Hoffentlich bleibt dass so!
Ich schätze halt persönlich den relativ geringen Mehrwert einer offenen Nachtgastronomie niedriger ein, als das Risiko, dass im Herbst wieder homeschooling notwendig wird.
Und Clubs und Bars sind halt nunmal von Anfang an die Coronaschleudern schlecht hin.
Mich wundert es auch, dass sogar die/diese Clubbetreiber vorsichtiger wären.
Aber das Misstrauen ist vielleicht altersbedingt, oder dem Zustand unserer Entscheidungsträger geschuldet.
Interessanter Bericht über die Öffnung der Clubs bei uns:
Ich glaube, dass wir in Österreich zwei Monate zu früh aufgemacht haben. In unserem Land wiederholt man die Fehler aus dem letzten Jahr. Wir bewegen uns jetzt auf ganz dünnem Eis." Stürzer und andere Clubbetreiber hätten dafür plädiert, erst abzuwarten, bis mehr junge Menschen geimpft sind, um dann erst in zwei Monaten zu öffnen.
MMn hätte man wirklich warten sollen, bis mehr junge Leute geimpft sind.
Meine Kinder (Teenager) haben jetzt beide ca. 1 Wochen nach der Anmeldung einen Impftermin erhalten. Schaut für mich aus, als ob zumindest in Salzburg derzeit genug Impfstoff zur Verfügung steht. Ein Kind hat zwar zuerst länger gewartet, weil es beim Hausarzt angemeldet war, nach der Ummeldung auf die Impstraße hat es aber in 3 Tagen den Aufruf bekommen, sich einen Termin auszusuchen.
Denk, wenn jetzt in den nächsten 2 Wochen wirklich 2 Millionen Impfdosen kommen, dann sind wir bald soweit, dass alle die geimpft werden wollen einen Termin haben.
Was die spannende Frage aufwirft, wie es weiter geht.
Die Impfvorreitern wie z.B. GB und Israel hängen derzeit bei 65-70%. Wenn das der Prozentsatz ist, der sich freiwillig impfen lässt, dann lässt das nicht gutes erahnen, weil in beiden Ländern die Infektionszahlen steigen.
Und ob die Mehrheit Lust hat, weiter Einschränkungen zu tragen, nur weil manche keine Impfung wollen, bezweifle ich.
Spannend, wie man das lösen will.
sondern lediglich um eine "ideelle" Änderung der Geschlechtsidentität.
Das hab ich überlesen und auch nicht gewusst dass das so möglich ist. Die sollten dann natürlich nicht bei den Frauen mitmachen dürfen. Ist beim Sport natürlich allgemein schwierig.
Dazu hat‘s auf ö1 einmal einen super Beitrag gegeben.
Ein Mann, verheiratet und mit Kindern ist bewusst geworden, dass er mit dem Mann sein nicht klar kommt. Der Beitrag schilderte seinen Kampf um zu sich selbst zu finden und was das mit seinem Umfeld ausgelöst hat.
Das war absolut nichts heroisches und ist nicht aus einer Laune heraus passiert. Es ging um seine Existenz, um Selbstmordgedanken, um absolute Verzweiflung. Am beruhendsten war seine Frau, die zwar bitter gelitten hat, aber ihn dann doch unterstütze, weil sie die Kinder so vor dem wahrscheinlichen Selbstmord des Vaters bewahren wollte.
Und da sehe ich auch den Sinn eines liberalen Handelns im Umgang mit dem Thema Geschlechtsumwandlung. Nicht in einer Goldmedaille bei den olympischen Spielen.
Die Leute, die in dieses Dilemma geraten, sind meist verzweifelt und sie werden ein Leben lang die Folgen tragen müssen. Sie haben es sicher nicht leicht.
Aber man kann ihnen durch einen liberalen Umgang das Größe Leid bis hin zum Selbstmord ersparen. Eine Geschlechtsumwandlung hat null Glamourfaktor.
