Ich würde einmal sagen, daß die Sache bereits bei der Vertragsunterzeichnung vollständig geregelt sein muss. Wenn es nämlich Inhalt einer Vereinbarung ist, die klar aussagt, daß ein Spieler im Falle eines NHL Vertrages den Club verlassen darf und im Fall einer Rückkehr aus der NHL in der jweweils laufenden Saison nur mehr zu diesem ÖEHL Team zurückkehren kann, dann ist ja eh alles klar. Dann müßte er automatisch zu seinem ÖEHL Team zurückkehren. Wenn der Spieler aber nach ein oder zwei NHL Saisonen wieder nach Österreich kommt, so wird er, außer er hat eine andere Vereinbarung getroffen, natürlich für einen neuen Klub spielen können. Ansonsten wäre er ewig an ein Team gebunden, wenn er in der ÖEHL spielen möchte. Daher wird diese Regelung, wenn nicht anders vereinbart, nicht auf ewig gelten, sondern eben nur für die laufende, daher vergangene Saison. Das gilt natürlich auch für die Gegenseite - sprich Team, denn sonst könnte der Spieler nach einer weniger erfolgreichen NHL Saison bei seinem Team ums vereinbarte Geld immer weiterspielen, ob das Team will, oder nicht. Im Falle Lakos wird eine solche Vereinbarung für die letzte Saison gegolten haben. Für die neue Saison kann er hingehen wo er will. So weit ich Andre kenne, hat er daran sicher gedacht, ist ja auch eine klare Sache für seinen Agenten, der ihm einen solchen Vertrag nie unterschreiben lässt. Bei Dieter Kalt liegt der Hase sicher wo anders vergraben. Aber eines ist sicher: Wenn alles klar geregelt war, und davon gehe ich bei Dieter aus, dann wird er zu seinem Vertrag stehen. Wenn zu 100% klar ist, dass er einen 2 Jahres Vertrag unterschrieben hat, dann würden die Caps mit ruhiger Gelassenheit auf seinen Trainingsbeginn warten und alles wäre klar. Offensichtlich hat man dabei aber an einige Dinge nicht gedacht und die ermöglichen Dieter, einen neuen Klub zu wählen oder eben bei den Caps weiterspielen zu können, also seine Wahl. Ob er jetzt Präsidentensohn ist, oder nicht, den Vertrag haben immerhin beide Partner aufgesetzt und ihre Zustimmung gegeben.
Beiträge von Günther Hammer
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Ich habe die vorigen Postings gelesen und bin erschüttert, wie man mit dem Heli Keckeis umgeht. Was in Linz schiefgelaufen ist ist History. Aber es gehört immer zu den einfachsten Dingen, die Menschen schlecht zu machen. Ich würde gerne die Gesichter derer sehn, wenn sie dem Heli bei diesen Kommentaren in die Augen sehen müßten. Ich kenne Heli sehr lange, sicher nicht so intensiv wie viele Linzer Eishockeyfans. Aber ich habe mit Heli Keckeis dort zu tun gehabt, wo es um den Eishockeysport ging und hauptsächlich darum, die Erwartunger der Fans zu erfüllen. Er war ein guter Taktierer, wenn es um die Liga ging und hat neben seiner Aufgabe für das Linzer Team zu arbeiten, immer an die Liga gedacht. Seine Meinung über das Publikum von Linz hat er immer hochgehalten und war sehr stolz adrüber, was man in einer Stadt ohne Hockeygeschichte zu Wege gebracht hat. Ich finde es bei allem Verständnis, ob Sympathie und persönlichen Differenzen, sehr schade. So sollte man einem Mann, der sehr viel für den Linzer Sport getan hat und seinen Fans mit seinem Mitwirken unzählige schöne Hockeyabende beschert hat, nicht nachreden. Das ist die Undankbarkeit, die er sich nicht verdiente. Das selbe gilt natürlich auch für Herrn Steinmayr.
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Hi Iceman! Schade, daß Du mich in Wien nicht erkannt hast. Das lag aber nicht an einer Veränderung meinerseits, sondern an einer Überdosierung Hopfenkaltschale, deinerseits.
