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  3. KAC-Lennon

Beiträge von KAC-Lennon

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 3. Dezember 2009 um 15:31

    Du hast überhaupt nicht verstanden, um was es geht.

    Ad 1.) Mit der Fixierung auf die DEL meinte ich in erster Linie das Kaufen von ausrangierten Spielern - und die meisten sind die ausrangierten, erst in letzter Zeit sind hier und da ein paar Spieler aufgetaucht, die das Ende ihrer Karriere noch nicht vor der Haustür haben. Außerdem finde ich es ziemlich idiotisch, Spieler aus einer Liga zu verpflichten, die selber nicht unbedingt für ihr schönes Hockey bekannt ist (und nebenher fast noch Kanada-lastiger ist als unsere). Mir ist ein zweitklassiger Schwede (s. Arlbrandt) um Längen lieber als jeder kanadische DEL-Leistungsträger über 35, der außer den Puck ins Angriffsdrittel schlagen nichts kann. Und genau da haben wir genügend Kandidaten in der EBEL.

    Ad 3.) Richtig. Das mit dem schlechten Scouting war auch nicht nur auf den KAC bezogen.

    Ad 4.) Es geht nicht darum, dass ein Craig oder ein Norris keinen Club mehr gefunden hätten. Es geht darum, dass solche Spieler in der EBEL herumgereicht werden bis sie irgendwann mal zu alt und zu schwach sind. Manchmal ist es fast so, als würde eine Mannschaft nur in der folgenden Saison unter anderem Namen auflaufen (s. z.B. Jesenice und Wien ... Fox, Rodman, Rodman, Kranjc). Da aber alle im Durchschnitt von Jahr zu Jahr abbauen, sehe ich nicht, wie das die von vielen gewünschte Verbesserung der Liga bringen soll. Ein Craig ist zwar heute noch gut, aber er ist sicher nicht mehr der, der er war, als er 46 Tore und 92 Punkte in einer Saison gemacht hat. Die Vereine sollten sich schon öfter mal entschließen, der Liga von außen frisches Blut zuzuführen, wenn man schon vorwiegend mit Legios spielt. So hat das fast schon was von "Inzest" (man verzeihe mir diesen Ausdruck hier bitte).

    Und zum Widerspruch: ist es überhaupt nicht. Einfach alte bekannte Spieler zusammenzukaufen ist kein Scouting sondern ein zusammenstoppeln. Es ist ein Unterschied, ob man sagt: "Gut, kaufen wir den Craig, der ist eh ein Goalgetter." oder ob man sagt: "Nachdem wir uns den Jungen in der AHL angesehen und mit seinen ehemaligen Trainern gesprochen haben, sind wir davon überzeugt, dass dieser Spieler in unser System passt und für frischen Wind in der Mannschaft und einige Überraschungen in der Liga sorgen wird." Und so wie das hierzulande abläuft ist es verglichen mit anderen Profiligen wirklich armselig.

    Ad 5.) Stimmt, hätte es nicht ... wenn sich die zuständigen Leute wenigstens mal die Mühe machen würden, sich die Spieler auch mal vorher anzuschauen, die sie verpflichten. So kommt meistens Müll dabei raus. T. J. Caig und Ben Thomson sind nur zwei Beispiele.

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 2. Dezember 2009 um 13:52

    Ist ja eigentlich auch wurscht, weil der Großteil der Verpflichtungen bei beiden Mannschaften immer noch schwer in Ordnung war. Und hin und wieder ist eben ein Umfaller dabei, das ist aber bei allen Teams so. Siehe auch zum Beispiel T. J. Caig in Graz vor zwei oder drei Jahren. In Österreich gibt es eben immer noch ein paar Grundprobleme:

    1.) das Verpflichten von ausrangierten DEL-Spielern und die allzu große Fixierung auf die Deutsche Liga
    2.) das Reaktivieren von Eishockey-Pensionisten (in der Tat vorwiegend ein KAC-Problem)
    3.) das "Nie von ihm gehört, aber die Stats sind gut"-Syndrom (das Hand in Hand geht mit dem klassischen "Okay, wir haben ihn gekauft. Jetzt schau mer mal, was er so draufhat"-Syndrom)
    4.) das "Bauen wir unsere Mannschaft aus den Ex-Spielern der anderen EBEL-Clubs auf"-Syndrom (in praktisch keiner anderen europäischen Liga gibt es so viele ligainterne und damit so wenige von außen kommende Transfers wie in Österreich)

    EDIT: Eins hab ich vergessen:

    5.) Wenn ein Spieler unter 30 ist, dann stammt er garantiert aus der obskursten Liga, die man weit und breit finden kann.

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 1. Dezember 2009 um 21:52

    "Häkelei" ist eine Sache. Aber von diesem speziellen Typ habe ich noch keinen Post gelesen, der IQ-mäßig oberhalb der Größenordnung von Senf unterwegs wäre, und seine dämlichen Meldungen dienen eigentlich permanent nur der Provokation. Und da hat KönigAllerClubs genau richtig reagiert und schon vor diversen Antworten die Reißleine gezogen.