Aber auch hier kann man es halt übertreiben. Dass der Negerkuss nicht mehr Negerkuss heißen kann, obwohl ich kaum an intime Momente mit einer Afrikanerin denke, wenn ich den Mund voll Schokolade und Sahne habe. Oder wenn ich als Rassist abgetan werde, wenn ich mit meinen Kindern "10 kleine Negerlein" singe - wobei es bei den Kindern dann trotzdem heißt "Weißt du, der Papi von der Linda hat eine dunkle Haut" und nicht "Der ist ein Neger".
Im Endeffekt muss man selber entscheiden, wann einem der Aufwand/Respekt - Faktor zu groß wird.
"Negerkuss" ist für mich kein Problem. Auch mit dem Meindl-Mohr hab ich persönlich kein Problem. Aber wenn sich ein Schwarzer davon angegriffen fühlt, dann muss man dem halt auch zuhören. Es betrifft ja die Schwarzen und ihre Geschichte.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man deswegen irgendwo als Rassist beschimpft wird, wenn man seine Meinung sachlich kund tut. Ist dir das schon passiert?
Kann sein. Oder aber irgendwann wird die ganze Bewegung*Innen einfach ins Lächerliche gezogen und das Thema*In wird prinzipiell von vornherein abgelehnt. Praktisch nach dem Motto "Jetzt kommt die schon wieder". Dann ist das eher kontraproduktiv.
Manchmal wird's dermaßen überzogen, dass es unverständlich ist, ist klar.
Aber 95% der erregten Diskussion erfolgt doch in die andere Richtung, dass das alles sinnlos sei, nicht notwendig und von Emanzen inszeniert. Nicht umgekehrt, dass jemand aufgefordert wird ein I zu setzen.
Ich kann's nur widerholen, es ist für mich ein Versuch, vorhandene, nicht gerechte Zustände ins Bewustsein zu rufen. Für mich verständlich, das kann ich unterstützen.
Für mich kommt noch dazu, dass solche Themen, ähnlich wie der Begriff 'political correctness' von manchen Strömungen in der Gesellschaft misbraucht werden, um gegen liberale Kräfte mobil zu machen. Klar werden die Forderungen manchmal überzogen und es nervt gewaltig.
Aber es werden die anteilsweise wenigen, nervigen Themen herausgepickt um das eigentlich positive Ganze schlecht zu machen.
Bitte ja nicht auf einen Forumsuser beziehen, geht da eher um die Politik. Bsp. Begriff Neger. Hab ich als Kind auch verwendet, seit ich weiß dass das von viele als Schimpfwort empfunden wird versuch ich es nicht mehr zu verwenden.
Oder bin ich jetzt frauenfeindlich, wenn ich sage "Frauen sind Studenten wie alle anderen und verdienen deshalb die gleichen Jobs und die gleichen Bedingungen wie Männer"?
Auf keinen Fall ! (wobei "Studentin" jetzt auch nicht völlig aberwitzig klingt 
).
Ich würd für einen entspannten, aber respektvollen Umgang mit dem Thema Gleichberechtigung und political correctnes plädieren. Aber schon die Bereitschaft einfordern, sich damit auseinder zu setzten und die Themen nicht einfach als nervig abtun.
Ich sehe prinzipiell schon Bereiche in der Gesellschaft, in denen Frauen gegenüber den Männern benachteiligt sind.
Das beginnt bei den im Schnitt schlechteren Gehältern (aufgrund der zu erwartenden Babypause), den schlechteren Karrierechancen, geringeren Pensionen etc.
Die MeToo Debatte zeigt, dass Frauen öfters sexuellen Belästigungen aufgrund von „Machtverhältnissen“ ausgesetzt sind.
Frauen sind viel öfters körperlicher Gewalt in Beziehungen ausgesetzt als Männer, bis hin zum Tod. Ich weiß nicht ob du die Diskussion über die Femizide mitverfolgt hast.
Man kann auch das Kopftuchthema anführen, bei dem sich die Frauen zum Schutz vor den Blicken der Männer verhüllen sollen, anstatt dass man den Männern Scheuklappen umbindet.
Oder anderes Thema. Wieso wird ein Großteil der unbezahlten Arbeit (Haushalt, Pflege von Angehörigen, Erziehung etc.) in der Gesellschaft durch Frauen erledigt? Ist das gerecht?
