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  3. RexKramer

Beiträge von RexKramer

  • World's largest indoor ice facility

    • RexKramer
    • 24. April 2013 um 11:31

    Aus den Zeitungsberichten, die ich gelesen habe geht nicht genau hervor wie das weitere Prozedere ist. Muss es für das Projekt ein Referendum geben, oder reicht es wenn die Bürgermeister von Stadt und Borough dem Entwickler grünes Licht geben? Diese Statdtentwicklungsgesellschaft scheint ja dahinter zu stehen und Vereinbarungen zwischen dem Entwickler/Betreiber und lokalen Interessensgruppen gibt's ja anscheinend auch schon. Damit scheint das Projekt weiter zu sein als alles was bisher vorgschlagen wurde.

    Wie auch immer, 9 Eisflächen in einem Gebäude, ist einfach voll geil und von den Renderings her schaut's super aus. (Obwohl ich mir die oberen Flächen statisch nicht ganz geheuer vorkommen. So eine dünne Decke mit einer Eisfläche drauf und das nur an den Ecken abgestützt...

  • World's largest indoor ice facility

    • RexKramer
    • 24. April 2013 um 09:10

    ...ist in einem hundert Jahre alten ursprünglichen Zeughaus der US Nationalgarde im Stadtteil Bronx in New York geplant. Die monströse fast 2 Hektar große Halle der Anlage soll mit insgesamt 9 Eisflächen, eine davon mit Tribünen für 5000 Zuschauer, gefüllt werden.

    http://gothamist.com/2013/04/23/kin…s_l.php#photo-2

    Nachdem die wenigen Eishallen in NYC Tag und Nacht ausgelastet sind und Wahnsinnspreise verlangen könnte das durchaus funktionieren...eine Welle von Hockeyprofis aus der Bronx steht bevor ;)

  • Nationalteam 2012/13

    • RexKramer
    • 15. April 2013 um 22:14

    Fouls abgestellt und schon geht's wieder. So ein Drittel wie das 2. darf's auf jeden Fall nicht nochmal geben, wenn man um den Aufstieg mitspielen will.

  • Nationalteam 2012/13

    • RexKramer
    • 15. April 2013 um 21:23

    Und Nummer 9.

  • Nationalteam 2012/13

    • RexKramer
    • 15. April 2013 um 21:16

    Strafenorgie im 2. Drittel: bisher in den ersten 14' des Abschnitts 7 2' Strafen...die Polen haben's noch nicht nützen können.

    EDIT: ein Gedicht, die #8 ist auch schon da

    34:51 2 min AUT 5. VALLANT Thomas Elbowing
    33:18 2 min AUT 3. WOLF Raphael Boarding
    32:18 2 min AUT 13. WUKOVITS Ali High Sticking
    29:20 2 min AUT 22. LINS Johannes Slashing
    28:59 2 min AUT TEAM PENALTY Infringement of Change of Players Procedure
    28:59 2 min POL 15. BIELEC Maciej Interference
    27:05 2 min POL 8. DOLNY Kamil Holding an opponent
    27:05 2 min AUT 18. RICHTER Marco Holding an opponent
    22:56 2 min AUT 4. KRAMMER Albert Cross-Checking
    21:25 3 - 1 PP1 POL 11. GAZDA Remigiusz
    (18. SAWICKI Radoslaw)
    (15. BIELEC Maciej)
    21:11 2 min AUT 3. WOLF Raphael Boarding

  • Nationalteam 2012/13

    • RexKramer
    • 15. April 2013 um 14:30

    Also von den Kasachen liest man, dass die heuer einen sehr guten Jahrgang in der U18 haben und das 7:1 gegen Südkorea (Zwischensatnd im 2. Drittel) spricht eine klare Sprache wer da der Aufstiegsfavorit ist.
    Das Ö Problem ist nach wie vor, dass unter der EBEL bzw. jetzt vielleicht auch EBYSL immer noch zu wenig professionell mit dem Nachwuchs gearbeitet wird und somit die Breite fehlt. Alte Geschichte...

  • EBEL 2013/14

    • RexKramer
    • 11. März 2013 um 10:33

    Völliger Schwachsinn diese Divisionierung. Ist ja keine Amateurliga wo sich die Teams die Auswärtsfahrten nicht leisten können.

