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Beiträge von donald

  • ICE Hockey League 2020/2021

    • donald
    • 23. April 2020 um 08:18

    Wenn die Informationen meiner Quellen stimmen, gibt es aktuell mehr wirtschaftliche Wackelkandidaten, als fixe Teilnehmer der Liga. Ein Szenario einer auf sechs oder acht verkleinerten „aufgefetteten“ Amateurliga ist damit nicht gänzlich unwahrscheinlich. Leistungstechnisch sind damit noch größere Gefälle möglich, als es diese sowieso schon gibt. Was die Liga leider in Richtung sportliche Bedeutungslosigkeit entwertet.

    Um in Ö Profieishockey, wie in den letzten Jahren zu erleben, werden wohl zusätzlich zum neuen Ligasponsor an vielen Orten auch neue Mäzene und Philanthropen notwendig sein.

  • Steinbach Black Wings Saison 2020-2021

    • donald
    • 22. April 2020 um 16:40

    Ratschläge sind auch Schläge, daher nur kurz:

    Würde den Parteien dringend einen erfahrenen Mediator empfehlen.

    Vielleicht sollte man die zwei Grundprobleme nochmals eingehend in einer Klausur erörtern.

    Die Personalie und Performance des Managers und die Schieflage bei der Vereinsdemokratie der BWL. Beide Sachlagen erscheinen mir lösbar. Der Rest besteht aus vielen verletzten Eitelkeiten. Solche „Verletzungen“ heilen aber, wenn Profis im Spiel sind. ;)

  • R.I.P. Lenny the Swede

    • donald
    • 22. April 2020 um 16:15

    Mein herzliches Beileid!

  • Coronavirus

    • donald
    • 10. März 2020 um 18:14

    Eine drastische, aber aus Sicherheitsgründen absolut richtige Maßnahme.

    Unter den gegebenen Umständen weiterzuspielen, evtl. vor leeren Rängen, hätte weder einen Wert noch wäre das manchen Vereinen wirtschaftlich zumutbar gewesen. Auch eine Verschiebung (auf wann?) hätte die Vereine finanziell an die Grenze gebracht, denn die Gehälter wären ja weitergelaufen.

    Es gibt wahrlich Schlimmeres, als eine in der letzten Phase abgebrochene Meisterschaft.

  • Coronavirus

    • donald
    • 6. März 2020 um 09:33

    Passt ganz gut zur aktuellen Covid Aufregung .... etwas zum Nachdenken ....

    https://www.nzz.ch/feuilleton/der…zone-ld.1540844

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 17. Februar 2020 um 18:13

    Das "Problem" viele Einheimische gegen eine TK-Anmeldung abzumelden ist für die Liga, wenn die Vereine das wollen, relativ einfach lösbar. Wenn man bei Neuanmeldung eines TK-Spielers nur einen einzigen und nicht N-Spieler gleichzeitig abmelden kann, dann verschwindet dieses fast von selbst. Umgekehrt könnte man die 1:N Geschichte bei Abmeldung eines TK-Spielers ja erlauben.

    Das aktuelle KAC-Beispiel ist für Eishockey-Österreich tatsächlich einigermaßen brutal. Drei Einheimische, davon ein Nationalteamspieler, zuerst zu engagieren und diese dann in der besten Saisonzeit vorzeitig in die Alps bzw. in den Urlaub zu schicken, nur um einen "Wunderwuzzi" einzuchecken, habe ich so in der Liga noch nicht gesehen. Der KAC muss tatsächlich im Geld schwimmen und die mentale Wertigkeit eines Meistertitels in Klagenfurt muss für die dortigen Verantwortungsträger tatsächlich das Allerhöchste der Gefühle sein, um so zu agieren. Verstehen muß man es nicht ...

  • 44 Rd.: spusu Vienna Capitals vs. HC TWK Innsbruck 'Die Haie'

    • donald
    • 29. Januar 2020 um 08:02

    Selten, aber doch eine Wortspende von mir zum Thema Ausbildungsentschädigung.