  • Prognose Grunddurchgang 09/10

    • KAC-Lennon
    • 1. Dezember 2009 um 17:59
    Zitat von Linzer88

    bei graz läufts im mom einfach gut. sicher auch verdient aber es wird natürlich nicht die ganze saison so weitergehen. vorallem hat mna ja in graz bis jetzt glück gehabt das sich kaum einer verletzt hat. wien hatte das pech zb von beginn an und jetzt ist auch noch linz dazugekommen. enttäuscht kann man bis jetzt eigentlich nur vom kac sein. bei villach war klar das sie nie ganz oben mitspielen werden und salzburg kommt immer erst wens um was geht.

    sehen wird man dann in den PO wie die grazer mit dem druck umgehen das man diese saison mehr erwartet. man kann dann nicht mehr in eine serie gehen und sagen wir haben nix zu verlieren. da bin ich jetzt schon gespannt.

    Also wenn du bei den anderen Clubs schon die Verletzten als Entschuldigung vorschiebst, dann kannst das beim KAC aber erst recht tun. Schneider, Brown, Brandner, zeitweise Shantz, Ratz, Reichel, Scholz, Herburger und einige Cracks, die Spiele mit Fieber absolvierten, weil man sonst nicht einmal zwölf Spieler auf's Eis gebracht hätte. Es gab sogar Spiele, da war neben Hager und Kalt kein arrivierter Stürmer am Eis. Da können weder Linz noch Wien "mithalten". Und unter diesen Umständen bin ich sicher nicht enttäuscht vom derzeitigen Tabellenplatz. Im Gegenteil. Ich bin froh, dass vorläufig mal noch ein paar Punkte auf den Strich übriggeblieben sind.

  • Torkamera

    • KAC-Lennon
    • 28. November 2009 um 18:51

    Unser Spitzenorganisator Christian Scheider wird sicher nächste Woche verkünden, dass er zu diesem Zweck von der NASA einen Satelliten mit einer hochauflösenden Kamera anmieten wird. Und beim Spiel ist es dann irgendein armer Hund, der an den Hosenträgern aus einem Hubschrauber hängt und Bilder mit seinem Handy macht. :whistling:

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 25. November 2009 um 22:27

    @ c-bra
    Du sprichst jetzt von Dingen, die weltweit einen gewissen (Werbe-)wert haben. Das hat Eishockey an sich auch - aber die EBEL nicht. In Österreich gibt es nun mal nur eine Handvoll Clubs, die überhaupt in der Lage sind, Spieler auszubilden, und sogar da kommt es auf jeden einzelnen an, und sogar da ist der Output noch bei weitem zu wenig. Wie gesagt, man kann die EBEL nicht ansatzweise mit einer der wirklich großen Ligen vergleichen. Nach Übersee WOLLEN die Spieler freiwillig, und sie drängeln sich um jede mögliche Chance. Hierzulande kommt oft wer quasi übrigbleibt. Wenn man hier das Niveau steigern oder halten will, dann geht das nur durch bessere Ausbildung eigener Spieler - oder durch mehr Geld. Geld das keiner mehr hat. Wenn du also als reiner Konsument, dem es schnurz ist, woher ein Spieler kommt, einfach nur drauf Wert legst, gutes Hockey zu sehen, dann musst du im selben Atemzug auch akzeptieren, dass es gewisse Vorraussetzungen dafür gibt, die man nicht ignorieren kann.

    RexKramer:
    Du hast natürlich durchaus recht, auch wenn es ein wenig spitzfindig ist. Aber im Prinzip geht es mir um Folgendes: warum muss man immer irrwitzige Lösungen (Punktesystem, etc.) suchen und dutzende künstliche Konstrukte einsetzen, um ein Gleichgewicht zu erzielen? Sollte ein System nicht von sich aus sich selbst regulieren? Man hört ja immer wieder Forderungen ... Konkurrenzkampf unter den Jungen ... stabile Budgets ... weiß der Teufel was noch alles. Und genau da bietet sich eine Basislösung übergroß an, und das ist die Beteiligung aller an der Jugendarbeit.

    Mein Vorschlag mit dem Fonds zielte auch auf Eigeninitiative ab: dass der Verband nicht mehr allein verantwortlich ist, sondern dass kollektiv was getan wird und die Maßnahmen für die Verbesserungen wirklich bei Null beginnen. Bei der Organisation und bei den Vereinen selbst. Du hast schon recht, nur wenn man überall den Hebel ansetzt, kann man was bewirken.

    Und letzten Endes läuft es auch auf Folgendes hinaus: welche Staaten (Nordamerika mal ausgenommen) sind wirklich erfolgreich? Diejenigen, wo ein funktionierendes System für die Nachwuchsförderung gelungen ist. Weil gute einheimische Spieler (die immer den Hauptteil der Spieler einer Liga ausmachen, zumindest in jeder mir bekannten irdischen Liga) immer noch trotz Legios diejenigen sind, die das Niveau bestimmen und auf denen eine Liga aufbaut.