  • Saisonrückblick 12/13

    • RexKramer
    • 25. Februar 2013 um 22:12

    Nachem ich einer der härteren HCI und Tiroler Weg Kritiker war bzw. bin ziehe ich auch noch mein Resumee: sportlich war die Saison der Haie von den nackten Zahlen her das schwächste, was die EBEL bisher gesehen hat (wenn man großzügig ist ex-aequo mit der Premierensaison von Fehervar).

    Die Erfolgsquote war sehr bescheiden aber ehrlich gesagt hätte es mich nicht gewundert, wenn die Ibker noch weniger gewonnen hätten. Die große Überraschung war, dass wie Vicente so schön schreibt die Innsbrucker Hockeyafficionados sehr überzeugend als standhafte Supporter des Kellerkindes der Liga geoutet haben. Das hätte ich nicht erwartet, eine durchaus positive Tatsache. Damit ist die Saison offenbar zumindest wirtschaftlich ein Erfolg. Gute Sache.

    Für die Zukunft wird man sich aber was einfallen lassen müssen. Eine dauerhaft so schwache Mannschaft wird irgendwann keinen mehr in die Halle locken, die Erwartungen werden steigen. Den Verzicht auf Restösterreicher halte ich für hinderlich und die Entwicklung die das Gros der Tiroler des HCI gemacht hat bzw. noch machen kann sehe ich nicht sehr optimistisch (siehe @Eisbärli's Einzelkritik). Selbst, wenn man für nächstes JAhr bessere Imports verpflichtet bei den Limitierungen, die der Spielerstamm grosso modo hat wird's, wenn man -was zu erwarten ist- nicht wieder so ein riesige Glück mit Verletzungen hat- sehr hart werden, wenn ein paar Leistungsträger ausfallen. D.h. um seriöse Chancen haben nicht wieder mit ein paar Ausnahmen 2. Sieger zu sein wird es mehr Kadertiefe brauchen. Und einen deutlich konstanteren und insgesamt besseren Tormann.

  • Playoff 2013

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 22:37

    Ich hoffe, dass Perthalers Erklärung der Wahl ein Schmäh ist...
    Wir wollen den stärksten der 4 Gegner nehmen - da hat wer in der Schule nicht aufgepasst.

  • Playoff 2013

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 22:12

    Alles klar, Danke!

  • Playoff 2013

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 22:08

    Frage, warum ist Zagreb nicht 3? Punktegleich mit dem KAC, head to head in der Zwischenrunde komplett gleich (Punkte und TD) und im Gdg waren die Bären vorne? Was ist da der Tie-breaker?

  • 10.R.: HC TWK Innsbruck-HC Orli Znojmo

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 21:16
    Zitat von VincenteCleruzio

    49. Minute, die Haie haben ein Tor geschossen.

    Und gleich noch eines...

    La tua Saisonresumee caro Vicente?

  • EBEL: Strafen 2012/2013

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 10:09

    Herzensbrecher, die Diskussion wie die Checks zu werten und sinnvollerweise zu sanktionieren sind kann man durchaus ohne persönlich, emotionale Involviertheit führen. Ich habe "allen Ernstes" einen Aufwand betrieben Meinungen von Außenstehenden einzuohlen, weil ich glaube, dass das erhellend für die Diskussion ist. Und dafür ist diese Plattform hier ja schließlich da. Das die Außenstehenden" meine Ansicht bestätigen (einer der Kollegen sieht den Check an Schumnig zb. nicht so wie ich...soll so sein), ist nebensächlich, auch wenn mich eine Bestätigung meines Urteilsvermögens jetzt nicht stört. Für mich ist die ganze Angelegenheit sowieso eher prinzipiell und akademisch, fühle mich auf persönlicher Ebene nicht betroffen und kann's sowohl verschmerzen, dass der Schumnig uU für sehr lange Zeit ausfällt und Petrik in einer Woche wieder in der EBEL zu sehen ist...
    Ich sehe das alles vor dem Hintergrund, dass so Einlagen exzessiver Härte einfach sehr gut dazu geeignet sind mühsam antrainiertes und knappes Humankapital sinnlos zu zerstören. Das ist schlecht für den Sport unabhängig von persönlichen Dingen. Das gehört thematisiert, vorzugsweise ohne Vereinsbrille (ich habe im allgemeinen keine und in den speziellen Fällen schon gar nicht). Über vergebene und genutzte Chancen, taktische Fehler bzw. strategische Kniffe etc. redet man ja auch nach dem Spiel, obwohl das am ergebnis nix mehr ändert...ist das auch sinnlos?

