„Nach de ersten fünf Minutn homma des Spül übanommen“ - hat der Maier Fieber? 😅
Glaub der hat nur die beiden Powerplay mitgspielt![]()
„Nach de ersten fünf Minutn homma des Spül übanommen“ - hat der Maier Fieber? 😅
Glaub der hat nur die beiden Powerplay mitgspielt![]()
Ausgeglichenes Drittel. Powerplay darf heute auch gerne wieder funktionieren.
Zum Glück wird nur hier gejammert 😁
Höre keine Villacher jammern.
Cannata total überspielt, außer Form und kann keine Partie entscheiden. ![]()
Das war jetzt aber schonwieder garnix
Hoffe sie haben dann zumindest eine Linie und pfeifen auf beiden Seiten so kleinlich.
Bisher lassen wir die Klagenfurter eh ein wenig mitspielen.
Mir reinem drei Linien Spiel wirds halt sehr zäh. Hoffe die Vierte bekommt wenigstens die unbedingt nötige Eiszeit.
Wenn Meister werden willst, musst in Klagenfurt sowieso gewinnen.
jaja, ein himmlischer geruch!
Ferkel!
Also ganz ehrlich: Auf irgendwelche Standardfloskeln, die genau gleich viel aussagen wie „ich sag dazu nichts“, kann zumindest ich sehr gerne verzichten. Keine Ahnung, warum dir das so wichtig ist. Und im Endeffekt hat er weiter unten dann die Frage, was an Tuomie sportlich nicht gepasst hat, eh beantwortet.
Alles gut, mich hat das gestern vielleicht etwas zu viel getriggert. Ich hätte halt nach der langen Zeit gerne einen professionell agierenden Verein.
Es gibt dazu ja die altbekannte Theorie der „Kärntner Talbecken-Abluft“.
Demnach sammelt sich rund um Klagenfurt ein ganz eigener Dunst – eine Mischung aus heißer Luft, übersteigertem Selbstlob und jahrzehntelang fermentierten roten Plastikschlapfen.
Wenn dann noch ein Heimspiel bevorsteht, reagiert das Ganze chemisch, steigt auf und sorgt für das berühmte Aroma, das man nur mit einem Wort beschreiben kann: Klagenfurt.
Rein wissenschaftlich natürlich fragwürdig, für Insider jedoch absolut bewiesen.
Oder einfacher...Klagenfurt stinkt.
Der Sinn eines Forums ist doch eine Diskussion, oder nicht?
Wenn dir etwas wichtig ist oder du eine andere Sicht hast, dann steig gern ein, dafür sind wir alle hier, denke ich.
Ich verstehe, was du meinst.
Als jemand, der in Nordamerika lebt, ist mMn der VSV noch weit von “Profipreisen” entfernt.
Aber genau da liegt das Mißverständnis. Erwartung vs. Realität. Du sprichst von NHL-Tiefe. Ein NHL-Verein ordnet nicht ein, und erklärt auch nicht wirklich. Da werden Entscheidungen mitgeteilt. Gerade in der NHL gibt es nach außen gar keine Tiefe.
Dass die Außenwirkung durch einen Sportdirektor maßgeblich geprägt wird, stimmt. Dass das Interview nicht ideal war, ist sicher auch berechtigte Kritik. Was ich meine: es wurde zuviel gesagt, statt zu wenig.
Ich glaube, wir reden an zwei verschiedenen Punkten vorbei.
Ich meine mit „Profipreisen“ nicht NHL-Niveau, sondern das, was der VSV selbst kommuniziert und im ICEHL-Vergleich einfordert: Profistrukturen, Profianspruch, Profiumfeld. Und genau daran muss sich der Klub messen lassen, nicht an der NHL.
Zum NHL-Vergleich: Ja, die geben keine Interna preis. Aber sie liefern immer eine klare, einordnende Standardformel („different direction“, „not meeting expectations“ usw.). Es gibt dort nie ein „wir sagen gar nichts, ist uns egal“.
Das ist der Unterschied.
Dass HeHo im Interview zu viel gesagt hat statt zu wenig – ja, genau deshalb wirkte es ja unprofessionell. Ein Sportdirektor muss weder auspacken noch schweigen, sondern einfach einen klaren Rahmen setzen.
Und genau dieser Rahmen hat komplett gefehlt.
Weil er einfach der Herbie is und der Herbie bleibt. Der verstellt sich für niemanden und schmiert niemanden (auch nicht den Medien) Honig ums Maul nur damit er eine gute Berichterstattung bekommt.
