In der AHL wird ja immer zwischen Holzer und Vorauer rotiert. Horn war jetzt schon ein paar mal Backup. Bekommt er auch Spiele oder wo spielt er jetzt!
Die letztjährigen U18 KAC Goalies waren ja nicht so schlecht. Wo spielen sie dieses Jahr?
In der AHL wird ja immer zwischen Holzer und Vorauer rotiert. Horn war jetzt schon ein paar mal Backup. Bekommt er auch Spiele oder wo spielt er jetzt!
Die letztjährigen U18 KAC Goalies waren ja nicht so schlecht. Wo spielen sie dieses Jahr?
Ich denke im Eishockey ist es nicht viel anders als im normalen Leben. Man möchte einen Arbeiter mit super Ausbildung, 100 Jahren Erfahrung und am Besten noch jung. Beim Eishockey am Besten einen jungen Spieler mit super Übersicht,sehr guter körperlicher Verfassung der keine Fehler macht und die Tore schießt und natürlich für keine verantwortlich ist. Wie die Spieler dazu kommen interessiert keinen. Man will Erfolg haben. Und seien wir mal ehrlich- den Großteil der Fans interessiert es nicht wie es zum Erfolg kommt. Die wenigsten haben Einblick wie es wirklich in einem Verein läuft. Und selbst wenn man als Außenstehender mit Eltern spricht, die Geschichten die es gibt sind kaum zu glauben. Will ein Junger spielen, ist er entweder DAS Ausnahmetalent oder aber die Eltern sind in der richtigen Position. Trifft das nicht zu, wartet harte Arbeit und ziemlich sicher der weg ins Ausland auf ihn, falls es die Eltern finanzieren können. Ob es dann klappt, steht wieder wo anders geschrieben. Außerdem bedarf es auch der körperlichen Voraussetzungen.
Das ist in Graz nicht anders wie in den anderen Vereinen. Manchmal muss man nur ein bisschen hineinhorchen und 1+1 zusammenzählen. Man würde überrascht sein.
Auch was die Goalies betrifft. Höneckl ist sicher ein guter Tormann- die Frage ist ob auch Mason davon überzeugt ist. Sieht Mason in ihm einen Backup oder einen etwaigen 1er? Ich denke, dass er in ihm "nur" einen guten Backup sieht. Wäre es anders hätte man nicht den jungen Schweden geholt. Solange der Trainer nicht zu 1000% hinter ihm steht und ihm in jeder Situation vertraut, wird es immer wieder zu solchen Aussagen kommen. Und das Gleiche gilt für die Spieler. In wen haben sie mehr Vertrauen wenn es wirklich hart auf hart kommt. Ich habe gesehen, wie ein Trainer nach 40 min bei einem Gleichstand den Tormann tauschte und den 1er brachte. Da Spiel wurde mit 5 Toren Unterschied gewonnen. Das Spiel sollte gewonnen werden.....
Das Wichtigste für die Jugend bzw. auch Backup Goalies wäre Vertrauen- von Allen
Da hier so über die Nachwuchsarbeit der Grazer geschimpft wird und immer die Rufe nach mehr Eigenbauspielern laut werden muss auch gesagt sein das in Graz einfach die Qualität an Nachwuchsspielern fehlt. Graz war nie wirklich eine Eishockeystadt und wirds auch demnächst nicht werdern, dafür fehlen einfach die Kinder die den Sport anfangen. Nachdem aus der Obersteiermark auch keine wirklichen Talente mehr nach Graz kommen, sondern eher den Weg in andere Akademien antreten, was verständlich ist, immerhin ist die Eishockey Akademie Steiermark ein purer Marketing gag, kann einfach die Qualität in den Trainings bzw den Mannschaften nicht hochgehalten werden. Nur so als Beispiel: Das "Sommertraining fand heuer teilweise in der Lagerhalle eines Bellafloras statt(!). Das spürt man als Nachwuchsspieler sehr früh in Graz und deshalb geht der Fokus früh ( ca 18/19 Jahre) vom Sport zu einer "echten Ausbildung" über. Wenn man nachfragen würde wie viele U 20 Spieler, die wirklich aus Graz sind, nicht wie Marek, Nussbacher oder damals Mitsch, wirklich noch ansatzweise an ein Profileben glauben und nicht sich nach der U 2o in Hobby bzw eliteligen sehen, kommt man vielleicht auf 1 bis 2. Dazu kommt das die Grazer Nachwuchsmannschaften von 2015-18 die Prügelkanben der Ligen waren, sofern man eine Mannschaft stellen konnte.
