2 Spiele, 0:10, macht Lust auf mehr…
Beiträge von Draconian
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Renars Krastenbergs wäre wieder am Markt, der würde mir im BW Dress gefallen
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Alles Gute an Gaffal!
Das Spiel selbst ist genau das gleiche Gewurschtl wie seit Saisonbeginn.
Kaum Gefahr aufs gegnerische Tor, Scheibenannahmefehler en masse, 1er Panier hat sich den Namen nicht verdient bzw. Collins bis jetzt unterirdisch und von den jungen Österreichern kommt einfach zu wenig bis garnix! Sorry aber das zipft mich an und versaut mir die Sonntagsstimmung….
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meh, immer noch kaiser...
Jo leider 😕
Verstehe nicht, warum man da nicht Linzer Bier nimmt!? Ursprünglich hats ja geheißen, die machen kein Sport-Sponsoring, bei BW hat es aber jetzt ja auch funktioniert
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Ich hätte eine Frage bezüglich Dauerkarte (auch wenns schon ziemlich spät in der Saison ist😅)
Ist der Haupteingang die einzige Möglichkeit um in die Halle zu kommen?
Weil wenn die Hütte voll ist, wartet man schon ewig, bis man zur Kartenkontrolle kommt und dann ist die 1/4 Stunde früherer Einlass meistens schon rum, sprich die Dauerkarte bringt mir in diesem Fall wenig bis garnix..
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Lt. Krone möchte Knott gerne in Linz bleiben
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BTW ich frag mich, ob Tirronen nicht mal eine ‚ordentliche‘ Maske bekommt? Die weiße ist ja schon ein bisschen fad
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Stats sind zwar aus dem UK, aber die Punkteausbeute letzte Saison ist ja nicht so schlecht..
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Wie ist die partie ausgegangen?
3:1 für Straubing
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Stefan Gaffal: "Das Wichtigste ist, dass die Fans wieder da sind"
Von Markus Prinz 08. August 2022 16:31 Uhr
[Blockierte Grafik: https://ios-hybrid.nachrichten.at/storage/image/3/2/6/5/2705623_artikeldetail-maxi_1yW5Si_w3zpMZ.jpg]Stefan GaffalBild: Markus Prinz
LINZ. Der Stürmer der Steinbach Black Wings im Interview darüber, was Trainer Philipp Lukas im Vergleich zum Vorjahr verändert hat, worauf es ankommen wird, und warum er beim ersten Training beinahe die Kurve nicht gekriegt hätte.
Stefan, die Sommerpause liegt hinter Ihnen. Wie war die Rückkehr auf das Eis?
Es war anfangs etwas zach. In den Vorjahren haben wir vor dem ersten öffentlichen Eistraining schon zwei, drei Trainingseinheiten gehabt. Dieses Jahr war alles an einem Tag und deshalb hat es ein bisserl zach gewirkt.
Inwiefern?
Das erste Mal nach dem Sommer auf dem Eis ist immer etwas unrund. Weil ich das wusste, habe ich mir auch gleich die neuen Schuhe angezogen. Da müssen wir drüber stehen, auch wenn es letzte Woche vor den Fans noch nicht so berauschend ausgesehen hat. Aber wir haben Spaß am Eishockey und sind froh, wieder zurück zu sein.
Den Fans scheint es gefallen zu haben. Warum sind Sie da so selbstkritisch?
Man weiß selbst, wozu man in der Lage ist. Und wenn man dann wieder auf dem Eis steht und in der Kurve aufpassen muss, dass es einen nicht rauswirft, dann kann man damit nicht zufrieden sein. Aber das wichtigste ist, dass die Fans wieder da sind und Freude an uns und dem Sport haben.
Warum?
Weil sie uns helfen in den Partien. Sorry, dass ich das so sage, aber es war ein bisserl ein Trauerspiel im letzten Jahr. Ein Trauerspiel, für das wir aber selbst verantwortlich sind. Dessen sind wir uns bewusst. Und deshalb wollen wir den Fans in der neuen Saison wieder ein gutes Eishockey bieten.
Wie wollen Sie es schaffen, wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen?
Eine Partie wird nicht auf dem Papier entschieden, sondern durch das, was die Mannschaft auf das Eis bringt. Und auch wenn es Mannschaften gibt, die auf dem Papier möglicherweise mehr Qualität haben - wir wollen alles auf dem Eis lassen, ein schnelles Eishockey spielen und hoffentlich wieder vorne oder zumindest im Mittelfeld mitspielen. Die letzten beiden Saisonen waren definitiv zu kurz.
Ein kleiner Blick zurück: Wie sehr leidet das Mannschaftsklima, wenn es sportlich nicht läuft?