    Diese macht schon Sinn. Sie hat weniger mit den Spielern selbst zu tun, sondern soll eine betriebswirtschaftliche Balance zwischen Vereinen, die in Nachwuchsausbildung investieren und Vereinen, die sich diese ersparen herstellen. Bei ausgebildeten Spielern, die tatsächlich im aktuellen Kader keine wirkliche Chance haben, kann man ja einvernehmlich auch davon abgehen, Abstotterlösungen vereinbaren oder Verleihungen organisieren. All dies ist möglich und wird durch das prinzipielle Institut der Ausbildungsentschädigung ja nicht verhindert.

    Wenn es ein Spieler, um sein Einkommen in unserer Liga früher, als von den Vereinen eventuell vorgesehen, zu steigern ins Ausland schafft, ist dies per se in Ordnung und Teil des Geschäfts. Nahezu alle slowenischen Spieler sind beispielsweise mangels Alternativen zu diesem Schritt gezwungen.

    Dass man sich allerdings bei einem ohnehin schon dünnen Kader an Einheimischen mit einem perspektivisch aufstrebenden Nullpunkter finanziell für die nächsten Jahre nicht einigen will oder kann, ist dumm oder gierig oder beides zusammen. Hier hat das Vereins-Management schlichtweg falsche Prioritäten gesetzt. Auch, wenn das Management des Gegenübers eventuell etwas weltfremd agiert hat, geht am Schluss nur um den nicht zustandegekommenen Check In. Aus neutraler Sicht könnte man nun versuchen zu ermitteln, wer hier mehr verloren hat. Aus meiner Sicht ist es in diesem Fall tatsächlich der Verein.

  • spusu Vienna Capitals Saison 2019/2020

    • donald
    • 5. November 2019 um 15:48

    Bin zwar in Forumspension, muß aber ein kurzes Zwischensaisonsfazit über den aktuellen Kader der Kampfmannschaft loswerden.

    Um es schnell zu machen, aber die Kadertiefe bei den einheimischen Angreifern hat sich tatsächlich ordentlich ins Negative entwickelt. Den Kaderspot von Romig, Nissner, Schneider und Nödl haben defakto Bauer, Winkler (Notleihe aus Salzburg) und Kittinger bekommen. Neubauer ist aktuell nicht tauglich für den Profikader, Grosslercher war letztes Jahr noch Pendler zwischen Profi- und Zweitmannschaft.

    Für heuer wird da nicht mehr viel zu retten sein, aber für nächstes Jahr würde ich Kalla sehr ernsthafte Überlegungen bzgl. der Heimholung von Eishockeywienern bzw. -niederösterreichern nahelegen, auch weil sich von den Silvercaps momentan wenig permanent kampfmannschaftstaugliches aufdrängt. Auch stimmt mich die aktuelle sportliche Entwicklung von Wukovits und Bauer nachdenklich. Momentan sind sie bestenfalls Ergänzungsspieler, obwohl sie eigentlich im besten Alter für eine Leistungsexplosion wären und sich alterstechnisch jedenfalls schon für Spots in den ersten beiden Linien bewerben sollten. Davon sind beide leider ordentlich weit entfernt. Mir fehlt hier bei den einheimischen Angreifern aktuell ein echter harter Konkurrenzkampf um Kaderspots, möglicherweise ist das auch der Grund, warum sich bei ihnen aktuell leistungstechnisch wenig bis nichts tut.

    Wenn der Wiedereinsatz von Rotter (der nach seiner langen Pause sehr lange brauchen wird, um wieder zur Pace zu finden) und eine etwaige Heimholung von Nissner die einzigen Silberstreifen am Lichtblickhorizont bei den Einheimischen sind, dann ist das bzgl. Kaderentwicklung tatsächlich besorgniserregend wenig. Hier muss die sportliche Leitung entschlossen handeln. Ansonsten zieht Salzburg und Kärnten bei der Kaderentwicklung heuer und nächstes Jahr schnell davon und Wien kann seinen Ligaplatz unter den Top 4 nur mühevoll mit qualitativ sehr hochwertigen Imports halten.

    Melde mich hiermit wieder ab ....

  • spusu Vienna Capitals Saison 2018/2019

    • donald
    • 25. April 2019 um 08:55

    So, anbei mein letztes Posting bevor ich mich nach fast 16 Jahren Mitgliedschaft in die wohlverdiente Forumspension verabschiede.

