies ganz sicher nicht. Da muß zumindest eine, wenn nicht zwei Toplinien her. Beim KAC ist derzeit außer Lundmark einfach viel zu viel Durchschnitt im Kader.

    Auch die Österreicher begeistern eigentlich nicht so wirklich. Speziell Hunderpfund ist ein Schatten seiner selbst. Der sollte mittlerweile im Alter seiner absoluten Top-Performance sein?

    Wobei ich in der gesamten Liga heuer keine einzige herausragende positive neue Überraschung am Importsektor sehe. Vielleicht mit Abstrichen noch Holzapfel. Andere Meinungen?

  • Neue Eishalle für Linz

    • donald
    • 4. November 2016 um 08:37
    Zitat von Lempi

    naja vl. ließe sich das aich durch investoren privat finanzieren...

    ..., die dann den Betrieb und die Einnahmen einer neuen Halle den BWL aus lauter Großzügigkeit schenken?

    Ich denke, was du tatsächlich meinst ist Mäzenentum. Mit Investment hat so etwas speziell in Österreich ABSOLUT NICHTS zu tun.

    Jeder, der halbwegs die Grundrechnungsarten beherrscht und sich ein wenig im Veranstaltungsgeschäft auskennt weiß, daß eine Veranstaltungshalle sich für private Investoren nur rechnet, wenn sie multifunktional aufgebaut ist und eine gewisse kontinuierliche Auslastung erreicht werden kann. Für einen hauptbespielenden Verein macht eine moderne Halle aber nur Sinn, wenn sie die Halle selbst besitzen und damit alle Einahmen direkt bekommen. Damit wird aber vorausgesetzt, sie finden ausreichend Mieter, die für weitere Food&Beverage Erträge sorgen können. "Artfremde" Mieter bzw. Veranstalter findet man aber nur, wenn man kostenoptimierte Umbaumöglichkeiten für verschiedene Veranstaltungsformate als technische Hallenvoraussetzung bieten kann. Im umgekehrten Fall, wenn der hauptbespielende Verein "bloßer" Mieter einer Investorengruppe ist, dann wäre dieser Verein bald pleite, da er aus der direkten Sportveranstaltung kaum Erträge ziehen kann. Mit "nur" Sponsoreneinahmen oder "nur" TV-Geldern kann kein Eishockeyverein in Österreich (über)leben. Nur, wenn von der öffentlichen Hand massiv subventioniert wird.

    Fazit:
    Es ist betriebswirtschaftlich ausreichend absurd, wie manche Vereinsverantwortliche (bzw. Funktionäre) in Österreich denken. Das geneigte Publikum sollte diese Absurditäten nicht auch noch übernehmen bzw. fordern. Freut euch an der ausgebaute Halle in Linz und verbessert die Situation weiter, aber bitte träumts nicht von heissen Eislutschern.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC ´Die Bulldogs´ 2016/17

    • donald
    • 2. November 2016 um 07:20
    Zitat von starting sex


    MacQueen interessiert nur kurzfristiger Erfolg sonst hätte er in seiner fünften Saison nicht 13 Legios im Kader

    Das mag stimmen, aber die Vereinsführung scheint auch nicht wirklich dagegen zu sein, oder?

  • 14.R.: UPC Vienna Capitals-EC Klagenfurter AC

    • donald
    • 27. Oktober 2016 um 08:15
    Zitat von starting sex

    ist es korrekt dass Rotter 2+10 und Duller 2 bekam und das Ref-Team mit 5-5 weiterspielen ließ ?

    Ich denke, es war 4:4. Wukovits (für Rotter) und Duller gingen nach 2min aus der Kühlbox. Kann mich aber auch täuschen. Die nur 2min für den Bandencheck von Duller waren jedenfalls grenzwertig wenig. 2 + 2 wären angebracht gewesen, so wie bei Nödl für das High Sticking, das aus meinem Blickwinkel allerdings eher wie ein Unfall als nach Absicht aussah. Insgesamt die Ref-Linie gestern leider eher uneinheitlich. Der "Herr NHL" mit viel Eitelkeit am Eis aber mit wenig Linie. Holding und Behinderung waren überhaupt abgeschafft gestern, dafür tlw. "Pussyhockey" bei Gleichgewichtstörungen einiger.