Also Eigenbauspieler die wirklich eine Rolle in der EBEL übernehmen können werden in den nächsten 3 Jahren nicht wirklich auftauchen. Da zahlt es sich eher aus in anderen Akademien( KAC/Salzburg/vllt Vorarlberg) zu fischen und die Ausbildungsentschädigung zu schlucken.
Ganz so ist es auch wieder nicht. Die Spieler wären schon vorhanden. Man hätte auch gute Jahrgänge. Nehmen wir mal Jahrgang 2001/2002. Die waren z.B. 2017 Vizemeister. Waren auch immer wieder mal bei Turnieren erfolgreich. Aber gerade die motivierten Spieler wurden definitiv vergrault- und das ziemlich erfolgreich von den Trainern und der Vereinsführung. Aber die haben nicht aufgehört, sondern gehen den schwierigereren Weg im Ausland. Und was hindert mich daran ein Trainingslevel hoch zu halten??? Aber vielleicht sollte man hier mal in wirkliche Trainer investieren, die auch eine Ahnung haben was sie tun. Es immer auf das fehlende Talent der Spieler abzuwälzen ist doch recht einfach. Vielleicht sollte man doch einfach mal willige Spieler die vielleicht weniger Talent haben, fördern. Denn Talent ist sehr komfortabel wenn man es hat, aber harte Arbeit ist auch nicht zu verachten.
Habs anfangs ehrlich gsagt nicht glauben wollen, dass "wir" Österreicher soviele Junge Spieler im Ausland haben aber bin jetzt von 99 bis 03 bereits bei 10 Spielern die in und um Graz geboren sind und dort bei den 99ers im Nachwuchs waren.
Viele davon sind bei Akademien untergekommen, da bin ich gespannt ob in 2-3 Jahren der ein oder andere für die EBEL abfällt (Nicht abwertend den Spielern gegenüber gmeint!) und wo die Jungs unterkommen.
Das traurige daran ist allerdings, dass diese Auslandsaufenthalte ein enormer finanzieller Aufwand für die Eltern sind und viele talentierte Spieler aufgehört haben, weil ihnen diese Möglichkeit nicht gegeben war.
Mit einigen wurde von Seiten des Vereins, sagen wir mal, nicht gerade nett umgegangen. Da besteht derzeit nicht gerade der Drang nach Österreich zurückzukommen. Ich wünsche ihnen, dass sie im Ausland erfolgreich sind.
Wenn ma gach durch EP klickt find ich Jakob Mitch, der weggegangen ist und jetzt bei Linz in der Alps spielt, sowie Lukas Färber der bei Kitzbühl spielt aber noch immer irgendwie Graz "gehört" da er 4 EBEL Spiele für die 99ers stehen hat.
Normalerweise stehen alle erdenklichen Ligen auf EP, da hat aber Ö recht wenige gelistet die im Ausland unterwegs sind und irgendwie keine die bei Graz waren....
Bist dir sicher das die noch alle Aktiv sind, sprich stark genug waren/sind fürs Profihockey im Ausland?
Die zwei hatte ich sogar vergessen, und wie mir gerade einfällt noch einen weiteren Die Spieler die ich kenne sind im Alter ab, sagen wir mal 1999. Also einige noch zu jung für Profieishockey, aber deshalb nicht weniger talentiert und motiviert. Sie spielen in den ausländischen Nachwuchsligen (Norwegen, Schweden, Finnland, Kanada, Amerika) und werden dort gefördert. Das ist genau das was hier fehlt. Das man Stärken weiter ausbaut und an Schwächen arbeitet. Diese Chancen bzw. Ausbildung bekommen sie dort. Und ja, von den jeweiligen Trainern werden dem einen oder anderen Chancen für das Profieishockey gegeben.