    Die Gelbschwarzen haben mittlerweile nicht nur farbenmäßig die Nachfolge des von mir so geliebten WEV angetreten, ich denke, sie sind nach fast 19 Jahren Existenz nun auch in den Herzen des Wiener Publikums fix verankert. Das freut mich ungemein, da ich den Aufbau des Vereins von der geldgebenden Seite von der ersten Stunde an miterleben durfte inkl. all den existenzbedrohenden finanziellen Problemen, die zwischenzeitlich vor dem Einstieg von Hans Schmid entstanden sind.

    Das ist auch der Grund, warum ich abschließend als erstes den Präsidenten und Hauptmäzen der Vienna Capitals mit diesem Post vor den Vorhang bitten möchte. Ich bin mir nicht sicher, ob allen bewußt ist, daß es ohne seinen persönlichen Einsatz und ohne seine privaten Geldmittel weder eine modernisierte Eisarena mit drei Eisflächen, noch die Vienna Capitals als Gesamtes und damit überhaupt Profihockey in Wien gäbe. Hans Schmid ist ein wahrer Eishockeyphilantrop, der im Unterschied zu anderen Mäzenen nicht nur direkt und indirekt über seine Unternehmen Geld fließen läßt, sondern in seinem Alter auch mit unheimlichem Einsatz und Herz persönlich im Fundraising und der Sponsorbetreuung für den Verein engagiert ist. Hans Schmid ist aber auch nur ein Mensch und lag bzgl. einzelner sportpolitischer Entscheidungen nicht immer richtig, wofür er in der österreichischen Fanszene durchaus heftig kritisiert wurde. Er hört aber zu und hat sich einen Kreis an erfahrenen Eishockeynarren um sich aufgebaut, die an ihn Einschätzungen weitergeben dürfen. Trotzdem muß man Verständnis dafür haben, daß er zumindest versuchen muß, die Wirtschaftlichkeit des Vereins im Auge zu behalten. Und damit meine ich keine Gewinne, sondern das Begrenzen der Höhe der Abgänge.

    Die Saison 18/19 haben mir zwar von der Anzahl der Spiele weniger als früher, aber trotzdem äußerst vergnügliche Stunden in der Wiener Eishalle beschert. Wie die Mannschaft am Zenit ihrer Performance im Grunddurchgang und in der Pickround die Gegner an ihrem Powerhockey reihenweise geradezu zerschellen hat lassen, war sehr beeindruckend. Ich möchte auch Coach Cameron danken für das klassisch canadische Powerhockey, das er die Mannschaft, entgegen des unseligen Zeitgeistes des langweiligen, defensiv immer abgesicherten Finnenhockeys, hat spielen lassen. Dass sich das Sahnehäubchen heuer leider nicht ganz ausgegangen ist, war unerwartet und bitter, soll aber die insgesamte Saisonleistung nicht schmälern. Vielleicht überlegen sich die Verantwortlichen der EBEL in einer ruhigen Minute, ob ein Terminplan, wo im schlechtesten Fall beide Mannschaften in 12 Tagen 7 Spiele absolvieren müssen, der sportlichen Qualität von PO-Finals zuträglich sind. 40 Stunden Pause zwischen Spiel 7 der Semis und Spiel 1 der Finals und dann sechs Spiele im Zweitagesrhythmus, die allesamt in eine „ewige“ OT gehen können, sind sportlich absurd. Da schleichen nur mehr blutleere Aliens übers Eis. Man könnte evtl. die Meisterschaft auch früher beginnen, wenn es sich nach hinten dann so zusammenstaut, oder Breaks verkürzen. Diesen heurigen Saisonhöhepunkt hat die Terminplanung leider sportlich komplett versaut.

    Für die Saison 19/20 wünsche ich Manager Kalla ein glücklicheres Händchen beim Verpflichten der Imports einer wesentlich spielstärkeren Defense als heuer. Bei der Offense hatte Kalla bisher ein glücklicheres Händchen, konnte er mit Holzapfel, Schneider, De Sousa, Vause und Olden in den letzten Jahren ja eine Menge Qualität und vor allem geschossene Tore verpflichten. Vor allem Holzapfel, De Sousa und Schneider sind nach ihrer Verpflichtung in Wien performancetechnisch richtig explodiert. Genau solche schlafende „Kracher“ zu entdecken wünsche ich Kalla von ganzem Herzen wieder.