    Der KAC war schnell, kompakt, giftig beim (Back)Check im Mittel- und Verteidigungsdrittel, aber im offensiven Spiel mit Ausnahme von Lundmark und tlw. Koch eher bieder umd harmlos. Neal und Huburtise (schreibt man den so?) sind mir überhaupt nicht aufgefallen. Eher noch die Jungen, die beherzt aber mit wenig Fortune gespielt haben. Im 5:5 war der KAC den VIC unterlegen. Die gefühlte Stärke des KAC kam hauptsächlich durch die vielen Überzahlspiele, aus denen aber eher wenig schlüssiges entstand. Im 5:5 hatte der KAC nur sehr wenig Plays nach vorne.

    Bei den VIC haben mir Nödl (seine absolut beste Saison nach der Rückkehr aus NA bisher), Ferland (ein stetiger Unruheherd im Angriff) und Hackl (staubtrockene und fast fehlerlose Partie mit 3 präzisen Pässen auf die Blaue) ausnehmend gut gefallen. Speziell Hackl hat eine tolle Entwicklung heuer genommen. Wenn er so weitermacht, wird er in zwei bis drei Jahren wohl ein Thema für eine stärkere Liga. Vause, Tessier und McKiernan eher farblos. Brocklehurst im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die vierte Linie hatte gestern ungewöhnlich wenig Eiszeit.

    Insgesamt ein munteres Spiel, bei dem der Sieg der VIC, möglicherweise auch durch den stark ersatzgeschwächten KAC eigentlich nie wirklich zur Disposition stand. Die Partie vs. Graz wird wahrscheinlich ein härterer Gradmesser.

  • 12.R.: UPC Vienna Capitals-Dornbirner Eishockey Club

    • donald
    • 20. Oktober 2016 um 17:52
    Zitat von sidcrosby

    ..., vorallem in diesem fall wo es einen deutlichen leistungsunterschied gibt

    Schon witzig, aber genau dieser wäre mir akurat in den Heimspielen vs. VSV und Fehervar gar nicht so sehr aufgefallen. ;)

    Ich gebe zu, mir geht dieses "Schwarz-Weiss" Denken mancher hier hin und wieder ordentlich auf den Senkel. Kickert ist ein für sein Alter sehr ordentlicher Goalie. Ich habe keinen Millimeter Bedenken, wenn ihm der Coach statt dem "Übergalaktischen" in diversen Matches die Starting Goalie Position gibt. Da machen mir die öfters vorkommenden Böcke manche Herrschaften in der Defense wesentlich mehr Sorgen.

  • 12.R.: UPC Vienna Capitals-Dornbirner Eishockey Club

    • donald
    • 20. Oktober 2016 um 14:45
    Zitat von listiger lurch

    Da gibt's nichts zu holen für Dornbirn. Wird eine klare Angelegenheit für die Caps.

    Einzige Chance ... Kickert im Tor.

    Ja, so ist das mit den österreichischen Jungprofi-Goalies. Sie erfreuen sich absoluten Rückhalts bei der geschätzten Eishockeygemeinde. :banghead:

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 19. Oktober 2016 um 14:26
    Zitat von nordiques!

    führt eh kein Weg an Dingen wie Salary Cap .... vorbei

    Ich gestehe, daß ich aus grundsätzlichen Überlegungen kein Freund von Salary Caps bin, da solche Systeme (mit Ausnahme in Nordamerika, aber das ist eine komplett andere Geschichte) eher dazu tendieren die Niveaus nach unten zu nivellieren. Mir gefallen Anreizsysteme, wie "Österreicher Töpfe" oder ähnliches viel besser, um gewünschte Wirkungen zu erzeugen.

    Die gute Nachricht ist ja, dass die meisten Vereine mittlerweile entdeckt haben, dass ausreichende Mengen von gut qualifizierten Nullpunktern im Alter bis 24 durchaus einen sportlichen Vorteil im Ligabetrieb bringen. Die Frage, die sich nun aktuell aber immer mehr stellt ist, was notwendig ist, um deren Profikarrieren auch über dieses ominöse Alter hinaus zu fördern und damit die insgesamte Menge an Einheimischen, mit denen sich die Zuseher auch leichter identifizieren (als mit nordamerikanischen Saison-Söldnern, an deren Namen man sich großteils schon im Mai nicht mehr erinnern kann) zu steigern.