    Gegenbeispiel DEL: eine Liga wie die EBEL, nur dass dort mehr Geld für bessere Legios drinsteckt. Und was passiert? Permanent Probleme mit Clubpleiten, ein Leistungsgefälle, das sich klar an den Budgets orientiert und eine Nationalmannschaft, die eigentlich weit unter dem Niveau der eigenen Liga agiert.

    Das kann man jetzt schon alles auseinandernehmen und mit irgendwelchen Wirtschaftsgesetzen usw. durchdiskutieren bis nix mehr übrigbleibt, aber unter dem Strich sticht die Erkenntnis doch ins Auge. Und deshalb verstehe ich auch nicht, wie man immer wieder um den heißen Brei herumreden kann anstatt klipp und klar zuzugeben: "Ja, wir haben ein Problem, und wir müssen es jetzt endlich an der Wurzel packen und ordentlich lösen." Das ist schon fast wie bei einem Alkoholiker, die haben auch immer Ausreden, bis es irgendwann mal zu spät ist.

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 25. November 2009 um 19:10

    Bis die EBEL mal soweit kommt, dass die Eiszeit aufgezeichnet wird ist es noch ein weiter Weg. Derzeit geplant ist gerade mal, ab nächster Saison die Schüsse der Feldspieler zu zählen.

    Und zu den Beiträgen: ich persönlich würde sie sogar noch höher ansetzen, aber ich denke, mit 10.000 Euro könnten alle gut leben, und es kommt auch genug Geld zusammen, um ordentlich was umsetzen zu können.

    Und zum Prinzip: klar, kann man einfach sagen "Mir egal, ich will einfach Eishockey schauen." Aber wenn man so eine Liga organisieren muss, dann wird man auch zwangsläufig daran denken müssen, sie irgendwie abzusichern. Und als Importeur ist man immer in der schlechteren Position, weil man in erster Linie auf Geld angewiesen ist. Keine Kohle, keine Show.

    Den Fans kann es natürlich egal sein, wie der Verein zu seinen Spielern kommt, solange sie ihr Spiel sehen. Diese Einstellung ist aber für alle Vereinsfunktionäre quasi tödlich. mMn ist das eigentlich gar keine Frage der Ideologie, es ergibt sich einfach zwangsläufig aus den Gegebenheiten, wenn man den Argumentationsketten bis zum Ausgangspunkt folgt. Alle Schwierigkeiten, die die EBEL in den letzten Jahren zu bewältigen hatte, führen zur selben Ursache, und das sind die mangelnden einheimischen Spieler. Und du hast recht, der erste Schritt in der logischen Kette ist die Frage: selber machen oder importieren? Der Haken an der Sache sind die Konsequenzen.

    Es wäre ein Narr in der Wirtschaft, wer nicht jede Chance ergreift, um sich und seine Position so unabhängig wie möglich zu machen. Und deshalb verstehe ich einfach nicht, wieso einige Vereine trotz aller Erfahrung aus der Vergangenheit heute immer noch auf Risiko spielen und sich zu 95% abhängig machen müssen von der Möglichkeit, mit Hilfe eines ausreichenden Budgets Spieler nachzukaufen. Das leuchtet mir einfach nicht ein, wenn die offensichtliche Lösung eigentlich klar, deutlich und riesengroß vor allen Beteiligten auf dem Tisch liegt.

    Heuer haben wir eigentlich die Situation, die oft gefordert wurde: durch die absurden Details der Punkteregel hat eigentlich kein Verein bisher ansatzweise das Punktelimit erzielt. Und der Grund, wieso das Nachrüsten so zögerlich vor sich geht, ist einfach, dass viele Teams nicht ihre letzten Cents in einen neuen Legio stecken wollen - obwohl sie es dürften. Und jetzt rate mal, wo diese Entwicklung langfristig hinführt. Gott sei Dank hält Feldkirch in der NaLi noch ein paar Plätze warm ...

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 25. November 2009 um 18:09

    Jesenice ist aber immer noch da - und NUR weil sie mit der Jugend immer noch mitspielen können. Dann haben sie eben eine schlechte Saison, das können sie verkraften - und ihre Jugendspieler profitieren am Meisten davon. Warte mal zwei Jahre, dann wird Jesenice mit dem Kern dieser Jugendspieler und einigen wenigen und guten Legios stärker sein als je zuvor in der EBEL.

    Wenn dasselbe mit Wien passieren würde, wären sie weg vom Fenster und wir hätten nur noch neun Mannschaften.

    Deshalb ist genau dieses Beispiel auch jenes, das zeigt, wie wichtig gut Nachwuchsarbeit ist.

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 25. November 2009 um 17:36

    Stimmt schon, dass es hier nur um die Saison 2010/11 geht. Aber jede Saison ist ein Teil vom Weg in die Zukunft, und wenn die Liga langfristig überleben will, dann wird sie trotzdem bestimmte Dinge anders regeln müssen. Es ist eigentlich ganz einfach:

    ENTWEDER
    - man erkennt an, dass es zu wenig Österreicher gibt und dass die zu teuer sind -> dann wird man dagegen etwas unternehmen müssen. Und zwar indem man auch mehr Österreicher ausbildet

    ODER
    - man sagt: wie haben kein Nachwuchsproblem -> dann haben wir aber auch kein Problem mit zu teuren Österreichern, und demnach können wir ab nächster Saison auch beruhigt wieder die Obergrenze von 5 Legionären einführen, ohne dass irgendwer damit Probleme bekommt.

