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Beiträge von RexKramer

  • 3.R.: EC Red Bull Salzburg-HC TWK Innsbruck

    • RexKramer
    • 14. September 2012 um 22:26

    Der HCI hat in der Form in der Liga nichts zu suchen, das war von Anfang an klar. Wenn abgesehen von den sicher auch nicht überragenden (und zu wenigen Legionären) die besten Spieler bei anderen Teams wenn's gut geht in der 3. oder 4. Linie spielen könnten und schon die mittleren anderswo in der EBEL nie und nimmer unterkommen würden. Ich meine wo würden Höller und Mössmer und Pedevilla (!) ind er 1. Line spielen und Pittl-Stern das zumindest nominelle) 2. Verteidigerpaar geben? Das ging in der NL, in der EBEL geht das nicht und wird auch nix mehr. Leider wird der HCI das schwächste Team überhaupt in der Ligageschichte sein und selbst wenn das Budget ohne Zuschauer ausfinanziert ist, für die Zukunft wird es mit der zu erwartenden Katastrophensaison eher schwierig werden Zuspruch und Kohle zu bekommen. Falls das EBEL Abenteuer im absoluten Desaster endet kann der Verband stolz sein den Klub mit dem njet zur Serie A versenkt zu haben. Obwohl sich die Haie auch dort schwer genug getan hätten.

  • Erste Bank Youngster League 12/13 - Gamethread

    • RexKramer
    • 10. September 2012 um 13:30

    http://www.erstebankliga.at/de/ebysl/news

    Alle Spielresultate unter Statistik --> Ergebnisse

  • 2.R.: HC TWK Innsbruck-Dornbirner Eishockey Club

    • RexKramer
    • 10. September 2012 um 12:59

    Zukunftsträchtig ist, wenn die Kosten gegeben dem sportlichen Erfolg langfristig finanzierbar bleiben. Dabei ist in allererster Linie wichtig wie viele Spiele eine Mannschaft gewinnt, woher die Spieler kommen ist dem gegenüber eine Marginalie. Die Masse der potentiellen Innsbrucker Hockeyzuschauer werden vom Tiroler Weg sehr schnell abbiegen, wenn die Haie nicht halbwegs regelmässig gewinnen und genauso werden in Dornbirn die Leute kommen, wenn die Legionärstruppe halbwegs erfolgreich ist (und umgekehrt).

  • 2.R.: HC TWK Innsbruck-Dornbirner Eishockey Club

    • RexKramer
    • 10. September 2012 um 00:08
    Zitat von Stickhandler

    der Fleckerlteppich hat eine 0:6 Klatsche gegen Villach kassiert, Innsbruck hat gegen Graz mitgehalten.... deine Theorie ist kein guter Weg für Österreich, den nur mit gutem Nachwuchs kannst du ein schmales Budget ausgleichen.

    Wir werden sehen, ich behaupte jetzt schon, dass Dornbirn in der Liga über die Saison eine schwache aber immer noch bessere Rolle spielen wird als Innsbruck, ganz einfach wil in Dornbirn deutlich mehr Potential in der Mannschaft steckt das sich noch entfalten kann, während der HCI mit seiner viel mehr eingespielten Truppe diesbezüglich kaum mehr Raum zur Verbesserung hat. Wer das Innsbrucker Publikum kennt (tu ich) weiß, dass ein sportlich erfolgloses Team dort (noch mehr als überall sonst) niemanden in die Halle lockt. Und das macht das Budget eventuell noch schmäler, was für die Zukunft noch blöder ist. Und vor allem, wo ist in Innsbruck guter Nachwuchs? In der gegenwärtigen Mannschaft seh ich diesbezüglich nicht viel. Aus den höchstens semi-jungen Ibk'er NL Cracks werden in diesem Leben keine gestandenen EBEL Spieler mehr das ist fix. Was die nachkommenden Generationen betrifft müsste der HCI ein eventuelles sportliches und damit wirtschaftliches Disaster erstmal überstehen, damit das überhaupt was nachkommen kann. Ich halte den EBEL Einstieg des HCI mit dieser Mannschaft fü einen kapitalen Unsinn und das Nein zur Serie A vom Verband für eine Frechheit.