Fein, daß Du mich zu einem Statement aufforderst. Also gleich vorweg: Ich werde hier niemanden kritisieren, das tun Andere sowieso in Fülle und auch teilweise mit Recht und Sachkenntnis. Ich hatte mit einigen Spielern vor und während des Turnieres Kontakt und kann berichten, daß eigentlich im Team der Zusammengehörigkeitssinn gut ist und war. Ich sehe die Sache eben so, daß gegen Russland eine gute und vor allem kämpferisch starke Leistung mit einer 65% Leistung der Russen das Spiel unseres Teams gut ausgesehen hat. 65% deshalb, weil die Russen das für sie wichtigste Gruppenspiel gegen die Slovakei vor sich hatten. Dadurch hat unser Team ein gutes Selbstvertrauen bekommen. Auch gut, aber hier hat der große Fehler begonnen. Mit dieser Leistung hat man vergessen, das Team wieder auf die gewohnte Spielweise und System einzustellen. Wir können ganz einfach nicht gegen Belarus mit offensiverem Spiel starten, sondern müßten wie bisher mit einer Defensivtaktik, zumindest bis zu einer gewissen Zeit, spielen. Dann ist man eben mit Offensivdrang zu dummen Toren gekommen und die Umstellung hat auch nicht mehr geklappt. Das Ergebnis war klar. Ob das an den Spielern oder am Coaching lag, weis ich nicht. Ich bekomme auch keine Auskunft darüber. Das Slovakei Spiel steht sowieso wieder außer Diskussion, weil es im Grunde für unser Team nicht als "Siegspiel " gegolten hat. Eine stärkerere Defensivleistung hätte aber durchwegs wieder für die Relegation Sicherheit und Positiva gebracht. Deutschland spielt den selben Level wie wir, da gibts nix zu rütteln. Im Team der Nachbarn fehlt jegliche Qualität der vergangenen Jahre. Teils durch Ausfälle, mangelnde Stärke einzelner Spieler im Vergleich zu den vorherigen Jahren und ein so halb umgekrempeltes Spielsystem von Greg Poss brachte die Verunsicherung in ihrem Team. Deutschland und Offensivtaktik - nein - so gewinnt man nichts in der A Gruppe gegen die derzeitigen Akteure. Eben viele Gleichheiten zu unserer derzeitigen Mannschaft. Beide Torhüter nicht unbedingt in Topform oder eben zu wenig Eiszeit in der Meisterschaft. So kann man eben, wie auch wir, gegen die restlichen Teams der WM auch nicht gut aussehen und durch die mangelnde Cleverness und den Druck, nicht abzusteigen zu dürfen, stark ins Schwimmen kommen. Eigentlich ist mir auch die Gleichheit bei den beiden Headcoaches aufgefallen: Ratlosigkeit in entscheidenden Situationen, keine Emotionen, kein Ansporn und wenig Änderungen im Linienspiel beider Teams. Bitte das ist keine Kritik, das steht mir nicht zu und so will ich es auch nicht anbringen. Ist einfach nur mein Kommentar dazu, auch Basierend auf einige Infos aus dem Team. Jammerschade wäre ein Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, aber das Olympia-Qualif. -Turnier zeigte eigentlich schon einen Forecast auf die WM. Warum man darauf nicht reagiert hat, ist mir auch ein Rätsel. Zum Thema Kalt Interview möchte ich noch folgendes loswerden. Ich habe oft Kontakt mit Dieter und war auch völlig überrascht von der Intensivität seiner Aussage. Es war unverzeihlich, ja. Aber genau da sollten wir ansetzten. Verzeihen wir einfach das Unverzeihliche. Der hat schon beim ausplappern des Themas alles bereut. Einfachen sagen: " Sorry, ich bin momentan nicht in der Lage etwas vernüftiges zur Sache zu sagen." hätte ihm Sympathien gebracht. Aber vergessen wir eines nicht: Alle Jungs hatten nur den Klassenerhalt im Auge, keiner wollte in Wirklichkeit eine solche Leistung an den Tag legen. -
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Hi, ich habe das ursprüngliche Design der Dressen gestaltet. Die Schrift ist Arial Black, 9% in der Höhe gezoomt und je nach Namen mit unterschiedlichem Buchstabenabstand ausgestattet.
Viel Spass -
Ein kleiner Nachtrag zum Thema. Werft einen Blick auf folgende URL: http://www.hockeyweb.de/index.php?action=ART&aNr=12781, hier ist ein Interview mit Detleff Kornett über Berlin zu lesen. Intressant ist der Mittelteil über das Eishockey und deren Wirtschaftlichkeit. Ich habe im Zuge der Gründung der Vienna Capitals mehrere Meetings mit Herrn Kornett gehabt und einiges von ihm gelernt.