    Es ist eine Frage dessen was man will. Will ich jede Saison flickschustern und herumeiern, die Budgets und Teams irgendwie zusammenkriegen und jede Saison mit Mühe überleben (ohne zu wissen, ob es die Liga in 12 Monaten noch gibt) - oder stelle ich heute schon die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft.

    Es ist auch völlig wurscht, womit man zufrieden ist oder wen man am Eis sehen will. Ich gehe jede Wette ein, das 85% der User in diesem Forum - und das sind eh schon die, die sich regelmäßig und intensiver mit Eishockey befassen - den Unterschied zwischen mehr Legios oder mehr Jugend auf dem Eis gar nicht erkennen würden, wenn es nicht groß und breit auf den Dressen stehen würde. Diese Legio-Affinität von manchen ist nichts anderes als blanke Eitelkeit, man will sich einfach was "Besseres" anschauen oder sich zumindest so fühlen als ob. Das, was die Zuschauer hier geboten kriegen ist eigentlich nur Luxus. Und zwar einer, der schon längst nicht mehr auf gesunden Beinen steht. Wenn eine Mannschaft wie Wien plötzlich 500.000 Euro weniger an Budget hat, kann sie einpacken. Andere Mannschaften können das kompensieren, und das meine ich, wenn ich von einer gesunden Liga und einem gesunden, zukunftsfähigen Unterbau spreche.

    Wieder eine einfache Frage:
    - will ich bei der Kaderplanung einzig vom Geld abhängig sein oder
    - will ich es selber in der Hand haben und Schwankungen im Budget auch mal kompensieren können?

    Man muss mal weiter über den Tellerrand schauen. Die Diskussion um die Legios ist auch nur eine Folge und keine Ursache. Die Budgetprobleme sind eine Folge und keine Ursache. Die wenigen österreichischen EBEL-Teams sind eine Folge und keine Ursache. Die wenigen guten Österreicher und ihre Preise sind eine Folge und keine Ursache. Und all das führt immer wieder an genau einen Punkt zurück, wenn man mal einigermaßen ehrlich zu sich selber ist und die Sache auch wirklich logisch und konsequent durchdenkt. Man kann nicht immer nur die Folgen bekämpfen. Das ist so, als würde man sich ein Kissen auf den Autositz legen anstatt sich die Hämorrhoiden behandeln zu lassen.

    Wenn man wirklich langfristig den Ligabetrieb sichern will, dann muss man bei Null ansetzen, auch wenn das für manche Mannschaften kritisch werden dürfte. Aber entweder will man was erreichen oder weiterhin permanent zittern. Der heurige Sommer war schon ein Witz. Und irgendwann wird es nicht mehr so gut ausgehen.

    Und genau deswegen habe ich auch geschrieben: ich habe einfach kein Verständnis mehr für solche Mätzchen und für immer wieder halbe Lösungen, die eigentlich nur Flicken auf dem geplatzten Reifen sind. Jetzt gehört wirklich mal durchgegriffen, und die absolute Mindestmaßnahme ist für mich ab nächster Saison der Jugendfonds. Und als Folge ein maximal Drei-Jahres-Limit für alle Vereine, um selber eine funktionierende Nachwuchsabteilung inkl. Bundesligaeinsätzen für junge Spieler aufzubauen. Und wer es nicht hinkriegt (bzw. hinkriegen will), der muss leider gehen.

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 25. November 2009 um 12:42

    Eins stößt mir bei diesem Thema immer wieder sauer auf. Immer wieder wird die Argumentationskette "wenig österreichische Spieler" -> "österreichische Spieler sind teuer" -> "mehr Legionäre für billigeres Eishockey" bemüht. Permanent wird das erste Glied in der Kette vergessen, und das heißt: zu wenig Nachwuchsarbeit. Österreich ist wahrscheinlich das einzige Land der Welt, das auf Profilevel Eishockey spielen will und nicht willens oder fähig ist, für eine vor allem quantitativ (aber auch qualitativ) ausreichende Ausbildung von Spielern zu sorgen.

    Im Ernst. In der EBEL sind es 6 (in Worten: sechs) Vereine. Und in ganz Österreich gibt es vielleicht 12 bis 15 Teams, die überhaupt finanziell in der Lage sind, professionell Spieler auszubilden. Wir können nicht einmal genug Junge zusammenkratzen, um jeden BuLi-Verein mit einer vierten Linie und ein paar Verletzungs-Reserven zu versorgen, und da wollen manche über die Gehälter von österreichischen Spielern schimpfen - in einer Liga, die eigentlich nur überlebt, weil man hierzulande bereit ist, die fehlenden Jungen mit Legios zu ersetzen, die überall anderswo mit dem nassen Fetzen verjagt werden würden.