Man findet diese Strukturen quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Und ich kann auch nichts dafür, ich fühle mich nicht angegriffen, aber ich kann versuchen etwas dagegen zu tun oder mir im ersten Schritt zumindest der Problematik bewusst werden.
Und am besten ruft man ein Thema ins Bewusstsein, wenn man es in die Sprache einbaut. Deswegen wohl die vielen I‘s.
Zu den aggressiven Feministinnen oder kämpferischen Emanzen. Ich kenn keine und mir fällt jetzt auch nichts in den letzten Jahren ein, was ich gesehen oder gehört hätte, dass da auch nur in die Nähe gekommen wäre.
Dass man aber durch apathisches Schauen nichts verändern kann, ist auch klar. Deswegen hat auch schon die Dohnal gesagt, dass guter Feminismus lästig sein muss. Die Themen gehören angesprochen.
Zusammengefasst, Frauen haben es oft schwerer. Wieso nicht dazu beitragen, dass das Thema bewusst wird und sich daraus, in weiterer Folge, Verbesserungen ergeben.
Ich schätz deine Beiträge zum Eishhockey in diesem Form sehr. Sind sicher ein Highlight, extrem gut informiert, kompetent und meist eine Freude zum Lesen. Danke!
Bei gesellschaftlichen Themen, zuletzt warens beim Thema Arnautovic Posts wie "Anhänger diverser Kulturen" und "außerhalb seines Clans" und jetzt halt das Thema Gleichberechtigung, versteh ich dich aber echt nicht.
Die Hymne ist nicht schöner geworden, aber es ist doch unbestritten, dass man in Österreich stolz auf viele Frauen sein kann. Und wieso muss ich mich nach Jahren immer noch dagegen wehren, dass man den Frauen mit dem Text in der Hymne Respekt zollt. Meine Frau, meine Tochter und meine Mutter haben es sich verdient. Diese Frauen wird es in deinem Leben auch geben. Wo ist das Problem, das man deren Leistung in der Öffentlichkeit würdigt? Es ist nicht mehr. Es macht Männer nicht schlechter. Es ist ein positives Zeichen gegenüber den Frauen und man sollte keinen Kampf der Kulturen bzw. politischen Einstellungen daraus machen.
Der Text im Post von mir war zynisch und überspitzt, so wie ich z.B. deine Aussagen bezüglich "Clans" als zynisch empfinde, aber sie waren nicht als Beleidigung gedacht.
Wenn dir das zu viel war, werd ich in Zukunft zu gesellschaftlichen Themen sachlicher antworten.
Aber das ist heutzutage in unserer Empörungsgesellschaft, wo man mittlerweile aus dutzenden Geschlechteridentitäten wählen kann, ein ganz heikles Thema und sollte hier nicht vertieft werden.
Liebe Tine, ganz versteh ich dein in der Opferrolle frönen bei solchen Themen nicht.
Hey, wir sind in Österreich, da bist mit deinen Ansichten voll im Trend und absolut mehrheitsfähig. Nicht ganz so toll wie in Ungarn, Serbien, Russland oder der Türkei, aber die Richtung passt auch bei uns, wirklich!
Wir sind nicht dabei, bei den Staaten, die gerade versuchen auf EU - Ebene etwas gegen die LGBT- Gesetze in Ungarn zu erreichen. Ideen wie ein Stadion in Regenbogenfarben einzufärben … mit uns nicht. Und irgendwas von europäischer Werten daher faseln wie der
Söder, das würde unser Basti nie machen. Allein schon wegen seinem Kabinettschef mit Opus Dei Bezug. Der hat ja noch echte Werte. Und Schau dir unsere türkisen Ministerinnen an. Alle steuerbar, wie man in der engsten Familie sagen würde. So wie es sein soll. Bei uns ist die Welt in Ordnung, zumindest seit die Dohnal in Pension ist. Aber die Schmach haben wir mit dem ersten Frauenminister wieder mehr als wett gemacht.
