Natürlich ist mir das bewusst ich weiß auch, dass es Tradition ist. Aber genauso empfinde ich es als das gute Recht vom Tim Thomas zu sagen "nein ich will da nicht hin" der Grund weshalb mich diese mediale Geschichte drumherum nervt ist einfach, weil sie amitypisch das Mitläufertum symbolisiert. Nach dem Motto wenn 20 andere etwas toll finden, was fällt dem 21 ein, es nicht toll zu finden und seine Teilnahme zu verweigern? Auf die Idee, dass er von seinem Recht der Meinungsfreiheit Gebrauch macht, kommen die Schreiberlinge nicht.
Die Anwesenheit der Oberhäupter wird aber bei uns selten so in den Vordergrund gerückt, wie in den USA und als jemand der findet, dass Sport und Politik getrennt gehören stört micht das. Wenn es den 20 Anderen wirklich gefallen hat, ist das doch schön so hat jeder was er will. Nur den Presseschmierern und Verlegern ist das wiedermal zu wenig aufregend, schade.
dir ist schon klar, dass tim thomas ein klares politisches statement rüberbringen wollte (so wie mig es schon gesagt hat nicht zum ersten mal) und dieses medieninteresse (so es in den usa zu diesem thema eines gibt) von ihm in diese form gewollt war bzw er in kauf nehemen muss... nicht die "böse presse" will hier irgendetwas aufgreifen weder handelt es sich um "typisch amerikanisches mitläufertum". wenn er nicht hingehen will, hätte er es auch so regeln können, dass das medienintersse an diesem ausbleibt. so eine geschichte würde in jedem land für medieninteresse sorgen...