„Natürlich wäre es möglich, für Fanklubs oder Familienmitglieder Plätze nebeneinander zu vergeben, der logistische Aufwand wäre aber zu groß“, erklärt General Manager Oliver Pilloni.
lieb![]()
„Natürlich wäre es möglich, für Fanklubs oder Familienmitglieder Plätze nebeneinander zu vergeben, der logistische Aufwand wäre aber zu groß“, erklärt General Manager Oliver Pilloni.
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Die Adler angeln nach einem 28-jährigen Kanadier, der direkt aus der NHL kommen soll. Dem "ausverkauften" Derby fiebert VSV-Heimkehrer Philipp Kreuzer speziell entgegen.
Von Martin Quendler und Philip Edlinger | 05.20 Uhr, 08. Oktober 2020
Die Tormannsuche bei den Adlern scheint abgeschlossen, wenngleich während der finalen Verhandlungen keine genauen Details offiziell verraten werden dürfen. Wie die Kleine Zeitung in Erfahrung brachte, soll es sich um einen 28-jährigen Kanadier handeln, der in der NHL bereits mit den Villachern Michael Grabner und Michael Raffl zusammengespielt hat. Der Torhüter pendelte in den letzten Jahren zwischen NHL und AHL hin und her, verbuchte NHL-Einsätze für Colorado, Toronto, Philadelphia und Detroit. Jetzt soll es noch um Details wie Einreise und Arbeitserlaubnis in den finalen Schritten gehen.
Beim morgigen Kärntner Derby wird jedenfalls Youngster Alexander Schmidt (20) zwischen den Villacher Pfosten stehen.
Das erste Derby in der „Corona-Saison“ wird vor „vollem“ Haus mit Maske und Abstand in der Klagenfurter Stadthalle in Szene gehen. Die 1500 erlaubten Tickets waren im Handumdrehen weg. Im Vorverkauf wurden 1200 Karten an den Fan gebracht, die übrigen 300 Restkarten gingen am Mittwochabend im KAC-Fanshopüber den Ladentisch.
Beim VSV ist das Derby für einen Spieler eine besonders emotionale Sache. Der Villacher Stürmer Philipp Kreuzer (25) war zuletzt sieben Jahre lang beim KAC aktiv, von der U20 über die EBEL und Alps Hockey League. Jetzt kehrte der beim VSV aufgewachsene Flügel, der es noch in der Jugend auch in den USA und Schweden probierte, im Sommer zurück zu den Adlern und damit auch morgen erstmals wieder an alte Wirkungsstätte retour. „Jetzt im blauen Dress über ein Derby zu reden, war am Anfang fast ungewohnt. Aber Villach ist meine Heimat, ich freue mich unglaublich, jetzt ein Derby für meinen Stammklub bestreiten zu dürfen“, sagt Kreuzer. Beim 3:2 zuletzt in Linz traf er nach schönem Solo nur die Latte, „das soll sich am besten gleich morgen ändern, es wäre der absolut perfekte Zeitpunkt für mein erstes Saisontor.“ Kreuzer war in der Vorbereitung drei Wochen verletzt, spürt nun aber persönlich Aufwind: „Trainer Dan Ceman gibt mir viel Vertrauen und immer mehr Spielzeit.“
https://www.eliteprospects.com/player/49585/kristers-gudlevskis der hier vielleicht 😉
quasi im tausch gegen maxwell![]()
genial! keine ahnung warum der nicht schon viel früher bei einem icehl konkurrenten mit mehr budget unterschrieben hat![]()
Der fehlende Sniper wird noch einige Spiele kosten...wir spielen gefällig, aber der Abschluss hapert...hoffe, dass wird erkannt und dementsprechend nachgerüstet
unser fehlender sniper hat eh vor kurzem ein foto aus dem flieger mit dem hinweis 'off to austria' gepostet![]()
puh, das pp durchaus ausbaufähig...keine bewegung unsererseits, statisch, und (fast) nur fernschüsse. hochkarätige chancen des vsv, kicks sehr gut heute...die tore die man nicht schiesst...mal sehen was die wings in drittel 2 und 3 auf die platte bekommen und ob kicks nicht doch noch zum matchwinner mutiert
Gehe davon aus das er bei Kerschbaumer nicht verpflichtet worden wäre. Unter ihm hatten wir eigentlich immer super Tormänner.