  • 2.R.: HC TWK Innsbruck-Dornbirner Eishockey Club

    • RexKramer
    • 9. September 2012 um 23:51
    Zitat von Almöhi

    Auf lange Sicht funktioniert nur der.
    Heuer schuldenfrei gescheiter werden und die richtigen Kontakte knüpfen, dann wird das schon.
    Ich bin schon fast so lange auf der Welt wie du und hab noch nie gesehen, das Reste Anderer zusammenkaufen weisgottwieviel Erfolg bringt.

    Black Wings Linz? Da hat das nicht übel geklappt kann man 12 Jahre später sagen...
    Nach 2/3 TV Begutachtung des Spieles (schad um's 3., hätt ich gern noch gesehen), wird der Tiroler Weg der Haie mit großer Wahrscheinlichkeit im finstersten Tabellenkeller und einer wirklich leeren TWK Arena enden. Dieses Team ist nur leicht verändert worden und hat gegen den Dornbirner Fleckerlteppich bei dem keine 3 Leute bisher zusammengespielt haben (mit 2 Wochen weniger Training noch dazu) verloren. Ich denke die Haie spielen jetzt schon ziemlich das was sie können während bei den Wuffis noch deutlich Luft nach oben ist. Und das riecht in IBK nach Problemen...

  • EAHL-Elite League 2012/13

    • RexKramer
    • 22. August 2012 um 17:48
    Zitat von WEHV


    Das mit den Spielerpässen und Transferkarten ist seit ein paar Jahren stets das Argument gewesen, gilt aber nur bedingt. Denn wenn man von Seiten eines WUL Vereins ernsthaft den Willen gezeigt hätte, in die WL zu kommen, hätte man im Vorstand des WEHV definitiv auch dafür eine Lösung finden können. Eine wäre zB dass man in Wien halt keine Meisterschaft nach dem Statut des ÖEHV spielt, sondern eine Wiener Meisterschaft nach "eigenen Regeln" mit eigenen Spielerpässen (analog WUL A und WUL B). Dann wären Transferkarten überhaupt kein Thema!

    Man sieht also, wo ein Wille, da gibt es sicherlich auch einen Weg, es wäre daher schöne, wenn 1-2 WUL Vereine sich mal dazu Gedanken machen würden


    Ich kann für Totonka definitiv sagen, dass man (=wir) sich Gedanken über die Anfrage des Verbandes in die WL aufzusteigen gemacht hat. Die Anfrage seitens des Verbandes ging mit dem einem praktikablen Vorschlag zur Lösung des "Problemkreises" nicht-Ö Spieler und Transferkarten einher, somit war das nicht der Grund warum wir uns (vorerst?) gegen den Einstieg in die WL entschlossen haben. Dies hat andere Gründe, die vor allem in der bisherigen Konzeption unseres Vereines und der Unvereinbarkeit dieser mit einer WL Teilnahme sowie der Tatsache, dass ein guter Teil unserer besten Spieler auch nicht wirklich Lust auf die WL hat. Dazu kommen praktische Probleme wie die ferienbedingte Fluktuation in der Spielerverfügbarkeit, die nicht notwendigerweise mit dem Spielplan der WL in Einklang zu bringen sein muss. Dieses Problem besteht zwar in der WUL auch, aber wir können es da mit der "Reserve" von fix in WIen lebenden Spielern problemlos abfedern. In der WL ginge das nicht.
    Aber die Umstände können sich auch ändern und wir lehnen den WL Einstieg nicht prinzipiell ab, es muss aber auf beiden Seiten alles passen, damit er für uns Sinn macht. Das ist derzeit nicht der Fall (vor allem auf unserer Seite), vielleicht wird es in der Zukunft.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 9. August 2012 um 08:37
    Zitat von caps53

    auch beim kanu oder rudern wirst nicht viel mehr als 10 länder finden die überhaupt teilnehmen. wieviele teilnehmer können sich reiten oder segeln leisten?

    Also bei der letzten (Flachwasser) Kanu-Sprint WM waren 94 Länder aus allen Kontinenten vertreten wobei 24 Medaillien gewonnen haben und ich würde sagen ein mehrfaches dieser Anzahl zumindest irgendein Boot hat, das sich für ein Finale qualifiziert bzw. leistungsmäßig zumindest im Mittelfeld gut dabei ist.
    Abgesehen davon, geritten, gelaufen und gerudert etc. wird auf der ganzen Welt und der Schluss, dass die dazugehörigen Sportarten weil es zB eine Häufung der Topathleten auf eine relativ kleine Anzahl von Länder gibt, nicht in vielen anderen auch von vielen Leuten auf hohem Niveau betrieben wird ist eher nicht so zulässig.