Er bleibt er selbst und Villach hat ihn geholt. Jeder weiß wie der Herbie is. Jetz im Nachhinein herumjammern und ihn dann in einem Forum anonym als Pfosten zu bezeichnen, ja das ist letztklassig. Wenn du einen Herbie holst dann weißt du was du bekommst. Und wenn du ihn im realen Leben, persönlich vor ihm stehend, als Pfosten bezeichnest, dann bekommst entweder einen Stockschlag oder halt gleich direkt aufs Maul
Es geht nicht darum, sich zu verstellen sondern darum, dass ein Sportdirektor Verantwortung für die Außenwirkung hat.
„Er ist halt so“ erklärt viel, entschuldigt aber nichts.
Man kann ein Typ sein und trotzdem Interviews geben, die dem Verein nicht schaden.
Und mir gehts nicht nur um die Medien, sondern auch um uns zahlende Fans. Sorry, wir verdienen uns ein Mindestmaß an korrekter Information. Kleinkindergehabe wie "ich sag nichts" gehört da definitiv nicht dazu.
Ich war mit einigen der alten Garde unterwegs, die Meisten gerade Michl, nur als Pressesprecher oder Sportdirektor des VSV hätte ich da keinen davon vorgeschlagen. ![]()
Nach so einer Trainerkündigung ist es völlig logisch, dass viel diskutiert wird. Genau dafür ist der Saisonthread ja da. Wenn’s jemanden nicht interessiert, kann er’s ja einfach überspringen, aber die Diskussion gehört hier absolut hin.
Alles anzeigenIch kann über den VSV nichts Schlechtes sagen. Gerade eben Martin Winkler ist als Assistent der GF Napokoj und Vorstand Schwab zum VSV gekommen und hat dann mit einem Haufen Arbeit und Unternehmergeist diesen Klub weitergeführt in wirtschaftlich und auch anderweitig herausfordernden Zeiten.
Ich weiß, dass sich das Gerücht im Moment in Villach breitmacht, und deswegen hier ein Statement:
Ja, ich bin nicht mehr beim VSV.
Und ja – es war nicht meine Entscheidung.
Ich wurde darüber weder vorgewarnt, noch hatte ich die Gelegenheit, in persönlichen Gesprächen Dinge zu erklären oder meinen Teil beizutragen, um die Situation zu lösen. Die Entscheidung wurde mir schlicht mitgeteilt.Ich sage das nicht, um Drama zu erzeugen oder jemanden öffentlich anzuschwärzen, sondern weil viele Gerüchte herumschwirren und ich auch in den letzten Tagen gefragt wurde, was eigentlich passiert ist.
Ich möchte mich bei allen Fans und auch Euch hier bedanken, die mir über die Jahre geschrieben, Feedback gegeben, kritisiert, unterstützt und mich motiviert haben. Eure Leidenschaft und euer Herzblut waren für mich immer der Motor meiner Arbeit.
Ich habe den Verein, das Logo, die Farben und die Identität mit echter Liebe gestaltet – und ich hoffe, dass man das in jedem Detail gesehen hat.
Wie es für mich weitergeht, weiß ich noch nicht. Aber ich kann sagen: Ich trage den Verein und die Stadt weiter im Herzen.
Und ich würde nicht über den VSV herziehen.
Mein Motto ist immer: Wie andere mit einem umgehen, ist deren Sache. Wie man reagiert, ist in der eigenen Hand.Ich kann weder über HeHo noch über Martin Winkler was Schlechtes sagen, noch über irgendjemand anderen.
Danke fürs Teilen deiner Sicht.
Gerade solche Beiträge zeigen leider sehr deutlich, dass der Umgangston und die Entscheidungsprozesse im Verein alles andere als rund laufen. Es geht nicht darum, über jemanden herzuziehen, aber man erkennt zwischen den Zeilen, dass Entscheidungen plötzlich, ohne Gespräche und ohne saubere Kommunikation getroffen werden.
Und das passt genau zu dem Muster, das wir rund um die Trainer-Entlassung sehen.
Ich wünsche dir persönlich alles Gute für die Zukunft, aber für den Verein ist es schon ein Alarmzeichen, wenn Menschen, die mit Herzblut gearbeitet haben, so vor die Tür gesetzt werden. Natürlich nur meine persönliche Sicht der Dinge!