Alle Spieler haben aus mehr oder weniger großer "Verzweiflung" bzw. Perspektivenlosigkeit den Verein verlassen und nehmen teilweise eine harte Schule in Kauf um ihren Traum zu leben.
Welche jungen Grazer Spieler sind denn in den letzten Jahren ins Ausland bzw. zu anderen Vereinen gegangen?
Ich werde keine Namen nennen, abgewandert sind in den letzten, ich denk 3 Jahren, 10 mindestens. Ich glaub 8 davon ins Ausland. Und mindestens gleich viele haben aufgehört.
Hier wird immer gefordert die Jungen spielen zu lassen. Ja wo sollen die den herkommen? Vor allem in Graz ist man besonders bemüht Spieler, vor allem motivierte Spieler so früh wie möglich zu vergraulen. Hier zählt nur wer Rang und Namen hat. Und das ist auch in so manchem anderen Verein so. Spieler werden nicht entwickelt, nicht mal die Chance gibt man ihnen. Man arbeitet immer mit den Besten zum jeweiligen Zeitpunkt. Von einer Gleichbehandlung ist man meilenweit entfernt bzw. wage ich zu behaupten nicht im geringsten daran interessiert. Fallen diese Spieler dann auf Grund eines Stillstandes oder einer Verletzung oder körperlichen Veränderung oder was auch immer zurück werden sie fallen gelassen. Außer natürlich man gehört zum erlesenen Kreis. Das ist ganz bestimmt kein Frust, sondern nur die Beobachtung die man über die Jahre in diversen Vereinen gemacht hat. Und das ist bei Graz oder wo auch immer das gleiche. Also wo bitte sollen die jungen Spieler für das österreichische Eishockey herkommen???
Ich kenne zwei der Goalies die nach Linz hätten gehen können. Einer blieb beim Stammverein, der zweite wechselte ins Ausland. Sie waren im Prinzip für die AHL gedacht, aber es wurden ihnen keine bzw. nur wenige Spiele zugesichert. Sie wären hinter Mocher gedacht gewesen. Das war der Stand von Juli. Außerdem wären die Kosten für die Eltern auch nicht unerheblich gewesen. Ebenso hätte Linz keine Ablöse bzw. auch keine Leihgebühr bezahlt.
Ich denke nicht, dass ihre Entscheidung nicht nach Linz zu gehen der Grund ist, dafür müsste man schon Penker selber fragen und selbst wenn es so wäre, bin ich mir sicher, dass er es nicht so kommunizieren würde. Beide waren auf Abruf. Aber ich weiß auch, dass er zu einem der beiden im Sommer sagte, dass er zu den Jüngeren zählt, und daher eher nicht bei der WM dabei wäre. Wenn das allerdings die Kriterien für das Nationalteam sind, erklärt es mir auch, warum es doch noch einige Spieler im Ausland gibt, die nicht mal zu einem Sichtungscamp im Sommer eingeladen werden...... Wobei der Spieler im Ausland doch 16 Spiele hatte, 92% und sich über Torschüsse nicht beschweren kann. Anschauen hätte sich gelohnt....
Aber das ist wieder typisch für Graz, oder besser gesagt für Österreich. Der eigene Nachwuchs verlässt den Verein und man holt sich einen Goalie aus der 3. schwedischen Liga. Das eine Spiel in der 2. Liga lass ich mal unter den Tisch fallen.
Die einzige Entschuldigung bzw. Erklärung wäre, dass Höneckl schlimmere Probleme mit seinem Rücken hat, als man kommuniziert. Ansonsten war für mich schon die Verpflichtung absolut nicht nachvollziehbar. Dass Dackell spielt, wird eine Bedingung des Vereins gewesen sein, denn warum sollte man ihn sonst verleihen???