    Wenn man die Basisqualifikation von potentiellen Jungprofis weiter anheben will, muss man mit Sicherheit noch mehr Geld in die Nachwuchsarbeit investieren. Diese Invests allerdings dann mit dem Alter ab 24 teilweise auf Null abzuschreiben, weil die Leute aufgrund der Punkteregel oder schlechter Bezahlung aus dem Ligabetrieb gedrängt werden ist schlichtweg widersinnig und unwirtschaftlich. Allerdings tendieren viele Vereine dazu nicht nachhaltig, sondern kurzfristig zu agieren.

    Vielleicht macht ein aus den TV-Einnahmen dotierter Österreicher-Topf für Spieler ab 24 mit Punkten Sinn, wenn man schon keine Import-Beschränkung einführen will? Evtl. sollte man eine Eigenbau-Regelung, ähnlich wie beim Fussball andenken und diese mit Sponsorengeldern dotieren?

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 19. Oktober 2016 um 07:28

    Wenn die Punkteregel nicht adaptiert oder durch ein neues System ersetzt wird, sind spätestens in drei bis vier Jahren von den heute 20-21 jährigen "Jungen" gut ein Drittel bis zur Hälfte nicht mehr im Profieishockey tätig.

    Warum?

    Sie werden von neuen Nullpunktern (bis 15k Lohnsumme) oder von Billigimports (bis 30k Lohnsumme) ersetzt. Mit solchen Gehaltsperspektiven läßt sich aber kaum eine nachhaltige Profikarriere aufbauen. Da schneiden sich die Vereine auch ins eigene Fleisch, denn die Attraktivität für heute 17-18 Jährige überhaupt eine Eishockeyprofikarriere mit all den notwendigen Entbehrungen anzustreben sinkt mit diesen Aussichten massiv. Da mache ich lieber eine konventionelle Ausbildung oder Studium und kann mit 25 Jahren schon beginnen eine (Jung)Familie zu ernähren. So gesehen führt sich auch die komplette (nicht ganz billige) Nachwuchsarbeit der Vereine ad absurdum. Mir kommt vor, diese wird aktuell hauptsächlich dazu genutzt, um rollierend immer wieder konkurrenzfähige 20-24 jährige Nullpunkter im Kader zu haben. Danach werden sie (nicht ausschließlich aus sportlichen, sondern eher aus wirtschaftlichen Gründen) aus dem Spielbetrieb ausgeschieden.

    Prinzipiell ist mir das ja eher wurscht, da ich kein Verantwortlicher des OEHV bin und auch kein großes Faible für die Nationalmannschaft habe, aber ich muß trotzdem festhalten, daß dies eigentlich eine perverse Entwicklung für das österreichische Hockey ist.

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 13. Oktober 2016 um 11:53
    Zitat von Fan_atic01

    wow - wieviel wochen sind vergangen zwischen der letzten SELBEN diskussion und dieser?
    Popcorn

    .... Dein Vorschlag wäre daher ewig so weiterzumachen und alles derzeitige auszublenden, oder wie darf ich Deine Frage sonst verstehen?

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 13. Oktober 2016 um 08:19
    Zitat von weiss007

    Ich will die EBEL nicht schön reden, sie ist nunmal das was sie ist, eine Mittelklasse Liga in Europa,
    [...]
    Hab bis jetzt keinen einzigen Vorschlag lesen können wie man das ganze (realistisch) verbessern könnte! Streicht die Punkteregel und reduziert. die Legios! Das schreit jeder zweite hier.
    [...]
    Alle reden immer von höchstens 5 Legios
    [...]
    Also gebts mir mal einen genauen Vorschlag wie man die Liga genau auf Vordermann bringen soll.

    Alles anzeigen

    @Mods
    vielleicht kann ma diese Postings in den EBEL Punkteregel Thread verschieben, hierher passen sie nicht mehr?

    Natürlich wird die EBEL immer geringere finanzielle Möglichkeiten haben, als es in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Die Frage ist aber nicht nur das absolute Budget, sondern auch die Mittelverwendung.