    Anstatt wirklich an der Wurzel anzufangen und alle Vereine per Reglement mal dazu zu verpflichten (und zwar mit richtig strengten Regeln, Kontrollen und Richtlinien), etwas zum Nachwuchs beizutragen, wird permanent eine dämliche Regelung nach der anderen installiert. Anstatt einfach mal Farbe zu bekennen und zu sagen: "Wer nicht für den Nachwuchs mitarbeitet und schmarotzt, der fliegt raus, aber hochkant!"

    Mit so wenigen Teams gerät das Gleichgewicht schon aus den Fugen, wenn nur ein oder zwei Mannschaften nicht mitziehen. Das hier ist nicht Nordamerika, hier haben wir keine 200 Mannschaften, und hier stehen keine ausländischen Spieler Schlange um gedraftet zu werden. Hier muss um jedes Talent gekämpft werden. Und nicht nur um der Spieler willen, sondern um eine Liga am Funktionieren und über Wasser zu halten.

    Deshalb habe ich eigentlich auch schon lange kein Verständnis mehr für Ausreden. Salzburg, KAC und VSV sind an Bord. Linz und Graz sind mit Farmteams am Start, und jetzt sollte mit der neuen Hallensituation auch Wien endlich mitziehen. Davon hätten nämlich alle was, weil:

    - durch das Angebot auch die Preise für Österreicher auf NATÜRLICHE Art wieder sinken würden (wie so oft gefordert wird)
    - man durch mehr Spieler auch den Konkurrenzkampf unter den Jungen fördert (der so oft gefordert wird)
    - endlich mehr Spieler ins Ausland kommen (wie so oft gefordert wird)
    - ein größerer Pool an Spielern für das Nationalteam entstehen könnte (wie so oft gefordert wird)
    - die Zusammenarbeit mit der NaLi vielschichtiger und besser werden würde (was oft gefordert wird)
    - die finanzielle Situation der Vereine besser kontrollierbar wäre (es droht nicht immer der Super-GAU, wenn das Geld für neue Legios fehlt, weil man die Situation mit jüngeren Spielern abfangen kann, siehe z. B. Villach) - erraten: wie so oft gefordert wird
    - man eventuell mal wieder daran denken könnte, dass es einem NaLi-Team möglich wäre aufzusteigen (was auch oft gefordert wird)

    Die ausländischen Teams haben damit überhaupt nichts zu tun. Die sind von meiner Seite herzlich willkommen und eine tolle Bereicherung und Abwechslung in einer Liga, die nur mit österreichischen Teams derzeit gar nicht lebensfähig wäre. Diese Misere betrifft rein Österreich, und hier sind alle Vereine gefordert, sich am Riemen zu reißen und was zum gemeinschaftlichen Ziel beizutragen.

    Man kann nicht immer nur herumdrucksen, herumlabern, die Schuld von einem auf den anderen schieben, immer wieder neue Regelungen aus den Fingern saugen, um sich nur ja jedes Mal feige aus der Affäre zu ziehen. Es ist Zeit zu handeln.

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 24. November 2009 um 15:58

    Ich hätte mir das so gedacht, dass erst mal eine Art Organisationskomitee gebildet wird. Und zwar mit den Jugendbeauftragten aller vier Verbände (oder fünf, wenn Bozen irgendwann mal dabei sein sollte). Um in die Jugendarbeit frischen Wind von außen reinzubringen, haben die dann folgende Aufgaben:

    - über die Saison werden an wechselnden Standorten Trainingslager eingerichtet (z. B. über verlängerte Wochenenden oder so). Ein Teil des Geldes wird dazu verwendet, bei den Kosten für Anreise und Logis für die Jugendspieler zu helfen, ein anderer Teil wird hergenommen, um für diese Trainingslager internationale Trainer zu engagieren. Der eine oder andere sollte bestimmt für ein paar Tage verfügbar sein, es geht ja nicht darum, ein Team aufzubauen, sondern darum, neue Kenntnisse zu vermitteln und frischen Wind hineinzubringen. Die Coaches der Nachwuchsmannschaften der EBEL-Teams sind natürlich sofern terminlich machbar dabei. Man könnte vielleicht vier solche Lager abhalten: eins in Innsbruck, eins in Wien, eins in Graz und eins in Jesenice, wobei sich wenigstens zwei der vier für alle ausgehen sollten.

    - Ein anderer Teil wird dafür verwendet, um ein jährlich wieder stattfindendes Turnier zu veranstalten (oder mehrere). Vielleicht eine Art Neujahrsturnier im Jänner, zu dem ausländische Jugendteams eingeladen werden. Nicht auf nationaler, sondern auf Vereinsbasis. Dazu könnte man z. B. auch ausländische Refs einladen und die EBEL-Refs dazu verknacken, mit diesen zusammenzuarbeiten. Diese Turniere sollten in den internationalen Breaks stattfinden, wenn die Topspieler sowieso anderswo unterwegs sind. So haben auch die anderen eine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, und es sollten auch genug gute Refs und andere unterstützende Leute verfügbar sein. Hätte umgekehrt auch den Vorteil, dass die Jugendspieler mal die Möglichkeit haben, sich an das Senioren-Hockey zu gewöhnen.