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Es gibt in Wirklichkeit keine Lizenz für die ÖEHL. Der Vorstand des ÖEHV beauftragt intern eine Personengruppe, die aus Dr. Ledolter und Dr. Gartner besteht, eine Vorschau auf die eventuelle Teilnahme eines Teams zu erstellen. Dabei werden die handelnden Personen im besonderen und die Finanzierbarkeit des Vorhabens geprüft. Anhand der Budgetvorschauen, Sponsorverträge oder deren Forecast , sowie der geplanten Spielerverträge, wird eine Empfehlung an den Vorstand des ÖEHV abgegeben. Der Vorstand entscheidet nach Rücksprache mit den Vertretern anderer ÖEHL Teams über eine Aufnahme in die Liga. Der Hintergrund ist ganz einfach. Aufgrund einer wirklichen Lizenz würden sich rechtliche Fakten ergeben, die z. B.im Falle eines Scheiterns des Projektes eine Art Mitschuld des ÖEHV bringen würde, da dieser ja das Projekt geprüft hat. Das will man vermeiden, daher keine wirkliche Lizenz. Das ist auch im Prinzip gut so. Damit ist der ÖEHV nicht für etwaige Insolvenzen, wie z.B: Supergau Feldkirch, zur Rechenschaft zu ziehen. Ich habe in einem Bericht in der Ausgabe 04 Hockeyfans unter der Rubrik "Der Hammer" darüber geschrieben.
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Schaut mal auf meine HPage https://www.eishockeyforum.at/www.megahockey.at.
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Schlecht ausgedrückt von mir - meinte eben, daß auf der Suche nach überregionalen Sponsoren für die beiden Teams nur Sinn hat, wenn Team und Sponsor längerfristiger planen könnten.Nnicht nur eine Saison und im März nicht wissen, ob es weiter so gespielt wird. Da werden Sponsoren nicht leicht gefunden.
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NHL Spieler nach Österreich, eine heikle Sache. Geld kostet es allemal. Beim derzeitigen Zuseherinteresse sollte man bedenken, dass die derzeitige Spielweise und die Tatsache, dass fast Jeder Jeden besiegen kann, eine gute Basis für den Eishockeyboom ist. Was ist dann in der nächsten Sasion, wenn die Summen, die NHLer heuer verdienen, ab August 2005 in den Kassen fehlen. Denn eines ist sicher. Absolute Stars kosten viel Geld und mehr als eine volle Halle wird es nicht geben und die zusätzlichen Einnahmen können die enormen Kosten nicht abdecken. Bei meinen Besuchen in DEL und Tschechische Extraliga merkt man schon tlw. die schlechte Laune der NHL Stars, wenn sie an ihre Gehaltsverluste und Umstände denken. De Einsatz ist nicht mit vollem Herzen, tlw. in der Extraliga werden sie schon das eine oder andere Mal ausgepfiffen.
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Slowenische Teams in die ÖEHL war schon in der vorletzten Saison ein Thema, solange Red Bulls Einstieg nicht fix war. Ich habe schon damals in den Besprechungen dafür votiert, jedoch nur dann, wenn man den beiden Slowenen mind. 3 Jahre in der Liga teilnehmen lässt und seitens ihrer Sponsorfindung eine Chance auf überregionale Partner gibt. Sonst wäre es auch unseriös gewesen, da die beiden Teams für eine kurzfristige Sache ein finanzielles Risiko eingehen zu müßten. Für die ÖEHL sicher eine Bereicherung, da beide Teams aus Slowenien vom Eishockey her gut dazupassen würden. Wirtschaftlich ist das Intersse für Sponsoren, die übergreifende Märkte haben, auch für österr. Teams nicht uninteressant. Die Ausländerfrage ist natürlich ein Thema, Ein Einstieg zur Zeit der WM in Österreich wäre auch sportpolitisch ein guter Wurf.
Natürlichsind KAC und VSV am ehesten am ersten Blick die am wenigsten "benachteiligten". Marketingtechnisch eine Interessante Aufgabe, die Slowenen in die Liga zu integrieren, allerdings muss ein Topkonzept dahinter stehen, um nicht von vorne herein bei den Fans den Gedanken an "na ja, eher uninteressant, ...." aufkommen zu lassen. Ich bin auch der Meinung, daß beide Teams sicher im Kampf um die Play Off Plätze der heuerigen Saison mitgespielt hätten. Mein Wunsch nach einer internationaleren Liga ist immer größer, als einen Gedanke an eine 6er oder 5er Liga zu verschwenden. -
Melde Dich bitte unter hammer@megahockey.at
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Die Seite https://www.eishockeyforum.at/www.prohockey.at funktioniert wieder seit einigen Tagen.
Btgl Dressen und Schal kann ich auch helfen. hammer@megahockey.at -
Ich kann Dir bezüglich des gewünschten Chief Dress helfen. Melde Dich bei mir unter hammer@megahockey.at