Ich kann nur sagen, dass in Ö bei den Mannschaften die ich kenne, öfter trainiert wird. Wenig bis keine Pausen. Aber die skandinavischen Trainings effektiver wirken. Und ich könnte mir vorstellen, dass da das Problem liegt. Man vergisst auf die lohnende Pause.
ich frag mich echt, was wir da gefühlt in jedem verein falsch machen. hab mit einem, der mitgespielt hat geredet, der hat gesagt dass da quasi jeder Gegner gefühlt einen kopf größer und um einiges breiter war als er - und er ist einer der größten in seinem Team - und trotzdem sind sie flink ohne Ende und eisläuferisch besser. Mir kommt vor, bei uns gibt es zumeist nur 2 Spielerkategorien - eisläuferisch und technisch gut, dafür sehr schmächtig oder Körperlich gut und dafür eisläuferisch zum vergessen.
Ich denke, im Training geht in Skandinavien Qualität vor Quantität. Außerdem kommt es darauf an, ob Spieler das Training einfach so mitmachen oder aber ordentlich mitmachen. Ob man bereit ist an seine Grenzen zu gehen oder nur das macht was eben "einfach" geht. Was wird noch selber bzw. in der Schule etc. trainiert. Außerdem sollte schon auch etwas auf die Ernährung geachtet werden. Dann kommt natürlich auch dazu, dass sich die Jungs in diesem Alter unterschiedlich entwickeln. Ich habe aber auch festgestellt, dass große Spieler sich öfter anders/ langsamer entwickeln und dann "aussortiert" werden bzw. eben andere Spieler vorgezogen werden und diese dann aufhören. Die fehlen dann aber irgendwann.
Die Eishockey Akademie Steiermark spielt in Graz. Sie spielen die U16, U18 und U20. Eintritte sind frei. Die Spieltermine findet man von der U16 auf http://www.eishockey.at und die Termine der U18 EBJL und U20 EBYSL würde ich bei http://www.erstebankliga.at nachsehen
Bezügl. Nachwuchs: Ich habe mehr oder weniger genauen Einblick in 3 Vereine. 2 im Inland einer im Ausland. Bei den österreichischen Vereinen sind "Profitrainer" am Werk. Hauptberuflich, A Lizenz, teilweise ehemalige Spieler, die nicht nur in Ö gespielt haben. Bei dem anderen Verein ausschließlich nebenberufliche Trainer. Nun könnte man glauben, dass das Training in Ö besser und professioneller abläuft, vor allem auch, da es sich um einen Traditionsverein und einen auch nicht ganz kleinen Verein handelt. Weit gefehlt. Die ö Trainer sind nicht in der Lage auf neuestem Stand zu trainieren, Spieler richtig einzuschätzen oder gar zu fördern. Haben genau Null Gespür für die Kinder und trotz Akademie und sogenannter Zusammenarbeit mit den Schulen wird nur gegeneinander gearbeitet. Die Freunderlwirtschaft ist ausschlaggebend. Und das meine ich ganz nüchtern betrachtet. Es gibt in diesen Vereinen Spieler die den Biss haben zu trainieren und weiterzukommen. Die Extraeinheiten einlegen etc. Wo auch die Leistung stimmt und die sogar gute Stats haben. Keiner dieser Spieler wurde z.B. auch nur für ein Sichtungscamp im Nationalteam eingeladen. Trotzdem spielen sie weiter und trainieren.
Im anderen Verein wird gezielt auf die Schwächen die ein Spieler hat eingegangen, man arbeitet daran und hilft den Spielern sich zu entwickeln. Arbeitet gezielt an den Schwachstellen. Es wird nach neuesten Erkenntnissen trainiert. Jeder dieser Trainer arbeitet mit Leidenschaft. Teilweise sogar in seiner Freizeit mit einzelnen Spielern- ohne dafür bezahlt zu werden.
Ich würde sagen, es liegt auch an der Einstellung der Trainer, nicht nur an deren Gehalt. Fehlt die Leidenschaft färbt das auf die Spieler ab und das geht so weiter. Die Talente müssen oft nicht so hart arbeiten wie andere. Da diese aber sehr oft hochgelobt werden, übersehen sie dann den Absprung wann es zeit wird hart zu arbeiten. Aber man hält in den Jugend- Nationalteams an diesen Spielern fest und schaut sich keine anderen an. Da braucht man sich nicht wundern, dass die Nationalteams da stehen wo sie eben stehen.
