Anscheinend blüht unser Arbeitsmarkt wie nie zuvor, und auch über 34 Jährige bekommen derzeit leicht einen Job.
Fakt ist, es können nicht alle Trainer oder Manager werden und irgendwann sind auch in der Sportbranche die Anzahl der Arbeitsplätze erschöpft.
Fakt ist auch, dass es für einen Spieler, der über 10 Jahre nur Eishockey spielte (bei 2 Trainings fast täglich geht sich kein "Nebenbeijob" aus) NULL Berufserfahrung mit sich bringt.
Wenn ich mich zwischen einem Sportler, der "was weiss ich" gelernt hat, und einem derzeit Arbeitslosen, der "was weiss ich" die letzten Jahre ausgeübt hat, und am neuesten Stand der Technik ist, meine Entscheidung fällt sicher nicht zugunsten des Sportlers aus.
Auch jene Materie, in der der Sportler lernte, studierte, ... entwickelt sich weiter, und die 10 bis 15 Jahre mal nachzuholen ist wieder für einige ein Holperstein.
Die Spieler nutzen die "Dummheit" der Vorstände eiskalt auch (wer von uns würde das nicht tun, wenn sie dir für gleiche Tätigkeit auf einmal mehr zahlen wollen)?
Würde unter den Vorständen einigkeit herrschen, es eine "neutrale" Instanz geben, die Budget ernsthaft kontrolliert könnte man sich auf eine Gehaltsobergrenze als NHL einigen. z.B.: 40 % des Budgets können max. für Spieler ausgegeben werden.
Pro Eigenbauspieler, der in der Vorsaison mind XX Prozent Eiszeit hatte gibt es +3 Prozent.
Ginge natürlich nur, wenn es da keine Schwarzzahlungen geben würde. (Gibt es derzeit "NATÜRLICH" nicht...)