    Den Anhängern der Vienna Capitals wünsche ich auch für die nächsten Jahre viele vergnügliche Stunden in der Eishalle mit Powerhockey auf hohem Niveau und eine Mannschaft mit viel Lokalkolorit aus dem eigenem Nachwuchs. Es war mir ein Vergnügen mit euch zu diskutieren, zu streiten und Meinungen auszutauschen.

    Und noch ein kleiner Seitenhieb auf die Intentionen der aktuellen Regierung. Ich gehe, wie ich kam. Anonym!

    :prost:

  • Finale 6: EC KAC : VIENNA Capitals

    • donald
    • 24. April 2019 um 23:35

    Ich schließe mich den Worten von Peter Schneider an. Ein schockierendes Saisonende für die VIC. Trotzdem Gratulation an den KAC.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 24. April 2019 um 15:21

    Mein Fazit:

    Gewichtsunterschied zwischen den Spielern gab es in diesem Fall nicht wirklich. Kraus und Grosslercher sind beide Hendln. Schwerwiegend rücksichtslos war es auch nicht, denn Grosslercher durfte dort als Scheibenführender mit Kontakt rechnen und der Check war zwar von hinten aber prinzipiell Schulter an Schulter und ohne großen Anlauf ausgeführt. Bandencheck war es für mich allerdings regeltechnisch definitiv, noch dazu mit Verletzungsfolge. Also damit aus meiner Sicht eine klare Fehlentscheidung der Refs, hier nicht unmittelbar 2+2 oder 5+ zu geben. Dies haben mir auch einige (auch in dieser Phase der Meisterschaft überraschenderweise immer noch als durchaus phlegmatisch zu bezeichnende) Wiener "Eishockeynarren" so bestätigt.

    Statt der wortreichen Verteidigung des Refs ggü. Cameron und der Wortspende von Seitz während des Spiels wäre wohl Schweigen oder eine andere Art der Formulierung in dieser Situation angebrachter gewesen. Das hat die Stimmung möglicherweise noch mehr aufgeheizt, als notwendig. dass das DOPS dazu nichts mehr gesagt hat, werte ich höflicherweise, so wie WAT stadlau4EVER gemeint hat, als Deeskalationsversuch und ist hoffentlich nicht dem Präjudiz von Seitz im Interview zuzurechnen.

  • Transfergeflüster 2019/20 Graz 99ers

    • donald
    • 24. April 2019 um 13:57
    Zitat von Kronos

    der JP Lamoureux überraschend nach Graz wechseln würde

    Amüsant, dass den in Graz (fast) keiner auf der Rechnung hat.

  • EBEL 2018/19

    • donald
    • 24. April 2019 um 11:09
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Wien Emergie ist zB ein treuer Rapidsponsor, wenn ich da dazu das Verhalten des Block West und ein paar sonstige Vorkommnisse bei Spielen oder die sportliche Talfahrt in Zusammenhang bringe, hätten sie schon 100x aussteigen können.

    Gerade Du als Wiener Sportinsider solltest die politischen Vernetzungen zwischen dem SK Rapid und Wien Energie bestens kennen. Selbst, wenn die Marketingverantwortlichen von Wien Energie (gibt's die eigentlich? ;)) die völlige Sinnlosigkeit dieses Investments belegen könnten, wäre das für die weiteren Zuwendungen völlig unerheblich. Ohne Wien Energie und die schützende Hand der (roten) Stadt Wien gäbe es weder ein neues Stadion noch den Verein in dieser Größenordnung. Das habe ich vorher mit Mäzenentum gemeint. In diesem Fall halt ein politisches und kein persönliches.