Also nicht immer über ein Nichtproblem Sudern, sei stolz und froh, dass in Österreich deine Werte gelebt werden und absolut mehrheitsfähig sind. Dank echten Männern wie dir, liebe Tine.
Jedenfalls macht jetzt im Achtelfinale endlich mal wieder der stupide Text der italienischen Hymne Sinn
Meinst du die Passage:
I: Noi fummo da secoli Calpesti, derisi,
D: Wir wurden seit Jahrhunderten Getreten und ausgelacht,
Wobei ich jetzt nicht find, dass wir so hart spielen 
Was willst jetzt damit sagen?
Das in der Gastronomie die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung oft so schlecht sind, dass einfach keiner mehr auf dauer dort arbeiten will/kann. Und das seit Jahren.
Mir ist auch klar, dass das nicht alle Betriebe sind und so wie ich dich Einschätze bzw. was ich von dir gelesen haben, gehört dein Betrieb wahrscheinlich zu den Ausnahmen.
Ansonsten wird die Lücke aber mit ausländischen Saisonarbeitern geschlossen bzw. geht die Tendenz dort hin, dass man die Arbeitslosenunterstüzung soweit zurückdreht, dass die Leute gezwungen sind, unter den Bedingungen zu arbeiten. Denke da auch an die von Minister Kocher aufgebrachte Diskussion.
Meine Wunschvorstellung wäre, dass man als Kunde in Kauf nimmt mehr zu zahlen, damit die Angestellten ordentlich entlohnt werden.
Nicht nur in der Gastro, sondern in allen Bereichen.
Und in der Pflege ist es, zumindest in Salzburg, gerade an der Kippe. Es wollen zu wenige Leute machen. Das Gehalt ist schlecht. Die Pflegeeinrichtungen sind unterbesetzt ... Stress ... und das Leben in Salzburg ist teuer.
Und die Diskussion läuft gerade in die selbe Richtung wie in der Gastro. Die fehlenden Arbeiter durch billigere, ausländische zu ersetzten. Ein Fehler, nicht weil die es schlechter machen, sondern weil es nicht sein kann, dass der eine Teil der Bevölkerung seinen Wohlstand durch schlechte Bezahlung der anderen ausbaut.
https://salzburg.orf.at/stories/310929…DbL3ZBlycvPo6eU
Etwas OT, aber irgendwie doch passend. Gastarbeiter sollen den aktuellen Pflegxit kitten. Tolle Idee 😅😅
Auch etwas OT, aber meiner Meinung nach sollte einfach mehr vermittelt werden, das Leistungen einfach Geld kosten.
Es kann nicht sein, dass durch dauerndes Sparen überall Arbeitsbedingungen wie in der Gastronomie geschaffen werden. Mit der Folge, dass dort einfach viel zu wenig Leute arbeiten wollen.
Beispiel Pflege. Regress und Erbschaftssteuer als Finanzierungsmittel sind abgeschaffen. Die Leute werden immer älter und pflegebedürftiger. Die Großfamilien, die das übernehmen, gibt's kaum mehr (und dort, wo es sie noch gibt, ist's manchen auch nicht recht).
Wenn nicht mehr Bereitschaft da ist, Geld dafür auszugeben, geht das System vor die Hunde.
Und das ist Schade, weil es eigentlich ein schöner Beruf ist. Aber halt nicht, wenn es auf die Substanz der Angestellten geht.
Aber weil gerade von Salzburg die Rede ist. In der Stadt sind Eigentumswohnungen ohne Erbe für 99% unfinanzierbar.
Wenn man dann am freien Markt für eine Familienwohnung >1000-1200 € Miete zahlen muss, dann kann man, mit dem Einkommen einer Pflegekraft, eigentlich nur mehr auf eine Sozialwohnung hoffen oder wegziehen.
Naja, den Anstieg durch die Delta-Variante muss man freilich mit wachem Auge beobachten. Wenn es aber so ist, dass man sich zwar mit der Delta-Variante trotz Impfung ansteckt, die Gefahr, schwer zu erkranken, aber praktisch nicht mehr besteht, dann haben wir halt im Herbst eine "Grippe" und man könnte weitermachen wie gehabt. Und... man muss jetzt halt so schnell als möglich die Impfstoffe aktualisieren.