    Was Verbreitung und Leistungsdichte betrifft schlägt quasi jede Sommersportart global gesehen auch die populärsten Wintersportarten....

    Das ändert natürlich nix daran, dass a) an der Spitze die Luft überall dünn ist und b) diese Aufrechnerei von Winter gegen Sommererfolgen bzw. die Ableitung des individuellen Wohlergehens vom Madaillienspiegel der OS etwas kindisch ist. Weil wenn wir eiskalt mit der Skitruppe zurückschlagen, dann zeigen wir's denen da draußen aber gewaltig und dann samma mia wieder wer und die ganze Nation erhebt sich über alles andere...

    Ansonsten Schuring/Schwarz die Daumen halten, vielleicht klappts mit der Medäun, wenn kein Wunder, ich trainier' ja schließlich gelegentlich mit ihnen und werde mich deshalb als quasi mitverantwortlich den ganzen Tag sehr super fühlen. Wenn's nix wird war wer anderer schuld, eh klar.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 8. August 2012 um 12:19

    Fast ein bissl unerwartet, hätte die Deutschen und auch die Schweden stärker eingeschätzt als Dombi-Kokeny... aber gut, mit den Ungarn is beim Paddeln immer zu rechnen, obwohl man als Team schon bessere Zeiten gesehen hat. Mal schauen ob's im 4er wieder mal für ganz vorne reicht.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 3. August 2012 um 10:49
    Zitat von Linzer88

    Die frage ist immer was man erwartet hat. Ich persönlich nicht viel. Es war vorher klar das wir nicht soviele chancen haben werden. Österreich ist eben ein Wintersportland.

    Österreich ist maximal ein Ski(sprung) Snowboard Land mit ein bissl Rodeln. Ansonsten schaut's im Wintersport abgesehen von den Ausnahmen, die die Regeln bestätigen, auch mau aus...
    Österreich hat keine ausgeprägte Leistungssportkultur und das System Sport ist im Vergleich zu anderen Ländern rückständig und muffig. Mit Ausnahme des Skiverbandsbereiches und dessen Kernsportarten (die bei denen es bergab geht) trifft das alle Disziplinen, Winter wie Sommer.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 2. August 2012 um 17:28

    Naja, bei denen, die am Ende die Schnellsten sind schaut's immer gut aus...
    Der Kuhnle ist es jetzt nicht aufgegangen, vielleicht war die Form auch nicht optimal aber solche Fehler passieren und können jedem passieren.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 2. August 2012 um 16:20
    Zitat von Stas

    Ob diese Corinna Kuhnle die Medaille macht? Als die große Favoritin als die sie ständig dargestellt wird, ist sie mir in keinem der bisherigen Läufe vorgekommen...Solides Mittelmaß würd ich sagen, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren. Ich weiß das schon mit den 2 WM-Titeln, aber ob die momentane Form die Beste ist?

    Sie war voriges Jahr Weltmeisterin (vorolympische WM, da gehts um die Quotenplätze - ergo stärkste WM im Olympiazyklus), da kann man schon getrost von einer Favoritin sprechen.
    Beim Slalom ist die Komponente Glück auch nicht zu unterschätzen, zwischen Torberührung und optimaler Durchfahrt ist da nicht viel und wenn die Strömung bzw. Welle etc. grad einen blöden Moment hat ist schnell mal ein Fehler da. Ein fehlerfreier Lauf im Finale und es ist alles drinnen. Die Oblinger ist in Peking mit einer eigentlich langsamen aber fehlerfreien Fahrt durch Fehler der anderen zu Bronze gekommen....

  • Transfergeflüster: HC TWK Innsbruck "Die Haie" 2012/13

    • RexKramer
    • 2. August 2012 um 11:17

    Rein sportlich gesehen ist das jetzt aber nicht der riesen Verlust. In der NL ein guter Mann, auf EBEL Niveau wär' er wohl nicht über Mitläufertum rausgekommen. Hoffe die Squali holen noch einen Import.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 1. August 2012 um 11:22

    Gijon ist für mich was anderes, da haben zwei Mannschaften eine Absprache getroffen, um sich auf Kosten einer 3. besser zu stellen. Was die Chinesen jetzt beim Badminton gemacht haben involviert keine "Komplizen" und geht insofern für mich als individuelles "Optimierungsverhalten" durch...