    Ein z.B. international tätiger Telekom-, Pharma- oder Handelskettenkonzern mit Headquarter Sitz in Buxtehude agiert nach ganz anderen Kriterien. Selbst, wenn die Wiener Marketingverantwortlichen völlig eishockeynarrisch sind, müssen sie ihre Reportinglines in Buxtehude halt mit Zahlen und Fakten überzeugen, um ihr mehrere Hunterttausend EUR großes Investment durchzubringen. Manchmal hilft auch eine Logeneinladung des Vereinspräsidenten, aber halt nicht immer.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 24. April 2019 um 11:00

    baerli1975

    Bei Deinen Argumenten gegen die Strafwürdigkeit dieses Checks lese ich für mich kein einzig Stichhaltiges raus, welches tatsächlich gegen einen Call spricht. Was verstehst Du darunter, dass er sich selbst in die Position bringt und was bedeutet das für den Hit? Als Scheibenführender muß er nahezu immer mit der Aufnahme eines Zweikampfes bzw. Kontakt rechnen, außer es ist blindside. Und ob der Kontakt regulär und mit welcher Force er ausgeführt wurde, ist nach der Boarding Regel bekanntlich unerheblich. Ich befürchte, eine Argumentation gegen eine Strafe in diesem Fall mußt Du mir genauer erklären, denn die oben angebotene Erklärung verwirrt mich speziell für diesen Fall mehr, als sie mir erklärt. Ich hätte wirklich gerne verstanden, was in dem Hirn des beteiligten Refs vorgegangen ist, wie er diesen Check als Non Call bewertet und danach auch wortreich verteidigt hat.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 24. April 2019 um 09:13
    Zitat von baerli1975

    Beim Check an Großlercher - wenn da 10 Refs befragst sagen 5 Boarding und 5 guter Hit.

    Sollte heute ein Roter oder ein Gelbschwarzer beim gleichen Hit die Bande fressen und bluten, gibt es 5+. Das ist nach dem Montag Match jedenfalls sichergestellt. Wobei mir das bei Hits dieser Art prinzipiell auch lieber so ist.

    Ich dachte bisher, dass die Refs bei Boarding und CTTH/N eher im Zweifel die Strafe aussprechen sollen, als nicht, um diese gefährlichen Situationen, so gut es geht, aus den Matches zu entfernen? Wurde das nicht vor der Saison so besprochen? Warum man diesen (Deiner Meinung nach, meiner Meinung nach nicht) Grenzfall seitens Seitz dann noch öffentlich vor einer DOPS-Untersuchung als Good Non Call verteidigt und diese damit vorab präjudiziert, was eigentlich noch der größere Schaden für die Institution ist, ist mir unter diesen Umständen ein Rätsel. Er hätte beispielsweise auch sagen können, dass man diesen Check nochmals evaluieren wird und gegebenenfalls nachträglich bestraft. Diese seine Aussage in seiner Position, quasi ex cathedra gesprochen, ist aber eher eine Kernschmelze für die Seriösität des DOPS.

  • EBEL 2018/19

    • donald
    • 24. April 2019 um 08:16

    Der Pressespiegel und die in Social Media verbreitete Stimmung über die spielentscheidenden Szenen bzgl. der Schiedsrichterleistungen in den Finals Spiel 4 und 5 ist im Vergleich zu den Halbfinals leider schlecht. Das wird zumindest in Wien, wo halt viele Ligasponsoren auch ihren Sitz haben, einen etwaigen Meistertitel des KAC medial leider ungut begleiten. Das ist das Schlechteste, was der Liga in dieser Phase der Meisterschaft passieren kann, denn jetzt wird Werbung für Sponsorinvestments für die nächste Saison gemacht.

    Ich denke, weder Seitz/Kimmerly noch die Refs am Eis haben annähernd eine Ahnung, wie sehr ihre Leistung und damit das Image eines seriösen Ligabetriebes auch einen Konnex zu Investments von Unternehmen in die Liga oder einzelne Vereine hat. Und ich weise darauf hin, es zählt ausschließlich das angekommene Image, nicht die eigentliche Bemühung darum, dies positiv zu senden.