    In diesem Sine halt ich eher deine "lass' mas doch endlich gut sein" Einstellung für bizarr.

  • EBEL: Strafen 2012/2013

    • RexKramer
    • 22. Februar 2013 um 08:46

    Ich habe mal ganz wertfrei im IHF (international hockey forum) um Meinungen von neutralen Hockeyfans zu den Vorfällen gebeten. Zu Lefevbre auf Gratton gab's diese Statements:

    Zitat

    Lefevbre (G99) on Gratton (Caps)

    Shocking hit. The one excuse I'd give Lefevbre is that Gratton was the puck carrier and was stripped of it behind the net where Lefevbre may not have seen it. But, to be honest, I think the lack of puck is a red herring here. Even if Gratton had the puck, this is a horrible hit. Way too much speed, so it is a boarding major regardless. The quality of the video isn't great, but it certainly looks like Gratton's head was targeted, too. Again, not just punishable, but suspendable for me.


    Zitat

    Lefebvre's hit on Gratton was predatory, pure and simple. The puck was away, and clearly so (you can tell by the way all the other players are turning to chase it), so there's really no excuse here. He was trying to hurt Gratton.


    Ich schließ mich dem an. Die Aktion war wohlberechnet und hat dazu gedient dem Gratton so richtig einen zu verpassen. Dass dadurch eine Verletzung passiert hat der Lefevbre zumindest "billigend" in Kauf genommen. Mit dem Laufweg an der Bande entlang und dem Gegner (#24), der den Weg zur Mitte abgedeckt hat, musste Gratton hinterm Tor herumkommen (wenn er nicht vorher schon gestellt worden wäre)...der Weg ist komplett berechenbar und genau darauf hat sich der Lefevbre, der im Mitteldrittel schon von hinten gesehen hat was da passieren wird, vorbereitet und seine Geschwindigkeit so angepasst, dass er Gratton auf seiner Seite erwischt. Er hat Schwung geholt und ist von vor der Mittellinie getimed mit konstantem Speed runtergefahren, als er gesehen hat dass Gratton tatsächlich hinterm Tor vorbeikommt hat er noch einmal kurz angtaucht und dann voll durchgezogen. Dass Gratton den Puck schon dabei schon nicht mehr hat, hätte er locker sehen und entsprechend reagieren können. Ein professioneller Hockeyspieler kann ohne Problem in vollem Speed auf die Torlinie zufahren und innerhalb der 4m bis zur Bande abzudrehen oder zu stoppen. Dazu braucht ein guter Eisläufer keine 2m, da zu sagen, "er konnte nicht mehr anders" ist wie einem Sportmotorboot die Manövrierfähigkeit eines Frachtkahns zu unterstellen. Der wollte nicht anders.

    Und die Regel, dass ein Spieler bis 1 Sekunde nach Puckverlust "checkbar" sein soll, woher kommt das bitte? Ich würde sagen, dass ein guter Hocekyspieler schnell mal auf 7-8 m/s Geschwindigkeit kommt. Also wenn ein Spieler auf der Linie des Bullykreises einen Pass spielt, der Gegner sich in dem Moment auf der anderen Seite des Kreises (Durchmesser gut 8m) befindetund mit gscheidem Speed unterwegs ist, dann soll der den Check noch "fertig fahren dürfen?. Das ist absurd. Wenn's eine Daumenregel gibt, zu entscheiden wie weit ein Gegner im Moment des Puckverlustes eines Gegenspielers maximal weg sein darf, um einen Check noch korrekt auszuführen, dann ist das mMn bei Arm + Stocklänge. Das impliziert, dass der zu checkende Spieler schon im Kontrollbereich des checkenden Spielers war und damit weiß der auch bzw. kann wissen woher Gefahr droht. Davon ist der Lefevbre aber sowas von weit weg...

    Fazit: viel zu später Check mit viel zu viel Wucht auf einen Spieler der noch dazu in einer schwachen Position ist --> cheap shot, 3 Spiele Sperre eher ein Witz.

  • Olympische Spiele 2028 in Wien?