Es macht natürlich nicht so viel Spaß, wenn man im Dezember schon weiß, dass alles für uns laufen hätte müssen, um die Playoffs zu erreichen. Das wollen wir heuer vermeiden. Wir haben darüber gesprochen und damit ist die Sache auch abgeschlossen. Unser Blick richtet sich jetzt nach vorne.
Woran muss man in der Vorbereitung konkret arbeiten?
Sehr wichtig ist die Off-Ice-Arbeit. Wir haben vom Trainer beispielsweise ein Aufwärmprogramm bekommen. Wenn jemand aufgrund von Verletzungen etwas anderes braucht, kann man individuell aufwärmen. Aber grundsätzlich kann sich jetzt niemand mehr erlauben, nur mit dem Kaffee da zu sitzen und dann gemütlich auf das Eis zu gehen. Wenn wir in der Früh in die Kabine kommen, liegt schon ein Work-Out-Plan auf. Es ist egal, ob wir dieses Work-Out vor oder nach dem Eistraining machen, aber es gehört gemacht. Und ich glaube, dass das ein guter Weg ist.
Es klingt danach, als hätte die Motivation in der Vorsaison irgendwann nachgelassen.
Es ist uns letztes Jahr etwas entglitten. Dann kommt der Frust dazu und dann schaut jeder nur noch auf sich selbst. Und dann ist es schwer, als Mannschaft zusammenzustehen. Phil hat das auch angesprochen. Wir müssen wieder als Mannschaft auftreten. Müssen sich für den anderen in Schüsse reinhauen. Müssen Fehler verzeihen. Denn es macht einen Unterschied, ob man versucht, den Fehler des anderen auszubessern versucht, oder ob man danach auf ihn hinpeckt - das brauchen wir nicht mehr.
Im Sommer wurde das Tor der abgelaufenen Saison gekürt. Die Wahl fiel auf Ihren Treffer im zweiten Heimspiel gegen Fehervar. Wie stolz macht Sie das?
So etwas ist immer schön. Vor allem, weil mir noch nicht viele solcher Tore gelungen sind, obwohl ich gefühlt schon seit ewig und noch viel länger dabei bin. Ich hoffe, dass es so weiter geht und ich noch ein paar solcher Tore mache. Aber wenn ich 20 mache und 19 davon sind hineingenudelt, nehme ich sie auch. Aber ich fühle mich natürlich geehrt.
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Gefällt mir ebenfalls und jetzt noch bitte ein paar neue Spieler präsentieren, dann passts fürs Wochenende
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Colin Campbell soll eventuell auch vor einer Rückkehr in die ICEHL stehen…wär doch fein wenn zumindest einer der 3 genannten (Luchuk, O‘Brien und Campbell) in Linz aufschlägt!
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Luchuk als Center für Linz?
Das wäre doch mal was und der Zach O‘Brien auch gleich
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Ich hoffe der Phil klopft auch bei Camara und Robertson an, nachdem beide bei Padubice keinen Vertrag mehr bekommen!
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Interview mit Bretschneider. eh nix weltbewegendes...
Naja, aber immerhin freut er sich auf die neue Saison mit Phil als Headcoach, also dürfte das schon so stimmen…
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Eine mutige und weise Entscheidung
Von Alexander Zambarloukos 18. Februar 2022 00:04 Uhr
Die 42-jährige Linzer Eishockey-Legende Philipp Lukas wird neuer Black-Wings-Trainer
Auch wenn die Außendarstellung für manche befremdlich wirkte, ist sie ein Zeichen hoher Professionalität jenes Mannes, der in Zukunft die sportliche Verantwortung beim abgeschlagenen Schlusslicht der ICE Hockey League, Steinbach Black Wings Linz, tragen wird. Philipp Lukas glänzte bei seiner Präsentation als Headcoach und sportlicher Leiter durch Abwesenheit, weil er sich noch hundertprozentig auf seinen Trainerjob bei der um die Play-offs in der zweithöchsten Spielklasse (AHL) kämpfenden Talenteschmiede Steel Wings konzentrieren will.
"Das bin ich dieser Mannschaft schuldig", sagte der 42-Jährige. Trotzdem war es an der Zeit, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen, um Planungssicherheit für die nächste Saison zu haben. Es geht nicht nur darum, sportlich in die Spur zu finden, sondern auch das angekratzte Image aufzupolieren. Das große Ganze muss im Mittelpunkt und auf soliden Beinen stehen.
Philipp Lukas lebt und liebt diesen Sport. Gleiches gilt für seinen älterer Bruder Robert Lukas (43), der als Nachwuchschef der Steel Wings in den Black-Wings-Vorstand einziehen wird. Gemeinsam statt einsam – das ist das Motto jener beiden Vereine, die ein Konzept für eine Linzer Eishockey-Gesamtlösung ausgearbeitet haben.