    Gegen Kollusion zwei oder mehrerer Teams auf Kosten 3. würde ich auch scharf vorgehen, obwohl auch da gilt, dass man wenn "zufälligerweise" das richtige Ergebnis rauskommt ja auch kaum einen Handhabe hat.

  • Olympische Spiele 2012 London

    • RexKramer
    • 1. August 2012 um 10:35

    Also ich finde, dass das strategisches Verhalten im Turnier insgesamt den Sportlern überlassen sein muss. Wenn auf Grund des Setzsystems und der bisherigen Ergebnisse jemand für sich der Meinung ist, dass es für die Chancen das Turnier zu gewinnen besser ist ein Match zu schmeissen, dann soll es so sein. Bürokratisch "vollen Einsatz" zu verordnen ist außerdem sowieso sinnlos, wenn jemand nicht gewinnen will, dann wird er/sie auch nicht gewinnen.

    In Turnierformaten mit round robin Spielen und fixem Setzsystem wird man das Problem immer haben und entweder ändert man den Modus (Gegner für die KO Runde aussuchen) oder man nimmts wie es ist.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • RexKramer
    • 1. Juli 2012 um 01:00
    Zitat von WiPe

    Ohne es letztere wissen wie es in Schweden ist. Ich vermute alles wird dort so sein das man halt schon in den unteren ligen ein bisschen was verdienen kann.
    So wie halt bei uns im hufball schon in den Landesligen manche kicker nicht schlecht verdienen, werden die schwedischen eishakler halt ein wenig was verdienen selbst in der landesLiga

    Nach allem was ich weiß sind in Schweden die Ligen unter der Division 1 komplett auf Amateurbasis.
    Aber selbst wenn's nicht so wäre ändert das an meinem Argument essentiell nichts und es ließe sich beliebig auf ander gute Hockeländer auch ausdehnen. In Tschechien gibt's Wirtshaustruppen, bei denen Spieler von einer Klasse dabei sind, die sich bei uns schon für Superstars halten würden...
    Gute Spieler werde zu solchen, weil sie intrinsisch motiviert sind und lden Sport lieben und nicht weil sie sich im Teenageralter oder vielleicht sogar schon davor bevor's zum Training geht fragen wie denn der zukünftige Eishockey Cash-flow ausschauen wird...

  • Ligasitzung Nationalliga

    • RexKramer
    • 1. Juli 2012 um 00:11
    Zitat von VEU98

    Seh ich genauso. Ich werde meinem heute 4jährigen Buben jedenfalls abraten jemals Eishockey zu spielen. Diese - eigentlich tolle Sportart - ist in Ö endgültig kaputt bzw. ohne Perspektive!

    Wenn du deine Einstellung, ob dein 4-jähriger Eishockey spielen soll oder nicht davon abhängig machst wie seine Chancen sind in gut 15 Jahren sein werden auf zumindest halbprofessionellem Niveau aktiv sein zu können hast du mMn den Sinn von Sport (nicht nur im Kindes- bzw. Jugendalter) nicht ganz verstanden...
    Ich wette, dass zB in Schweden ein deutlich kleinerer Teil aller Kinder, die dort irgendwannn mit EH beginnen später auch nur in die Nähe von (Halb)Profitum kommen als bei uns. Dennoch ist die Basis dort so wahnsinnig groß. Dort spielen die Kids Eishockey, weil's ein toller, herausfordender Sport ist, der Spaß ohne Ende macht (und nebenbei eine gute Schule für alle möglichen Skills ist). Und bei uns geht's drum wie's mit den Profichancen steht...sorry, aber neben allen anderen Baustellen ist genau diese Einstellung mit dafür verantwortlich das das EH in Ö ist wie es ist....

  • Umbau der ASH und die Zukunft des Wr. Eishockeys

    • RexKramer
    • 30. Juni 2012 um 23:23
    Zitat von remington.style

    Also DAS kann ich dir jetzt so nicht stehen lassen.

    A) Das die FF sportlich wertlos sind, darüber müssen wir nicht lang reden. Aber ich habe in beiden Ligen gespielt, und die WUL ist deutlich unter der WL angesiedelt.

    B) die offizielle Meisterschaft der WUL, die Herbstmeisterschaft, wird sehr wohl auf gefördertem Eis ausgetragen. Das sie die eigentliche Meisterschaft auf Privateis austragen, ist eine bewusste Entscheidung der WUL. Weil sie eben nicht nach Verbandsstatuten austragen WOLLEN. Das das nicht gefördert wird, seh ich als komplett legitim an.
    Es wollte auch nie ein Verein aus der WUL aufsteigen. Wul und WL sind leider nicht kompatibel. Das machts halt auch alles nicht leichter.