Die Gefahr sehe ich eher, dass die 30-40% die nicht geeimpft sind, die Krankenhausbetten füllen.
Chile kannst aber nicht vergleichen, weil die mit Sinovac geimpft sind und man damit nachweislich das Virus weitergibt.
In England ist man optimistischer als es bei uns rüber kommt. Dort geht man davon aus, dass mit steigendem Impffortschritt in den nächsten Tagen, doch bereits am 5. Juli geöffnet werden kann.
Hätte geglaubt, dass die Delta-Variante ähnlich wie in Chile (Sinovac + brasilianische Variante) auch durch geimpfte übertragen werden kann. Oder lieg ich da falsch? Dann hätten wir ein ähnliches Szenario wie in Chile.
in GB sind derzeit 63% einfach und 45% zweifach geimpft.
in Chile sind 75% einfach und 58% zweifach geimpft.
Trotzdem haben beide Länder eine starken Anstieg.
So angenehm die Lockerungen sind, ich glaub es ist zu früh für weitere Schritte.
Und dass ich für die Nachtgastronomie den Präsenzunterricht der Schüler im September riskiere, geht mir nicht ein.
Anscheinend nicht. Aber dafur viele Pfosten:
In München hat man sich was nettes einfallen lassen:
München, Arena in Regenbogenfarben
Hoffentlich wird’s was 
In Wien ist man skeptisch, ob die Öffnungen nicht zu weit gehen.
und auch interessant
Stadtrat Peter Hacker: "Wir erleben das Vorspiel zu einer vierten Welle"
Ich hoffe die (und ich) sind zu pessimistisch, möchte nicht noch einen Lock-down miterleben.
Auch für meine Kinder, die bisher eigentlich ganz gut durchgekommen sind, muss das ein Ende haben.
Brennan is an offensive defenseman with a howitzer of a shot. He also skates well and has good passing skills. Needs to improve his defensive game.
Howitzer können wir sicher brauchen 
Die Punkte können sich für einen Verteidiger sehen lassen.
Hoffentlich noch hoch motiviert.
Versteht das einer? Auch in Österreich sind die ersten Fälle der Delta-Variante aufgetreten, die deutlich ansteckender als alle bisherigen ist und im UK derart das Regime (90 % Anteil inzwischen) übernommen und zu einer derart gestiegenen Hospitalisierung von (jungen) Ungeimpften und Teilgeimpften geführt hat, dass geplante Lockerungen um einen Monat auf vorerst Mitte Juli verschoben worden sind.
UK ist echt beunruhigend.
Mich wundert das schon, dass bei uns jetzt alles aufgemacht wird, obwohl unsere Impfrate geringer ist als in UK. Hoffe, dass wir nicht in ein paar Monaten wieder alles zusperren müssen.
Aber momentan geht’s kontinuierlich bergab mit den Infektionszahlen. Bin vielleicht zu pessimistisch.
Hoff, dass ich zumindest meinen Urlaub im August antreten kann.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie zielsicher Anhänger diverser Kulturen jedes noch so billige Klischee erfüllen
Also wenn du das Forum hier liest, dann wirst bemerken, dass ein Großteil der User Arnatovics Sager als „Part of the Game“ wohlwollende billigen und kein Problem damit haben. „Diverse Kulturen“ kannst also ungefragt durch „österreichische Kultur“ ersetzen. Arnautovic muss damit als ein Beispiel für gute Integration gesehen werden.
Der hat außerhalb seines Clans nie eine Vorbildwirkung gehabt und wird auch nie eine übernehmen.
Clans, was ist denn das schon wieder. Ist das die serbische Form der türkisen „Familie“?
Ein Forum voller Leute denen einer abgeht wenn in ihrer Sportart sich die Spieler in einem Bareknuckle(!) Fight das Gesicht einschlagen sind ganz entsetzt und moralisch entrüstet wenn ein Spieler aus einer anderen Sportart einen Typen der ihn offensichtlich vorher beleidigt hat beschimpft wie er es im Käfig gelernt hat.