Die "Basics" sind vielversprechend, das Durchziehen eines klaren Spielsystems von den Kleinsten über Akademie und Alps Hockey League (AHL) bis zur Profiabteilung ist das Um und Auf. Mit den Lukas-Brüdern verbindet man die glorreiche Linzer Eishockey-Vergangenheit, sie sind Legenden, ihre Trikots hängen vom Hallendach, ihre Nummern 21 (Philipp) und 55 (Robert) werden nie wieder vergeben.
Philipp Lukas hat noch nicht viel Erfahrung als Cheftrainer (eine Saison bei den Steel Wings), er ist aber eine Integrationsfigur, ein Typ, dem es gelingen sollte, die alten Zeiten wiederaufflackern zu lassen und neue Impulse zu setzen. Warum soll er keine Chance bekommen? Weil er zu jung ist?
"Jugend ist Zukunft"
Der gebürtige Wiener, der 18 Jahre für den EHC gespielt und zwei Meistertitel erobert hatte, überzeugte Black-Wings-Präsident Peter Nader auf Anhieb. Der Rechtsanwalt wird sich (vorerst) gemeinsam mit Steel-Wings-Vorstand Konrad Linner ("Ich sehe mich als Verbinder") um wirtschaftliche Agenden kümmern. Dazu gehört natürlich die Akquirierung von Sponsoren, die angesichts der Aufbruchstimmung und vorhandener Visionen erleichtert werden sollte. Das Gesamtbild ist ein harmonisches und damit das Kontrastprogramm zu den Turbulenzen in den vergangenen beiden Jahren, die von Grabenkämpfen, Streitigkeiten, persönlichen Eitelkeiten und sportlichen Misserfolgen geprägt waren.
"Wir blicken nicht mehr zurück. Volle Kraft voraus, meine Herren! Kommunikation löst Probleme", betonte Robert Lukas: "Jugend ist Zukunft." Die Linzer wollen "den österreichischen Weg" einschlagen, "die Kabinensprache muss Deutsch werden", sagt Nader, der den Linzer Bürgermeister Klaus Luger zur Pressekonferenz in der Schlossbrasserie einlud. Dem Stadtoberhaupt sind funktionierende Black Wings, die die Attribute Emotion, Begeisterung, Herzlichkeit verkörpern, ein großes Anliegen. "Die Black Wings sind ein Aushängeschild der Stadt, es gibt immer Ups und Downs. Ich bin zuversichtlich, dass es mit dieser Kooperation wieder bergauf geht." Es ist die vielleicht letzte Chance.
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Philipp Lukas übernimmt die sportliche Leitung bei den Black Wings. Die Steel Wings kehren nach zwei Jahren Abstinenz zurück.
Der 17. Februar 2022 könnte ein Tag für die Geschichtsbücher des Linzer Eishockeysports werden. Er könnte im Rückspiegel als eine Art Mauerfall oder Wiedervereinigung betrachtet werden. Die Black Wings und die Steel Wings haben wieder zusammen gefunden, Vereinslegende Philipp Lukas wird Trainer und sportlicher Leiter in Personalunion und Bruder Robert zieht in das Präsidium ein. Es war die naheliegendste und wohl beste Lösung für das Linzer Eishockey - in mehrerlei Hinsicht:
- für Fans: Die zuletzt gespaltenen Fanlager haben jetzt die besten Voraussetzungen, um wieder zusammen zu finden. Eine Garantie dafür, dass es auch bei den Fans eine Wiedervereinigung geben wird, gibt es nicht. Aber wenn zwei Vereinslegenden zurückkehren, die Steel Wings wieder integriert werden und die Jugend wieder in den mütterlichen Stall zurückkehrt, dann kann das nur im Sinne derer sein, die sich von den Black Wings abgewendet haben. Und die Fans wird es auf lange Sicht wieder brauchen, um das Budget steigern zu können.
- für Philipp Lukas: Gerüchten zufolge ist im Raum gestanden, dass Philipp Lukas Cheftrainer der Black Wings werden sollte und Bruder Robert die sportliche Leitung einnehmen hätte sollen. Zwar hätte Philipp Lukas als Vereinslegende einiges an Kredit bei Spielern, Sponsoren und Fans gehabt. Und auch bei den Steel Wings beweist "Phil" mit der besten Saison der Vereinsgeschichte, dass er als Trainer durchaus den nächsten Schritt machen kann. Aber was wäre, wenn Mitte Oktober 2022 noch immer keine Siege eingefahren worden wären? Sollte es wirklich soweit kommen, kann man dem ehemaligen Kapitän einen Unterstützer als Trainer dazu holen und muss ihn nicht auf die Straße setzen.