    C) MD und FF erwähnen ist das eine, aber in der WL hast du auch 3 Teams, die vom Niveau her schon ziemlich gut sind. Aber das nur am Rande, weil siehe A)

    D) ad Inzestpartie - mir hat mein WUL-Teammanager noch jedes Jahr erzählt, das die WL angefragt hat, ob nicht wer aufsteigen will....
    Das die unter sich bleiben wollten stimmt nicht. Die WUL Teams wollten nicht. Das ihre Argumente dafür schlüssig waren ändert nichts an der tatsache, das Deine aussage einfach nicht stimmt.

    Aber zusammengefasst: sportlich kann die WUL der WL nicht das Wasser reichen, und die WUL hält ihr eigenes Ökosystem für so gelungen, das sie auf alles andere pfeift.

    Alles anzeigen

    Da muss ich jetzt auch was dazu sagen...

    zu A) Eine wirkliche sportliche Wertigkeit auf einer absoluten Skala hat weder die WL noch irgendwas darunter klarerweise....das ist alles Breiten- bzw. Freizeitsport in dem die beteiligten Personen zum weitaus größten Teil niemals mit Leistungssport in Berührung gekommen sind.

    zu B) die Herbstmeisterschaft gab's zB letztes Jahr aus Eiszeitmangel nicht mehr, könnte mich nicht erinnern, dass das eine Entscheidung der WUL Vereine war. Was die Austragung der WUL auf "Privateis" betrifft, ist das nicht nur eine freiwillige Entscheidung, die auf der Inkompatibilität der Grundidee der WUL - Eishockey für ALLE in Wien lebenden/arbeitenden/studierenden Spieler - mit dem offiziellen Regelwerk (Transferkarten für nicht-Ö Spieler um 300 Euro anyone??) beruht. Es gäbe für die Spiele mit 60' netto schlicht und einfach keine Eiszeiten. Nehmen wir mal an, die WUL würde sich entscheiden nach Standardregeln zu spielen. Selbst wenn die Eiszeiten verfügbar wären, was sie nicht sind, würden die Kosten explodieren, was keines der Teams zahlen könnte. Der Ausweg wäre das Kontingent an geförderten Eiszeiten aufzustocken und/oder das monetäre Fördervolumen anders zu verteilen (d.h. zB WL Trainings und Spiele teurer zu machen um mit der gesparten Kohle die WUL Spiele zu subventionieren). Wie realistisch sowohl das eine, als auch das andere ist überlasse ich dir zu beurteilen.

    zu C) siehe zu A) ;)

    zu D) Die WL strotzt 1. nicht gerade vor Teams und 2. sind einige davon weder sportlich noch sonstwie so solide, dass die Gefahr, dass es sie in absehbarer Zeit in der WL nicht mehr geben könnte völlig inexistent wäre. Insofern ist der Bestand der WL mitsamt der Privilegien, die sie genießt, nicht wirklich in Stein gemeißelt würde ich sagen. Das wissen die WLigisten vermutlich auch und darum ist es aus ihrer Sicht nur vernünftig zu versuchen sich von unten wen raufzuholen, um das Ding abzusichern. Divide et impera nennt man das. Ich unterstelle der WL, dass man Neuzutritte nur will, um den Status Quo aufrechtzuerhalten und weiters unterstelle ich, dass eine Aufstockung der WL, die für die aktuellen Teams eine Verteuerung des Betriebes bedeuten würde (weil man auf mehr Teams aufteilen muss) von diesen mit Zähnen und Klauen bekämpfen würde.
    Übrigens: Wir wurden heuer auch gefragt aufzusteigen und man hat uns (imho sehr vernünftige) Zugeständnissen was die bei uns zahlreichen nicht-Ö Spieler betrifft gemacht. Aus Gründen unserer Vorstellung wie unser Verein laufen soll haben wir (vorerst) abgelehnt.