Doppelmoral ich hör dir trapsen.
Mich stört gar nicht so sehr Arnautovic. Der ist wie er ist, sicher kein Rassist, aber er ist halt ein unreifes Kind geblieben das zugegeben sehr gut Fussballspielen kann.
Was mich mehr stört, dass anscheinend so viele Leute ein Problem haben, die Unsportlichkeit als solches anzuerkennen und damit halt auch abzulehnen.
Wer würd denn selbst sowas in einer Mannschaftssportart machen. Ich bin mir sicher, dass wäre unter den Forumsusern ein sehr geringer Anteil. Die meisten leben doch selber fair play, zumindest hab ich das bei meiner aktiven Hobbysport-Zeit so erlebt. Führt sich einer so auf, dann möchte doch keiner mit ihm etwas zu tun haben.
Und nur weil er ein Österreicher ist muss ich mir das nicht schön reden.
Provokation im Sport, auch der trashtack im Eishockey, sind doch in Wirklichkeit ein Zeichen der Schwäche. Wenn ich das Spiel nicht mit Können gewinne, dann irritiere ich den Gegner.
Und Spieler wie Alaba zeigen, dass man auch ohne so einen Blödsinn weiter kommen kann.
Ein riesen sportereignis, mit Sportlern die unter Strom stehen, Emotion, Adrenalin,...
Das macht das Spiel aus.
und dann gibt's Leute, daheim auf der Couch sitzend, die sich moralisch über die Spieler stellen und nur darauf warten runterzutreten, lächerlicher geht's kaum.
Is ja nur interessant, dass es die meisten schaffen und nur einige solche Aussetzer haben.
Arnautovic selbst taugt mir eigentlich. Kreativ, unberechenbar, eigensinnig, selbstbewusst, trotzig, hat sich selbst hochgearbeitet. Aber diese Art der Aussetzer braucht es trotzdem nicht. Kann dem Verhalten nichts abgewinnen und mag es auch nicht rechtfertigen.
Cool das Alaba da reagiert hat.
V.A. find ichs um Eckhäuser schlimmer, was Alaba in der Situation da abzieht. Warum hat der noch alle seine Finger? Und warum ist der heute noch Kapitän?
Also die Finger wird er noch haben, weil er Arnautovic nicht direkt in den Mund griff, sondern schön fachgerecht die Backen zusammengedrückt hat.
Und dass er ein würdiger Kapitän ist hat er bewiesen in dem er gezeigt hat, dass Anstand und Fair play für ihn nicht nur leere Schlagwörter sind und dass er sich für das auftreten des Teams verantwortlich fühlt.
Dass so ein Gehabe nicht notwendig ist, zeigen Sportarten wie Rugby, wo das fair Play immer noch hochgehalten.
Arnautovic ist sicher kein Rassist, er ist zu allen gleich.
Auch wenn wir jetzt bei den Einheimischen besser aufgestellt sind als letztes Jahr, denk ich, dass es nicht bei 5 Legios bleiben wird. Vielleicht am Anfang, aber nicht über die ganze Saison.
Eine im Prinzipp nachvollziehbare Entscheidung - andere Sportarten werden folgen. Zur Zeit wirklich keine Sicherheit in diesem Land zu gewährleisten.
Trotzdem hat für mich der Sport über der Politik zu stehen.
Ich find es gut, ein Zeichen gegen den weissrussischen Diktator zu setzen.
Es geht ja nicht um Politik im normalen Rahmen. Ist ja nicht so, dass man Sanktionen verhängt weil sie die Liberalen gewählt haben.
Er ist ein beinharter Diktator, der Wahlen manipulierte, Proteste blutig niederschlug und ein Flugzeug kapern ließ, um einen Oppositionellen zu entführen.
Da ist für mich jede Form des Protestes angebracht. Natürlich auch im Sport der für mich nie und nimmer einen höheren Stellenwert hat als demokratische Grundwerte.
Findet solche Spiele statt, wird das Lukaschenko ausnutzen um im eigenen Land Normalität vor zu gaukeln.