Alles anzeigenMan darf nicht vergessen, dass Villach in seiner Struktur immer noch ein klassischer “Provinzverein” ist, der sich nach seiner finanziellen Sanierung gerade erst in Richtung eines modernen Franchises weiterentwickelt. In dieser Übergangsphase entsteht dann oft der Eindruck seitens der Medien wie auch der Fans, man müsse Dinge erklären oder rechtfertigen, die andere Klubs, in unserer Liga wie auch international, gar nicht kommentieren würden.
Auch das Verlangen nach Begründung ist hier wohl eher in der “Fanseele” zu finden als in einer hier hochbeschworenen Professionalität. Nicht zu erklären, warum, ist eigentlich professionell. In der NHL erklärt niemand einen Trainerwechsel.
Man muss auch die Rahmenbedingungen berücksichtigen, unter denen der VSV arbeitet: Wenige Leute stemmen extrem viele Aufgaben, teilweise auf einem Niveau, das in anderen Organisationen auf mehrere Positionen verteilt wäre. Dass dabei gelegentlich Ausrutscher passieren, ist menschlich und in so einer Struktur nahezu unvermeidbar.
Perfekt ist niemand, und gerade ein Verein, der immer noch in der Phase einer Festigung und Strukturierung ist, lernt am meisten, wenn man Entwicklung zulässt statt nur Erwartungen anlegt, die ein voll durchprofessionalisiertes Franchise erfüllen könnte.
HeHo ist “vom alten Schlag”, wie man so schön sagt, der hat als Spieler einen Mion erlebt, der sich vor 20 Jahren gar kein Blatt vor den Mund genommen hat. Dass das heute nicht mehr geht, und Aussagen besonders gewählt getroffen werden sollten, stimmt.
Ich persönlich empfinde die Idee, dem besten Spieler des Teams einen toten Adler aufzusetzen, als den weitaus größeren PR-Fauxpas als das HeHo-Interview.
ich verstehe den Ansatz, aber genau da liegt für mich der Denkfehler.
Der VSV kann nicht einerseits Profipreise verlangen, Profistrukturen bewerben und sich als Profiverein präsentieren – und sich dann, wenn’s um Verantwortung geht, plötzlich auf das Etikett „Provinzverein“ zurückziehen.
Niemand verlangt NHL-Detailtiefe.
Aber eine kurze, klare Einordnung kostet weder Budget noch zusätzliche Mitarbeiter. Das ist eine Frage des Anspruchs, nicht der Ressourcen.
Und beim HeHo-Interview geht’s nicht um Dialekt oder „alter Schlag“, sondern um Außenwirkung. Ein Sportdirektor repräsentiert den Klub nach außen und da war das Auftreten schlicht unprofessionell.
Das hat mit Kärntner Identität nichts zu tun, sondern mit Verantwortung.
sry aber.... welcher Goalie in der NHL hat 70 + Starts (und von den Playoffs reden wir gar nicht, selbst wenn du da alles zusammenzählst, kommst sicher bei keinem auf 90% starts). so ein Unsinn
Der Blödsinn stammt aber nit von mir, sondern vom HeHo.
Meine Güte wie sie alle daherkommen wenn ein Kärntner bei einem Kärntner Verein im Kärntner Dialekt spricht. Seids froh dass den Hohenberger habts, das is wenigstens noch ein echter „Typ“ der einfach sagt was er will und nicht viel nachdenkt was das für Auswirkungen hat. Die gesamte Menschheit kackt sich eh nur mehr an und hat Angst was falsches zu sagen. Mir gefällt das, und unterhaltsam is es auch. Besser als/wie die aalglatten Management-Typen die sich jedesmal eine Rede aus Standard-Floskeln vorbereiten.
Es geht nicht um Dialekt oder darum, ein „Typ“ zu sein.
Sondern darum, was er sagt, wenn er den Verein repräsentiert.
Ehrlichkeit ist super, aber ein Sportdirektor braucht trotzdem ein Mindestmaß an Außenwirkung.
Was bitte erscheint Dir an seinem Interview sympathisch?
ich bin auch kein Freund von solchen Interviews und bin da sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite vertritt er den Verein nach außen und vermittelt so halt wirklich den Stil eines Provinzklubs. Auf der anderen Seite hat er eine Vorstellung wie es laufen soll und zieht es durch. Wenn ich mir denke, was ein Uli Hoeneß bei Bayern München alles abgelassen hat, dann sind das vom Herby Peanuts.