    Zum Abschluß: die Konstuktion die Caps als Herren über eine steuerfinanzierte Infrastruktur zu den quasi Eissportmonopolisten iN Wien zu machen ist ein Witz. Genauso ein Witz ist, dass die besseren Freizeitsportler (WL) nur einen Bruchteil dessen für's Eis bezahlen müssen als die schlechteren (WUL) ablegen müssen, dafür gibt's keinen plausibeln Grund. Erwachsenensport sollte von den Aktiven in einem betriebswirtschaftlich vernünftigem Rahmen selbst bezahlt werden. Wenn man was in größerem Maße subventioniert, dann nur den Nachwuchssport. Der Rest möge seinen Teil beitragen (dass das nicht die absurden Caps Preise sind brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen).

  • Radsport allgemein

    • RexKramer
    • 29. Juni 2012 um 11:27
    Zitat von jo0815

    Ich hab die TdF früher stundenlang verfolgt. (Lance Armstrong etc.) Seit dem Aufdecken der Dopingfälle interessiert mich die TdF nur mehr am Rande. Schade, da wurde wirklich was kaputt gemacht.

    Was hat dein Interesse zerstört, das Doping oder das Aufdecken des Doping? 8o

  • Ligasitzung Nationalliga

    • RexKramer
    • 28. Juni 2012 um 20:47
    Zitat von elvin

    Eines darf man nicht vergessen. Die Spielstärke der VEU, des EHC Lustenau und auch eines Bregenzerwaldes haben kommende Saison nicht die die gleiche wie die letzte Saison. Alle drei Klubs werden abspecken. Freiwillig. Wurde zB. in Feldkirch auch vor ein paar Wochen so kommuniziert. Also ein re-amateursieren hat bei den Klubs schon stattgefunden.

    Abspecken an sich ist ja nicht so das Problem, wenn man sich dadurch ins Gefüge einer Liga mit neuen, schwächeren Teams einpassen kann und da mit einer massiv überdimensionierten Truppe wie sie bisher in der NL angebracht war reinzugehen wäre auch betriebswirtschaftlich nicht sehr sinnvoll. Die Frage ist nur wie weit muss ein Verein von oben von dem was er bei geeigneter Konkurrenz aufstellen könnte weggehen nur um die kleineren Teams nicht an die Wand zu fahren. Wenn der Unterschied wirklich groß wird ist es mMn Verschwendung von Potential. Wenn zB die VEU, die in den letzten Jahren immer in der Lage war eine gute semi-professionelle Mannschaft zusammenzustellen und zu finanzieren jetzt auf einmal mit einer Mischung aus Altherren und der Jugend auflaufen muss um gegen die schwächeren Gegner nicht 2stellig zu gewinnen bringts das einfach nicht.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • RexKramer
    • 28. Juni 2012 um 14:19
    Zitat von sicsche

    Und wo sollen die mehrkosten bitte sein das sich das manche Vereine auf einmal nimma leisten können?
    Bedenklicher ist eher das ein ziemlicher Niveauunterschied zu erwarten ist.

    Der 2. Punkt ist der kritische. Man hat gesehen, dass die EBEL Farmteams in der NL nicht konkurrenzfähig waren und genauso werden die aus der Eliteliga kommenden Clubs gegen die ehemaligen Naligisten nicht konkurrenzfähig sein WENN erstere nicht stark aufrüsten und/oder letztere ihre Ambitionen massiv zurückschrauben und sich quasi komplett re-amateurisieren. Beides hat finde ich überwiegend Nachteile. Das grundlegende Problem ist, dass wir im Bereich semi-pro fähige Klubs 1. eine zu geringe Anzahl haben und 2. die existierenden noch dazu blöd übers Bundesgebiet verteilt sind. Wenn man jetzt eine neue Liga gründet und die alten Eliteligen von oben mit den NL übrigbleibseln aufmotzt ändert das nichts daran, dass Feldkirch und Kundl nur dann in eine Liga passen wenn die einen jeglichen Anspruch ihr Potential zu nutzen aufgeben bzw. die anderen sich voll aus dem Fenster lehnen (und mit gr. Wahrscheinlichkeit auf die Schnauze fallen).
    Da kann man die schönsten Planspiele mit Divisonen und Formaten machen, schaut am Papier super aus die Klubhülsen hin und her zu schieben ändert aber nix an der Tatsache, dass FK, Lustenau und Zell nicht in ein Eliteligasetting mit einer Saison von Ende Oktober bis Ende Februar und einem Spiel/Woche passen. Das ist Verschwendung an Potential sondergleichen. Wenn das mit dieser Ö-weiten "Elite"liga was werden soll muss ein an einer vertikalen Trennung orienterers Format her ansonsten ist diese Projekt nach einer Saison tot und eine handvoll Klubs gleich mit dazu.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • RexKramer
    • 28. Juni 2012 um 10:01