    - Das Komitee hat auch die Aufgabe, mit ausländischen Verbänden zusammenzuarbeiten und vielleicht sowas wie ein Austauschprogramm zu organisieren UND

    - es spielt ein bißchen das überwachende Organ, damit die U-20 wenigstens hin und wieder zu Trainingseinheiten mit den Kampfmannschaften kommt. Vielleicht so eine Art 20%-Mindest-Regel: wenigstens 20% der Trainingszeit muss mit den jeweils vielversprechendsten Talenten absolviert werden.

    Und wenn das Ganze einschlägt bzw. funktioniert, dann könnte man es auch auf NaLi und OL ausweiten (mit vielleicht ein wenig geringeren Gebühren). Profitieren könnten von diesem Programm ja alle, und ein wenig mehr Geld wäre auch da. Vielleicht auch mit ein Weg, die drei Ligen wieder etwas näher zusammenzubringen.

    Ist jetzt natürlich nur grob umrissen und in den Feinheiten vielleicht nicht ganz stimmig. Aber es wäre vielleicht ein Weg, den Nachwuchs zu forcieren ohne die EBEL damit übermäßig zu "belasten" (zumindest nicht mehr, als es bei den Vereinen mit Jugendabteilungen sowieso schon ist). mMn ist das Meiste eine reine Sache der Organisation, und wenn man das in den Griff bekommt, könnte man viele tolle Dinge aufziehen, von denen der Nachwuchs profitieren kann. Das oben angeführte ist nur das, was mir erst mal eingefallen ist.

  • EBEL 2010/11

    • KAC-Lennon
    • 24. November 2009 um 15:19

    KönigAllerClubs: bin ich voll bei dir und übernehm ich gleich ;)

    Ich hätte da aber noch einen ganz speziellen Wunsch:

    Ab nächster Saison:
    1.) zahlt jeder Verein zu Saisonbeginn pro Legionär 10.000 Euro in einen Nachwuchsförderungsfonds ein. Macht nach derzeitigem Stand so ungefähr 600 - 700.000 Euro. Die Regelung, wer als Legionär gilt, bleibt bestehen, damit nicht einige ausländische Clubs zum Handkuss kommen und Ausverkauf bei ihren Spielern betrieben wird.
    2.) 200.000 davon werden nach Saisonende als Bonus gestaffelt an die drei Mannschaften ausgeschüttet, bei denen die jeweils einheimischen U-22-Spieler am meisten Punkte oder Spiele erreicht haben (irgendeine Regelung, die man nicht so leicht fälschen kann). Verwendungszweck ist natürlich ausschließlich die weitere Nachwuchsarbeit.
    3.) Für die restlichen 400.000 wird eine Arbeitsgruppe aus den vier Verbänden gebildet. Damit werden nun Trainingslager für ALLE Jugendspieler finanziert, spezielle Trainer für diese verpflichtet und Turniere gegen internationale Teams ausgerichtet.

  • 25.R.: Fehervar Alba Volan 19-Klagenfurter AC 3:2

    • KAC-Lennon
    • 22. November 2009 um 19:11

    Die Lineups im Livescoring entsprechen exakt den von den Trainern vor dem Spiel beim Referee abgegebenen Lineups (inklusive Linien und Positionen). Spieler dürfen danach natürlich nicht mehr ausgetauscht werden, aber innerhalb des Kaders dürfen die Linien natürlich umgestellt werden. Da aber das Livescoring ebenso wie die Gamesheets an die offiziellen Angaben gebunden sind (inklusive aller Fehler und exklusive aller späteren Umschlichtungen), kann es da schon mal zu Diskrepanzen kommen. Das hat nichts mit Fehlern beim Livescoring zu tun, sondern mit dem Reglement, das es nicht erlaubt, offensichtliche Fehler ohne Zustimmung der Refs auszubessern. Nur solange die Punkte passen und die richtigen Spieler notiert sind, ist es dem Ref ziemlich egal, ob die Linienzusammenstellungen korrekt angegeben sind.

  • 23.R.: Black Wings Linz-Klagenfurter AC 6:3

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 20:54

    Gute Selbsterkenntnis, iceman. ;) Und jetzt geh den Weg konsequent weiter, dann wird man auch von dir mal wieder objektive Posts lesen können.

  • 42.R.: KAC vs. VSV - Kärntner Freiluft-Derby 2010 by Samsung 1:3

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 19:52

    Interesse? Gar keins. Aber wenn sie jetzt feste klagen und dann das Stadion stehenbleibt, dann gibt es Entschädigungszahlungen. Ist reine Geldgeilheit. X(

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 19:00

    Raptor X30:
    Danke, du hast mir aus dem Herzen geschrieben.

