Benny-78 ...da fehlt mir der Glaube sorry. Wir haben 0 Chance bis jetzt...
Vielleicht probieren wir es bei den Philharmonikern. Die haben gerade Zeit, sind top vorbereitet - und jemand, der aufgeigt wäre nicht schlecht
Benny-78 ...da fehlt mir der Glaube sorry. Wir haben 0 Chance bis jetzt...
Vielleicht probieren wir es bei den Philharmonikern. Die haben gerade Zeit, sind top vorbereitet - und jemand, der aufgeigt wäre nicht schlecht
Revue Drittel 2: Im Osten nichts Neues. Auch ein bisschen die Elenden, was mitschwingt. Die Protagonisten allesamt überzeugend. Man darf sich aber keinen Wiener Schluss erwarten. Auch wenn der Dreiteiler noch nicht ganz zuende ist.
ps: Bier noch immer zu. Chipsschüsseln leer. Schal hängt noch tapfer über der Lehne.
Revue Drittel 1: Ein Fressen für Hollywood-Trash. Horrordrittel mit Schauerplay. Teilweises Schaulaufen wie für ein Hollowman-Casting. Das Bier ist noch zu. Der Schal wachtelt müde. Wie von selbst.
ps: Hat der Hallensprecher tatsächlich gesagt: "Es läuft die letzte Spielminute in der ersten Spielhälfte"?
Wow. Gerade bin ich wieder aus dem Schockstarrefreudegemisch wieder aufgewacht. Was für eine Partie. Bei der alles andere als sicher war, dass wir gegen einen ambitioniert aufgeigenden Gegner, für den es, sage und schreibe, um nichts mehr ging, auch nur einen Hauch von Land sehen könnten. Mich hat es phasenweise ungeheuer erbost und verzweifeln lassen. Aber ein Schmidt macht noch keinen Sommer, wie man sah. Grandios, was der Knabe ablieferte. Entsprechend war mein Jubelschrei. Vor dem Zweifel darüber, dass permanentes Zweilinien-Hockey die lange PO-Straße überdauern wird können, spielen uns einige Aspekte in die Karten: dass uns der KAC gepickt hat, dass jede Serie bei Null startet, dass die Karten neu gemischt werden, dass ein Derby eigene Gesetze hat und dass eine Partie, die als Dornbirn-Drama-Night unvergessen bleiben wird, vielleicht so etwas zeigt, dass wenn man gemeinsam schuftet und sich etwas am Riemen reißt, auch derartige Herkulesaufgaben leisten und daran wachsen kann. Nun sind wir im Playoff. Und das macht ein vielgebeuteltes, jubelzehrendes, blauweißes Herz superhappy.
Egal wie es nun weitergeht - aber wer jetzt nicht mit Derbyfeuer in diese Begegnung geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Time for Playoff-Hockey
Was soll man dazu sagen. Für ein nicht unansehnliches und von Motivationsschüben durchzogenes Spiel nicht belohnt zu werden, lässt gerade bei diesem Endstand am Ende irgendwie leer dastehen. Und ein leises Lied anstimmen: Imagine... we could play Powerplay. Imagine.... we could reanimate a #24-Shot. Imagine... a snowman to cool our beer.
Ps: wäre so nebenbei auch mal nett, würde sich ein heimischer Sender für die heimische Liga stark machen 🙈
Das Spiel ein „Derby“ zu nennen grenzt summa summarum an Hohn. Eingegangen wie die Primalan. Jetzt geh i wieder Schneeschaufeln. Bin jetzt richtig motiviert
Powerplay.. i fürcht mi 🙈
Mein Moderatoren-Highlight sind die „Klagenfurtler“ 🤣
Ma bittschen he, sie sollten einmal aufhören Powerplay zu spielen. Denn man muss sich ja nicht unbedingt selber schwächen 🙈🙈🙈
Die Mannschaft wurde offenbar schon komlett umgekrempelt
(Quelle: Kleine Zeitung, 14.Dezember 2020, S.38, Rubrik "Kärnten Sport")
Anstatt Live-Spiel-Masochismus sollten wir es wie ORF Sport plus machen und unseren Hauptabend mit Retro Matches krönen, um in Erinnerung zu rufen, warum wir eigentlich VSV-Fans sind. Eine Selbsthilfegruppe, in der das Eishockeybier auch wie damals schmeckt, weil man wie in einer Verdi-Oper noch Aufopferung und echtes Herzblut sieht. Das mit dem Trauerspiel ist so eine Sache... immer Ibsen ist auch nicht gesund .. die Anzeigetafel hat ohnehin schon alles gesagt ...
Die rote Laterne hinter sich gelassen. Stabile Erfolge werden zu einer kleinen Konstanz. Gegentore minimieren sich abrupt. Ich weiß zwar nicht genau, was da gerade passiert - aber es gefällt mir sehr - let's go on guys!
Für einen Höhenflug muss man vielleicht wieder auf den Dobratsch fahren - da entkommt man auch den Niederungen... selbst mein blauweißes Herz weiß heute nichts zu reimen... Knäckebrot ist geräuschvoller ...
"Wos is'n dos fia a oage Partie" - schicke ich einmal unzensuriert voraus. Sagt eigentlich schon fast alles. Und wirklich: Die Rechnung kann nicht aufgehen, wenn sich "patschert" und "glücklos" summieren. Und unterm Strich steht die Ironie, dass uns die eigenen Überzahlspiele das Genick gebrochen haben. Torgefahr besteht derzeit ausschließlich für den eigenen Kasten. Vielleicht warten's mit den Resultaten, um den neuen Eistempel dann entsprechend einzuweihen. (verdammt! - einen Ohrwurm habe ich auch, geschuldet unserer Offensivaktionen: "und am Tor vorbei")
Zugegeben, die Anfänge haben etwas von grausigen Déjà-vus, an die man sich nicht gewöhnen kann. Bei all den Rochaden und fast schon rituellen Ausräucherungen böser Geister in letzter Zeit, hoffe ich, dass man nicht auch noch einen guten erwischt hat: den Kampfgeist. Das ureigene Wesen des Team-Spirit. Noch heißt es nicht, den Teufel an die Wand zu malen, doch nackte Zahlen sind deutlich. Es ist auch äußerst tragisch, dass es erst etwas wie Corona braucht, dass vermehrt heimische und junge Cracks zum Zug kommen. Und wer zu lange auf Eis gelegt, braucht auch seine Zeit und Erfahrung um heiß zu werden. Und es braucht die passenden Leader, womit an der Drau leider nur wenige Glücksgriffe in den letzten Saisonen gemacht wurden. Und es echote oft vom “Villacher Weg”. Ich stimme Vorrednern zu, dass so ein Weg nur mit Konsequenz erreicht, erhalten und gefestigt werden kann - und nicht allein durch manchmal alibihaft wirkende Trainer-Karussells. Bitte Eishockey weder entkörpern noch entseelen. Es muss wieder Ehre und Herzblut für jeden einzelnen sein, Blauweiß zu tragen. Und nicht nur sporadischer Modewechsel. So sehr ein 2:6 Heimdebakel auch nagt...
Anfänglich dachte ich mir nichts Böses - nachdem endlich wieder erfreulicher Weise Eishockey übertragen wird - nachdem wir das erste Tor der Partie erzielten - nach dem Billardgestocher im Mitteldrittel - nach den wie inszeniert wirkenden Reibereien nach lauen Lüftchen - nach den Neurosen an der blauen Linie - aber dann war das Spiel auf einmal zuende
Das Beste am heutigen Hockeyabend: dass ein Eishockeyspiel in einer heimischen Bar übertragen wurde 👍👍