    • RexKramer
    • 19. Februar 2013 um 23:18

    Empfehle allen OS in Wien Befürwortern sich zB bei Wikipedia ein Bild zu machen wie viele Hallen, Stadien und Anlagen in London für die Spiele benutzt wurden. Das waren 9 Hallen mit mindestens 5k Kapazität, die größten gehen rauf bis 20k. Da ist noch keine Rede von Freiluftanlagen für Tennis, Hockey, Pferdesport, Trainingsanlagen für alles mögliche usw... 2 große Hallen (O2 20k, Earls Court 15k) haben schon existiert, ebenso ein sehr modernes Messecenter. In Wien haben wir die Stadthalle und die NASH, der Rest (Budocenter, Multiversum Schwechat etc) sind für die Spiele bestenfalls zum Aufwärmen zu gebrauchen (aber genau das Kaliber von Anlagen, die man hierzulande wirklich dauerhaft braucht!). Selbst wenn zur Stadthalle und der zweckentfremdeten NASH eine moderne Mufu-Halle dazukommt fehlen also 5 große Hallen! Wien scheißt sich seit ewig an EINE neue Veranstaltungshalle zu bauen aber für die OS stellen wir dann deren 5-6 hin? Ach ja, ein modernes und entsprechend großes Hauptstadion gibt's auch nicht. Und eine adäquate Bahnradhalle auch nicht.

    Wien steht was olympiataugliche Bauten betrifft quasi bei 0 und für die Spiele braucht man sehr groß dimensionierte Anlagen, die man nie und nimmer vernünftig nachnutzen kann. D.h es müsste noch viel mehr als in London temporär gemacht und nachher rück- oder überhaupt abgebaut werden. Das ist ein ökonomischer Wahnsinn!

    Das perfide dran ist, fürchte ich, dass bei einem grundvernünftigen Nein zu Olympia bei dieser komischen Befragung die Stadt das wohl als Desinteresse am Sport an sich interpretieren wird um sich aus den notwendigen Investitionen in die Sportstätten, die Wien wirklich brauchen kann, rauszuschummeln.

  • Olympische Spiele 2028 in Wien?

    • RexKramer
    • 19. Februar 2013 um 15:14

    Sommerspiele in Wien wären ein völlig absurder Overkill mit dem man selbst in einer Variante der nötigen Infrastruktur am unteren Limit und super optimistischen Szenarien für die Nachnutzung hunderte Millionen versenken würde. Das Resultat einer nicht erfolgreichen Bewerbung wäre verschleudertes Geld für irgendwelche mehr oder weniger seriöse Studien, das Resultat einer erfolgreichen Bewerbung wären 2 Wochen Party für viel, viel Geld und die nachhaltige Belastung der öff. (Sport)Budgets für die Erhaltung von Hallen und Gebäuden die dann keine Sau mehr brauchen wird.

    Ich kenne den ökonomischen Berater von London 2012 recht gut, dessen Aussage zu den Spielen war immer, dass man sie sich leisten wollen müsse. Zu glauben, die Kohle käme (auch langfristig) durch Umwegrentabilität wieder zurück ist ein Märchen (das immer wieder aufgewärmt wird). Die Metropole London mit einem Nachnutzungspotential für die großen Bauten, das unendlich viel größer ist als in Wien hat sich die Party geleistet, Wien ist Faktor 4 kleiner und wir würden sehr lange, sehr viel blechen müssen...

  • Wo bleibt der Respekt Jungs?

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 15:49
    Zitat von Heartbreaker

    RexKramer:
    Ich habe beruflich auch sehr viel mit der Anwendung von Gesetzen, auch dem BWG zu tun und denke schon, auf diesem Feld zu wissen, wovon ich rede. Du hast in einigen Punkten nicht unrecht, üübersiehst aber schon etwas fundamentales: man kann Lücken im Handelsrecht oder im Sozialrecht mit Analogien und dem Regress auf irgendwelche Prinzipien füllen. Im Strafrecht geht das aber aus guten Gründen nicht und das, wovon wir hier reden, ist seinem Wesen nach dem Strafrecht halt näher als der Bauordnung oder dem Landpachtgesetz. Warum das so ist, muss ich dir hoffentlich nicht erklären. Wäre es anders, könnte die Liga den Meister gleich nach Rücksprache mit dem dops im September bestimmen.