    Um ein wenig aus der Praxis zu sprechen. Bei größeren Konzernen wird bei der Verteilung des Marketing- und daraus abgeleiteten Sponsorbudgets entweder intern oder durch externe Schaltungs-Unternehmen die Mediencoverage sorgfältig analysiert. Sowohl Social Media, als auch klassische Medien werden laufend inhaltlich einer genauen Potentialanalyse unterzogen, wie ein Sportarten-, Liga- oder Vereinsimage sich zielgruppengerecht auf Marken- oder Unternehmensnamen positiv übertragen kann. Kein Unternehmen steht z.B. gerne als Ligasponsor in der Auslage, wenn einer Liga, warum auch immer, ein Skandalimage anhaftet. Bei den immer wichtiger werdenden Social Media Analysis werden z.B wichtige Kanäle, wie FB, Twitter, Insta und Online-Foren von z.B Krone, ORF, Standard, etc... zielgruppenorientiert, mengenmäßig und inhaltlich durchforstet. Auch hier geben geringe Postingmengen oder Skandalstimmungen oft den Ausschlag für Daumen rauf oder runter. Wenn Finals z.B beim Standard (größtes österreichweites Medienonlineforum in der Zielgruppe 25-45 und einem gehobenem Social-Index) nur 300 Forumseinträge haben und diese sind bzgl. Imagetransfer der Liga noch dazu vorwiegend destruktiv und negativ, dann wird dies registriert. Detto bei der FB-Site der Liga selbst. Wenn ein Verein während der Saison pleite geht und vor Saisonende aus dem Betrieb aussteigt, dann sorgt dies für Stirnrunzeln bei Marketingverantwortlichen von Liga- oder Vereinsponsoren, ob ihre Investments in eine „Pleiteliga“ sinnhaft sind.

    Diesen Finals haften, ganz im Unterschied zu den medial als Eishockeyfest sehr positiv wahrgenommenen Semis, leider ordentliche Mißtöne an und diese haben ihren Kristallationspunkt noch dazu in Wien, jener Stadt, wo ein größerer Teil der überregionalen Sportsponsorbudgets beschlossen und verwaltet werden. Die klassischen Medien kann man mit vernünftiger Hintergrundarbeit von Liga-PR-Verantwortlichen noch halbwegs in den Griff bekommen, bei den moderierten Social Media funktioniert dies nur mehr schlecht, bei den unmoderierten funktioniert dies gar nicht.

    Dies ist nur ein kleiner Exkurs in die verrückte Welt des Marketings und Sponsorings. Diese Liga braucht fürs langfristige Überleben ein mehr an Sponsorinvestments und weniger Mäzenentum. Mit Aktionen, wie jenen in den Finals, wo offensichtlich an Regelauslegungen während der Finalserie dilettantisch herumexperimentiert wird und die Refs damit verunsichert, erweist man sich selbst einen echten Bärendienst. Ein altes Sprichwort sagt, der Fisch stinkt immer vom Kopf.

    PS: Noch ein kleiner Nachtrag: Da ich mich berufsbedingt öfters in VIP-Zonen und Sponsorlogen bei diversen Sportarten aufhalten darf, kann ich euch berichten, dass eine verlorene Partie für die Heimmannschaft bei den Eingeladenen meist nur dann für schlechte Stimmung und Grant sorgt, wenn sich das Gefühl verbreitet, man wurde „von bösen Mächten“ um den Sieg betrogen. Und zwar unabhängig davon, ob es auch wirklich passiert ist. Dieses Gefühl hat allerdings leider schon oft den Ausschlag gegeben, ob einer wiederkommt oder nicht. Verrückt oder menschlich? Oder beides?

  • Finale 6: EC KAC : VIENNA Capitals

    • donald
    • 23. April 2019 um 17:22
    Zitat von ViecFan

    Als Konsequenz auf die aktuelle Kritik, werden die Schiedsrichter morgen wohl wieder "gnadenlos" jedes noch so kleine Vergehen bestrafen

    Vielleicht sollten Herr Seitz und Herr Kimmerly den Mannschaften und der Medienöffentlichkeit morgen vor dem Spiel gnadenhalber noch mitteilen, was sie ihren Refs an Regelauslegung so in den Tagesbefehl geschrieben haben und wie sie es gerne hätten so von der Spielanlage.

    Mein Gefühl sagt mir, die Herren in Schwarz-Weiss werden morgen jedenfalls auf der Verliererseite sein, egal was und wie sie pfeifen. Die beiden o.a. Herren sind mit ihren Statements jedenfalls nicht schuldlos an der aktuellen Lose-Lose Situation für die morgigen bedauernswerten Spielleiter, obwohl sie für die gestrigen "Konzentrationsschwächen" der Refs am Eis natürlich nicht direkt verantwortlich sind.