    Die EBEL ist an mehreren Ecken reformbedürftig, die Punkteregel ist hier nur eine davon. Höchstens fünf Legos wären momentan sicher nicht realistisch, denn das gibt der Spielermarkt an Einheimischen nicht her. Aber Auswüchse, wie 10-13 Imports müssen auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß und für alle machbar wäre ein Deckel mit 9 Imports, den man in drei Jahren auf 8 senkt.

    Wenn ein österreichischer Spieler bis 24 leistungsmäßig nicht "explodiert", ist die Wahrscheinlichkeit in der EBEL mit 25 arbeitslos und von einem 30k Lego ersetzt zu werden momentan viel zu hoch. Die viel zu vielen nordamerikanischen Dritt- und Viertliga-Imports tun mir teilweise in den Augen weh. Oder, wie ein guter Bekannter von mir unlängst bemerkte: "Ich glaub ich hab einen Augentinnitus. Ich sehe lauter Pfeifen!"

    Womit wir bei der Mittelverwendung der Vereinsbudgets wären. Vernünftige Nachwuchsarbeit hat mehrere Aspekte. Einer davon sind ausreichend Spots und Perspektiven in den Profikadern. Wenn diese aber bis tlw. in die dritten Linien mit nordamerikanischen Durchschnitt besetzt sind, dann gibt es hier nahezu keine Entwicklungsmöglichkeiten für die Einheimischen. Ein zweiter Aspekt sind professionelle Trainingsarbeit mit Profitrainern speziell für die Mannschaften von 14 - 19 Jahren. Mit 18 sollte man bei jedem EBEL Verein reif für eine vierte Linie sein, mit ausreichend Talent und Arbeit sollte der Weg nach oben keinen Plafond haben. Zwei bis drei gesparte 35k Legos bringen ein bis zwei neue Profitrainer für den Nachwuchs. Wenn die Vereine hier nicht im eigenen Interesse agieren, sollten dies die Lizenzbedingungen der EBEL, wie auch das verpflichtende Vorhandensein von Goalietrainern schlichtweg vorschreiben.

    Auch die EBEL Organisation selbst darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Aufgabe der Organisation darf nicht nur die Organisation des Spielbetriebes selbst sein (die sie immer besser hinbekommen), sondern muß auch die Vermarktung und das offensive Keilen von Ligasponsoren sein. Hier passiert mir viel zu wenig. Es kommt insgesamt leider zu wenig Geld für eine grenzüberschreitende Liga zusammen. Die Vereine werden hier immer noch viel zu alleine gelassen, was deren Abhängigkeit von Mäzenen (die meist Meistertitel kaufen wollen) erhöht.

    Warum stagniert das Zuseherinteresse? Weil das Produkt nicht stimmt. "Seelenlose" Vereine mit wenig Lokalkolorit werden den Anhängern immer mehr wurscht. Da entsteht keine Bindung für die es sich auszahlt in der Halle zu "fiebern". Mehr Zuseher bringen dreifach höhere Einnahmen (Tickets, Food & Beverages, Merchandising) und rentieren sich für die Vereinssponsoren, da die öffentliche Wahrnehmung steigt.

    Es gäbe noch einiges weiteres, aber dafür ist mir die Zeit jetzt zu knapp ......

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 18:46

    Das Schönreden der EBEL bringt gar nichts.

    Wenn es der einzige Anspruch ist, nach den Pleiteligen der Neunziger und Anfang der Zweitausenderjahre nun eine gewisse Vereins-Stabilität im Profihockey zu haben, dann ist dies zweifellos gelungen. Der gelernte Österreicher gibt sich ja schnell zufrieden. Wenn man aber seit fünf Jahren mit einer gewissen Nüchternheit und einer Portion Respektabstand die sportliche Qualität und Entwicklung der EBEL vor allem im internationalen Vergleich betrachtet, dann sieht es eher traurig aus. Weder ist die sportliche Qualität der EBEL merkbar gestiegen, noch hat sich der Abstand zu den Nachbarligen aus der Schweiz und Deutschland verringert (eher sogar vergrößert). Die EBEL hat in den letzten Jahren ähnlich wie die tschechische und slowakische Liga qualitativ leider stagniert bzw. abgebaut. Trotz massiv gestiegener Anzahl an Transferkartenspielern. Die Anzahl der jugendlichen Prospects, die ins Ausland gehen (dürfen) ist nochmals kleiner geworden. Der Zuseherzuspruch wächst auch nicht, sondern entwickelt sich eher zurück, genauso wie die Vereinsbudgets. Insgesamt steckt laut meinen Wahrnehmungen die EBEL in einer veritablen sportlichen Krise, die einiger Reformen bedarf, um wieder auf einen Erfolgsweg zurückzufinden. Dazu muß man aber vor allem einmal mit dem Schönreden aufhören!