Einer hats vorhin eh schon geschrieben, wie wärs mal mit besserer Jugendarbeit in den Vereinen??
Und ja, das wird Geld kosten, aber wenn ma im Eishockeysport was weiterbringen will, wird ma wohl oder übel a bissal Geld in die Hand nehmen müssen!!
Warum geht man grundsätzlich davon aus, dass gute Jugendarbeit Geld kostet?
Wir haben Jugendarbeit, wir haben Akademien, das Problem ist nur, dass es an der Qualität mangelt. Schlechte Jugendarbeit kostet auch Geld, zusätzlich dazu kostet sie unter anderem auch noch den einen oder anderen Spieler. Trainer werden ausgebildet. Liegt es vielleicht an der Qualität der Ausbildung?
Jugendarbeit kostet sicher Geld- schlechte aber genauso wie gute. Die Eiszeit z.B. muss ich immer bezahlen. Ob gut oder schlecht.
Wer meint keine Chance zu bekommen, hat das hierzulande typische Jammern, des der Andere sei Schuld bereits verinnerlicht, und wird damit außerhalb einer Beamtenkarriere ohnehin nie was erreichen. Viele Wege führen nach Rom. In der Erste Liga anheuern, in der zweiten Tschechischen, in der slowakischen oder zweiten deutschen Mal eine Fette Saison raushauen. Aber wozu, wenn doch eh der Andere (Liga, Trainer, Manager, Ausländer) Schuld am eigenen Nichtweiterkommen) ist?
Profisport als Komfortzone. Ja, so stell' ma uns das vor.
Ich spreche von der Jugend. Da ist es nicht so einfach. Da gibt es doch einiges mehr zu beachten. Schule z.B. Außerdem brauchst du da Eltern die nicht nur willig, sondern auch in der Lage sind das zu bezahlen. Und im Vergleich zum Ausland kostet das Eishockey in Ö um einiges weniger.
Nur weil man in Ö keine Chance bekommt, heißt das nicht, dass man es nicht woanders versucht. Trotzdem ändert sich nichts daran, dass Ö nicht interessiert ist. Und genau darüber sollte man nachdenken. Nicht ständig jammern was wir alles nicht haben. Es liegt daran, was wir nicht machen, nicht erkennen und nicht nutzen,
Und wenn ich mir so einige Spiele angesehen habe, klappt Profisport in der Komfortzone anscheinend doch ganz gut....
Es gibt auch in Österreich Junge die nachkommen würden. Das Problem ist nur, dass viele keine Chance bekommen. Man trainiert im Jugendbereich nicht am neuesten Stand. Auch nicht in den "vorzeige"Vereinen oder Akademien. Mag sein, dass es Ausnahmen gibt. Man glaubt noch immer das Quantität wichtig ist. Zählen würde aber die Qualität. Vor allem auch die Qualität der Trainer.
Dazu wäre anzumerken, dass marco bestimmt ein durchschnittlich guter spieler ist. jedoch körperlich am stand eines 14 bis 15jährigen, von der spielintellgenz im rahmen seines alters und schusstechnisch im unterem drittel angesiedelt ist - und dies obwohl sämtliche seiner mitspieler sich 100% seiner spielweise unterzuordnen haben, ihm jeglicher abspielfehler etc. vom cheftrainer (papa kasper) ohne konsequenzen verziehen wird, zumal die spieler, welche nicht in der gunst von papa kasper sind, sehrwohl umgehend seinen missmut spüren....zusammenfassend stellt sich die frage, wie überzeugend wird der bua spielen, wenn sein papa einmal nicht mehr der trainer ist?
Dann müsste er sich vor allem mal in der Mannschaft unterordnen und Respekt anderen gegenüber lernen.
spielt er denn jetzt überzeugend oder lassen ihn seine linemates einfach gut aussehen?
Natürlich macht das Sinn! So spielen sie in der Aut oder Slo Meisterschaft, wenn sie bei Velden, Steindorf, Spittal oder Völkermarkt bleiben eben „nur“ in der Kärntner Liga!
Und es heißt ja nicht umsonst, man soll in der besten möglichen Liga spielen, um besser zu werden!