und hatten auch den einen oder anderen dem die gesundheit etc abgesprochen wurde, verloren. derjenige spielt aber seit einigen jahren konstant in der del. als lass ma mal die kirche etwas im dorf. auch beskorowany hat es sich verdient sich zu beweisen, nach einem spiel brauch ma rein gar nix schön oder bzw auch schlechtreden...
frei nach dem motto "brauchst lei ans mehr schiessen als hinten einfangen"..
coole verpflichtung![]()
Man braucht sich nur den Saalplan auf oeticket ansehen, da gibt es noch einige Karten für das Spiel gegen Fehervar. Kann mir kaum vorstellen, dass die alle 1500 Tickets verkaufen. Daher für mich auch verständlich, wenn man dieses Spiel "sperrt".
gut dann liege ich mit meiner vermutung eh richtig bezüglich abos
warum die grazer im moment nicht innerhalb des landes senden kann ich mir eigentlich nur so erklären das man nicht genug abos verkauft und angst hat das die aboverkäufe dadurch nicht mehr werden. das man dadurch nur wenig (ausser jene die die sperre ungehen) aus österreich lukriert ist wohl auch klar.
was die 8,50€ angeht denke ich durchaus das es ok ist, die vereine sollen ja in dieser schwierigen zeit auch was verdienen. und seien wir uns mal ehrlich, wie oft hätte man sich in der vergangenheit einen livestream seines herzensvereines von auswärts gewünscht? lad einen oder mehrer kumpel ein, ein paar bier und snacks...die 8,50€ teilst dir und fertig. brauch ma nix geizig sein![]()
Der Villacher Michael Raffl (31) gilt als Objekt der Begierde und wäre für die Liga ein Sensations-Transfer. Und günstig. Ein Memorandum seitens NHL und NHLPA besagt, dass für Leihspieler kein zusätzlicher Versicherungsbeitrag zu bezahlen wäre.
Von Martin Quendler | 19.00 Uhr, 19. September 2020
Es besäße Glamour-Faktor, soviel ist einmal sicher. Sollte Michael Raffl tatsächlich in der Bet-at-home-ICE Hockey League ein Gastspiel geben. Red Bull Salzburg bekundet, wie berichtet, großes Interesse an einer Familienzusammenführung. Bruder Thomas Raffl ist dort bekanntlich Kapitän, Cousin Alexander Rauchenwald wäre der ideale Center für die beiden Flügelstürmer.
Allerdings klopft auch der VSV an. Die Blau-Weißen hatten erst Freitagabend das neue Klublokal "Draft" (vormals "Box") eröffnet und durften mit Raffl einen prominenten Premierengast aus der NHL begrüßen. "Michi ist unser Freund, wir haben das beste Einvernehmen. Wir werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, dass er bei uns spielt und nicht in Salzburg", gibt sich Vorstand Andreas Schwab kämpferisch. Ihm sei bewusst, dass Raffl vor einer schwierigen Entscheidung stehe und dass der Wunsch, an der Seite von Bruder und Cousin zu spielen natürlich ein schlagkräftiges Argument sei. "Dann darf er aber nicht gegen uns spielen", meint Schwab augenzwinkernd.
Warum trotz der beschränkten Zuschauer-Zahlen im Eishockey das Interesse so groß ist, sich die Dienste des Philadelphia Flyers-Stürmers zu sichern? Aus Image- und Marketinggründen. Raffl besitzt klarerweise enorm viel Strahlkraft. Und unter dem Aspekt, dass die Liga-Partien zukünftig als Livestream ausgestrahlt werden, erhoffen sich die Klubs natürlich entsprechend hohe Quoten nach zuvor verkauften Digital-Zugängen. Natürlich würde gerade die physische Spielweise Raffls samt Geschwindigkeit und Schusstechnik einen Qualitätssprung für jedes ICE-Team bedeuten. Und von Weltmeisterschaften weiß man, dass der Villacher mit seiner Top-Einstellung immer tragende Säule einer Truppe ist.
Eine massive Erleichterung bilden jedenfalls die neuesten Bestimmungen der NHL und NHLPA (Spielergewerkschaft). Auf Seite 62 des 71-seitigen Memorandums, das von Bill Daly (NHL) und Don Zavelo (NHLPA) unterzeichnet worden ist, findet sich der entscheidende Passus: "Die Ausleihe eines Spielers vor Beginn der regulären NHL-Saison 2020-21 hat keinen Einfluss auf seinen NHL-Versicherungsschutz für die Off-Season." Das würde bedeuten, dass der NHL-Versicherungsschutz aufrecht bleibt und nicht ausgesetzt wird, wie man es sonst kennt bei Sommer-Vorbereitungsspielen, WMs oder während eines Lock-out (musste stets extra abgeschlossen werden).