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 11:57

    @spieleragent und @SCC78

    meine wahrnehmung ist, dass speziell die NLA in den letzten fünf jahren qualitativ ordentlich zugelegt und mittlerweile die DEL überflügelt hat, während die EBEL in derselben zeit sportlich leider stagniert und sich letztes jahr sogar eher ein wenig zurück entwickelt hat. geld ist für eine kontinuierliche aufwärtsentwicklung natürlich ein sehr wichtiger, aber beileibe nicht der einzige faktor.

    so geht mir beispielsweise der jährliche zirkus mit OLY mittlerweile gehörig auf die nerven. wozu läßt man die laibacher organisation teilnehmen, wenn sie einerseits weder finanziell, noch sportlich in die EBEL gehören und andererseits ihre spieler seit jahren um ihr salär prellen. stattdessen läßt man andere draußen vor der tür stehen, deren bemühen sich in der EBEL zu entwickeln deutlich spürbarer und möglicherweise auch seriöser ist. eine liga, die einen professionellen anspruch hat, darf schlichtweg so nicht agieren.

    die mittlerweile überholte punkteregel und ihre negativen auswüchse müßten auch dringend diskutiert werden, so wie die defakto weigerung mancher EBEL vereine nachwuchsarbeit auf vernünftigem niveau zu leisten. das letzte bemerkenswerte ergebnis eines EBYSL spiels VIC vs BWL war 15:0(!) was soll denn das???

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 08:29

    Unerwartet viele Zuseher in der Post Finance gestern. Ich hatte das Vergnügen als einer davon von meinen Schweizer Bekannten in die VIP Area eingeladen zu werden und hatte durchaus ein wenig "Federn", als von meinen Freunden wahrgenommener "Eingeborener eines Eishockeyentwicklungslandes" aufgrund einer höheren Niederlage ordentlich gerollt zu werden. GSD haben mir die Bären den Gefallen getan die Angelegenheit nur als lästige wochentägliche Trainingseinheit zu betrachten und mit Halbgas gespielt. Selbst dies hat aber leider kurzfristig zu einer klaren 3:1 Führung für die Heimischen gereicht. Es ist leider erschreckend wie gleichwohl auch ernüchternd wie erheblich der Unterschied zwischen einem Top 3 EBEL Verein vulgo Serienmeister der letzten Jahre und dem (zwar derzeitigen) NLA Meister und (allerdings im regulären Meisterschaftsbetrieb eher durchschnittlich starken) NLA Vertreter ist. Da sind in jeder einzelnen Linie bzgl. Speed und Skill deutliche Qualitätsunterschiede festzustellen, von taktischer Disziplin einmal ganz abgesehen. Wie auch immer, das VIP Buffet war üppig, der Gerstensaft ordentlich und das Tomahawk Steak im Mittags besuchten "The BEEF" (Insider wissen, dass diese Lokalität unterhalb der Zytglooge zum Wirtschaftsbetrieb des SC Bern gehört) herausragend. Die "Nachbesprechung" zum Match mit meinen Freunden fiel höflich und auch ein wenig mitleidig aus. Aber immerhin, ein bis zwei österreichischen RBS Vertretern wurde NLA Tauglichkeit (als Imports, nicht mit einer Schweizer Lizenz spielend) zugesprochen. Vor ein paar Jahren waren es allerdings noch erheblich mehr. Leider!

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 08:34
    Zitat von AlexP

    Siehst du Wukovits in seiner Entwicklung weiter als Maxa oder Sascha Bauer?