- für Peter Nader: Dass Präsident Nader als ehemaliger Inhaber einer Anwaltskanzlei etwas von Wirtschaft versteht und ein entsprechendes Netzwerk mitbringt, bezweifelt niemand. Den Managerposten hätte er aber trotzdem nicht alleine übernehmen können, weil die sportliche Expertise fehlt. Durch diese Lösung kann sich Nader, der seit der Trennung von Gregor Baumgartner das Mädchen für wirklich alles war, auf das fokussieren, was er am besten kann: Lösungen zu finden.
- für die Steel Wings: Die Steel Wings haben nun zwei Jahre lang gezeigt, dass es auch als eigenständiger Verein geht. Dass dieser Weg aber mühsam ist und sich viele Hindernisse in den Weg stellen, hat der Vorstand rund um Konrad Linner ebenfalls gelernt. Durch das gemeinsame Ziehen an einem Strang lassen sich nun viele Arbeiten effizienter gestalten. Und das wichtige sportliche Bindeglied zwischen U20 und Profimannschaft ("ein Sprung, der für die meisten ohne Zwischenstufe zu groß ist", O-Ton Gerd Kragl) bleibt in der zweithöchsten Liga erhalten.
- für die Black Wings: Viele Sponsoren haben zuletzt zögerlich agiert, weil man nach zwei Jahren des Streits eine negative Publicity gefürchtet hatte und zudem keine eigene Jugend im Verein hatte. Viele Fans haben sich auf die ehemaligen Führungskräfte eingeschossen. Diese Problemfelder wurden nun allesamt bereinigt. Der Verein ist offen für Neues, im Bezug auf Sponsoren aber auch für Bewährtes. Der sportliche Weg wird durch Philipp Lukas wohl etwas österreichischer, die Spielanlage vermutlich etwas moderner und schneller.
Noch hat man nichts erreicht und es gibt viel zu tun. Die Zeit wird zeigen, welche Bedeutung dieser 17. Februar für das Linzer Eishockey haben wird. Mit den getätigten Entscheidungen und der Rückkehr der Jugend zum Verein ist die Basis für ein Miteinander im Linzer Eishockey gelegt worden. Die Handelnden müssen jetzt persönliche Befindlichkeiten hinten anstellen und zum Wohle des großen Ganzen arbeiten. Dann ist es möglich, den Eishockeystreit vergessen zu machen und wieder zu reüssieren.
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Wir haben zwei Jahre dahingewurschtelt, gestritten und wenig gewonnen. Es geht jetzt darum, professionelle Strukturen aufzubauen – vom Fanshop bis zum VIP-Bereich." Black-Wings-Präsident Peter Nader hat vor, in der kommenden Woche gemeinsam mit der zweitklassigen Talenteschmiede Steel Wings endlich ein Gesamtkonzept samt handelnden Personen für das Linzer Eishockey-Großprojekt zu präsentieren. Die zweiwöchige Verzögerung – ursprünglich war von Ende Jänner die Rede – darf man den Protagonisten nicht übel nehmen, die Entscheidungen müssen wohl überlegt, Verträge unterschrieben sein.
Es wäre jedenfalls eine Überraschung, würden die Brüder Robert Lukas (sportlicher Leiter?) und Philipp Lukas (Cheftrainer?) – beide sind Black-Wings-Legenden und in der Gunst des Publikums weit oben – keine Schlüsselrollen einnehmen. "Es wird ein österreichisches Projekt", verriet Nader.
Ein Comeback von Ex-Manager Christian Perthaler schließt der 52-jährige Rechtsanwalt vorerst aus: "Das ist derzeit kein Thema. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird?" Rick Nasheim, aktuell Co-Trainer bei den Dornbirn Bulldogs, soll nur Außenseiterchancen auf eine Funktion haben.
"Ich will keine Wasserstandsmeldungen abgeben oder Namen kommentieren, wir befinden uns in finalen Gesprächen", sagte Nader, der weiterhin auf einen verlässlichen Partner bauen darf: Der potente Hauptsponsor Steinbach, ein Pool-Unternehmen mit Sitz in Schwertberg, bleibt an Bord. Wie sieht es mit neuen Geldgebern aus? "Es gibt noch keine Abschlüsse. Wir brauchen zuerst ein Produkt, das ich verkaufen kann."
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Ich stell mal die verrückte (Wunsch-/Fan-) Theorie auf, dass die Spieler schon mehr hinsichtlich nächster Saison wissen und dass das Raffilein deswegen auch unbedingt in Linz bleiben möchte!
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Stefan Gaffal sollte man versuchen zu halten.
Legios musst sowieso fast alle tauschen.
Stimmt, den hätt ich fast vergessen