In der NHL herrscht vor allem seitens der Klubs, die nicht im Play-off gespielt hatten, massives Interesse an Europa-Engagements ihrer Spieler. Einige Cracks pausieren seit Mitte März. So versuchen General Manager ihre Kräfte zu platzieren und Spielpraxis zu geben. Vor allem aber, weil die Wiederaufnahme des NHL-Spielbetriebs mit 1. Dezember nicht so ganz in Stein gemeißelt wirkt. Es herrscht vielerorts Zweifel an diesem couragierten Vorhaben.
Zurück zu Raffl. Der Villacher zog sich gleich zu Beginn des Bubble-Play-offs in Edmonton eine Fußverletzung zu. "Bevor ich überhaupt an ein Eishockey-Spielen denken kann, muss alles ausgeheilt sein", lässt der 31-Jährige wissen und ergänzt: "Nur dann gibt es auch eine Freigabe der Philadelphia Flyers. Sie müssten natürlich zustimmen. Und ich weiß nicht, ob solche Gespräche schon stattgefunden haben." Möglicherweise geben die Flyers sogar eine "Empfehlung" ab, wo ihre Stütze spielen soll. Ein Salzburg-Engagement schließt Raffl zwar nicht dezidiert aus. Er gibt allerdings zu, dass er sich wegen des VSV sehr wohl in einem moralischen Dilemma befände.
Kein unwesentlicher Faktor: Raffls Vertrag bei den Philadelphia Flyers läuft mit Saisonende aus. Dann hätte er die achte Saison vollendet, dreimal wurde bei den Flyers sein Vertrag verlängert. Und 2021 findet ja außerdem der Expansion Draft für Seattle Kraken statt. Das wäre wohl für viele Veteranen ein interessantes Neuland, um nochmals durchzustarten (siehe Vegas Golden Knights).
Der auslaufende Vertrag mit den Flyers 2021 sind jedenfalls ein Argument gegen einen Einsatz – eine Verletzung wäre verheerend. Und: Raffls Ehefrau Kerstin erwartet im November das zweite Kind, auch Zeit mit der Familie wäre ein Argument gegen ein Engagement. Das aber zweifellos den Liga-Alltag enorm bereichern würde.
war der deal schon länger durch und floß bereits sponsorgeld in den jetzigen kader oder wäre das jetzt ein finanzielles sahnehäubchen?
Hinten kommt Glas statt der Holzwand.
"oldschool" quasi...versteh sowieso seit dem
umbau nicht warum man da seinerzeit eine undurchsichtige holzwand eingezogen hat![]()
Wenn ich so kombiniere, denke ich, es könnte ein Unternehmen sein, das gelb als Firmenfarbe hat... 🤔
dieses unternehmen dürfte zwar ein sattes finanzielles plus trotz corona bis dato gemacht haben aber ob es zum hauptsponsor reicht bzw ob jene firma sowas überhaupt will waage ich ja zu bezweifeln. insofern wir beide überhaupt von derselben firma sprechen![]()
danke für eure antworten, denke jetzt wissen wir mehr![]()
ja an das erinnere ich mich auch noch. es war aber schon des öfteren so das grabse zb bei vorbereitungsspielen mit von der partie war...wäre quasi ja jz das gleiche wenn er oder raffl 1-2 monate für den vsv auflöaufen würde oder ist das was andres als bei vorbereitungsspielen? fragen über fragen
Ganz zu schweigen von den Kosten.
wurden seinerzeit für die paar vorbereitungsspiele die kosten für versicherung etc übernommen? bin kein insider aber mich würde wirklich interessieren was sowas für 2 monate kosten würde.
gutes erfrischendes game, von beiden seiten
chancen zum sieg waren zur genüge vorhanden, wenn fraser den kurz vorm ende noch reinmacht aber schwamm drüber. macht lust auf mehr, hoffentlich kommen die jungen auch noch zum zug wenn alle da sind. abo ist gebucht...
Top Spielplan was die Übertragungen angeht!!!