    Ich denke, jeder Eishockeyinteressierte in Ö hätte sich nahezu fehlerlos gepfiffene, rassige, harte und schnelle Finals gewünscht. Das Leben ist aber erstens kein Wunschkonzert und für Seitz/Kimmerly wäre die Anwendung des Grundsatzes Reden ist Silber und Schweigen ist Gold auch von fast unendlicher Weisheit gewesen. Wie auch immer, in ein paar Tagen ist der Meisterschaftszirkus 18/19 vorbei, der Meistertitel feiertechnisch abgefrühstückt und der heute aufgeregt diskutierte finale Weg dorthin vergessen. Alle klopfen sich auf die Schulter, loben sich gegenseitig und alles ist wieder eitel Wonne. Oder gibt es doch einmal überraschenderweise Konsequenzen? Ich habe meine Zweifel.

  • Finale 6: EC KAC : VIENNA Capitals

    • donald
    • 23. April 2019 um 12:34
    Zitat von IwoTom

    achte du schreibst nichts mehr weil EBEL Hockey - ach sooooo langweilig wäre ....

    :/

    .... wer Postings sinnerfassend lesen kann, hat gegenüber anderen geringfügige Vorteile. :kaffee:

    Ich beteilige mich diese (nur mehr kurze) Saison noch bei Forumsthemen, die mir ein Anliegen sind. Nächste Saison werde ich mich bei Match-Threads dann kaum mehr beteiligen, auch weil ich kaum mehr in Österreich bin. Und wenn, dann werde ich mir erlauben über Gesehenes aus Wien sehr handverlesen zu kommentieren. Kontakt über diverse interessante österreichische Entwicklungen halte ich mit meinen einheimischen Eishockeybekannten. Apropos, wo hast Du mich über Spielsituationen der letzten drei Finalmatches schreiben gesehen?

  • Finale 6: EC KAC : VIENNA Capitals

    • donald
    • 23. April 2019 um 12:07
    Zitat von Tine

    ... dem menschlichen Drang erliegen, hier ein wenig die Vorkommnisse aus Spiel 5 zu kompensieren.

    Es gab also Vorkommnisse im Spiel 5? Bemerkenswert. :/

    Zitat von Fridolin

    So gern ich die alte Stadthalle in Klagenfurt auch habe, wirtschaftlich wäre eine neue etwas größere Halle für den KAC wohl wichtig.

    Eine moderne Halle bietet speziell in Klagenfurt natürlich bzgl. Sichtbarkeit aufs Eis Vorteile für die Zuseher und vor allem für etwaige VIP-Gäste und Sponsoren, da man Gastros und Logen viel besser und moderner integrieren kann. Ob man gleichzeitig die Kapazität massiv ausweiten sollte, da habe ich nach den Auslastungsziffern in Wien mittlerweile meine Zweifel. Eine neue moderne Halle, statt dem alten abgef....n Kramp'n in der Messe ist den KAC-Anhängern allerdings jedenfalls zu wünschen. Nur wer soll's bezahlen?

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 23. April 2019 um 10:38

    Hmm .... Seitz legt sich im Interview fest, daß der Check an Grosslercher fair war und gleichzeitig ist dieser unter DOPS-Evaluation, dem Seitz vorsitzt? Sind die Spielleitungsverantwortlichen mittlerweile schon von allen guten Geistern verlassen? Es wird wirklich Zeit, daß diese Saison endet. Danach sollte man dringend einige personelle Weichenstellungen bei der EBEL-Spieldurchführung vornehmen.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 23. April 2019 um 07:49

    Der heutige Pressespiegel über das Match, im speziellen die Leistungen der Refs, sind leider alles andere als positive Werbung für die EBEL. Meine Bekannten berichten mir ebenfalls von offensichtlichen „Konzentrationsschwächen“ der Refs bei entscheidenden Szenen gestern. Da kann ich schon nachvollziehen, daß manchen Verantwortlichen bei der VIC-Organisation zunehmend ihre Contenance verloren geht. Vor allem, wenn Du oben in den Logen versuchst neue Sponsoren für ein Investment in diese Sportart zu begeistern. Schlechte Presse ist da Gift.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 23. April 2019 um 02:51

    Die einen melden sich aktiv ab, die anderen lesen und posten kaum mehr etwas zu den Matches. Zu letzteren zähle ich mich. Einerseits, weil mich Serien unter solchen Voraussetzungen in der EBEL sportlich immer weniger für ein Kommentar interessieren und andererseits, weil hier die intellektuell Eindimensionalen zunehmend das Forum übernehmen.