    Ich würde das nicht umwegig formulieren und einfach sagen, dass ich Recht habe :P Spaß beiseite, ich sehe keinen Grund die notwendigen Lücken in der Definition von sanktionswürdigen Taten (EDIT) NICHT mittels eines "Gummiparagrafen" zu schließen, der sich aus einer allgemeinen Verpflichtung ableitet die Position des Gegenspielers in die Bewertung der eigenen Aktionen miteinzubeziehen. Wenn ein Spieler sieht bzw. sehen KANN, dass der andere verwundbar ist und sich nicht adäquat gegen einen Check vorbereiten kann ist der Aktive für die Konsequenzender Aktion verantwortlich. Das ist eine einfache Regel, mit der man Aktionen, die nicht oder nur zum Teil in die Definition anderer Regeln fallen, sanktionieren kann. Und in einigen Regeln ist das würde ich sagen ja jetzt schon der Fall...

  • Wo bleibt der Respekt Jungs?

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 15:12
    Zitat von Heartbreaker

    Mit Verlaub, werter RexKramer, so ist das net wie du meinst, Natürlich kann man Tatbestände genau festlegen. Das schafft der Gesetzgeber im wirklichen Leben und die Realität des Wirtschaftssttafrechts ist schon noch ein bissl komplizierter als ein Eishockeymatch. Und was man nicht genau zuordnen kann, ist halt straffrei, wie verwerflich man das auch finden mag. Killertatbestände wie fehlender Respekt, oder Heimtücke oder gar Verletzung des gesunden Volksempfindens sind nur in der einfach gestrickten Denkwelt unseres Landeshauptmannes die Lösung.


    Die Existenz von "Gummiparagrafen" (zB sowas wie allgemeine Sorgfaltspflicht) besteht sehr wohl auch in der echten Rechtswelt. Der Sinn solcher Metaregeln ist genau der, den ich vorher angeführt habe: die Möglichkeit zu schaffen Tatbestände, die sich entweder der genauen technischen Definition entziehen oder im Detail nur unpräzise zu messen sind, bewerten und gegebenenfalls sanktionieren zu können. Das sowas ein Potential für Willkür und Inkonsistenz hat ist trivial und somit muss es, will man den Benefit solcher Regeln nutzen ohne die Kosten überborden zu lassen, wohldefinierte Checks und Balances bzw. eine sinnvolle Regelung der Prozeduren geben. Nichts davon ist unmöglich und nichts davon Impliziert die in deiner Anspielung transportierte Primitivität und Willkürlichkeit eines Systems von Regeln.

    Zitat

    Das schafft der Gesetzgeber im wirklichen Leben und die Realität des Wirtschaftssttafrechts

    Selten so gelacht. Der Gesetzgeber schafft im Bereich des Wirtschaftsrechtes mit per se Regeln höchstens eine krude Annäherung an den Idealzustand einer Kongruenz der Trennlinien zwischen ökonomisch sinnvoll oder schädlich und rechtlich zugelassen oder verboten. Ich habe beruflich -ohne Jurist zu sein (GsD ;-)-z.B. sehr viel mit der Auslegung und Anwendung des BWG (und verwandter Rechtsmaterien zu tun) und kann dir versichern, dass es dabei ohne den §39 (allg. Sorgfaltspflicht) nur sehr, sehr unzureichend möglich wäre selbst haarsträubendste Praktiken der diesen Gesetzen unterworfenen Institutionen zu sanktionieren. Dein so gelobter Gestzgeber tut also genau das, was du dem Eishockey nicht zugestehen magst.

  • 8.R.: EC Villacher SV-EC Klagenfurter AC

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 14:49
    Zitat von ViecFan

    Ich nehme ab sofort zur Kentniss, das ein Hockeyspieler offenbar über Fähigkeiten verfügen muß, die einem Hochleistungscomputer entsprechen + kompensieren der Komponente Mensch und Physik!

    Das menschliche Hirn IST ein Hochleistungscomputer ;) und gerade wenn's um die Steuerung von komplexen Bewegungen geht jedem nicht-biologischem Rechner deutlich überlegen. Schau dir an welche atembraubende Manöver auf engstem Raum und unter Druck des Gegners professionelle Eishockeyspieler immer wieder abziehen...und dann erklär mir wirklich, dass der Petrik in der Situation nicht die Wahrnehmung und die Kontrolle über seien Körper hat um den Check nicht SO zu machen.
    Klar, es gibt Fälle, da entscheidet sich ein Spieler (bzw. muss sich entscheiden) zu einer Aktion und kann einen Sekundenbruchteil später nicht mehr zurückziehen. Die Situation Petrik vs. Schumnig gehört nicht zu denen...der eine fährt unbedrängt mit freier Sicht auf den anderen zu und vom Zeitpunkt wo Schumnig den Pass von Iberer kriegt und nur mehr auf die Scheibe schaut ist Petrik noch ein paar Meter auf der einen Seite vom Tor während Schumnig auf der anderen ist --> min 6-7m zwischen den beiden. Da ist genug Zeit zum Reagieren. Der ist ja kein Supertanker bei dem zwischen einem Steuerungsbefehl und einer Änderung der Fahrt 15' vergehen...