    Ja, defintiv! Was aber die Leistung der anderen nicht schmälern soll. Wukovits ist für mich spielerisch sogar ein wenig reifer, als es Rotter im selben Alter war. Letzterer war mit knapp zwanzig noch in NA in der OHL und kam erst in der 2008/09 Saison nach Wien zurück. Wukovits sollte drei, maximal vier Jahre auf Senior-Profiniveau in Wien EBEL spielen und dann, so wie Komarek und Heinrich sein Glück in Schweden versuchen. Vielleicht klappt es aus Schweden heraus ja mit einer Einladung in ein NHL Camp. Er muß halt seinen Fokus halten und ständig daran arbeiten sich in allen Belangen zu verbessern.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 08:05

    nun, ich denke, dass seit vielen jahren nun auch erstmals in der kampfmannschaft und beim trainerteam ein echtes bekenntnis dazu da ist, den spielern aus dem nachwuchs angemessene eiszeiten einzuräumen. und siehe da, sie zahlen es durchaus mit leistung zurück. in den matches vs. bozen und RBS hat tlw. die vierte linie immer wieder mit erfrischenden auftritten momentum in das spiel gebracht. nur als maxa im spiel vs. VSV raus mußte und die vierte linie defakto aufgelöst wurde, hat dieser gameplan nicht funktioniert. bezeichnend oder?

    es sieht ganz so aus, als ob speziell bei der transition von spielern aus der Ux in die kampfmannschaft nun wesentlich ernsthafter gearbeitet wird, als die jahre zuvor. wenn es für den nachwuchs dann auch echte chancen und eiszeiten gib, ist die motivation sich noch einmal mehr hineinzuhängen gleich viel höher. evtl. müßte man versuchen die kooperation mit schwedischen nachwuchsteams noch mehr auszubauen. vukovits sollte nicht der letzte gewesen sein, der diesen weg gegangen ist. seine entwicklung ist duchaus beeindruckend. kräftiger und explosiver sollte er halt noch mehr werden.

  • 8.R.: UPC Vienna Capitals-EC Villacher SV

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 07:50
    Zitat von Thomas D

    Ich sehe bei angemeldeter Pyrotechnik im Freien kein Problem.

    OFF TOPIC:
    Solange Du Deine Pyrotechnik irgendwo unter Ausschluß der Öffentlichkeit im Freien abbrennst, bin ich bei Dir. In Stadien allerdings erschließt sich mir der Mehrwert für die Stimmung nicht. Mich kotzt es jedesmal bei Rapid Matches an minutenlang gezwungen zu werden den Feinstaub-Schwefelbrand einatmen zu müssen, nur weil ein paar Idioten glauben, daß dies fürs Match wichtig ist. Nachdem ich mit ein paar Spielern ganz gut bekannt bin, kann ich Dir sagen, daß ihnen dies ebenfalls gehörig auf die Nerven geht, u.a. weil es in den Augen und in der Lunge brennt. In der Öffentlichkeit würden sie das aber nie sagen.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 28. September 2016 um 15:41

    @Medienlandschaft
    Reichweitenvergleich Kärntner Lokalmedien vs. Wiener überregionale Medien? ;)

    Aber es stimmt schon, so viel Einfluss haben die Sportberichte in Wien auch wieder nicht. Insgesamt sind es halt zahlenmäßig doch wesentlich mehr, als er es bislang gewohnt war.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 28. September 2016 um 15:22

    Die Mannschaft des letzten Jahres war sicher eine der langsamsten der letzten 10 Jahre, die heurige Mannschaft ist sicher eine der schnellsten. Aus zwei live gesehenen Matches traue ich mir zu schließen, dass zumindest der Versuch da ist einfacher, direkter, schnörkelloser, geradliniger und vor dem Tor konkreter zu spielen. Mit Holzapfel und Tessier dürften für die Offensive zwei überdurchschnittlich gute Verpflichtungen gelungen sein. Die Defensive ist für mich in etwa auf dem Leistungsniveau des Vorjahres. Hackl hat zumindest in den zwei Matches vs. Bozen und RBS einen ordentlichen Leistungssprung nach vorne gemacht. Bzgl. JPL wird man sehen, wie er bei einem "Großstadtklub", wo die Erwartungshaltung und die Medienlandschaft eine andere ist und es auch kaum ein "geschütztes" Umfeld gibt, performt. Mal sehen, wie er sich da durchbeißt. Die (gar nicht mehr so) "Jungen" aus dem Eigenbau sind heuer wieder ein Jahr älter und müssen nun langsam beginnen zu liefern. Momentan tun sie das, es gibt aber schon noch ordentlich Luft nach oben.

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