Von 15 Übertragungen sind wir 5x zu sehen...des passt
und hoffentlich viele auswärtsspiele![]()
https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…r-die-Villacher
Könnte jemand den Artikel rein stellen? Sollte es schon passiert sein tut es mir leid 😂
Wie ein Rennpferd in der Startbox, zappelig auf den Startschuss wartend, präsentierte sich der VSV. Bis endlich der Transferstopp, eine informelle Vereinbarung unter den Liga-Klubs, die ein Wettrüsten im Schatten der Ungewissheit von Corona verhindern sollte, am 6. August aufgehoben worden ist. Hinter den Kulissen jedoch war es nicht überall so still, wie es den Anschein hatte. Jeder wollte als Führender in die erste Kurve und die Villacher vielleicht noch mehr als andere Klubs. "Unser klares Ziel ist das Viertelfinale. Wir richten aber den Blick weiter nach oben", erklärt VSV-Vorstand Gerald Rauchenwald. Die Villacher wissen, dass die Zuschauer und die Stimmung in der Bevölkerung der entscheidende Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg bedeuten. Eine neuerliche Spar-Saison können und wollen sich die Verantwortlichen nicht leisten.
Ausgeklammert von der Transfer-Bestimmung wurde das Trainerpersonal. Und ausgerechnet hier sorgten die Blau-Weißen das erste Mal für Aufsehen. Wenn Trainer auf Jobsicherheit achten, sind sie in der Draustadt mittlerweile falsch. Dan Ceman wurde zum sechsten Headcoach seit 2017 ernannt. Obwohl eigentlich alles für Rob Daumgesprochen hatte, der erst Anfang Februar Jyrki Aho abgelöst hatte und durchaus erfolgreich gearbeitet hatte. "Niemand ist sakrosankt", wird Rauchenwald nicht müde zu betonen. Und in der finalen Verhandlungsphase kam es tatsächlich zu folgenreichen Diskrepanzen. Der VSV fackelte nicht lange. Cemans Vita, zwei Meistertitel in Dänemark und einen in der Slowakei, lässt erahnen, was sich die Blau-Weißen so schnell wie möglich von ihm versprechen. Eine Play-off-Qualifkation wird vorausgesetzt, die Messlatte wurde eben nach oben geschraubt. Eine erfreuliche Entwicklung: Marco Pewal und Patrick Machreich komplettieren den Trainerstab mit viel Einsatzbereitschaft und Akribie.
Die Torhüter-Position musste nach dem Abgang von Glücksfall Brandon Maxwell (nie ernsthaft verletzt) neu besetzt werden. Neo-Keeper Tyler Beskorowany wird ebenfalls zum Marathon-Mann mutieren müssen. Dass Alexander Schmidt, der U20-WM-Held von 2019, eine ernsthafte Alternative darstellen darf, ist zu bezweifeln.
Die finnische Philosophie wurde in Villach, auch aufgrund des Aho-Abganges, wieder ad acta gelegt. Auch in der Kaderplanung. Der Kanadier Ceman muss sich mit keinen Nord-Europäern plagen. Nicht nur im Tor stellte sich der VSV neu auf. Gezwungen durch teils schmerzhafte Abgänge. Wie etwa Anton Karlsson, mit Bernd Wolf (Lugano) und Alexander Lahoda (Linz) verließen zwei solide Österreicher den Klub. Die Villacher erledigten jedoch ihre Hausaufgaben. Für mehr rot-weiß-rote Kadertiefe holten sie Philipp Kreuzer, Daniel Wachter, Christof Wappis sowie Julian Kornelli und Sebastian Zauner.
Im Vorjahr noch gescheitert, klappte nun die Verpflichtung von Raphael Wolf. Weichen musste jedoch Urgestein und Nationalteam-Spieler Markus Schlacher (drei Liga-Angebote liegen vor, ein Karriereende steht im Raum). Ob seine Routine so leicht zu ersetzen sein wird? Andererseits muss dem Klub eine Verjüngung (Wolf) gestattet sein. Der VSV lieferte einen pikanten Grund, der gegen Schlacher gesprochen hatte: "Er verfügte für unsere Kaderplanung über einen zu hohen Punktewert", erklärte Rauchenwald. Offenbar sprachen die 2,5 Punkte Schlachers gegen ihn und für Stefan Bacher.