  • Wo bleibt der Respekt Jungs?

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 14:23
    Zitat von Heartbreaker

    Da ich gestern in der Halle war, konnte ich nicht mitkriegen was Brabant auf servusTV gesagt hat. Wie mir erzählt wurde, war es aber etwas völlig anderes, als das was hier zu lesen ist.

    Vielleicht sollte man diese ganze Respekt-Debatte besser rasch abdrehen. Es gibt ein Regelwerk und das kennt Tatbestände und "fehlender Respekt" ist meines Wissens nach keiner. Entweder erfüllt eine Aktion einen Tatbestand; dann gibt es eine Sanktion/Sperre oder eben nicht. Wenn das Regelwerk unklar ist, muss man es eben präzisieren. Aber dieses ganze Gewäsch über Respekt, der natürlich immer willkommen ist, hilft bei der Frage, ob es eine Sperre fur Petrik geben soll (ich denke mal so wie Brabant gestern anscheinend auch noch: nein) absolut nicht weiter.

    Unsinn. Weder kann die Formulierung der Regeln so präzise sein, dass es notwendigerweise immr eine klare Abgrenzung zwischen Foul und nicht Foul gibt noch ist das Erfassen der tatsächlichen Begebenheiten am Eis notwendigerweise so präzise um das Geschehene auch mit nicht-existenten perfekten Regeln (ohne Graubereich) richtig messen zu können. D.h. selbst bei arbiträr exakten Regeln und deren Exekution bleibt notwendigerweise ein Bereich, der sich auf einer technischen Ebene nicht immer völlig sauber auflösen lassen wird. Und genau um diesen Raum zu füllen braucht man allgemeine Prinzipien die Sanktionsmöglichkeiten für vom Wesen her eindeutige Aktionen, die sich der technischen Bewertung aber entziehen, zulassen. Und so ein Prinzip kann man sehr wohl von sowas wie "Respekt" herleiten. Man kann das unterliegende Prinzip auch ruhig anders nennen, zB Schutz der Gesundheit der Spieler aber wie immer man es nennt, ohne eine Metaregel, die anwendbar bleibt, wenn die expliziten Regeln technisch definierten Regeln und deren anwendung versagen muss es geben.

  • 8.R.: EC Villacher SV-EC Klagenfurter AC

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 14:08
    Zitat von ViecFan

    Eines bin ich mir jedenfalls sicher, auch wenn ich kein Eishockey-Spieler bin, während eines Spieles, jedesmal alle Fakten VOR einem Körperkontakt (Größen/Gewichts/Geschwindigkeit/Winkel-Unterschiede) gegnüberzustellen/abzuwägen und ERST DANN eine entsprechende/angemessene Intension durchzuführen, ist schlichtweg undurchführbar. Und das vor dem Hintegrund, das spezielle Bewegungen/Abläufe (wie zbsp ein Check) antrainiert sind, und daher instinktiv/automatisch ausgeführt werden.


    Genau darum geht's beim Eishockey aber zu einem sehr großen Teil: Geschwindigkeiten, Winkel, Laufbahnen, Reichweiten/Größen etc. und deren Veränderungen binnen kürzester Zeit abzuschätzen und darauf basierend Entscheidungen zu treffen.
    Wenn das nicht möglich wäre, gäb's kein Hockey (und nicht nur das) und du glaubst gar nicht wie gut die Spieler darin sind x Informationen gleichzeitig aufzunehmen richtig in Bezug zueinander zu bringen und dann das Richtige zu tun. Wenn der Petrik so programmiert ist, dass er den Schumnig umfahren MUSS ohne eine Iota an Wucht rauszunehmen nachdem er von min 6-7m Entfernung schon sieht, dass der ihn nicht bissl kommen sieht, na gute Nacht. Wie soll der dann selber einem Check ausweichen, oder in der Lage sein auf engem Raum die Scheibe zu führen und einen Pass anzubringen bzw. nicht seine Mitspieler übern Haufen zu rennen?