Hoeneß konnte sich solche Ausritte leisten, weil Bayern eine riesige Struktur dahinter hat, die das auffängt. Beim VSV gibt es diese Puffer nicht, da wirkt jedes unglückliche Interview sofort direkt aufs Gesamtbild.
Und genau deshalb ist es wichtig, dass ein Sportdirektor nicht wie ein Provinzklub wirkt, sondern wie jemand, der einen Profiverein repräsentiert.
Eine klare Linie nach innen ist gut, aber nach außen braucht es trotzdem ein Minimum an Professionalität.
Vielleicht brauchen wir noch zusätzlich einen Pressesprecher und lassen HeHo im Kämmerlein werkeln? ![]()
Du weißt aber schon, was bei Interviews gesagt und geschrieben wird??
Wenn es darum geht, dass Interviews manchmal geglättet oder umformuliert werden? Ja, das ist mir bewusst.
Aber genau deswegen schaue ich nicht auf einzelne Wörter, sondern auf den Gesamtton. Und der bleibt gleich, egal ob wörtlich oder geglättet: ausweichend, patzig und komplett ohne Einordnung.
Dass die Kernaussagen verfälscht wurden, halte ich ehrlich gesagt für sehr unwahrscheinlich.
Und selbst wenn, die Außenwirkung, für die der Verein verantwortlich ist, bleibt dieselbe.
Das ist halt HH pur und ungefiltert, so tickt er eben. Das wußte man (hoffentlich) auch schon vor seiner Bestellung zum Sport Direktor.
Solche Interviews waren zu erwarten und werden noch öfter kommen.
Ja, natürlich war Hohenberger immer so das überrascht niemanden.
Aber genau das ist doch der Punkt: Wenn man weiß, wie er auftritt, müsste der Verein umso stärker darauf achten, wie man ihn nach außen wirken lässt.
Nur weil sein Stil „eh bekannt“ ist, heißt das nicht, dass man es als Fan kommentarlos hinnehmen muss.
Erwartbar ist nicht automatisch in Ordnung. Ich finds für unseren Verein halt sehr an der Grenze.
[…]
Mag sein, dass der VSV im wirtschaftlichen Bereich professionell arbeitet – das habe ich auch nie bestritten.
Meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die kommunikative Außendarstellung rund um den Trainerwechsel.
Und genau die war schwach, unabhängig davon, wie gut die wirtschaftlichen Strukturen funktionieren.
Das sind zwei verschiedene Ebenen, und über die sportlich-kommunikative spricht der Artikel sehr deutlich.
Wenn Du all das haben willst, bist in Villach falsch aufgehoben.
Mag sein – aber genau deswegen sage ich ja etwas dazu.
Ich bin seit über vier Jahrzehnten VSV-Fan und bleibe es auch.
Gerade weil mir der Klub nicht egal ist, erwarte ich, dass man Anspruch und Tradition nicht mit „so sind wir halt“ verwechselt.
Villach darf rau sein.
Unprofessionell muss es deshalb trotzdem nicht sein.
Und das ist jetzt genau das, was Villach ausmacht. Da ist nicht Weichspüler oder Mainstream, da ist blaues Blut, das so oft beschworene. Was auch immer mit TT gewesen ist, egal. Aber wenn der eine Villacher Härte fordert und zB einen Helewka verpflichtet und der andere Strafen meiden will, war klar, dass das nicht lange gut geht. Interview ist etwas unglücklich, aber wer den Herby kennt, der trägt halt sein Herz auf der Zunge… aber tuts mir bitte einen Gefallen, und semperts nicht über das, was ihr über Jahre gefordert habts.
Blaues Blut hin oder her – ein Sportdirektor ist kein Fan mit Bierbecher auf den Stehplätzen.
Man kann Herz auf der Zunge tragen, aber nicht auf Kosten von Professionalität und Außenwirkung.
Es ist völlig egal, ob jemand Villacher ist oder nicht:
Wer einen Traditionsverein sportlich führt, muss Konflikte managen und Entscheidungen erklären können.
Das hat nichts mit Weichspüler zu tun, sondern mit Verantwortung.
Und ja, man hat Härte gefordert aber nicht Chaos, nicht Machtkämpfe und sicher keine Kommunikationspolitik, bei der man als Publikum „geht euch nix an“ vorgeworfen bekommt.
Villacher Identität heißt nicht, dass man dilettantische Außendarstellung akzeptieren muss.
Tradition verpflichtet, auch im Umgang mit Fans und Öffentlichkeit.