    Das Ganze ist sowieso wesentlich komplexer. Das Grundproblem liegt mMn darin, dass vor zwei Jahren Rebek und Tory einen Großteil der Offensive von hinten heraus dirigiert haben. Der KAC hatte lange keinen richtigen Spielmacher unter den Stürmern. Dann ist Schneider aufgeblüht, und plötzlich ist das Werkel wieder gelaufen. Nur jetzt fehlt er eben. Tory ist zwar quasi eingesprungen, aber dann fehlt es eben wieder in der Defense. Das erklärt dann nämlich auch die sieben Shorties und Torys horrende Plusminus-Bilanz. Man kann deswegen auch nicht einfach so Tory kritisieren, wenn man die Rolle nicht berücksichtigt, die er zurzeit spielt.

    Mit einem Legiogoalie kann man vielleicht die Symptome lindern aber das Grundproblem nicht lösen, und das liegt mMn derzeit eher im Spielaufbau bzw. den dutzenden Malen, in denen ein Konter durch Scheibenverlust während des Spielaufbaus passiert. Dass die Verteidigung selber (nur bezogen auf die Defensivaufgaben) recht gut funktioniert, sieht man am Penaltykilling.

    Ich glaube, Bates Verpflichtung war gar nicht so schlecht, aber es wird noch ein wenig dauern, bis im Sturm wieder mehr Kontrolle und ein besseres Pass- bzw. Aufbauspiel einkehren. Und hier werden nicht nur Bates, sondern auch die Jungen gefordert sein. Wenn die Rechnung aber aufgeht, dann steht die Mannschaft gar nicht so schlecht da, weil alle wieder etwas befreiter aufspielen können und nicht alles immer so krampfig abläuft. Und die Jungen werden sicher davon profitieren, und das soll ja heuer die Hauptsache sein. Ist halt meine Meinung ...

    @TheShark:
    Nach dem Post hast du sicher alle deine Freunde angerufen, damit sie ihn lesen, oder? :rolleyes:

  • 23.R.: Black Wings Linz-Klagenfurter AC 6:3

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 18:39

    iceman:
    Und du glaubst, das macht die Art und Weise besser, wie du deine von Besessenheit gezeichnete Meinung äußerst? Für das "Danke, Herr Schellander!" und die Absichts-Vermutung ist man damals bei dem Gratton-Check noch gekreuzigt worden (mal schön in dem Thread nachlesen), aber für dich gelten ja andere Regeln, und nachdem du in deiner Ein-Personen-Anti-KAC-Sekte ja sowieso der Guru bist, kann man vor allem dir nicht einmal einen Rattensch*ss glauben, wenn du etwas zum Thema KAC postest. Wenn man deine Posts liest, dann sind alle KAC-Spieler sowieso gemeingefährliche Schwerverbrecher.

    Ich glaub eher, dass Stevie Wonder seinen besten Witz auf einem Mohnweckerl gelesen hat, als dass ich irgendeinen deiner Posts über den KAC für objektiv halte. Und das einzige, was ich dir wirklich glaube, das ist die Sache mit dem "Bierfass".

    Also geh schön wieder die Kerzen in deinem Schrein anzünden, zieh dein allabendliches Gebet für den Einsturz der Messehalle durch oder malträtiere deine neue Paul Schellander-Voodoo-Puppe. Aber tu bloß nicht so, als könntest ausgerechnet du irgendetwas, das mit dem KAC zu tun hat, objektiv beurteilen.

  • 23.R.: Black Wings Linz-Klagenfurter AC 6:3

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 17:08

    Aha, iceman ist mal wieder am Werk. Den habe ich in diesem Thread schon vermisst.

    Wenn man seinen über alles gehenden KAC-Hass und seine Besessenheit, alles zu verteufeln, was mit den Roten zu tun hat, wegrechnet, dann findet man die Wahrheit ziemlich sicher bei einem fairen Check ohne Verletzungsabsicht mit unglücklichem Ausgang (so wie es bei Gratton immer erklärt wurde).

    Im Grunde wäre iceman das ideale Barometer für den Strafsenat, was den KAC betrifft: alles, was er unterhalb einer Klage wegen Körperverletzung inklusive einer Demo vor dem Parlament und einer Million Flugzettel über allen Hauptstädten Österreichs (Zeppelin mit Laufschrift und Dauerdurchsagen auf allen Radiosendern inklusive) in Bewegung setzt, ergibt maximal ein Spiel Sperre. Wenn er aber völlig abdreht, gibt es zwei. ;)

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 15:02

    Ich glaube auch absolut nicht, dass ein Swette von Scott mit seinem Scramble-Stand up-Style allzu viel lernen kann. Swette braucht jemanden, der ihm mal hilft, den Butterfly ordentlich zu perfektionieren (das 5-Hole ist nämlich immer noch sein Hauptproblem wenn er schnell runter muss). Und gerade in diesen Belangen kann ihm Scott überhaupt nicht helfen, weil der nun mal einen aussterbenden Stil spielt. Ganz abgesehen davon, das Scottie als gelernter Rechtsfänger sowieso viele Dinge anders handhabt, wie schon seine Stickhandling deutlich zeigt. Klar braucht Swette in erster Linie einen Mentor, aber das sollte auch nicht unbedingt ein kompletter Individualist sein.