    In der Situation war dem Petrik absolut klar bzw. hätte ihm klar sein müssen, dass sein Hit einen komplett unvorbereiteten Gegner trifft - mit allen Folgen (v.a. ruckartiges Pendeln des Kopfes, eventuell Aufschlag am Eis...). MMn daher extrem respektloses Verhalten, mit dem eine Verletzung des Gegners in Kauf genommen wurde. Gelindere Möglichkeiten den check zu machen und die Scheibe zu erobern gäb's genug, da muss er nur im Ansatz des Checks ein bissl abkristeln und die Trefferfläche etwas tiefer ansetzen. Das kann ein Profi locker machen, in der Situation ging's nur drum in einen Pylonen reinzufahren, der sicher nicht ausweichen wird bzw. kann. Wenn's dafür keine Strafe gibt ist es ein Freibrief alles was einem nicht komplett den Rücken zudreht ohne Rücksicht auf Verluste niederzumähen unabhängig davon ob der betreffende irgendeine Chance hat sich auf den Hit vorzubereiten oder nicht.

  • 8.R.: EC Villacher SV-EC Klagenfurter AC

    • RexKramer
    • 18. Februar 2013 um 09:19

    Meine Ansicht: Schumnig hat Petrik nicht gesehen und konnte sich deshalb auf den voll durchgezogenen Hit überhaupt nicht vorbereiten. Für mich ist das essentiell ein Check von hinten (nicht nach denBuchstaben aber nach dem Wesen der Regel). Damit ist bei der Wucht, die Petrik drauf hatte, die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des Gegners sehr hoch.

    Die Spieler haben mMn in ihren Aktionen drauf Rücksicht zu nehmen, ob (bzw. wie sehr) sich der Gegner in einer verwundbaren Position befindet und ihr Körperspiel auch danach zu richten. Den Vorteil im Spielverlauf durch den Scheibengewinn und das kurzfristige aus der Position nehmen von Schumnig hätte Petrik auch mit viel weniger Wucht erreichen können und Wucht rauszunehmen wäre kein Problem gewesen.

  • 7.R.: HC TWK Innsbruck-EC Red Bull Salzburg

    • RexKramer
    • 15. Februar 2013 um 22:52

    Naja, man hat gesehen warum die Haie letzter und die Salzburger auch nicht wirklich erfolgreich sind. Die Bullen eisläuferisch hochüberlegen aber defensiv vogelwild. Die Haie erben durchaus genug Chancen bzw.erspielen sich auch die eine oder andere, scheitern aber im Abschluss an einer ausgewogene Mischung aus Unvermögen, Pech und einem guten Brückler. Machreich eher zum Vergessen. Hoffentlich war's das mit Übertragungen aus der unteren Gruppe. Ein bissl deplaziert auch wie Knöppel und Dalpiaz sowohl das Spiel an sich, als auch die v.a. die Haie besser zu reden als es wirklich war.

  • EBYSL Dominanz Ausländischer Vereine - Sehr bedenklich...

    • RexKramer
    • 11. Februar 2013 um 16:49
    Zitat von DieblaueRapunzl

    hätte mir aber dennoch mehr erwartet. kein wunder daher dass es nur so wenige österreichische spieler schaffen bei den stammvereinen in die erste zu kommen und es zb. in slowenien und ungarn viel mehr spieler gibt, die nach "oben kommen".

    Der Schluss von der Tabelle der EBYSL auf die Anzahl von Ö bzw. HUN oder SLO Spielern, die in eine 1. Mannschaft kommen (können) ist mMn nicht korrekt. In Ö verteilen sich die "guten Spieler" halt auf mehr Mannschaften während sie sich in HUN aber auch SLO auf nur 1, 2 Teams konzentrieren. Das lässt aber noch keinen Schluss auf die Gesamtzahl zu. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zB in HUN die Anzahl an EBEL Kandidaten in jedem fall kleiner ist als in Ö.

  • Olympiaqualifikation für Sochi 2014 (in Bietigheim)

    • RexKramer
    • 10. Februar 2013 um 21:49

    "Hospelt bringt den Ball noch Mal nach vorne..."

    Manches gleicht sich.

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