Zu den bestehenden Imports wie Jamie Fraser, Kevin Schmidt, Patrick Bjorkstrand, Chris Collins und Jerry Pollastrone gesellten sich Matt Mangene, Sahir Gill und Scott Kosmachuk. Vor allem Letzterer soll sich als "echter Goalgetter" (Zitat: VSV-Transfermeldung) erweisen. Allerdings hat der 26-Jährige auf keiner seiner bisherigen Stationen im Erwachsenen-Eishockey mehr als 20 Saisontore erzielt. Weil jedoch in Villach die Ansprüche gestiegen sind, könnte es im Angriff früher oder später eng werden. Wie man es dreht und wendet: Die Blau-Weißen benötigen einen weiteren Center. Laut Rauchenwald soll ein Stürmer auf der Einkaufsliste stehen. "Mit zehn Imports hätten wir exakt 59 Punkte", so der Villacher. Hinter den Kulissen spekuliert der Klub damit, dass Michael Raffl (Philadelphia Flyers) und/oder Michael Grabner (Arizona Coyotes) bis zum NHL-Saisonstart für die Blau-Weißen spielen. Ebenfalls positiv: Der Anteil an Spielern aus der eigenen Stadt liegt über den Liga-Schnitt.
Wie überall hat sich die Corona-Pandemie auch in Villach auf das Budget ausgewirkt. Zahlen nennt Rauchenwald nicht. Warum dennoch der Transfermarkt so intensiv bearbeitet werden konnte? Rauchenwald: "Die Gehälter bei Top-Spielern aus der AHL und DEL sind gesunken. In Deutschland ist der Start noch ungewiss. Österreich hat heuer den Bonus, dass wir über ein funktionierendes Sozialsystem verfügen. Stichwort Kurzarbeit. Andere Ligen können das nicht behaupten."
Nachhaltige Schwierigkeiten könnte jedoch ein Totalausfall von Ticketeinnahmen bedeuten. "Davon wären aber alle betroffen", meint Rauchenwald. Ob Livestreams eine Alternative dazu wären? "Die Produktion kostet viel Geld. Livestreams könnten nur unterstützend wirken, niemals aber die fehlenden Zuschauereinnahmen kompensieren", meint der VSV-Sportvorstand.
Wessen Handschrift der neue Kader nun trägt? "Wir haben die Mannschaft gemeinsam zusammengestellt", gewährt Rauchenwald Einblick und spricht damit den, in Villach nicht unumstrittenen Gerhard Unterluggauer an. Der Sport-Manager scheint bei den Blau-Weißen hingegen wieder das volle Vertrauen zu genießen. Wie abzulesen, tendiert er bei Imports immer eher zu Nordamerikanern. Sein (ursprünglicher Trainer-)Vertrag läuft mit Saisonende aus.
Ob ihn sich der VSV weiterhin leisten kann/will? Rauchenwald: "Wir hatten noch keine diesbezüglichen Gespräche. Ich bin aber mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Wir sind zwar nur ein kleiner Klub, benötigen jedoch trotzdem einen Sportdirektor wie ihn." Der Klub rechnet damit, dass mit Fortdauer der Saison auch Konkurrenten mit Transferkalibern aufzeigen wollen. Vor allem jene, die bis dato eine noch eher defensive Haltung einnehmen.
Fazit: Die Vorsaison muss aus den Köpfen, nichts darf vorausgesetzt werden. Schon gar nicht in Zeiten von Corona (mit möglichen Quarantäne-Fällen). Die Villacher verfügen über eine interessante, talentierte Mannschaft. Allerdings wird eine Meisterschaft nie auf dem Papier ausgetragen. Alle müssen liefern. Die erste Kurve kann für den VSV in dieser Saison bereits entscheidend sein. Sich im vorderen Feld zu bewegen (und bis Ende des Grunddurchganges vielleicht sogar dort zu bleiben) kann in einer hitzigen Umgebung für entspannte Gemüter sorgen. Denn das aktuelle Geschäftsmodell des VSV beruht auf dem Erfolg der ersten Mannschaft.
Wobei 5,90 bzw. 7,90 für die beiden anderen Spiele kein Körberlgeld, sondern reiner Nepp ist. Es handelt sich um Testspiele mit noch unkompletten Mannschaften. Diese sollten gratis übertragen werden. Für reguläre Meisterschaftsspiele bin ich bereit zu zahlen, für diesen Blödsinn aber sicher nicht.
brauchst ja nicht. bin auf urlaub und froh darüber wieder ein bisschen eishockey meines herzensvereines zu sehen und zahl gern die paar kröten![]()
platin tv überrägt für ein körberlgeld alle 3 heimspiele! geht ja anscheinend doch![]()