  • Neu: Bargeldlos zahlen in der Eishalle

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 12:59

    Ich sehe bei dem Ganzen irgendwie keine Vorteile (oder ich verstehe die Vorteile einfach nicht). Du musst auf eine idiotische Karte aufpassen, das Zahlen dauert auch fast gleich lang, weil du ja derwegen die Karte dem Service-Mitarbeiter geben musst, dann musst du das Ding auch noch aufladen und eventuell nach dem Spiel auch noch anstehen zum Zurückgeben. Nebenbei wird das ganze System mit den ganzen Geräten auch noch eine Stange Geld gekostet haben. Und die Versicherung dürfte auch nicht billig sein (für den Fall dass mal ein Systemabsturz alle Konten löscht oder so ... :whistling: ) ...

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 12:47

    Henke:
    Angedacht ist es schon, aber nicht so blauäugig wie es manche hier glauben. Letztes Jahr wurde alles wegen dem Jubiläum ziemlich auf den Titel getrimmt (und GsD sind die Jungen da voll mitgezogen), heuer liegen die Prioritäten ein wenig anders. Müssen tut man heuer gar nichts, und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass kein Goalie geholt wird, wenn Swettes Leistungen einigermaßen stabil bleiben (eher schon ein Defender, um die Jungs hinten ein wenig zu entlasten). Der Unterschied ist einfach der, dass man nicht mit Gewalt suchen muss und will. Wenn sich die Gelegenheit bieten sollte, einen guten Goalie zu holen, von dem Swette auch lernen kann, dann wird er vielleicht auch kommen. Wenn nicht dann nicht.

    Und das Argument gegen Scott war gar nicht so falsch. Er ist zwar einer, mit dem man den Titel holen kann, aber er ist sicher keiner, von dem sich ein junger Goalie viel abschauen kann. Ähnlich wie bei Verner damals. Den Stil kann man einfach nicht kopieren (wenn man Enzes neu aufgekommene Zuckungen mal ignoriert ;) )

    Ich könnte mir schon viel eher vorstellen, dass Scottie Ende Dezember in Graz landen wird, falls Charpie nicht bald fix zurückkommt.

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 12:17

    1.) Ein User, von dem ich weiß, dass er direkten Einblick hat, hat schon angedeutet, dass die Geschichte Schwachsinn ist.
    2.) Wo hat wann wer vom KAC gesagt, dass die Titelverteidigung heuer das unbedingte Ziel ist? Das Ziel hat man mit dem Jubiläumstitel schon erreicht, die Titelverteidigung wäre (von Seiten der Fans und des Präsidiums) nur das Zuckerl, also muss man auch nicht alles darauf ausrichten. Heuer sind andere Dinge wichtiger.
    3.) Das ist immer noch das KAC und nicht die Caps. Hier wird auf Jugendspieler und deren Ausbildung Wert gelegt. Sie erhalten viel Eiszeit, dürfen in Linien mit erfahrenen Spielern ran und spielen auch in den Special Teams. Hierzulande hat man es nicht nötig, mit solchen Schnellschussaktionen den Erfolg zu erzwingen, weil die Zuschauergunst nicht davon abhängig ist, dass man permanent jedes mögliche Spiel gewinnt. So viel nur dazu.

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KAC-Lennon
    • 18. November 2009 um 11:34
    Zitat von Goose

    Ob Swette lernen kann, ist doch beim Ziel "Meistertitel" egal, oder :)

    Interessant das ein gerücht das sich wacker seit dem Spätsommer hält, nun wohl doch bewahrheitet.


    GsD ist da sowas wie ein Smiley hinter dem Satz. Ansonsten hättest du dir den: [kopf] wirklich verdient.

  • 23.R.: Villacher SV- Moser Medical Graz 99ers 3:6

    • KAC-Lennon
    • 17. November 2009 um 22:02

    Man darf aber eines nicht vergessen: in Villach fehlt "nur" das Geld. Wenn mal wieder die Kohle da ist, ein, zwei wirklich gute Legios dazuzuspannen, die das Team wirklich verstärken und führen können, dann wird der Erfolg auch recht schnell wiederkommen, weil der Stamm um die Eigenbauspieler ja da ist. Und deshalb wird es so schnell wohl auch nicht ganz nach unten gehen. Andere Teams können nicht darauf bauen, dass sich die Youngsters voll ins Zeug legen und das Boot über Wasser halten. Wenn dort mal das Geld ausgeht, dann ist Ende Gelände. Deshalb können die Villacher auch recht frohen Mutes in die Zukunft schauen. Irgendwann wird es wieder passen.

    Und das sag ich als KACler ... ;)

  • 23.R.: Villacher SV- Moser Medical Graz 99ers 3:6

    • KAC-Lennon
    • 17. November 2009 um 21:55

    @LANZE24:
    Tja, hättets den Peintner behalten, wäre Moser Medical jetzt EUER Sponsor ... ;)

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