    Es geht nur um einen depperten Pokal für eine von zwölf Mannschaften, nicht mehr und nicht weniger. Kein Grund, sich selbst in den Finals geistig so zu entblößen. Vielleicht ist es das das Wesen in unserer Wohlstandsgesellschaft, daß wenn kaum einer etwas zu verlieren hat, man emotionale Ersatzkriege und Feindbilder beim Sport zum Abreagieren sucht. Mein Fall ist das nicht. Ich suche vergnügliche und niveauvoll hochstehende Unterhaltung für meine karge Freizeit.

    Die regelmäßige Lektüre dieses Forums bzw. das Schreiben von Eindrücken zu Matches artet bei dieser Diskussionskultur jedenfalls zur Qual aus. Ich werde dies daher in der nächsten Saison auf ein absolutes Minimum reduzieren.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 22. April 2019 um 22:17

    Da fragen mich manche wirklich ernsthaft, warum ich mir das nicht mehr geben will? Eine von der absurden PO Terminplanung völlig ausgelaugte Mannschaft verliert gegen eine weniger marode Mannschaft in einem Match, das den sportlichen Wert einer Mittelklasse-NLB Partie hat. Ich habe heuer wirklich viele sportlich niveauvolle Matches mit sehr starken VIC in Wien gesehen, selbst die Halbfinalserie vs. RBS war ja sportlich noch ein echter Leckerbissen gegen diese Serie. Mir persönlich geht es um halbwegs niveauvolle Matches, für die ich gerne meine Freizeit investiere. Übermüdete Philharmoniker bereiten ebenfalls weder Vergnügen, noch investiere ich dafür Zeit noch Geld.

    Meine Saisonbilanz von den heuer gesehenen Matches der VIC in Wien ist prinzipiell sehr positiv. Diese waren meine Zeitinvestition zum großen Teil wert. Ich habe ordentlich Fire on Ice und eine sehr starke Mannschaft gesehen. Die VIC spielen nächste Saison wieder in der CHL. Daher ist aus meiner Sicht alles gut. Sollte der KAC Meister werden, ist zu gratulieren. Dann haben sie halt den Pokal und nächste Saison geht es wieder von vorne los.

  • Finale 5: Vienna Capitals - EC KAC

    • donald
    • 22. April 2019 um 14:07

    Ich werde an diesem wunderschönen Ostermontag trotz Sponsorkarten das Schweizerhaus einem Matchbesuch vorziehen. Besseres Bier und bessere Unterhaltung ist jedenfalls garantiert. Möglicherweise bin ich auch aus der Schweiz schon zu sehr verwöhnt. Ich wünsche jedenfalls allen Matchbesuchern und TV-Konsumenten einen schönen und spannenden Matchabend.

    Ganz wenige Restkarten gibt es noch für Kurzentschlossene, wie ich vom Management vor einer Stunde gehört habe.

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • donald
    • 21. April 2019 um 09:11

    Der SC Bern ist nun in den letzten vier Jahren dreifacher Meister. Chapeau!

    Obwohl die Eishockey Aficinados in Bern ob des eher langweiligen und abgesicherten Spielstils des Finnen in Bern immer lauter raunzen, erfolgreich ist er damit jedenfalls. Ich bin trotzdem neugierig, wie das Management mittelfristig auf die Interventionen mancher Geldgeber reagiert. Echtes „Feuer am Eis“ hat es in Bern jedenfalls schon länger keines mehr gegeben. Mit dem finnischen Gameplan wird man zwar Meister, aber im Grunddurchgang stagniert die Hallenauslastung und sinkt der Gastro- und Merchandising-Umsatz. Das nervt ein paar Leute in Bern und der Meistertitel deckt das immer weniger zu.

    Aber jetzt wird einmal gefeiert .....

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