    Wenn der Plan ist nicht leistungsmässig zu divisionalisieren wird diese Liga für die bisherigen NL Teams der Weg in den reinen Amateurismus sein (leider sehr wahrscheinlich auch mit allen negativen Konsequenzen für die Nachwuchssektoren) und/oder die schwächeren Eliteligavereine werden aufgerieben. so sehr diese Lösung als Fallback zur Nationalliga nahe liegt, Klubs einer Spannweite von Feldkirch und Lustenau bis Eisenstadt (das ist wie Tag und Nacht!!!) unter einen Hut zu bringen ist mMn quasi unmöglich. Damit das funktioniert wird man die großen dieser Liga ordentlich kastrieren müssen, denn die Kleinen entsprechend groß machen wird's sicher nicht spielen. Insofern würde nur eine starke potentialorientierte Divisionalisierung helfen. Das Pickerl "Österreichweit" darf man halt nicht so Ernst nehmen....
    Im Prinzip eine traurige Entwicklung, die in Wahrheit schon mit dem Abgang von Zeltweg und den latenten Schwirigkeiten von Kapfenberg angefangen hat.Damit war der Osten abgeschnitten und das ganze Bauwerk wurde instabil.

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 25. Juni 2012 um 19:54
    Zitat von jo0815

    Gebe ich Dir völlig recht. Aber das war vom Verein vor dem Antrag, wieder in die EBEL zu gehen, abzuklären. Man kann doch ziemlich genau einschätzen, was ein Verein benötigt, um in der Liga mithalten zu können. Bin ich weit unter dieser Summe, nehme ich an der Liga nicht teil. Da tut man sich und auch den Fans keinen Gefallen.: Wenn ich nicht konkurrenzfähig bin, bleiben die Zuseher aus und die Sponsoren später ebenso.

    Sehe ich auch so...und mit der jetzigen noch nicht mal wirklich verstärkten NL Truppe ist man vkn konkurrenzfähig meilenweit weg würde ich meinen. Mir ist einfach nicht klar, was sich der HCI mit der Strategie von einer EBEL Teilnahme erwartet...r

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 25. Juni 2012 um 10:08
    Zitat von jo0815

    Mir ist wichtiger, dass der HCI solide wirtschaftet und wieder dauerhaft in der EBEL bleibt.

    unter solide wirtschaften fällt aber auch eine Mannschaft aufzustellen, die in der Liga zumindest irgendwie konkurrenzfähig ist. Mit dem Kadermodell HCI 2012 hast zwar vielleicht niedriger Kosten aber wenn's so kommt wie es zu erwarten ist leider auch keine Einnahmen und das ergäbe in Summe immer noch einen Verlust.

  • 2 Freiluftspiele in der Arena Pula am 14. und 16. September 2012

    • RexKramer
    • 15. Juni 2012 um 10:47

    @Benny's Frage hat für mich einen eindeutig vorwurfsvollen "mimimi" Unterton...so im Sinne der alten Leier, dass die Zagreber sich nicht an die Punkteregel halten müssen, beim ice-fever 5x hintereinander Zu Hause spielen können und was ihnen nicht noch alles immer vorgeworfen wird...so what??

    Weil mir das auf den Sack geht und weil ich finde dass so ein absolut (im positiven Sinne) verrücktes Event, das der ganzen Liga wahnsinnig viel Publicity bringen wird, von dieser voll unterstützt gehört und ich es deshalb auch ok finden würde, wenn sich die Bären die Gegner dafür handverlesen wüden, diese Antwort.

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 15. Juni 2012 um 09:15

    Das ist ein einziger Witz. In der Serie A würden die Haie mit dem Budgetniveu, dass sie seriöserweise anvisieren können sportlich im zumindest unteren Mittelfeld mitspielen können. Damit würden sie bei geringeren Kosten und mindestens gleichem Zuschauerzuspruch auch wirtschaftlich solider dastehen. In der EBEL werden sie ein Prügelknabe sein mit allen Konsequenzen und gegeben dem jetzt schon offenen Finanzloch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Story nicht gut ausgeht ziemlich groß. Und in dem Fall kann sich der Verband mit seinem Njet zur Serie A rühmen einen ganzen verein auf dem Gewissen zu haben.

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