So war das nicht gemeint. So viel ich weiß kommen zur U18 des KAC keine Spieler aus sagen wir mal kleineren Vereinen. Natürlich wäre so ein Aufstieg eine Verbesserung und Weiterentwicklung. Und würde auch langfristig etwas bringen. Aber macht es Sinn von z.B Wien Spieler zu holen oder eben aus Schweden? Welche Entwicklung soll das bringen? Da verstärkt sich dann ein Verein mit den besten Spielern von anderen und schwächt eigentlich seine Kontrahenten. Darin sehe ich keinen Sinn.
Mit Mitsch wird nicht mehr geplant.
Die Bildung dieser Elite U18 Mannschaft ist jedenfalls zu begrüßen und wird damit der Weg der KAC-Nachwuchsarbeit der letzten Zeit konsequent weiterverfolgt. Auch wenn es die in der Wolle gefärbten Fans nicht (gerne) hören wollen, haben in der U18 der kommenden Saison nur eine, vl. aber auch zwei
Handvoll die Ausbildung in Klagenfurt begonnen. Heuer hat man wieder gezielt 4 Top-Prospects dazu geholt.
Hier wird nichts dem Zufall überlassen. Dass dort wo gehobelt wird, auch Späne fallen ist klar. :oldie:
Ist es wirklich der Sinn und Zweck, sich die besten Spieler zu holen und so eine Mannschaft aufzubauen? Was hätte das für einen langjährigen Sinn? Dann habe ich in Ö 2 Vereine, vielleicht 3 die untereinander mehr oder weniger gleichwertig sind und der Rest fällt dementsprechend stark ab. Wie man ja bereits sehen kann.
Und selbst wenn ich dieses Jahr wieder 4 vielversprechende Spieler hole- wenn sie in 2 Jahren nicht mehr ins Konzept passen, egal wie gut sie sind, egal welche Statistik sie aufzuweisen haben, dann sind es Späne die fallen. Das kann nicht das Ziel sein.
Es wird vielleicht nichts dem Zufall überlassen- dabei geht es aber nicht um die Entwicklung der U18 Mannschaft.
Das alles klingt ja recht schön. Man sollte aber schon auch etwas genauer hinter die Kulissen schauen.
Offiziell liest sich immer alles hervorragend, aber wenn man dann etwas an der Oberfläche kratzt....
Was passiert denn wirklich mit Spielern die aus der U18 rausfallen bekommen die wirklich eine Chance in der AHL??? Hören vielleicht doch einige auf, oder hat man keine Verwendung mehr für den einen oder anderen? Auch beim KAC steht Leistung nicht immer an erster Stelle. Da gibt es ganz andere Prioritäten.
Möglich, dass diese Spiele in Schweden eine Verbesserung bringen, wetten würde ich nicht. So viel ich weiß, hat auch Salzburg ein Team in Finnlands erster Nachwuchsliga einige Spiele mitspielen lassen. Es wurden alle Spiele verloren..... Diese Mannschaft ist aber ganz bestimmt stärker einzustufen als die des KAC. Man wird sich überraschen lassen.
Das Potenzial an Spielern wäre in Ö sicher auch vorhanden. Das was vor allem im Nachwuchs fehlt sind wirklich fähige Trainer. Trainer, die in der Lage sind ein Potenzial von Spielern zu erkennen und diese auch zu fördern. Es gibt genug Spieler, die die richtige Einstellung haben, trotzdem aber nicht beachtet werden und keine Chance bekommen weil falscher Name etc. Solange in den Vereinen noch immer die Freunderlwirtschaft regiert, wird es schwer werden weiterzukommen. Und genau diese Spieler wird man über kurz oder lang verlieren.
Man schaut immer nach Schweden, Finnland etc. Wer weiß wie es dort wirklich ist? Eishockey kostet z.B in Finnland doch einiges mehr als in Ö. Zwar hat man mehr Eishallen, trotzdem sind auch die Eiszeiten nicht geschenkt. Man versucht modernes Eishockey beizubringen. Vielleicht sollte man einmal da ansetzten. Dann würde in einigen Jahren auch das Nationalteam davon profitieren.